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22. Januar
Wie ist Sprache entstanden?
Entstehung der Sprachen auf der Erde: wie sind sie entstanden.
--178.7.45.231 13:17, 22. Jan. 2025 (CET)
- Hast du schon in Wikipedia nachgeschaut? Sprache ist ein guter Ausgangspunkt. --= (Diskussion) 13:28, 22. Jan. 2025 (CET)
- Und von da aus beispielsweise unter Sprachursprung und Sprachentwicklung weiter schauen, da gibt es auch jede Menge Quellen, die Du Dir anschauen kannst. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:35, 22. Jan. 2025 (CET)
- Als alternativer Fakt: Turmbau zu Babel ;-) --Geoz (Diskussion) 14:06, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ernst Kausen: Die Sprachfamilien der Welt. Teil 1: Europa und Asien. Buske, Hamburg 2013, ISBN 978-3-87548-655-1.
- Ernst Kausen: Die Sprachfamilien der Welt. Teil 2: Afrika – Indopazifik – Australien – Amerika. Buske, Hamburg 2014, ISBN 978-3-87548-656-8.
- Und von da aus beispielsweise unter Sprachursprung und Sprachentwicklung weiter schauen, da gibt es auch jede Menge Quellen, die Du Dir anschauen kannst. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:35, 22. Jan. 2025 (CET)
- --Elrond (Diskussion) 14:45, 22. Jan. 2025 (CET)
- Für die Entwicklung der Sprachfähigkeit im Laufe der Evolution könnte es interessant sein, auch bei Tiersprache und im dortigen Artikel unter Siehe auch nachzulesen. Wenn der Zusammenhang zwischen Sprache, Selbstbewusstsein und Gesellschaft berücksichtigt werden soll (die sich in ihrer Entwicklung gegenseitig bedingen), dann lohnt es vielleicht, im Artikel George Herbert Mead den Abschnitt Die Bedeutung der Sprache bei der Persönlichkeitsentwicklung anzusehen. --Tristram (Diskussion) 18:09, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ich glaube dieser Begründung. --Schwäbin 19:43, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ich nicht. 2A00:20:708F:C59B:5CAA:4CC9:8C59:2BEF 19:51, 22. Jan. 2025 (CET)
- Natürlich. Wer glaubt, dass eine „Jungfrau“ vom „Heiligen Geist“ schwanger wurde… --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 22. Jan. 2025 (CET)
- Was so allerdings nicht in der Bibel steht... (Die durchgeknallten Protestanten in den Kolonien haben sich aber gerade einen durchgeknallten Präsidenten gewählt.) --77.0.143.81 20:41, 22. Jan. 2025 (CET)
- Zum zweiten mal... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 22. Jan. 2025 (CET)
- Wenn es nach der Bibel ginge, dann hätte Gott die Sprache erfunden, denn er hat als erstes ein Wort benutzt. --Tristram (Diskussion) 21:06, 22. Jan. 2025 (CET)
- Meinst Du Joh 1,1 LUT? --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ja, das auch – obwohl, das ist ein bisschen unklar –, aber deutlicher natürlich in der Genesis: Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, wie gut es war (ist).--
- @Gretarsson: Ich glaube eher, dass eine Jungfrau schwanger sein kann (es gibt genügend Tiere, die sich selbst befruchten können, Klone und das Phänomen des „Foetus in foeto“ (https://www.vice.com/de/article/der-einverleibte-zwilling-foetus-in-foeto-im-gehirn-tumor-479/)) als dass jemand Sprache entwickeln kann ohne eine/n Kommunikationsparnter/in zu haben. Tristram (Diskussion) 21:53, 22. Jan. 2025 (CET)
- LOL Bekanntermaßen neigen ja zumindest die sendungsbewussten Biblizisten (AiG et al.) dazu, sich die Rosinen aus den wissenschaftlichen Lehrmeinungen herauszupicken, die vermeintlich belegen, dass ihr Geschichtenbuch tatsächlich ein Geschichtsbuch ist. Bin aber aber (gelinde gesagt) hochgradig skeptisch, ob „Die Jungfrau Maria war ein Hermaphrodit, der sich selbst befruchtet hat“ tatsächlich eine pickwürdige Rosine wäre… --Gretarsson (Diskussion) 20:52, 26. Jan. 2025 (CET)
- Meinst Du Joh 1,1 LUT? --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Jan. 2025 (CET)
- Wenn es nach der Bibel ginge, dann hätte Gott die Sprache erfunden, denn er hat als erstes ein Wort benutzt. --Tristram (Diskussion) 21:06, 22. Jan. 2025 (CET)
- Zum zweiten mal... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 22. Jan. 2025 (CET)
- Was so allerdings nicht in der Bibel steht... (Die durchgeknallten Protestanten in den Kolonien haben sich aber gerade einen durchgeknallten Präsidenten gewählt.) --77.0.143.81 20:41, 22. Jan. 2025 (CET)
- Jeh nuh, mein Prof in physikalischer Chemie meinte bei solchen Argumenten stets: "Glauben heißt, nicht Wissen" --Elrond (Diskussion) 08:19, 23. Jan. 2025 (CET)
- Nachdem Ihr Euch jetzt eine Runde lustig gemacht habt, möchte ich kurz darauf hinweisen, dass der Spott des Profs nichts mit meinem Glauben zu tun hat. Er verwendet das Wort im heutigen, modernen Sinn (= ich bin unsicher), ich definiere Glauben gemäß Hebräer 11,1 - Es ist aber der Glaube eine standhafte Zuversicht dessen, was man erwartet, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht. - als „Treuen“ und hätte Deinem Prof diesen Text zukommen lassen.
- Aber ich gebe zu, ich lache innerlich auch über Menschen, die Faktenerfindern glauben/vertrauen. Oder die behaupten, sie glaubten nur, was sie sähen. Oder den Wahlversprechen von Politikern. Die Liste ist fast endlos. Es ist immer die Frage, wem man glaubt/vertraut. --Schwäbin 11:48, 23. Jan. 2025 (CET)
- Egal wie, irgendein höheres Wesen hat damit eher nichts zu tun, es sei denn, mensch glaubt solche Ammenmärchen von deren Existenz tatsächlich, ob Fliegendes Spaghettimonster oder Unsichtbares rosa Einhorn oder was auch immer. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:25, 23. Jan. 2025 (CET)
- Es gibt wohl auch keine andere Wahl, als 1.Mose 11,7 zu glauben. So weit ich sehe ist die babylonische Sprachverwirrung nicht nur in den vielfältigen theologischen Auslegungen sondern auch aus religionswissenschaftlicher Sicht ohne eine konkrete Bekenntnisgebundenheit ein Lehrstück, eine mit einer klaren moralischen Botschaft („Wer hoch hinaus will, wird tief fallen.“) verbundene Erzählung, die vor dem Abfall vom jüdischen (und später dann auch christlichen) Glauben und der Unterordnung unter das religiöse Denksystem und seinen Alltag droht. Babylon steht im biblischen Kontext bekanntlich für das Böse, für das Satanische. [1]
- Als faktischer Hintergrund dieser Erzählung bleibt wohl nur dies - Zitat: „Es gab zwei Blütezeiten Babylons. Das altbabylonische Reich (1800 bis 1500 vor Christus) und das neubabylonische Reich (630 – 539 vor Christus). Die Babylonier waren aufgrund ihrer Bautechnik in der Lage, die damals größte Stadt und den damals höchsten Turm zu bauen. Der Grundriss des gestuften Tempel-Turmes (Zikkurat) war 91 x 91 Meter. Die Höhe betrug ebenfalls um die 91 Meter. Er konnte bis zu 7 Stockwerke haben. Oben war ein Tempel für den Gott Marduk. Der Tempel hieß Etemenaki. Das heißt übersetzt Haus des Fundamentes von Himmel und Erde.“ [2].
- Interessant ist, dass in dieser Lehrerzählung mit einem autokratischen Denkmuster nicht die Vielfalt als Reichtum verstanden wird sondern auf ein monolithisches Machtgebilde hingewirkt wird. Dies ist bei dem noch jungen und aggressiv sich durchsetzenden Christentum, das gegen seinen Ursprung im Judentum sich emanzipieren und distanzieren muss, inhärent. Daher macht es Sinn, die alte und ursprünglich jüdische Erzählung der babylonischen Sprachverwirrung zu übernehmen und in die eigene Lehre zu integrieren. Das Interesse der Dominanz teilen sich als monotheistische Denkmuster sowohl christliche als auch jüdische Religion, denn das Fremde, das Andere, das bereits durch die Sprache erkennbar ist, ist (angeblich) aus dem Bösen entstanden. Damit ist der Umgang mit der Angst vor dem Neuen auch nicht mit dem Bemühen verbunden, nach Wegen der Verständigung, nach dem gegenseitigen Verstehen durch die Kommunikation, nach einem vielfältigen Bestehen nebeneinander zu suchen. Die Macht und Dominanz der eigenen Religion ist wichtiger und grenzt lieber strafend die Heiden, die Abgefallenen und die Ungläubigen aus. Das sind eben (mit der Aufklärung überkommene) Lehren der Unterordnung und in diesem Leid kann mensch sich auch nur noch in Glauben retten, um seine Unfreiheit zu deuten, statt sie zu analysieren, - und zu ertragen.
- Ich persönlich denke aber: Religiosität ist eine private Angelegenheit und sollte es auch bleiben und in einem öffentlichen Diskurs meines Erachtens daher irrelevant. --88.64.56.240 19:04, 23. Jan. 2025 (CET)
- Deinen Glauben will ich Dir natürlich nicht absprechen, nur hat der bei einer Frage nach Fakten nichts zu suchen. Sonst müsste/könnte auch das fliegende Spaghettimonster und Russells Teekanne etc. aufgeführt werden. Dein Glaube ist Deine Privatsache, nur tut der hier nichts zur Sache. --Elrond (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2025 (CET)
- Zumal ja auch der Großteil der christlichen Strömungen der Gegenwart diese Erzählungen des Alten Testaments nicht als historische Faktendarstellungen vertreten. -- 79.91.113.116 09:53, 24. Jan. 2025 (CET)
- Ergänzend noch für interessierte Mitlesende neben dem bereits oben getätigten Verweis auf den Artikel Turmbau zu Babel zusätzlich der Link zu dem Abschnitt babylonischen Verwirrung im Artikel Liste geflügelter Worte/B. --88.64.56.240 09:19, 26. Jan. 2025 (CET)
- "Der Großteil" sind aber halt nicht die Verbalinspirierten. --2.241.64.175 04:05, 29. Jan. 2025 (CET)
- "Deinen Glauben will ich Dir natürlich nicht absprechen, nur hat der bei einer Frage nach Fakten nichts zu suchen." Niemand von uns war dabei, als die Sprache entstand. Also müssen wir alle jemandem glauben. Du glaubst einer Hypothese eines "Experten" und nennst das "Fakten". Ich glaube dem, der die Menschen (und die Sprache) geschaffen hat. --Schwäbin 12:36, 28. Jan. 2025 (CET)
- Glauben tue ich gar nichts, ich weiß, oder weiß nicht. Eine Hypothese hat erst einmal nichts mit Fakten zu tun, sondern ist eine Überlegung/Annahme, die stimmen kann, oder nicht und die geprüft werden muss. Findet sich ein Experiment oder Fakten die die Hypothese stützen, wird sie wahrscheinlicher, sind die Fakten belastbar, weil z.B. viele diese Ergebnisse erzielt haben, nennt man das dann eine Theorie. Sprechen die Fakten dagegen, wars das mit der Hypothese.
- Wenn Du glaubst, dass der iiebe Gott Dich und die Speache erschaffen hat, darfst Du das gerne glauben, nur ist das noch nicht einmal eine Hypothese, ein Eintrag in der Bibel kein Faktum. --Elrond (Diskussion) 15:42, 28. Jan. 2025 (CET)
- Wir können nicht verifizieren (beweisen, dass etwas ist), wir können nur falsifizieren (beweisen, dass etwas nicht ist, oder dass etwas nicht mehr gültig ist). Sagt jedenfalls Karl Popper. --Schwäbin 15:56, 28. Jan. 2025 (CET)
- Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt, die berühmten schwarzen Schwäne von Popper. Die Falsifikation stellt nun sicher, dass sich Begrifflichkeiten wie "Wahrheit" nicht in den empirischen Wissenschaften einnisten können. Man prüft eine Hypothese und findet heraus, dass die gefundenen Fakten die Hypothese stützen, oder nicht. Stützen die Fakten die Hypothese nicht, ist die Hypothese zu verwerfen, stützen sie die Hypothese, ist sie insofern nicht bewiesen, dass man sie später prinzipiell noch immer widerlegen könnte. Die aus der Hypothese erwachsene Theorie hat in diesem Sinne keine absolute Wahrheit, sondern (nur) eine vorläufige Gültigkeit. "Wahrheit" wird so auf dogmatische Systeme beschränkt, also z.B. die Theologie, die per se nicht falsifizierbar ist. Deine Aussage oben ist in dieser Hinsicht etwas missverständlich, bzw. verkürzend. --Elrond (Diskussion) 16:38, 28. Jan. 2025 (CET)
- Es steht jedem Wissenschaftler gut an, andere Meinungen für möglich zu halten, so lange er sie nicht falsifizieren kann. "Glauben tue ich gar nichts, ich weiß, oder weiß nicht." halte ich schlicht für Selbsttäuschung. --Schwäbin 16:58, 28. Jan. 2025 (CET)
- Was habe ich denn geschrieben?! Deinen Glauben will ich Dir natürlich nicht absprechen Worüber beschwerst Du Dich?
- Glaubst Du, dass es Selbsttäuschung ist, oder weißt Du es? --Elrond (Diskussion) 17:43, 28. Jan. 2025 (CET)
- Ich wehre mich dagegen, dass Du Deine Annahmen als Fakten verkaufst und natürlich nicht glaubst, sondern "weißt", meine Überzeugung aber im Brustton Deines Wissens als falsch und als "muss-man-halt-glauben-kann-man-nicht-ernstnehmen" abtust. Die Bibel ist das meistuntersuchte Buch der Welt. Zudem wurden schon unzählige darin enthaltene Fakten erst von Menschen wie Dir geleugnet und nun aber von der "Wissenschaft" anerkannt. Ich kann ja einfach mal zwei Publikationen dazu hier verlinken; 1: Albrecht Kellner: Moderne Physik und christlicher Glaube: Wie die Bibel die Wissenschaft bestätigt 2: https://rogerliebi.ch/buch-13575-bibel-und-wissenschaft/.
- Ich will hier nicht die Apologetin machen, das ist Perlen vor die Säue. Aber ich wehre mich dagegen, dass Du (und die anderen Spötter hier im Thread) einfach mal behaupten darfst, die Sprache sei nicht so entstanden, wie es die Bibel sagt, die vorläufige Wahrheit der Wissenschaftler, an die Du glaubst, sei aber selbstredend richtig. --Schwäbin 14:44, 29. Jan. 2025 (CET)
- Die Bibel? Ich dachte, das stamme aus dem jüdischen Glauben. Nunja, ich denke: Wenn die Erklärung eines Phänomens auf nichts anderem als Behauptungen beruht, dann ist eine Kontroverse darüber ergebnislos. Eine Behauptung kann nichts erklären. Eine nachvollziehbare Beobachtung, eine wiederholbare Messung, ein wiederholbares Experiment, eine Hypothese mit logischem Bezug auf den gegenwärtigen Wissensstand und ein in sich schlüssiges Erklärungsmodell, das so lange Bestand hat, bis weitere andere Beobachtungen, Messungen und Experimente die Schlüssigkeit in Frage stellen und zu neuen Hypothesen und Erklärungsmodellen führen, diese Prozesse können sinnvoll und konstruktiv diskutiert werden. Das ist allerdings mühsamer und bei einer Weiterentwicklung des Wissenstandes sowohl enttäuschend im Abschied von bisher Gedachtem als auch erfreulich. Aber es ist Gedachtes, ohne Anspruch auf endgültige Wahrheit. Bei einer Behauptung geht es nur darum, sie als Wahrheit zu behaupten, was auch immer dazu an Einwänden und Fragen gedacht und formuiert wird. Das ist zwar einfach, aber für mich langweilig und nicht weiterführend. Die Vorstellungen von Transzendenz sind Teil der Diskurse in der Metaphysik. Das ist spekulativ und hat mit der Forschung über das menschliche Sprech- und Sprachvermögen nichts zu tun. --88.64.56.240 15:18, 29. Jan. 2025 (CET) Achso: Und Popper ist sicherlich nicht für alle der Weisheit letzter Schluß. --88.64.56.240 15:34, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich spreche von reproduzierbaren Ergebnissen, dass Dein Mobiltelefon heute, morgen und nächstes Jahr funktioniert, hier und an allen Stellen der Welt, die mit Netz versehen sind, Dass die Medikamente, die Du nimmst oder nehmen musst heute, morgen, hier und in Neuseeland das Gleiche bewirken. Dass Dein Auto fährt, Deine Heizung heizt, ein Flugzeug fliegt, der Computer rechnet und vieles mehr. Da vermute oder glaube ich nichts, da weiß ich dass das funktioniert und wenn es das nicht tut, kriegt man heraus, warum das so war, auch da gibt es kein Glauben.
- Die Bibel ist der Kodex eines semitischen Hirtenvolkes, das vor rund 2500 Jahren in der Levante lebte. Als Geschichtsbuch oder Tatsachenbericht nur sehr bedingt geeignet und was an Ethik drin steht, kann man auch völlig ohne religiösem Brimborium aus humanistischen Grundlagen ableiten.Sie ist Menschenwerk und hat in keiner Weise irgendetwas exklusives.
- Und noch einmal, der Begriff "Wahrheit" hat in den Naturwissenschaften nichts verloren, dass Ergebnisse vorläufig sind, daran lässt sich nicht rütteln, da Erkenntnis unbegrenzt ist und "nur" entdeckt werden muss.
