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13. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. Januar
2,3-Dimethylbuttersäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der chiralen aliphatischen Carbonsäuren. Sie ist eines der sieben Skelettisomere von Capronsäure und leitet sich formal von Buttersäure ab. Mit einem Stereozentrum (α-ständig zur Carboxylgruppe, Position 2) tritt die verzweigtkettige Verbindung in zwei Enantiomeren auf. Man findet sie vereinzelt sowohl in der belebten als auch der unbelebten Natur: die freie Säure etwa als Stoffwechselprodukt kohlenwasserstoffverarbeitender Bakterien oder in Spuren auf Meteoriten, in gebundener Form unter anderem in mehreren Wolfsmilcharten, zu deren Reizwirkung Diterpenester der 2,3-Dimethylbuttersäure wesentlich beitragen. Verwendung findet sie in erster Linie als Ausgangsstoff zur Synthese anderer Verbindungen. Erstmals genauer charakterisiert wurde sie 1886 durch van Romburgh.
Weiter oben kandidiert ein Chemie-Artikel zu einem Thema von großer technischer Bedeutung. Ganz anders gelagert ist dieser hier, den ich euch nach kurzem Review mit erfreulich viel Rückmeldung vorlege: Kaum jemand braucht die Titelverbindung, und ich wollte sehen, was enzyklopädisch aus einem Thema herauszuholen ist, zu dem es – so schien es zunächst – nichts zu sagen gibt. Wie sich herausstellte, ist es dann doch etwas mehr als nichts. Die Fachliteratur wurde erschöpfend ausgewertet. Herzlichen Dank allen, die sich mit hilfreichen Hinweisen beteiligt haben! --Gardini ✽ 15:48, 13. Jan. 2025 (CET)
- schöner Artikel -- LesenswertCalle Cool (Diskussion) 07:41, 14. Jan. 2025 (CET)
- - inhaltlich finde ich den Artikel sehr gut und ich wüßte auch nichts, was zu ergänzen wäre; als Biologe wäre es natürlich interessant zu wissen, ob für die Substanz irgendeine Wirkung / Funktion nachgewiesen wäre, ich gehe allerdings davon aus, dass dies nicht vorhanden ist. Bei den Gnus handelt es sich um eine Komponente des Zwischenzehensekrets (als ein Spurensekret), über eine olfaktorische Funktion bei der Gruppenbindung wird in dem angegebenen Artikel allerdings auch nur spekuliert. Beim Gießkannenschimmel, der Holzfäule und der Fermentation ist die Substanz wahrscheinlich einfach eines der Abbauprodukte, die temporär auftauchen. Irritierend finde ich den dreiteiligen Anmerkungsapparat, wobei ich den ersten Teil „Anmerkungen“ auch für überflüssig halte - die dortigen Inhalte können im Haupttext untergebracht werden. Danke und Gruß, -- LesenswertAchim Raschka (Diskussion) 07:54, 16. Jan. 2025 (CET)
- Hi Achim, Danke für deine Anmerkung und dein Votum. Eine Funktion ist bisher unbekannt. Natürlich trägt das stinkige Zeug irgendwie zum olfaktorischen Gesamteindruck bei (beim Gnu und auch beim Tabak), aber da es sich stets immer nur um eine Nebenkomponente handelt und niemand dieser Frage nachgeht, muss die Rolle spekulativ bleiben, deswegen steht dazu auch nichts im Artikel. Einen Teil der „Anmerkungen“ habe ich jetzt in den Fließtext integriert, ein paar sind aber verblieben. Die Notiz zu Köbig etwa gehört einerseits nicht in den Haupttext, da off-topic, andererseits ist er m. E. nicht relevant genug für einen eigenen Biographieartikel, dann wiederum möchte ich ihn aber auch nicht unerwähnt lassen, weil er als Chemiker seiner Zeit auch nicht ganz unbedeutend war und immerhin über das an der Stelle fragliche Kamillenöl promoviert hat. Vielleicht wandert das zu gegebener Zeit in den Kamillenöl-Artikel. Die Anmerkungssektion zu rot-verlinkten Stoffen ist eine relativ neue Erscheinung für Chemikalienartikel und noch im Fluss, vgl. Wikipedia:Redaktion_Chemie#Substanzinfos_bei_Rotlinks. Viele Grüße, --Gardini ✽ 10:51, 16. Jan. 2025 (CET)
- Danke Für Deine Arbeit. LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 22:00, 16. Jan. 2025 (CET)
- Schon erstaunlich, was man aus einem scheinbar so unbedeutenden Thema herausholen kann. -- LesenswertMister Pommeroy (Diskussion) 22:26, 16. Jan. 2025 (CET)
- -- LesenswertAnagkai (Diskussion) 23:19, 17. Jan. 2025 (CET)
Rein formal , solange der erste Teil der dreigeteilten Anmerkungen nicht aufgelöst ist. Was dort steht gehört entweder in den Artikel oder im Falle von Julius Koebig in einen eigenen Biografieartikel. -- keine AuszeichnungICEUS (Diskussion) 10:37, 22. Jan. 2025 (CET)
- Schöner Artikel. Informiert auf jeden Fall umfassend über die Substanz. Gruß -- LesenswertGimli21 (Diskussion) 12:36, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ich finde allerdings auch, dass die umfangreiche Anmerkung zu Koebig einen Fremdkörper im Artikel zu dieser Substanz darstellt, zumal aus dem EN nicht klar wird, ob Koebig überhaupt chemisch über diese Substanz gearbeitet hat oder vielleicht nur im Rahmen einer Literaturrecherche auf Markownikow gestoßen ist. Die Angaben zu Koebig scheinen mir auch überprüfungswürdig, gerade angesichts einer solchen steilen Karriere: mit 19 Dozent (lt. Am. Quelle an der „ Royal Technical University of Stuttgart“, das wäre damals die „Polytechnische Schule“, hier steht aber „Königliche Württembergische Baugewerkeschule“, was heute die „Hochschule für Technik Stuttgart“ wäre), mit 21 Professor, alles noch lange vor der Promotion, dazwischen noch ein Jahr Militärdienst, ich will das nicht total ausschließen, wäre aber doch erklärungsbedürftig. Was den Beleg angeht: Ich kenne aus meiner eigenen Artikelarbeit auch eine Reihe von derartigen American-style Biografien mit zahlreichen Fehlern. Daher besser einen eigenen Koebig-Artikel, der verlinkt werden kann. Lesenswert
