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31. Januar
Frage zu ChatGPT und DeepSeek
Nach meiner Beobachtung ist es möglich ChatGPT ohne Anmeldung zu nutzen. Hingegen benötigt man für die Nutzung von DeepSeek zwingend eine Anmeldung. Die Anmeldung kann mit einem Google-Account oder einer E-Mail-Adresse erfolgen, wobei nur Mailadressen, die von DeepSeek zugelassen werden, erlaubt sind.
Kann jemand diese Beobachtung bestätigen? Oder gibt es gegenteilige Beobachtungen/Möglichkeiten? --Doc Schneyder Disk. 15:42, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ich denke und arbeite noch selbst, aber kürzlich hab ich mal, nur zum Test, diesen anmeldungsfreien, AI Chat genutzt. --Schwäbin 18:02, 31. Jan. 2025 (CET)
- ChatGPT bietet ohne Anmeldung nur ein sehr unbrauchbares KI-Modell. Damit kann man nicht viel anfangen ausser vielleicht die Sprache etwas verbessern (wobei dann alles gleich klingt). Wenn Du ChatGPT nutzen willst, musst Du einen Zugang kaufen. 80.71.142.166 13:03, 1. Feb. 2025 (CET)
- Das stimmt m. E. nicht. ChatGPT generiert bereits ohne Anmeldung (und erst recht ohne Bezahlung) umfangreiche und komplexe Antworten.
- Deepseek liefert ohne Anmeldung: Nichts. Es bietet m. E. nicht die Möglichkeit es ohne Anmeldung zu nutzen. --Doc Schneyder Disk. 15:14, 1. Feb. 2025 (CET)
- Man kann Deepseek-Modelle auch bei sich lokal installieren und auf der GPU ausführen. --2001:8E0:3907:DF01:E9AA:1DFD:B5B5:3E03 11:20, 3. Feb. 2025 (CET)
- ChatGPT bietet ohne Anmeldung nur ein sehr unbrauchbares KI-Modell. Damit kann man nicht viel anfangen ausser vielleicht die Sprache etwas verbessern (wobei dann alles gleich klingt). Wenn Du ChatGPT nutzen willst, musst Du einen Zugang kaufen. 80.71.142.166 13:03, 1. Feb. 2025 (CET)
- Den Bing-Copilot kann man auch ohne Anmeldung benutzen - jedenfalls ein paar Fragen, bis er für die aktuelle Runde die Fragestunde beendet. Die Antworten waren durchwachsen. Von Ok über plausibel, am Thema vorbei bis ganz falsch war alles dabei. Auf Korrekturen durch mich reagierte die KI übertrieben devot. Auf mich, der es beruflich gewohnt ist, korrekte Antworten, so deklarierte Vermutungen oder ein ehrliches „keine Ahnung“ zu bekommen, wirkt das befremdlich. In anderen Kulturkreisen mag das wohl Ouzo sein und fällt den Fragenden vielleicht nicht weiter auf. Die duckduck-KI werde ich mal testen. Danke für den Tipp @Schwäbin! --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 15:27, 2. Feb. 2025 (CET)
- So, ich habe gestern mal die via duckduckgo erreichbaren KIs getestet und eine sehr spezifische Aufgabe gestellt. Die Antworten waren durchweg nicht zu gebrauchen. Auch nicht nach mehrfacher Korrektur. Das deckt sich ungefähr mit diesem Befund. Wer mittels KI etwas lernen will, muss damit rechnen zu verblöden. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 09:46, 6. Feb. 2025 (CET)
- Nach meiner Erfahrung mit KIs kommt es sehr auf eine wirklich präzise und umfassende Fragestellung an, die keinerlei Spielraum für Abschweifungen zuläßt, wie brauchbar die Antworten sind. Gehe niemals davon aus, irgend ein Detail, das jedem Menschen selbstverständlich wäre, ohne daß es explizit erwähnt wird, auch von der KI berücksichtigt wird. Man muß also die Frage etwa so formulieren, wie für jemanden, der nicht bis drei zu zählen gelernt hat... Je eingegrenzter die Fragestellung ist, desto höher ist die Chance, eine sinnvolle Antwort zu erhalten. Man muß als Fragender sozusagen schon wissen, was alles an Randbedingungen für die Antwort relevant ist. Und selbst dann erfordert die Antwort stets eine vollständige und detaillierte Verifizierung anhand der Quellenlage. Man muß also immer auch zugleich nach der Herleitung fragen, und nach den Quellen, auf denen die Antwort basiert. Wer das so praktiziert, erhält nicht nur brauchbarere Antworten von der KI, sondern muß auch keine Angst davor haben, damit zu verblöden, da der ständige Zwang zum vorausschauenden Formulieren und kritischen Hinterfragen aller KI-Auskünfte durchaus geeignet ist, das umfassende Denken in komplexen Strukturen zu fördern; durchaus sinnvoll bei jeglichem Lernprozess. Aber ich stimme zu: Wer die KI unbedarft fragt, und sich deren Antworten dann auch noch unbesehen zu eigen macht, muß tatsächlich damit rechnen, zusehends zu verblöden. Nicht umsonst wird bei uns AI scherzhaft zu Artificial Idiot expandiert ;-) --92.117.130.18 02:26, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wer so fragt, wie Du es empfiehlst, kann die Lösung auch gleich selbst ausarbeiten. Und er sollte das auch besser tun. „Meine“ Aufgabe war präzise und klar gestellt weil ich die KI testen wollte. Die Ergebnisse waren in sich unlogisch und unbrauchbar. Auf mehrfaches Nachhaken blieben sie das. Man hat deutlich gemerkt, dass die KI weder die Fragestellung versteht, noch die Inkonsistenz seiner Antworten erkennt. Sie tat aber so, als hätte sie Ahnung. Nicht nur man selbst kann mittels KI verblöden, sondern die KI selbst verblödet langsam, weil sie mit immer mehr KI-generierten Inhalten trainiert. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 11:14, 9. Feb. 2025 (CET)
- Nach meiner Erfahrung mit KIs kommt es sehr auf eine wirklich präzise und umfassende Fragestellung an, die keinerlei Spielraum für Abschweifungen zuläßt, wie brauchbar die Antworten sind. Gehe niemals davon aus, irgend ein Detail, das jedem Menschen selbstverständlich wäre, ohne daß es explizit erwähnt wird, auch von der KI berücksichtigt wird. Man muß also die Frage etwa so formulieren, wie für jemanden, der nicht bis drei zu zählen gelernt hat... Je eingegrenzter die Fragestellung ist, desto höher ist die Chance, eine sinnvolle Antwort zu erhalten. Man muß als Fragender sozusagen schon wissen, was alles an Randbedingungen für die Antwort relevant ist. Und selbst dann erfordert die Antwort stets eine vollständige und detaillierte Verifizierung anhand der Quellenlage. Man muß also immer auch zugleich nach der Herleitung fragen, und nach den Quellen, auf denen die Antwort basiert. Wer das so praktiziert, erhält nicht nur brauchbarere Antworten von der KI, sondern muß auch keine Angst davor haben, damit zu verblöden, da der ständige Zwang zum vorausschauenden Formulieren und kritischen Hinterfragen aller KI-Auskünfte durchaus geeignet ist, das umfassende Denken in komplexen Strukturen zu fördern; durchaus sinnvoll bei jeglichem Lernprozess. Aber ich stimme zu: Wer die KI unbedarft fragt, und sich deren Antworten dann auch noch unbesehen zu eigen macht, muß tatsächlich damit rechnen, zusehends zu verblöden. Nicht umsonst wird bei uns AI scherzhaft zu Artificial Idiot expandiert ;-) --92.117.130.18 02:26, 9. Feb. 2025 (CET)
- So, ich habe gestern mal die via duckduckgo erreichbaren KIs getestet und eine sehr spezifische Aufgabe gestellt. Die Antworten waren durchweg nicht zu gebrauchen. Auch nicht nach mehrfacher Korrektur. Das deckt sich ungefähr mit diesem Befund. Wer mittels KI etwas lernen will, muss damit rechnen zu verblöden. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 09:46, 6. Feb. 2025 (CET)
7. Februar
Was ist über den Besteckhersteller "alka" bekannt?
Versilberte Bestecke mit dem Namen "alka" wurden vor Jahrzehnten in großer Menge vertrieben und werden z.B. bei Ebay noch oft zum Verkauf angeboten. Siehe: [1] Der Hersteller ist/war eine Firma, die vermutlich in Solingen ansässig ist/war. Möglicherweise ist "alka" auch nur einer Dekorname des Bestecks(?) Wer weiss Näheres? --Doc Schneyder Disk. 20:20, 7. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt im Markenregister beim Deutschen Patent- und Markenamt einige Marken mit der Bezeichnung Alka, aber keine für Besteck. https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/uebersicht --BlackEyedLion (Diskussion) 20:55, 7. Feb. 2025 (CET)
- Kaiser (Porzellan). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:02, 7. Feb. 2025 (CET)
- Kommst du auf Kaiser, weil die früher Alboth & Kaiser hießen? Ich finde dazu nichts im Netz, was aber nicht heißen muss, dass deine Vermutung (?) falsch ist. --2A02:3100:8634:3F00:E283:9AB1:C5C2:25B1 16:21, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber sehr leicht zu finden [2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 9. Feb. 2025 (CET)
- Hier bei 1925, 1951, 1956 und 1970: https://www.kaiser-porzellan.de/de/, bei https://www.treffpunkt-kunst.net/sammlungen-%C3%BCbersicht/g7-porzellan-sammlung/g-7-4-1-kaiser-historie/, bei https://themen.kleinanzeigen.de/magazin/ratgeber/kaiser-porzellan-wert-ermitteln/ und bei Alka. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:53, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber sehr leicht zu finden [2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 9. Feb. 2025 (CET)
- Kommst du auf Kaiser, weil die früher Alboth & Kaiser hießen? Ich finde dazu nichts im Netz, was aber nicht heißen muss, dass deine Vermutung (?) falsch ist. --2A02:3100:8634:3F00:E283:9AB1:C5C2:25B1 16:21, 9. Feb. 2025 (CET)
- Kaiser (Porzellan). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:02, 7. Feb. 2025 (CET)
Was bedeuten Werte bei E-field und H-field?
Strahlenmessgeräte werden wohl nicht in Deutschland hergestellt, daher gibt es die Messung von E-field in V/m (elektrische Feldstärke) und H-field in µT (Mikrotesla - magnetische Flussdichte). Wo könnte man sich in der Wikipedia einlesen, was es bedeutet, wenn ein Strahlenmessgerät einen hohen Wert zu einem der beiden anzeigt. Beispiele: Monitor Viewsonic 0 Strahlung, LG Ultrawide 140 V/m oder Waschmaschine und Trockner mit W-Lan Funktion (wenn auch nicht verwendet) im ausgeschalteten Zustand, aber am Netzstecker 120 und 160, bei Verwendung einer abschaltbaren Steckdose 0. LED Band im ausgeschalteten Zustand 300V/m. Induktionsherd nicht im Betrieb (ohne W-Lan) 0 V/m, aber 5 µT. --2001:9E8:F3F:C600:FD16:E62A:10BA:576D 21:07, 7. Feb. 2025 (CET)
- Elektromagnetische Umweltverträglichkeit --2.175.214.237 09:45, 8. Feb. 2025 (CET)
- Erstaunlicherweise werden die Begriffe E-field und H-field im Artikel verwendet (in den Bildunterschriften), ohne sie einzuführen. Man könnte leicht auf die Idee kommen, dahinter die beiden im Lemma differenzierten Felder zu vermuten:
- Die Verordnung über elektromagnetische Felder erfasst zwei Frequenzbereiche:
- 1.) Hochfrequenz: ...
- 2.) Niederfrequenz: ...
- Genau das ist aber wohl hier nicht gemeint. Kann jemand mit physikalischem Sachverstand den Artikel zum Lemma ergänzen, sodaß auch physikalische Laien mit E-field und H-field etwas anfangen können, wegen WP:OMA und so? --92.117.130.18 18:14, 8. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht sind und einfach nur eingeweihte Schreibweisen für das Elektrische Feld und die Magnetische Feldstärke, deren Kenntnis bei den Nutzern des betreffenden Messgeräts vom Inverkehrbringer erwartet bzw vorausgesetzt wird. Oder auch: Wenn man nicht weiß, was das ist, bringt Messung dieser Werte nur Angst, Unsicherheit, Schrecken und Zweifel, aber keine Klarheit, weil elektrotechnisch kundige Menschen wissen, dass eine hohe Feldstärke mitnichten zwangsweise ein Elektrosmogrisiko beinhaltet. Es ist das weitverbreitete Halb- und Unwissen, das die wirkliche Gefahr darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 9. Feb. 2025 (CET)
- Da hast du allerdings recht, Rotkäppchen. Nur, im Artikeltext geht es nicht um eine Anleitung für ein Meßgerät, sondern genau darum, diese Grundlagen zu vermitteln, damit eben keine unbegründeten Ängste aufkommen. Das beste Mittel dagegen ist Wissensvermittlung. Der Artikel bewirft den Leser mit den nicht eingeführten Begriffen H-Field und E-field, während und gar nicht erst auftauchen, und leistet damit genau jenem Halb- und Unwissen Vorschub, daß du zurecht als die wirkliche Gefahr ausmachst. --92.117.130.18 02:50, 9. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht sind und einfach nur eingeweihte Schreibweisen für das Elektrische Feld und die Magnetische Feldstärke, deren Kenntnis bei den Nutzern des betreffenden Messgeräts vom Inverkehrbringer erwartet bzw vorausgesetzt wird. Oder auch: Wenn man nicht weiß, was das ist, bringt Messung dieser Werte nur Angst, Unsicherheit, Schrecken und Zweifel, aber keine Klarheit, weil elektrotechnisch kundige Menschen wissen, dass eine hohe Feldstärke mitnichten zwangsweise ein Elektrosmogrisiko beinhaltet. Es ist das weitverbreitete Halb- und Unwissen, das die wirkliche Gefahr darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 9. Feb. 2025 (CET)
- Danke, muss man wissen, denn weder in den Artikeln zu "Elektro, Magnet, Feld" usw. findet man "Unverträglichkeit", noch hätte ich nach dem Wort gesucht. "Unverträglichkeit" ist ja nicht wie Blähungen bei Intoleranz, sondern nur eine Vermutung, dass Strahlungen Wirkungen haben könnten. P.S.: messt mal das Handy beim Telefonieren... --2001:9E8:F22:6B00:FC31:AE3B:773E:51EA 18:49, 8. Feb. 2025 (CET)
- Gerne! Da steht aber nicht „Unverträglichkeit“, sondern „Umweltverträglichkeit“. Ich kenn mich mit EMV aus, wusste aber, dass es da auch ganz andere Sichtweisen gibt. Über Elektrosmog habe ich den Artikel schnell gefunden, weil deine Frage in dieselbe Stoßrichtung ging. So ein Messgerät habe ich nicht, bin mir aber sicher, dass beim Messen unmittelbar neben einem Handy brutale Messwerte angezeigt werden. Beim halbwegs realistischen Messen muss man den Abstand zur Quelle berücksichtigen. --2.175.214.237 21:47, 8. Feb. 2025 (CET)
- Mea culpa. Ja die Nähe ist entscheidend und meist deutlich abnehmend, aber manchmal nicht änderbar (Monitor) oder kann verändert werden (bspw. Handy mit Sprechgarnitur, Radiowecker). --2001:9E8:F03:B700:95C4:88A3:8166:DF3A 17:28, 9. Feb. 2025 (CET)
- Dafür gibt es bei Bildschirmen solche mit TCO-Zertifizierung und 10 V/m maximalem E-Feld. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 9. Feb. 2025 (CET)
- Normalerweise telefoniert man nicht den ganzen Tag, sondern vielleicht einige Minuten oder eben doch mit Freisprechen. Bei einem Auslandseinsatz habe ich mich auf dem winzigen Handy eines Kollegen vor Ort anrufen lassen, um meine Rechnung zu schonen. Die Strahlung des Minihandys war so hoch bzw. konzentriert, dass ich eine Erwärmung des Gewebes spüren konnte. Hast Du beim Messen des Monitors das Messgerät auch dahin gehalten, wo man sitzt? --2.175.7.147 15:01, 10. Feb. 2025 (CET)
- Mea culpa. Ja die Nähe ist entscheidend und meist deutlich abnehmend, aber manchmal nicht änderbar (Monitor) oder kann verändert werden (bspw. Handy mit Sprechgarnitur, Radiowecker). --2001:9E8:F03:B700:95C4:88A3:8166:DF3A 17:28, 9. Feb. 2025 (CET)
- Gerne! Da steht aber nicht „Unverträglichkeit“, sondern „Umweltverträglichkeit“. Ich kenn mich mit EMV aus, wusste aber, dass es da auch ganz andere Sichtweisen gibt. Über Elektrosmog habe ich den Artikel schnell gefunden, weil deine Frage in dieselbe Stoßrichtung ging. So ein Messgerät habe ich nicht, bin mir aber sicher, dass beim Messen unmittelbar neben einem Handy brutale Messwerte angezeigt werden. Beim halbwegs realistischen Messen muss man den Abstand zur Quelle berücksichtigen. --2.175.214.237 21:47, 8. Feb. 2025 (CET)
- Erstaunlicherweise werden die Begriffe E-field und H-field im Artikel verwendet (in den Bildunterschriften), ohne sie einzuführen. Man könnte leicht auf die Idee kommen, dahinter die beiden im Lemma differenzierten Felder zu vermuten:
8. Februar
Welcher Ernst Fischer?
