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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Mabschaaf hat dankenswerterweise unter Benutzer:Mabschaaf/GESTIS-Fehler (potentielle) Fehler bei der Zuordnung von ZVG-Nummern zu CAS-Nummern bzw. WD-Items erfasst. Auch wenn sich die Liste auf Wikidata bezieht, können unsere – zumeist mit den Items harmonisierten – Artikel dennoch von Fehlern betroffen sein. Ich denke, es wäre gut, die Fehler gelegentlich abzuarbeiten. --Leyo23:36, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat13 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab mich gefragt, ob man dafür tatsächlich drei Artikel braucht. Es gibt 1,1,1,4,4,4-Hexafluor-2-buten, da ist aber nur eine Tabelle drin und dann gibt es jeweils noch einen Artikel für Z und E. Ich dachte, es wäre eigentlich üblich, dass man für Stereoisomere im Regelfall keine separaten Artikel macht? --Anagkai (Diskussion) 12:13, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde, die Artikel sollten zusammengeführt werden, bei der konkreten Umsetzung bin ich mir aber unsicher, sonst hätte ich das schon gemacht. Hab ich ein bisschen aus dem Blick verloren. Muss ich mich bei "Artikel zusammenführen" noch mal einlesen, wenn es nicht zufällig hier jemand weiß. --Anagkai (Diskussion) 08:03, 20. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Asymmetrische, stereoselektive und enantioselektive Synthese
Letzter Kommentar: vor 1 Monat15 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn die mittlere Verbindung organisch sein soll, ist sie bereits chiral, andernfalls ist die Notation irreführend.
Hallöchen allerseits, Asymmetrische Synthese ist eine BKS zwischen den Artikeln Stereoselektive Synthese und Enantioselektive Synthese. Letzterer ordnet die enantioselektive Synthese in der Einleitung als eine Unterform der stereoselektiven Synthese ein sowie der asymmetrischen Synthese ein, ohne jedoch eine Abgrenzung vorzunehmen. Im Abschnitt Enantioselektive Synthese#Geschichte wird lediglich Woodwards Definition der asymmetrischen Synthese zitiert. Der Artikel Stereoselektive Synthese erwähnt weder asymmetrische noch enantioselektive Synthese. Für unsere englischsprachigen Kolleginnen und Kollegen sind asymmetrische und enantioselektive Synthese identisch, siehe en:Enantioselective synthesis. Ich bin nach Lektüre aller Artikel kein bisschen schlauer, wie die Begriffe gegeneinander abzugrenzen sind. Habt ihr eine Idee? Außerdem halte ich die Illustration im Artikel Stereoselektive Synthese für irreführend (siehe Bild). --Gardini✽11:39, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Diese BKS stört mich auch, weil da sehr viel drauf verlinkt wird und sehr unterschiedliche Sachen gemeint sein können. Ich würde das also begrüßen, wenn wir das klarstellen könnten, z. B. mit der genannten Definition. Allerdings hab ich auch die etwas allgemeiner gehaltene Definition gefunden (Robert E. Hawley: Principles of Asymmetric Synthesis), wonach wichtig ist, dass chiral -> achiral. Das deckt sich nicht mit enantioselektiv, da aus einem achiralen Edukt auch eine chirale Verbindung mit mehreren Stereozentren aufgebaut werden kann. Z. B. bei Diels-Alder. Für mich sieht es also so aus, als wäre asymmetrisch eine Untergruppe von stereoselektiv, wobei das Kriterium ist, dass die Induktion nicht aus dem Edukt stammt. Die einfachsten Fälle wie Addition an Aldehyd / Keton sind aber natürlich enantioselektive. Ansonsten stimme ich zu, dass das Bildchen eher unglücklich ist, da es eine Additionsreaktion impliziert ohne eine passende Mehrfachbindunt zu haben. Ich würde daher bevorzugen, wenn man ein Bild mit einer C=O-Doppelbindung hätte, was ein sehr typisches Beispiel ist. --Anagkai (Diskussion) 12:03, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die BKS ist falsch. Stereoselektive Synthesen sind nicht notwendigerweise asymmetrische Synthesen. Zum Beispiel die Eliminierung von HCl aus 1-Chloro-1,2-diphenylethan führt überwiegend zu trans-Stilben (und nur marginal zu cis-Stilben), die Synthese ist daher zwar stereoselektiv, aber nicht asymmetrisch. --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:31, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Bzw. anders rum: Stereoselektivität ohne Synthese ergibt keinen Sinn. Würde ich also befürworten, wenn du das machen willst. Dann könnte es aber nicht schaden, noch einen Satz zu ergänzen wie "Stereoselektivität beschreibt inwieweit ein Synthese dazu in der Lage ist, von mehreren möglichen Stereoisomeren eines bevorzugt oder ausschließlich zu erzeugen." oder so was in der Art. --Anagkai (Diskussion) 17:35, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Naja, der Artikel heißt ja „Stereoselektive Synthese“ und nicht „Stereoselektive Reaktion“, für letzteres wäre „Stereoselektivität“ auch ein geeignetes Lemma. Man kann das beides in einem Artikel abhandeln oder auftrennen. So, wie Mr. P. es jetzt gemacht hat, ist es auf jeden Fall besser als vorher. --Gardini✽18:45, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Im Moment steht über natürlich vorkommende Reaktionen nichts im Artikel. Vllt könnte man das umbenennen zu ...Reaktion oder in der Einleitung beides erwähnen+ Weiterleitung, damit die natürlichen Reaktionen nicht außen vor bleiben? --Anagkai (Diskussion) 08:17, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Danke dafür. Mir ging es vor allem darum, in der Einleitung darauf hinzuweisen, dass es solche Reaktionen auch in der Natur gibt und wo das beschrieben wird. --Anagkai (Diskussion) 09:00, 20. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat jemand eine Quelle für die Reduktion mit NaBH4 und LiAlH4? Die fehlt noch und ich hab nur eine für die Hydrierung gefunden. Rausnehmen will ich das aber auch nicht einfach, weil das abgebildete Reaktionsschema mit LiAlH4 ist. Außerdem wird da unbequellt das "Deutero-Hydrat" erwähnt (also mit einem D2O?), das als NMR-Lösungsmittel verwendet würde. Da dachte ich, wenn das so ist, sollte das mit CAS-Nummer in der Infobox erwähnt werden, ich hab aber leider keine Quelle dazu gefunden. --Anagkai (Diskussion) 13:13, 5. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Meiner eigenen Laborerfahrung nach können von Herstellern als "Hydrate" bezeichnete Substanzen auch einfach wässrige Lösungen beliebiger Konzentration des betreffenden Stoffes sein. --Kreuz Elf (Diskussion) 21:38, 19. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Meines Erachtens wird der Name "Amidierung" insbesondere für eine posttranslationale Modifikation verwendet. Wenn das Ende einer Peptidkette als Amid vorliegt. Ich glaube, die Links im ANR beziehen sich auch darauf. --Anagkai (Diskussion) 15:50, 5. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich hab die Links geändert, die sich nur allgemein auf Bildung eines Amids beziehen. Bei 2-Pyridincarbonitril war ich mir unsicher, das ist aber auch völlig unverständlich und die Quelle ist nicht mehr verfügbar, daher sollte man das ggf. beizeiten überarbeiten. --Anagkai (Diskussion) 13:24, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Info:
In Bezug auf diese archivierte Diskussion habe ich inzwischen Kontakt mit Dr. Rene Ranzinger aufgenommen. Er hat mir geantwortet, dass die Art von Kohlenhydrate, über die wir diskutiert haben, durchaus mit SNFG dargestellt werden können und darauf hingewiesen, dass z. B. in der Datenbank GlyCosmos einige Beispiele mit Grafiken aufgeführt sind. Es ist aber wie vermutet ein Softwareproblem in den meisten Zeichenprogrammen, und er wird in wenigen Wochen mit dem Entwickler von GlycanBuilder2 darüber sprechen.--Kreuz Elf (Diskussion) 11:44, 8. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eben hatte ich eine Rücksprache mit einem meiner Studies, der aus der Wikipedia und hier im Artikel Itaconsäure eine "Itaweinsäure" gefunden hatte. Die war mir bislang nicht bekannt und eine Suche ließ mich diese Subsatanz in einigen Dissertationen aus dem 19. Jahrhundert finden (ohne Formeln) und eben in der besagten Quelle des Artikels. Der Satz: „Als Nebenprodukte entstehen Bernsteinsäure und Itaweinsäure, die im technischen Prozess unerwünscht sind. Die Bildung kann durch die Zugabe von Calcium, das die Itaconsäureoxidase hemmt, verhindert werden“ wurde ziemlich wortwörtlich aus dem Buch in den Artikel kopiert und im Buch kommt der Begriff dieses eine Mal vor, ohne Formel und anderer näherer Erläuterung. So wie der zitierte Satz im Artikel steht ist er sinnfrei bis verwirrend und wenn diese ominöse Itaweinsäure nicht näher charakterisiert wird, sollte sie m.E. raus. Oder hat jemand nähere Informationen? Naturstoffchemie ist nicht so ganz meine Disziplin. Oder wurde ein Schreibfehler im Buch kritiklos übernommen und Metaweinsäure war gemeint?! --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eines von beidem ist wohl ein Synonym für Cyanidin-3-O-galactosid, aber welches? Und ist mit beidem das gleiche gemeint? Die ea-Variante gibt deutlich mehr Hits auf Google-Scholar, sie wird auch in der enwiki und auf Wikidata verwendet. Allerdings wird hierzuwiki häufiger die ae-Variante erwähnt. Was mich auch wundert, ist, dass es zwei Wikidata-Items gibt, einmal wd und einmal wd, wo mir der Unterschied nicht klar ist. Geht es um das Gegenion, also ist mit einem nur das Kation gemeint? --Anagkai (Diskussion) 18:38, 8. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Bei der naheliegenden Darstellung, die korrekt im Artikel steht, geht das tatsächlich nicht. Ich frage mich gerade, ob das möglicherweise als Zwitterion vorliegen könnte, was mir aber komisch vorkommt. Für Z/E müsste die N,N-Bindung ja partiellen Doppelbindungscharakter haben... --Anagkai (Diskussion) 14:23, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat17 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Artikel wurde im Oktober von @User:Zyirkon mit der Begründung "korrekte Bezeichnung" [2] umbenannt. Als Begründung ist nur "korrekte Bezeichnung" angegeben. Über die Linkliste finden sich zwei Diskussionen:
Wir haben zu dem Thema zwei Regeln: 1) Das Lemma sollte die üblichste Bezeichnung für eine Verbindung sein. 2) Hydrate kommen zusammen mit ihrer wasserfreien Verbindung in einen Artikel. Da bei den Alaunen, die Hydrate am wichtigsten sind und auch Trivialnamen haben, folgt für mich, dass die das Lemma stellen und eben die wasserfreie Form (sofern bekannt) "auch noch" dazu kommt. Wie es gerade um die üblichen Namen geht, frage ich mich, ob bei den Alaunen statt alphabetisch sortiert nicht M1M3 üblicher ist, also hier Kaliumchrom(III)? --Anagkai (Diskussion) 08:03, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ersteinmal vorweg, die zwei oben verlinkten Diskussionen waren mir nicht bekannt. In unsere Richtlinien stehen Alaune nicht als Ausnahme drinnen, daher habe ich den Artikel verschoben. Hydrate kommen in den gleichen Artikel, wie die wasserfreie Form, (diese ist ja auch ausdrücklich bekannt!). Ich würde es eher gerne so lösen wollen: Solange eine wasserfreie Form bekannt ist, soll so das Lemma benannt werden. In der Einleitung kann dann geklärt werden, das die wasserfreie Form praktisch keine Bedeutung hat. Es wird dann noch, eine Weiterleitung vom Hydrat auf das entsprechende Lemma angelegt. --Zyirkon10:34, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich sehe, dass in den oben verlinkten Diskussionen einige RC-Mitarbeiter dahingehend (oder ähnlich) geäussert haben, dass bei den Alaunen als Ausnahme der Name mit Hydrat erhalten bleiben soll, da diese nur in der Hydratform relevant und stabil sind. Ist dies inzwischen überholt? --Leyo22:23, 18. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Im Chemikalienkatalog steht natürlich das Dodecahydrat.