- Eine völlig unbewiesene Behauptung zu irgendwas (hier die Sprache) als endgültige Wahrheit verkaufen zu wollen, na ja, das darfst Du persönlich gerne glauben mehr ist das aber nicht. --Elrond (Diskussion) 18:03, 29. Jan. 2025 (CET)
- Es steht jedem Wissenschaftler gut an, andere Meinungen für möglich zu halten, so lange er sie nicht falsifizieren kann. "Glauben tue ich gar nichts, ich weiß, oder weiß nicht." halte ich schlicht für Selbsttäuschung. --Schwäbin 16:58, 28. Jan. 2025 (CET)
- Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt, die berühmten schwarzen Schwäne von Popper. Die Falsifikation stellt nun sicher, dass sich Begrifflichkeiten wie "Wahrheit" nicht in den empirischen Wissenschaften einnisten können. Man prüft eine Hypothese und findet heraus, dass die gefundenen Fakten die Hypothese stützen, oder nicht. Stützen die Fakten die Hypothese nicht, ist die Hypothese zu verwerfen, stützen sie die Hypothese, ist sie insofern nicht bewiesen, dass man sie später prinzipiell noch immer widerlegen könnte. Die aus der Hypothese erwachsene Theorie hat in diesem Sinne keine absolute Wahrheit, sondern (nur) eine vorläufige Gültigkeit. "Wahrheit" wird so auf dogmatische Systeme beschränkt, also z.B. die Theologie, die per se nicht falsifizierbar ist. Deine Aussage oben ist in dieser Hinsicht etwas missverständlich, bzw. verkürzend. --Elrond (Diskussion) 16:38, 28. Jan. 2025 (CET)
- Wir können nicht verifizieren (beweisen, dass etwas ist), wir können nur falsifizieren (beweisen, dass etwas nicht ist, oder dass etwas nicht mehr gültig ist). Sagt jedenfalls Karl Popper. --Schwäbin 15:56, 28. Jan. 2025 (CET)
- Zumal ja auch der Großteil der christlichen Strömungen der Gegenwart diese Erzählungen des Alten Testaments nicht als historische Faktendarstellungen vertreten. -- 79.91.113.116 09:53, 24. Jan. 2025 (CET)
- Vielleicht noch zu den Voraussetzungen: Äußere Grundlagen einer Kommunikation jenseits von Bild und Schrift sind ja vor allem Laut, Geste, Mimik und vielleicht nicht ganz so stark die körperliche Bewegung, der Geruch und auf den Kommunikationsinhalt bezogene Handlungen. (Wahrscheinlich hab ich noch irgendwas vergessen.) Aus der Primatenforschung wissen wir, dass auch unsere frühen Vorfahren wie eigentlich alle anderen Tiere bei Bedarf kommuniziert haben. Nun unterscheiden wir uns von unseren Brüdern und Schwestern wie den Bonobos, Gorillas, Schimpansen oder Orang Utans durch zwei hilfreiche Eigenschaften: wir haben im Laufe der Zeit ein vergleichsweise sehr großes Gehirn entwickelt und zudem einen gegenüber den anderen Primaten einzigartigen Sprechapparat, der genauer beispielsweise in den Artikeln Artikulationsorgan und Vokaltrakt beschrieben wird. (Wahrscheinlich hab ich schon wieder noch irgendwas vergessen.) Im Verlauf der Menschwerdung entwickelte sich so ein Sprechvermögen, das einerseits einherging mit der Entwicklung eines ausgeprägten Sprachzentrums im Gehirn (ergänzend vielleicht auch ein Hinweis auf den Artikel Sprechbildung), andererseits gefördert wurde durch den Umstand, dass wir soziale Wesen sind und eine sich immer weiter differenzierende Kommunikation innerhalb unserer Bezugsgruppen sich positiv auf unsere Lebensumstände und unsere Evolution auswirken kann. Das klingt zwar angesichts des Klimadesasters, der Selbstbeschränkung auf 280 Zeichen pro Tweet bei der Kommunikation auf einer Onlineplattform oder 160 Zeichen bei einer SMS sowie der Wahlentscheidung der Menschen in den USA bei der letzten Präsidentenwahl eher fragwürdig. Andererseits wird durch die Verbreitung von Smartphones in den industrialisierten Zonen dort möglicherweise so viel miteinander gesprochen wie nie zuvor. Auch wenn aus Quantität ja nicht zwingend Qualität wächst. --88.64.56.240 22:09, 22. Jan. 2025 (CET)
- Es ist aber schon eine interessante Frage, warum komplexe Sprache nur beim Homo sapiens auftritt und nicht bei anderen Tieren, auch nicht bei anderen Primaten. Platt ausgedrückt: Können die Tiere nicht sprechen, weil sie dafür zu dämlich sind, oder sind sie so dämlich, weil sie nicht sprechen (und lesen und schreiben) können? (Seit wann können Menschen eigentlich sprechen? Wissen wir nicht, aber spätestens seit dem Auftreten von Schrift. Ich würde annehmen, daß die Existenz komplizierterer Artefakte wie Speere und anderer bearbeiteter und zusammengesetzter Jagdwaffen die Vermutung einer hohen Intelligenz zuläßt, für die sprachliche Kommunikation eine wahrscheinliche Voraussetzung ist.) --2.241.64.175 04:17, 29. Jan. 2025 (CET)
- Auf die Sprechwerkzeuge wurde bereits verwiesen, vielleicht ist dir das entgangen. Und vielleicht noch vorausgeschickt: Auch Wale „sprechen“ in gewissem Sinn miteinander ([3] [4]) und junge Schimpansen lernen in ihrer Kindheit etwa 140 verschiedene Pflanzen zu unterscheiden (möglicherweise: schmeckt, schmeckt nicht, indifferent und uninteressant aber gut zum kitzeln von Mama, gefährlich oder aber sogar: tauglich für die Selbstmedikation, die Primaten bereits partiell praktizieren). Auch ein menschliches Baby, das irgendwohin zeigt und dabei „Da!“ sagt, um (vielleicht) darauf aufmerksam zu machen, dass da etwas ist und dass es dieses Etwas sieht, spricht in gewissem Sinne bereits. Laute und Gestik, vielleicht auch noch mit Mimik und in Verbindung mit einem Objekt dürften auch bei den Frühmenschen am Beginn einer sich immer weiter differenzierenden Kommunikation gestanden haben.
- Georg Meggle beschäftigt sich mit Bezug auf Richard Leakey (The Origin of Humankind, 1994) bereits 2004 in seinem Vortrag Die ersten Spuren der Sprache. Zu Darwin’s Paket-Hypothese. mit unserer Frage. Zur zeitlichen Einordnung von Werkzeugen etc. schreibt er: „[...] die archäologischen Funde hingegen sprechen dafür, dass wir erst seit etwa 2 Millionen Jahren, [...] Steinwaffen produzieren“.
- Offenbar gibt es aber kontoverse Sichtweisen über die Entwicklung der menschlichen Sprachfähigkeit: „Der Tipp der Anthropo-Biologen: Sprachfähigkeit haben wir schon ziemlich lange; mindestens seit wir uns vom Homo habilis zum Homo erectus gemausert haben – also so etwa seit fast 2 Millionen Jährchen. Archäologen, vor allem kunstsinnige, sagen hingegen: Nein, erst seit kurzem, nämlich seit der jungpaläologischen Revolution vor etwa 30 bis 35.000 Jahren.“
- Hinsichtlich des menschlichen Gehirnvolumens als Voraussetzung zur Entwicklung von Sprachfähigkeit argumentiert er: „Aber der Mensch Homo betritt [...] die Bühne erst vor nicht ganz 2 ½ Millionen Jahren. Das Gehirnvolumen von Homo ist gegenüber dem seines Vorgängers um 50 % größer. Und pünktlich hat sich mit ihm auch die Gehirnstruktur geändert. Seitdem übrigens kaum mehr: Unsere Gehirnstruktur ist noch heute die gleiche wie damals. Sie sehen zudem: Unser gegenwärtiges Gehirnvolumen hat sich seit unser Hominisation [Sagt man so?] um das 3-fache vergrößert. [...] Wichtig: Das Broca-Zentrum (d.h., das Zentrum, das für die Sprachfähigkeit entscheidend ist) gibt es schon kurz vor dem Homo erectus, also auch schon seit mehr als 2 Millionen Jahren. Und kann mir jemand sagen, wozu es dieses Sprachfähigkeitszentrum schon damals hätte geben sollen, wenn diese Fähigkeit zu nichts nütze gewesen und so eben nicht genutzt worden wäre?“
- Meggle argumentiert, dass „die Schädelform mit dem Funktionieren unserer Sprechwerkzeuge (Zunge, Kehlkopf, etc.) korreliert“. Er führt aus: „Schon unser direkter Vorgänger, der Archaische Sapiens, hatte den gleichen Schädel wie wir – hätte also, was das Sprechen-Können angeht, auch schon ein Handy benutzen können. Der Homo erectus hingegen hatte im Vergleich zu der Vor-Homo-Phase erst die Hälfte des Schädelweges zurückgelegt.“ und kommt hinsichtlich der biologisch-anthropologischen Daten zu dem Fazit: „Der Beginn unserer Sprachfähigkeit korrespondiert in etwa mit dem Auftauchen des Homo erectus (vor 1,7 Millionen Jahren) und entwickelt sich dann (mit entsprechender Gehirnverbesserung) stetig weiter, wobei unser Mundwerk freilich erst mit unserer Archaischen Sapiensphase locker und lockerer wird.“
- Hinsichtlich der archäologischen Daten verweist er auf einen Kultursprung vor etwa 30.000 Jahren, der sich in Höhlenmalereien des Jungpaläolithikum manifestiert, und auf die vielfältige und schnelle Entwicklung von Werkzeugtypen, die sich von den groben Werkzeugen der Oldowan-Kultur vor 2 ½ Millionen Jahren deutlich unterscheidet.
- Sein Fazit: „Wenn Sprache etwas mit unseren geistigen Fähigkeiten zu tun hat, und diese Fähigkeiten sich, wie die Archäologen annehmen, in unseren guten und schlechten Werken (Werkzeugen und Waffen) manifestieren, dann zeigt sich, dass der eigentliche Sprung in unserer Sprachentwicklung allenfalls etwa 200 000 Jahre zurückliegt; mit Sicherheit aber, wie unsere Höhlenmalereien zeigen, seit mindestens 35 000 Jahren gegeben gewesen sein muss. Wobei dann nur noch strittig ist, ob Kunst Sprache voraussetzt oder ob, wie einige glauben, die Referenzfunktion von Sprache erst auf dem Wege über Bilder, über bildhafte Abbildungen, eingeführt werden konnte, Sprache also ihrerseits Kunst zur Voraussetzung hat.“
- Meggles Umgang mit den konstatierten Forschungsparadoxien mögen Interessierte in diesem lesenswerten kleinen Vortrag bitte selbst erkunden. Zum Anfüttern: Meggle vertritt: „Qualitative Schwellenpunkte haben quantitative Sprünge nicht nötig.“ (Das würde ich mir auch als Wikipedia-Wahlspruch wünschen.) Und er führt aus: „Setzen die Acheuleen-Steinkeile Sprache voraus? Klar, wie ein guter (analytischer) Philosoph darauf zu antworten hat: Schlicht mit der Rückfrage: „Sprache“ in welchem Sinne?“
- An den Vortag angefügt ist eine kleine Literaturliste für alle, die noch tiefer graben wollen.
- Und wem das alles zu kompliziert und zu viel und zu lang ist mag sich vielleicht mit Friedemann Schrenk, Wie ist die menschliche Sprache entstanden?. SWR 27. Februar 2020 begnügen.
- Daher: Auch der Begriff „komplexe Sprache“ ist also zu füllen. Beginnt das bei Bloch oder Heidegger ([5]) oder schon so: „Du gehst nach links und irritierst den Säbelzahntiger mit Grunzlauten und wir anderen kommen gleichzeitig von rechts und rammen ihm unsere Stöcke in die Seite. Viel Glück.“ --88.64.56.240 14:11, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich würde letzteres für den vermutlich entscheidenden Punkt der Sprach- und Intelligenzentwicklung halten. Die "Sprechwerkzeuge" haben auch Papageien. Aber was ist der entscheidende evolutionäre Vorteil, der aus den Grunzlauten und Uga, Uga-Rufen das "Wollen wir uns in dieser Nacht die Götter am Himmel anschauen, Schatz?" herausmendelt? Wen fanden die Weibchen attraktiv, so daß sie sich bevorzugt mit ihm paaren wollten? Wahrscheinlich den, der das leckerste und reichhaltigste Futter anschleppte, geschickt im Verfertigen von Waffen, Gebrauchsgegenständen und Schmuckstücken als kleine Geschenke an die Favoritin war und ihr beim Kuscheln vorsang und Menschen, Gegenstände und Handlungen mit akustisch unterscheidbaren lautlichen Bezeichnungen belegte. Und genau eine solche sexuelle Zuchtwahl muß dann dazu geführt haben, daß diese Fähigkeiten weitergezüchtet wurden. Der Affe mag die verschiedenen Pflanzen benennen und unterscheiden können. Aber er hat die Fähigkeit, einem Familienangehorigen mitzuteilen, er möge bitte in den Wald gehen und ihm von den leckeren braunen Knollen mitbringen, die dort hinter dem großen Baum an der Quelle wachsen, nie entwickelt. (Affenbabys, die nicht artgerecht in Menschenfamilien zusammen mit Menschenkindern aufgezogen wurden, haben in geringem Umfang tatsächlich sprechen gelernt. Sie wurden aber für Ihre menschlichen Spielkameraden ziemlich rasch langweilig, weil sie einfach "zu doof" waren und sie mit ihnen nicht "vernünftig reden konnten" und sie die zunehmend komplexer werdenden Menschenspiele einfach nicht verstanden. Hunde und Kaninchen sind für Kinder interessanter, weil die sich dressieren lassen und auf sie "hören". - Daß Tiere menschliche Sprache nicht verstehen, begreifen auch viele Erwachsene nicht - die sprechen trotzdem zu ihren Haustieren und sind sich ganz sicher, daß die das Gesagte auch begreifen.) --2.241.64.175 15:00, 29. Jan. 2025 (CET)
- Immer noch: Welche Sprache? Hunde verstehen. Aber versteht der Hund nur die Worte oder komplex auch den Tonfall, die Körperhaltung des Menschen, dessen Gesicht, Armhaltung und dessen Geruch? Kommunikation nur über das Wort besteht nur in der Schrift. Und wieviel da falsch verstanden werden kann haben wir alle schon erlebt. Hütet euch, schriftlich Witze zu reißen! Die Experimente mit Primaten und deren vermutetem Sprachvermögen sind sehr schnell an Grenzen gestoßen. Das hatte auch mit der Umgebung nichts zu tun.([6] aber auch, die bisherigen Ausführungen sehr interessant im Vergleich Menschsprache - Schimpansensprache ergänzend: [7]) Ich empfehle tiefere Auseinandersetzung mit dem fehlenden Artikel Sprechwerkzeug. --88.64.56.240 15:29, 29. Jan. 2025 (CET) Ergänzend: Kanzi (Bonobo) --88.64.56.240 16:09, 29. Jan. 2025 (CET)
- Worum geht es hier gerade? Hunde verstehen gar nichts. (Lies mal einem eine Bibelstelle vor.) Welche Sprache? Die, mit der komplexe und abstrakte Sachverhalte ausgedrückt werden können. Mit der man Naturgesetze und technische Anleitungen formulieren und Einkaufszettel schreiben kann. Und das haben die anderen Tiere nicht. (Können Tiere telefonieren? Keine Chance...) Wobei die Frage ist, ob sie einfach geistig nicht in der Lage sind, komplexe Sachverhalte zu erfassen und es deswegen keine Notwendigkeit gibt, diese bezeichnen zu können, oder ob das fehlende Beschreibungsvermögen verhindert, solche Sachverhalte geistig zu durchdringen. Für ein Tier gilt: Wenn es hell ist, kann es sich in der Umwelt optisch orientieren, bei Nacht nur schlecht oder gar nicht. Dafür braucht es aber kein abstraktes Konzept von "Sonne" oder "Helligkeit", sondern die Umstände sind halt, wie sie sind, und werden nicht hinterfragt. Nachts gibt es Sterne am Himmel. Sind geruchlos, lautlos und komplett unerreichbar -> uninteressant, werden ignoriert. (Ist der Himmel uninteressant? Nein: Von da könnten Raubvögel kommen. Wird also im Auge behalten und nicht komplett ignoriert.) Ich bin der Ansicht, daß Sprache ein zwangsläufiges Accessoire von abstraktem Denkvermögen ist. Die spannende Frage ist nur: Wie entstanden diese Fähigkeiten? Und warum nur beim Menschen? (Natürlich interessiert dafür die Pseudo-Erklärung "hat der liebe Gott geschaffen" nicht, sondern es ist schon nach einer wissenschaftlichen, also evolutionstheoretischen Erklärung gefragt. Wobei man den ach so beliebten äußerst praktischen Schöpfergott ziemlich einfach mit der Frage abschießen kann, wer denn Gott geschaffen hat. Da sich die Notwendigkeit eines Schöpfergotts aus der Vorstellung ergibt, daß von nichts nichts kommt, ist die Aussage "Niemand, den gab es schon immer und ewig" unlogisch: Wenn der "ewige" Gott nicht erschaffen zu werden brauchte und nicht erschaffen wurde - von wem auch? - dann kann es eben doch etwas ohne einen Schöpfer geben. Letztlich ist diese kosmogonische Frage auch ungelöst: Wie kommt es, daß etwas ist und nicht nichts ist? Eine ähnliche Paradoxie wird in der Bibel mit der Sadduzäerfrage abgehandelt.) Also Sprache ja (auch ohne Gott), aber wie? (Und natürlich funktionieren geschriebene Witze - vielleicht nicht alle, aber die meisten schon. Wobei die häufig sehr von idiomatischem Wissen abhängen und das sehr muttersprachengebunden ist - das Problem tritt schon bei Bibeltexten auf, als sich Luther mit Gen 2,23 LUT doch recht schwer tat und etwas hilflos zu Mann und Männin griff.) --77.1.123.10 13:36, 30. Jan. 2025 (CET)
- Immer noch: Welche Sprache? Hunde verstehen. Aber versteht der Hund nur die Worte oder komplex auch den Tonfall, die Körperhaltung des Menschen, dessen Gesicht, Armhaltung und dessen Geruch? Kommunikation nur über das Wort besteht nur in der Schrift. Und wieviel da falsch verstanden werden kann haben wir alle schon erlebt. Hütet euch, schriftlich Witze zu reißen! Die Experimente mit Primaten und deren vermutetem Sprachvermögen sind sehr schnell an Grenzen gestoßen. Das hatte auch mit der Umgebung nichts zu tun.([6] aber auch, die bisherigen Ausführungen sehr interessant im Vergleich Menschsprache - Schimpansensprache ergänzend: [7]) Ich empfehle tiefere Auseinandersetzung mit dem fehlenden Artikel Sprechwerkzeug. --88.64.56.240 15:29, 29. Jan. 2025 (CET) Ergänzend: Kanzi (Bonobo) --88.64.56.240 16:09, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich würde letzteres für den vermutlich entscheidenden Punkt der Sprach- und Intelligenzentwicklung halten. Die "Sprechwerkzeuge" haben auch Papageien. Aber was ist der entscheidende evolutionäre Vorteil, der aus den Grunzlauten und Uga, Uga-Rufen das "Wollen wir uns in dieser Nacht die Götter am Himmel anschauen, Schatz?" herausmendelt? Wen fanden die Weibchen attraktiv, so daß sie sich bevorzugt mit ihm paaren wollten? Wahrscheinlich den, der das leckerste und reichhaltigste Futter anschleppte, geschickt im Verfertigen von Waffen, Gebrauchsgegenständen und Schmuckstücken als kleine Geschenke an die Favoritin war und ihr beim Kuscheln vorsang und Menschen, Gegenstände und Handlungen mit akustisch unterscheidbaren lautlichen Bezeichnungen belegte. Und genau eine solche sexuelle Zuchtwahl muß dann dazu geführt haben, daß diese Fähigkeiten weitergezüchtet wurden. Der Affe mag die verschiedenen Pflanzen benennen und unterscheiden können. Aber er hat die Fähigkeit, einem Familienangehorigen mitzuteilen, er möge bitte in den Wald gehen und ihm von den leckeren braunen Knollen mitbringen, die dort hinter dem großen Baum an der Quelle wachsen, nie entwickelt. (Affenbabys, die nicht artgerecht in Menschenfamilien zusammen mit Menschenkindern aufgezogen wurden, haben in geringem Umfang tatsächlich sprechen gelernt. Sie wurden aber für Ihre menschlichen Spielkameraden ziemlich rasch langweilig, weil sie einfach "zu doof" waren und sie mit ihnen nicht "vernünftig reden konnten" und sie die zunehmend komplexer werdenden Menschenspiele einfach nicht verstanden. Hunde und Kaninchen sind für Kinder interessanter, weil die sich dressieren lassen und auf sie "hören". - Daß Tiere menschliche Sprache nicht verstehen, begreifen auch viele Erwachsene nicht - die sprechen trotzdem zu ihren Haustieren und sind sich ganz sicher, daß die das Gesagte auch begreifen.) --2.241.64.175 15:00, 29. Jan. 2025 (CET)
- Wir verwenden das Wort Sprache offenbar unterschiedlich: Nur Schriftsprache oder sowohl Schriftsprache als auch gesprochene Sprache (z.B. für den Hund). Ein weiterer Unterschied besteht offenbar in der Sichtweise, ob Sprache nur Sprache ist, wenn sie mit einer Syntax verbunden ist, dass also Laute zu Wörtern verbunden sind, die als Wort oder Wortgruppe in einer regelhaften Zusammensetzung strukturierte Sätze bilden und so einen Inhalt vermitteln, über den zwischen Sender und Empfänger zumindest grob eine ähnliche Zuordnung, ein ähnliches Verständnis erhofft oder erwartet wird. Oder ob Sprache auch bereits Sprache sein kann, wenn sie weitaus weniger komplex ist. Ich hatte oben nicht ohne Grund einen Bericht über eine Studie des Lyoner CNRS-Instituts für Kognitionswissenschaften von 2022 verlinkt. In dem Artikel dazu lese ich: „Nicht-menschliche Primaten sind zu bis zu 38 verschiedenen Rufen fähig, die meisten menschlichen Sprachen bestehen aus weniger als 50 Lauten – die Anzahl ist also ähnlich.“ Und: „Die Wissenschaftler identifizierten in den Aufnahmen der Affenlaute zwölf verschiedene Ruftypen und untersuchten, ob und auf welche Weise diese zu Lautsequenzen – also Sätzen – kombiniert werden. Es zeigte sich, dass Schimpansen Hunderte verschiedene Lautsequenzen aus bis zu zehn unterschiedlichen Rufen zusammenfügen. Die Reihenfolge, in der die Rufe in der Sequenz angeordnet werden, folgt offenbar einer Form von Satzbauregeln: Bestimmte Rufkombinationen treten innerhalb einer Sequenz immer an einer bestimmten Position auf.“
- Ich habe auch den Eindruck, dass wir die (in meiner Sicht) Einzigartigkeit des menschlichen Sprechapparates und das durch seine ungewöhnliche Größe für komplexe Sprach- und Denkmuster besser geeignete menschliche Gehirn unterschiedlich bewerten. Dass es möglicherweise eine Wechselwirkung zwischen der wachsenden Komplexität der Lebensverhältnisse und der Komplexität des Denkens und der Sprache als Ausdruck dieses Denkens gibt, wurde aus meiner Sicht oben bereits ausreichend angesprochen.