»In einer zerfallenden Gesellschaft muß die Kunst, wenn sie aufrichtig sein will, diesen Zerfall widerspiegeln. Und wenn sie ihre soziale Funktion nicht verraten will, muß Kunst die Welt als eine solche zeigen, die veränderlich ist. Und daran mitwirken, sie zu verändern.« (Ernst Fischer)
Schön. Die Aussage an sich erscheint mir keine neue Erkenntnis zu enthalten, nichts, was man nicht ohnehin schon wußte, als ein möglicher Gegenpol zum L'art pour l'art Postulat. Aber von Ernst Fischer soll dieses Zitat stammen. Bloß: Welcher davon war es jetzt, der das geschrieben hat, in welchem Zusammenhang und in welcher Veröffentlichung? Da kommen ja einige in Frage, die in den Bereichen Kunst und Schriftstellerei tätig sind/waren. Im Film ist es nicht näher bezeichnet, auch nicht im Abspann. Eine umfassende Internetrecherche brachte mir bisher leider ebenfalls keine Erhellung, außer, daß der Originaltext von meiner freien Rückübersetzung aus dem Englischen vermutlich leicht abweicht. Kann hier jemand Roß und Reiter benennen? --92.117.129.52 03:52, 8. Feb. 2025 (CET)
- Nachtrag: Eine befragte KI meint, es sei dieser Ernst Fischer gemeint, will sich aber nicht festlegen, aus welcher seiner zahlreichen Schriften es stammt. Hat die KI recht, oder ist das mal wieder nichts als eine Halluzination, wie so oft? Und falls es stimmt, bleibt die Frage: Aus welchem Werk wurde es entnommen? --92.117.129.52 03:52, 8. Feb. 2025 (CET)
- Hier ebenfalls: https://www.goodreads.com/author/show/49162.Ernst_Fischer Hier aus The necessity of art: https://libquotes.com/ernst-fischer/quote/lbr8t2k--BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 8. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank, BlackEyedLion! Auf den Gedanken, anstatt nach dem deutschen Original nach der englischen Übersetzung zu suchen, bin ich tatsächlich gar nicht verfallen. The necessity of art: a Marxist approach (ed. Puffin, 1978) müßte dann vermutlich von dieser Vorlage übersetzt worden sein: Von der Notwendigkeit der Kunst. VEB Verlag der Kunst, Dresden 1959 (Fundus-Reihe Bd. 1), nach der Werkliste unter dem Lemma Ernst_Fischer_(Schriftsteller)#Werke. Ist dieser Text im deutschen Original irgendwo online verfügbar? (Klar habe ich bei den üblichen Verdächtigen schon gesucht, leider wieder vergeblich. Es scheint, als werde dieser Text nur im englischen Sprachraum diskutiert, und in der deutschen digitalen Medienwelt mehr oder weniger totgeschwiegen?) Kommt man da wirklich nur in wenigen (verstaubten) Präsenzbibliotheken oder antiquarisch heran? Die englische Übersetzung gibt es wenigstens bei archive.org, ich suche es aber im Original und online zugreifbar. --92.117.130.18 14:22, 8. Feb. 2025 (CET)
- Bin immer wieder erstaunt, wie Positionen, die offenbar irgendwo für weniger interessant gehalten werden als sich ein Interessent das wünscht, sofort zu "totgeschwiegen" erklärt werden. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 8. Feb. 2025 (CET)
- Ich wünsche mir ja gar nicht, daß diese Position für interessant gehalten wird, würde sie trotzdem gerne im Original kennenlernen. Und wir leben nunmal in einem digitalisierten Zeitalter: Was nicht online ist, ist quasi nicht existent. Der Verdacht "Das ist Pfui, weil, das war ja ein Marxist", drängt sich da schon auf, wenn so eine Ressource nicht online zu finden ist. Aber vielleicht finde ich sie einfach bloß nicht? --92.117.130.18 14:45, 8. Feb. 2025 (CET)
- Die Bibliotheken sind voll von gedruckten Ressourcen, die es nicht online gibt; selbst Google Books hat bei weitem nicht alles digitalisiert... Gestumblindi 14:50, 8. Feb. 2025 (CET)
- Erste Suchhilfe bietet Fundus-Reihe. Der Band ist antiquarisch leicht auffindbar.--Meloe (Diskussion) 15:15, 8. Feb. 2025 (CET)
- Danke, dann eben doch antiquarisch. Die nächste Bibliothek, die es im Bestand hat, liegt dutzende Kilometer entfernt. Gut, Fernleihe ginge zur Not auch, aber es scheint nur in Präsenzbeständen vorzuliegen, die nicht ausleihbar sind. --92.117.130.18 18:07, 8. Feb. 2025 (CET)
- Erste Suchhilfe bietet Fundus-Reihe. Der Band ist antiquarisch leicht auffindbar.--Meloe (Diskussion) 15:15, 8. Feb. 2025 (CET)
- Da fällt einem die Kinnlade runter. Scheinbar hast du keine Ahnung von Bibliotheken und Digitalisierung. Du kannst dich gerne in einer Bibliothek deiner Wahl anmelden, und beginnen, zu digitalisieren. Ich wüsste da sofort paar Tageszeitungen. Kleinigkeiten wie Urheberrecht, Datenschutz, OCR usw müssten natürlich auch beachtet werden... Falls du noch jung bist: Willkommen in der analogen Welt. Recherchen gerade zu älteren und randständigen Themen sind immer noch mühevolle Kärrnerarbeit. Das ist halt nicht mal eben mit 1-2 Klicks getan... --scif (Diskussion) 17:23, 8. Feb. 2025 (CET)
- Dann klapp' sie mal wieder hoch :-) Ich habe tatsächlich keinen Überblick über den aktuellen Stand der Digitalisierung, hätte aber nach so vielen Jahrzehnten, in denen gefühlt alles auf digital umgestellt wurde, erwartet, daß nicht mehr viel übrig ist, was nicht längst irgendwo digitalisiert abrufbereit vorliegt. War wohl zu optimistisch. Und ja, ich kenne und beherrsche diese Kärrnerarbeit der analogen Recherche aus dem ff. --92.117.130.18 18:03, 8. Feb. 2025 (CET)
- Die Bibliotheken sind voll von gedruckten Ressourcen, die es nicht online gibt; selbst Google Books hat bei weitem nicht alles digitalisiert... Gestumblindi 14:50, 8. Feb. 2025 (CET)
- Ich wünsche mir ja gar nicht, daß diese Position für interessant gehalten wird, würde sie trotzdem gerne im Original kennenlernen. Und wir leben nunmal in einem digitalisierten Zeitalter: Was nicht online ist, ist quasi nicht existent. Der Verdacht "Das ist Pfui, weil, das war ja ein Marxist", drängt sich da schon auf, wenn so eine Ressource nicht online zu finden ist. Aber vielleicht finde ich sie einfach bloß nicht? --92.117.130.18 14:45, 8. Feb. 2025 (CET)
- Bin immer wieder erstaunt, wie Positionen, die offenbar irgendwo für weniger interessant gehalten werden als sich ein Interessent das wünscht, sofort zu "totgeschwiegen" erklärt werden. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 8. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank, BlackEyedLion! Auf den Gedanken, anstatt nach dem deutschen Original nach der englischen Übersetzung zu suchen, bin ich tatsächlich gar nicht verfallen. The necessity of art: a Marxist approach (ed. Puffin, 1978) müßte dann vermutlich von dieser Vorlage übersetzt worden sein: Von der Notwendigkeit der Kunst. VEB Verlag der Kunst, Dresden 1959 (Fundus-Reihe Bd. 1), nach der Werkliste unter dem Lemma Ernst_Fischer_(Schriftsteller)#Werke. Ist dieser Text im deutschen Original irgendwo online verfügbar? (Klar habe ich bei den üblichen Verdächtigen schon gesucht, leider wieder vergeblich. Es scheint, als werde dieser Text nur im englischen Sprachraum diskutiert, und in der deutschen digitalen Medienwelt mehr oder weniger totgeschwiegen?) Kommt man da wirklich nur in wenigen (verstaubten) Präsenzbibliotheken oder antiquarisch heran? Die englische Übersetzung gibt es wenigstens bei archive.org, ich suche es aber im Original und online zugreifbar. --92.117.130.18 14:22, 8. Feb. 2025 (CET)
- Hier ebenfalls: https://www.goodreads.com/author/show/49162.Ernst_Fischer Hier aus The necessity of art: https://libquotes.com/ernst-fischer/quote/lbr8t2k--BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 8. Feb. 2025 (CET)
Ich denke, das Zitat ist (möglicherweise durch Übersetzung und Rückübersetzung) verändert. Ich finde es in dieser Form: „In einer verfallenden Gesellschaft muß auch die Kunst, wenn sie nicht lügt, den Verfall reflektieren – und, wenn sie ihrer gesellschaftlichen Funktion nicht untreu werden will, die Welt als veränderbar darstellen und zu ihrer Veränderung beitragen.“ Siehe http://www.max-stirner-archiv-leipzig.de/dokumente/FischerVonDerNotwendigkeitDerKunst.pdf . Das wäre dann tatsächlich aus Ernst Fischer: Von der Notwendigkeit der Kunst, hier die 2. Auflage 1961.--Mautpreller (Diskussion) 01:14, 9. Feb. 2025 (CET)
- Dass der etwas obskur wirkende Scan korrekt ist, lässt sich hier nachprüfen: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=kr0QAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=reflektieren. --Mautpreller (Diskussion) 01:22, 9. Feb. 2025 (CET)
- 1967 (https://d-nb.info/456620397) und 1985 neu aufgelegt (https://d-nb.info/850256054) und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Das müsste sich finden lassen. Aber der Scan vom Max-Stirner-Archiv erscheint zuverlässig. --Mautpreller (Diskussion) 01:32, 9. Feb. 2025 (CET)
- Vielen lieben Dank, Mautpreller! Ich denke, der OCR-Scan des Stirner-Archivs ist völlig hinreichend, um das Zitat im Filmvorspann in seinen Kontext einordnen zu können. Offenbar sind meine skills bei der Online-Recherche noch ausbaufähig, ich konnte das nicht aufstöbern. --92.117.130.18 02:41, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe das gefunden aufgrund der Vorarbeit von BlackEyed Lion und Deiner eigenen. Nachdem erstmal der Titel des Werks bekannt war, war es nicht mehr so schwierig. Außerdem war der Hinweis nützlich, dass Du das aus dem Englischen übersetzt hattest und man sich daher auf den Wortlaut nicht verlassen konnte. Interessant ist m.E., dass dies der Schluss des Abschnitts Kunst und Klassengesellschaft ist. --Mautpreller (Diskussion) 11:22, 9. Feb. 2025 (CET)
- Da verbirgt sich übrigens eine interessante Geschichte. Denn der Essay Von der Notwendigkeit der Kunst hat einen gleichnamigen Vorläufer desselben Autors, nämlich als Teil des Essaybandes Kunst und Menschheit. Wien 1949. Offenbar fehlt dort allerdings noch diese Bemerkung. Interessant auch, dass der (neue) Text zuerst 1959 in der DDR erschien, also im Tauwetter. Er hat offenbar eine beeindruckende Rezeptionsgeschichte. Das mag damit zu tun haben, dass er, ohne irgendein Dogma des Sozialistischen Realismus ernsthaft infrage zu stellen, doch Optionen aufzeigte, wie man Kunst als fortschrittlich ansehen kann, die eben nicht auf Aufbau und Gesundes zielt, ein Thema, das gerade im Tauwetter viele beschäftigte.--Mautpreller (Diskussion) 12:05, 9. Feb. 2025 (CET)
- Interessant vielleicht auch, dass die englische Übersetzung bereits 1963 bei Penguin erschien: https://artforwhat.files.wordpress.com/2014/01/fischer-ernst-the-necessity-of-art-with-notes.pdf. --Mautpreller (Diskussion) 12:16, 9. Feb. 2025 (CET)
- Vielen lieben Dank, Mautpreller! Ich denke, der OCR-Scan des Stirner-Archivs ist völlig hinreichend, um das Zitat im Filmvorspann in seinen Kontext einordnen zu können. Offenbar sind meine skills bei der Online-Recherche noch ausbaufähig, ich konnte das nicht aufstöbern. --92.117.130.18 02:41, 9. Feb. 2025 (CET)
Wucher (Deutschland)
Disclaimer: Das ist keine Hausarbeit oder dergleichen, und ich brauche auch keinen Rechtsanwalt. - Ich finde den § 291 StGB schwierig, schwammig und ziemlich unverständlich. SV: Ein "schwedisches Möbelhaus" verkauft ein Küchenutensil für € 1,50. Ein Händler mit einem Firmensitz in einer italienischen Stadt, die für die Präsenz der ehrenwerten Gesellschaft bekannt ist, bietet das gleiche Produkt in Amazonien für € 57,48 plus € 18,50 Versandkosten an, ohne es zuvor noch mit Gold beschichtet zu haben. Strafbar? Es gibt Fürs und Widers. "Muß man ja nicht kaufen, gibt's bei den Smørrebrøds billiger." -> keine Zwangslage. Aber: Wer so fetzendeppert ist, es zu dem Preis zu kaufen, dem fehlt es offensichtlich an Urteilsvermögen bzw. besitzt er ein großes Maß an Unerfahrenheit, und nur auf solche Kunden kann so ein Angebot abgestellt sein. Also: Betrugsabsicht. (Wobei Preiswucher auch gar nicht explizit in der Vorschrift steht, die müßte dann unter "sonstige Leistungen" gefaßt werden.) Der ehrenwerte Händler bietet übrigens zahlreiche Produkte aus dem nordischen Haus zu "gepflegten Preisen" an. Könnte mal jemand "Juristisch" auf Deutsch übersetzen? Der Artikel ist auch nicht so sonderlich erhellend. (Der König von Amazonien will sich das übrigens mal ansehen.) --77.0.73.103 04:31, 8. Feb. 2025 (CET)
- Smørrebrød ist dänisch. --Optimum (Diskussion) 14:08, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das schwedische Smörgås ist praktisch das gleiche. --2003:F7:DF10:AE00:3569:3996:FDD1:55CD 15:05, 8. Feb. 2025 (CET)
- Smørrebrød ist dänisch. --Optimum (Diskussion) 14:08, 8. Feb. 2025 (CET)
- Vorangestellt: habe ein bisschen Erfahrung im Lesen und Interpretieren von Paragraphen, bin aber kein Jurist. Dies hier stellt also nur meine persönliche Interpretation dar.
- das reine Anbieten einer Ware zu einem stark überhöhten Preis stellt noch keinen Wucher dar. Erst wenn jemand tatsächlich die Bestellung tätigt, könnte das unter Umständen der Fall sein, weil der Anbieter erst dann sich "Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt".
- Ein Angebot auf einer Online-Plattform ist zunächst einmal nur das. Es richtet sich an keine spezielle Person, sondern an einen nicht näher bestimmten Personenkreis. Wenn ich aber gar nicht weiß, wer mein Handelspartner sein wird, kann ich nicht seine Unerfahrenheit oder seinen Mangel an Urteilsvermögen ausnutzen, denn ich kenne ihn ja nicht und weiß nicht, ob und was davon zutrifft. Unerfahrenheit und Mangel an Urteilsvermögen hindern einen im übrigen nicht daran, vorab Preise zu vergleichen, was man in der Situation auch ohne Probleme tun kann, da ja noch gar kein Kontakt zum Verkäufer besteht und der einen von daher auch nicht bedrängen kann, sich schnell zu entscheiden.
