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Ibi-Pyramide – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ibi-Pyramide
Daten
Ort Sakkara
Erbauer Qakare Ibi
Bauzeit 8. Dynastie
Typ Pyramide
Baumaterial Kalkstein
Basismaß 31,5 m
Höhe (ursprünglich) 21,0 m
Höhe (heute) 3 m


Neigung 53°7′
Kultpyramide nein
Königinnenpyramiden keine

Die Ibi-Pyramide in Sakkara ist das Grabmal des altägyptischen Königs (Pharao) Qakare Ibi aus der 8. Dynastie. Sie liegt im Süden der Nekropole nahe der Pepi-II.-Pyramide und der Mastabat al-Firʿaun des Schepseskaf. Die Ibi-Pyramide ist das letzte bekannte Pharaonengrab, in dem die sogenannten Pyramidentexte angebracht wurden. Es ist unklar, ob das stark zerstörte Grabmal wirklich von Ibi selbst gebaut oder nur wiederbenutzt wurde. Die große Ähnlichkeit zu den Königinnenpyramiden Pepis II. lässt die Vermutung zu, dass hier ursprünglich eine Gemahlin dieses Königs begraben war, vielleicht Anchenespepi IV.[1]

Die Pyramide wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts durch Karl Richard Lepsius erstmals verzeichnet, aber erst Anfang der 1930er Jahre durch Gustave Jéquier genauer erforscht.

Die Pyramide

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Grundriss der Ibi-Pyramide

Die Pyramide ist nicht wie sonst üblich nach den Himmelsrichtungen orientiert, sondern weicht recht stark nach Nordwesten ab. Ihre Seitenlänge beträgt etwa 31,5 Meter (60 Ellen) und entspricht damit den Maßen der Königinnenpyramiden Pepis II. Durch Steinraub ist das Bauwerk stark zerstört und hat heute nur noch eine Höhe von drei Metern. Als Baumaterial für den Pyramidenkern wurden kleine Kalkstein-Blöcke von lokaler Herkunft verwendet. Diese sind zu zwei Gürteln geordnet, die sich um das in ihnen befindliche Kammersystem legen. Auf einigen Blöcken fanden sich mit roter Farbe aufgetragene Inschriften mit dem Titel „Häuptling der Libyer“. Der Sinn dieser Inschriften ist allerdings unklar. Für die äußere Verkleidung war bereits ein vollständiges Fundament angelegt worden, die eigentliche Verkleidung scheint jedoch nie angebracht worden zu sein.

Die Substruktur

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An der Nordseite führt ein kalksteinverkleideter Gang mit einer Neigung von 25° etwa acht Meter weit und endet dann vor einer aus Granit bestehenden Fallsteinvorrichtung. Hinter dieser befindet sich die Grabkammer. Sie besitzt eine flache Decke, die mit Sternen verziert ist. An der Westseite der Kammer befindet sich ein gewaltiger Granitblock, auf dem einst der Sarkophag ruhte. Über diesem Block erkennt man Reste einer Scheintür. Östlich der Grabkammer befindet sich ein Serdab. Sowohl der Gang als auch die Grabkammer sind mit Pyramidentexten verziert. Sie scheinen direkt durch Ibi angebracht und nicht erst nachträglich auf ihn umgeschrieben worden zu sein. Die Anbringung der einzelnen Sprüche erscheint relativ wahllos.[1]

Der Pyramidenkomplex

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Von Ibis Pyramidenkomplex wurde lediglich der Totentempel identifiziert, der an der Ostseite der Pyramide liegt und nur aus Ziegeln errichtet wurde. Sein Eingang liegt im Norden. Unmittelbar an der Pyramidenwand befindet sich ein Opferraum, der die Fundamente einer Stele oder Scheintür sowie ein steinernes Becken enthält. Ein Tablett aus Alabaster und ein Mörser aus Obsidian wurden hier gefunden. Den Südteil des Tempels nehmen Magazinräume ein.