- Weiterhin ist mir in der Info-Box nicht klar, warum der "Aggragatzustand: flüssig" mit einem Hinweis auf die GHS-Einstufung referenziert wird. Der Aggregatzustand bei Standardbedingungen folgt doch ganz einfach aus Schmelz- und Siedetemperatur!? --Dioskorides (Diskussion) 17:52, 23. Jan. 2025 (CET)
- Danke für den Hinweis bzgl. der Universitätskarriere Köbigs. Ich war darüber auch stutzig geworden, zumal in der einen amerikanischen Quelle sogar von Assistant Professor die Rede ist. Damals ging zwar vieles schneller als heutzutage, aber eine Art Professur vor Promotion erscheint dann doch abwegig. Ich gehe davon aus, dass er wohl eher Assistent eines Professors war, also sowas wie ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter, deswegen hatte ich den Wortlaut auch nicht übernommen. Bevor ich hier womöglich Unzutreffendes über ihn schreibe, lasse ich ihn lieber ganz weg. Ausschlaggebend ist vor allem deine zutreffende Vermutung, dass Köbig 2,3-Dimethylbuttersäure wohl selbst gar nicht dargestellt, sondern nur Markownikows Beschreibung referiert hat. Dann braucht er an der Stelle auch nicht unbedingt erwähnt werden. Für einen eigenen Artikel ist er m. E. nicht relevant genug. Und ja, der Aggregatzustand folgt aus Schmelz- und Siedetemperatur, habe den überflüssigen EN entfernt. --Gardini ✽ 22:09, 23. Jan. 2025 (CET)
20. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 30. Januar
Der Gender-Care-Gap (kurz GCG; von englisch gender „Geschlecht“ und care „Fürsorge“) beschreibt in der Soziologie und den Gender Studies den Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Zeitaufwand für unbezahlte Sorgetätigkeiten (Care-Arbeit) von Frauen und Männern.
Ich habe den Artikel im Juli 2023 angelegt. Kurz danach war er auch unter „Schon gewusst?“ auf der Hauptseite präsentiert. Ich persönlich halte ihn für meinen gelungensten Artikel und wollte ihn daher einmal hier „in den Ring werfen“. Ich bin sehr gespannt, wie er von anderen bewertet wird und freue mich in jedem Fall über Feedback! --Gelbes Tempo (Diskussion) 00:20, 20. Jan. 2025 (CET)
- Also mir ist das zu einseitig oder parteiisch, ich vermisse etwa Simon Baron-Cohen, der wird auch in gender-wiss. Texten rezipiert als Gegenstimme dazu, dass biologische Ursachen nur "imaginiert" sind (bspw. Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies. Zur Aktualität kritischer Gesellschaftsanalyse, 2018, S. 114, zwei Sätze zu Baron-Cohen mit Seitenangabe). --Kurzstueckmeister (Diskussion) 08:13, 20. Jan. 2025 (CET)
- Aber ist denn das überhaupt das Thema des Artikels? Dass es den "Gap" gibt, ist ja unstrittig, und der wird hier in erster Linie beschrieben. Mir sieht das zunächst mal gut aus. Baron-Cohen sieht, wenn ich es richtig verstehe, eine statistische Präferenz für "Empathie" beim weiblichen Geschlecht und hält das für angeboren. Was genau bedeutet das für das Artikelthema, den Gender-Care-Gap? Äußert er sich überhaupt dazu? --Mautpreller (Diskussion) 12:12, 22. Jan. 2025 (CET)
- Im Artikel steht: >>Konzepte wie Ehe und Kleinfamilie sind deswegen stark an einer als naturgegeben imaginierten Geschlechterdifferenz orientiert. Frauen werden allein aufgrund ihres Geschlechts bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen wie Einfühlsamkeit, Emotionalität, Zurückhaltung oder auch ein besserer Umgang mit Kindern zugeschrieben.<< "Imaginiert" bedeutet für mich, dass es eben keine angeborene statistische Präferenz gibt, dass man sich eine solche nur vorstellt, um daraus Schlüsse zu ziehen. Eine solche Darstellung schließt also aus, dass Baron-Cohens Thesen, die wahrscheinlich von Rechten gerne politisch genutzt werden, überhaupt diskutabel seien. Ich finde, dass man das anders darstellen sollte, es mag aber sein, dass es in den Gender-Wissenschaften üblich ist, das so darzustellen. Insofern ist das vielleicht ein nicht so einfach lösbares Problem. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 14:45, 22. Jan. 2025 (CET)
- Der Sachverhalt ist wohl, dass die Begriffe (insbes. Familie) im allgemeinen Verständnis und Sprachgebrauch mit einer angenommenen naturgegebenen Geschlechterdifferenz assoziiert sind. Was die prokreativen Fähigkeiten angeht (Gebären, auch Stillen), gibt es eine solche Geschlechterdifferenz zweifellos. Kritisch ist, wenn schon, die Frage, ob auch bestimmte psychische oder Handlungskompetenzen geschlechterdifferent sind ("Einfühlsamkeit, Emotionalität, Zurückhaltung oder auch ein besserer Umgang mit Kindern"). Dass das empirisch so sein könnte, wird im Artikel m.E. nicht bestritten. Bloß ob hier eine Art "Zwang der Natur" vorliegt, ist fraglich. Ich glaube nicht, dass Überlegungen, woher der Gap "kommt", groß etwas daran ändern, dass man einen solchen Care Gap empirisch feststellen kann. Sollte Baron-Cohen glauben, dass Frauen "das" halt von Natur aus besser können - was folgert er daraus? Ist das alles einfach Natur und damit kein Problem, muss es so sein? Meint er, dass man da was machen kann und sollte, oder findet er, dass diese Ungleichverteilung der Care-Arbeit ganz richtig ist? Man könnte ja, selbst wenn man das meint, auch finden, dass die Männer sich halt mehr anstrengen müssen. Ich wäre nicht so begeistert davon, in so einem Artikel das Anlage-Umwelt-Problem abzuhandeln, wenn gar nicht klar ist, was das zu bedeuten hätte. --Mautpreller (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2025 (CET)