- Mir wird das aber jetzt zu anstrengend (beispielsweise bei der These: „Hunde verstehen gar nichts.“) und leider auch etwas zu langweilig. --88.64.56.240 03:05, 31. Jan. 2025 (CET)
26. Januar
Wo betont man den Popo?
Laut Duden wird der Popo normalerweise [poˈpoː] ausgesprochen. Das ist definitiv die normale Aussprache bei uns in Österreich. Nur als Nebenform gibt der Duden [ˈpɔpo] an. Aber aus deutschen Kinderliedern und sonstiger Populärkultur kenne ich eigentlich fast nur die Betonung auf der ersten Silbe, sei es auch manchmal mit geschlossenem erstem o, also ['popo] - Beispiele: Popo waschen, Popo waschen..., Lissi und der wilde Kaiser, Der Pavianpopo, Pitschi Pitschi Popo, Popo-Tango... Lässt sich vielleicht regional abgrenzen, wo die erste und wo die zweite Silbe betont wird? Warum führt der Duden die Betonung auf der zweiten Silbe als Normalform an? Und warum erwähnt er ['popo] gar nicht? --KnightMove (Diskussion) 15:38, 26. Jan. 2025 (CET)
- Die Warum-Fragen kann ich nicht beantworten. Aber regional: Ich bin im Raum Stuttgart aufgewachsen und kenne fast nur die Aussprache ['popo]. --Morino (Diskussion) 16:47, 26. Jan. 2025 (CET)
- Ich muss präzisieren: Die Aussprache war natürlich eher 'bobbo', aber jedenfalls mit Betonung auf der ersten Silbe. --Morino (Diskussion) 15:01, 27. Jan. 2025 (CET)
- Nach meinem Sprachempfinden geht beides, genau wie bei Pipi und Papa auch. --Φ (Diskussion) 17:10, 26. Jan. 2025 (CET)
- Macht es überhaupt Sinn, Popo anders als hinten zu betonen? Als ich die Frage gelesen habe, habe ich spontan Brasilien gedacht. 2A01:E0A:E6D:C910:F125:E34E:E0F1:D0F0 17:47, 26. Jan. 2025 (CET)
- + 1, die Schwaben betonen häufig auf der ersten Silbe (d'Sofie, dr Beddoh), und die zweisilbigen Kinderworte wie Babba (Papa) oder Bobbo (Popo) erst recht. Ist im Hochdeutschen die Betonung auf der ersten Silbe, tut der Schwabe allerdings vornehm französisch und betont anders (das Tunnell, der Modoor, etc.). --Schwäbin 17:53, 26. Jan. 2025 (CET)
- Ist Popo überhaupt schwäbisch? Ich dachte immer, das hieße ˈBɔbbes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 26. Jan. 2025 (CET)
- Ja, meine Generation sagt auch noch Bobbes, das stimmt. Bei den Jüngeren stirbt Schwäbisch aus. Aber ich sage auch schon nicht mehr Äbbiera, sondern Kardoffla. --Schwäbin 21:11, 26. Jan. 2025 (CET)
- „Bei den Jüngeren stirbt Schwäbisch aus“ hieß es schon vor 50 Jahren. Damals wurde ich eingeschult und es war verboten, in der Schule Schwäbisch zu sprechen. Als Hochdeutschmuttersprachler (und -vater-) hatte ich damit niemals ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 27. Jan. 2025 (CET)
- Meine Nichten und Neffen können es nicht mehr. Die sprechen jetzt dieses Kunstdeutsch 🤢 ("gäanöö!"). Jetzt müssen wir Schluss machen, denn Du darfst zwar off-topic diskutieren, aber ich nicht, gleich kommt der Anpfiff. --Schwäbin 12:36, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ich pfeife dich sicher nicht an, und wer sonst sollte sich hier die Mühe machen...? --KnightMove (Diskussion) 13:39, 27. Jan. 2025 (CET)
- Meine Nichten und Neffen können es nicht mehr. Die sprechen jetzt dieses Kunstdeutsch 🤢 ("gäanöö!"). Jetzt müssen wir Schluss machen, denn Du darfst zwar off-topic diskutieren, aber ich nicht, gleich kommt der Anpfiff. --Schwäbin 12:36, 27. Jan. 2025 (CET)
- Äbbiera? Bedeutet das "Erdbirne"? --KnightMove (Diskussion) 08:00, 27. Jan. 2025 (CET)
- „Bei den Jüngeren stirbt Schwäbisch aus“ hieß es schon vor 50 Jahren. Damals wurde ich eingeschult und es war verboten, in der Schule Schwäbisch zu sprechen. Als Hochdeutschmuttersprachler (und -vater-) hatte ich damit niemals ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ja, meine Generation sagt auch noch Bobbes, das stimmt. Bei den Jüngeren stirbt Schwäbisch aus. Aber ich sage auch schon nicht mehr Äbbiera, sondern Kardoffla. --Schwäbin 21:11, 26. Jan. 2025 (CET)
- Die Betonung der ersten Silbe lässt sich sogar auf viele weitere Wörter ausweiten, die außerhalb des Südwestens oft nur in der Schweiz üblich sind. Ein mir bekanntes Beispiel ist beispielsweise der Büstenhalter (BH). Während ich (Südwesten) mit "Beeeee-ha" aufgewachsen bin, sagt man in Restdeutschland (und in den Medien erst recht) "Be-Haaaaaa". --RaveDog (Diskussion) 20:33, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ist Popo überhaupt schwäbisch? Ich dachte immer, das hieße ˈBɔbbes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 26. Jan. 2025 (CET)
- Ich kenne die Betonung auf der ersten Silbe (Ruhrgebiet) und empfinde die Betonung auf der zweiten Silbe als gewissermaßen „ironisch vornehm“ - vielleicht als pseudofranzösisch und auch als Umgehung des vulgärer klingenden Wortes „A … sch“. Krabbenpulen (Diskussion) 20:05, 26. Jan. 2025 (CET)
- In Köln aufgewachsen, kannte ich als Kind nur ['popo] und benutze das im Umgang mit meinen Enkeln noch immer. [poˈpoː] empfinde ich als markiert hochsprachlich. --Jossi (Diskussion) 21:30, 26. Jan. 2025 (CET)
- +1, obwohl es bei uns nicht Popo, sondern Poppes hieß. --Elrond (Diskussion) 11:34, 27. Jan. 2025 (CET)
- Stimmt, Böbbes gab es auch. --Jossi (Diskussion) 12:06, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ausnahmsweise stimme ich dem was ein Kölner über Sprache sagt als gebürtiger Düsseldorfer zu. Selbst für mich klingt die Betonung auf der zweiten Silbe "betont formal". --Windharp (Diskussion) 07:34, 28. Jan. 2025 (CET)
- +1, obwohl es bei uns nicht Popo, sondern Poppes hieß. --Elrond (Diskussion) 11:34, 27. Jan. 2025 (CET)
Also bis jetzt hat Phi gemeint, dass beides geht... aber sonst würde niemand "Popoo" sagen. Das macht den Duden-Eintrag noch rätselhafter. --KnightMove (Diskussion) 15:28, 27. Jan. 2025 (CET)
- Die Lautschrift bei Duden ist schlicht falsch, aber insofern nicht so rätselhaft, sieht man immer wieder. Es ist nun mal in der unbestreitbaren Hauptsache ein Werk zur Orthografie, bisschen Grammatik soll auch dabei sein, vor allen Dingen aber ein präskriptives Erbe. Bei der Zweitbetonung denk ich auch zunächst an Österreich, sicher mutet es etwas feiner an, ja auch französisch(er), das hat man dort ja sehr gern, ggf. auch Schweiz. In Deutschland hört man es nicht (mehr) oft, es steht dem Duden frei auch das zu bedauern. -89.245.22.94 19:41, 27. Jan. 2025 (CET)
Wäre doch mal ein Vorschlag für die nächste Runde des Altas Alltagssprache. Dort hat man immerhin schon Kaffee, Tabak und Tunnel nach Betonung geografisch verortet. Motor wäre ein weiteres solches Wort. Mir käme da die Betonung auf der zweiten Silbe natürlicher vor, aber ich kenne auch da beides.