Literatur

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  • Gustave Jéquier: La pyramide d’Aba (= Fouilles à Saqqarah.). Imprimerie de l’Institut français d’archéologie orientale, Kairo 1935 (Online).
  • Mark Lehner: Das Geheimnis der Pyramiden in Ägypten. Orbis, München 1999, ISBN 3-572-01039-X, S. 164.
  • Rainer Stadelmann: Die ägyptischen Pyramiden. Vom Ziegelbau zum Weltwunder (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Band 30). 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. von Zabern, Mainz 1997, ISBN 3-8053-1142-7, S. 203–204.
  • Christoffer Theis: Die Pyramiden der Ersten Zwischenzeit. Nach philologischen und archäologischen Quellen. In: Studien zur Altägyptischen Kultur. Band 39, 2010, S. 321–339 (Online).
  • Miroslav Verner: Die Pyramiden (= rororo-Sachbuch. Band 60890). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-499-60890-1, S. 415–416.

Weblinks

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Commons: Ibi-Pyramide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b Stadelmann, Pyramiden, S. 204
Die ägyptischen Pyramiden
Altes Reich 3. Dyn. Djoser-Pyramide • Sechemchet-Pyramide • Chaba-Pyramide • Lepsius-I-Pyramide • Pyramide von Athribis • Pyramide von Elephantine • Pyramide von Edfu-Süd • Pyramide von el-Kula • Pyramide von Ombos • Pyramide von Saujet el-Meitin • Pyramide von Sinki
4. Dyn. Pyramide von Seila • Meidum-Pyramide • Knickpyramide • Rote Pyramide • Cheops-Pyramide • Radjedef-Pyramide • Chephren-Pyramide • Baka-Pyramide • Mykerinos-Pyramide • Mastabat al-Firʿaun • Grab der Chentkaus I. • Lepsius-L-Pyramide
5. Dyn. Userkaf-Pyramide • Neferhetepes-Pyramide • Sahure-Pyramide • Neferirkare-Pyramide • Chentkaus-II.-Pyramide • Unvollendete Pyramide von Abusir • Raneferef-Pyramide • Niuserre-Pyramide • Lepsius-XXIV-Pyramide • Lepsius-XXV-Pyramide • Lepsius-XXIX-Pyramide • Djedkare-Pyramide • Unas-Pyramide
6. Dyn. Teti-Pyramide • Pepi-I.-Pyramide • Merenre-Pyramide • Pepi-II.-Pyramide
Erste Zwischenzeit 7.–11. Dyn. Iti-Pyramide • Neferkare-Pyramide • Ibi-Pyramide • Chui-Pyramide • Merikare-Pyramide • Reherischefnacht-Pyramide
Mittleres Reich 12. Dyn. Amenemhet-I.-Pyramide • Sesostris-I.-Pyramide • Amenemhet-II.-Pyramide • Sesostris-II.-Pyramide • Sesostris-III.-Pyramide • Amenemhet-III.-Pyramide • Hawara-Pyramide • Neferuptah-Pyramide • Pyramide von Zentral-Dahschur • Südliche Pyramide von Masghuna • Nördliche Pyramide von Masghuna
Zweite Zwischenzeit 13. Dyn. Ameni-Qemau-Pyramide • Chendjer-Pyramide • Süd-Pyramide von Sakkara-Süd • SAK S 3 • SAK S 7 • Süddahschur-A-Pyramide • Süddahschur-B-Pyramide • DAS 46 • DAS 49 • DAS 50 • DAS 51 • DAS 53 • Aja-I.-Pyramide
17. Dyn. Sobekemsaf-I.-Pyramide • Sobekemsaf-II.-Pyramide • Sechemre-Wepmaat-Anjotef-Pyramide • Nub-cheper-Re-Anjotef-Pyramide • Senachtenre-Pyramide • Seqenenre-Pyramide • Kamose-Pyramide
Neues Reich 18. Dyn. Ahmose-Pyramide

29.84166697277831.2175000625Koordinaten: 29° 50′ 30″ N, 31° 13′ 3″ O

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