- Klar. Ich stoße mich ja nur an dem Wort "imaginiert" und hätte eher neutraler "angenommen" verwendet. Die einen nehmen an, dass es eine angeborene Differenz gibt, die anderen nehmen das nicht an. Wenn man sagt, jemand "imaginiert" das, lässt man nicht mehr offen, ob es eine gibt. Tatsächlich wäre es nicht sinnvoll, jetzt darauf einzugehen, welche Grundlagen die jeweiligen Annahmen haben, also den Baron-Cohen einzubauen wäre übertrieben, das sehe ich inzwischen auch so. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 15:24, 22. Jan. 2025 (CET)
- In der Geschlechterforschung und Soziologie geht die überwältigende Mehrheit der Forschenden davon aus, dass Geschlecht "sozial konstruiert" ist. Vereinfacht gesprochen: Individuen, die zu ihrem Geschlecht "passende" Verhaltensweisen an den Tag legen, tun dies nicht aufgrund biologischer Faktoren, sondern weil ihnen die Gesellschaft beigebracht hat, wie man sich als Mann bzw. Frau zu verhalten hat. Mir ist auch keine ernstzunehmende Publikation bekannt, die die Existenz eines "Fürsorge-Gens" oder Ähnlichem postuliert, geschweige denn den Gender-Care-Gap auf biologische Faktoren zurückführt. Insofern ist die Formulierung "imaginierte Geschlechterdifferenz" in Bezug auf Ehe und Familie m. E. vom Forschungsstand gedeckt. --Gelbes Tempo (Diskussion) 21:34, 22. Jan. 2025 (CET)
- Zu der Forschung, die "so etwas ähnliches wie ein Fürsorge-Gen postuliert" habe ich einen Namen angegeben, es ist möglich, das wahrzunehmen statt das zu verbiegen, um sich darüber lustig zu machen. Keine Aussicht auf Änderung, daher . -- keine AuszeichnungKurzstueckmeister (Diskussion) 22:32, 22. Jan. 2025 (CET)
- In der Geschlechterforschung und Soziologie geht die überwältigende Mehrheit der Forschenden davon aus, dass Geschlecht "sozial konstruiert" ist. Vereinfacht gesprochen: Individuen, die zu ihrem Geschlecht "passende" Verhaltensweisen an den Tag legen, tun dies nicht aufgrund biologischer Faktoren, sondern weil ihnen die Gesellschaft beigebracht hat, wie man sich als Mann bzw. Frau zu verhalten hat. Mir ist auch keine ernstzunehmende Publikation bekannt, die die Existenz eines "Fürsorge-Gens" oder Ähnlichem postuliert, geschweige denn den Gender-Care-Gap auf biologische Faktoren zurückführt. Insofern ist die Formulierung "imaginierte Geschlechterdifferenz" in Bezug auf Ehe und Familie m. E. vom Forschungsstand gedeckt. --Gelbes Tempo (Diskussion) 21:34, 22. Jan. 2025 (CET)
- Klar. Ich stoße mich ja nur an dem Wort "imaginiert" und hätte eher neutraler "angenommen" verwendet. Die einen nehmen an, dass es eine angeborene Differenz gibt, die anderen nehmen das nicht an. Wenn man sagt, jemand "imaginiert" das, lässt man nicht mehr offen, ob es eine gibt. Tatsächlich wäre es nicht sinnvoll, jetzt darauf einzugehen, welche Grundlagen die jeweiligen Annahmen haben, also den Baron-Cohen einzubauen wäre übertrieben, das sehe ich inzwischen auch so. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 15:24, 22. Jan. 2025 (CET)
- Der Sachverhalt ist wohl, dass die Begriffe (insbes. Familie) im allgemeinen Verständnis und Sprachgebrauch mit einer angenommenen naturgegebenen Geschlechterdifferenz assoziiert sind. Was die prokreativen Fähigkeiten angeht (Gebären, auch Stillen), gibt es eine solche Geschlechterdifferenz zweifellos. Kritisch ist, wenn schon, die Frage, ob auch bestimmte psychische oder Handlungskompetenzen geschlechterdifferent sind ("Einfühlsamkeit, Emotionalität, Zurückhaltung oder auch ein besserer Umgang mit Kindern"). Dass das empirisch so sein könnte, wird im Artikel m.E. nicht bestritten. Bloß ob hier eine Art "Zwang der Natur" vorliegt, ist fraglich. Ich glaube nicht, dass Überlegungen, woher der Gap "kommt", groß etwas daran ändern, dass man einen solchen Care Gap empirisch feststellen kann. Sollte Baron-Cohen glauben, dass Frauen "das" halt von Natur aus besser können - was folgert er daraus? Ist das alles einfach Natur und damit kein Problem, muss es so sein? Meint er, dass man da was machen kann und sollte, oder findet er, dass diese Ungleichverteilung der Care-Arbeit ganz richtig ist? Man könnte ja, selbst wenn man das meint, auch finden, dass die Männer sich halt mehr anstrengen müssen. Ich wäre nicht so begeistert davon, in so einem Artikel das Anlage-Umwelt-Problem abzuhandeln, wenn gar nicht klar ist, was das zu bedeuten hätte. --Mautpreller (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2025 (CET)
- Im Artikel steht: >>Konzepte wie Ehe und Kleinfamilie sind deswegen stark an einer als naturgegeben imaginierten Geschlechterdifferenz orientiert. Frauen werden allein aufgrund ihres Geschlechts bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen wie Einfühlsamkeit, Emotionalität, Zurückhaltung oder auch ein besserer Umgang mit Kindern zugeschrieben.<< "Imaginiert" bedeutet für mich, dass es eben keine angeborene statistische Präferenz gibt, dass man sich eine solche nur vorstellt, um daraus Schlüsse zu ziehen. Eine solche Darstellung schließt also aus, dass Baron-Cohens Thesen, die wahrscheinlich von Rechten gerne politisch genutzt werden, überhaupt diskutabel seien. Ich finde, dass man das anders darstellen sollte, es mag aber sein, dass es in den Gender-Wissenschaften üblich ist, das so darzustellen. Insofern ist das vielleicht ein nicht so einfach lösbares Problem. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 14:45, 22. Jan. 2025 (CET)
- Aber ist denn das überhaupt das Thema des Artikels? Dass es den "Gap" gibt, ist ja unstrittig, und der wird hier in erster Linie beschrieben. Mir sieht das zunächst mal gut aus. Baron-Cohen sieht, wenn ich es richtig verstehe, eine statistische Präferenz für "Empathie" beim weiblichen Geschlecht und hält das für angeboren. Was genau bedeutet das für das Artikelthema, den Gender-Care-Gap? Äußert er sich überhaupt dazu? --Mautpreller (Diskussion) 12:12, 22. Jan. 2025 (CET)