Beim "Popo" ist mir (Norddeutschland) die Betonung auf der ersten Silbe geläufiger. Zweite Silbe betont kenne ich zwar auch, klingt für mich aber so, als würde man versuchen, das Wort eleganter klingen zu lassen. So wie "Maman" mit französischer Aussprache statt banalem "Mama" vorne betont. --217.239.8.114 21:40, 27. Jan. 2025 (CET)
- Am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache wurden Motor und Motorrad schon mal untersucht, was die Formalaussprache betrifft: [8] --L47 (Diskussion) 08:08, 28. Jan. 2025 (CET)
- Und zum Thema Popo: Tatsächlich nehme ich Endsilbenbetoung auch tendentiell als Formalaussprache wahr. Ich meine mich zu erinnern, dass meine Lehrerschaft es so ausgesprochen hat. Nun ist meine Herkunft die Pfalz, sprich es kommt öfter mal vor, dass wir alltagssprachlich Wörter auf der ersten Silbe betonen, z.B. [L47 (Diskussion) 08:24, 28. Jan. 2025 (CET)
- Könnte so sein. Mein Grundschullehrer in der 1. Klasse (Raum Heilbronn) hatte damals darauf bestanden, dass wir das Wort Kaka-O vorlesen, weil das so korrekt sei. Keiner, den ich kannte, hat das bis zum heutigen Tage so ausgesprochen. Kann sein, dass das vielleicht auch einfach nur pädagogisch wichtig war, um die Aussprache der Buchstaben korrekt zu lernen. --RaveDog (Diskussion) 20:54, 31. Jan. 2025 (CET)
- Als regionale Formalaussprache kenne ich [[9] --L47 (Diskussion) 07:48, 1. Feb. 2025 (CET) ], Tagesschauaussprache dürfte mutmaßlich [ ] sein. Das Wort schenit aber besonders stark varriert zu werden:
], formalsprachlich aber anders. Vielleicht™ hat man das zumindest früher bei uns tatsächlich feiner so ausgesprochen, und im Duden (der in Mannheim verlegt wird!) steht’s heute noch so. -- - Könnte so sein. Mein Grundschullehrer in der 1. Klasse (Raum Heilbronn) hatte damals darauf bestanden, dass wir das Wort Kaka-O vorlesen, weil das so korrekt sei. Keiner, den ich kannte, hat das bis zum heutigen Tage so ausgesprochen. Kann sein, dass das vielleicht auch einfach nur pädagogisch wichtig war, um die Aussprache der Buchstaben korrekt zu lernen. --RaveDog (Diskussion) 20:54, 31. Jan. 2025 (CET)
- Und zum Thema Popo: Tatsächlich nehme ich Endsilbenbetoung auch tendentiell als Formalaussprache wahr. Ich meine mich zu erinnern, dass meine Lehrerschaft es so ausgesprochen hat. Nun ist meine Herkunft die Pfalz, sprich es kommt öfter mal vor, dass wir alltagssprachlich Wörter auf der ersten Silbe betonen, z.B. [L47 (Diskussion) 08:24, 28. Jan. 2025 (CET)
- Ich werde den Atlas mal anschreiben und das vorschlagen. --KnightMove (Diskussion) 08:52, 30. Jan. 2025 (CET)
- Den Popo kann man auch durch seine Körperhaltung (z.B. Hohlkreuz), gepolsterte Kleidung oder Implantate betonen.--Geaster (Diskussion) 12:49, 30. Jan. 2025 (CET)
- Die Frage lautet „Wo…?“ und nicht „Wie…?“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 30. Jan. 2025 (CET)
- Sorry. Ich meinte natürlich beispielsweise in Paris --Geaster (Diskussion) 13:29, 30. Jan. 2025 (CET)
- Die Frage lautet „Wo…?“ und nicht „Wie…?“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 30. Jan. 2025 (CET)
- Den Popo kann man auch durch seine Körperhaltung (z.B. Hohlkreuz), gepolsterte Kleidung oder Implantate betonen.--Geaster (Diskussion) 12:49, 30. Jan. 2025 (CET)
29. Januar
Schreibstift von Präsident Trump
In diesem Video ist zu sehen, wie Präsident Trump einige Dokumente mit einem Stift unterschreibt und anschließend ein paar Stifte an die Umstehenden verschenkt. Beim Schreiben klingt es wie ein Filzstift. Weiß jemand, was für ein Stift benutzt wird? --JasN (Diskussion) 00:13, 29. Jan. 2025 (CET)
- Gefunden in 5 Sekunden mit https://www.google.com/search?q=Trump+signature+pen: Es ist ein Sharpie (Schreibgerät): https://eu.usatoday.com/story/news/politics/2025/01/22/donald-trump-pen-used-executive-orders/77876048007/. Bitte mal den Einführungstext ganz oben auf dieser Seite lesen und beherzigen. --Chianti (Diskussion) 00:48, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich spreche kein Englisch, daher waren die Ergebnisse meiner Abfrage der Suchmaschine nicht hilfreich. Im Übrigen, niemand zwingt Sie dazu, hier zu antworten oder belehrende Kommentare abzugeben. --JasN (Diskussion) 00:11, 30. Jan. 2025 (CET)
- In Zeiten von DeepL muss man selbst kein Englisch mehr sprechen können, um entsprechende Informationen finden zu können... Abgesehen davon hat Chianti die Antwort doch gegeben. Was willst Du denn nun noch? --GrandmasterA (Diskussion) 08:00, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ich spreche kein Englisch, daher waren die Ergebnisse meiner Abfrage der Suchmaschine nicht hilfreich. Im Übrigen, niemand zwingt Sie dazu, hier zu antworten oder belehrende Kommentare abzugeben. --JasN (Diskussion) 00:11, 30. Jan. 2025 (CET)
Ursprung "als Frau gelesen"
Hallo! Wirklich kein Interesse an einer Genderdebatte darüber, sondern die Frage nach dem Ursprung. Ist es eine Übersetzung aus dem Englischen oder Französischen, was ggf. eine Falschinterpretation ist, die sich etabliert hat (Reader)? Wenn man von Schrift absieht fallen mir eher Beispiele wie Fährten lesen oder Früchte lesen ("Auslese") ein, was offenbar nicht gemeint ist. Noch dazu ist es ja die Handlung von Dritten, nicht die der Person, die sich als Frau sieht/versteht/definiert bzw. als Frau liest. Woher stammt da die Verwendung des Begriffs "lesen", und nicht Anderer wie "verstehen"?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:15, 29. Jan. 2025 (CET)
- Lesestoff --RAL1028 (Diskussion) 13:35, 29. Jan. 2025 (CET)
- Das ist eine Eindeutschung von "perceived as a woman". Soweit erkennbar ca. 2015/2016 aufgekommen. To perceive zu übersetzen ist etwas tricky. "Als Frau wahrgenommen" ginge, lädt aber zu der Interpretation ein, da "sei" eine Frau, was genau nicht gemeint sein soll. "Als Frau betrachtet" hat einen voyeuristischen Zungenschlag. Auch "als Frau wirkend" lädt zu der Interpretation ein, da liege ein Missverständnis vor. Als Frau gelesen ist wohl deshalb als Neologismus entstanden. Geht in etwa parallel mit "Geschlecht bei der Geburt zugewiesen" (Female Assigned At Birth).--Meloe (Diskussion) 14:08, 29. Jan. 2025 (CET)
- Interessant wäre noch, ob sich das für Englischsprecher genauso bescheuert anhört wie die krampfigen Übersetzungen für kulturell sensible Deutschsprecher. (Vielleicht verbietet Trump diesen Nonsens einfach, dann hat sich das bald hierzulande auch erledigt.) --2.241.64.175 15:14, 29. Jan. 2025 (CET)
- Interessant für wen? perceived as a woman ist völlig normales Englisch.--Meloe (Diskussion) 15:32, 29. Jan. 2025 (CET)
- Beispielsweise für mich - was "völlig normales Englisch" ist, ist für mich als Nicht-Muttersprachler nämlich keineswegs so eingängig. Und wenn das so "normal" ist, warum wirkt die Übersetzung dann so bescheuert? Wenn etwas komisch wirkt, kann man daraus in aller Regel auf unfähige Übersetzer schließen. Ein Buch wird von mir auch nicht als Buch gelesen, sondern als Fach- oder Unterhalbslektüre, als Rezeptsammlung oder als Quelle für Zeitumstände, je nachdem... Klar ist aber: Es ist ein Buch. Eine Frau ist eine Frau - sie wird nicht dadurch zu einer, daß man sie "liest". (Kommt immer drauf an: "Was ist das denn für eine chaotische Zettelsammlung?" Mögliche Antworten: "Das ist das Manuskript für den kommenden Weltbestseller!" Oder: "Wenn das ordentlich gebunden wird, dann ist das ein Buch." Den Papierpacken kann man also auch als Buch sehen. Aber durchgeknallte Politikerinnen mit abstrusen Weltbildern werden nicht "als Frau gelesen", sondern es ist absolut und von vornherein klar, daß das Frauen sind.) --2.241.64.175 16:10, 29. Jan. 2025 (CET)
- Joah, wenn man seine eigene Welt schön einfach macht, dann muss man sich gar nicht erst anstrengen. Tut dann auch beim Denken nicht so weh, nich …--91.221.58.20 16:27, 29. Jan. 2025 (CET)
- Wenn man die richtigen Leute fernhält, ist sie so einfach. Und was manche Leute für "Denken" halten, dürfte vielfach einfach eine therapiebedürftige Störung sein. --2.241.64.175 20:04, 29. Jan. 2025 (CET)
- Was du schreibst ist schon deshalb unsinnig, da wohl jeder schon einmal eine Person aufgrund des optischen Eindrucks dem falschen Geschlecht zugeordnet hat, und zwar ganz ohne Transsexualität o.ä. Sondern einfach, weil die Merkmale, an denen man üblicherweise glaubt, Männer bzw Frauen eindeutig als solche identifizieren zu können, bei weitem nicht bei allen Personen entsprechend vorhanden sind.--78.54.237.196 19:18, 2. Feb. 2025 (CET)
- Joah, wenn man seine eigene Welt schön einfach macht, dann muss man sich gar nicht erst anstrengen. Tut dann auch beim Denken nicht so weh, nich …--91.221.58.20 16:27, 29. Jan. 2025 (CET)
- Beispielsweise für mich - was "völlig normales Englisch" ist, ist für mich als Nicht-Muttersprachler nämlich keineswegs so eingängig. Und wenn das so "normal" ist, warum wirkt die Übersetzung dann so bescheuert? Wenn etwas komisch wirkt, kann man daraus in aller Regel auf unfähige Übersetzer schließen. Ein Buch wird von mir auch nicht als Buch gelesen, sondern als Fach- oder Unterhalbslektüre, als Rezeptsammlung oder als Quelle für Zeitumstände, je nachdem... Klar ist aber: Es ist ein Buch. Eine Frau ist eine Frau - sie wird nicht dadurch zu einer, daß man sie "liest". (Kommt immer drauf an: "Was ist das denn für eine chaotische Zettelsammlung?" Mögliche Antworten: "Das ist das Manuskript für den kommenden Weltbestseller!" Oder: "Wenn das ordentlich gebunden wird, dann ist das ein Buch." Den Papierpacken kann man also auch als Buch sehen. Aber durchgeknallte Politikerinnen mit abstrusen Weltbildern werden nicht "als Frau gelesen", sondern es ist absolut und von vornherein klar, daß das Frauen sind.) --2.241.64.175 16:10, 29. Jan. 2025 (CET)
- Interessant für wen? perceived as a woman ist völlig normales Englisch.--Meloe (Diskussion) 15:32, 29. Jan. 2025 (CET)
- Für mich klingt die Wendung sehr eingängig und unmittelbar verständlich. Es könnte natürlich auch eine Frage der eigenen Sprachformierung sein bzw. was man aus dem eigenen beruflichen Umfeld gewohnt ist. Ich bin von Hause aus Geisteswissenschaftler, da wird aller möglicher Kram „gelesen“ (zum Beispiel auch Filme), es werden auch alle Möglichen Dinge „als etwas gelesen“. Das war für mich schon lange vor dem Durchschlagen der Genderdebatte nach Deutschland normaler Sprachgebrauch, so dass ich, als ich das zum ersten Mal gehört habe, nicht gestutzt habe, sondern es sofort verstanden habe. Aber das kann eben auch ein Bildungsding sein.--91.221.58.29 15:31, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ah, wenn das in der Geisteswissenschaft schon länger gebräuchlich ist, wäre das natürlich ein Erklärung. War auch sehr irritiert von der Formulierung, als ich sie zum ersten mal gehört habe. "gelesen"... seit wann werden Menschen gelesen?!? --Better luck next time (Diskussion) 16:51, 29. Jan. 2025 (CET)
- @Oliver S.Y.: Das Entscheidende an der Formulierung ist ja gerade, dass die Tätigkeit allein beim Lesenden liegt und eigentlich mehr oder weniger unabhängig von der Person, die gelesen wird, ist. Dein „Verstehen“ zum Beispiel würde ja implizieren, dass es eine gewisse Wahrheit darin gibt, vielleicht sogar eine Rückkopplung. Beim „Lesen“ geht es eben wirklich darum, dass es immer von der Vorprägung desjenigen abhängt, der liest. Das kann auch mit dem Selbstverständnis übereinstimmen, muss aber nicht, genau so wie ich ein Buch lesen kann und dabei die Intention der Autorin/des Autors verstehe – oder aber nicht. Ich muss aber erstmal „lesen“ lernen, genau wie auch beim Geschlecht. Adam im Paradies hat Eva nicht als Frau „gelesen“, weil er kein Konzept von „Frau“ hatte. Wenn ich in einer Gesellschaft aufwachse, in der Männer Bart und Hosen tragen, dann „lese“ ich andere Personen anhand dieser Symbole als Männer. Wenn ich das Symbol „Bart“ nicht lesengelernt habe, dann sagt es mir nichts. Das ist nicht a priori, sondern erworbenes, kulturell geschaffenes Wissen. Geschlecht ist eine Kulturtechnik, und „Lesen“ ist die universelle Methode, mit der Kultur interpretiert wird. Quasi einfach das Default-Verb.--91.221.58.29 15:38, 29. Jan. 2025 (CET)
- Und so verabschieden sich manche Kreise eben intellektuell von normalen Menschen und wundern sich dann noch, daß die ihren Wolkenkuckucksheimspinnereien nicht folgen, sondern Trump wählen. (Wobei to perceive auf Deutsch schlicht nicht "lesen" heißt, aber das nur nebenbei.) --2.241.64.175 16:14, 29. Jan. 2025 (CET)
- Interessant wäre noch, ob sich das für Englischsprecher genauso bescheuert anhört wie die krampfigen Übersetzungen für kulturell sensible Deutschsprecher. (Vielleicht verbietet Trump diesen Nonsens einfach, dann hat sich das bald hierzulande auch erledigt.) --2.241.64.175 15:14, 29. Jan. 2025 (CET)
- Das ist eine Eindeutschung von "perceived as a woman". Soweit erkennbar ca. 2015/2016 aufgekommen. To perceive zu übersetzen ist etwas tricky. "Als Frau wahrgenommen" ginge, lädt aber zu der Interpretation ein, da "sei" eine Frau, was genau nicht gemeint sein soll. "Als Frau betrachtet" hat einen voyeuristischen Zungenschlag. Auch "als Frau wirkend" lädt zu der Interpretation ein, da liege ein Missverständnis vor. Als Frau gelesen ist wohl deshalb als Neologismus entstanden. Geht in etwa parallel mit "Geschlecht bei der Geburt zugewiesen" (Female Assigned At Birth).--Meloe (Diskussion) 14:08, 29. Jan. 2025 (CET)
Danke erstmal Allen, vor allem Dir Meloe. Denn ich gebe zu, "perceived" gehörte bislang nicht zum Wortschatz meines Simple English, aber nun erklärt es sich für mich dann doch in der Übertragung, vor allem wegen der genannten Gründe.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe mal noch ein bisschen nach-gegoogelt und es gibt auch im Englischen „read as x“. Das scheint aber auch da eher ein geisteswissenschaftliches Ding zu sein und schon viel älter, zum Beispiel 1997, 1990, 1998 und noch viel öfter. Das ist dasselbe Muster wie „read as jewish“, „read as modern“ usw. Wenn in der heutigen englischen Umgangssprache im konkreten Kontext wirklich „percieved“ dominiert (sagt @Meloe, ich weiß es nicht, ich bin im Diskurs nicht fit), dann ist das Deutsche tatsächlich näher am wissenschaftlichen Sprachgebrauch von Alters her und die Neubildung gibt es nur im Englischen.--91.221.58.20 16:47, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich halte an der Formulierungen in beiden Sprachen für unsinnig, dass sie genau genommen die Fremdwahrnehmung und nicht die Selbstwahrnehmung beschreiben. Wenn eine Person sich als Frau bezeichnet und von anderen als Mann wahrgenommen wird, müsste man doch sagen, dass sie als Mann gelesen wird. Das ist bei der Verwendung dieses Ausdrucks aber eigentlich gar nicht gemeint. --BlackEyedLion (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:01, 29. Jan. 2025 (CET))
- Ich dachte es wäre genau das. (mehr wage ich nciht zu sagen) --2A0A:A540:805C:0:C119:5EB8:B81D:2A5 19:27, 29. Jan. 2025 (CET)
- Sie wird eben nicht als Mann gelesen, sondern als solcher wahrgenommen. Nur letzteres ist sprachlich richtig. Natürliche Personen kann man nicht lesen, sondern nur Spuren oder Schriftliches. --2.241.64.175 20:09, 29. Jan. 2025 (CET)
- Wein und Kaffeesatz. Und wenn Du in Stücken auf dem Boden liegst, kannst auch Du Dich auflesen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ja, "auflesen". Kratzen ist ja auch nicht abkratzen. Bzw.: Wenn ich auf die Art abgekratzt bin, ergibt sich vielleicht die Notwendigkeit, meine Überreste vom Boden abzukratzen. ("Kaffeesatz" ist übrigens ungültig: Darin wird ja Schriftliches gelesen. Laien können das bloß nicht erkennen. Skeptiker halten die Kaffeesatzleser hingegen für Betrüger oder bescheuert.) Menschen kann man übrigens auch in quicklebendigem Zustand und bei mehr oder weniger guter Gesundheit auflesen. --2.241.64.175 22:18, 29. Jan. 2025 (CET)
- Nochmal zurück zu, Englischen zumindest im amerikanischen Wortschatz der jüngeren Generation gehört "read as" definitv zum gängigen Sprachgebrauch, von dort ist es wohl ins Deutsche gekommen. Und ja, es heißt ganz klar, dass es um die Fremdwahrnehmung der Person geht. Verwandt ist dabei auch der Ausdruck von "passing", z.B. in "White-passing", der dort Verwendung findet, wo eine Person als Angehörige der dominanten Gesellschaftsgruppe durchgeht, obwohl man ihr nicht angehört.
- Im übrigen ist diese sprachliche Wendung im Deutschen zwar relativ neu, aber die Idee man könne generell nur Schriftliches oder Spuren lesen finde ich denn doch etwas gewagt - es wird durchaus sehr vieles gelesen, wie z.B. auch im Kaffeesatz, und vor allem wird in vielen anderen Dingen gelesen, die teilweise auch sehr nahe dran sind am "Menschen lesen": Man liest in Gesichtern und Gesichtsausdrücken, in Augen. man liest etwas an der Körperhaltung der Person ab etc. Da ist der Sprung zum Menschen lesen nicht mehr weit. --Kritzolina (Diskussion) 07:58, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ja, "auflesen". Kratzen ist ja auch nicht abkratzen. Bzw.: Wenn ich auf die Art abgekratzt bin, ergibt sich vielleicht die Notwendigkeit, meine Überreste vom Boden abzukratzen. ("Kaffeesatz" ist übrigens ungültig: Darin wird ja Schriftliches gelesen. Laien können das bloß nicht erkennen. Skeptiker halten die Kaffeesatzleser hingegen für Betrüger oder bescheuert.) Menschen kann man übrigens auch in quicklebendigem Zustand und bei mehr oder weniger guter Gesundheit auflesen. --2.241.64.175 22:18, 29. Jan. 2025 (CET)
- Wein und Kaffeesatz. Und wenn Du in Stücken auf dem Boden liegst, kannst auch Du Dich auflesen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich halte an der Formulierungen in beiden Sprachen für unsinnig, dass sie genau genommen die Fremdwahrnehmung und nicht die Selbstwahrnehmung beschreiben. Wenn eine Person sich als Frau bezeichnet und von anderen als Mann wahrgenommen wird, müsste man doch sagen, dass sie als Mann gelesen wird. Das ist bei der Verwendung dieses Ausdrucks aber eigentlich gar nicht gemeint. --BlackEyedLion (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:01, 29. Jan. 2025 (CET))
- Es geht um zwischenmenschliche Kommunikation, die nun mal auch und vor allem über Zeichen und Symbole läuft. Schon Hermann von Helmholtz (ein Naturwissenschaftler btw) sschrieb, dass wir lernen müssen, Symbole richtig zu lesen (sic!): „Unsere Vorstellungen von den Dingen können gar nichts anderes sein als Symbole, natürlich gegebene Zeichen für die Dinge, welche wir zur Regelung unserer Bewegungen und Handlungen zu benutzen lernen. Wenn wir jene Symbole richtig zu lesen gelernt haben, so sind wir imstande, mit ihrer Hilfe unsere Handlungen so einzurichten, dass dieselben den gewünschten Erfolg haben , d.h. dass die erwarteten neuen Sinnesempfindungen eintreten…“ (Hermann v. Helmholtz: Schriften zur Erkenntnistheorie, S. 156) Und das gilt eben nicht nur für Dinge, sondern auch für Menschen und wie wir sie wahrnehmen bzw. lesen. Darüber, was richtig ist, muss sich jede Gesellschaft und Generation neu verständigen, auch wenn das den Verfechtern einer naturgegebenen Ordnung der Geschlechter nicht passt… –Concord (Diskussion) 22:01, 29. Jan. 2025 (CET)
- Und Frauen sind Symbole? --2.241.64.175 22:19, 29. Jan. 2025 (CET)
- Nein, aber alle Menschen (m/w/d) benutzen Zeichen verschiedenster Art (Frisur, Kleidung, Gestik, Ausdruck), die wir in kulturell bestimmter Weise lesen und verstehen (vgl. auch Semiotik). –Concord (Diskussion) 22:25, 29. Jan. 2025 (CET)
- "Helmholtz" ist ein Strohmannargument. Daß seine Darlegungen "auch für Menschen" gälten, hast Du frei und ohne jeden Beleg erfunden. --2.241.64.175 00:06, 30. Jan. 2025 (CET)
- Das Argument, Sprache sei irgendwie falsch, ist unsinnig, sobald es nicht mehr um Schule geht. Wenn Menschen eine bestimmte Sprache in bestimmter Weise benutzen, kann das alles Mögliche sein: Hochsprache, Fachsprache, Umgangssprache, Soziolekt, Slang ..., aber nicht "falsch". Genau so haben auch die Grimms oder Herr Duden ihre Wörterbücher angelegt: Sie haben geprüft, was die Leute verwenden und das aufgeschrieben. Da Sprache lebt, können da Begriffe hinzukommen, andere ihre Bedeutung wandeln oder wegfallen. Bedeutungen sind nicht in Stein gemeißelt, neben der Bedeutung nach Wörterbuch treten immer Subtexte, emotionaler Gehalt, Assoziationen und Anmutungen. Aus solchen Gründen hat "Frau" das ältere "Weib" als neutrale Bezeichnung verdrängt. Wer den Wandel nicht mitmacht, spricht nicht "richtig" (oder "falsch"). Er gibt ein soziales Statement ab. Der Hintergrund bei "als Frau gelesen" ist eindeutig genug: Es stammt ursprünglich aus der trans-Bewegung und ist in den allgemeinen Wortschatz eingegangen. Hintergrund ist die Konvention, dass das Geschlecht einer Person aus ihrer geschlechtlichen Identität hervorgehen soll und aus nichts anderem. Damit sind Fremdzuschreibungen eines Geschlechts tabu.--Meloe (Diskussion) 07:47, 30. Jan. 2025 (CET)
- "Helmholtz" ist ein Strohmannargument. Daß seine Darlegungen "auch für Menschen" gälten, hast Du frei und ohne jeden Beleg erfunden. --2.241.64.175 00:06, 30. Jan. 2025 (CET)
- Nein, aber alle Menschen (m/w/d) benutzen Zeichen verschiedenster Art (Frisur, Kleidung, Gestik, Ausdruck), die wir in kulturell bestimmter Weise lesen und verstehen (vgl. auch Semiotik). –Concord (Diskussion) 22:25, 29. Jan. 2025 (CET)
- Und Frauen sind Symbole? --2.241.64.175 22:19, 29. Jan. 2025 (CET)
[Hassrede / gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entfernt, --Arabsalam (Diskussion) 16:54, 2. Feb. 2025 (CET)]
- Entgegen anderslautenden Forderungen gibt es in Deutschland noch kein "Neger-Verbot". Catrin (Diskussion) 19:17, 30. Jan. 2025 (CET)
- Man kann sprachliche oder gesellschaftliche Veränderungen gut oder schlecht finden, sie mögen oder nicht; aber wer Menschen, die in dergleichen Dingen anderer Auffassung sind, als dumm, schwachsinnig, beschränkt und Terroristen bezeichnet und wünscht, dass sie entlassen und arbeitslos werden, der sagt damit nur etwas über sich selbst und seinen Umgang mit Menschen aus. --Jossi (Diskussion) 22:31, 30. Jan. 2025 (CET)
- Können wir das dann hier langsam beenden? Wie zu erwarten war, ist das jetzt doch wieder in eine Generaldebatte und Politikerschelte ausgeartet. Als es das Café noch gab, hätte man Debatten mit Ergüssen von anonymen Weidel/Trump/Putin-Fans dorthin verschoben, jetzt schlagen die Leute hier auf. Also, setzt bitte jemand die Erle? --Proofreader (Diskussion) 10:53, 2. Feb. 2025 (CET)
30. Januar
Adjektiv zu Scots?