Eine Kurzrecherche über Google Scholar sagt:
ammonium alum 4200 Ergebnisse
Ammonium aluminium sulfate 137 Ergebnisse, meist das Hydrat auf den ersten Blick.
Entsprechend ist das EN-Lemma auch Ammonium alum. (Dafür sind die EN-Artikel nicht besonders toll und ich habe schon auf den ersten Blick ein paar Ungenauigkeiten gesehen.)
Wenn man jetzt das Alaun nicht als Lemma haben will (wobei das sicherlich auch sinnvoll wäre), macht es das Dodecahydrat definitiv unverständlich für alle Nicht-Chemiker - ohne dass es irgendeinen Mehrwert hätte. --Intermalte (Diskussion) 09:39, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich finde daher auch die Entscheidung aus 2017 überholt. Wenn niemand mehr etwas noch einzuwenden hätte, würde ich die verschieben und die Einleitung anpassen. --Zyirkon17:35, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
So wie jetzt ist der Artikel ja komplett sinnfrei. Der handelt zu 99% vom Dodecahydrat und dessen Summenformel steht sogar im Einleitungssatz. Das müsste man dann anders machen. Ammoniumalaun ist auch speziell der Trivialsname des Dodecahydrats, was man klarstellen müsste. --Anagkai (Diskussion) 10:06, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
@Anagkai: Es geht nach wie vor bunt durcheinander: Der Artikel soll jetzt eigentlich das Dodecahydrat beschreiben, das gibt aber schon das Lemma nicht her. Zudem ist er auf WD mit dem Objekt für das Anhydrat verknüft, was dazu führt, dass alle möglichen IDs in der Box falsch sind (siehe Wartungskats) und auch die Substanzinfo keinen Sinn ergibt.
Wenn wir ihn dagegen auf WD mit dem Item vom Dodecahydrat verknüpfen, sind alle Interwikis weg. Man könnte bestenfalls mal schauen, ob nicht alle Sprachversionen eher das Hydrat behandeln und daher ebenfalls auf WD verschoben werden müssten.--Mabschaaf12:11, 27. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich hab da nix gemacht. Es ging nur darum, dass das Lemma wasserfrei war und 90% des Artikels Dodeca. Daher hab ich die Einleitung so geschrieben, dass es Sinn ergibt. Verschiebung wäre @Zyirkon der Ansprechpartner. --Anagkai (Diskussion) 12:17, 27. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich glaube ich muss mich da ersteinmal entschuldigen, da habe ich mich ziemlich verzettelt. Die Einleitungen sollten mittlerweile angepasst sein, ggf. muss noch der restliche Text angepasst werden. Soweit ist das jetzt sehe sind die Wikidata-Objekte der Knackpunkt. Dies sind zum Beispiel beim Chrom(III)-kaliumsulfat auf das Chrom(III)-kaliumsulfat-Anhydrat Objekt verlinkt, das Objekt der Substanzinfo in der Chembox für die wasserfreie Form jedoch auch? Es gibt jedoch auch ein Objekt für das reine Dodecahydrat...
Was ich dazu vorschlagen würde, ist das die deutschen Artikel auf das (neu erstellte) wasserfreie Wikidata-Objekt verknüpft, für die Interwikis könnten Weiterleitungen eingesetzt werden. --Zyirkon21:55, 27. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Auch Weiterleitungen können mit einem Wikidata-Objekt verbunden werden. Das wäre hier sinnvoll. So findet man den Artikel von sowohl über Anhydrat als auch über Dodecahydrat. Chromalaun müsste noch etwas angepasst werden. Aus der Einleitung sollte hervorgehen, dass der Name mit Alaun und auch die Stoffgruppe Alaune nur für das Dodecahydrat gelten. Eine mögliche Umsetzung dafür hab ich im Ammoniumaluniniumsulfat neulich gemacht. --Anagkai (Diskussion) 22:14, 2. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat20 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In einer Diskussion mit Rjh habe ich festgestellt, dass bei gewissen für die GHS-Kz zitierten Sicherheitsdatenblättern die Angabe Kein gefährlicher Stoff oder gefährliches Gemisch gemäss der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008. nicht durch Daten belegt ist. Bei folgenden in den letzten Wochen angelegten Artikeln mit {{H-Sätze|-}} trifft beispielsweise folgendes zu:
Methylmalonsäurediethylester: Zitiertes Sicherheitsdatenblatt enthält im Abschnitt 11: Toxikologische Angaben keine Daten
Phenacemid: Zitiertes Sicherheitsdatenblatt enthält im Abschnitt 11: Toxikologische Angaben keine Daten
Daher habe ich mir gedacht, dass es vielleicht sinnvoll sein könnte, in der Chemobox nach GHS-Gefahrstoffkennzeichnung darauf hinzuweisen, dass die Angabe auf einer Selbsteinstufung durch ein Unternehmen beruht. Der Text könnte z.B. GHS-Gefahrstoffkennzeichnung laut Inverkehrbringer lauten. Dies wäre als Pendant zu GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) bei Stoffen mit harmonisierter Einstufung.