- . Ein eher durchschnittlicher, schwer zu lesender Artikel mit deutlichen Lücken und politischer Schlagseite. Man erfährt zwar, das der Gap in der Soziologie und den Gender Studies offenbar als ein Problem gesehen wird und auch wie man es politisch anscheinend lösen könnte. Es wird aber überhaupt nicht verdeutlicht, warum es überhaupt ein Problem darstellen soll. Dem Artikel fehlt es stellenweise an der Allgemeinverständlichkeit. In der Einleitung wird beispielsweise der Begriff Sorgetätigkeit verwendet, ohne daß dem Leser ohne entsprechende Vorkenntnisse klar wird, was das sein soll. Es fällt auch auf, daß die angegebene Literatur offenbar nicht verwendet wurde. An vielen Stellen werden stattdessen einander sich klar widersprechende Studien zitiert, ohne das für den Leser dabei ein Erkenntnisgewinn herausspringt. -- keine AuszeichnungQ-ßDisk. 17:07, 22. Jan. 2025 (CET)
- Wieso "Sorgetätigkeiten" unverständlich sein sollte, ist mir nicht klar. Zudem wird ja der einschlägige Begriff Care-Arbeit in der Einleitung verlinkt. Wo werden "einander klar widersprechende Studien" zitiert? Ich hatte (nicht nur) aus dem Artikel den Eindruck gewonnen, dass die Datenlage hier sehr klar ist, und zwar bereits über viele Jahre. Das ist nur bei den ganz aktuellen Studien zu den Veränderungen während der Corona-Zeit etwas anders (was wesentlich damit zusammenhängt, dass man ein "Vorher" definieren muss und das eben unterschiedlich geschieht). Und warum das ein "Problem" ist? Die trotz aller Veränderungen insbesondere in den Wertvorstellungen sehr deutlichen Unterschiede in den realen Zeitbudgets vertragen sich halt nicht gut mit den proklamierten Wertvorstellungen und Zielprojektionen. Evtl. könnte man das noch deutlicher betonen. Meines Wissens haben sich nämlich die Einstellungen durchaus geändert, deutlich weniger aber die Praxis. --Mautpreller (Diskussion) 17:25, 22. Jan. 2025 (CET)
Gruß -- LesenswertSebastiano Mugnaio (Diskussion) 17:46, 22. Jan. 2025 (CET)
Ich finde den Artikel interessant und lobenswert, dass er geschrieben wurde. Zwei Punkte gegen eine Auszeichnung fallen mir auf: die Einleitung ist sehr kurz (1 Satz) und eine gewisse Deutschlandlastigkeit. Grade im ersten Abschnitt wird erst ausführlich über die Lage in D geschrieben und dann abschließend zwei Sätze zum Rest der Welt, einer davon lautet "Der Gender-Care-Gap ist allerdings kein ausschließlich deutsches Phänomen". Das klingt so, als wenn es zwar noch ein paar andere Staaten mit dem Problem gibt, aber D zu den besonders betroffenen zählt. Was ich zumindest gefühlsmäßig anzweifle bei all den Ländern auf der Welt, in denen Frauen systematisch von Bildung und bezahlter Arbeit ferngehalten und auf die Rolle der Hausfrau, Mutter und Pflegenden reduziert werden. Die danach genannte globale Zahl von 2,5x ist dann auch nach meinem Verständnis deutlich höher als die deutschen 1,443x. Imho sollte das Thema eher umgekehrt aufgezogen werden, erst global, dann die Situation auf Regionen und Staaten runterbrechen. Jedenfalls, sofern es dazu Quellen gibt.--Berita (Diskussion) 22:51, 22. Jan. 2025 (CET)
- Ich finde den Artikel im Wortsinn lesenswert, er fasst hauptsächlich für Deutschland recht gut zusammen, was der Gender Care Gap ist, wie er quantitativ zu fassen ist und was es für Gründe dafür gibt. Dabei werden auch Faktoren wie das Gatekeeping von Frauen und der Einstellungswandel in der Gesellschaft berücksichtigt. Ein paar Punkte, die schon genannt wurden, hätte ich aber auch auszusetzen. Einmal die internationale Situation, die keineswegs unwichtig ist, selbst dann, wenn der Artikel „Gender Care Gap in Deutschland“ hieße. Es gibt zum Beispiel international vergleichende Untersuchungen von Gøsta Esping-Andersen, kurz zusammengefasst in seinem Vortrag „Quo vadis familia“ (https://cadmus.eui.eu/handle/1814/76772). Da wird deutlich, dass einerseits die ganz generelle Beobachtung, dass Frauen einen größeren Teil der privaten (und übrigens auch der erwerbsarbeitsförmigen) Sorgearbeit leisten, gültig und gut belegt ist, andererseits die Anteile und Perspektiven doch recht deutlich von den nationalen "Welfare Regimes" abhängen. Es fehlt auch ein Teil, der die theoretische Bedeutung ausführt. Es ist halt so, dass eine Arbeitsgesellschaft immer mit einem "Welfare Regime", also einem Wohlfahrtsmodell verbunden ist. Das hängt eng damit zusammen, dass neben der Erwerbsarbeit ja auch die Sorgearbeit im Haushalt (von Geschirrspülen und Putzen bis Kinderbetreuung) von den Individuen bzw. Familien geleistet werden muss, sonst ist Erwerbsarbeit überhaupt nicht möglich. Das gilt umso mehr für eine Zeit, in der die Trennung von Erwerbsarbeit und "Leben" verdammt brüchig geworden ist, und dass das so ist, dafür gibt es vielfältige Anzeichen und Publikationen. Das kann man hier nicht alles aufarbeiten, aber man kann es zumindest mit Standardliteratur benennen. --Mautpreller (Diskussion) 12:13, 23. Jan. 2025 (CET)
- PS: Ich meine natürlich nicht, dass der Gender Care Gap für sämtliche Länder der Welt ausbuchstabiert werden müsste. Wichtig scheint mir allerdings schon, dass er nach Form und Umfang (auch) von nationalen Wohlfahrtsregimen abhängig ist. Das heißt, es gibt, neben den allgemeinen Charakteristika des Gender Care Gap, für Deutschland Besonderheiten, die mit dem spezifisch deutschen Wohlahrtsregime verbunden sind. Und mir wäre es auch lieb, wenn ein Hinweis auf die Entgrenzung der Arbeit vorkäme, denn dieser Trend spielt m.E. eine nicht unerhebliche Rolle für die Interpretation des Gender Care Gap in aktuellen Gesellschaften (speziell auch der deutschen). Lesenswert finde ich den Artikel aber jetzt schon. --Mautpreller (Diskussion) 15:52, 27. Jan. 2025 (CET)