Jemand stellte vor Kurzem eine sehr schlechte Übersetzung ein: Schottische Wikipedia.
Wenn man das irgendwie retten möchte, wäre der erste Schritt, das richtige Lemma zu wählen. Denn „Schottisch“ ist sehr ungünstig und mehrdeutig (siehe BKS Schottisch). Was wäre in dem Fall das Adjektiv zu Scots? „Scotssprachig“? --Bildungskind (Diskussion) 04:20, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ggf. genauso gekünstelt wie die anderen Lemmas: "Schottischsprachige Wikipedia". Das ist genauso sinnlos wie "Lateinischsprachig" oder "Luxemburgischsprachig". Aber wenn´s der Klarheit dient ...--Meloe (Diskussion) 07:56, 30. Jan. 2025 (CET)
- Scots ist doch schon ein Adjektiv. Wenn es keine deutsche Übersetzung dafür gibt, dann sollte man das englische Adjektiv auch unübersetzt lassen. --Geoz (Diskussion) 08:41, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ich wage stark zu bezweifeln, dass scots in dem Ausdruck Scots Wikipedia im Deutschen als undekliniertes Adjektiv empfunden wird, eher als Deppenleerzeichen. Entweder Scots-Wikipedia (als Subtantiv-Kompositum) oder pragmatisch Wikipedia auf (oder in) Scots. --L47 (Diskussion) 08:47, 30. Jan. 2025 (CET) Und darüber, an scots als Adjektiv noch eine Deklinationsendung anzuhängen, müssen wir aus lautlichen Gründen hoffentlich nicht reden …
- siehe auch hier: Kategorie:Wikipedia-Sprachversion --0815 User 4711 (Diskussion) 08:51, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ich wage stark zu bezweifeln, dass scots in dem Ausdruck Scots Wikipedia im Deutschen als undekliniertes Adjektiv empfunden wird, eher als Deppenleerzeichen. Entweder Scots-Wikipedia (als Subtantiv-Kompositum) oder pragmatisch Wikipedia auf (oder in) Scots. --L47 (Diskussion) 08:47, 30. Jan. 2025 (CET) Und darüber, an scots als Adjektiv noch eine Deklinationsendung anzuhängen, müssen wir aus lautlichen Gründen hoffentlich nicht reden …
- Vgl. auch Wikipedia:Qualitätssicherung/30. Januar 2025#Schottischsprachige Wikipedia. --Alossola (Diskussion) 10:50, 30. Jan. 2025 (CET)
Der Artikel wirft jedenfalls auf den ersten Blick eine Menge Fragen auf. Angefangen bei den "anglischen Sprachen", verlinkt auf "Englische_Sprache#Varietäten_der_englischen_Sprache", wo weit und breit kein "anglisch" in Sicht ist. Außerdem müssten wir in dem Artikel mal intensiv über den Gebrauch des Deppenleerzeichens nachdenken. Und wie lautet eigentlich der korrekte Plural von "Wikipedia"? Wikipediae? Wikipedien? Wikipedias? --2003:C0:8F0F:8000:F5EB:BF5D:2C55:591E 20:38, 31. Jan. 2025 (CET)
- Lesestoff: wikt:Wikipedia. Ansonsten lautet der Plural von Wikipedia auch schon mal Wikipedia-Sprachversionen. --MannMaus (Diskussion) 20:49, 31. Jan. 2025 (CET)
Historische britische Zeitungen als Digitalisat?
Eh ich mich durch unsere drölfzig Unterseiten wühle, hat jemand Kenntnis von großen britischen Zeitungen, die nach 1945 nunmehr als frei zugängliches Digitalisat vorliegen? --scif (Diskussion) 10:00, 30. Jan. 2025 (CET)
- Diese Liste sollte eigentlich ein guter Startpunkt sein. -- 79.91.113.116 10:43, 30. Jan. 2025 (CET)
- Frei zugängliches Digitalisat. Da wird die Luft ganz schnell dünn. --scif (Diskussion) 11:47, 30. Jan. 2025 (CET)
- Was ja auch erwartbar ist. -- 79.91.113.116 12:03, 30. Jan. 2025 (CET)
- Also über die Wikilibrary komme ich mittels Gale an die Times ran. Das ist jetzt keine Gartenzeitung und hilft schon mal wirtschaften. Deine verlinkte Seite ist tw. nicht aktuell und braucht selbst bei als Free gekennzeichneten Angeboten Mitgliedschaften. --scif (Diskussion) 09:52, 31. Jan. 2025 (CET)
- Was ja auch erwartbar ist. -- 79.91.113.116 12:03, 30. Jan. 2025 (CET)
- Frei zugängliches Digitalisat. Da wird die Luft ganz schnell dünn. --scif (Diskussion) 11:47, 30. Jan. 2025 (CET)
Steckdosenleiste für zwei Eurostecker je Steckdosentopf?
Eine zeitlang konnte man Mehrfachsteckdosenleisten kaufen, bei denen man in jeden Topf statt eines Schukosteckers auch zwei Eurostecker stecken konnte. Jetzt finde ich auf die Schnelle so etwas nicht mehr. Kann es sein, dass das verboten wurde? -- Pemu (Diskussion) 13:07, 30. Jan. 2025 (CET)
- Auf jeden Fall gibt’s noch so was. --Kreuzschnabel 13:31, 30. Jan. 2025 (CET)
- Auch so was. Aber wo gibt's das oben aus dem Thumb? -- Pemu (Diskussion) 13:41, 30. Jan. 2025 (CET)
- spontan habe ich es mit der Google-Bildersuche hier gefunden https://produkte.kopp.eu/de/produkt/duoversal-plus-36-mit-schalter-mit-beruehrungsschutz-35-gedrehte-toepfe-topfabstand-52mm-14m-zuleitung-anschraubbar-farbe-weiss/ --0815 User 4711 (Diskussion) 13:39, 30. Jan. 2025 (CET)
- "Duo-Versal"; danke, jetzt erinner ich mich auch an diesen Namen. -- Pemu (Diskussion) 13:43, 30. Jan. 2025 (CET)
Aufreißdeckel einhändig öffnen
Mir ist kürzlich aufgefallen, daß es zwar Dosenöffner zum einhändigen Öffnen von Konservendosen gibt (gewöhnlich elektrische), aber ein Aufreißdeckel für Behinderte problematisch sein könnte: Es funktioniert nicht, einfach nur den Ring anzufassen und daran zu ziehen - man braucht beide Hände, um mit der einen die Dose festzuhalten, während man mit der anderem am Ring zieht, sonst zieht man die Dose nur über den Tisch oder hebt sie hoch. Gibt es dafür ein geeignetes Hilfsmittel? (Denkbar wäre natürlich eine auf dem Tisch oder an der Wand fest montierte Halterung, in die man die Dose einklemmen und dann den Deckel öffnen kann.) Einzelhändler geben übrigens Anleitungen, wie man Dosen (ohne Aufreißdeckel) auch ohne Dosenöffner aufbekommt, aber das ist eine andere Fragestellung. --77.1.123.10 14:16, 30. Jan. 2025 (CET)
- Fixierbretter sind ein übliches Hilfsmittel für Behinderte für eine Vielzahl von Tätigkeiten. Insofern ist die bereits in der Frage beschriebene Lösung einer Halterung üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 30. Jan. 2025 (CET)
- Neben den Fixierbrettern gibt es auch verschiedene handliche Geräte, um Aufreißdeckel einhändig zu öffnen. Beispiel: [10]. Das klappt sehr gut. --Blutgretchen (Diskussion) 14:36, 30. Jan. 2025 (CET)
- Das Teil erleichtert nur das Betätigen des Zugrings. Mit der anderen Hand oder einer passenden Vorrichtung gegenhalten muss man so oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 30. Jan. 2025 (CET)
- Muß man? Kommt auch drauf an, was man unter "Vorrichtung" versteht. Was mir so einfiele: Arbeitsfläche an einer Wand. Dose wird mit dem Ring zur Wand an die Wand geschoben. Werkzeug einhaken, Deckel aufhebeln. Müßte eigentlich auch einhändig funktionieren. --77.1.123.10 16:45, 30. Jan. 2025 (CET)
- Nein, man drückt mit dem Teil gleichzeitig die Dose nach unten, während man mit einer Drehbewegung den Ring anhebt und beim Weiterdrehen den Deckel ein Stück weit aufreißt. Es ist aber manchmal nicht möglich, den Deckel mit dem "Dreh" komplett abzureißen. Zu erkennen ist diese Technik im Bild ganz rechts. --Blutgretchen (Diskussion) 20:55, 30. Jan. 2025 (CET)
- Das Teil erleichtert nur das Betätigen des Zugrings. Mit der anderen Hand oder einer passenden Vorrichtung gegenhalten muss man so oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 30. Jan. 2025 (CET)
-
von oben
-
von unten
- Danke. Das probier ich bei der nächsten Dose gleich aus. Ich hab so ein Teil in der Küche liegen, aus dem Nachlass meiner Mutter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 30. Jan. 2025 (CET)
- Die üblichen Dosen kriegt man doch mit einem Dosenöffner auf, oder? Zumindest gelang mir so, wenn der Aufreißring mal abging, bisher immer doch noch das Öffnen. -- Pemu (Diskussion) 14:37, 30. Jan. 2025 (CET)
- Dosenöffner habe ich noch nicht probiert. Ganz allgemein kriegt man Dosen auch ohne Dosenöffner auf, indem man ein Messer am Rand in den Deckel reinhaut und sie so rundum "aufknabbert". In seltenen Fällen ist mir mal der Zugring abgerissen. Da habe ich das insofern modifiziert, daß ich die Prägerille aufpiekte, bis ich genug Deckel freigelegt hatte, daß ich den Deckel aufhebeln oder anfassen und aufreißen konnte. Dosenöffner wäre mir nicht als Option vorgekommen. (Bei flachen Dosen, wie z. B. Fischdosen, funktioniert Dosenöffner vermutlich sowieso nicht.) --77.1.123.10 16:39, 30. Jan. 2025 (CET)
Vielleicht ist das Teil ja hilfreich: [11] --Doc Schneyder Disk. 18:09, 30. Jan. 2025 (CET)
- Man kann die Dose doch zwischen die Beine klemmen. Vielleicht nicht diese flachen Fischdosen, aber die kann man mit der Hand runterdrücken, mit der man den Ring zieht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:57, 30. Jan. 2025 (CET)
- Das gibt bestimmt eine schöne Sauerei, wenn man eine randvolle Dose Eintopf öffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 30. Jan. 2025 (CET)
- Wenn man mit der einen Hand auf den Deckel einer Fisch-Dose drückt, und dann den Ring hochzieht, presst man mit dem Deckel einen Teil der Soße raus. Schlauer ist es, auf die beiden langen Ränder zu drücken. -- Steue (Diskussion) 01:03, 31. Jan. 2025 (CET)
- Toll. Man kann die Dose, wie in den Bildern gezeigt, mit beiden Händen öffnen... --77.1.123.10 23:26, 30. Jan. 2025 (CET)
Als eine vorläufige Vorgehensweise,
wenn ich zusätzlich zu meiner einen Hand noch wenigstens ein Bein samt Fuß einsetzen könnte, würde ich Folgendes versuchen:
( Wobei ich hier von einer flachen Fisch-Dose ausgehe.
Eine typische Konserven-Dose könnte man - vielleicht - zwischen den eigenen Fuß-Sohlen einklemmen; wenigstens für das erste Drittel des Deckels. )
1) Auf dem Boden z. B. eine Wachs-Tuch--Tischdecke und/oder Zeitungs-Papier ausbreiten ( Man weiß ja nie, wie groß die Sauerei wird :)) ).
2) Die Dose auf das Papier legen.
3) "Etwas, das weniger als Lack/Metall rutscht" z. B. Gummi-Matte oder Papier auf die Dose legen, so dass die Öse noch sichtbar ist. ( Zur Not geht es auch ohne Rutsch-Hemmer. )
4) Ein Brettchen oder Tablett auf diesen Rutsch-Hemmer legen, so dass die Öse noch sichtbar ist. ( Ohne das Brettchen besteht die Gefahr, dass der Fuß IN der Dose landet und man sich an der beim Öffnen entstehenden Blech-Kante schneidet !! )
5) Sich auf den Boden setzen.
6) Den eigenen Fuß auf dieses Brettchen pressen: möglichst nah bei der Öse.
7) Ganz voasichtich ( wie sich zwei Kakteen küssen ) mit einer Hand an der Öse ziehen, aber nur ein Stück weit.
8) Dann das Brettchen um ein bis zwei Zentimeter verschieben und wieder ein Stückchen ziehen usw..
Steue (Diskussion) 00:54, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ich nehme an, dass viele behinderte Personen weder umständliche noch akrobatische noch unordentliche Lösungen bevorzugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 31. Jan. 2025 (CET)
Anfrage zur Einreichung eines Anliegens bezüglich der Nutzung von Symbolen in Wikipedia-Artikeln
Ich möchte mich an euch wenden, um ein Anliegen bezüglich der Verwendung von genealogischen Zeichen und der Nutzung des Kreuzes als Symbol für den Tod in Wikipedia-Artikeln vorzubringen. Es handelt sich dabei um eine Frage der kulturellen Sensibilität und Neutralität, da dieses Symbol in verschiedenen Kulturen und Religionen unterschiedliche Bedeutungen hat. Insbesondere könnte die Verwendung des Kreuzes als allgemeines Symbol für den Tod in Artikeln über nicht-christliche Persönlichkeiten möglicherweise nicht den Grundsatz der Neutralität und Inklusivität wahren.
Um eine sachliche und konstruktive Diskussion zu ermöglichen, möchte ich sicherstellen, dass mein Anliegen an der richtigen Stelle eingereicht wird, damit es ernsthaft bearbeitet wird und zu einer Lösung führen kann, die im besten Interesse von Wikipedia ist. Könntet ihr mir bitte mitteilen, wie ich mein Anliegen offiziell einreichen kann und an wen ich mich wenden sollte, um sicherzustellen, dass es in einem geeigneten Kontext und mit der notwendigen Aufmerksamkeit behandelt wird?
Ich schätze eure Hilfe sehr und danke euch im Voraus für eure Zeit und Unterstützung. Es wäre mir eine Freude, einen Beitrag zu einer Lösung zu leisten, die die Qualität und Inklusivität der Wikipedia weiter verbessert.