Was meint ihr? --Leyo01:00, 19. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Kommt mir wie eine gute Idee vor. Ich meine wir hätten auf dem vorletzten Redaktionstreffen auch darüber gesprochen. Wenn ich mich recht erinnere hat Mabschaaf darauf hingewiesen. Wir sind aber in der Thematik noch nicht so richtig zu einer abschließenden Lösung gekommen (ging auch noch um mehr). Generell ist der Eindruck der, dass Sigma-Aldrich sich bei den SDBs inzwischen keine Mühe mehr gibt und die Inhalte generell immer fragwürdiger werden bzw. einfach keine richtigen Inhalte mehr vorhanden sind. --Kreuz Elf (Diskussion) 21:34, 19. Jan. 2025 (CET)Beantworten
+1 Das ist in meinen Augen nicht nur ein Problem von Sigma, es gibt so viele SDBs ohne ToxDaten, die jedoch eine Chemikalie es als ungefährlich bewerten, und das durch die Bank. --Zyirkon21:45, 19. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Allerdings müsste man noch einen dritten Fall einbauen. Nämlich für den Fall, das GESTIS oder die ECHA oder ähnliches als Quelle genommen werden. Diese sind ja keine "Inverkehrbringer", sondern machen eine eigene Einschätzung oder übernehmen was von irgendwo.Rjh (Diskussion) 11:25, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Aber wenn man sich die Quellen bei GESTIS anschaut, verwenden die oft direkt die GHS von einem Sicherheitsdatenblatt eines Herstellers. Meistens von Sigma (mit deren SDB ich mittlerweile auf nicht mehr so ganz zufrieden bin)... --rausch (Diskussion) 12:03, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ja, oft, aber halt nicht immer. in wenigen Fällen modifizieren sie es auch. Und GESTIS ist eben kein Inverkehrbringer, wobei man dem Leser den indirekten Verweis wahrscheinlich zumuten könnte. (Mit Sigma bin ich auch nicht mehr zufrieden, weil die neuerdings häufig das MSDS komplett leer lassen und bei GHS nur "nicht enthalten in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008" schreiben. Sie hätten da auch ein leeres Blatt mit dem Stoffnamen hinterlegen können, das wäre genauso informativ.)Rjh (Diskussion) 13:27, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Bei Einzelnachweise auf Registrierungsdossiers oder das C&L Inventory der ECHA würde der Hinweis durchaus auch passen. Auch wenn es sich um ECHA-Datenbanken handelt, stammen die Angaben von den Inverbringern (Registranten bzw. Meldern). Einzig bei GESTIS kann man es so sehen, dass diese die verfügbaren SDB prüfen und anschliessend die GHS-Kz aus dem „besten“ wiedergeben. --Leyo13:43, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht ganz so, weil es bei der ECHA teilweise ein wilder Mix aus der Summe mehrerer Inverkehrbringer + eigene Einschätzung auf Basis "ähnlicher" Chemikalien ist. Vielleicht ergänzen auf GHS-Gefahrstoffkennzeichnung laut Inverkehrbringer oder Quelle ? Rjh (Diskussion) 15:47, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Betreffend eigene Einschätzung auf Basis "ähnlicher" Chemikalien: „eigene“ bezieht sich ja ebenfalls auf die Inverkehrbringer (nicht die ECHA), die halt hier Read-Across anwenden. --Leyo23:36, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein, die ECHA fügt, wie man ja am von uns beiden diskutierten Beispiel sieht noch eigene Einschätzungen auf Basis ähnlicher Chemikalien dazu. Das kommt nicht vom Inverkehrbringer.Rjh (Diskussion) 14:27, 5. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ja, aber die Ergebnisse aus diesem Studienbericht wurden von den Registranten ins Registrierungsdossier aufgenommen. Der Inhalt von Registrierungsdossiers stammt nie von der ECHA, sondern wird von den Registranten bei der ECHA eingereicht. --Leyo22:41, 5. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Also ich bin nicht gegen die Änderung, wobei man natürlich auch durch die angegebene Quelle genauer sieht, um welche Einstufung (SDB/Cl-Inventory/Gestis) es sich handelt. Ich bin mir nicht sicher, ob es dann noch ein extra Hinweis braucht. Aber keine Ahnung ob man da wirklich draufklickt, die meisten werden wahrscheinlich die GHS-Daten unhinterfragt übernehmen, da könnte ein zusätzlicher Hinweis nicht schaden. Viele Grüße --958s (Diskussion) 13:16, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe auch nichts gegen eine Klarstellung einzuwenden, aber rein technisch ist das sehr aufwändig. Wir bräuchten dazu einen weiteren Parameter in der Box, in dem wir dann unsere "Zuverlässigkeitseinstufung" der Daten wiedergeben. Das wird aber besonders komplex, wenn wir gemischte Quellen (H/EUH/Wort/Piktogramm aus einer Quelle, P-Sätze aus einer anderen Quelle) verwenden.--Mabschaaf16:43, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
IMHO bräuchte es nur bei GESTIS einen Zusatzparameter, z.B. GHS-Kz GESTIS = Ja.
Letzter Kommentar: vor 1 Monat25 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aktuell ist der Artikel Borane über das WD-Objekt Q127611 mit en:Boron hydride clusters verbunden. Im englischen gibt es aber auch en:Boranes das mit dem WD-Objekt Q27458645 verbunden ist. Frage ist nun, ob unser Artikel mit dem richtigen WD-Objekt verbunden ist, und/oder ob es evtl. Sinnvoll wäre wie im Englischen 2 Artikel zu erstellen und im Falle von zweiterem, wer sich bereit erklären würde dies zu machen?! --Calle Cool (Diskussion) 09:59, 20. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Der Unterschied bei den englischen ist m.E., dass einer Verbindungen mit nur B und H behandelt und der andere Organoborverbindungen. Der deutsche Artikel behandelt die BH-Verbindungen, die Verlinkung ist also korrekt. Die anderen Verbindungen sind eine Untergruppe der Bororganischen Verbindungen, dort gibt es sogar einen Rotlink auf Organoborane. Dazu könnte ich ggf. einen Artikel erstellen. --Anagkai (Diskussion) 10:19, 20. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ähh, nicht ganz, da im englischen das Borhydridcluster eingeschränkt ist und im englischen "Bororganische Verbindungen" und "Organoborane" das gleiche sind.Rjh (Diskussion) 11:45, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Bei der Nomenklatur gebe ich dir Recht. Ich hab aber vom Artikelinhalt gesprochen. Der deutsche Artikel zu Boranen ist 95% Bor-Wasserstoff-Verbindungen mit einem Exkurs zu Hydroborierung. Er entspricht also im Wesentlichen dem englischen Artikel Borohydride-Cluster. Man kann die Lemmata natürlich anders handhaben. Von einem Übersichtsartikel zu beiden Sorten Boranen halte ich persönlich nichts, da die wenig miteinander zu tun haben. Das Lemma mit den Clustern finde ich aber auch nicht so gut. --Anagkai (Diskussion) 12:09, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Gruppe
Definition
en:seite
de:seite
Borane
Wasserstoffverbindungen des Elements Bor und ihre Derivate BxHy x nicht eingeschränkt
Borane, bei denen ein oder mehrere Boratome durch Kohlenstoffatome ersetzt sind Hybrids of boranes and hydrocarbons electron-delocalized (non-classically bonded) clusters composed of boron, carbon and hydrogen atoms
A molecule containing one or more carbon-boron bonds
en:Organoboron chemistry (redirekt, aber wird in der Einleitung gleichgesetzt mit "Organoboranes")
???
Komplexe Borhydride
Stoffgruppe der Chemie, die das Tetrahydridoborat-Anion BH4− enthalten oder ein davon abgeleitetes Anion, bei dem ein bis drei Wasserstoffatome durch andere Gruppen ersetzt sind
Der Unterschied zwischen den Bororganischen Verbindungen und den Organoboraten erschließt sich mir nicht und scheint mir konstruiert zu sein. Daher würde ich den Redlink auf die Organoborate im Artikel Bororganische Verbindungen löschen und daraus eine Weiterleitung machen. --NadirSH (Diskussion) 14:55, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Borane [Korrektur: gemeint sind Organoborane] sind Verbindungen mit dreibindigem Bor, wobei mindestens ein organisches R und die beiden anderen R oder H sind. Das ist eine Untergruppe der Bororganischen Verbindungen, zu denen beispielweise auch noch Boronsäuren gehören. Ich sehe da also sehr wohl einen Unterschied. --Anagkai (Diskussion) 15:33, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Als Fachfremder kann ich nur die Definitionen zitieren und bin mir deshalb da nicht so sicher. Die IUPAC sagt: IUPAC: "Neutral polyboron hydrides are called boranes and the simplest possible parent structure, BH3, is given the name 'borane' .. The number of hydrogen atoms is indicated by the appropriate arabic numeral in parentheses directly following the name.". Nun gibt es dazu Bücher die sich damit beschäftigen (Systematic Nomenclature of Organic, Organometallic and Coordination Chemistry, S.400) und dabei für BH2 und BH die Namen borane(2) und borane(1) ableiten. Ich würde das so verstehen, dass Bor da nicht dreiwertig vorliegen muss.Rjh (Diskussion) 17:32, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Entschuldigung, da hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte die Organoborane. Ich wollte sagen, dass diese eine Untergruppe der Bororganischen Verbindungen sind. Demgegenüber steht die anorganische Stoffgruppe der Borane. Wie deine Definition zeigt, heißen die nämlich auch Borane und nicht Borhydridcluster. Den englischen Namen halte ich dahingehend für Theoriefindung, insofern er die Stoffgruppe beschreiben soll und nicht die Struktur der Verbindungen. --Anagkai (Diskussion) 17:38, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ok, dann passt das ja. Akzeptieren wir dann dennoch die Verknüpfung zwischen Borane und der englischen Borhydridcluster-Seite ? Und wie verlinken wir die restlichen Seiten ??? UNd nach was als Ergänzung "Ambiguous class names (e.g. ‘borates’, or ‘carboranes’), even if in common use, are unacceptable and should no longer be used.". [3]. Sollte man das in der Carboraneseite erwähnen ?Rjh (Diskussion) 17:58, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Also bei der Verlinkung und Definition von Carboranen und komplexen Borhydriden gibt es wohl keine Diskussion, die sind klar umgrenzt und passend verknüpft. Dann gibt es die anorganischen Borane (de: Borane, en: borohydride clusters). Da wir der enwiki da nichts vorschreiben können und es eine starke Überschneídung gibt, würde ich das so belassen. Die Organoborane (de: fehlt, en: boranes) sind dasselbe wie die substituierten in deiner Tabelle und eine Untergruppe der Bororganischen Verbindungen (gleicher Titel in de und en, passend verknüpft). Die Gleichsetzung mit Organoboranen finde ich mindestens unglücklich, aber das ist wiederum etwas, was die enwiki betrifft. Wegen des Begriffs Carboran: der ist sehr üblich, da würde mich interessieren, ob das wirklich so gemeint ist, dass der Begriff für Carborane nicht benutzt werden soll oder ob der noch zweckentfremdet wird. Dazu müsste man feststellen, was die IUPAC-konforme Bezeichnung für Carborane ist. --Anagkai (Diskussion) 19:55, 21. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Naja, das ist von 1995 bezieht sich auf "Carbaborane" (auch verkürzt Carborane genannt). 2018 scheint die IUPAC das etwas anders zu sehen. Aber das aus 2018 ist ja nur eine "Recommendation". Vielleicht meint das, dass die Stoffgruppe wohldefiniert ist, aber der Name trotzdem zukünftig nach Möglichkeit nicht mehr verwendet werden sollte. Keine Ahnung... Rjh (Diskussion) 15:25, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das Dokument von 2018 ist vollkommen unklar. Solange wir keine aktuelleren Angaben haben, wie Carborane benannt werden sollen, finde ich das Goldbook maßgeblich, auch wenn die Angabe von 95 ist. --Anagkai (Diskussion) 15:38, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Was meinst du mit "unklar" ? Den Inhalt oder den Status ? Da steht doch "Nomenclature for boranes and related species (IUPAC Provisional Recommendations)". Die IUPAC selber hat das unter Nomenclature for boranes and related species veröffentlicht. Nachtrag: Vielleicht meinen sie ja, man soll den verkürzten Namen nicht nehmen und das original "Carbaborane" nehmen. Rjh (Diskussion) 15:52, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es steht halt nicht drin, welcher Name stattdessen benutzt werden soll. Da frag ich mich, ob tatsächlich gemeint ist, der Name soll für Carborane nicht benutzt werden oder ob der vllt auch für andere Verbindungen benutzt wurde. Das Dokument gibt eben keine Alternative, was die Aussage deutlich entwertet. --Anagkai (Diskussion) 15:56, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
In allgemeinen Sprachgebrauch heißen die Dinger Carborane, daher würde ich das Lemma beibehalten. Ein Hinweis auf den IUPAC-konformen Name wäre aber sinnvoll. --Anagkai (Diskussion) 16:09, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Neuer Start: Carborane und komplexen Borhydride sind ok. Bleibt noch Borane, Organoborane und Bororganische Verbindungen und deren Verlinkung. Im Goldbook, das die org/inorg übergreifende Nomenklatur angibt, steht nur "Boranes: The molecular hydrides of boron". Im anorg. Redbook steht "Neutral polyboron hydrides are called boranes and the simplest possible parent structure, BH3, is given the name ‘borane’." im Bluebook scheint das gleiche unter P-68.1 zu stehen. Was ich damit sagen will ist, dass ich nicht erkennen kann, dass zumindestens die IUPAC einen Unterschied in der organischen und anorganischen Definition macht. Also müsste unser Artikel Borane beides enthalten. Aber selbst wenn man unseren Artikel Borane entsprechend anpasst, womit verlinkt man das dann? Die komische Definition im englischen Boranes BRxHy trifft es ja irgendwie nicht. Und die Borhydridcluster im englischen auch nicht oder irre ich mich da ? Außerdem verstehe ich immer noch nicht den Unterschied zwischen Organoborane und Bororganische Verbindungen. Wie würdest Du die denn jeweils definieren ? Rjh (Diskussion) 08:54, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die anorganischen Borane enthalten nur B und H und treten überwiegend als Cluster auf. Organische Borane (die es bei der IUPAC nicht gibt?) bilden hingegen keine Cluster. Zum Vergleich Silane: Da hängt man man ein oder mehrere Silicium kettenförmig zusammen mit einer geeigneten Zahl H-Atome. Die organischen sind das gleiche, nur dass man Hs durch organische Reste tauscht. Bei Bor ist das ganz anders, weil es die Analoga zu den anorganischen Silanen nicht gibt und stattdessen die Clusterverbindungen mit komplett anderer Struktur. Aus diesem Grund halte ich einen Artikel mit beidem für ungünstig. Die englische Definition trifft es ganz gut, weil du halt ein Bor nimmst, mindestens einen organischen Rest anhängst und dann mit Hs auf drei auffüllst. Die Frage ist nur, was die IUPAC dazu meint. Zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch heißen die Dinger nämlich auch Borane. Deshalb hätte ich dazu tendiert, die anorganischen Borane zu nennen und die organischen Organoborane, aber da müsste man noch mal recherchieren, was die IUPAC zu BRxHy sagt. Jetzt zur Unterscheidung von Organoboranen und Organoborverbindungen. Ersteres ist eine Untergruppe von zweiterem. Zu der gesamten Gruppe gehören zum Beispiel auch Boronsäuren mit einer Organylgruppe und zwei Hydroxygruppen. Durch Organyl sind die eben Organobor, aber eben keine Borane mit nur Organyl und H. Das ist wie z.B. beim Phosphor. Sowohl Phosphane als auch Phosphonsäuren sind Untergruppen der Organophosphorverbindungen. --Anagkai (Diskussion) 09:28, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Übrigens sagt das Blue Book nicht das gleiche wie die anderen. Mit Hydrides sind parent hydrides gemeint. Da werden die Analoga der Alkane definiert, die es aber in der Realität gar nicht gibt. Z.B. das Diboran(5) unter 68.1.1.2.1. Diese parent hydrides dienen als Basis, um substituierte Verbindungen zu benennen. Z. B. das Trimethylboran wie unter 68.1.5.2.1 --Anagkai (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Achtung! Meinung! Die Bindungsverhältnisse des Pentafluorphenyllithium sind mit einiger Wahrscheinlichkeit denenim Phenyllithiums ähnlich, aber durch die F-Atome sind die π-Elektronen mit einiger Wahrscheinlichkeit ausgedünnt. Eine echte Sigmabindung C-Li würde ich aber eher nicht vermuten. Aber Belege habe ich auf die Schnelle keine gefunden, so gängig ist Pentafluorphenyllithium anscheinend nicht. --Elrond (Diskussion) 10:38, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Irgendwie haben wir diese Diskussion immer mal wieder: Monomer oder nicht, koordiniert mit Lösungsmittel oder nicht, Bindungen kovalent oder ionisch, usw... Meist sehe ich uns nicht dazu in der Lage, überhaupt zu entscheiden, wie die Struktur wirklich aussieht. Könnten wir hier nicht über einen Strukturhinweis wie „Modellstruktur“, „theoretischer Aufbau“ o.ä. kenntlich machen, dass wir hier reine Papierchemie zeigen?--Mabschaaf16:33, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Strukturformeln sind immer eine Vereinfachung der Realität. Wenn gute Strukturdaten vorliegen, sollten die auch verwendet werden. Die Frage ist, was ist, wenn nicht. Wenn wir dann einfach mal annehmen, tendiert das stark zu TF. Man könnte dazuschreiben "Monomere Struktur", wenn wir annehmen, dass wie für Organolithium typisch Oligomere vorliegen. Da stellt sich aber wieder die Frage, wo man die Grenze zieht beim Annehmen. Also wenn man jetzt weiter schaut als zu dieser ganz konkreten Verbindung. --Anagkai (Diskussion) 16:53, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Oft genug ist es ja auch schon die meist nur unbefriedigend zu beantwortende Frage kovalent/ionisch/irgend was dazwischen. Solche Diskussionen hatten wir auch schon bei z.B. Grignard Verbindungen. --Elrond (Diskussion) 17:53, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
(BK)Bei den anderen lithiumorganischen Verbindungen wird auch eine kovalente Verbindung gezeigt und Lithium/Magnesium haben auch den höchsten kovalenten Anteil an der Bindung von allen metallorg Verbindungen. Auch das angegebene Phenyllithium-Bild zeigt übrigens auch kovalente C-Li-Bindungen, es zeigt nur noch die komplexeren Aggregat-Bindungen in Feststoff. Da wir in der Box immer möglichst vereinfachen, ist das Pentafluorphenyllithium-Bild völlig ok für die Box, ich würde eher beim Phenyllithium das aktuelle Bild runter in den Text setzen und ein einfaches Bild wie Datei:Phenyllithium.svg in die Box. --OrciDisk17:54, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das ist ja im Prinzip mein Vorschlag (=einfachste mögliche Skelettformel), aber diese eben noch zusätzlich mit einer Erklärung versehen. Auf komplexe Bindungsverhältnisse und strukturelle Eigenheiten kann/sollte dann im Text eingegangen werden. --Mabschaaf18:09, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Naja, jede Strukturformel ist immer ein Modell, daher halte ich einen solchen Hinweis (der dann eigentlich in jeden Artikel müsste) für unnötig. --OrciDisk18:37, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein, bei rein ionischen Verbindungen bleibt es natürlich wie bisher bei den Kristallstruktur-Bildern. Ich würde es einfach so lassen, wie es bislang gemacht wird: bei rein-ionischen Strukturen Kristallstruktur-Bilder, ist es wenigstens teilweise kovalent oder komplex, Strukturformel-Bilder. --OrciDisk20:08, 22. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich denke, wir gehen da nach Bindungstypen vor: Alles was hauptsächlich ionisch / metallisch ist, sollte eine Kristallstruktur haben, falls verfügbar. Andernfalls als Ersatz eine Zusammenstellung der Ionen. Wenn man also keine Kristallstruktur für NaCl hätte, dann würde man stattdessen Na+ und Cl- in die Box stellen.