Sachlich gut, viele Zahlen und Fakten. Ich fände auch interessant, wenn die internationale Situation kurz behandelt wird, kann aber nachvollziehen, dass das diesen Artikel überfordert. Vielleicht gibt es eine Studie zum internationalen Vergleich? Oder jemand anderes mag mal weiter recherchieren? Auf jeden Fall danke für die sorgfältige, mühevolle Arbeit! LesenswertKatsumo (Diskussion) 12:25, 23. Jan. 2025 (CET)
Lesenswert. Den internationalen Ausblick halte ich im Sinne der Lesenswert-Kriterien für eine vertretbare Lücke. Was da ist, erscheint mit sauber ausgearbeitet zu sein. Julius1990 Disk. Werbung 19:05, 23. Jan. 2025 (CET)
Danke an alle, die sich bislang beteiligt haben und vor allem für den Hinweis auf die noch nicht ausführliche Behandlung der internationalen Dimension des Gender Care Gaps im Artikel. Ich habe diesbezüglich einige Infos zusammengetragen, bin mir aber noch unsicher, wie die eingebunden werden sollen. Wer interessiert ist, kann dazu gerne hier seine*ihre Meinung kundtun!--Gelbes Tempo (Diskussion) 20:51, 24. Jan. 2025 (CET)
Ein gut recherchierter, sehr gut belegter Artikel, der ausgewogen ist, viele Aspekte berücksichtigt und gut zu lesen ist. Daher mit einer Tendenz zu exzellent. Ein paar Anmerkungen habe ich doch: Der Artikel beschreibt sehr gut die Situation im deutschsprachigen Raum, die Situation in anderen Ländern kann deutlich anders sein. Hier aber alle 170+ Länder der Erde mit reinzupacken, würde den Rahmen des Artikels eindeutig sprengen. Ich hätte kein Problem damit, wenn eindeutig gesagt wird, so ist die Situation im deutschsprachigen Raum. Dann müsste man aber auch die Einleitung anpassen. Hier liegt auch meine Hauptkritik: es wird von 3 Ländern gesprochen um dann gleich von einem weltweiten Problem zu sprechen. Das sollte man eventuell ändern. Lesenswert
Kleine Anmerkung am Rande: die Situation in Frankreich ist deutlich anders: dort gibt es exzellente Kinderbetreuungseinrichtungen, Ganztagsschulen, vielfältige Kinderzentren um z.B. Betreuung während der Ferien zu gewährleisten. Und das in der Regel kostenlos. Das führt dazu, dass die Erwerbstätigkeit von Frauen hoch ist - und es normal ist, dass Väter um 5 gehen, weil sie ihre Kinder von der Schule abholen müssen (undenkbar in D!). Es gibt auch das Wort Rabenmutter nicht. Alleine daran sieht man, dass alleine die Situation in F zu beleuchten, den Rahmen des Artikels eindeutig sprengen würde. Daher lieber beschränken, damit der Artikel nicht den Umfang einer Dissertation annimmt. --Alpenhexe (Diskussion) 22:53, 24. Jan. 2025 (CET)
- @Alpenhexe: "Der Artikel beschreibt sehr gut die Situation im deutschsprachigen Raum ..." - dem würde ich (siehe mein Votum weiter unten) widersprechen. Für "Lesenswert" reicht's mir zwar auch, aber was der Artikel leistet, ist doch dies: Eine allgemeine (nicht länderspezifische) Darstellung der Problematik als solcher mit einer Vertiefung für Deutschland - aber eben gerade nicht für den ganzen deutschsprachigen Raum, was wünschenswert wäre. Gestumblindi 00:14, 11. Feb. 2025 (CET)
Lesenswert. Laienpro. Mir fehlt im Artikel die Behandlung von LGBTQ+ im Rahmen des Gender-Care-Gaps. Gibt es hierzu Untersuchungen? Zudem ist der Artikel sehr deutschlandlastig. Eine sprachliche Vereinfachung einzelner Sätze wäre ebenfalls in meinen Augen wünschenswert. Mir scheint aber unterm Strich das Kriterium für lesenswert erfüllt zu sein. Gruß--Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 11:46, 25. Jan. 2025 (CET)
: Klar Lesenswert. Der Artikel ist gut aufgebaut und beleuchtet das Thema von mehreren Seiten. Schwer zu lesen? Naja, Komplexe Themen sind kein Zuckerlecken. Ich finde die Sprache dem Thema entsprechend gut gewählt. @Alpenhexe. Leider ist der Pay-Gap in Frankreich ähnlich groß wie hier.-- LesenswertZeniatta (Diskussion) 15:39, 27. Jan. 2025 (CET)
-- LesenswertUpti (Diskussion) 18:32, 27. Jan. 2025 (CET)
: Lesenswert.-- LesenswertPrenzlau (Diskussion) 10:31, 1. Feb. 2025 (CET)
-- keine AuszeichnungMethodios (Diskussion) 14:43, 9. Feb. 2025 (CET)
- Gibt es auch eine Begründung? Oder wie soll der Artikel verbessert werden? --Armin (Diskussion) 18:08, 9. Feb. 2025 (CET)
: Der Artikel zum Gender-Care-Gap bietet eine fundierte und umfassende Übersicht über Ursachen, Auswirkungen und mögliche Lösungen. Besonders positiv sind die Einbeziehung globaler und nationaler Perspektiven sowie die Verknüpfung mit anderen Gender-Gaps. Allerdings fehlt eine tiefere Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Entwicklungen und eine kritischere Reflexion der Quellen. Zudem könnten praktische Beispiele zur Umsetzung der Maßnahmen das Thema greifbarer machen. Insgesamt ist der Artikel eine solide Einführung, könnte jedoch in einigen Bereichen vertieft werden.-- LesenswertStatMind (Diskussion) 20:48, 10. Feb. 2025 (CET)
- @StatMind: Dein Votum klingt für mich ein bisschen so, als hättest du ChatGPT um eine Zusammenfassung gebeten. Hast du? ;-) (Ist nicht als Angriff gemeint, du kannst das einfach verneinen - falls du es bejahst, wäre das ein weiteres interessantes Beispiel für den Einsatz von KI... für mich hat der Beitrag so ein bisschen diesen Sound. Aber vielleicht sehe ich inzwischen KI überall, auch wo gar keine ist...) Gestumblindi 23:56, 10. Feb. 2025 (CET)