--KAT (Diskussion) 14:17, 30. Jan. 2025 (CET)
- darüber gab es die letzten 20 Jahre sehr viele Diskussionen. Hast du davon keine einzige mitbekommen? --0815 User 4711 (Diskussion) 14:26, 30. Jan. 2025 (CET)
- Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen, Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen, Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens. Ich befürworte im Übrigen die Verwendung der genealogischen Zeichen für alle Personen, weil ich keinen religiösen Zusammenhang erkennen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 30. Jan. 2025 (CET)
- Klingt nach einem KI-Text. --Magnus (Diskussion) 14:34, 30. Jan. 2025 (CET)
- Und leider nach Wiederanheizen nach einer längeren Phase der Ruhe. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:27, 1. Feb. 2025 (CET)
Auf- und Abschaukelungen des öffentlichen Diskurses
Ich finde es sehr interessant, zur verfolgen, was sich gerade als Leitthema im öffentlichen Diskurs befindet und mir fällt es schwer zu verstehen, woran es liegt, das Themen ganz oben sind und dann wieder ganz unten. Vor wenigen Jahren war zum Beispiel die Klimakrise das Thema Nummer 1 und führte zu Massendemonstrationen. Das Thema ebbte dann wieder ab. Und erst nachdem es abebbte, kam es zu den gewaltigen Klimafolgen in Deutschland, z.B. in Form des Weihnachtshochwassers 2023/2024. Und obwohl das Thema eigentlich ja mit noch höheren Temperaturen noch viel sichtbarer ist, spielt es nicht mal im Bundestagswahlkampf überhaupt nur eine Rolle. Ein anderes Thema ist Migration. Plötzlich ist es ein Riesenthema, obwohl die Anzahl der Asylbewerber ja geringer ist als in den Jahren zuvor. Ein anderes Thema ist Terrorismus. Seit dem Jahr 2000 gab es 24 durch islamistischen Terrorismus verzeichnete Todesopfer und 43 durch rechtsradikal motivierten Terrorismus verzeichnete Todesopfer. Über das eine Thema wird in Dauerschleife berichtet, über das andere gar nicht. Alleine seit 2023 starben 335 Fussgänger und 257 Radfahrer im Strassenverkehr in Deutschland und 360 Frauen durch Femizide. Wir müssten also in Panik darüber reden, wie wir die Strassen sicher machen und Frauen vor häuslicher Gewalt schützen. Diese Themen kommen gar nicht vor. Alleine im Jahr 2022 starben durch die Hitzewelle in Deutschland 4500 Menschen. Das ist fast das 200fache an islamistischen Terroropfern seit 2000 in nur einem Sommer. Hat man davon überhaupt in den Nachrichten mal was gehört? Mir geht es hier nicht darum, Themen gegeneinander auszuspielen. All diese Themen sich ja irgendwie wichtig. Ich frage mich nur, was es eigentlich ausmacht, dass Themen hoch- und runtergeschaukelt werden und wo dies startet. Man hat das Gefühl: Plötzlich ist ein Thema auf der Tagesordnung. In zwei, drei Jahren werden es wieder andere Themen sein und niemand spricht mehr von Migration. Welche Mechanismen sind das? Das interessiert mich wirklich. Vielfach gibt es Auslöser wie der Anschlag in Aschaffenburg. Das würde es etwas erklären. Aber warum hat die Flutkatastrophe nicht als Auslöser getaugt, wieder über den Klimawandel zu sprechen? Wie entstehen solche Narrative-Bubbles, die immer grösser werden und dann wieder verschwinden? Vielleicht kann mich jemand auf die richtige Spur bringen. Gibt es Fachbegriffe und Literatur dafür? Ich finde das extrem interessant. 80.71.142.166 18:24, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ein neues Thema kommt, ein Medium berichtet darüber erstmalig, andere tun es auch, die es noch nicht getan haben, beeilen sich nachzuziehen, das Thema kommt nach oben, Auflage/Einschaltquoten steigen, es wird noch mehr berichtet, Politiker und andere Promis äußern sich dazu, auch darüber wird berichtet, nach der 87. Meldung in zwei Jahren, dass die steigenden Regenmengen durch menschengemachtes CO2 verursacht wird, weiß das vermutlich jeder, keiner mag das nochmal lesen, damit würden Auflagen/einschaltquoten wieder sinken; würden..., wenn nicht schon die nächste Sau in gleicher Weise durchs Dorf getrieben würde. Darüber braucht man sich keineswegs zu wundern, das ist der ganz normale Verlauf der Interessenskurve. --Dioskorides (Diskussion) 18:37, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ist das eigentlich ein Thema für das Wikipedia:Café? Ich erkenne kein Wissen, sondern nur How to get a scoop. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 31. Jan. 2025 (CET)
- Definitiv ein Thema für das Café. Ist geschlossen worden, darum wohl oder übel hier. --Proofreader (Diskussion) 11:18, 2. Feb. 2025 (CET)
- Ich bin an Theorien interessiert, Narrativforschung oder sowas. Ich bin nicht an den Themen selbst interessiert. Das sind nur Beispiele. 80.71.142.166 06:04, 31. Jan. 2025 (CET)
- Die sogenannten sozialen Medien tragen sicher auch dazu bei. Dort wir ja bewusst weiterverbreitet was die meiste Aufmerksamkeit und Klicks erzeugt. --Berthold Werner (Diskussion) 09:15, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ist das eigentlich ein Thema für das Wikipedia:Café? Ich erkenne kein Wissen, sondern nur How to get a scoop. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 31. Jan. 2025 (CET)
- Die Agenda Setting-Theorie der Mediensoziologie befasst sich damit. --Zulu55 (Diskussion) 09:21, 31. Jan. 2025 (CET)
- Weil es dort nicht erwähnt wird: die Medienkampagne eines für solche Kampagnen bekannten Verlagshauses, das von einem Milliardär gesteuert wird, spielt ebenfalls eine Rolle. --Chianti (Diskussion) 11:22, 1. Feb. 2025 (CET)
- Aber es ist ja nicht nur Springer. Und Bild & Co. verlieren ja seit Jahren unaufhörlich ihre Leserschaft. 80.71.142.166 13:05, 1. Feb. 2025 (CET)
- Weil es dort nicht erwähnt wird: die Medienkampagne eines für solche Kampagnen bekannten Verlagshauses, das von einem Milliardär gesteuert wird, spielt ebenfalls eine Rolle. --Chianti (Diskussion) 11:22, 1. Feb. 2025 (CET)
radiomast.io
Ist der Anbieter Radiomast (Streamingdienst) eine "NICHT offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage" im Sinne der Privatkopie#Deutschland, oder ist das ein Piratensender? Es geht darum, dessen Streams evtl. in eine unter GPL stehende, händisch gepflegte Playlistsammlung mit legalen Streamingangeboten einzubinden. Habe noch nie von diesem Dienst gehört, aber https://www.radiomast.io/docs/ deutet eher auf einen professionellen, legalen Service hin. --92.117.130.215 18:31, 30. Jan. 2025 (CET)
- Bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen bist du möglichweise besser aufgehoben. --Chianti (Diskussion) 14:49, 31. Jan. 2025 (CET)
Klassischer Pianist
Wer weiß Daten über Herrn Martin Karlicek?
--2001:871:1C:1AA9:81A6:6FBA:1011:16D4 18:41, 30. Jan. 2025 (CET)
Wieviele Hausnummern hat die Militärringstraße in Köln?
--2003:F8:CF05:9E7B:2442:E768:FEF9:5D17 20:07, 30. Jan. 2025 (CET)
- 0. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 30. Jan. 2025 (CET)
- Mindestens eine: Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Militärringstraße 1000, 50737 Köln. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 30. Jan. 2025 (CET)
- Vermutlich genau eine. In den 1970er Jahren gab es noch ein paar Hausnummern: https://www.digibib.genealogy.net/viewer/image/862077664D_1973_2/616/ und folgende Seite. Die Abschnitte, wo die damaligen Hausnummern verortet waren, sind inzwischen nicht mehr von der Straße her bebaut. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 30. Jan. 2025 (CET)
- Google Maps hat auch einen Treffer für die Militärringstraße 100 ("Zwischenwerk VIIIb"), Militärringstr. 3, (ein Büro- oder Verwaltungsgebäude?), Militärringstr. 4 (Sportzentrum), 582 (irgendein Einzelgebäude), 82 (unbebautes Grundstück?). -- 79.91.113.116 09:26, 31. Jan. 2025 (CET)
- Sehr gut, aber bezüglich der Richtigkeit möglicherweise nicht zuverlässig. Zum Beispiel hat das Sportgelände mit der etwaigen Nummer 4 anscheinend die Adresse Unterer Komarweg 8: https://www.djk-suedwest.de/sportanlage/ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 31. Jan. 2025 (CET)
- Unter https://grundsteuer-geodaten.nrw.de/ sind noch zahlreiche Hausnummern mehr ersichtlich.--AQ (Diskussion) 09:46, 31. Jan. 2025 (CET)
- Je nach Quelle und Aktualität erhält man unterschiedliche Ergebnisse. Dort kann man sich durch die Adressen wühlen: tim-online.nrw.de/tim-online2/. Angezeigt wird „mehr als zehn Ergebnisse“. Die ersten neun: 1, 4, 1b, 1f, 1k, 1p, 1x, 22, 3i... An GM kann man sich orientieren, mehr nicht. Es ist keine valide Quelle. Fehler halten sich hartnäckig. Fehlermeldungen können nur mit Account abgesetzt werden. Das ist bei OSM anders. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 12:31, 2. Feb. 2025 (CET)
- Sehr gut, aber bezüglich der Richtigkeit möglicherweise nicht zuverlässig. Zum Beispiel hat das Sportgelände mit der etwaigen Nummer 4 anscheinend die Adresse Unterer Komarweg 8: https://www.djk-suedwest.de/sportanlage/ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 31. Jan. 2025 (CET)
- Google Maps hat auch einen Treffer für die Militärringstraße 100 ("Zwischenwerk VIIIb"), Militärringstr. 3, (ein Büro- oder Verwaltungsgebäude?), Militärringstr. 4 (Sportzentrum), 582 (irgendein Einzelgebäude), 82 (unbebautes Grundstück?). -- 79.91.113.116 09:26, 31. Jan. 2025 (CET)
- Vermutlich genau eine. In den 1970er Jahren gab es noch ein paar Hausnummern: https://www.digibib.genealogy.net/viewer/image/862077664D_1973_2/616/ und folgende Seite. Die Abschnitte, wo die damaligen Hausnummern verortet waren, sind inzwischen nicht mehr von der Straße her bebaut. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 30. Jan. 2025 (CET)
- Mindestens eine: Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Militärringstraße 1000, 50737 Köln. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 30. Jan. 2025 (CET)
31. Januar
Merz lässt im Bundestag Dekrete beschließen?
Könnte Merz gemeinsam mit Weidel im Bundestag heute ein Dekret beschließen und die Grenze dicht machen ? (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.119 (Diskussion) 07:20, 31. Jan. 2025 (CET))
- Nein. --Kreuzschnabel 08:03, 31. Jan. 2025 (CET)
- Rot, Gelb und Grün muesste zusammen eigentlich eine Mehrheit im Bundestag haben. Immerhin haben die die letzte Regierung gestellt. --Timo 08:04, 31. Jan. 2025 (CET)
- Gelb und hellblau sind bösartig beziehungsweise fundamentaloppositionell. Das wird also nichts. --2003:F7:DF00:6600:3C76:605F:7913:8A2A 08:09, 31. Jan. 2025 (CET)
- Welche Gruppierung wird denn als "hellblau" wahrgenommen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:30, 31. Jan. 2025 (CET)
- Na, die mit den hellblauen Plakaten und der roten Erektion auf hellblauem Grund. --Kreuzschnabel 08:55, 31. Jan. 2025 (CET)
- Hellblau ist die Farbe der AFD, wenn einer anderen Partei wie etwa die CSU Dunkelblau zugeordnet wird (Beispiel 1). Allerdings wird der AFD auch mal Hellblau zugeordnet, wenn der CSU Hellblau zugeordnet wird (Beispiel 2).
- Zur Erinnerung: CDU und CSU nutzen gemeinsam Schwarz, aber beides sind eigentlich zwei getrennte Parteien. --Naronnas (Diskussion) 09:04, 31. Jan. 2025 (CET)
- Na, die mit den hellblauen Plakaten und der roten Erektion auf hellblauem Grund. --Kreuzschnabel 08:55, 31. Jan. 2025 (CET)
- Welche Gruppierung wird denn als "hellblau" wahrgenommen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:30, 31. Jan. 2025 (CET)
- Du glaubst doch hoffentlich nicht, dass es bei der FDP auch nur rudimentäre Ansätze von Vernunft gibt, zumal deren Alphatier doch so pösepöse gekränkt wurde?! Da fällt eher das Zölibat und der Teufel badet in Weihwasser! --Elrond (Diskussion) 10:37, 31. Jan. 2025 (CET)
- Die Frage war, ob Merz und Weidel ein Dekret zum Schliessen der Grenzen beschliessen koennen - was auch immer "Grenzen schliessen" konkret meint. In meiner Interpretation fragt das, ob Union und AfD gemeinsam ein Gesetz beschliessen koennen. Denn ob zwei Abgeordnete gemeinsam ein Gesetz beschliessen koennen war ja wohl nicht ernsthaft die Frage, und ob Dekret das richtige Wort fuer ein Gesetz ist vermutlich auch nicht. Daher meine Antwort "nein, sie haben gemeinsam noch keine Mehrheit" mit einem dezenten Hinweis darauf, dass man das echt wissen koennte. Was ich von Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien persoenlich halte oder erwarte ist in dem Zusammenhang irrelevant. Ueber das Wahlverhalten von Abgeordneten kann man viel spekulieren, vieles davon auch gut Prognostizieren. Aber das scheint mir dann alles eher Cafethema. --Timo 12:48, 31. Jan. 2025 (CET)
- Noch ne Vermutung; wenn das Cafe demnächst vielleicht gelöscht wird, kannst Du Dich in der Auskunft wahrscheinlich häufiger über solche Schlenker ärgern. --Elrond (Diskussion) 13:30, 31. Jan. 2025 (CET)
- Die Frage war, ob Merz und Weidel ein Dekret zum Schliessen der Grenzen beschliessen koennen - was auch immer "Grenzen schliessen" konkret meint. In meiner Interpretation fragt das, ob Union und AfD gemeinsam ein Gesetz beschliessen koennen. Denn ob zwei Abgeordnete gemeinsam ein Gesetz beschliessen koennen war ja wohl nicht ernsthaft die Frage, und ob Dekret das richtige Wort fuer ein Gesetz ist vermutlich auch nicht. Daher meine Antwort "nein, sie haben gemeinsam noch keine Mehrheit" mit einem dezenten Hinweis darauf, dass man das echt wissen koennte. Was ich von Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien persoenlich halte oder erwarte ist in dem Zusammenhang irrelevant. Ueber das Wahlverhalten von Abgeordneten kann man viel spekulieren, vieles davon auch gut Prognostizieren. Aber das scheint mir dann alles eher Cafethema. --Timo 12:48, 31. Jan. 2025 (CET)
- Gelb und hellblau sind bösartig beziehungsweise fundamentaloppositionell. Das wird also nichts. --2003:F7:DF00:6600:3C76:605F:7913:8A2A 08:09, 31. Jan. 2025 (CET)
- Also dann noch mal ausführlicher: Weder Merz noch Weidel noch sonst ein Bunztagsabgeordneter kann Dekrete erlassen, die irgendeine Auswirkung hätten, weil es diese Form exekutiver Anordnung in Deutschland so einfach nicht gibt. Nicht mal der Kanzler könnte das. Da verwechselt jemand Deutschland mit einer Präsidialrepublik. Also Merz kann gern ein Stück Papier nehmen und „Dekret“ drüberschreiben, es hätte auf die Dichtheit der Grenzen exakt so viel Wirkung wie seine Einkaufsliste. --Kreuzschnabel 09:14, 31. Jan. 2025 (CET)
- Nein. Es war reine Wahlkampftaktik, ganz egal, ob es im BT angeommen oder abgelehnt worden wäre. Das Gesetz bräuchte es nicht: Auch nach aktueller Rechtslage ist die Einreise von Asylbewerbern aus sicheren Drittstatten illegal. Und: Merz wusste, dass das Gesetz sowieso nicht durch den Bundesrat kommen würde. Reiner Wahlkampf. Wie auch die Aussagen von Kanzler Scholz (hatte Abschiebungen im großen Stil gefordert) oder Faeser mit ihrer Rückführungsoffensive. Man hätte schon längst mit den bestehenden Gesetzen etwas tun können, jedoch ist es nicht gewollt. Das Theater aktuell ist nur Selbstinszenierung. --Schwäbin 18:18, 31. Jan. 2025 (CET)
Die einzige Maßnahme, die eine solche Wirkung ("Grenze dichtmachen") entfalten könnte, käme nicht aus der Legislative, sondern der Exekutive - und zwar mit einem Runderlass des Bundesinnenministeriums (zuständig für die Bundespolizei (Deutschland)). Der könnte dann zumindest ein paar Tage lang vollzogen werden, bis ihn die Gerichte im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes wegen Rechtswidrigkeit#Öffentliches Recht außer Kraft setzen. Somit entlarvt sich da ein Spitzenkandidat "mit Niveau" mit Forderungen nach rechts- und verfassungswidrigen Maßnahmen als gefährlicher Feind der Demokratie.--Chianti (Diskussion) 14:46, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ist das nicht so ungefähr das, was Merkel 2015 machte? --79.194.81.4 13:44, 1. Feb. 2025 (CET)
- Das Nicht-Durchführen von Grenzkontrollen entspricht den im Schengen-Raum üblicherweise geltenden Regeln, von denen nur in Ausnahmefällen abgewichen werden darf. Am 13.09.2015 wurden Kontrollen an der Grenze zu Österreich eingeführt [12], Grundlage war Art. 25 des Schengener Grenzkodex. Der Gesetzesentwurf mit dem unsäglichen Namen enthält keinen Verweis auf den Schengener Grenzkodex – wer geglaubt hat, dass auf Grundlage dieses Gesetzes die "Grenzen dichtgemacht" hätten werden können, der ist auf die Hetzkampagne des Milliardärs hereingefallen, der die "Zeitung" mit den großen Buchstaben beherrscht. --Chianti (Diskussion) 01:09, 2. Feb. 2025 (CET)
- Kommt schon wieder die Mär von der „Grenzöffnung“ Merkels? Eine solche hat nie stattgefunden. Die Grenzen waren bereits seit 20 Jahren offen, der pöse Grenzöffner hieß Schengener Abkommen. Merkel hat sie nicht sofort komplett dicht gemacht, das trifft’s eher. Klingt nur nicht ganz so entsätzlich wie das sehenswerte Narrativ einer unverantwortlichen Muddi, die an einem schmiedeeisernen Tor, vor dem eine bis an die Zähne bewaffnete Räuberbande steht, auf den Öffnen-Knopf drückt und sie herzlich willkommen heißt. Oh, das iPhone hätte ich fast vergessen, das sie jedem geschenkt hat, sorry. --Kreuzschnabel 12:32, 2. Feb. 2025 (CET)
Frage zu ChatGPT und DeepSeek
Nach meiner Beobachtung ist es möglich ChatGPT ohne Anmeldung zu nutzen. Hingegen benötigt man für die Nutzung von DeepSeek zwingend eine Anmeldung. Die Anmeldung kann mit einem Google-Account oder einer E-Mail-Adresse erfolgen, wobei nur Mailadressen, die von DeepSeek zugelassen werden, erlaubt sind.