- --Better luck next time (Diskussion) 10:08, 8. Feb. 2025 (CET)
- Keine Versuchsstrafbarkeit? --77.0.73.103 10:47, 8. Feb. 2025 (CET)
- Nein, siehe § 23 und § 12 StGB. --Chianti (Diskussion) 11:21, 8. Feb. 2025 (CET)
- Keine Versuchsstrafbarkeit? --77.0.73.103 10:47, 8. Feb. 2025 (CET)
- Deine Terminologie verrät, dass Du Sinn und Zweck der Offerte nicht verstanden hast. Derartige Angebote werden von Menschen wahrgenommen, die zur selben Sippe wie die Anbieter gehören, aber Geld besitzen, hinter dem Finanzamt, Banken und Strafverfolgungsbehörden her sind. Dann werden anonym gegen Bargeld Bezahlgutscheine für Onlinehändler an der Tankstelle gekauft und die dann zum Erwerb oben genannter Waren eingesetzt. Das Geld wird legal, bleibt in der Sippe und kann Finanzamt, Banken und Strafverfolgungsbehörden gegenüber als Einnahme aus Gewerbebetrieb ausgewiesen werden. Gekostet hat das ganze nur einen preisgünstigen Haushaltsgegenstand. --2003:F7:DF10:AE00:3569:3996:FDD1:55CD 10:52, 8. Feb. 2025 (CET)
- Und natürlich die Steuer auf den Gewinn von ca 70 Euro. Aber das ist eben der Preis des Waschens. --217.244.244.203 11:01, 8. Feb. 2025 (CET)
- Es sind wohl nicht ganz 70 Euro. Die Offerte richtete sich an deutsche "Kunden", und die Versandkosten aus Italien sind vermutlich wirklich unanständig hoch. Es ist trotzdem verwunderlich: Lohnt sich der Aufriß für die paar Mäuse denn? --77.0.73.103 13:11, 8. Feb. 2025 (CET)
- Interessante Interpretation. --77.0.73.103 13:07, 8. Feb. 2025 (CET)
- Und natürlich die Steuer auf den Gewinn von ca 70 Euro. Aber das ist eben der Preis des Waschens. --217.244.244.203 11:01, 8. Feb. 2025 (CET)
- Mal ne ganz andere Frage: Warum soll für einen in Italien ansässigen Händler plötzlich deutsches Strafrecht gelten? Wenn Du den in Deutschland anzeigst, gibt die Staatsanwaltschaft das Verfahren an die zuständige italienische Staatsanwaltschalt ab und wenn es zu einem Gerichtsprozess kommt, dann vor einem italienischen Strafgericht nach italienischem Strafrecht. --2003:F7:DF10:AE00:3569:3996:FDD1:55CD 15:22, 8. Feb. 2025 (CET)
- Weil der Geschädigte ggf. Deutscher ist bzw. der Taterfolg im Inland eintritt, §§ 3, 9 I StGB. --77.0.73.103 17:09, 8. Feb. 2025 (CET)
- Nein. Der Erfolg tritt beim Täter und nicht beim Opfer ein. "Der Bundesgerichtshof knüpft den Handlungsort iSd § 9 Abs. 1, 1. Fall StGB im Bereich der Cyber-Delikte bei einem aktivem Tun ausschließlich an den Aufenthaltsort des Täters" https://www.strafrecht-digital.com/tatortbestimmung-im-internet/ --BlackEyedLion (Diskussion) 19:27, 8. Feb. 2025 (CET)
- Weil der Geschädigte ggf. Deutscher ist bzw. der Taterfolg im Inland eintritt, §§ 3, 9 I StGB. --77.0.73.103 17:09, 8. Feb. 2025 (CET)
Habe jetzt den Paragraphen gelesen. Das Küchenutensil ist eine Lieferung, ist also in keinem der vier Fälle enthalten. Das kann unabhängig von Mafia oder Ausland kein Wucher sein.--217.244.244.203 17:19, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das Küchenutensil ist erst einmal ein Verbraucherprodukt. Daß es geliefert wird, ist eine Leistung. Und inwiefern sollte der Verkauf von Waren im Versandhandel keine "sonstige Leistung" sein? (Aber das ist genau der Punkt: Was sagt die Vorschrift eigentlich aus? Sie ist schwammig und ziemlich unverständlich.) Wobei: Wenn es tatsächlich um Geldwäsche geht (und dafür spricht, daß es durch den Verkauf kaum Geschädigte geben wird, denn wer ist schon so bescheuert, für eine simple Blechschale einen so offensichtlich maßlos überhöhten Preis zu zahlen), dann ist den Strafverfolgern der Aspekt "Wucher" vermutlich herzlich Wurst. Aber was können die tun? Wie läuft das vermutlich überhaupt? Es gibt vermutlich die Streetboys, die Stoff verticken - abzuliefernder Anteil der "Paten" am Tag zweistellig bis Größenordnung hundert. Dafür macht auch keine Behörde einen Aufstand. Aber diese "Einzahlungen" läppern sich. Der "Händler" ist die "Bank" des Paten und sammelt mit der Masche "sauberes" Geld. Trotzdem könnte die Finanzpolizei mal eine sehr gründliche Buchprüfung machen. Und mal gucken, ob da vielleicht immer die Gleichen in enormen Mengen Tinnef bestellen. Wenn jemand jeden Monat für 2000-3000 Euro Haushaltskrempel bezieht, kann man den ja mal fragen, wie der das eigentlich von seinem Bürgergeld bezahlen kann, denn er arbeitet ja nicht. (Wenn die "ehrenwerte Gesellschaft" nicht doof ist, passiert das auch nicht. Da gehen nämlich dann nicht entsprechend umfänglich Bestellungen ein, sondern ganz viele kleine von ganz vielen "Käufern" deren Identitäten nicht ernsthaft überprüft werden/wurden.) Mögliche Fehler in diesem Modell: Es wird zu wenig Ware eingekauft - wozu denn liefern? Den Krempel will der Besteller doch gar nicht ernsthaft haben, also wozu versenden? Wie läßt sich das vermeiden? Na, indem natürlich "ganz reell" Ware eingekauft wird. Versenden, entsorgen? Nein, wozu? LKW-weise an Schnäppchenmärkte verticken - da kontrolliert doch keiner, wo die das her haben; Restposten eben... Also: der "Pate" will eine Million waschen. Er kauft für 100.000 Ware und "verkauft" die für eine Million an 10.000 "Besteller" dann hat er das Geld im Sack. Und die Ware vertickt er dann für 20.000 oder 50.000 auf einer Restpostenmesse. Sieht nach Fleißarbeit für die Ermittler aus: Die müssen die Identitäten der 10.000 Besteller prüfen... --77.0.73.103 19:16, 8. Feb. 2025 (CET)
- Sonstige Leistungen sind alle Leistungen, die keine Lieferungen darstellen. Das sind z.B.: Dienstleistungen. Gebrauchs- und Nutzungsüberlassungen (z.B. Vermietung, Verpachtung, Darlehensgewährung, Einräumung von Nießbrauchrechten, Übertragung und Wahrnehmung von Patenten, Urheberrecht ... --217.244.244.203 23:46, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das steht wo? --77.0.73.103 00:07, 9. Feb. 2025 (CET)
- Da. --88.64.56.240 00:22, 9. Feb. 2025 (CET)
- Was in Deutschland
verbotenerWucher ist, steht zunächst in § 138 BGB. Das bezieht sich auf jede Art von Rechtsgeschäft. Im StGB steht lediglich, in welchen Fällen Wucher auch strafbar ist. Für den betroffenen Verbraucher sollte es unerheblich sein, ob einverbotenerWucher, der ihn betrifft, strafbar ist. Nachtrag: Verboten passt hier doch nicht, wobei es andere Verhaltensweisen gibt, die zivilrechtlich verboten sind, ohne strafbar zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 9. Feb. 2025 (CET)- Das BGB ist nun wirklich nicht konstitutiv für das Strafrecht. Und es ist schon richtig, daß *betroffene* Verbraucher in der Regel daran interessiert sind, zivilrechtliche Schadenersatzansprüche durchzusetzen. Nur nutzen kluge Verbraucher, wenn Sie geschädigt wurden, den Wink mit den Strafvorschriften auch gerne, um die Täter zu tätiger Reue, also zu Schadensersatz, zu motivieren, mit dem Argument, daß sie dann im Strafverfahren besser dastünden. (Strafverfahren haben gegenüber der Zivilrechtsvorgehensweise den Vorteil, daß sie für den Geschädigten kostenlos sind.) Außerdem ist es durchaus klug, die Abschreckungswirkung von Strafvorschriften zu benutzen, um potentielle Täter von ihrem Tun abzubringen. Daher ist es durchaus sinnvoll, auch dann eine Anzeige zu erstatten, wenn man selbst gar nicht geschädigt ist. Mit Wucher ist das nun so, daß es den Geschädigten oft an Einsicht mangelt, daß sie über den Leisten gezogen wurden, sonst hätten sie sich darauf doch gar nicht erst eingelassen. Umso bedauerlicher ist es, daß es dabei keine Versuchsstrafbarkeit gibt. Das führt nämlich dazu, daß man unbekannten potentiellen Geschädigten nicht dadurch beispringen kann, daß man die Ganoven anzeigt. --77.3.5.122 11:14, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das hat null Bezug zum 291 und insofern keinerlei Relevanz. --77.3.5.122 10:58, 9. Feb. 2025 (CET)
- Was in Deutschland
- Da. --88.64.56.240 00:22, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das steht wo? --77.0.73.103 00:07, 9. Feb. 2025 (CET)
- Sonstige Leistungen sind alle Leistungen, die keine Lieferungen darstellen. Das sind z.B.: Dienstleistungen. Gebrauchs- und Nutzungsüberlassungen (z.B. Vermietung, Verpachtung, Darlehensgewährung, Einräumung von Nießbrauchrechten, Übertragung und Wahrnehmung von Patenten, Urheberrecht ... --217.244.244.203 23:46, 8. Feb. 2025 (CET)
Lichtmaschine als Antriebsmotor
Lichtmaschine umbauen zum Antriebsmotor --2001:1A81:727A:800:E854:4837:9959:C03A 15:40, 8. Feb. 2025 (CET)
- Soll das eigentlich eine Frage bedeuten oder eine Feststellung, oder auch nur Quatsch?? -- Muck (Diskussion) 15:44, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das bedeutet, daß der TO möchte, daß der Unsinn gelöscht (und nicht etwa archiviert) wird. --77.0.73.103 17:10, 8. Feb. 2025 (CET)
- Send pics or it didn't happen! --Schwäbin 16:47, 8. Feb. 2025 (CET)
- Es ist ein alter Trick, mit eingelegtem ersten oder zweiten Gang mit dem Anlasser von den Bahngleisen wieder runterzufahren, wenn der Motor streikt. --77.0.73.103 17:12, 8. Feb. 2025 (CET)
- Aber nicht bei Automatikwagen. --Schlesinger schreib! 17:16, 8. Feb. 2025 (CET)
- Und was hat der Anlasser mit der Lichtmaschine zu tun, nach der hier gefragt ist? --Kreuzschnabel 17:38, 8. Feb. 2025 (CET)
- Strom ist Strom. --77.0.73.103 21:23, 8. Feb. 2025 (CET)
- Elektrische Maschinen werden aber für ihren Verwendungszweck optimiert. Eine Umnutzung ist meist nicht so ohne weiteres möglich. Startergeneratoren hatten ihren Durchbruch erst mit Verwendung von Seltenerdmetallmagneten und das auch nur in PHEV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 8. Feb. 2025 (CET)
- Strom ist Strom. --77.0.73.103 21:23, 8. Feb. 2025 (CET)
- Und was hat der Anlasser mit der Lichtmaschine zu tun, nach der hier gefragt ist? --Kreuzschnabel 17:38, 8. Feb. 2025 (CET)
- Aber nicht bei Automatikwagen. --Schlesinger schreib! 17:16, 8. Feb. 2025 (CET)
- Es ist ein alter Trick, mit eingelegtem ersten oder zweiten Gang mit dem Anlasser von den Bahngleisen wieder runterzufahren, wenn der Motor streikt. --77.0.73.103 17:12, 8. Feb. 2025 (CET)
- Geht. --92.117.130.18 17:52, 8. Feb. 2025 (CET)
Drehstromlichtmaschine mit integrierten Leistungsdioden - Bei einer Drehstromlichtmaschine brauchst Du eine Drehstromversorgung, um den Generator als Motor laufen zu lassen. Evtl. funktioniert auch eine Steinmetzschaltung, aber eben mit Wirkungsgradverlust. Wechselstromgeneratoren wie z.B. Fahrradlichtmaschinen lassen sich an Wechselspannung als Synchronmotor nutzen. Wenn Du mehrere Drehzahlen erzielen willst oder nicht auf eine Drehstromversorgung angewiesen sein möchtest, solltest Du einen Frequenzumrichter nutzen. Falls die Lichtmaschine eine Erregerwicklung hat, solltest Du dafür eine Gleichspannungsversorgung nutzen. Manche Lichtmaschinen sind permanenterregt, wodurch der Erregerkreis entfällt. Im günstigsten Fall schließt Du eine permanenterregte Fahrradlichtmaschine an einen passenden Trafo an. Bei einer Drehstrommaschine solltest Du die Leistungshalbleiter entfernen und die Wicklungen direkt an Deine Drehstromquelle anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 8. Feb. 2025 (CET)
- Bei alten VW's oder Traktoren sind einst laut Internet Gleichstrom-Lichtmaschienen verbaut worden und lassen sich vielleicht auch heute noch finden. -- Muck (Diskussion) 18:40, 8. Feb. 2025 (CET)
- Ähm, was für Schienen? - Ach, verstehe: Lichtma-Schienen. (Kenne die Schienenfabrik Lichtma gar nicht - kommt die aus dem Ausland?) --77.0.73.103 19:19, 8. Feb. 2025 (CET)
- Der VW Käfer hatte ab dem 1303 (Produktion ab August 1972) eine Drehstromlichtmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 8. Feb. 2025 (CET)
- Die Drehstromquelle kann man sich bei bürstenlosen Gleichstrommotoren abschauen. Das sind auch nur Drehstrommotoren die elektronisch kommutiert sind. Übliche BLDC-Motoren haben Permanentmagnete und eine Drehstrom-Lima ist eben fremderregt. Also machbar ist das, aber es gehört schon einiges an Fachwissen dazu. --2.175.214.237 11:51, 9. Feb. 2025 (CET)
- BLDC-Motoren haben aber eine Magnetfeldsensorik zur Läuferlageerkennung, damit die Magnetfeldweiterschaltung zum richtigen Zeitpunkt erfolgt und somit Drehmoment, Drehzahl und Leistung richtig geregelt werden können. Hat man das nicht, ist es einfach ein Synchronmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das ist im „Fachwissen“ enthalten. Die Sensoren könnte man nachrüsten. Und: nicht alle brauchen das. Es gibt auch sensorlose BLDC-Motoren. Das ist dann die höhere Kunst. --2.175.7.147 09:41, 10. Feb. 2025 (CET)
- BLDC-Motoren haben aber eine Magnetfeldsensorik zur Läuferlageerkennung, damit die Magnetfeldweiterschaltung zum richtigen Zeitpunkt erfolgt und somit Drehmoment, Drehzahl und Leistung richtig geregelt werden können. Hat man das nicht, ist es einfach ein Synchronmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 9. Feb. 2025 (CET)
- Bei alten VW's oder Traktoren sind einst laut Internet Gleichstrom-Lichtmaschienen verbaut worden und lassen sich vielleicht auch heute noch finden. -- Muck (Diskussion) 18:40, 8. Feb. 2025 (CET)
CD abspielen im Audio 20 System
Hallo.
Wenn ich eine über Nero selbst gebrannte CD in meinem Audio 20 System von Mercedes abspielen möchte, werden oft andere Lieder im Display angezeigt als dass, welches gerade abgespielt wird?