Alles was vorwiegend kovalent oder koordinativ ist, sollte eine einfache Strukturformel erhalten. Wenn eine ausführliche Struktur bekannt ist, kann man diskutieren, ob die in den Text oder die Box gehört. Im konkreten Fall kann man aber nur die vereinfachte nehmen oder eine ausführliche erfinden, was TF wäre. Daher wäre ich klar für die vereinfachte. Bei den Grignard-Verbindungen hatten wir uns eigentlich auf die einheitliche Darstellung mit kovalenter Bindung geeinigt, dachte ich, daher würde ich das bei Lithium auch so machen. --Anagkai (Diskussion) 12:10, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich weiß, unüblich und so, aber es wird verständlicher, wenn man die theoretisch sinnvollere Formulierung ohne Oktettüberschreitung verwendet. Dann wird erstens klar, warum R–N=S+–O– an N und S jeweils ein freies Elektronenpaar hat und dementsprechend gewinkelt ist, und zweitens, warum die charakteristischen Cycloadditionen nur an der N=S-Bindung stattfinden und nicht an der S–O-Bindung, vgl. doi:10.1002/anie.196701491. --Gardini✽13:40, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Anagkai, Ich meinte den Winkel beim Schwefel, nicht denjenigen beim Stickstoff. Letzterer sollte eigentlich bekannt genug sein. --Leyo14:54, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich hab das schon verstanden. Aber als Fachfremder wird man sich doch fragen, warum die kumulierten Doppelbindungen plötzlich geknickt sind, wenn sie bei anderen Heterokumulenen wie Isocyanaten gerade sind. Auch wenn hier Schwefel in der Mitte ist und da nicht. Ich weiß, warum das so ist, befürworte aber, dass das besser erklärt oder dargestellt wird. --Anagkai (Diskussion) 15:39, 23. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Tag14 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab mal angefangen, CAS-Nummern für Rotlinks rauszusuchen. Jetzt haben wir diverse Navboxen mit Halogenen. Für die meisten darin enthaltenen Rotlinks waren die CAS ohne Scifinder nicht zu finden. Vllt könnte da jemand behilflich sein:
Vielen Dank. Dann müsste die Vorlage mit den Galliumhalogeniden noch korrigiert werden. Kann ich aber beizeiten machen, falls keiner mitliest, der das auf die Schnelle findet. --Anagkai (Diskussion) 12:57, 25. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Sind noch ein paar dazu gekommen: Californium(II)-bromid, Bismut(I)-bromid und Argonfluorid. Bei letzterem bin ich mir aber nicht sicher, ob es das tatsächlich gibt. Das ist an diversen Stellen im Zusammenhang mit Lasern verlinkt. --Anagkai (Diskussion) 22:48, 25. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Irgendjemand eine Idee was es mit den Subhalogeniden des Selens auf sich hat? Haben die CAS-Nummern? Sind die relevant und müssen die in die Navbox? Auf Google Scholar bekomme ich für "Selenium subchloride" genau einen Treffer. Aber vllt heißen die anders. Ga2Br3 fehlt in der Auflistung. Ist das auch erfunden? --Anagkai (Diskussion) 10:32, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ga2Br3: 2416033-63-9 (In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal darauf hinweisen, dass eine CAS Nummer keine Beweis für die Existenz einer Verbindung ist)
Was diese "sub"-verbindungen angeht scheinst du ja selbst keine konkrete Vorstellung der Zusammensetzung zu haben. Deswegen ist mir unklar wonach ich konkret suchen müsste. Die Stichwort-Suche bei SciFinder ist ja leider schon immer sehr, sehr, sehr schlecht. Man müsste eher nach den Strukturformeln suchen. --Kreuz Elf (Diskussion) 12:50, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ja gut, eh dass man die Textsuche verwendet, kann man auch direkt Pubchem nehmen. Dass das kein Beweis ist, dass es die Verbindung gibt, ist mir klar, aber wenn es eine Nummer gibt, darf sie wohl in der Navbox stehen. Wegen der Subhalogenide: die stehen halt auch in der Navbox, aber von mir aus können die da auch raus. --Anagkai (Diskussion) 13:04, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Sind noch mehr aufgetaucht, die noch fehlen: CeF2, NHI2, FrF, Gold(I,III)-chlorid (Au2Cl4?), Gold(I,III)-fluorid (Au2F4?), In7Br9, In7Cl9, Ge2Cl6, Indium(I,III)-chlorid (In2Cl4?), Hydraziniumfluorid, IrBr2, KBr3, NH2I, NiF3, NiF4, NbBr3, In5Br7, TaF3, In4Br7, Nb3Cl8, Nb3Br8, Nb3I8. Offensichtlich gibt es reichlich Navileisten mit obskuren Halogeniden. --Anagkai (Diskussion) 21:00, 18. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----Anagkai (Diskussion) 19:02, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Tagen7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weitere CAS-Nummern, die für die Liste fehlen: Americium(VI)-tellurid, Bariumditellurid, Bariumtritellurid, Lithiumantimonid, Natriumantimonid und Kaliumantimonid. --Anagkai Edit: Kupferditellurid hab ich auch noch, ergänze ich mal, weil es thematisch passt. (Diskussion) 12:27, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich hatte mir vorgestellt, dass es sinnvoll wäre, wenn die meisten Rotlinks zu Substanzen mit eindeutigen IDs versehen wären. Ursprünglich hatte ich mir das so vorgestellt, dass man einfach überall eine Substanzinfo dran macht, was aber einige Kollegen ablehnen (mit durchaus validen Argumenten, ich will die Diskussion hier auch nicht wieder aufmachen). Daher sind wir zu dem Schluss gekommen, dass man Substanz-Rotlinks halbautomatisch auswerten und auf einer Seite sammeln könnte. @Orci hatte vorgeschlagen und geholfen, zunächst die Substanzen von der Wunschseite mit IDs zu vervollständigen und zu übertragen. Kürzer insgesamt wird die Liste natürlich nicht, wenn sie die meisten Rotlinks zu Substanzen haben soll, trotzdem ist sie kürzer als sie wäre, wenn die Substanzen und anderen Themen gemeinsam auf einer Seite stünden. Im Prinzip sind die Substanz-Einträge auf der ursprünglichen Seite nicht mehr nötig und es ist richtig, dass die Liste der Fehlenden Substanzen hier auf der Seite verlinkt werden sollte. --Anagkai (Diskussion) 10:03, 29. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die meisten von denen hab ich jetzt, da hat mir jemand freundlicherweise geholfen, allerdings ist mir ein Problem aufgefallen. Anscheinend ist die Nummer 58440-17-8 bei CAS für Bariumditellurid, das ist bei uns und Wikidata aber Bariumtellurit, das bei CAS wiederum die Nummer 14899-38-8 hat. --Anagkai (Diskussion) 23:24, 28. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf der Seite Bromate steht ein Rotlink für das Bromat-Anion mit Substanzinfo. Der Rotlink ist auf jeden Fall Unsinn. Da im Regelfall keine Artikel für einzelne Ionen gemacht werden, müsste das eigentlich eine Weiterleitung auf Bromate sein. Die Daten aus den Substanzinfos finde ich aber grundsätzlich sinnvoll und die könnte man auch in den Artikel integrieren. Vllt würde sich da eine Infobox anbieten für so was? --Anagkai (Diskussion) 12:30, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Substanzinfos sollten doch gerade für Substanzen sein, die keine eigene Artikelrelevanz haben (z.B. Hydrate, Isomere etc.). Ich würde einfach den Rotlink entfernen. --OrciDisk18:25, 26. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei CAS Common Chemistry ist der Name 2-Ethyl-1,3-hexandiol und ich verstehe nicht, wieso. Das "1,3" bezieht sich doch auf das "diol" und müsste dann doch eigentlich direkt davor stehen. Kann jemand Nomenklatur-kundiges (er)klären, warum das offenbar nicht der Fall ist und damit dann ggf. der Artikel verschoben werden kann. --OrciDisk22:28, 2. Feb. 2025 (CET)Beantworten
So was ist eine sehr übliche aber nicht ganz IUPAC-konforme Schreibweise. Das liest sich halt etwas natürlicher. Aber gerne auf den IUPAC-konformen Namen verschieben. --Anagkai (Diskussion) 22:42, 2. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Stunden6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Habe gesehen, methanotroph steht jetzt angepinnt auf unserer Wunschliste. Mal dazu eine Frage: Ist das Lemma wirklich relevant? Ich weiß, wenn ich mich recht erinnere, habe ich es sogar selber mal auf die Liste gesetzt ursprünglich. Zumindest habe ich etwas derartiges ganz sicher mal auf irgendeine Liste gesetzt. Könnte auch bei der WP:RBIO gewesen sein. Vor einigen Monaten hat aber schon jemand was dazu geschrieben. Es gibt jetzt auch hierzuwiki den aus enwiki übersetzten Methylotrophe Mikroben. So wie ich das sehe müsste das Thema dabei eigentlich abgehandelt sein, zumal methanotroph ein Adjektiv ist und ich mir nicht sicher bin ob es auch als Nomen gebraucht wird (Das diskutierte Lemma erweckt diesen Eindruck, aber ich glaube das stimmt nicht). --Kreuz Elf (Diskussion) 10:56, 9. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das Thema ist wichtig, aber es stimmt, dass das Lemma etwas suspekt ist und wir ggf. schon was haben. Eine Weiterleitung auf die methylotrophen wäre vllt sinnvoll, dann müsste die Erwähnung in der Einleitung fett stehen. Und tendenziell sollte das dann eher nicht auf den Abschnitt unter Methan verweisen. --Anagkai (Diskussion) 21:10, 9. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Methanotroph ist ja nur das Adjektiv von Methanotrophie. Die ist mit Sicherheit relevant, wie die anderen -trophien. Das Adjektiv sollte dann eine Weiterleitung auf das Substantiv sein. --Ghilt (Diskussion) 22:02, 16. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 20:10, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen14 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab in letzter Zeit die meisten Substanzinfos sortiert. Bei einigen Verbindungen auf Wikipedia:Redaktion Chemie/Fehlende Substanzen fehlen aber noch wd-Datenobjekte. Ich würde mich freuen, wenn da ein oder mehrere Kollegen behilflich sein könnten, die häufiger auf Wikidata tätig sind.