Kann jemand diese Beobachtung bestätigen? Oder gibt es gegenteilige Beobachtungen/Möglichkeiten? --Doc Schneyder Disk. 15:42, 31. Jan. 2025 (CET)
- Ich denke und arbeite noch selbst, aber kürzlich hab ich mal, nur zum Test, diesen anmeldungsfreien, AI Chat genutzt. --Schwäbin 18:02, 31. Jan. 2025 (CET)
- ChatGPT bietet ohne Anmeldung nur ein sehr unbrauchbares KI-Modell. Damit kann man nicht viel anfangen ausser vielleicht die Sprache etwas verbessern (wobei dann alles gleich klingt). Wenn Du ChatGPT nutzen willst, musst Du einen Zugang kaufen. 80.71.142.166 13:03, 1. Feb. 2025 (CET)
- Das stimmt m. E. nicht. ChatGPT generiert bereits ohne Anmeldung (und erst recht ohne Bezahlung) umfangreiche und komplexe Antworten.
- Deepseek liefert ohne Anmeldung: Nichts. Es bietet m. E. nicht die Möglichkeit es ohne Anmeldung zu nutzen. --Doc Schneyder Disk. 15:14, 1. Feb. 2025 (CET)
- ChatGPT bietet ohne Anmeldung nur ein sehr unbrauchbares KI-Modell. Damit kann man nicht viel anfangen ausser vielleicht die Sprache etwas verbessern (wobei dann alles gleich klingt). Wenn Du ChatGPT nutzen willst, musst Du einen Zugang kaufen. 80.71.142.166 13:03, 1. Feb. 2025 (CET)
- Den Bing-Copilot kann man auch ohne Anmeldung benutzen - jedenfalls ein paar Fragen, bis er für die aktuelle Runde die Fragestunde beendet. Die Antworten waren durchwachsen. Von Ok über plausibel, am Thema vorbei bis ganz falsch war alles dabei. Auf Korrekturen durch mich reagierte die KI übertrieben devot. Auf mich, der es beruflich gewohnt ist, korrekte Antworten, so deklarierte Vermutungen oder ein ehrliches „keine Ahnung“ zu bekommen, wirkt das befremdlich. In anderen Kulturkreisen mag das wohl Ouzo sein und fällt den Fragenden vielleicht nicht weiter auf. Die duckduck-KI werde ich mal testen. Danke für den Tipp @Schwäbin! --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 15:27, 2. Feb. 2025 (CET)
Zetus Lapetus
was bedeutet zetus lapetus --2A02:8109:8AC3:2800:590D:9A42:7C49:47A8 16:36, 31. Jan. 2025 (CET)
- Wie in der Einführung erklärt diesbezüglich schon mal eine Suchmaschine bemüht? --Geist, der stets verneint (Diskussion) 16:38, 31. Jan. 2025 (CET)
- Nichts. Das ist ein ständig wiederkehrender Ausspruch aus einer amerikanischen SciFi-Serie der 1990er Jahre. --CC (Diskussion) 16:41, 31. Jan. 2025 (CET)
- Urban Dictionary weiß, wo es verwendet wird, aber nicht, was es bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 31. Jan. 2025 (CET)
- Auch keine "Bedeutung", aber ich würde es "Pseudo-Schwüren" oder Überraschungsausrufen wie Jumpin' Jehoshaphat! und Holy Moly (reimt sich ebenso) zuordnen. mehr zu diesem Thema. Well, blow me down, Olive !! 2A01:E0A:E6D:C910:BC76:FDF8:A5CC:5855 12:38, 1. Feb. 2025 (CET)
- Erste Assoziation: Cetus Iapetus beides mit sowohl antiken mythologischen als auch modernen astronomischen Bedeutungen. --Geoz (Diskussion) 14:39, 1. Feb. 2025 (CET)
- Auch keine "Bedeutung", aber ich würde es "Pseudo-Schwüren" oder Überraschungsausrufen wie Jumpin' Jehoshaphat! und Holy Moly (reimt sich ebenso) zuordnen. mehr zu diesem Thema. Well, blow me down, Olive !! 2A01:E0A:E6D:C910:BC76:FDF8:A5CC:5855 12:38, 1. Feb. 2025 (CET)
Begrenzung der Videoaufnahmezeit auf 30 Minuten bei Digitalkameras.
Gemeint sind hier Kameras im Sinne von digitalen Fotokameras die auch über eine Videofunktion verfügen. Zum Beispiel: Panasonic LUMIX Fz82.
--176.4.224.156 19:16, 31. Jan. 2025 (CET)
- Und wie lautet jetzt genau die Frage?
- Viele Grüße --2003:C6:173F:C81D:E13F:1D10:974E:CBA 19:22, 31. Jan. 2025 (CET)
- Wie lautet die Wissensfrage? Wenn nach der Lektüre dieses Artikels noch Fragen sind, nur zu. --Chianti (Diskussion) 19:24, 31. Jan. 2025 (CET)
- Sorry, hatte die Frage in der App geschrieben, da scheint was untergegangen zu sein. Frage war: Gibt es Möglichkeiten diese Beschränkung zu umgehen? --176.4.224.156 19:30, 31. Jan. 2025 (CET)
- P.S.: Natürlich legal! --176.4.224.156 19:33, 31. Jan. 2025 (CET)
- Das hängt vermutlich von dem Gerät ab. Zum Beispiel sollte es bei einem Gerät, das über einen Computer steuerbar ist, möglich sein, einfach nach Ablauf der 30 Minuten eine neue Aufnahme zu starten. Die Beschränkung ist innerhalb der Kamera aber in der Firmware programmiert: https://www.heise.de/news/Hintergrund-Woher-kommt-die-30-Minuten-Video-Aufnahmegrenze-bei-Digitalkameras-3195182.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 31. Jan. 2025 (CET)
- Irgendwie unbefriedigende Antwort was ohne Zweifel nicht an dem Antwortenden liegt (Danke dafür!).Evtl. hat ja noch jemand eine Idee. Ziel ist tatsächlich eine entsprechende (aufnehmende) Kamera auf einem Stativ in die Ecke zu stellen und Schluss ist wenn ichs sage, oder die Speicherkarte voll ist. Beste Grüße. --176.4.224.156 21:02, 31. Jan. 2025 (CET)
- Das scheint eher eine Webcam am PC oder eine echte Videokamera zu erfordern. Oder, möglicherweise, ein Canon-Modell mit Einsatz des Canon Hack Development Kit. Ich weiß nicht, welche alternativen Firmwares für andere Hersteller existieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:10, 31. Jan. 2025 (CET)
- Irgendwie unbefriedigende Antwort was ohne Zweifel nicht an dem Antwortenden liegt (Danke dafür!).Evtl. hat ja noch jemand eine Idee. Ziel ist tatsächlich eine entsprechende (aufnehmende) Kamera auf einem Stativ in die Ecke zu stellen und Schluss ist wenn ichs sage, oder die Speicherkarte voll ist. Beste Grüße. --176.4.224.156 21:02, 31. Jan. 2025 (CET)
- Das hängt vermutlich von dem Gerät ab. Zum Beispiel sollte es bei einem Gerät, das über einen Computer steuerbar ist, möglich sein, einfach nach Ablauf der 30 Minuten eine neue Aufnahme zu starten. Die Beschränkung ist innerhalb der Kamera aber in der Firmware programmiert: https://www.heise.de/news/Hintergrund-Woher-kommt-die-30-Minuten-Video-Aufnahmegrenze-bei-Digitalkameras-3195182.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 31. Jan. 2025 (CET)
- Youtube murmelt was von wired intervalometer bzw Kabelfernauslöser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 31. Jan. 2025 (CET)
- P.S.: Natürlich legal! --176.4.224.156 19:33, 31. Jan. 2025 (CET)
- Sorry, hatte die Frage in der App geschrieben, da scheint was untergegangen zu sein. Frage war: Gibt es Möglichkeiten diese Beschränkung zu umgehen? --176.4.224.156 19:30, 31. Jan. 2025 (CET)
- Bei meiner Nikon-Kamera kann ich das Videosignal per HDMI ausgeben lassen und das dann per HDMI Capture Card an den PC übertragen und dort mit beliebiger Software (z. B. OBS Studio) aufnehmen. Dabei gibt es dann keine Zeitbeschränkung. -- Jonathan 14:58, 1. Feb. 2025 (CET)
- Das geht mit der Lumix FZ82 jedoch nicht laut diesem Blogbeitrag. --Chianti (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2025 (CET)
- Laut [13] soll es gehen, aber nicht clean. Möglicherweise ist die von mir oben vorgeschlagene Funktion für diese Kamera gar nicht verfügbar, sodass n[…]atürlich legal keine Chance besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 2. Feb. 2025 (CET)
- Aus welcher Passage in dem Text liest du das heraus? Man könnte das per Wifi an die App übertragene Bild natürlich mit einem Screen Recorder aufzeichnen, aber wohl mit den Anzeigen im Display und in geringerer Auflösung. Aber ein Live-Bild am HDMI-Ausgang gibt es nicht.--Chianti (Diskussion) 02:58, 2. Feb. 2025 (CET)
- „Beneath a flap on the right side of the body you’ll find a mini HDMI port for connecting to an HDTV[…]“ und „[…]the FZ80 / FZ82 […] lacks the option that allows you to turn off the info display to allow the output of a ‘clean’ signal via the HDMI port.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 2. Feb. 2025 (CET)
- Aus welcher Passage in dem Text liest du das heraus? Man könnte das per Wifi an die App übertragene Bild natürlich mit einem Screen Recorder aufzeichnen, aber wohl mit den Anzeigen im Display und in geringerer Auflösung. Aber ein Live-Bild am HDMI-Ausgang gibt es nicht.--Chianti (Diskussion) 02:58, 2. Feb. 2025 (CET)
- Laut [13] soll es gehen, aber nicht clean. Möglicherweise ist die von mir oben vorgeschlagene Funktion für diese Kamera gar nicht verfügbar, sodass n[…]atürlich legal keine Chance besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 2. Feb. 2025 (CET)
- Das geht mit der Lumix FZ82 jedoch nicht laut diesem Blogbeitrag. --Chianti (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2025 (CET)
1. Februar
was ist Objekt-Malerfarbe?
Bei Farbenhändlern gibt es Objekt-Innenfarben unter Bezeichnungen wie Objektweiß, ObjektInnen und Profi-DIN-Objekt. Die Farben werden von verschiedenen Herstellern angeboten, es ist also kein spezieller Markenname. Wofür steht der Begriff "Objekt in der Malersprache? Für mich sieht die Farbe wie normale weiße Wandfarbe aus dem Baumarkt aus und auch der Preis ist ähnlich. --212.95.5.37 20:53, 1. Feb. 2025 (CET)
- Siehe Lokalfarbe. 2A01:E0A:E6D:C910:BC76:FDF8:A5CC:5855 21:31, 1. Feb. 2025 (CET)
- Eher siehe Objektbereich (Architektur). --Chianti (Diskussion) 21:36, 1. Feb. 2025 (CET)
Amtlicher Brief ohne Absender und mit unkompletter Anschrift
Ein Amt hat nun bereits mehrfach einen Brief in einen Briefkasten geworfen, der wahrscheinlich von einem Angestellten oder Beamten eingeworfen wurde. Er hat keinen Absender und es steht von Hand geschrieben nur der Name der Person auf dem Brief, keine weiteren Angaben. Dem Amt wurde mittlerweile mehrfach mitgeteilt, dass diese Person nicht mehr dort lebt. Ob die Person dort immer noch gemeldet ist, lässt sich nicht mehr in Erfahrung bringen, es besteht kein Kontakt mehr zu dieser Person. Der erste Brief wurde geöffnet da nicht klar war, welcher Inhalt darin war und wer der Absender ist und es wurde festgestellt, dass es ein amtliches Schreiben war, die weiteren Briefe wurden dann nicht mehr geöffnet. Da der Name handschriftlich geschrieben war und es stets die gleiche Schrift ist, wird aber davon ausgegangen, dass es stets der gleiche Absender ist. Auf die Mitteilungen, dass die Person nicht mehr dort lebt, wurde nie reagiert. Ist diese Art der Zustellung zulässig? A: mit den unvollständigen Daten, B: trotz der Mitteilung, dass die Person nicht mehr dort lebt. C: werden so irgendwelche Fristen akut? --Elrond (Diskussion) 21:06, 1. Feb. 2025 (CET)
- Zustellung per Boten an die letzte bekannte Meldeadresse ist zulässig (z.B. Art. 5 Bayerisches Verwaltungszustellungs- und Vollstreckungsgesetz [14] iVm § 180 ZPO [15], es können also auch Fristen zu laufen beginnen. --Chianti (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2025 (CET)
- Auch wenn dem Amt mitgeteilt wird, dass die Person unbekannt verzogen ist und kein Kontakt mehr besteht? --Elrond (Diskussion) 21:43, 1. Feb. 2025 (CET)
- Unter Umständen käme auch eine Öffentliche Zustellung an das Schwarze Brett der Behörde in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 1. Feb. 2025 (CET)
- Diese Mitteilung über den Auszug sollte an das Einwohnermeldeamt gemacht werden. Der Vermieter kann den ehemaligen Mieter meist auch direkt beim Meldeamt abmelden. --Chianti (Diskussion) 22:46, 1. Feb. 2025 (CET)
- Auch wenn dem Amt mitgeteilt wird, dass die Person unbekannt verzogen ist und kein Kontakt mehr besteht? --Elrond (Diskussion) 21:43, 1. Feb. 2025 (CET)
2. Februar
Franz Josef Strauß: Ich brauche eine Liste der Segelsclubs
die es am Starnberger See gibt. Mein Großvater hatte geschäftlich und persönlich eng Kontakt mit prominenten Freunden. Er war u.a. im selben Club wie Franz-Josef Strauß und mich würde interessieren, um welchen es sich dabei gehandelt haben könnte. Mittlerweile sind einige Jahrzehnte vergangen, so dass die familiäre Erinnerung etwas verblasst ist.
--Prenzlau (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2025 (CET)
Auf die Schnelle sehe ich keine passende Liste, aber hier mal eine Zusammenstellung anhand der Karte, die die Google-Suche bietet. Angefangen in Starnberg und dann im Uhrzeigersinn:
- Deutscher Challenger Yacht Club
- Bayerischer Yacht-Club
- Segler-Gemeinschaft München
- Segler-Club Würmsee
- Segelkameradschaft der Pionierschule
- Segelschule Starnberg
- Ammerlander Segel-Club
- Yacht-Club Ambach
- Yacht Club St. Heinrich
- FCSS, FC Seeshaupt, Abteilung Segeln
- Yacht Club Seeshaupt
- SVOS Segelverein Oberland Seeshaupt
- Marina Yachthafen Yachtclub Marina Bernried
- Segel- und Sportbootschule Tutzing
- Feldafinger Seglerverein
- Yacht-Club Possenhofen
- L95-Klassenvereinigung
- Münchner Yacht-Club
- Universitäts-Sportclub München Segeln USCM
- Münchener Ruder- und Segelverein
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, insbesondere ohne historische Clubs, die heute nicht mehr existieren. --Proofreader (Diskussion) 11:36, 2. Feb. 2025 (CET) Vielen Dank! Jetzt müsste ich noch in Erfahrung bringen, in welchem Club Strauß aller Wahrscheinlichkeit nach war. Aus den Briefen und Fotos kann ich das nicht mehr genau eruieren.--Prenzlau (Diskussion) 12:54, 2. Feb. 2025 (CET)
Wo und wann bekommt man eigentlich Mangold?
Kann mir da jemand weiterhelfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 2. Feb. 2025 (CET)
- Von Mai bis September gibt's frischen Mangold bei uns auf'm Biohof. Dann sicher auch in den einschlägigen Bioläden in Deutschland. Ich bin sicher, das hättest du auch selbst herausgefunden. Es gibt ja Suchmaschinen dafür. --2A02:3100:7C6D:BB00:613A:7F90:D4E6:E3E7 12:27, 2. Feb. 2025 (CET)
- Hier: https://filiale.kaufland.de/ernaehrung/lebensmittellexikon/mangold.html --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 2. Feb. 2025 (CET)
- Weil Mangold aus Inlandsanbau ein Saisongemüse ist, verwende ich bei meinem Mangold-Lieblingsgericht außerhalb der Saison Pak Choi. Schmeckt weniger intensiv und ist viel zarter, hat aber wenigstens eine Mangold-Anmutung. --BS Hochschulstadtteil (Diskussion) 12:39, 2. Feb. 2025 (CET)
- Wenn das Bekommen weiter gefasst wird: Mangold wächst auch sehr schön und robust im Garten (hat sogar eine Tendenz, sich weiter auszubreiten). Dann bekommt man ihn auch ausserhalb der oben angegebenen Monate. 2A01:E0A:E6D:C910:B56A:977E:2D22:BA78 13:01, 2. Feb. 2025 (CET)
- Weil Mangold aus Inlandsanbau ein Saisongemüse ist, verwende ich bei meinem Mangold-Lieblingsgericht außerhalb der Saison Pak Choi. Schmeckt weniger intensiv und ist viel zarter, hat aber wenigstens eine Mangold-Anmutung. --BS Hochschulstadtteil (Diskussion) 12:39, 2. Feb. 2025 (CET)
- In der Saison(!) (April/Mai - September/Oktober) in jedem halbwegs gut sortierten Supermarkt, selbst bei Discountern, natürlich auf Wochenmärkten, Hofläden... Man muss sich schon bemühen, den dann nicht zu kriegen, wenn man ihn denn wirklich will. Fluggemüse kann es ev. auch außerhalb dieses Zeitraumes geben, das kommt bei uns dann aber nicht in den Einkaufskorb. --Elrond (Diskussion) 15:16, 2. Feb. 2025 (CET)
Jahreshauptversammlung (JHV) eines Vereins
Zur JHV müssen ja alle Mitglieder eingeladen werden. Die Frist zur Einladung steht in der Satzung, etwa "spätestens 4 Wochen vor der JHV". Was ist, wenn ein neues Mitglied 3 Wochen vor der JHV in den Verein eintritt? Das muss ja wohl eingeladen werden. Aber eine fristgerechte Einladung ist nicht möglich. Wie ist das zu beurteilen? Was tun? --tsor (Diskussion) 12:23, 2. Feb. 2025 (CET)
- Hi, bin in keinem klassischen Verein. Aber ich würde sagen, besser mit kurzer Frist einladen als gar nicht. Dann kann sich das neue Mitglied nicht beschweren, dass es nicht eingeladen wurde. Geht ja m. M. nach nicht anders.