--2A02:908:2521:BE40:E099:16B6:3E92:142C 19:04, 8. Feb. 2025 (CET)
- Ja, woher sollen wir denn wissen, ob das so ist? --77.0.73.103 19:21, 8. Feb. 2025 (CET)
- @77.0.73.103: nicht hilfreiche Aussage. Für genau formulierte Fragen gibt es immer Lösungen. Diese Seite dafür geschaffen! I-wer hat das Wissen und trägt idealerweise i-wann zur Aufklärung bei. Erst denken, dann posten ok --2A02:3100:A19F:7800:64D1:4A18:D174:7AA4 20:03, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem ist, dass der "Frage"steller gar keine Frage stellt, sondern eine Aussage macht, die er fälschlicher Weise mit einem Fragezeichen abschließt. --2001:871:69:8023:2437:D1C5:F506:4E0F 20:34, 8. Feb. 2025 (CET)
- Nach Einstellung von Wikipedia:Suchhilfe und Wikipedia:Café ist es nun wirklich angezeigt, hier Resilienz zu zeigen und von guten Absichten auszugehen (Wikipedia:Geh von guten Absichten aus). Stänkern und nörgeln kann jeder(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem ist, dass der "Frage"steller gar keine Frage stellt, sondern eine Aussage macht, die er fälschlicher Weise mit einem Fragezeichen abschließt. --2001:871:69:8023:2437:D1C5:F506:4E0F 20:34, 8. Feb. 2025 (CET)
- @77.0.73.103: nicht hilfreiche Aussage. Für genau formulierte Fragen gibt es immer Lösungen. Diese Seite dafür geschaffen! I-wer hat das Wissen und trägt idealerweise i-wann zur Aufklärung bei. Erst denken, dann posten ok --2A02:3100:A19F:7800:64D1:4A18:D174:7AA4 20:03, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das liegt an den Unzulänglichkeiten der Compact Disc Database, speziell bei selbstgebrannten CDs. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 8. Feb. 2025 (CET)
- Interessant ist im genannten Artikel besonders der Hinweis, dass bei gleicher Titelzahl und Gesamtlänge die Wahrscheinlichkeit für eine ID-Kollision recht hoch ist - was zu falschen Titelangaben führen kann. --Burkhard (Diskussion) 20:13, 8. Feb. 2025 (CET)
- Zur Not die Titel in mp3-Dateien umwandeln und über einen USB-Stick abspielen? --Optimum (Diskussion) 18:53, 9. Feb. 2025 (CET)
- …oder eine MP3-CD mit sorgfältig ausgefüllten ID3-Tags. Dazu gibt es z.B. EasyTAG. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 9. Feb. 2025 (CET)
- Danke. Aber ihr werft hier mit Fremdwörtern rum ID3-Tags / Compact Disc Database? Ich kann mir das halt nicht erklären, wenn Lied 3 abgespielt wird aber der Titel von Lied 9 im Display angezeigt wird? --2A02:908:2521:BE40:79E1:B010:977A:8906 18:52, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem ist leider technischer Natur und um es zu lösen, sind leider technische Maßnahmen erforderlich. Wenn Du da nicht wirklich fit bist, suchst Du Dir einen technokundigen Menschen in Deinem Umfeld, der das für Dich in Deinem Sinne auflöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 11. Feb. 2025 (CET)
- Danke. Aber ihr werft hier mit Fremdwörtern rum ID3-Tags / Compact Disc Database? Ich kann mir das halt nicht erklären, wenn Lied 3 abgespielt wird aber der Titel von Lied 9 im Display angezeigt wird? --2A02:908:2521:BE40:79E1:B010:977A:8906 18:52, 10. Feb. 2025 (CET)
- …oder eine MP3-CD mit sorgfältig ausgefüllten ID3-Tags. Dazu gibt es z.B. EasyTAG. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 9. Feb. 2025 (CET)
Lampe aus den Siebzigern
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a7/Lavalampe.jpg/220px-Lavalampe.jpg)
Hallo! Nach einem sehr tiefsinnigen Abend die Frage, was für Lampen man für typisch 70er Jahre hält. Sind damit wirklich Lavalampen gemeint? Dann bekommt das Lied ne ganz andere Bedeutung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 8. Feb. 2025 (CET)
- Welches Lied? --77.0.73.103 19:22, 8. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht hilft das weiter? [4] An Lavalampen hätte ich jetzt nicht gedacht... --Doc Schneyder Disk. 19:23, 8. Feb. 2025 (CET)
- Man kann an sovieles denken, leider vor meiner Zeit aber alle Arten von Lichterketten, Diskokugeln, Arcos, auch die typische Schreibtischleuchte (mit Arm) hat sich verbreitet. Dicke "Kronleuchter" im Wohnzimmer. Aber Lavalampen werden wohl gemeint sein, vielleicht spielt irgend ein Lied drauf an. -89.245.22.20 19:43, 8. Feb. 2025 (CET)
- Ich nehme an, dass die Anspielung ironisch gemeint ist, denn damals® hatten Haushaltsleuchtmittel maximal 200 Watt, Kernkraftwerke aber um die 1 GW. Um ein „Atomkraftwerk leerzusaugen“ bräuchte es also mindestens fünf Millionen 1970er-Jahre-Möbelstück-Leuchten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 8. Feb. 2025 (CET)
- Man kann an sovieles denken, leider vor meiner Zeit aber alle Arten von Lichterketten, Diskokugeln, Arcos, auch die typische Schreibtischleuchte (mit Arm) hat sich verbreitet. Dicke "Kronleuchter" im Wohnzimmer. Aber Lavalampen werden wohl gemeint sein, vielleicht spielt irgend ein Lied drauf an. -89.245.22.20 19:43, 8. Feb. 2025 (CET)
- Das ist doch eher ein sinnbefreiter auf lustig getrimmter Text, der dem Maßstab der Logik und Faktentreue nicht standhalten will und kann. Die Lampen haben in den Siebzigern auch nicht mehr Sicherungen nausgehaut als in den 60ern oder 80ern und auch die Zahl der Wackelwackel hat sich sicherlich nicht signifikant verändert. Es soll sich halt reimen und lustig sein. Ein Klassiker der 1970er ist imho tatsächlich diese Klemmleuchte. Angeblich war das ein Novum damals. --88.64.56.240 00:11, 9. Feb. 2025 (CET)
- Unter dem Namen Ikea Tertial gibt es diese E27-Retrofit-Leuchte noch heute. Ich habe eine 2020er-Jahre-Retro-Variante mit 9-Watt-A60-LED-Leuchtmittel und eine 1980er-Jahre-Vintage-Variante mit Sylvania-A67-Leuchtmittel im täglichen Betrieb. Meine Brille ist nicht Vintage, verdammt, sie ist retro. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das ist doch eher ein sinnbefreiter auf lustig getrimmter Text, der dem Maßstab der Logik und Faktentreue nicht standhalten will und kann. Die Lampen haben in den Siebzigern auch nicht mehr Sicherungen nausgehaut als in den 60ern oder 80ern und auch die Zahl der Wackelwackel hat sich sicherlich nicht signifikant verändert. Es soll sich halt reimen und lustig sein. Ein Klassiker der 1970er ist imho tatsächlich diese Klemmleuchte. Angeblich war das ein Novum damals. --88.64.56.240 00:11, 9. Feb. 2025 (CET)
Mit den 1970er-Jahren verbinde ich vor allem orangefarbene Plastiklampen oder Lampenschirmen aus Blumenmuster. Die waren sowohl in West- als auch Osteuropa wohl gleichermaßen beliebt. Eigentlich muss man sich nur Uhrwerk Orange oder Hasch mich, ich bin der Mörder ansehen, um die frühen 70er noch einmal zu erleben. Gefühlt haben Lavalampen in den 1990ern ihre Trendphase durchgemacht. 80.71.142.166 14:00, 9. Feb. 2025 (CET)
- Orange auch gerne in Verbindung mit braun und weiß oder beige, auch auf Tapeten, Geschirr, Teppichen, Kaffeedosen von Tchibo. 1970er-Vintage-Tasse. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 9. Feb. 2025 (CET)
- Orange und braun waren in dieser Zeit sehr beliebte Farben, ja. Man denke etwa auch an die ursprüngliche Innenausstattung der deutschen Intercity-Wagen etc. etc. Wenn du z.B. hier (ich nehme mal das Schweizer Online-Auktionshaus Ricardo als Beispiel, da ich es selbst des Öfteren benutze) nach "Lampe orange" suchst, befinden sich unter den Treffern viele, die ich als typisch für die 1970er betrachten würde, von dieser Tischleuchte bis zu dieser Hängelampe. Gestumblindi 14:30, 9. Feb. 2025 (CET)
- Siehe auch die Spiegel-Kantine. --Chianti (Diskussion) 18:42, 9. Feb. 2025 (CET)
- So sehen meine Küchenfliesen aus. --Schwäbin 15:26, 9. Feb. 2025 (CET)
Ich möchte 88.64.56.240 zustimmen. Es geht lediglich um den Wortwitz mit „vorglühen“, „ausgehen“ und „die Sicherungen raushauen“ . Dass die Lampe „aus den Siebzigern“ stammt, ist wohl willkürlich gewählt und soll einfach aussagen, dass sie schon alt ist und somit nicht mehr zuverlässig funktioniert. Es hat nichts mit dem Design oder einen spezifischen Siebziger-Technologiestandard zu tun. Für mich ist das völlig klar, ich kann mir aber vorstellen, dass sich einem diese Assoziation schwerer erschliesst, wennn man in den Siebzigen schon gelebt hat, und Gegenstände aus der damaligen Zeit weder als „alt“ empfindet noch als unzuverlässig erlebt hat. --83.79.178.122 17:01, 9. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für den Wink mit dem Zaunpfahl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ich sage mal so, wenn man Abends vor dem Fernseher zuerst den Spannungsregler anmachen musste, hatte man andere Präferenzen hinsichtlich der Erwartungen an die Zuverlässigkeit des Stromnetzes. Flackerndes Licht, wenn jemand im Bad den Fön anmachte gehörte auch irgendwie dazu... Oliver S.Y. (Diskussion) 07:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Die Niederspannungsnetze waren in den 1970ern höchst unterschiedlich ausgebaut. Ich hab in den 1970ern in einem 1951 gebauten Haus in einem damals neu erschlossenen Wohnviertel gewohnt. Das Niederspannungsverteilnetz war als 400-Volt-Freileitung ausgeführt. Das heißt, dass da ab und zu der Blitz eingeschlagen hat und dann auch abgeschaltete Geräte in der Nähe der Freileitung den Überspannungstod gestorben sind. Zuletzt hat mir die Deutsche Telekom extra einen überspannungsgeschützten ISDN-NTBA geschickt. Erst Anfang der 2000er-Jahre wurde im Zuge einer ohnehin notwendigen Mittelspannungs- und Wasserleitungserneuerung das Viertel auf Erdkabel umgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich sage mal so, wenn man Abends vor dem Fernseher zuerst den Spannungsregler anmachen musste, hatte man andere Präferenzen hinsichtlich der Erwartungen an die Zuverlässigkeit des Stromnetzes. Flackerndes Licht, wenn jemand im Bad den Fön anmachte gehörte auch irgendwie dazu... Oliver S.Y. (Diskussion) 07:45, 10. Feb. 2025 (CET)
Noch ein Film gesucht
Spielt möglicherweise in der Zeit der NS-Judenverfolgung: Nachbarn stellen fest, von einem älteren jüdischen Ehepaar keine Reaktionen mehr feststellen zu können, die Wohnungstür wird auch nicht mehr geöffnet. Sie verschaffen sich Zutritt und finden eine fast komplett leere Wohnung vor, es ist nur ein Tisch vorhanden, auf dem die Leichen der beiden liegen - Suizid. Sie hatten zuvor die Wohnung ausgeräumt, um keine Umstände zu machen. --77.0.73.103 23:05, 8. Feb. 2025 (CET)
- Erinnert an Schattenstunde - https://rp-online.de/kultur/film/filmkritik-schattenstunde-ueber-den-schriftsteller-jochen-klepper_aid-65656473 --Chianti (Diskussion) 23:27, 8. Feb. 2025 (CET)
- Paßt nicht. Es gibt definitiv die leergeräumte Wohnung. --77.0.73.103 00:10, 9. Feb. 2025 (CET)
9. Februar
Abkopplung der baltischen Staaten vom russischen Stromnetz
Nachdem sich die baltischen Staaten vom russischen Stromnetz abgekoppelt haben, stellt sich die Frage, was mit dem Kaliningrader Gebiet ist. Ich geh mal davon aus, solang Litauen Teil des russischen Verbundnetzes war, gab’s auch eine Verbindung zum Kaliningrader Gebiet. Die dürfte ja jetzt gekappt sein. Oder gibt’s da noch ein Unterseekabel? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:11, 9. Feb. 2025 (CET)
- Moin, Energieinsel nennt man das,[5] ähnlich wie früher in Westberlin. -- Biberbaer (Diskussion) 09:20, 9. Feb. 2025 (CET)
- Okay, is jetzt also abgekoppelt. Der Gedanke war, ob da überhaupt noch eine Verbindung bestand oder ob das evtl. schon vorher irgendwie getrennt war und was da jetzt möglicherweise passiert. Danke für die Antwort. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:57, 9. Feb. 2025 (CET)
- Die HGÜ-Kurzkupplung in Alytus wird ja jetzt nicht mehr benötigt. Denkbar wäre, dass Russland zur Versorgung der Oblast Kaliningrad eine ca. 100 km lange 400-Kilovolt-Leitung nach Alytus baut und die Oblast Kaliningrad darüber versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 9. Feb. 2025 (CET)
- Eher wahrscheinlich ist, dass Russland ein Seekabel (Dreh- oder Gleichstrom) zwischen St. Petersburg und Kaliningrad errichtet. Das ist zwar zehnmal so lang, führt aber nicht durch EU-Gebiet, sondern nur durch Russland und Internationale Gewässer. Möglicherweise wird aber auch ganz einfach das Kernkraftwerk Kaliningrad weitergebaut. Es ist also völlig unklar, wie es mit der Energieversorgung der Oblast Kalinimgrad weitergeht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 10. Feb. 2025 (CET)
- Die HGÜ-Kurzkupplung in Alytus wird ja jetzt nicht mehr benötigt. Denkbar wäre, dass Russland zur Versorgung der Oblast Kaliningrad eine ca. 100 km lange 400-Kilovolt-Leitung nach Alytus baut und die Oblast Kaliningrad darüber versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 9. Feb. 2025 (CET)
- Okay, is jetzt also abgekoppelt. Der Gedanke war, ob da überhaupt noch eine Verbindung bestand oder ob das evtl. schon vorher irgendwie getrennt war und was da jetzt möglicherweise passiert. Danke für die Antwort. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:57, 9. Feb. 2025 (CET)
Warum löscht und sperrt Wikipedia den Beitrag über den StudiVZ-Gründer?
Ich melde mich bei euch, weil ich Wikipedia für eine großartige Entwicklung unserer Zeit finde, die ich regelmäßig zum Nachschlagen nutze.
Nun gibt es aktuell untenstehende ARD-Dokumentation zu Gründung, Entwicklung und Untergang von StudiVZ. Ich wollte mich weiter informieren und stelle fest, dass der Beitrag zum Gründer gerade in den letzten 24h gelöscht worden ist. Im Moment sieht die Löschung für mich recht willkürlich aus.
Nun frage ich euch, warum der Beitrag über Ehssan Dariani, dem Gründer von StudiVZ, innerhalb der letzten 24 Stunden gelöscht worden ist? Und mehr noch, die Neuerstellung blockiert worden ist?
Ich kenne ihn nicht persönlich. Und nach der ARD-Dokumentation kann man von ihm halten, was man will - die Ausgestaltung des Eintrags kann das ja gern widerspiegeln - aber ich würde mir doch wünschen, dass ich Informationen zu ihm auf Wikipedia finden kann, wenn ich nach StudiVZ oder ihm suche. Immerhin schreibt ihr in Enzyklopädie, dass "eine Zusammenfassung des gesamten Wissens angestrebt" wird. Andernfalls stehen für mich Neutralität und Gemeinnützigkeit der Plattform infrage.
Es wäre ganz großartig, wenn sich das jemand anschauen und beantworten würde, vielen Dank.
oder Quelle: https://www.basicthinking.de/blog/2022/01/31/was-machen-die-gruender-von-studivz-heute/
--2A02:908:1A72:B980:B860:D151:4A5C:8A68 09:55, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wenn du auf den Rotlink klickst, siehst du sehr schnell, warum gelöscht wurde - die Artikelanlagen waren alle unbrauchbar.
- Sofern du dich für den Herren interessierst, erstell ein Konto, lege einen Entwurf im Benutzernamensraum an und werd damit auf WP:Löschprüfung vorstellig. Ansonsten gehören solche Fragen aber auch auf Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) 10:34, 9. Feb. 2025 (CET)
- Laut Wikipedia:Löschkandidaten/18. Mai 2007#Ehssan Dariani (gelöscht), Wikipedia:Relevanzcheck/Archiv/2013/Januar#StudiVZ-Gründer, Wikipedia:Relevanzcheck/Archiv/2013/Februar#Ehssan Dariani und Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2013/Woche 08#Ehssan Dariani (erl.) wurde auf fehlende eigenständige enzyklopädische Relevanz erkannt. Relevanz besteht nur im Zusammenhang mit dem von ihm gegründeten Projekt, deswegen sollen alle relevanten Infos zu E.D. in den Artikel S. --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 9. Feb. 2025 (CET) Lies Dir mal die Titel der von Dir aufgeführten Referenzen genau durch. Selbst deren Autoren geht es nicht um die Person E.D., sondern um die Gründer des Projekts S. oder das Projekt selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 9. Feb. 2025 (CET)
- Was oben steht. Und künftig findest du ausführliche Begründungen entweder in der Löschdiskussion (bei regulären Löschvorgängen) oder fragst (bei Schnelllöschungen) den ausführenden Admin auf dessen Diskussionsseite. Das bitte freundlich und ohne pauschale Infragestellung von Neutralität und Gemeinnützigkeit oder so was :-) --Kreuzschnabel 11:56, 9. Feb. 2025 (CET)
- "eine Zusammenfassung des gesamten Wissens angestrebt". Das heißt aber nicht, dass über Alles und Jeden ein Artikel existieren müsste. Das Thema muss die Relevanzhürde schaffen und ein ggf. neu angelegter Artikel müsste Mindeststandards erfüllen. Beides wurde im laufe der Jahre mehrmals verneint. Wenn, wie hier, ein Artikel schon mehrfach in anscheinend schlechter Qualität eingestellt wurde, wird das Thema eben gesperrt. Wenn sich aktuell keine neuen Aspekte finden, die für eine Artikelneuanlage sprächen, sieht es schlecht aus. Ein neu angelegter Artikel müsste im eigenen Benutzernamensraum eines angemeldeten Benutzers angelegt werden und ist damit quasi vor der Öffentlichkeit versteckt (bzw. die Öffentlichkeit wird vor einem schlechten Artikel geschützt ;-) ). An geeigneter Stelle wird der Artikel zur Diskussion gestellt und im Idealfall wird er entsperrt und in den Artikelnamensraum verschoben. Man kann auch mit mehreren Autoren an so einem versteckten Artikel arbeiten. So können erfahrene Nutzer formale Anfängerfehler vermeiden helfen. --2.175.214.237 13:45, 9. Feb. 2025 (CET)
Kleberückstände an Fensterrahmen aus Kunststoff
Stammen von Textilklebeband / Panzertape. Das Tape ist runter, viel vom Kleber noch dran. Da hat während das Tape dran war auch die Sonne druaf gebacken. Wie bekommt man das weg, ohne den Fensterrahmen zu beschädigen oder zu zersetzen? Aceton ist ja glaube ich nicht so gut, weil dass den Kunststoff spröde macht. --2.243.116.190 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2.243.116.190 (Diskussion) 10:23, 9. Feb. 2025 (CET))
- Nimm Dichtungsentferner aus der Kfz-Werkstatt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 9. Feb. 2025 (CET)
- Und das greift den Kunststoff nicht an? Darf dann nicht an die Fensterdichtungen kommen nehme ich an? --2.243.116.190 10:57, 9. Feb. 2025 (CET)
- An die Dichtungen schon, nur nicht an den Klebstoff der Dichtungen. Wenn Du da Angst hast, nimmst Du leicht ablösbares Malerkrepp und deckst die erwünschten Klebstellen ab. Danach das Malerkrepp zeitnah entfernen, damit dessen Klebstoff nicht aushärtet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 9. Feb. 2025 (CET)
- Und das greift den Kunststoff nicht an? Darf dann nicht an die Fensterdichtungen kommen nehme ich an? --2.243.116.190 10:57, 9. Feb. 2025 (CET)
- Aceton scheint nicht kritisch zu sein: "Klebstoffreste ... lassen sich mit Speiseöl, Nagellackentferner und Teppichkleberentferner am besten vorbehandeln." [6]. Ich würde a) zuerst versuchen, die Reste mit Panzertape selber zu entfernen (aufkleben, abziehen, wiederholen) oder mit WD40/Caramba/etc. ranzugehen und b) beim Fensterhersteller nachzufragen. --Chianti (Diskussion) 11:15, 9. Feb. 2025 (CET)
- Leichtflüchtiges Lösemittel wie Aceton, Testbenzin, Verdünnung etc verdunstet schnell wieder und lässt den Klebstoff zurück. Besser ist ein schwerflüchtiges Lösemittel wie WD-40, Caramba, Speiseöl oder Kfz-Dichtungsentferner. Das unterkriecht die Klebschicht und bildet mit dem verhärteten Klebstoff eine pastöse Masse, die sich leicht abwischen lässt. Deine Methode a) funktioniert nur, wenn der Klebstoff noch nicht verhärtet ist. „Da hat während das Tape dran war auch die Sonne druaf gebacken.“ zeugt eher von verhärtetem Klebstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es kommt auf den Kunststoff und das Lösungsmittel an. Bei solchen Aufgaben heißt es immer "An unauffälliger Stelle testen". Das würde ich auch empfehlen. Erst mal testen, ob das Lösungsmittel den Kunststoff angreift. --2.175.214.237 11:27, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wobei Fensterrahmen aus Kunststoff doch am ehesten aus PVC oder Polypropylen gefertigt werden, was beides chemisch eher widerstandsfähige Substancen sind, oder? Aceton tut PVC und PP nichts (die Flaschen, die Aceton enthalten, sind IIRC aus PP oder PE). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:58, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wenn man das falsche Lösemittel verwendet, kann PVC aufquellen. Auch andere Kunststoffe können quellen, z.B. PVOH oder Polyamide. Deswegen ist das Abdecken nichtbetroffener Bereiche bzw ein Vorversuch an unauffälliger Stelle immer sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 9. Feb. 2025 (CET)
- Aceton tut PVC nichts? Das ist Unsinn. PVC ist unbeständig gegenüber Aceton, nimmt es leicht auf und quillt auf. PP ist dagegen gut gegen Aceton beständig, PE weniger. Es gibt genügend Hinweise dazu im Netz. --Blutgretchen (Diskussion) 20:18, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wobei Fensterrahmen aus Kunststoff doch am ehesten aus PVC oder Polypropylen gefertigt werden, was beides chemisch eher widerstandsfähige Substancen sind, oder? Aceton tut PVC und PP nichts (die Flaschen, die Aceton enthalten, sind IIRC aus PP oder PE). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:58, 9. Feb. 2025 (CET)
- Kleberreste kann man mit Speiseöl der Butter einreiben, das ein paar Minuten bis Stunden einwirken lassen und dann mechanisch entfernen. Reste des Öls kann man anschließend mit Spüli in Wasser abwischen. Ggf. die Prozedur wiederholen. So habe ich bislang noch alle solche Kleberreste von Kunststoff weg gekriegt. --Elrond (Diskussion) 17:28, 9. Feb. 2025 (CET)
Direkte Demokratie - Bürger verhindern Gesetze
In einer Petition fordert das Bündnis Volkseinwand, dass die Bevölkerung in Deutschland Gesetze verhindern kann.