Weiterhin müssten die Abschnitte zu den Stoffgruppen ganz unten auf der Seite ausgemistet werden. Da müsste man diskutieren, welche von denen tatsächlich einen Artikel gebrauchen können. Bei einigen wie Alanate oder Trichloracetimidate ist das ziemlich eindeutig, in dem Fall sollten auch Wikidata-Objekte erstellt werden. Bei anderen Einträgen sollte ggf. der Rotlink entfernt werden und eine andere Lösung gefunden. Da würde ich mich über Diskussionsbeiträge freuen. --Anagkai (Diskussion) 18:45, 12. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Kann man die wo kein WD-Objekt haben unter einer Extraüberschrift nochmal auführen -> Also einmal da wo Sie jetzt stehen + unter Überfrift "WD-Fehlt" oder so. Aktuell sind die nicht gerade auffällig gekennzeichnet...--Calle Cool (Diskussion) 18:30, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Kann man daran erkennen, das jeweils in der Klammer nur CAS steht. Ich könnte dir die CAS-Nummern separat auflisten. Wenn du die hast, kannst du auch leicht die entsprechende Stelle wiederfinden und das WD eintragen sobald vorhanden. Ansonsten könnten wir Rjh bitten, die Einträge ohne CAS automatisch farblich hervorzuheben. --Anagkai (Diskussion) 20:51, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Arsen(III)-iodid hat einen Artikel und da steht eine andere CAS drin. Der Chemspider-Eintrag scheint mir auch suspekt mit der komischen Formel und drei (!) unverifizierten CAS. Gemeint ist Arsen(I)-iodid, ich kann die Nummer aber nicht final überprüfen, aber vllt kann das jemand anders machen. --Anagkai (Diskussion) 09:30, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ist denn die Verbindung überhaupt relevant ? Steht zwar in der Liste, aber im deutschen Artikel von Arsen steht die Oxidationsstufe gar nicht drin. Im englischen verweist man auf dies hier, was für mich andeutet, dass die Verbindung gar nicht stabil ist. Rjh (Diskussion) 10:14, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Arsen macht hauptsächlich 3 und 5. 1 klingt nicht so abwegig, ist aber wohl die Ausnahme. Die ganzen obskuren Halogenide stehen halt in diesen unsäglichen Navboxen. Wenn jemand mit den Halogeniden ein Problem hat, müsste man die Navboxen halt ausmisten. Dass man sich nur auf gängige Oxidationsstufen konzentriert, also 3 und 5 für Arsen fände ich jetzt nicht abwegig. --Anagkai (Diskussion) 10:27, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Gemäß Holleman-Wiberg ist Arsen(I)-iodid nur als salzförmiges Halogen-Addukt in der Form Kation[As6I8] bekannt, nicht als AsI. Ich habe den Eintrag aus der Navileiste entfernt. --OrciDisk11:04, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Bei der Google Suche nach diesem Namen (4-Amino-9-hydroxy-3-phenoxyanthracene-1,10-dione) finde ich aber 0 Treffer. Bei obigem gibt es wenigstens eine Handvoll. Gibt es denn noch einen anderen Namen dafür oder ist die Verbindung so exotisch, dass keine Literatur dafür eixstiert?Rjh (Diskussion) 19:36, 21. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Tagen8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat jemals einer davon gehört, dass Kaliumpermanganat auch als "Chamäleon-Mineral" bezeichnet wird? Ich habe in meiner Uni eine Flasche gefunden wo das drauf steht und es gibt auch haufenweise unseriöse Webseiten die das behaupten, aber ich finde keine geeignete Quelle das zu belegen. ChemSpider führt den anderen Namen als "unverified"... In der enwiki gibt es die Weiterleitung en:chameleon mineral, die 2008 von einem Roboter angelegt wurde und m. M. n. schnellstmöglichst gelöscht gehört weil komplett unbelegt. @Ra'ike: Besonders problematisch ist, dass in der Presse auch Heimit bereits als Chamäleon-Mineral bezeichnet wurde. Somit besteht zudem auch noch Verwechslungsgefahr, weswegen es durchaus wichtig wäre, den Fall aufzuklären! --Kreuz Elf (Diskussion) 16:52, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe mal ein bisschen mit Google Books gesucht. Den Begriff gibt es, es handelt sich um einen offenbar Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts verbreiteten Trivialnamen. Nach den chemischen Beschreibeungen (z.B. hier oder hier handelt es sich aber nicht um Kaliumpermanganat, sondern um Kaliummanganat, das sich beim Auflösen in Wasser zersetzt und dabei mehrmals die Farbe wechselt (darum das Chamäleon). --OrciDisk17:56, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das mit dem Heimit dürfte auf diesen Artikel zurückgehen, das sieht mir aber nach einer durchaus seriösen Quelle aus und hat nichts mit Kalium(per)manganat zu tun. --OrciDisk19:45, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Für irgendwelche echten Minerale gibt es dieses Synonym jedenfalls nicht und Heimit ist definitiv zu jung für historische oder bergmännische Bezeichnungen. Die Pressemitteilung im SCNAT netzwerk habe ich auch gefunden, wo Heimit als "Chamäleon-Mineral" bezeichnet wird, aber das meiner Meinung nach eine ziemlich unwissenschaftliche TF/Namensfindung (übrigens ebenso unwissenschaftlich ist es, das bis auf den Farbwechsel ansonsten profane Arsenat-Mineral als "Juwel" zu bezeichnen). Den bisher ungeklärten Farbwechsel habe ich beim Heimit inzwischen ergänzt, aber diese Pressemitteilung kommt mir nicht in den Artikel.
Die Synonyme Chamäleon-Mineral und Mineralisches Chamäleon wären allerdings entsprechend dem Recherche-Ergebnis von Orci tatsächlich eine gute Ergänzung im Artikel Kaliummanganat. Das beugt hoffentlich auch Verwechslungen und Irreführungen vor. Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.P:MIN19:56, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Vielen Dank für euren Einsatz. Dann scheint das wohl geklärt zu sein, dass der andere Name für KMnO4 eindeutig unzulässig ist (wie ich es schon vermutete) und maximal für K2MnO4 genommen werden darf, richtig? --Kreuz Elf (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ja, wobei m.e. "Chamäleon-Mineral" nicht Kaliummanganat selbst als Reinstoff, sondern das Schmelz-Reaktionsprodukt von Braunstein, Kaliumhydroxid und Kaliumchlorat ist. Bei dem Farbwechsel wird ja beschrieben, dass die Lösung zuletzt farblos wird, d.h. es muss irgendwas reduzierendes dabei sein, da farblos eigentlich nur Mn2+-Ionen sein können. Wenn man die Schmelze in wenig Wasser gibt, löst sich nur das Manganat, was dann kristallisiert werden kann. Bei viel Wasser löst sich alles mögliche, was dann Diproportionierungen und Redoxreaktionen mit Farbwechseln auslöst. --OrciDisk22:32, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 11 Tagen3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Wikidata-Objekt d:Q82950154 scheint ein O zu viel zu haben. Laut Name und Summenformel ist es eine Phenoxyverbindung, die CAS-Nummer ist aber laut Pubchem und diversen Herstellern die entsprechende Phenylverbindung. Möglicherweise müsste man nur die CAS-Nummer entfernen und die richtige suchen (774-74-3). Wäre aber nicht schlecht, wenn noch jemand anderes ein Blick drauf werfen könnte. --Anagkai (Diskussion) 09:11, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 20:09, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Tag10 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sind leider immer einige Prozent dabei, die schwierig zu finden sind. Diesmal hätte folgende im Angebot: Farnesylisothiocyanat, Triphenylarsindibromid, Trimethylarsindichlorid, Pentaiodtoluol, Zimtsäurebromid, Ammoniummetaborat, Ammoniummethylpentafluorpsilicat, 3-Chlor-2,5-dihydroxybenzoesäure, Californium(III)-hydroxid, Radiumsulfid, Titanborhydrid, Pentaboran(11), Tetramethoxydibor, Thioantimon(V)-säure, Diisobutyrylimid, Brombis(4-brombutoxy)phosphan, Silberbromdifluoracetat, Silberdichlorfluoracetat, Scandiumoxidchlorid, Triisoamylborat. Bin wieder für jede Hilfe dankbar, falls jemand Zeit findet. --Anagkai (Diskussion) 19:45, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Farnesylisothiocyanat: nicht gefunden
Zimtsäurebromid: 10500-28-4
Ammoniummetaborat: 1155798-13-2 (Boron, amminehydrodihydroxy, (T-4)-Amminehydrodihydroxyboron) Mit Vorbehalt, dass ich das richtig verstanden habe.
Vielen Dank. Wegen Farnesylisothiocyanat könntest du ggf. mal schauen, ob du es über das Paper findest (10.1039/B315895K), vorausgesetzt, dass die Verbindungen daraus verlinkt sind. Wegen Ammoniummetaborat: Müsste was anderes sein, laut dem Artikel (Amminboran) ist das NH4 als Kation und BO2 als Anion. --Anagkai (Diskussion) 16:37, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
„laut dem Artikel (Amminboran) ist das NH4 als Kation und BO2 als Anion“ So habe ich es auch in den Formeleditor eingegeben und das genannte herausgekriegt.