- Nein, habe ich nicht, aber mir geht es sehr ähnlich wie dir. Bei jedem Text stelle ich mir die gleiche Frage. --StatMind (Diskussion) 08:52, 11. Feb. 2025 (CET)
Laien- Als "exzellent" würde ich den Artikel ausdrücklich nicht ansehen, er kandidiert hier m.E. richtig. Er scheint mir etwas schwerfällig geschrieben, aber doch informativ und reich belegt. Dabei hat der Hinweis von Q-ß vielleicht etwas: Wahrscheinlich gibt es auch Leute, die aus einer konservativen Position heraus zwar anerkennen, dass Frauen mehr unbezahlte Sorgetätigkeiten leisten als Männer, insofern die Existenz eines Gender-Care-Gap nicht leugnen, diesen aber gar nicht als Problem, sondern im Gegenteil als "naturgegeben" und richtig ansehen. Ich würde vermuten, dass solche Positionen mit den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen etwa in den USA gerade gar wieder Aufwind haben; insofern sollte der Artikel, sofern belegt darstellbar, evtl. auch auf diese eingehen? - Und eine gewisse Deutschlandlastigkeit wurde schon angesprochen. Dass die Schweiz und Österreich im Artikel gar nicht vorkommen, finde ich in einem Artikel der deutschsprachigen Wikipedia schade und das schmälert gerade für mich als Schweizer auch den Informationsgehalt - ich erfahre aus dem Artikel ja gar nichts darüber, wie es hier in der Schweiz um das Thema steht. Es muss sicher nicht auf die Lage in jedem Land der Welt eingegangen werden, aber wie wär's mit dem deutschsprachigen Raum statt nur Deutschland als Schwerpunkt? Eine Frage zur Rechtschreibung: Es handelt sich um einen englischen Begriff. Müssen wir den überhaupt nach deutschen Rechtschreibregeln mit Bindestrichen durchkoppeln oder wäre evtl. LesenswertGender Care Gap oder Gender care gap als Fachbegriff angemessen? Wir haben ja auch Boiler room scam, Bullet Time und Equal Care Day... Gestumblindi 23:54, 10. Feb. 2025 (CET)
30. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Februar
Die belgische Rugby-Union-Nationalmannschaft (französisch Équipe nationale de Belgique de rugby à XV; niederländisch Belgisch rugbyteam) ist die Nationalmannschaft Belgiens in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen „Schwarze Teufel“. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1931 gegründete Verband Belgium Rugby (BR). Vom Weltverband World Rugby wird Belgien in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt. Das Team spielt in der Rugby Europe Championship, der ersten Division der Rugby-Union-Europameisterschaft des Kontinentalverbandes Rugby Europe.
Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Da Belgien und die Niederlande auch im Rugby eine enge Rivalität haben, schlagen wir beide Artikel gerne zusammen vor. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 30. Jan. 2025 (CET)
@Methodios: damit hier etwas Leben in die Kandidatur kommt. :) Groete. -- SpesBona 22:40, 8. Feb. 2025 (CET)
Wie üblich . Eine ungeheure Fleißarbeit mit über dreißig Druckseiten Umfang und sehr viel Detailinformationen. Das Thema scheint aber nicht zu interessieren. Es geht eben nicht um Gendern (s.o). -- LesenswertMethodios (Diskussion) 14:50, 9. Feb. 2025 (CET)
unter dem Vorbehalt, dass ich den Artikel nur kursorisch gelesen habe - denn ich habe nicht die mindeste Ahnung von Rugby und interessiere mich kein bisschen für das Thema. Ich habe aber den Eindruck, dass mich der Artikel, fände ich das Thema interessant, sehr gut informieren würde - was ich gelesen habe, ist gut geschrieben und belegt. Ihr werdet es mir hoffentlich verzeihen, dass ich auf die Lektüre eurer anderen Artikel über Rugby-Union-Nationalmannschaften, die gerade kandidieren, verzichte und dort auch keine Voten abgebe ;-) LesenswertGestumblindi 00:40, 11. Feb. 2025 (CET)
Die niederländische Rugby-Union-Nationalmannschaft (niederländisch Nederlands rugbyteam) ist die Nationalmannschaft der Niederlande in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen „Oranje“. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1932 gegründete Verband Rugby Nederland (RN). Vom Weltverband World Rugby werden die Niederlande in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt. Das Team spielt in der Rugby Europe Championship, der ersten Division der Rugby-Union-Europameisterschaft des Kontinentalverbandes Rugby Europe.
Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Da Belgien und die Niederlande auch im Rugby eine enge Rivalität haben, schlagen wir beide Artikel gerne zusammen vor. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 30. Jan. 2025 (CET)
Methodios, bitte auch hier kritisch bewerten. :) Groete. -- SpesBona 22:40, 8. Feb. 2025 (CET)
Wie üblich . Eine ungeheure Fleißarbeit mit über dreißig Druckseiten Umfang und sehr viel Detailinformationen. Das Thema scheint aber nicht zu interessieren. Es geht eben nicht um Gendern (s.o). -- LesenswertMethodios (Diskussion) 14:51, 9. Feb. 2025 (CET)
3. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. Februar
Der Codex Ephraemi (Syri) Rescriptus („von neuem beschriebener Codex Ephraems (des Syrers)“, von Rahlfs bezeichnet als C, von Gregory-Aland bezeichnet als C oder 04) ist ein Palimpsest, der in der Bibliothèque nationale in Paris verwahrt wird (Ms. Grec 9). Überschrieben wurden 209 Blätter einer koine-griechischen Vollbibel aus dem frühen 5. Jahrhundert: 64 Blätter aus den Weisheitsschriften des Alten Testaments sind enthalten, vom Neuen Testament sind es 145 Blätter. Der obere, im 12./13. Jahrhundert in Minuskelschrift geschriebene Text enthält asketische Traktate Ephraems des Syrers in griechischer Übersetzung.