Dafür müssen innerhalb von 100 Tagen 500.000 Bürger per Unterschrift oder per Online Ausweisfunktion ein Veto einlegen.
Hier steht wie das funktionieren soll:
Petition: Demokratie stärken - Vetorecht bei Gesetzen des Bundestages
Auf Landesebene soll das rechtlich wohl möglich sein, laut diesem Artikel: Was der Volkseinwand bringt, aber wie sieht das auf Bundesebene aus?
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind bereits vorhanden und welche müssten dafür erst geschaffen werden? --2.243.116.190 14:29, 9. Feb. 2025 (CET)
- Bitte Rechtshinweise beachten (siehe oben Intro).
- Was für Volksabstimmungen auf Bundesebene möglich sind, wird bereits in Volksentscheid#Volksentscheide auf Bundesebene beschrieben. Kurzfassung: Nur in sehr wenigen Fällen und historisch gab es seit Bestehen des GG noch nie eine Volksabstimmung auf dem ganzen Bundesgebiet.
- Zum Gesetzgebungsprozess siehe: Gesetzgebungsverfahren (Deutschland) und Volksgesetzgebung#Deutschland.
- Grundsätzlich ist es nicht unmöglich, Volksabstimmungen auf Bundesebene für weitere Fälle einzuführen (so wohl die einhellige Meinung); es gibt ja schließlich diverse Parteien, die das seit Jahren fordern. Aber dafür wäre eine Änderung des GG notwendig. --Bildungskind (Diskussion) 14:42, 9. Feb. 2025 (CET)
- "Nur in sehr wenigen Fällen und historisch gab es seit Bestehen des GG noch nie eine Volksabstimmung auf dem ganzen Bundesgebiet." kapiere ich nicht. (Hervorhebung v. mir)
- VG --2003:C6:173F:C8A9:803A:C367:869C:454D 14:53, 9. Feb. 2025 (CET)
- Denk dir ein Komma nach "Nur in sehr wenigen Fällen". Also: Nur in sehr wenigen Fällen möglich. Historisch gab es jedoch... Gestumblindi 15:00, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ja, war etwas ungeschickt von mir formuliert. Neuer Versuch: Nur in sehr wenigen Fällen fordert das GG eine Volksabstimmung. Historisch gab es keine einzige Volksabstimmung auf dem ganzen Bundesgebiet. Die ganzen Details stehen in den verlinkten Artikeln. --Bildungskind (Diskussion) 15:00, 9. Feb. 2025 (CET)
- Danke und VG --2003:C6:173F:C8A9:803A:C367:869C:454D 15:16, 9. Feb. 2025 (CET)
- Danke.
- VG --2003:C6:173F:C8A9:803A:C367:869C:454D 15:16, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ja, war etwas ungeschickt von mir formuliert. Neuer Versuch: Nur in sehr wenigen Fällen fordert das GG eine Volksabstimmung. Historisch gab es keine einzige Volksabstimmung auf dem ganzen Bundesgebiet. Die ganzen Details stehen in den verlinkten Artikeln. --Bildungskind (Diskussion) 15:00, 9. Feb. 2025 (CET)
- Denk dir ein Komma nach "Nur in sehr wenigen Fällen". Also: Nur in sehr wenigen Fällen möglich. Historisch gab es jedoch... Gestumblindi 15:00, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es geht bei der Petition nicht darum, dass das Grundgesetz, oder irgendein Gesetzt fordert, dass eine Volksabstimmung gemacht werden muss, sondern darum, dass Politiker ein Gesetz beschließen und die Bürger dann innerhalb von 100 Tagen widersprechen können, wodurch das Gesetz entweder nicht in Kraft tritt, oder wenn es bereits in Kraft getreten ist, wieder rückgängig gemacht wird! --2.243.116.190 15:16, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das widerspräche aber der Gewaltenteilung und dem grundgesetzlichen Auftrag des Bundestags und würde die politische Stabilität in Deutschland in die Hand auslandsgesteuerter Agitatoren(m/w/d) geben. Wie so etwas ausgeht, hat die auslandsgesteuerte Lügenkampagne um den Brexit deutlich gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 9. Feb. 2025 (CET)
- Die Ausgestaltung der Gewaltenteilung in Deutschland ist ja Teil der Parteiendemokratie, und nicht der direkten Demokratie. Und deiner darauffolgenden Meinung nach zerstört die direkte Demokratie Deutschland? --2.243.116.190 15:26, 9. Feb. 2025 (CET)
- Deine Wissensfrage war doch: „Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind bereits vorhanden und welche müssten dafür erst geschaffen werden?“ – Ist im Grundgesetz momentan nicht vorgesehen und man müsste das Grundgesetz dafür ändern.
- Gibt es dazu irgendwelche weiteren Wissensfragen oder ist an der Antwort etwas undeutlich? --Bildungskind (Diskussion) 15:28, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es stört mich nur, dass Rotkaeppchen68 noch zusätzlich seine / ihre Meinung mit abgibt, dass muss nicht sein.
- Welche Änderung müssten konkret am Grundgesetz vorgenommen werden? --2.243.116.190 15:42, 9. Feb. 2025 (CET)
- Welcher Teil meines Beitrags ist Meinung? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 9. Feb. 2025 (CET)
- Na ja, man müsste halt den Änderungsvorschlag ins GG aufschreiben und entsprechende widersprechende Artikel ändern. Ich kann das GG nicht auswendig und da alle Details aufzuzählen, wäre etwas zu ausschweifend. Siehe besonders Volksgesetzgebung#Deutschland. Bestenfalls sollten die Organisatoren der Petition schon etwas entsprechendes vorbereitet haben.
- Übrigens bin ich beim Lesen der Petition gerade darüber gestolpert: „500.000 gültige Unterschriften von Wahlberechtigten auf Papier oder Online mit Personalausweis.“ Ich muss meine Antwort oben ergänzen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ein „Veto“, welches mit Online-Stimmen zustande kam, mit dem GG vereinbar ist. Es gibt recht valide Bedenken bzgl. der Sicherheit der elektronischen Stimmabgabe. --Bildungskind (Diskussion) 16:01, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ein Veto von 500.000 Personen wäre mit dem Grundgesetz stets unvereinbar, weil es demokratiewidrig wäre, wenn eine Minderheit von 500.000 Personen eine Mehrheit überstimmen könnte, andererseits die Demokratie, also die Mehrheitsentscheidung, in Artikel 20 des Grundgesetzes durch die Ewigkeitsklausel im Grundsatz geschützt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es geht hier um ein suspensives Veto, welches bis zur Abhaltung eines Volksentscheides darüber gelten sollte. Unabhängig davon, was man davon hält, sehe ich prima facie kein Problem damit. (Das ist meines Wissens doch ein Vorschlag, der schon uralt ist? Gar nicht so neu, mir klingelt da etwas.) --Bildungskind (Diskussion) 17:47, 9. Feb. 2025 (CET)
- Natürlich wäre das ein Problem, ein großes sogar, weil deutsche Gesetzgebung damit leicht von ausländischen Akteuren gestört werden könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 9. Feb. 2025 (CET)
- Mmmh... oder Inländer verhindern damit faschistoide Gesetze. --2.243.116.190 18:33, 9. Feb. 2025 (CET)
- Dafür reicht eine Verfassungsklage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 9. Feb. 2025 (CET)
- Mmmh... oder Inländer verhindern damit faschistoide Gesetze. --2.243.116.190 18:33, 9. Feb. 2025 (CET)
- Natürlich wäre das ein Problem, ein großes sogar, weil deutsche Gesetzgebung damit leicht von ausländischen Akteuren gestört werden könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es geht hier um ein suspensives Veto, welches bis zur Abhaltung eines Volksentscheides darüber gelten sollte. Unabhängig davon, was man davon hält, sehe ich prima facie kein Problem damit. (Das ist meines Wissens doch ein Vorschlag, der schon uralt ist? Gar nicht so neu, mir klingelt da etwas.) --Bildungskind (Diskussion) 17:47, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ein Veto von 500.000 Personen wäre mit dem Grundgesetz stets unvereinbar, weil es demokratiewidrig wäre, wenn eine Minderheit von 500.000 Personen eine Mehrheit überstimmen könnte, andererseits die Demokratie, also die Mehrheitsentscheidung, in Artikel 20 des Grundgesetzes durch die Ewigkeitsklausel im Grundsatz geschützt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Das widerspräche aber der Gewaltenteilung und dem grundgesetzlichen Auftrag des Bundestags und würde die politische Stabilität in Deutschland in die Hand auslandsgesteuerter Agitatoren(m/w/d) geben. Wie so etwas ausgeht, hat die auslandsgesteuerte Lügenkampagne um den Brexit deutlich gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 9. Feb. 2025 (CET)
- Es geht bei der Petition nicht darum, dass das Grundgesetz, oder irgendein Gesetzt fordert, dass eine Volksabstimmung gemacht werden muss, sondern darum, dass Politiker ein Gesetz beschließen und die Bürger dann innerhalb von 100 Tagen widersprechen können, wodurch das Gesetz entweder nicht in Kraft tritt, oder wenn es bereits in Kraft getreten ist, wieder rückgängig gemacht wird! --2.243.116.190 15:16, 9. Feb. 2025 (CET)
- In D gibt es z.Z. ungefähr 59 Millionen Wahlberechtigte. Davon gehen 75% zur Wahl und davon wählen 20% die AfD. Das sind ca. 8,85 Millionen Wähler. Die AfD müsste also 6% ihrer Wähler aktivieren, um jedes beschlossene Gesetz zu verhindern. Das kriegen die hin. --Optimum (Diskussion) 18:35, 9. Feb. 2025 (CET)
- Also, wer eine Petition einreicht, sollte mindestens so sachkundig sein, die Rechtsgrundlagen für sein Anliegen zu kennen, sonst wirkt das unfreiwillig komisch. Was die "500.000" angeht, sollte man verlangen können, daß auf dem gleichen Weg auch Stimmen gegen das Veto eingelegt werden können, denn sonst kann jeder beliebige Haufen Spinner vorläufig die Legislative lahmlegen. Ich würde also ein zweifaches Quorum verlangen: ein Teilnahmequorum - einige Prozent der Wahlberechtigten - sowie eine qualifizierte Mehrheit, z. B. 2/3 oder 3/4, der abgegebenen (Online-)Stimmen für das Anliegen. Aber man fragt sich, was das soll: Eine Parlamentsmehrheit sollte schließlich eine Mehrheit eines "popular votes" hinter sich wissen, sonst wäre es wohl an der Zeit für Neuwahlen. Schließlich halte ich das Online-Verfahren für bedenklich: Nicht jeder ist technisch so auf der Höhe, und wer eben nicht "online" ist, dem dürfen seine Bürgerrechte auch nicht beschnitten werden, sonst verletzt das den Gleichheitsgrundsatz. Kommt mir alles recht unausgegoren vor. --77.3.5.122 02:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ich hätte noch eine Nachfrage: Wie nennt man das Paradox oder von mir aus auch Dilemma, daß ein Stimmberechtigter den Erfolg einer Abstimmungsfrage eigentlich verhindern möchte, aber das Risiko sieht, daß die Mehrheit der Abstimmenden die Vorlage befürwortet, er aber durch eine Neinstimme der Abstimmung möglicherweise über das Quorum verhilft, das die Abstimmung gültig macht? (Eine Lösung wäre ein dreifaches Quorum: 1. ein Teilnahmequorum. 2. eine, ggf. wie auch immer qualifizierte, Mehrheit bei der Abstimmung, und 3. eine Mindestzahl von Ja-Stimmen. Das beantwortet die Frage nach der Bezeichnung dieses Abstimmungsparadoxons nicht.) --77.1.179.82 21:59, 10. Feb. 2025 (CET)
In der vorgeschlagenen Form halte ich das für problematisch, weil eine Minderheit von 0.6% der Bevölkerung den Gesetzgebungsprozess blockieren könnte. Worüber man nachdenken könnte, wäre ein Modell nach schweizer Vorbild mit Volksinitiativen und obligatorischen Referenden. Gerade der Brexit zeigt deutlich, dass es fatale Folgen haben kann, wenn das einzige direktdemokratisches Element eine Abstimmung über ein jahrzehntelang in populistischer Manier zum Sündenbock gemachte internationale Organisation ist. --Robbenbaby (Diskussion) 18:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Irgendwie wandern wir Richtung off topic ab: Geht es darum, ob der Vorschlag sinnvoll ist oder geht es darum ob der Vorschlag mit der Verfassung vereinbar ist? Im ersteren Falle wäre das keine Frage für die Auskunft, eher für eine Seite, die vor Kurzem gelöscht wurde. Würde vorschlagen, den Erledigt-Baustein zu setzen, wenn keine weiteren Nachfragen mehr kommen. --Bildungskind (Diskussion) 01:41, 10. Feb. 2025 (CET)
- Wenn man Wissensfragen sinnvoll beantworten möchte muss man oft auch ausschweifen und Dinge berücksichtigen, an die die fragestellende Person nicht gedacht hat. Nimm jetzt bitte die Café-Löschung nicht als Vorwand, um die Auskunft zu beschneiden. -- Chaddy · D 03:48, 10. Feb. 2025 (CET)
- @Chaddy Wenn ich das ernsthaft als „Vorwand“ genommen hätte, hätte ich das Thema schon zugemacht. Mir scheint aber, dass die Frage der IP schon längst ausreichend beantwortet ist und Ausführungen über Brexit oder ausländische Agenten leider nichts zur gesetzlichen Grundlage sagen (und aufgrund der Reaktion der IP scheine ich doch richtig zu liegen, dass sie nicht nach Meinungsbeiträgen gesucht hat?). Ich jedenfalls finde die Idee aus mehreren Gründen für unausgereift, aber das hat nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun, und kann deshalb meine Gedanken für mich behalten. --Bildungskind (Diskussion) 06:26, 10. Feb. 2025 (CET)
- Die Frage ist offen genug gestellt, um auch auf einer anderen Seite diskutiert zu werden, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen gelöscht wurde. Da es diese Seite nicht mehr gibt, werden solche Fragen hier in Zukunft wohl öfter kommen und können leider auch nicht mehr sinnvoll an eine andere Stelle verwiesen werden. Um noch einmal expliziter auf die Fragestellung einzugehen: Im Prinzip wären Volksabstimmungen selbstverständlich mit dem Grundgesetz vereinbar, sind dort auch explizit genannt, aber bisher nur für die Neordnung des Bundesgebiets vorgesehen. Ob die hier konkret vorgeschlagene Regelung Grundgesetzkonform ist, müsste ein Jurist entscheiden. Wahrscheinlich eher nicht, da dadurch eine verschwindend kleine Minderheit die Arbeit anderer demokratisch legitimierter Organisationen blockieren könnnte. Was würde gegen den klassischen gestaffelten Weg, wie z. B. in Baden-Württemberg (Unterschrifentsammlung -> Volksbegehren -> Volksabstimmung), auf Bundesebene sprechen. Eventuell ergänzt durch ein obligatorisches Referendum bei Grundgesetzänderungen? --Robbenbaby (Diskussion) 12:08, 10. Feb. 2025 (CET)
- Wenn man Wissensfragen sinnvoll beantworten möchte muss man oft auch ausschweifen und Dinge berücksichtigen, an die die fragestellende Person nicht gedacht hat. Nimm jetzt bitte die Café-Löschung nicht als Vorwand, um die Auskunft zu beschneiden. -- Chaddy · D 03:48, 10. Feb. 2025 (CET)
- Der Vorschlag wäre durchaus mit der Verfassung vereinbar, falls der Bundestag ein entsprechendes Gesetz verabschieden würde, allein, dies wird nicht geschehen, da reichsweite Abstimmungen von den Nazis mehrfach für verfassungswidrige Beschlüsse missbraucht wurden. So etwas soll nie wieder geschehen. --Heletz (Diskussion) 06:49, 10. Feb. 2025 (CET)
- Welche "reichsweite Abstimmung" hast Du hier konkret im Sinn? --Robbenbaby (Diskussion) 12:08, 10. Feb. 2025 (CET)
- Stimmrecht in der Zeit des Nationalsozialismus --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das wären genau
zweidrei Abstimmungen, die beide stattfanden, als die Nazis durch Wahlen schon fest im Sattel saßen. Verwunderlich, dass dieses Argument immer wieder widerholt wird. Siehe auch Direkte_Demokratie_in_der_Weimarer_Republik#Spätere_Rezeption. --Robbenbaby (Diskussion) 14:41, 10. Feb. 2025 (CET)- Korrektur, Zählen sollte man schon können. Zu Diskutieren (wenn es denn einen Ort gäbe, wo man so etwas tun könnte :D) wäre eher die Volksabstimmung über den Young-Plan. Da waren es aber nicht einmal in erster Linie "die Nazis", die die Abstimmung zur Aushöhlung der Demokratie nutzen wollten. --Robbenbaby (Diskussion) 18:01, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das wären genau
- Stimmrecht in der Zeit des Nationalsozialismus --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 10. Feb. 2025 (CET)
- Welche "reichsweite Abstimmung" hast Du hier konkret im Sinn? --Robbenbaby (Diskussion) 12:08, 10. Feb. 2025 (CET)
- Der Vorschlag wäre durchaus mit der Verfassung vereinbar, falls der Bundestag ein entsprechendes Gesetz verabschieden würde, allein, dies wird nicht geschehen, da reichsweite Abstimmungen von den Nazis mehrfach für verfassungswidrige Beschlüsse missbraucht wurden. So etwas soll nie wieder geschehen. --Heletz (Diskussion) 06:49, 10. Feb. 2025 (CET)
Dont feed the mourning Cafe trolls. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:05, 10. Feb. 2025 (CET)
Was ist ein „Landtuch“?