- Gruß --2003:C6:173F:C8FA:3158:92C0:1A87:FDE2 12:36, 2. Feb. 2025 (CET)
- Tja, entweder die JHV um eine Woche verschieben oder Aufnahmestopp zwischen Einladung und JHV. Aber mal im Ernst, glaubst du wirklich, dass es jemals ein Problem gewesen wäre bzw. jemand dem Verein einen Strick draus drühe, dass dieses eine Mitglied zwangsläufig kurzfristiger eingeladen wurde? --Kreuzschnabel 12:41, 2. Feb. 2025 (CET)
- Richtig das mit dem Aufnahmestopp ist eigentlich die Lösung. Oder eben es pragmatisch angehen, da gibt es mehre Lösungen. Ich kenne Satzungen die Explizit eine Wartefrist haben, bis Neumitglieder an der JHV stimmberechtigt sind. Dies auch um eine kurzfristige Beschlussbeeinflussung zu verhindern. Einmal in Form, dass man nur dann Stimmberechtigt ist, wenn man den Mitgliederbeitrag bis am Tag X einbezahlt hat. Und der Tag X eben so gelegt ist, dass die Frist der Zustellung der Einladung eingehalten werden kann. Beispielsweise in der Form, dass man bis Ende Januar eingezahlt haben muss, und die JHV im März stattfindet. Eine andere Variante ist, dass Neumitglieder erst an der JHV offizell aufgenommen werden. Wer noch nicht offiziell Aufgenommen wurde, muss auch nicht fristgerecht eingeladen werden. Das wäre eine der eher pragmatischen Lösungen. Mit einer guten Satzung kann man viele Probleme regeln.--Bobo11 (Diskussion) 13:21, 2. Feb. 2025 (CET)
- In unserer Vereinssatzung steht Die Mitgliederversammlung ist vom Vorstand schriftlich oder per E-Mail unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen unter Angabe der Tagesordnung einzuberufen. Die Einladung zur Mitgliederversammlung kann auch im Amtsblatt der Gemeinde xxx veröffentlicht werden. Bei uns treten oft Mitglieder erst kurz vor der JHV noch ein. Das ist nie ein Problem, denn: Wir haben fristgerecht zwei Wochen vorher die Mitglieder per E-Mail eingeladen. Da waren die neuen noch keine Mitglieder, die Satzung ist vollständig erfüllt. Die neuen dürfen (wie auch Freunde, der Bürgermeister etc.) trotzdem dabeisein und dürfen dann natürlich auch wählen/abstimmen, sie sind ja zum Tageszeitpunkt Mitglieder. --Schwäbin 13:34, 2. Feb. 2025 (CET)
- Richtig das mit dem Aufnahmestopp ist eigentlich die Lösung. Oder eben es pragmatisch angehen, da gibt es mehre Lösungen. Ich kenne Satzungen die Explizit eine Wartefrist haben, bis Neumitglieder an der JHV stimmberechtigt sind. Dies auch um eine kurzfristige Beschlussbeeinflussung zu verhindern. Einmal in Form, dass man nur dann Stimmberechtigt ist, wenn man den Mitgliederbeitrag bis am Tag X einbezahlt hat. Und der Tag X eben so gelegt ist, dass die Frist der Zustellung der Einladung eingehalten werden kann. Beispielsweise in der Form, dass man bis Ende Januar eingezahlt haben muss, und die JHV im März stattfindet. Eine andere Variante ist, dass Neumitglieder erst an der JHV offizell aufgenommen werden. Wer noch nicht offiziell Aufgenommen wurde, muss auch nicht fristgerecht eingeladen werden. Das wäre eine der eher pragmatischen Lösungen. Mit einer guten Satzung kann man viele Probleme regeln.--Bobo11 (Diskussion) 13:21, 2. Feb. 2025 (CET)
- Die Tücke bei allen pragmatischen Lösungen ist ja die, dass sie zwar zu 99% funktionieren und gutgehen, aber eben genau dann nicht, wenn es zum Streitfall kommt. Wenn jemand einen Beschluss aushebeln will und sich dazu auf Formfehler beruft, kann er das auf die Weise tun. Insofern würde ich vielleicht mal einen Blick auf die Tagesordnung werfen: Ist da irgendwas Konfliktträchtiges dabei? Könnte jemand ein Interesse daran haben, Euch strategisch einen Formfehler anzuhängen, um irgendeinen Beschluss zu verhindern? Wenn das nicht der Fall ist, dann mach Dir keinen Kopp. Wenn es der Fall ist, frag mal besser einen Juristen. --2003:C0:8F34:BD00:F18E:66B0:26C4:45FD 17:30, 2. Feb. 2025 (CET)
- Wie lautet denn der genaue Wortlaut? Lautet sie so wie im Beispiel von Benutzer:Schwäbin oben zitiert, so ist das auch in dem konstruierten Fall oben erfüllt, da zum Zeitpunkt X zu einer JHV zum Zeitpunkt X + 2 Wochen eingeladen wird. Nochnichtmitglieder zum Zeitpunkt X sind dabei wie Garnichtmitglieder zu behandeln. Steht da aber „Zur JHV sind alle Personen einzuladen, die zu diesem Zeitpunkt Mitglieder sind, und sie müssen spätestens zwei Wochen vorher benachrichtigt werden“, dann ist das nur mit einer Aufnahmesperre erreichbar. --Kreuzschnabel 18:55, 2. Feb. 2025 (CET)
- Eher mit 'ner Satzungsänderung nach einem Beratungstermin bei einem anderen Notar als dem ursprünglichen. --Schwäbin 20:23, 2. Feb. 2025 (CET)
- Der Ansatz, einer ungeschickten Formulierung in einer Satzung dadurch zu entsprechen, dass man sie abschafft, gleicht allerdings dem Küchentipp, Rosenkohl schmecke besser, wenn man ihn vor dem Verzehr durch Fleischbällchen ersetzt. --Kreuzschnabel 22:53, 2. Feb. 2025 (CET)
- Eher mit 'ner Satzungsänderung nach einem Beratungstermin bei einem anderen Notar als dem ursprünglichen. --Schwäbin 20:23, 2. Feb. 2025 (CET)
Halbe Portion = halber Preis?
Jetzt ist es mir schon 2 x in Deutschland passiert (jeweils normale Gastronomie=Restaurants): Ich bestelle eine halbe Portion eines Gerichtes, aber ich mußte denselben Preis zahlen für eine normale Portion. Eine Begründung kam nicht, es sei halt so. Nächstes Mal frage ich vorher. Jetzt meine Frage: Ist das so in Ordnung, dass man einfach den vollen Preis verlangen kann, obwohl es nicht die volle Portion gibt? Danke --2A02:3100:B34E:2800:490:C13C:ACA9:D253 17:05, 2. Feb. 2025 (CET)
- Bei einer Halben Portion hat der Gastronom nur die halben Kosten: Der Koch braucht nur halb so lang in der Zubereitung, die Restaurantmiete kostet nur die Hälfte, die Angestellten verdienen das halbe Gehalt, die Spülmaschine verbraucht halb soviel Wasser, Strom und Spülmittel etc. Da ist der halbe Preis mehr als gerechtfertigt. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF00:6600:4426:5CF9:F757:77EB (Diskussion) 17:09, 2. Feb. 2025 (CET))
- Sowie: Der Ankauf von Stuhl und Tisch für Halbeportionenesser kostet auch nur die Hälfte, desgleichen die Reinigungskraft, die den Platz anschließend saubermacht. Die Heizkosten im Winter sowie die Klimatisierungskosten im Sommer sind auch nur halb so hoch. Und wenn der Gast aufs Klo geht, braucht er nur halb so viel Wasser und ist in der halben Zeit fertig, er nimmt auch nur eine halbe Portion Seife und halb so viel Papierhandtücher. --Kreuzschnabel 17:20, 2. Feb. 2025 (CET)
- (BK)... sitzt auf einem halben Stuhl, an einem halben Tisch... :-)
- Scherz beiseite: Auf die einfachste und offensichtliche Lösung bist Du ja schon selbst gekommen - einfach vorher nach dem Preis fragen.
- Die wenigsten Restaurants haben "halbe Portion" mit Preisangabe auf der Speisekarte stehen. Was allerdings manche haben, ist "kleine Portion" oder "Seniorenteller". Das ist dann meist nicht eine halbe, sondern eher so 2/3 -- aber der Preis ist gegenüber dem Original dann auch nicht 2/3, sondern nur um € 2,- oder so reduziert.
- Und hier noch der ultimative Tipp für Profis: Tupperdose (oder, in meinem Fall, Tupperimitat) dabeihaben, ganze Portion bestellen, halbe Portion einpacken und am nächsten Tag aufwärmen. Auf die Weise reduzierst Du den Preis der Mahlzeit real um die Hälfte. Und ärgerst Dich nicht, sondern hast am nächsten Tag nochmal was davon. --2003:C0:8F34:BD00:F18E:66B0:26C4:45FD 17:20, 2. Feb. 2025 (CET)
- [BK] Der Gastronom ist freier Geschäftsmann, der ist in seiner Preisgestaltun frei (teurer als auf der Karte sollte er natürlich unterlassen), und du als Kunde hast die Freiheit, das Angebot abzulehnen, wenn es dir zu teuer ist (natürlich bevor du verbindlich bestellt und gegessen hast). Wer nicht vorher fragt, soll sich hinterher nicht beschweren. Der Preis fürs Gericht steht auf der Karte, und eine Mengenangabe steht vermutlich nicht dabei, und das Gericht hast du bekommen. Der Aufwand in der Küche ist praktisch derselbe. --Kreuzschnabel 17:23, 2. Feb. 2025 (CET)
- Es geht noch besser, eine Freundin hat auf dem hiesigen Stadtfest eine Portion Backfisch bestellt, der normalerweise mit einem Brötchen gereicht wird. Sie mag diese Dinger nicht und bat darum, den Fisch ohne Brötchen zu kriegen und sollte 50 Cent mehr zahlen als den Normalpreis, was sie verwunderte. Der Verkäufer meinte dann, dass Sonderwünsche mit eben diesen 50 Cent berechnet werden. Sie sah dann vom Kauf ab. --Elrond (Diskussion) 19:14, 2. Feb. 2025 (CET)
- Hmm, da kann die Gute ja froh sein, dass sie das Gericht nicht auch noch ohne Teighülle, nicht in Öl gesotten und vor allem ohne Fisch wollte. Dann wären ihr wohl für Nichts 2 Euronen berechnet worden. Eigentlich eine gute Idee; Man kann von jedem Passanten zwei € verlangen. --2A02:8071:5811:37E0:D1D0:F06D:DDCB:81D5 19:55, 2. Feb. 2025 (CET)
- Bekannte meinereines besuchten mal ein neueröffnetes Lokal mediterranen Bekenntnisses drei Dörfer weiter und hatten einen leicht erfüllbaren Änderungswunsch in den Beilagen eines dort angebotenen Gerichtes. Dafür wurde ihnen eine pauschale Umbestellgebühr auf die Rechnung gesetzt. Weitere Besuche dieses Lokals sind weder von ihnen noch von seiten ihrer Bekannten, einschließlich Schreiber dieses, aktenkundig – möglicherweise war diese Idee für den Betreiber nur für kurze Zeit gewinnbringend. --Kreuzschnabel 22:42, 2. Feb. 2025 (CET)
- Meiner Meinung nach sollte die Person, die die Bestellung entgegennimmt, auch ohne Nachfrage darauf hinweisen (müssen), dass sich der Preis dadurch nicht ändert. --Doc Schneyder Disk. 23:14, 2. Feb. 2025 (CET)
- Wenn du dieser Meinung bist, dann verschieb die Diskussion doch einfach ins Cafe (SCNR) --2001:871:69:8023:550D:1473:2A34:71D 23:48, 2. Feb. 2025 (CET)
suche namen einer girl doo wop band
suche den namen einer doo wop band zu dem titel baby don`t you cry das lied ist bei you tube leider nur 1 min.lang kann mir da jemand helfen
--178.208.105.109 17:27, 2. Feb. 2025 (CET)
- vielen Dank für Ihre Antwort... --178.208.105.109 19:26, 2. Feb. 2025 (CET)
Der Ersteller des Videos sagt: "It’s all made by me on an AI website". Das heißt wohl, es gibt dazu kein Original und damit auch keine Doo-Wop-Band. Auch Suche mit Hilfe von Liedzeilen (die allerdings auch denkbar generisch sind) ist ohne Erfolg. --Proofreader (Diskussion) 18:26, 2. Feb. 2025 (CET)
- Ist nicht der Einzige, der sowas macht. Es ist nicht angegeben, welche Software da benutzt wird, aber offenbar wird für sowas meist en:Udio verwendet und wenn man da schaut, wie das funktioniert, erfährt man nur: "the process used to generate the music itself ... has not been disclosed." --Proofreader (Diskussion) 18:38, 2. Feb. 2025 (CET)
Uruk hatte in seiner 9,5 km langen Stadtmauer 900 Türme ...
behauptet der Artikel der Wikipedia. Das wäre alle 10 Meter ein Turm. Klingt für mich nicht besonders plausibel. Im Artikel gibt es keinen Beleg, auf der Artikel-Diskussion war es noch nicht Thema und dort scheint auch Ruhe eingekehrt zu sein. Daher stelle ich meine Frage direkt hier: Kennt jemand einen Beleg für diese Behauptung, handelt es sich um einen Schreibfehler, weil es eine andere (belegte) Zahl gibt? --2A02:8071:5811:37E0:D1D0:F06D:DDCB:81D5 18:39, 2. Feb. 2025 (CET)
So steht es z.B. auch hier. Wobei das "semicircular bastions" sind. Auf der Diskussionsseite zum Artikel wird ansonsten auch darauf verwiesen, dass es zwei Mauerringe gab; wenn sich die 900 Bastionen auf beide Mauern beziehen, würde sich das auch wieder relativieren. Bei einer Mauerhöhe von ca. 15 m wären aber 10 Meter zwischen den Bastionen m.E. auch nicht völlig unrealistisch. --Proofreader (Diskussion) 19:02, 2. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für die interessante Antwort. Inwiefern wirkt sich die Mauerhöhe auf die "Turm"-dichte aus? --2A02:8071:5811:37E0:D1D0:F06D:DDCB:81D5 19:46, 2. Feb. 2025 (CET)
Suche nach MH 370
- Ich verfolge schon sehr lange alles zur Suche nach MH 370. Dazu sammle ich verfügbare Artikel zur Suche nach dem Flugzeug. Ich hatte einen neuen Ansatz um das Suchgebiet einzugrenzen. Mein Vorschlag wäre mehere 10.000 oder 100.000 Bojen mit GPS-Senden auf der ganzen südlichen Flugroute im Indischen Ozean zu verteilen. Und dann mit Hilfe von Satelliten den Weg der Bojen aufzuzeichnen und ab zu warten wo diese angeschwemmten werden. Und diese Daten live im Internet zu streamen, dait auch Nutzer auf der ganzen Welt mit helfen können. Ist so es Vorschlag von den an der Suche beteilitgen Staaten schon mal in Erwägung gezogen worden? Wenn nicht wohin könnte man ein E-Mail mit dem Vorschlag schicken?
--Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:27, 2. Feb. 2025 (CET)
- en:Search for Malaysia Airlines Flight 370#Possible further search → an die Regierung Malaysias. Mach dir aber nicht zu viele Hoffnungen, denn daraus, welchen Weg die Bojen im Jahr 2025 nehmen würden, lassen sich keinerlei Rückschlüsse ziehen, wie die Wind- und Strömungsverhältnisse im Jahr 2014 waren. --Chianti (Diskussion) 22:46, 2. Feb. 2025 (CET)
- Es fällt mir aufrichtig gesagt sehr schwer zu glauben, von den daran beteiligten Fachleuten sei noch keiner auf die Idee gekommen, die Strömungsverhältnisse zu berücksichtigen. --Kreuzschnabel 22:48, 2. Feb. 2025 (CET)
- Wende Dich vertrauensvoll an das malaysische AAIB https://www.mot.gov.my/en/AAIB . --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 2. Feb. 2025 (CET)
- Es wurde schon versucht, anhand der Trajektorien der gefundenen Objekte den Aufschlagort zurückzurechnen. Problem dabei: Ein aufrecht auf dem Wasser herausragendes, leichtes Objekt (Beispiel Friendly Floatees) verdriftet ganz anders als ein gerade eben noch tief im Wasser schwimmendes Objekt. Und wie schon gesagt: die Strömungen, die man heute messen kann, müssen nicht viel mit denen von damals zu tun haben. Aktuell wurden einige wissenschaftliche Messbojen von den Teilnehmern der Vendée Globe ins Wasser geschubst. --2.173.159.35 23:17, 2. Feb. 2025 (CET)
- Tatsächlich hat man versucht, anhand der bekannten Strömungsdaten den Weg der gefundenen Trümmerteile zurückzuberechnen und hat daraufhin das Suchgebiet verändert, bekanntlich ohne Erfolg. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:19, 3. Feb. 2025 (CET)
3. Februar
Rentner und die NSDAP
Die NSDAP hatte Teil- und Vorfeldorganisationen für fast alle Berufs- und Interessensgruppen. Gab es auch eine NSDAP-Rentnerorganisation? --188.23.224.163 02:03, 3. Feb. 2025 (CET)