Da der Artikelausbau schon ein Dreivierteljahr zurückliegt, ist es möglicherweise für mich etwas schwierig, Einzelheiten zu klären, aber versuchen werde ich es. Verglichen mit dem "großen Bruder" Codex Sinaiticus wurde zu diesem Codex leider wenig geforscht. Aber was erreichbar war, wurde für den Artikelausbau genutzt. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für Deine Arbeit, Ktiv. Solche Artikel lese ich besonders gern. Es ist doch ein Privileg, wenn man als Wissenschaftler über diese kostbaren Handschriften forschen darf und dass Du uns die Ergebnisse immer wieder auf prägnante und kompetente Weise vermittelst ist ein großes Verdienst. LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 17:45, 3. Feb. 2025 (CET)
- -- LesenswertН 15:17, 4. Feb. 2025 (CET)
- Für mich bietet der Artikel alles, was ich mir in einer Enzyklopädie wünschen würde. Angesichts der verhältnismäßig wenigen Literatur zu dieser wichtigen Handschrift hat die Autorin wirklich viel rausgeholt. Ich würde den Artikel sogar als Lesenswert) bewerten, wenn er dort zur Kandidatur stünde ... aber ich weiß auch, dass Artikel unter 50 Druckseiten selten diese Auszeichnung bekommen. Exzellentjonathan groß (ad fontes) 07:40, 5. Feb. 2025 (CET)
- Die lesenswert-Kriterien sind definitiv erfüllt. Julius1990 Disk. Werbung 08:13, 5. Feb. 2025 (CET)
- Schöner Artikel! Mir gefällt besonders gut der Aufbau und dein Schreibstil. Spannendes Thema! -- LesenswertInfoScribeX (Diskussion) 15:37, 5. Feb. 2025 (CET)
- in gewohnter Weise-- LesenswertUpti (Diskussion) 16:57, 8. Feb. 2025 (CET)
Sicherlich lesenswert anhand unserer Kriterien, der Erarbeitung mit wissenschaftlicher Literatur und der Aufbereitung der Informationen, auch wenn ich inhaltlich den Artikel auf orrektheit nicht beurteilen kann. -- LesenswertArmin (Diskussion) 17:24, 9. Feb. 2025 (CET)
- Wieder viel gelernt. Habe mir erlaubt, bei Rahlfs ein besseres Linkziel zu suchen. Wenn es nicht genehm ist, kann es rückgängig gemacht werden.-- LesenswertPaFra (Diskussion) 23:58, 9. Feb. 2025 (CET)*
- -- LesenswertPäppi (Diskussion) 10:35, 10. Feb. 2025 (CET)
-- LesenswertIchigonokonoha (Diskussion) 14:17, 10. Feb. 2025 (CET)
- -- LesenswertHans-Jürgen Hübner (Diskussion) 15:34, 10. Feb. 2025 (CET)
- -- LesenswertDioskorides (Diskussion) 17:28, 10. Feb. 2025 (CET)
9. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. Februar
Hamlet ist ein Schauspiel von William Shakespeare. Der Stoff des Stückes geht auf eine mittelalterliche nordische Erzählung zurück: Claudius, der Bruder von König Hamlet, ermordet den Herrscher, reißt die Krone an sich und heiratet Gertrude, die Witwe des Königs. Prinz Hamlet strebt danach, seinen Vater zu rächen, und stürzt dabei alle Beteiligten ins Unglück. Der Text des Werkes wurde in der heute vorliegenden Fassung spätestens zwischen Februar 1601 und Sommer 1602 von Shakespeare fertiggestellt und wahrscheinlich in diesen Jahren erstmals am Globe Theatre aufgeführt. Hamlet erschien 1603 als Raubdruck und wurde 1604 in einer autorisierten Version in Druck gegeben. Eine frühe Variante, der sogenannte Ur-Hamlet, könnte ab 1594 in London bekannt gewesen sein. Das Werk war schon bei seinem Erscheinen ein erfolgreiches Bühnenstück, denn der Stoff, der in Grundzügen durch verschiedene Überlieferungen bekannt war, genoss bereits vor Shakespeares Bearbeitung eine gewisse Popularität. Seine Beliebtheit zeigte sich bald an der kontinuierlichen und dichten Bühnenpräsenz, der großen Zahl von Druckausgaben, der frühen Übertragung ins Deutsche und einer Vielzahl von Bearbeitungen seit seinem Bestehen. Stichworte aus Hamlets Monologen, wie "Sein oder Nichtsein" oder "Der Rest ist Schweigen", sind zu Redewendungen in der Alltagssprache geworden. Die Geschichte des in ein tintenschwarzes Wams gekleideten und ein Buch mit sich tragenden dänischen Prinzen gilt als eines der bedeutendsten Werke Shakespeares. Der Dichter Alfred Tennyson nannte es das „größte aller literarischen Werke“.
Guten Morgen, nach dem dicken Ritter stelle ich nun Shakespeares traurigen Königssohn zur Kandidatur vor. Einschließlich der drei ausführlichen Unterartikel ist es ein ziemlich umfangreicher Text geworden. Ich kann Kritik abarbeiten, soweit es meine knappe Zeit zulässt. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:46, 9. Feb. 2025 (CET)
- auch von mir. -- LesenswertKurzstueckmeister (Diskussion) 18:57, 9. Feb. 2025 (CET)
- schöner, ausführlicher Artikel! -- LesenswertInfoScribeX (Diskussion) 09:54, 10. Feb. 2025 (CET)
ohne Frage-- LesenswertUpti (Diskussion) 18:48, 9. Feb. 2025 (CET)
- -- LesenswertMethodios (Diskussion) 07:23, 10. Feb. 2025 (CET)
- . Vielen Dank für diese überzeugende Aufführung. Ich hätte nur zwei Kleinigkeiten: Lesenswert
- (1) Die sicher zutreffende, aber nicht-triviale Aussage „Man kann ohne Übertreibung sagen, dass der „Schlegel-Tiecksche Shakespeare“ derjenige ist, den deutsche Leser heute noch im Ohr haben“ steht ohne Nachweis da
- (2) Werktitel sind nicht einheitlich, sondern mal kursiv und mal in „“ gesetzt.
- Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 11:16, 10. Feb. 2025 (CET)
- Danke fürs genaue Lesen! Ich habe mal ein paar Belege an der entsprechenden Stelle eingebaut (Suerbaum, Fielitz, Gelfert). Mir geht aber eine Formulierung im Kopf herum, die ich einfach nicht wiederfinde. Sie lautet ungefähr: "Die Schlegel/Tieck-Übersetzung sei die uns vertraute dichterische Stimme Shakespeares." Ach, wer mag das wohl gesagt haben ... :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Werktitel hab ich in kursiv gesetzt. LG --Andreas Werle (Diskussion) 19:27, 10. Feb. 2025 (CET)
- Danke fürs genaue Lesen! Ich habe mal ein paar Belege an der entsprechenden Stelle eingebaut (Suerbaum, Fielitz, Gelfert). Mir geht aber eine Formulierung im Kopf herum, die ich einfach nicht wiederfinde. Sie lautet ungefähr: "Die Schlegel/Tieck-Übersetzung sei die uns vertraute dichterische Stimme Shakespeares." Ach, wer mag das wohl gesagt haben ... :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:45, 10. Feb. 2025 (CET)
Die Kriterien für einen lesenswerten Artikel erfüllt dieser hier ohne Zweifel. Julius1990 Disk. Werbung 11:35, 10. Feb. 2025 (CET)
- Auf jeden Fall mindestens :; ein (literaturwissenschaftlich) sehr intensiv und umfassend rechierter bzw. belegter, ausgewogener Artikel mit weit überdurchschnittlichem Informationswert. (Sofern er zur Kandidatur stünde, wäre er aus meiner Sicht sogar Lesenswert). Danke für umfangreiche Arbeit an dem Artikel! LG-- ExzellentWeiteHorizonte (Diskussion) 12:22, 10. Feb. 2025 (CET)
- -- LesenswertPaFra (Diskussion) 22:52, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ein für seinen Gegenstand noch angenehm kompakter Artikel (schönes und passendes Zitat zur Einleitung des Abschnitts LesenswertKritik und Interpretation – weicht vielleicht etwas von unserem trockenen „enzyklopädischen“ Stil ab, aber ich würde es sehr verteidigen) mit angemessenen Auslagerungen einzelner Aspekte; durchgehend gut ausgearbeitet und belegt (wie nicht anders zu erwarten). Mich würde nur noch interessieren, warum du, Andreas, den Artikel hier kandidieren lässt und was aus deiner Sicht zu „Exzellent“ noch fehlt. Gestumblindi 23:14, 10. Feb. 2025 (CET)
10. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 20. Februar
Georg Heinrich Maier (* 16. April 1907 in Tübingen, Königreich Württemberg; † Oktober 1945 in Baranowitschi, Belarussische SSR, Sowjetunion) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Journalist. Seine akademische Laufbahn begann er in Berlin unter dem Rechtshistoriker Ernst Rabel, sie endete jedoch aufgrund seiner Kritik an den Nationalsozialisten 1934. Maier wandte sich dem Journalismus zu und schrieb noch bis Herbst 1936 Zeitungsartikel, in denen er Vorhaben der Nationalsozialisten, teils offen, teils verdeckt, kritisierte. Um weiteren Repressalien zu entgehen, trat er 1939 der Wehrmacht bei und starb 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Sein Tod hinterließ nach Einschätzung seiner Kollegen eine große Lücke in der Wissenschaft des Römischen Rechtes der Nachkriegszeit.
Ich möchte nun diesen Artikel aus meiner Feder einmal hier vorstellen. Es geht um einen Romanisten, der leider zu früh verstorben ist, sodass er keinen großen Einfluss auf die Rechtswissenschaft haben konnte. Die Literatur, die es zu ihm gibt, habe ich sehr extensiv ausgewertet und Anmerkungen im Review und auf der Diskussionsseite (für die ich mich sehr bedanke) umgesetzt. Meines Erachtens erfüllt er jetzt die Kriterien für Lesenswert. Ich hoffe, dass ihr das auch so seht. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:05, 10. Feb. 2025 (CET)
Die Hongkonger Rugby-Union-Nationalmannschaft (englisch Hong Kong national rugby union team; chinesisch 香港欖球代表隊 / 香港榄球代表队, Pinyin Xiānggǎng Lǎnqiú Dàibiǎoduì, Jyutping Hoeng1gong2 Laam5kau4 Doi6biu2deoi6) ist die Nationalmannschaft Hongkongs in der Sportart Rugby Union und repräsentiert die Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen „Dragons“. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1952 gegründete Verband Hong Kong Rugby Union (HKRU). Hongkong wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt und gilt, zusammen mit Südkorea, traditionellerweise als eine der stärksten Nationalmannschaften Asiens nach Japan. Die Mannschaft errang bisher fünf Titel bei Asienmeisterschaften und klassierte sich achtmal auf dem zweiten sowie 15-mal auf den dritten Platz.
Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Da Belgien und die Niederlande auch im Rugby eine enge Rivalität haben, schlagen wir beide Artikel gerne zusammen vor. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 10. Feb. 2025 (CET)
Die kenianische Rugby-Union-Nationalmannschaft (englisch Kenya national rugby union team; Swahili Timu ya raga ya Kenya) ist die Nationalmannschaft Kenias in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Sie trägt den Spitznamen Simbas (Swahili: „die Löwen“). Die organisatorische Verantwortung trägt der 1970 gegründete Verband Kenya Rugby Union (KRU). Kenia wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt und gilt, zusammen mit der Elfenbeinküste und Simbabwe, traditionellerweise als eine der stärksten Nationalmannschaften Afrikas nach den Springboks aus Südafrika und den Welwitschias aus Namibia.
Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Da Belgien und die Niederlande auch im Rugby eine enge Rivalität haben, schlagen wir beide Artikel gerne zusammen vor. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 10. Feb. 2025 (CET)
11. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Februar