In der DDR wurden vom VEB Malitex u.a. Landtücher hergestellt. Was ist das? Nachdem auch Handtücher als Produkte erwähnt wurden, schließe ich einen Schreibfehler aus. --188.23.231.142 14:45, 9. Feb. 2025 (CET)
- Grimms Wörterbuch meint "im lande gewebtes tuch (...) diejenigen tücher, welche von einländischer wolle gewebt werden (...) in Niederdeutschland ist landtuch im lande gewebte leinwand". Gestumblindi 14:53, 9. Feb. 2025 (CET)
- Pierer's Universal-Lexikon: grobes Tuch. 91.54.42.130 15:04, 9. Feb. 2025 (CET)
USAID?
Gibt es eine Übersicht darüber, welche Projekte gefördert wurden und mit wie viel Geld?
--2A02:8071:60A0:92E0:E4EA:D4B3:47FF:7CDF 15:46, 9. Feb. 2025 (CET)
- en:United States Agency for International Development --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 9. Feb. 2025 (CET)
- Leider keine Übersicht über die Insitutionen, die Geld bekommen. --2A02:8071:60A0:92E0:1904:E877:F785:BB4D 18:13, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ich verlinke nocheinmal die Liste, die ich bereits zuvor angegeben hatte, bevor sie (die einzige Antwort auf die Frage, übrigens) als "Geschwurbel" gelöscht wurde: Information vom Whitehouse: https://www.whitehouse.gov/fact-sheets/2025/02/at-usaid-waste-and-abuse-runs-deep --Schwäbin 19:28, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber auch nur eine Auswahl der Dinge, die Trump&Co doof finden (z.B. Schwangerschaftsverhütung in Entwicklungsländern, Lebensmittelhilfe für Kriegsflüchtlinge), keine vollständige Liste.--2.242.16.85 20:58, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ich hatte sogar begründet, warum bislang nur eine unvollständige Liste vorhanden ist. Wurde halt gelöscht. --Schwäbin 21:01, 10. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt nur eine unvollständige Liste, weil das Weiße Haus die Webseite des USAID abgeschaltet hat.--2.242.16.85 21:07, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ich hatte sogar begründet, warum bislang nur eine unvollständige Liste vorhanden ist. Wurde halt gelöscht. --Schwäbin 21:01, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber auch nur eine Auswahl der Dinge, die Trump&Co doof finden (z.B. Schwangerschaftsverhütung in Entwicklungsländern, Lebensmittelhilfe für Kriegsflüchtlinge), keine vollständige Liste.--2.242.16.85 20:58, 10. Feb. 2025 (CET)
- Im Archiv der USAID-Webseite finden sich zB Berichte zu "Budget and Spending" (hier), da würde ich mal suchen; allerdings nur bis 2020. Das Archiv für die letzten vier Jahre finde ich online nicht, womöglich hat das Weiße Haus "vergessen", das online zugänglich zu machen.--2.242.16.85 21:07, 10. Feb. 2025 (CET)
- Via Internet-Archiv - evtl. hilft das hier weiter.--2.242.16.85 21:14, 10. Feb. 2025 (CET)
Ich kenen die beiden Begriffe vor Allem aus dem Deutschen, wenn es um die Aussprache des Digraphen „ch“ geht (vgl. „ach“, „ech“, „ich“, „och“, „uch“), aber vor Kurzem lernte ich, dass diese beiden Artenauch in diversen anderen Sprachen wg. Vokalharmonie existieren (Ungarisch, Türkisch, Koreanisch; angeblich, ich beherrsche die Sprachen nicht). Gibt es eine grobe Definition, was einen Vokal „hell“ oder „dunkel“ in diesen Sprachen macht? Bei dem Begriffspaar Geschlossener Vokal/Offener Vokal kann ich mir das zumindest bildlich vorstellen. Aber was hier mit hell oder dunkel gemeint sein soll, entzieht sich mir.
Bitte auch am besten mit geeigneter Literatur posten, damit wir diese Rotlinks blaumachen können. Ich habe kurz im Bußmann (Lexikon der Sprachwissenschaft) nachgeschlagen, aber ich fand nichts. --Bildungskind (Diskussion) 18:21, 9. Feb. 2025 (CET)
- Gemeint sind damit palatale („hell“) und velare („dunkle“) Vokale; „halbwissenschaftlich“ werden palatale Vokale auch als vordere Vokale und velare als hintere Vokale bezeichnet. Diese Begriffe beziehen sich auf den Artikulationsort der jeweiligen Vokale, der in der Gegend des Palatums (‚vorderer Teil des Gaumens‘), z. B. im Fall von [palatalisieren. --GALTZAILE PPD (✉) 18:47, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ah, danke sehr! Hast du Belege, damit wir die Seiten anlegen können? Oder zumindest als WL. --Bildungskind (Diskussion) 01:21, 10. Feb. 2025 (CET)
- Die Artikel Vorderzungenvokal und Hinterzungenvokal gibt es, es geht also nur noch um Weiterleitungen. --L47 (Diskussion) 08:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Noch ein Aspekt: die Aussprache des lateinischen c hat sich vor hellen und dunklen Vokalen anders entwickelt. Vielleicht ist es auch eine Palatalisierung, steht aber nicht im Artikel. 91.54.42.130 08:39, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ja, ist es; es gibt aber so viele Fälle von Palatalisierung, dass man freilich nicht alle im Artikel auflisten kann, wobei der vorliegende Fall schon relevant ist, weil er auch die mittellateinische und dann deutsche Aussprache von Wörtern wie Cicero oder auch Zirkus erklärt. Allerdings ist etwa der Wandel von /t/ vor /j/ zu /ʦ/ (Aktion /akʦi̯oːn/) genauso eine Palatalisierung. --GALTZAILE PPD (✉) 18:24, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ich habs mittlerweile gefunden: Romanische Palatalisierung. Der Artikel ist in Vorderzungenvokal verlinkt. In Palatalisierung gibt es aber nur einen Weblink, keine Beschreibung und keinen Link auf den Spezialartikel. 91.54.42.130 09:04, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ja, ist es; es gibt aber so viele Fälle von Palatalisierung, dass man freilich nicht alle im Artikel auflisten kann, wobei der vorliegende Fall schon relevant ist, weil er auch die mittellateinische und dann deutsche Aussprache von Wörtern wie Cicero oder auch Zirkus erklärt. Allerdings ist etwa der Wandel von /t/ vor /j/ zu /ʦ/ (Aktion /akʦi̯oːn/) genauso eine Palatalisierung. --GALTZAILE PPD (✉) 18:24, 10. Feb. 2025 (CET)
- Okay, als WLs erst einmal angelegt. Das wäre auch ein guter Anlass auf die beiden Artikel aufmerksam zu machen, die derzeit völlig unbelegt und ausbaufähig sind. Leider habe ich immer noch nicht die passende Fachliteratur parat. Dafür müsste ich wohl Bücher über Phonetik aufschlagen. --Bildungskind (Diskussion) 12:15, 10. Feb. 2025 (CET)
- Noch ein Aspekt: die Aussprache des lateinischen c hat sich vor hellen und dunklen Vokalen anders entwickelt. Vielleicht ist es auch eine Palatalisierung, steht aber nicht im Artikel. 91.54.42.130 08:39, 10. Feb. 2025 (CET)
- Die Artikel Vorderzungenvokal und Hinterzungenvokal gibt es, es geht also nur noch um Weiterleitungen. --L47 (Diskussion) 08:30, 10. Feb. 2025 (CET)
], oder in der Gegend des Velums (‚Gaumensegel‘) liegen kann, z. B. im Fall von [ ]. Die Unterscheidung ist im Übrigen nicht nur bei Sprachen mit Vokalharmonie relevant (im Türkischen zusammen mit der Rundung/Labialität), sondern in der historischen Phonologie vieler Sprachen; etwa indem palatale Vokale häufig benachbarte Konsonanten - Ah, danke sehr! Hast du Belege, damit wir die Seiten anlegen können? Oder zumindest als WL. --Bildungskind (Diskussion) 01:21, 10. Feb. 2025 (CET)
Etymologe gesucht
Ich suche einen Etymologen, der sich mit Käfern auskennt; speziell mit Nashornkäfern. Ich bin üerrascht, dass es keine Kategorie "Etymologe" gibt, aus der man auswählen und suchen könnte. Hat jemand einen Vorschlag? 2A01:E0A:E6D:C910:191D:2030:8B48:3CE6 20:44, 9. Feb. 2025 (CET) 2A01:E0A:E6D:C910:191D:2030:8B48:3CE6 20:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Du meinst wohl eher einen Entomologen (=Insektenforscher)? Dazu gibt es eine Kategorie:Entomologe --Naronnas (Diskussion) 20:52, 9. Feb. 2025 (CET)
- Oder du suchst tatsächlich Etymologen. Das sind Sprachwissenschaftler, in der Regel Linguisten, die alles mögliche zur Sprache beforschen, unter anderem auch Etymologie. Sprachwissenschaftler die sich ausschließlich mit Etymologie beschäftigen dürften äußerst selten sein, so es sie überhaupt gibt. Eine eigene Kategorie scheint sich nicht zu lohnen. --2003:CA:F28:9F00:F1FE:7DF4:4CF1:AFCD 02:18, 10. Feb. 2025 (CET)
- gerade für das Wort Nashornkäfer braucht man aber wohl keinen Etymologen. Hab eine gewisse Vorstellung über die Herkunft des Wortes --Future-Trunks (Diskussion) 10:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Erledigt. Es war der Entomologe! Danke. :-) 2A01:E0A:E6D:C910:F132:E179:4DA7:9B95 10:55, 10. Feb. 2025 (CET)
- gerade für das Wort Nashornkäfer braucht man aber wohl keinen Etymologen. Hab eine gewisse Vorstellung über die Herkunft des Wortes --Future-Trunks (Diskussion) 10:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Oder du suchst tatsächlich Etymologen. Das sind Sprachwissenschaftler, in der Regel Linguisten, die alles mögliche zur Sprache beforschen, unter anderem auch Etymologie. Sprachwissenschaftler die sich ausschließlich mit Etymologie beschäftigen dürften äußerst selten sein, so es sie überhaupt gibt. Eine eigene Kategorie scheint sich nicht zu lohnen. --2003:CA:F28:9F00:F1FE:7DF4:4CF1:AFCD 02:18, 10. Feb. 2025 (CET)
UN Video spielt nicht ab
Ich verusche dieses UN-Vid ab zu spielen, aber es geht nicht, Error Code 224003. Kann mir jemand sagen ob es funktioniert? Muss ich etwas machen? Mein Browser ist FF 135.0.--Sanandros (Diskussion) 21:13, 9. Feb. 2025 (CET)
- Der Fehler bedeutet "Failed to play the associated resource because it is not supported by this browser", also dass das Video von diesem Browser nicht unterstützt wird. https://docs.jwplayer.com/players/docs/jw8-player-errors-reference --BlackEyedLion (Diskussion) 21:19, 9. Feb. 2025 (CET)
- Funktioniert mit Edge aber auch nicht.--Sanandros (Diskussion) 21:34, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ich konnte das Video über die Adresse der Mediendatei http://downloads.unmultimedia.org/tv/unifeed/00/2015/09/flv/unifeed150907a_H264.f4v herunterladen (15 MB) und dann von der Festplatte öffnen (VLC Media Player). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wenn das Video wirklich noch FLV ist, wundert es nicht, dass es auf modernen Browsern nicht spielt. Das Video ist von 2015 und Adobe Flash wurde 2020 eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 9. Feb. 2025 (CET)
- Ich konnte das Video über die Adresse der Mediendatei http://downloads.unmultimedia.org/tv/unifeed/00/2015/09/flv/unifeed150907a_H264.f4v herunterladen (15 MB) und dann von der Festplatte öffnen (VLC Media Player). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 9. Feb. 2025 (CET)
- Die gleiche Fehlermeldung kommt auch bei Edge und Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wahrscheinlich nirgends mehr unterstützt, auch ein sehr obskurer Player, ich jedenfalls höre zum ersten Mal davon. -89.245.22.30 21:54, 9. Feb. 2025 (CET)
- Funktioniert mit Edge aber auch nicht.--Sanandros (Diskussion) 21:34, 9. Feb. 2025 (CET)
Als Synthese der Beiträge von Rotkaeppchen und BlackEyedLion: Die Endung .f4v bedeutet, dass es sich um ein Flash Video handelt, das ist ein veraltetes Format, der Flash Player wurde schon vor Jahren eingestellt, moderne Browser unterstützen so etwas nicht - aber VLC Media Player kann so ziemlich alles abspielen, die Lösung dürfte also auf den Ansatz von BlackEyedLion hinauslaufen. Gestumblindi 23:42, 9. Feb. 2025 (CET)
10. Februar
Pflanze gesucht
Ich suche den Namen einer Pflanze, die (z.B. in Dokus) als Beispiel für „sich bewegende“ Pflanzen genannt wird. Sie rankt in Richtung von Tomaten und ist eventuell auch parasitär. --E235JREMU-0 (Diskussion) 19:20, 10. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht findes du was unter Pflanzenbewegung. --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 10. Feb. 2025 (CET)
- Seide (Gattung) hier hättest du sich bewegende parasitäre Pflanzen, den "Teufelszwirn". --Wer?Du?! (Diskussion) 23:42, 10. Feb. 2025 (CET)
- Es kommt immer darauf an, was Du unter „sich bewegende Pflanze“ verstehst. Ein Tumbleweed bewegst sich anders als ein Springkraut, eine Mimose, eine Venusfliegenfalle oder eine Sonnenblume. Phototropie und Chemotropismus einiger Pflanzen kann ebenfalls als „sich bewegende Pflanze“ aufgefasst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 10. Feb. 2025 (CET)
Vielen Dank an alle, es war der „Teufelszwirn“, den ich gesucht hatte.--E235JREMU-0 (Diskussion) 17:26, 11. Feb. 2025 (CET)
Alternative zum Cafe
Gibt es mittlerweile eine alternative zum Cafe? Ich fand es schade, dass es gelöscht wurde weil es das Communitygefühl gestärkt hat. Vielleicht hat sich irgendwo im BNR etwas gebildet?
--Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 20:10, 10. Feb. 2025 (CET)
- Auch eher eine Frage zu WP:FzW. Wenn Du magst: Benutzerin:Sicherlich/Café. Ob es eine brauchbare Alternative ist wird die Zeit zeigen. Vielleicht werden jetzt auch Auskunft, Kurier, FzW usw. mehr "genutzt". ...Sicherlich Post 21:47, 10. Feb. 2025 (CET)
- Danke, FzW kannte ich noch gar nicht. --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 23:29, 10. Feb. 2025 (CET)
- (BK - dass Sicherlich inzwischen ein Café eingerichtet hat, hatte ich noch gar nicht mitbekommen). Darüber, ob das Café "das Communitygefühl gestärkt hat", gehen die Meinungen bekanntlich sehr auseinander. Sei dem wie auch immer: Einen Ersatz im Sinne eines allgemeinen Diskussionsforums für Offtopic-Themen gibt es m.W. nicht; es wurde vorgeschlagen, dass jemand so etwas in seinem BNR führen könnte, dann unter der Verantwortung und Moderation dieses Benutzers, hat aber bis jetzt wohl niemand versucht. Es gibt die ziemlich eingeschlafene Seite Benutzer Diskussion:Grillenwaage, aber die Diskussionen dort sollten auch einen Bezug zur Wikipedia haben. Letzten Endes stärkt m.E. nichts so sehr das "Communitygefühl" wie das Treffen mit anderen Wikipedianern im "echten Leben" - da darf dann auch über alles gesprochen werden ;-) -, siehe dazu Wikipedia:Treffen der Wikipedianer. Gestumblindi 21:51, 10. Feb. 2025 (CET)
Umgang mit Todesmeldungen bei Biographien von nicht extrem bekannten Personen?
Wie geht man am besten mit solchen Todesmeldungen um? Einfach sichten? Wird wohl schwer dafür Belege zu finden bzw. zu verlangen.
--Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 21:14, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre eher eine Frage für WP:FzW. Aber wenn du sie schon mal hier gestellt hast: Oft findet man online doch zumindest eine Todesanzeige, die sich dann behelfsweise als Beleg verwenden lässt. Für Günter Erbel habe ich allerdings auch gerade keine gefunden. Wenn sich gar nichts finden lässt, würde ich solche Edits allerdings zunächst zurücksetzen und die Todesnachricht mit der Bitte um einen Beleg nur auf der Diskussionsseite vermerken. Bei aller Plausibilität, so ein anonymer Edit ohne Beleg könnte leider immer auch ein schlechter Scherz sein. Vielleicht könnten uns hier – es handelt sich um einen Rechtswissenschaftler – aber auch Juristenkreise weiterhelfen. Ich pinge auf Verdacht einfach mal Gnom und Pajz an, vielleicht haben sie noch eine Idee, wo man nachschauen könnte. Gestumblindi 21:25, 10. Feb. 2025 (CET)
- Warum zurücksetzen? Du brauchst sie ja nicht zu sichten. (Entfernt; -Ani--2A00:20:E:D6ED:E1CA:71CC:1675:C819 08:54, 11. Feb. 2025 (CET)) --77.1.179.82 21:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Siehe bitte WP:BLG. Gerade bei Todesnachrichten sollten wir sehr vorsichtig sein. Es ist weniger problematisch, wenn ein Verstorbener hier vorerst noch als lebend geführt wird, als einen Lebenden fälschlich totzusagen. Gestumblindi 21:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Für eine Sichtung sind Belege natürlich nachzureichen und können auch vom Sichter recherchiert werden. Deren Fehlen ist aber weiterhin kein Grund fürs Kaputtmachen. Wer sagt Dir denn, daß ein Lebender fälschlich totgesagt wird? Dem Editierenden können durchaus schlüssige Belege vorgelegen haben, die er nur möglicherweise nicht veröffentlichen kann. Solange Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit eines Edits nicht nachgewiesen sind: Finger weg! Hä! --77.1.179.82 22:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Unser Sichtungssystem ist dazu gedacht, offensichtlichen Vandalismus aus der Wikipedia rauszuhalten. Damit, ob Belege vorhanden sind oder nicht, hat es nichts zu tun. Die Gesichteten Versionen sind nicht so konzipiert, dass man einen unbelegten Edit (für den ein Beleg nötig wäre, was bei einer Todesnachricht auf jeden Fall so ist) auf unabsehbare Zeit ungesichtet lässt - eine gewisse Zeit kann man das schon machen, aber wenn kein Beleg kommt, ist der Edit dann eben zurückzusetzen; auf der Diskussionsseite kann man den Sachverhalt festhalten und so geht nichts verloren oder "kaputt". Gestumblindi 22:34, 10. Feb. 2025 (CET)
- Und wie funktioniert Raushalten? Dadurch, daß nichts Ungesichtetes veröffentlicht wird, wobei man den Sichtern zutraut, Blödsinn zu erkennen. Ist eine Todesmeldung "offensichtlicher Vandalismus"? Kommt drauf an: Wenn man weiß, daß sie falsch ist, wird revertiert. Weiß man es nicht: abwarten, und bis dahin Finger weg! Über kurz oder lang erfährt man von Personen von Relevanz, ob sie lebendig oder tot sind. Und wenn man von den Personen längere Zeit überhaupt keine Nachrichten mehr hat, dann schreibt man eben genau das oder "nach unbestätigten Angaben ... verstorben". Aber mit "kein Beleg -> revertieren" macht sich Wikipedia bei genau denen keine Freunde, die sie eigentlich nötig hätte. Das ist nämlich Vandalismus. --77.3.32.31 03:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- "offensichtlicher Vandalismus" ist nicht der einzige Grund warum revertiert werden darf. Die Begründung ist dargelegt. Wenn Dir WP:Q nicht gefällt sprich es auf der dortigen Diskussionsseite an, vielleicht kannst Du eine Änderung erreichen. Ggf. wird auch ein WP:Meinungsbild nötig sein. ... Hier wirst Du Sicherlich keine Änderung der Richtlinie erreichen. ...Sicherlich Post 04:28, 11. Feb. 2025 (CET)
- „Weiß man es nicht: abwarten, ...“ Eben nicht! Eine Todesmeldung ist etwas anderes als ein editierter Bremsscheibendurchmesser. Eine falsche Todesmeldung kann bei Angehörigen und Freunden Angst und Schrecken verbreiten. Ohne Beleg fliegt die Todesmeldung besser wieder raus. Sie darf erst sicher rein, wenn sich dafür auch Belege finden lassen. Es kam schon vor, dass Todesmeldungen missbräuchlich eingesetzt wurden. Das ist nicht lustig! Andersrum ist es weniger kritisch. Das wurde Dir oben schon erklärt. --2.175.7.147 12:36, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und wie funktioniert Raushalten? Dadurch, daß nichts Ungesichtetes veröffentlicht wird, wobei man den Sichtern zutraut, Blödsinn zu erkennen. Ist eine Todesmeldung "offensichtlicher Vandalismus"? Kommt drauf an: Wenn man weiß, daß sie falsch ist, wird revertiert. Weiß man es nicht: abwarten, und bis dahin Finger weg! Über kurz oder lang erfährt man von Personen von Relevanz, ob sie lebendig oder tot sind. Und wenn man von den Personen längere Zeit überhaupt keine Nachrichten mehr hat, dann schreibt man eben genau das oder "nach unbestätigten Angaben ... verstorben". Aber mit "kein Beleg -> revertieren" macht sich Wikipedia bei genau denen keine Freunde, die sie eigentlich nötig hätte. Das ist nämlich Vandalismus. --77.3.32.31 03:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- Hat nichts mit Sichten zu tun. Wer Inhalte ohne Quelle einfügt muss damit rechnen dass sie wieder entfernt werden. Die Belegpflicht liegt bei demjenigen der sie im Artikel haben will. Ist jetzt auch nichts Neues, die Richtlinie ist ja schon verlinkt. ...Sicherlich Post 22:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Solche Edits hab ich schon gelegentlich rückgängig gemacht. Auf jeden Fall bitte berücksichtigen, dass die Aktualisierung in so einem Fall vermutlich von einem Angehörigen des (vermutlich) kürzlich Verstorbenen kommt und enstprechend mit Fingerspitzengefühl kommunizieren. Ich habe dann mindestens in der Zusammenfassungszeile oder über die Diskussionsseite für den Revert um Verständnis gebeten und die Seite für etwaige Rückfragen zumindest ein paar Wochen auf die Beobachtungsliste genommen. --X2liro (Diskussion) 22:39, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ja, das ist absolut der richtige Ansatz. Gestumblindi 22:41, 10. Feb. 2025 (CET)
- Unser Sichtungssystem ist dazu gedacht, offensichtlichen Vandalismus aus der Wikipedia rauszuhalten. Damit, ob Belege vorhanden sind oder nicht, hat es nichts zu tun. Die Gesichteten Versionen sind nicht so konzipiert, dass man einen unbelegten Edit (für den ein Beleg nötig wäre, was bei einer Todesnachricht auf jeden Fall so ist) auf unabsehbare Zeit ungesichtet lässt - eine gewisse Zeit kann man das schon machen, aber wenn kein Beleg kommt, ist der Edit dann eben zurückzusetzen; auf der Diskussionsseite kann man den Sachverhalt festhalten und so geht nichts verloren oder "kaputt". Gestumblindi 22:34, 10. Feb. 2025 (CET)
- Für eine Sichtung sind Belege natürlich nachzureichen und können auch vom Sichter recherchiert werden. Deren Fehlen ist aber weiterhin kein Grund fürs Kaputtmachen. Wer sagt Dir denn, daß ein Lebender fälschlich totgesagt wird? Dem Editierenden können durchaus schlüssige Belege vorgelegen haben, die er nur möglicherweise nicht veröffentlichen kann. Solange Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit eines Edits nicht nachgewiesen sind: Finger weg! Hä! --77.1.179.82 22:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Siehe bitte WP:BLG. Gerade bei Todesnachrichten sollten wir sehr vorsichtig sein. Es ist weniger problematisch, wenn ein Verstorbener hier vorerst noch als lebend geführt wird, als einen Lebenden fälschlich totzusagen. Gestumblindi 21:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Bei seiner Fakultät wird er noch als lebend geführt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 11. Feb. 2025 (CET)
- Warum zurücksetzen? Du brauchst sie ja nicht zu sichten. (Entfernt; -Ani--2A00:20:E:D6ED:E1CA:71CC:1675:C819 08:54, 11. Feb. 2025 (CET)) --77.1.179.82 21:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Wir haben da mal was vorbereitet: "Besondere Sorgfalt ist bei nicht zweifelsfrei belegten Todesnachrichten geboten. Im Zweifel sollte eine solche Änderung zunächst nicht gesichtet oder sogar rückgängig gemacht und beim Autor nach der Quelle für die Nachricht gefragt werden." --95.222.53.84 15:59, 11. Feb. 2025 (CET)
Kautionshinterlegung in Zusammenhang mit gewonnenem Patentstreit
Meldung Wiwo: Patentstreit entschieden. Nokia darf Amazon Prime Video den Stecker ziehen. Welche rechtliche Funktion hat die im Artikel erwähnte Kaution? Und in welchen Fällen könnte die Kaution verfallen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:47, 10. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht Aktorische Kaution? --2001:871:69:8023:4CB4:BE67:6430:9228 04:21, 11. Feb. 2025 (CET)
- Hier geht es um die vorläufige Vollstreckbarkeit gegen Sicherieitsleistung nach § 709 ZPO, siehe z.B. hier. Die rechtliche Funktion für Gläubiger und Schuldner und wann auf die "Kaution" zurückgegriffen wird, ist hier in Rz. 8 erläutert. --Chianti (Diskussion) 06:40, 11. Feb. 2025 (CET)
- Danke. In der tendenziell reißerisch formuliereten Wiwo-Meldung fehlen wichtige Details - u.a. dass es um eine vorläufige Vollstreckbarkeit geht. Inzwischen habe ich die detaillierte Meldung von ipfray.com gefunden, die diese Zusammenhänge erläutert: Nokia wins first-ever Germany-wide patent injunction against Amazon Prime Video streaming service after three wins over Amazon devices. --Burkhard (Diskussion) 08:47, 11. Feb. 2025 (CET)
(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Drahkrub (Diskussion | Beiträge) 08:16, 12. Feb. 2025 (CET))
11. Februar
Ältere Ergebnisse der Bundestagswahlkreise
Nach einer Stichprobe haben wir für die Bundestagswahlkreise erst ab 2009 (sic!) detaillierte Ergebnisse vermerkt. Gibt es denn mittlerweile auch detaillierte Ergebnisse für ältere Wahlen? --scif (Diskussion) 01:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Beim Deutschen Bundestag auch nur seit 1990: https://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/parlament/wahlen/sitzverteilung/index.html --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 11. Feb. 2025 (CET)
- Bei der Bundeswahlleiterin: https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1953.html, rechts oben das Jahr auswählen (hier 1953), dann Tabelle: Endgültiges Ergebnis nach Wahlkreisen der Bundestagswahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nu gugge. Schön wären natürlich noch die Namen der Kandidaten, aber das wird wohl eher schwierig. Aber damit kann man schon mal was anfangen. Danke. --scif (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Leider sind die Daten dort mit Vorsicht zu genießen. Für die Wahl von 1949 hab ich mehrere Fehler entdeckt: Baden-Württemberg wurde erst 1952 gegründet. Böblingen hatte 1949 die Wahlkreisnummer 5. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 11. Feb. 2025 (CET)
- Zugegeben, läßt sich aber durch querlesen mit unseren Artikeln lösen, wir ahben Listen zu den Wahlkreisen , da fidnet man unter Umständen die richtigen Wahlkreisnummern. Mißlich, bei 1949 gibt es offensichtlich nur die Zweitstimmen, aber 1953 aber auch die Erststimmen. PS: Eije, da gab es auch nur eine Stimme... --scif (Diskussion) 14:06, 11. Feb. 2025 (CET)
- Bei der Bundeswahlleiterin: https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1953.html, rechts oben das Jahr auswählen (hier 1953), dann Tabelle: Endgültiges Ergebnis nach Wahlkreisen der Bundestagswahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 11. Feb. 2025 (CET)
Prozentangaben bei Wahlen
Gleich noch hinterhergeschoben, mich noch nie damit beschäftigt. Auch welche Angabe beziehen sich eigentlich Prozentverteilungen, auf die Zahl der Wahlberechtigten oder die Zahl der gültigen Stimmen? --scif (Diskussion) 09:35, 11. Feb. 2025 (CET)
- Schau dir doch mal irgendein beliebiges Wahlergebnis an. Wahlbeteiligung 50%, Partei A 40%, Partei B 30%, Sonstige 30%. --194.230.160.186 09:50, 11. Feb. 2025 (CET)
- (BK)Nun, schauen wir uns halt ein Beispiel an: Bundestagswahl_2021#Amtliches_Gesamtergebnis. Die separate Ausweisung der ungültigen Stimmen zusätzlich zum ursprünglichen Tabellentotal am unteren Ende macht es schon deutlich, und eine Stichprobe macht es klar: Bspw. hätte die SPD nur 26.1% der Erststimmen, wenn es sich auf die Gesamtzahl der Wähler einschließlich ungültiger Stimmzettel bezöge. -- 79.91.113.116 09:52, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und es sind für die SPD unter 20% der Wahlberechtigten. Eigentlich hätten die Nichtwähler mit 23% die Wahl gewonnen ... --Erastophanes (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nur dass eine Wahl nicht von Wählern gewonnen wird, sondern von Kandidaten. --Kreuzschnabel 12:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und es sind für die SPD unter 20% der Wahlberechtigten. Eigentlich hätten die Nichtwähler mit 23% die Wahl gewonnen ... --Erastophanes (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- Wäre es die Zahl der Wahlberechtigten, dann müsste die Summe der Anteile gleich der Wahlbeteiligung sein. Dass das nicht der Fall ist, leuchtet wohl unmittelbar ein. Prozente bei Wahlen beziehen sich auf die abgegebenen gültigen Stimmen. --Kreuzschnabel 12:12, 11. Feb. 2025 (CET)
"Ein Blick in das Gesetz erleichtert ..." Siehe z.B. § 2 Abs. 2 Nr. 2 Bundeswahlgesetz und § 2 Abs. 7 Europawahlgesetz. --Chianti (Diskussion) 20:15, 11. Feb. 2025 (CET)
Noch Mal: Die neuen Regeln bei den Direktmandaten
Bitte noch mal, damit ich es verstehe: Die Zahl der Überhangmandate ist jetzt auf 32 gedeckelt (warum eigentlich grad 32?). Jetzt nehmen wir an, ein A-Promi (Jauch, Gottschalk, Engelke) stellen sich parteilos in einem Wahlkreis zur Wahl. Und jetzt sagen wir, die relative Mehrheit reicht ja, dieser A-Promi erreicht 22%. Der von der CDU nur 21%, der SPDler 20% und immer weiter absteigend. Dann wäre das Direktmandat gewonnen. Jetzt sind aber die Wahlergebnisse in den 16 Ländern kreuz und quer sehr unterschiedlich und es ergibt sich, dass CDU, SPD, AfD und Die Linke Überhangmandate bekommen. Diese sollen dann ja mit ihrer erreichten Prozentzahl verglichen werden. Das heißt, sind 32 oder mehr mit mehr als eben diesen 22% gewählt, fällt unser A-Promi hinten runter und bekommt, obwohl die Wähler in seinem Wahlkreis gerade ihn wollten, keinen Sitz im Bundestag? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- Überhangmandate sind komplett abgeschafft worden. Wie kommst du auf die 32?--Maphry (Diskussion) 12:58, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ah jetzt seh ich was du meinst: Das sind die 32 Sitze zwischen 299*2 und 630. Die sind vorher schon auf die Bundesländer verteilt. Es wird also je Bundesland abgerechnet: Zweitstimme gibt Sitze vor, die Politiker mit Erstmandat nehmen die ersten Plätze ein, sind es zu fiel fallen die mit dem schlechtesten Erstmandats-Ergebnis hinten runter. Da wird nichts zwischen den Bundesländern verschoben, dass steht vorher schon fest.--Maphry (Diskussion) 13:03, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nein. Parteilose Wahlkreisgewinner erhalten immer einen Bundestagssitz, siehe Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung ab 2023. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ah, das ist ja interessant - und mit dem Wikipedia-Artikel finde ich es auch gut verständlich. Da hat der parteilose Einzelbewerber also erst einmal einen Vorteil gegenüber dem parteizugehörigen. Danke von mir! --77.87.228.67 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.87.228.67 (Diskussion) 13:23, 11. Feb. 2025 (CET))
- Verstänisfrage zum der Darstellung hier: "Gewinnen Einzelbewerber Sitze in Wahlkreisen, werden die von ihnen errungenen Sitze von den 630 Sitzen abgezogen, die auf die Parteien verteilt werden. Die von den Wählern dieser Einzelbewerber abgegebenen Zweitstimmen werden bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt." Warum das eigentlich? Wie wird denn begründet, dass die beiden Stimmen nicht mehr unabhängig gelten? --91.221.58.29 13:24, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das steht schon Ewigkeiten im Wahlgesetz (zumidnest soweit ich weiss, mindestens 2013). Man hat quasi eine erzwungene Stimmensplittung. Wenn man zwei mal die gleiche Partei wählt hat man quasi über einen Sitzplatz bestimmt (weil Erst und Zeitstimme verrechnet werden). Bei Stimmensplittung könnte man die Erfolgsaussichten theoretisch erhöhen. Da die Erststimme mit der Zweitstimme verrechnet wird, fällt das jedoch quasi flach, solange man zwei Parteien auf den Stimmen hat. Bei einem Einzelbewerber der nicht mit der Zeitstimme abgegolten wird, wäre dies aber eben eine Erhöhung und damit wäre es von Vorteil wenn man einen Einzelbewerber wählen würde. Passiert ja auch nur, wenn der Kandidat ins Parlament kommt, ansonsten zählt die Zweitstimme ganz normal.--Maphry (Diskussion) 14:51, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich glaube es ist falsch das die Zweitstimme nicht zählt wenn die Erststimme an einen parteilosen Bewerber geht. Das steht so im Abschnitt Zweitstimme mit Verweis auf §6 Bundeswahlgesetz. Wenn man auf den Link klickt steht im Gesetz aber nichts davon das die Zweitstimme manchmal nicht zählt. Ich würde das korregieren aber ich bin kein Experte für dieses Thema. Vor allem vor einer Wahl sollten die Informationen hier schon aktuell und richtig sein. --Madscientist3 (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Paragraph 6 enthält nur das der EInzelbewerber Gewählt ist wenn er das Direktmandat gewinnt. In Paragraph 4 Absatz 2 steht dann das deren Zweitstimmen verfallen ("Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 6 Absatz 2 erfolgreich ist").--Maphry (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das ist auch nichts neues, stand vorher nur in § 6 [[7]]. Wahrscheinlich wurde das im Artikel nur nicht angepasst --Lidius (Diskussion) 15:25, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe in dem Artikel auf § 4 Abs. 2 Satz 2 BWahlG geändert, wo auch die im selben Satz genannte Nichtberücksichtigung von Zweitstimmen für Parteien unter der Sperrklausel steht.