Wenn es einen Eintrag gäbe, müsste man den finden, die Struktur ist ja eindeutig. Aber gibt ja immer wieder seriöse Verbindungen ohne Nummer. Aber vllt findet man noch das Phosphan. --Anagkai (Diskussion) 21:25, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 4 Tagen11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die sind mir bei der Durchsicht der Rotlinks untergekommen, die sind unter Tetraethylblei verlinkt. Ich bin mir nicht ganz sicher, was das für Verbindungen sein sollen, bzw. ob die überhaupt klar definiert sind. Es gibt klar definierte Verbindungen, bei denen der Name passt, z. B. hier beschrieben: 10.1016/0025-5408(96)00043-8. Ob so was gemeint ist, ist natürlich noch mal eine andere Frage. --Anagkai (Diskussion) 22:06, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich finde den Satz fragwürdig. Belegt ist er mit der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage (das steht da tatsächlich auch drin, auch wenn nicht verlinkt, ist sie online zu finden), also durch keine wissenschaftliche Publikation. Nun steht einige Absätze weiter oben korrekt und viel genauer, wie die Verbrennung abläuft (durch die Scavenger-Zugabe entsteht Blei(II)-bromid, das flüchtig ist und deshalb aus dem Motor heraus kommt). Zudem sind die genauen Verbrennungsprodukte an dieser Stelle eigentlich gar nicht das Thema. Ich würde den Satz daher einfach entfernen. --OrciDisk23:05, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Interessant, ich hätte zunächst erst mal auch gedacht, dass eine wissenschaftliche Quelle besser wäre und hatte außerdem gedacht, dass es zweiwertige Bleiverbindungen sein müssten. PbOCl2 bzw. PbOBr2 klingt aber auch plausibel. Da bin ich mir jetzt tatsächlich unsicher. --Anagkai (Diskussion) 08:48, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die Synthese ist im Holleman, 102. Auflage, S. 1016, zu finden. Für das Vorkommen in Abgasen müsste ich suchen. Aber das bei der Verbrennung von TEL in Gegenwart von halogenierten Scavengern solche Verbindungen auftreten, halte ich durchaus für möglich. --Mister Pommeroy (Diskussion) 08:54, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Viel scheint es nicht zu geben, es gibt einen Hinweis bei doi:10.4271/830268, ein SAE Technical Paper, findet man im Scholar-Abstract: Tetraethyl lead (TEL) or tetramethyl lead (TML) is added to ... conversion of lead sulphate or oxysulphate to oxychloride. An das Paper komme ich leider nicht. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:55, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ein low-impact technical paper von 1983. Das ist dann schon nahe an WP:TF ;-)
Letzter Kommentar: vor 6 Tagen2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unter Eisencarboxymaltose ist Carboxymaltose verlinkt, da es um den Komplex mit Eisen geht. Bei einer schnellen Recherche habe ich aber keinerlei Informationen über Carboxymaltose allein gefunden. Da stellt sich die Frage, ob ich nur schlecht gesucht hab oder ob sich ein eigenständiger Artikel überhaupt lohnen würde. --Anagkai (Diskussion) 08:53, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Unter 1246369-32-3 finde ich zumindest α-D-Glucopyranose, 4-O-α-D-glucopyranosyl-, 6-acetate (ACI)
Hab per CAS-Nr. die Maltose ins Editfeld kopiert und an der 6-Position acetyliert.
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Im Artikel zu Kaliumperchlorat, der leider auch komplett unbelegt ist, steht, dass Chlorat elektrochemisch zu Chlortrioxid und Dichlorhexoxid oxidiert würde, was wiederum zu Chlorat und Perchlorat hydrolysiert. Ich frage mich gerade, ob das einfach Unsinn ist. ClO3 gibt es aber weder ClO3 noch Cl2O6 hatte ich vorher je gehört. Und für Chlorat / Perchlorat hätte ich erwartet, dass es Cl2O5 und Cl2O7 wäre, kommt ja bei der Hydrolyse noch ein Wasser-O dazu. Außerdem klingt es komisch, dass Chlorat nach Oxidation und Hydrolyse wieder Chlorat bilden soll. Kennt sich hier jemand mit Elektrochemie aus oder hat sich sogar schon mal mit der Herstellung von Perchlorat befasst und könnte sich das mal anschauen? --Anagkai (Diskussion) 09:40, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Da geht es um Oberflächenphenomene auf der Elektrode. Gemäß doi:10.1007/BF01009129 und doi:10.1007/BF00248169 gibt es da eine Elementarreaktion, bei der dem Chlorat ein Elektron entzogen wird und es anschließend mit Wasser reagiert. Auch eine Idee mit Dimeren gab es (in doi:10.1039/TF9201600402 von 1920(!)). Dort kommt offenbar auch die Sache mit dem wieder gebildeten Chlorat her. Das hat sich in den aktuelleren Publikationen aber nicht bestätigt.
Ich halte diese temporären Oberflächenaddukte aber nicht für relevant, zudem ist das ganze an dieser Stelle viel zu speziell, genauere Mechanismen-Erklärungen gehören in Perchlorate. --OrciDisk14:38, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Unter Captafol steht, dass es Difolpet ähnlich ist, aber das scheint es gar nicht zu geben. Auf Google ist das erste Ergebnis der Artikel über Captafol, auf Google Scholar gibt es auch nichts. Ist das möglicherweise falsch geschrieben? --Anagkai (Diskussion) 09:46, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ist zwar 12 Jahre her, aber das kam wohl aus dem Buch "Pesticide Chemistry" das in dem Artikel auch verlinkt ist. Dort wird unter dem Name Difolpet die Verbindung "N-(1,1,2,2-tetrachloro-ethylthio)phthalimide" verstanden. Es wird dort als Phthalimide Analogon von Captafol beschrieben. Rjh (Diskussion) 14:45, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Also der Unterschied zum Captafol ist wohl Phthalimid anstelle Tetrahydrophthalimid und zum Folpet Tetra- anstelle Trichlor.... Der Name stammt wohl aus einer ungarischen Quelle, wenn ich das richtig sehe. Rjh (Diskussion) 15:00, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ohne DOI und Titel ist das finden der Originalquelle mühsam: "Pfeifer, Gy., Kovacs M., and Nadasy M. (1974): NEVIKI Kézl., (Commun. Res. Inst, Heavy Chem. Inds., Veszprém) 5, 109." Rjh (Diskussion) 15:03, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Das scheint mir kein reguläres Journal, sondern eine Eigenpublikation eines ungarischen Forschungsinstitutes zu sein. Da das ganze abgesehen von dem einen Buch offenbar keinerlei Rezeption seit 1974 erfahren hat, halte ich das für nicht relevant für Wikipedia und würde es entfernen (oder durch Folpet ersetzen). --OrciDisk15:38, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Gerne durch Folpet ersetzen. So wichtig ist es auch nicht, welche Verbindung da genau steht. Da wir ein sinnvolles Beispiel mit Artikel haben, sollten wir das verwenden, anstatt eines zu verwenden, wozu vermutlich niemand einen Artikel schreiben will. --Anagkai (Diskussion) 22:56, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe den Vorschlag umgesetzt.
Dabei ist mir noch aufgefallen, dass bei Captan eine Strukturformel mit Stereochemie gezeigt wird, bei Captafol hingegen nicht. Dies erscheint mir nicht besonders sinnvoll zu sein, aber vielleicht übersehe ich etwas. --Leyo23:32, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----Anagkai (Diskussion) 21:19, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Tagen1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei Tepraloxydim steht, es gehöre zur Gruppe der "Cyclohexenoxime". Da war mir nicht ganz klar, ob das eine relevante Gruppe von Pestiziden ist oder ob das mehr eine OC-Beschreibung ist. In letzterem Fall würde ich den Rotlink rausnehmen und das anders umschreiben. Vielleicht weiß da jemand was, der sich mit Pflanzenschutzmitteln beschäftigt. --Anagkai (Diskussion) 09:49, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Du solltes den Holleman Wiberg grundsätzlich niemals als Quelle verwenden. Das ist mit Abstand das schlechteste Buch, was die Chemie zu bieten hat. Bediene dich lieber der Primärliteratur. --Kreuz Elf (Diskussion) 21:01, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Zwischenfrage: Wie kommst Du zu diesem Urteil zum Hollemann? Als Organiker habe ich den auch in meinem Bücherregal und schaue ab und zu dort rein, bislang ist mir diese mangelnde Qualität nicht aufgefallen. --Elrond (Diskussion) 21:11, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die Diskussion über Primär-/Sekundärliteratur hatten wir ja schon öfters, aber was sollte am HoWi denn grundsätzlich schlecht sein? Zumindest würde ich mal gerne wissen was im Eintrag steht, ob ich den dann nutze ist ein anderer Schuh. Edit: Meinst du etwa das durch die Aufteilung in zwei Bände der 103. Auflage sich einige Fehler eingeschlichen haben? --Zyirkon21:14, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe den Holleman vorliegen und dort steht zu Kupfer(II)-carbonat, dass es sich um basische Carbonate wechselnder Zusammensetzung handelt, die bei der Versetzung von Cu(II)-salzen mit Na2CO3 entstehen. Desweiteren gibt es Halbedelsteine wie den grünen Malachit (CuCO3•Cu(OH)2) und den blauen Azurit (2 CuCO3•Cu(OH)2). Was genau interessiert Dich denn an dem Eintrag? --Mister Pommeroy (Diskussion) 23:48, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Tagen1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Unter Kaliumbismutat wird auf Kaliumantimonit verwiesen, das die analoge Kristallstruktur mit KSbO3 habe. Das hat aber Sb(V) und müsste demnach Antimonat heißen. Kaliumantimonat ist aber eine Weiterleitung auf Kaliumhexahydroxidoantimonat, was wieder eine ganz andere Zusammensetzung hat. Vermutlich müsste das was geändert werden, aber ich bin mir sehr unsicher, was ich machen soll. --Anagkai (Diskussion) 11:40, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Tagen1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Unter Bariumhydrid wird das als Nickel-Indium verlinkt, was mir komisch vorkommt, aber ich bin auch nicht so tief in den intermetallischen drin, dass ich es besser wüsste. Ggf. wäre einfach die Summenformel als Lemma geeignet? --Anagkai (Diskussion) 17:41, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Moin, moin, Hbf878, vielen Dank für die schönen Formeln. Ich vermute jedoch, dass Mabschaaf von den vier Stereoisomeren getrennte Dateien bevorzugt. Viele Grüße --Jü (Diskussion) 11:18, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Hbf878: Die Variante mit den drei gestrichelten Bindungen finde ich ungewöhnlich, ich kenne das eher so, dass man immer nur den nach vorne zeigenden Molekülteil fett hervorhebt. Ideal fände ich, den Thiophenring so darzustellen, als ob man tatsächlich schräg auf die Ringebene schaut (etwa wie hier in der Mitte). Keine Ahnung, ob das machbar ist und ob es dann tatsächlich übersichtlicher wäre.