Im Übrigen wird dort nicht zwischen erfolgreichen Einzelbewerbern und erfolgreichen Partei-Bewerbern unterschieden; wer eine Erststimme für einen erfolreichen Kandidaten abgibt, dessen Zweitstimme wird nicht noch zusätzlich gezählt.(Stimmt doch nicht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 11. Feb. 2025 (CET)- Deswegen gibt es auch keine Leihstimmenkampagnen mehr. Bei hoher Wahrscheinlichkeit, dass ein Wahlkreiskandidat einer bestimmten Partei sigt, ist es witzlos, den Wählern eine Zweitstimme vorzuschlagen, die dann doch nicht gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 11. Feb. 2025 (CET)
- Aber mal doof gefragt, wie funktioniert das praktisch? Als mehrmalige Wahlhelferin weiß ich, dass zuerst die Stimmzettel gezählt werden, auf denen Erst- und Zweitstimme gleich sind, danach separat alle, die unterschiedlich gestimmt haben. Nur die erste Kategorie wird nach Liste jeweils separat eingetütet, die bivalenten nicht. Aber beim Auszählen ist der Sieger ja noch gar nicht bekannt, schon ganz und gar nicht in einem einzelnen Wahllokal/Stimmbezirk. Dann müsste ja absolut zwangsläufig immer eine Zweitauszählung stattfinden, um erst nach Feststellung des Erststimmensiegers dann gezielt die eliminierten Zweitstimmen rauszuzählen.--91.221.58.29 16:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich hab das Ganze wahrscheinlich noch nicht ganz begriffen, aber wäre es für einen Kandidaten sinnvoll, nur als Einzelbewerber anzutreten oder besser, zusammen mit bspw. 3 anderen Einzelbewerbern eine Partei zu gründen? Die bundesweiten 5 % der Stimmen und so jetzt mal außen vor, rein wegen der Erst- und Zweitstimmen. --Schwäbin 16:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- @-91.221.58.29 Du hast Recht. War auch schon Wahlhelfer, man fragt sich das werden soll, vor allem bei dieser "Ergebnisgeilheit" schon um 18.55 Uhr alles wissen zu wollen. Ansonsten ergibt sich die Frage: Was passiert wenn 33 Einzelbewerber erfolgreich wären? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:20, 11. Feb. 2025 (CET)
- Dito. Und was wäre für mich als Wählerin sinnvoll? Wenn ich weiß, dass meine Partei Chancen hat, den Wahlkreis zu gewinnen, es aber knapp werden könnte, wäre es dämlich, für meine Wunschpartei die Erststimme einzusetzen, weil ich damit im Zweifel meine Zweitstimme entwerte und mein Kandidat vielleicht, weil es zu knapp ist, am Ende bei der Verteilung der limitierten Überhangmandate leer ausgeht. Dann müsste ich meine Zweitstimme für meine Partei einsetzen, weil die Zweitstimme ja die eigentlich wichtige Stimme ist, und die Erststimme an den aussichtslosesten Kandidaten geben, damit meine Erststimme ja nicht geklaut wird.--91.221.58.29 16:21, 11. Feb. 2025 (CET)
- Inwiefern "entwertest" du deine Zweitstimme, indem du auch die Erststimme an den Kandidaten deiner Partei gibst? Im schlimmsten Fall hilft die Erststimme halt nichts und verfällt ersatzlos (wie auch bei vorigen Wahlen oft). --95.222.53.84 16:50, 11. Feb. 2025 (CET)
- Deswegen gibt es auch keine Leihstimmenkampagnen mehr. Bei hoher Wahrscheinlichkeit, dass ein Wahlkreiskandidat einer bestimmten Partei sigt, ist es witzlos, den Wählern eine Zweitstimme vorzuschlagen, die dann doch nicht gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe in dem Artikel auf § 4 Abs. 2 Satz 2 BWahlG geändert, wo auch die im selben Satz genannte Nichtberücksichtigung von Zweitstimmen für Parteien unter der Sperrklausel steht.
- Das ist auch nichts neues, stand vorher nur in § 6 [[7]]. Wahrscheinlich wurde das im Artikel nur nicht angepasst --Lidius (Diskussion) 15:25, 11. Feb. 2025 (CET)
- Paragraph 6 enthält nur das der EInzelbewerber Gewählt ist wenn er das Direktmandat gewinnt. In Paragraph 4 Absatz 2 steht dann das deren Zweitstimmen verfallen ("Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 6 Absatz 2 erfolgreich ist").--Maphry (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich glaube es ist falsch das die Zweitstimme nicht zählt wenn die Erststimme an einen parteilosen Bewerber geht. Das steht so im Abschnitt Zweitstimme mit Verweis auf §6 Bundeswahlgesetz. Wenn man auf den Link klickt steht im Gesetz aber nichts davon das die Zweitstimme manchmal nicht zählt. Ich würde das korregieren aber ich bin kein Experte für dieses Thema. Vor allem vor einer Wahl sollten die Informationen hier schon aktuell und richtig sein. --Madscientist3 (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das steht schon Ewigkeiten im Wahlgesetz (zumidnest soweit ich weiss, mindestens 2013). Man hat quasi eine erzwungene Stimmensplittung. Wenn man zwei mal die gleiche Partei wählt hat man quasi über einen Sitzplatz bestimmt (weil Erst und Zeitstimme verrechnet werden). Bei Stimmensplittung könnte man die Erfolgsaussichten theoretisch erhöhen. Da die Erststimme mit der Zweitstimme verrechnet wird, fällt das jedoch quasi flach, solange man zwei Parteien auf den Stimmen hat. Bei einem Einzelbewerber der nicht mit der Zeitstimme abgegolten wird, wäre dies aber eben eine Erhöhung und damit wäre es von Vorteil wenn man einen Einzelbewerber wählen würde. Passiert ja auch nur, wenn der Kandidat ins Parlament kommt, ansonsten zählt die Zweitstimme ganz normal.--Maphry (Diskussion) 14:51, 11. Feb. 2025 (CET)
- Kommt auf viele Einzelheiten an. Mit drei Kandidaten eine Landesliste aufstellen ist tricky, weil man viele Unterschriften braucht. Aber, sollten alle drei Kandidaten das Direktmandat holen, dann lohnt die Partei, denn dann greift die Grundmandatsklausel. Hat man nur zwei Aussichtsreiche Kandidaten, dann kommt es halt darauf an. Sind die im gleichen Budnesland und sind ansonsten keine Zweitstimmen zu erwarten, dann wäre wohl Einzelbewerber im Vorteil (weil man halt nicht nach nicht Zweitstimmendeckung wieder rausfliegt bzw. überhaupt mit Stimmen reinkommt... aber letztendlich ist das halt immer die Frage: Will man keine Partei oder kann man keine Partei. Abgesehen davon (also Parteienfinanzierung usw) ist eigentlich eine Partei immer im Vorteil, dass ist ja der Sinn des Wahlgesetzes. Nur in dem extremen Fall, wo eine Partei (wie die CSU) quasi alle Landesdirektmandate gewinnt und quasi nur Einzelberber aufstellt könnte es unter Umständen Vorteile geben... aber ob man dann nicht gegen andere Regeln verstösst wäre eine Frage. Im Zweifel sollte man es nicht ausprobieren (aber da hatte man ja schon bei der Aufsetzung des Wahlsystems festgestellt, dass es für den versuch der Manipulation innerhalb des Wahlgesetzes dann Mittel geben wird diejenigen zu bestrafen).--Maphry (Diskussion) 16:46, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Maphry, mein Beispiel war nur gewählt, weil ich verstehen möchte, was mit den Zweitstimmen der Einzelbewerber passiert im Gegensatz zu den Zweitstimmen der "Einzelbewerber", die für drei oder vier Direktkandidaten in unterschiedlichen Wahlkreisen eine Partei gründen, und von genau ihren Wählern auch die Zweitstimme erhalten. Die ganzen Zusatzfallen wie Grundmandatsklausel oder die Probleme mit genügend Unterschriften sollten deshalb in der Betrachtung außen vor bleiben. --Schwäbin 16:52, 11. Feb. 2025 (CET)
- Kommt auf viele Einzelheiten an. Mit drei Kandidaten eine Landesliste aufstellen ist tricky, weil man viele Unterschriften braucht. Aber, sollten alle drei Kandidaten das Direktmandat holen, dann lohnt die Partei, denn dann greift die Grundmandatsklausel. Hat man nur zwei Aussichtsreiche Kandidaten, dann kommt es halt darauf an. Sind die im gleichen Budnesland und sind ansonsten keine Zweitstimmen zu erwarten, dann wäre wohl Einzelbewerber im Vorteil (weil man halt nicht nach nicht Zweitstimmendeckung wieder rausfliegt bzw. überhaupt mit Stimmen reinkommt... aber letztendlich ist das halt immer die Frage: Will man keine Partei oder kann man keine Partei. Abgesehen davon (also Parteienfinanzierung usw) ist eigentlich eine Partei immer im Vorteil, dass ist ja der Sinn des Wahlgesetzes. Nur in dem extremen Fall, wo eine Partei (wie die CSU) quasi alle Landesdirektmandate gewinnt und quasi nur Einzelberber aufstellt könnte es unter Umständen Vorteile geben... aber ob man dann nicht gegen andere Regeln verstösst wäre eine Frage. Im Zweifel sollte man es nicht ausprobieren (aber da hatte man ja schon bei der Aufsetzung des Wahlsystems festgestellt, dass es für den versuch der Manipulation innerhalb des Wahlgesetzes dann Mittel geben wird diejenigen zu bestrafen).--Maphry (Diskussion) 16:46, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Rotkaeppchen: BlackEyedLion hatte seine Streichung vor deinem Beitrag zur Leihstimmenkampagne gemacht. Es kann durchaus nach wie vor sinnvoll sein, Leihstimmen zu vergeben. Insbesondere, wenn man die Befürchtung hat, dass eine befreundete Partei mit 4,99 % an der Fünfprozenthürde scheitert und diese 4,99 % dann für eine eventuelle Koalition komplett verloren wären. --95.222.53.84 17:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das erscheint angesichts §4 Abs. 2 Nr. 1 BWahlG aber ziemlich sinnbefreit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Rotkaeppchen: BlackEyedLion hatte seine Streichung vor deinem Beitrag zur Leihstimmenkampagne gemacht. Es kann durchaus nach wie vor sinnvoll sein, Leihstimmen zu vergeben. Insbesondere, wenn man die Befürchtung hat, dass eine befreundete Partei mit 4,99 % an der Fünfprozenthürde scheitert und diese 4,99 % dann für eine eventuelle Koalition komplett verloren wären. --95.222.53.84 17:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- <nach
rechtslinks gerückt> - Da ich kurz selbst fälschlicherweise geschockt war: Die Zweitstimme verfällt nur, wenn mit der Erststimme ein Direktkandidat gewählt wird, der Parteilos/Unabhängig ist und der auch gewinnt.
- Das ist natürlich im Gesetz verwirrender formuliert (§4 Abs 2 BWahlG mit dem Verfall der Zweitstimme verweist auf § 6 Abs 2 welcher auf § 20 Absatz 3 verweist wo es dann um "Andere Kreiswahlvorschläge" gegenüber von "Kreiswahlvorschläge von Parteien" geht.
- --Naronnas (Diskussion) 16:57, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1, ich war vorhin auch durch den indirekten Verweis per § 6 (2) verwirrt. --95.222.53.84 17:05, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1. Und um das nochmal zu betonen: Ihr diskutiert hier über den außergewöhnlichen Fall, dass ein (1) nicht für eine Partei kandidierender Direktkandidat (2) erfolgreich ist. In den vergangenen 75 Jahren gab es das nie, allein 1949 kam es in drei Wahlkreisen vor (siehe Eduard Edert, Richard Freudenberg und Franz Ott). Reale Auswirkungen hat die Regelung heutzutage also nur insofern, als deshalb keine gesonderten Stimmzettel für Erststimme und Zweitstimme möglich sind (was die Auszählung ein bisschen langwieriger macht). Spannend auch für mich ist aber Frage, wie es in der Wahlniederschrift erfasst wird. Nach meinem laienhaften Verständnis des aktuellen Musters ist dieser Sonderfall nicht berücksichtigt. Merkwürdig. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:10, 11. Feb. 2025 (CET)
Ich suche die Mailadresse von Dr. Joseph Deisse, Freiburg, kann sie aber nicht finden. Ich war mit ihm 1960-1962 im Collège St. Michel in Fribourg und möchte ihm ein grosses Kompliment ausdrücken für einen Superartikel im heutigen Tages Anzeiger !
Er wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn ich dank Ihnen kontaktieren kann. Vilen Dank !
--2A02:1210:84DD:AF00:554E:1223:E934:C060 17:17, 11. Feb. 2025 (CET)
- Im Tagesanzeiger wird es eine Kontaktmöglichkeit für den Tagesanzeiger geben. Bitte dort um entsprechende Weiterleitung. --2003:D9:1F17:2E00:34FD:F6FE:66C6:5392 17:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- [[8]] Dort findet sich eine öffentliche E-Mailadresse --Lidius (Diskussion) 19:02, 11. Feb. 2025 (CET)
"He was replaced in his cardinalitial title..."
Über Coelestin II. (Papstelekt): "He was replaced in his cardinalitial title in 1126." Was heißt das? Wurde ihm der Kardinalstitel entzogen? Wie geht so etwas? Oder was heißt es sonst? --KnightMove (Diskussion) 17:22, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich vermute, daß cardinalitial title eine Übersetzung von la:titulus cardinalitius (Titelkirche) ist. Dann würde ich replace mit beisetzen übersetzen. 91.54.42.130 18:43, 11. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich nicht: „Death. (No date or place found). Buried (no information found).“ Die Bedeutung gibt es auch nicht: https://www.merriam-webster.com/dictionary/replace. Ich würde sagen, ihm wurde dann in seiner Titularkirche nachgefolgt. Er steht aber nicht in dieser Liste: https://www.catholic-hierarchy.org/diocese/d1a11.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 11. Feb. 2025 (CET)
- Laut dem Artikel auf en war er erst Kardinalpriester und wurde später Kardinaldiakon. Dabei änderte sich auch seine Titelkirche. Eventuell ist das gemeint. --Lidius (Diskussion) 19:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nein laut englischem Artikel war er erst Kardinaldiakon, dann Kardinalpriester (1122), was auch logisch ist, da die Klasse der Kardinalpriester höher ist als die der Kardinaldiakone. Im englischen Artikel steht, dass er vermutlich kurz nach der Wahl gestorben ist. Der Hinweis bei Miranda soll wohl bedeuten, dass seine Kardinaltitelkirche 1126 neu vergeben wurde, was darauf hindeutet, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr lebte.--Erfurter63 (Diskussion) 20:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1 Theobaldus Buccapecus soll nach der Wahl von 1124 nie wieder erwähnt worden sein. Vermutet wird sein Tod unittelbar nach der versuchten Amtseinführung (er soll schwer verletzt worden sein). Im Artikel steht aber der Tod 1126, ohne es zu bequellen. Theobaldus Buccapecus war bis 1124 Kardinalpriester von San Anastasia. Ab 1926 war ein gewisser Pierre Kardinalpriester von San Anastasia [9]. Vermutlich ist dieses "Ersetzen" gemeint.--Mhunk (Diskussion) 20:13, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ja denke so war es, nur natürlich 1126 und nicht 1926 bezüglich der Titelkirchennachfolge. Im Papstlexikon von Kelly und in der Papstgeschichte von Seppelt (Band 3, Seite 165) heißt es ebenfalls, er sei kurz nach der Wahl an den Folgen seiner Verletzungen bei dem Überfall gestorben. Das Datum 1126 ist also quasi "terminus ad quem", also der spätestmöglichste Zeitpunkt, in dem er verstorben ist --Erfurter63 (Diskussion) 20:31, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1 Theobaldus Buccapecus soll nach der Wahl von 1124 nie wieder erwähnt worden sein. Vermutet wird sein Tod unittelbar nach der versuchten Amtseinführung (er soll schwer verletzt worden sein). Im Artikel steht aber der Tod 1126, ohne es zu bequellen. Theobaldus Buccapecus war bis 1124 Kardinalpriester von San Anastasia. Ab 1926 war ein gewisser Pierre Kardinalpriester von San Anastasia [9]. Vermutlich ist dieses "Ersetzen" gemeint.--Mhunk (Diskussion) 20:13, 11. Feb. 2025 (CET)
Zum oben erwähnten Franz Ott habe ich eine Frage. Im Artikel Bundestagswahl 1949 steht, Ott wurde im Bundestagswahlkreis Esslingen als unabhängiger Abgeordneter in den Bundestag gewählt, weil die Notgemeinschaft Württemberg-Baden von der französischen Besatzungsmacht keine Parteilizenz erhalten habe. Nun lag aber Esslingen am Neckar damals in der amerikanischen Besatzungszone wie auch der Rest des Landes Württemberg-Baden. Die damals zur Aufteilung zwischen Amerikanischer und Französischer Zone dienende heutige Autobahn 8 verläuft einige Kilometer südlich von Esslingen. Warum hatte die Französische Besatzungsmacht über eine Parteilizenz im „Ausland“ zu befinden? --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 11. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich ist französisch falsch. Die amerikanischen Besatzungsbehörden wollten ebenfalls keine Vertriebenenparteien. Ich kann im Parteienhandbuch von Richard Stöss nachschauen, das kann aber paar Tage dauern. --Hozro (Diskussion) 07:44, 12. Feb. 2025 (CET)