--Mabschaaf12:50, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich probiere es nachher nochmal. Eine Darstellung mit Kreis im Fünfring statt mit zwei Doppelbindungen müsste ja auch gehen, oder? @Mabschaaf: Sollen die 4 Isomere dann in eine oder in 4 Dateien? Für die Benennung der 4 Dateien: welche der Verbindungen in File:Dimethenamid_stereoisomers.svg sind die aS- und welche die aR-Isomere? (Ich bin leider nicht so gut in Stereochemie). --Hbf878 (Diskussion) 16:26, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Oh weh, da erwischst Du mich auch gerade auf dem falschen Fuß, vielleicht kann Benutzer:Jü da helfen? Eine einzige Datei reicht hier eigentlich aus, da ich keine spezielle Tabelle bauen wollte, in der jedes Isomer eine Spalte bekäme. Aber eine korrekte Beschriftung wäre natürlich nötig.--Mabschaaf17:03, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
... ich zeichne mal ne' Kombidarstellung für alle vier Stereoisomere mit Beschriftung aS , aR, R und S direkt in den Strukturformeln. Okay? MfG --Jü (Diskussion) 17:17, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Hbf878, Mabschaaf:Hier das Ergebnis: (1) Datei mit allen vier Stereoisomeren (1) und (2) Strukturformeln der zwei Diastereomeren mit (S)-Konfiguration in der Seitenkette: (2). Die Dateien wurden eben bei Commons hochgeladen. Bei der momentanen Hitze bin ich zur genauen Zuordnung der axialen Chiralität nicht mehr frisch genug. MfG --Jü (Diskussion) 18:40, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Guten Abend. Nochmal als Zusammenfassung: Hier gibt trotz nur eines Stereozentrums im Molekükl insgesamt doch vier Isomere, da es nebem dem Stereozentrum zusätzlich ein Fall von axialer Chiralität vorliegt. Normalerweise sind Einfachbindungen frei drehbar, allerdings ist in diesem Molekül die Rotation der Bindung zwischen N dem Atom zum C Atom des Thiophenrins aufgrund der sterischen Hindung der 2 Methylgruppen des Thiophenrings so eingeschränkt, dass diese Bindung eine Chiralitätsachse darstellt, und somit sowohl vom Molekül mit (R) Konfiguration zwei Enantiomere gibt und vom (S) konfigurierten ebenso. Um die Stereozentren entlang der Chiralitätsachse zuzuordnen, muss man sich jedes Molekül entlang der N-C Bindung betrachten, die Bindungen entsprechend der vorliegenden Konformation als rechtwinkliges Kreuz betrachten, und CIP Regeln anwenden. Betrachtet man entlanger der N-C Bindung, so landet man in erster Instanz bei allen nächsten Substituenten bei C-Atomen. Im Thiophenring wird allerdings das Schwefelatom die höchste CIP Priorität bekommen, und im gesamten Molekül auch. Man muss sich nur noch mit dem Rest des Moleküls befassen, wobei die Carbonylgruppe die nächst höhere Priorität bekommen wird.
Genau, durch die Achse schauen und zwar so, dass Priorität 1 vorne oben steht, also in dem Fall Thiophen senkrecht mit dem Schwefel über dem Horizont. Dann muss man schauen ob es zur höheren Priorität am hinteren Ende der Achse rechts oder links rum geht. Das ist hier das Chloracetamid und ich sehe die beiden oberen Bildchen rechts rum und die unteren links rum. Komme also auf das gleiche Ergebnis. --Anagkai (Diskussion) 07:32, 3. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Mir war in Trifluoressigsäure der unvollständige Einzelnachweis auf eine Publikation von 1922 aufgefallen. Da ich diese nicht selbst auffinden konnte, habe ich unter WP:BIBA um Hilfe gebeten. Historiograf hat dankenswerterweise einen Scan der Zeitschrift online gestellt. Ich wollte die seit 20 Jahren mit dieser Publikation belegten Angaben (zur Stabilität) zur Sicherheit mal schnell prüfen, scheiterte allerdings daran. Ich habe einzig fürs Natriumsalz die Angabe gefunden, dass sich dieses ab 205 °C zersetzt (S. 363). Mag noch jemand anderes nach den im Artikel belegten Angaben suchen? Falls es sich bestätigt, dass sie in dieser Publikation gar nicht enthalten sind, müssten sie aus dem Artikel gelöscht werden. --Leyo21:55, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Eben fiel mir auf, das laut en:Sodium trifluoroacetate der Schmelzpunkt mit 207 °C (405 °F; 480 K) angegeben ist. Der Wert stammt wiederum vom CAS-Link in der Infobox, wo 207 °C als Schmelzpunkt (Zersetzung) angegeben ist. Vielleicht war die 400 auch nur eim Übertragungsfehler? --Ghilt (Diskussion) 21:53, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Ghilt (Diskussion) 20:08, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Bei meiner Bearbeitung der Rotlinks gab es allerlei Sachen, bei denen ich Schwierigkeiten mit den CAS-Nummern hatte. Unter anderem sind da auch einige gemischtvalente Salze dabei, denen ich bisher nicht beigekommen bin. Da wären Gold(I,III)-chlorid und -fluorid sowie Indium(I,III)-chlorid und -fluorid aus den einschlägigen Navileisten und Palladium(II,IV)-chlorid. Kann jemand bestätigen, dass es diese Verbindungen gibt, und ggf. CAS-Nummern beisteuern? --Anagkai (Diskussion) 19:00, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Gold(I,III)-chlorid hat einen en-Artikel, das Fluorid hat gem. en:List of CAS numbers by chemical compound die CAS 14270–21–4, ich finde da aber sonst nichts drüber, müsste mal jemand die CAS im SciFinder prüfen. Indium(I,III)-chlorid ist 13465-11-7, Indium(I,III)-fluorid gibt es nach Holleman-Wiberg nicht. Palladium(II,IV)-chlorid soll noch Holleman existieren, ich finde online aber nichts wirklich sinnvolles dazu. --OrciDisk19:52, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Inhaltlich ist das im Bereich Energie angesiedelt. Es scheint auch kein Chemiker geschrieben zu haben. Aber abgesehen davon: Nein, das macht keinen Sinn - insbesondere da mir überhaupt nicht klar ist, auf welcher anderen Seite man die Vorlage nutzen sollte. Da würde eine einfache Tabelle komplett ausreichen. --Intermalte (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Sicher, ich hätte alternativ dort WD:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe fragen können, doch die Chance, dass da zeitnah jemand antwortet, sehe ich eher als sehr gering an. Der Benutzer, der das mal gemacht hatte, ist leider 2010 verstorben, den kann ich also auch nicht nach seinen damaligen Beweggründen fragen. Ich sehe auch keinerlei Sinn in dieser Auslagerung. --Liebe Grüße, LómelindeDiskussion12:03, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass die Tabelle damals in mehrere Artikel eingebunden war und Florian damit Redundanzen reduzieren wollte. Ich habe die Tabelle nun in den Artikel integriert und werde die Vorlage löschen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 12:17, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Wenn überhaupt sollte sie zu „Stickstoff-Chlor-Verbindung“ umbenannt werden. Aber N-Chlorverbindung ist für mich eindeutiger, denn Stickstoff-Chlor-Verbindung könnte man auch so verstehen, dass das Chlor nicht (nur) am Stickstoff hängt, sondern irgendwo im Molekül. --Elrond (Diskussion) 15:01, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu Stickstoff oder Schwefel hängt Chlor ja üblicherweise nur an einem Atom. Für mich ist diese Argumentation nicht stichhaltig. In allen Fällen hängen die im Kategorienamen genannten Element direkt aneinander. --Leyo22:24, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
"Element A-Element-B-Verbindung" ist einfach nur ein generischer Name der gar nichts aussagt, N-Chlor... ist dagegen in der Nomenklatur eindeutig definiert und damit mit einer konkreten funktionellen Gruppe verbunden. Daher macht es gar keinen Sinn und ist völlig unnötig, zu einer generischen Bezeichnung zu wechseln. --OrciDisk22:47, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 6 Stunden2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dort ist Wolframtriarsenid verlinkt, wozu als Summenformeln WAs3 und W2As3 angegeben sind. Es scheint, als würde WAs3 möglicherweise nicht existieren und hätte keine CAS-Nummer. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? --Anagkai (Diskussion) 21:22, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Also die beiden angegebenen Quellen besagen, dass es zwei Wolframarsenide gibt, WAs2 (also das im Artikel behandelte) und W2As3. Beim Suchen finde ich außer dem en-Artikel, wo mit den gleichen Quellen das gleiche wie im de-Artikel steht, nichts zu einem dritten Wolframarsenid. --OrciDisk21:53, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten