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7. April
Welcher Wochentag war der 25. Dezember 0?
Wenn ich vom "Jahr 0" spreche, dann meine ich dasjenige Jahr, das unmittelbar vor dem Jahr 1 (nach Christus) kam, unabhängig davon, wie dieses Jahr damals genannt wurde. Wenn ich vom "Monat Dezember" spreche, dann meine ich denjenigen Monat des damals gültigen Kalenders, von dem sich das Deutsche Wort "Dezember" ableitet. Nun meine Fragen: Wie heißt der 25. Tag des genannten Monats? Welcher Wochentag war es?
--2003:ED:B73E:9000:5F0B:940E:C683:34AB 17:03, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Eine Berechnung gem. Zellers Kongruenz ergibt bei mir Dienstag. --17:43, 7. Apr. 2025 (CEST) --95.112.171.189 17:43, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Zum ersten Satz: Das Jahr vor Jahr 1 war das Jahr Minus 1 („ante Christum natum“). Das Jahr 1 müsste eigentlich „annum Christo nato“ heißen und alle nachfolgenden natürlich „post Christum natum“. Da man aber dummerweise auch das Jahr 1 gewöhnlich als „post...“ bezeichnet, blieb für das eigentliche Jahr der Geburt Christi kein sprachlicher Spielraum. Scheinbar „gelöst“ wurde das Problem mehrere Jahrhunderte später durch die Übernahme der orientalischen Null. (Ganz davon unabhängig natürlich die religionshistorisch wahrscheinliche Geburt des Jesus von N. einige Jahre früher, aber das ist eine andere Geschichte, die man nicht mit der nichteingeklammerten verwechseln sollte. --Dioskorides (Diskussion) 17:56, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Ja, klar. Ich habe vergessen dazuzuschreiben, dass sich das Ergebnis auf den julianischen Kalender bezieht, den gregorianschen gab's damals nicht und er hat auch kein Jahr Null. --2A02:3100:8283:2D00:C0AE:ABDE:10B1:63E1 18:01, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Bevor ihr meckert: der julianische hat auch kein Jahr Null... meine Berechnung:
- Formel: W = (d + [(13*(m+1))/5] + Y + [Y/4] + [C/4] - 2*C) mod 7
- Wobei:
- * W: Wochentag (0 = Sonntag, 1 = Montag, ..., 6 = Samstag)
- * d: Tag des Monats (25)
- * m: Monat (März = 3, April = 4 ... Dezember = 12.
- * Y: Jahr des Jahrhunderts (Jahr mod 100). Im Jahr 0 ist Y = 0.
- * C: Jahrhundert (Jahr / 100). Im Jahr 0 ist C = 0.
- Also: W = (25 + [(13*(12+1))/5] + 0 + [0/4] + [0/4] - 2*0) mod 7
- W = (25 + [169/5]) mod 7
- W = (25 + 33) mod 7
- W = 58 mod 7
- W = 2 = Dienstag. --2A02:3100:8283:2D00:C0AE:ABDE:10B1:63E1 18:18, 7. Apr. 2025 (CEST)
- +5 vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Erschwerend kommt hinzu, dass das gewünschte Datum genau in den Zwölf-Jahres-Zeitraum fällt, in dem Augustus den Wegfall der Schaltjahre befahl, um die nach dem Tod Julius Caesars gemachten Schaltfehler zu berichtigen. Siehe Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar. Das heißt, dass die Tabelle im Artikel Ewiger Kalender für Jahre vor 758 ab urbe condita nicht stimmt. Das gesuchte Datum ist der 25. December 753 a.u.c. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Du hast natürlich Recht... Ich hätte es besser lassen sollen. https://www.rechner.club/feiertage/erster-weihnachtstag-berechnen gibt mir fürs Jahr 1 immerhin einen Dienstag an. Ist natürlich auch unpräzise, aber immerhin wohl nach der traditionellen Berechnung, demnach Jesus im Jahr 1 geboren wurde. --2A02:3100:8283:2D00:262D:72E9:CBAA:47B 18:55, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Wenn das Jahr AD 1 sein erstes Lebensjahr war, dann wurde er wohl eher am 25. Dezember des Vorjahrs geboren. --Digamma (Diskussion) 20:38, 21. Apr. 2025 (CEST)
- Du hast natürlich Recht... Ich hätte es besser lassen sollen. https://www.rechner.club/feiertage/erster-weihnachtstag-berechnen gibt mir fürs Jahr 1 immerhin einen Dienstag an. Ist natürlich auch unpräzise, aber immerhin wohl nach der traditionellen Berechnung, demnach Jesus im Jahr 1 geboren wurde. --2A02:3100:8283:2D00:262D:72E9:CBAA:47B 18:55, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Das Jahr 1 v. Chr. ist nicht das Jahr minus 1. Mit dem Jahr -1 ist das Jahr 2 v. Chr. gemeint. Die Jahre "nach Christi Geburt" heißen richtiger Jahre "des Herrn", lateinisch "anno domini", 'im Jahr des Herrn'. --Digamma (Diskussion) 20:36, 21. Apr. 2025 (CEST)
- Ja, klar. Ich habe vergessen dazuzuschreiben, dass sich das Ergebnis auf den julianischen Kalender bezieht, den gregorianschen gab's damals nicht und er hat auch kein Jahr Null. --2A02:3100:8283:2D00:C0AE:ABDE:10B1:63E1 18:01, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Zum ersten Satz: Das Jahr vor Jahr 1 war das Jahr Minus 1 („ante Christum natum“). Das Jahr 1 müsste eigentlich „annum Christo nato“ heißen und alle nachfolgenden natürlich „post Christum natum“. Da man aber dummerweise auch das Jahr 1 gewöhnlich als „post...“ bezeichnet, blieb für das eigentliche Jahr der Geburt Christi kein sprachlicher Spielraum. Scheinbar „gelöst“ wurde das Problem mehrere Jahrhunderte später durch die Übernahme der orientalischen Null. (Ganz davon unabhängig natürlich die religionshistorisch wahrscheinliche Geburt des Jesus von N. einige Jahre früher, aber das ist eine andere Geschichte, die man nicht mit der nichteingeklammerten verwechseln sollte. --Dioskorides (Diskussion) 17:56, 7. Apr. 2025 (CEST)
Es gibt durchaus ein Jahr 0, siehe Astronomische Jahreszählung. Das Jahr 0 der astronomischen Zählung entspricht dem Jahr 1 v. Chr. im julianischen/gregorianischen Kalender. Zu "Wie heißt der 25. Tag des genannten Monats?" siehe December, das wäre demnach: VIII a.d. Kalendas Ianuarias. --Proofreader (Diskussion) 20:51, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Vielen Dank, Proofreader! Der Tag, den ich meine, heißt tatsächlich "ante diem VIII Kalendas Ianuarias". Allerdings ist diese Bezeichnung nur innerhalb eines Jahres eindeutig. Was fehlt, ist die Angabe einer Jahreszahl. Ist meine Vermutung korrekt, dass der genannte Januar schon zum Jahr 754 a.u.c. zählte, während der Dezember noch zum Jahr 753 a.u.c. zählte? Falls ja, dann müsste der Tag damals mit "ante diem VIII Kalendas Ianuarias DCCLIV ab urbe condita" eindeutig bezeichnet gewesen sein. Ich würde mich freuen, wenn Du das bestätigst. Dann wären wir uns über die Bezeichnung des Tages nämlich einig und ich möchte nur noch wissen, welcher Wochentag es war. Kannten die Menschen der damaligen Zeit überhaupt Wochentage? War die Zählung der Wochentage stets einheitlich mit 7 Tagen pro Woche, konsequent von damals bis heute? Wenn ich das noch wüsste, wäre ich glücklich! --2003:ED:B73E:9000:5F0B:940E:C683:34AB 21:44, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Die heutigen Wochentage zählen kontinuierlich seit der Zeit der Alten Babylonier, die die Wochentage nach den sieben Wandelsternen benannt hatten. Später wurden den Wandelsternen Gottheiten zugeordnet, die dann durch vergleichbare Gottheiten anderer Pantheons ersetzt wurden. Ursprünglich hatten die Alten Römer das Nundinum als Acht-Tage-Woche. Die altbabylonisch-jüdisch-christliche Siebentagewoche setzte sich im Römischen Reich aber auch um die Zeit zwischen 19 v.Chr. und 321 n.Chr. durch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 7. Apr. 2025 (CEST) Die Zählung Ab urbe condita (Chronologie) ist erst ex post entstanden. „Die Römer der klassischen Zeit selbst haben die Jahre allerdings nicht mit der Stadtgründung a. u. c. gezählt, sondern mit den jährlich wechselnden Konsulämtern. Die Zählung seit Gründung der Stadt wurde erst um das Jahr 400 n. Chr. zum ersten Mal systematisch gebraucht, nämlich vom iberischen Historiker Orosius.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 7. Apr. 2025 (CEST)
- In der en WP heißt es zum Jahr 1 v. Chr.: "At the time, it was known as the Year of the Consulship of Lentulus and Piso (or, less frequently, year 753 Ab urbe condita)." Also Jahr des Konsulats von Cossus Cornelius Lentulus (Konsul 1 v. Chr.) und Lucius Calpurnius Piso (Konsul 1 v. Chr.), während die Bezeichnung als 753. Jahr ab urbe condita weniger häufig verwendet wurde, was die Aussage von Rotkäppchen bestätigt, und ja, der Dezember zählt dabei noch zum 753. Jahr. --Proofreader (Diskussion) 22:50, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Mir wäre neu, dass wir wüssten, dass die Sieben-Tage-Woche seit den Babyloniern durchgängig gälte. Es ist klar, dass die Woche schon sehr alt ist, aber ich kenne keinen Beleg, dass es nicht zwischendurch mal zu Unterbrechungen kam oder an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Wochentage galten (und eine Synchronisation erst später entstand). Der einzige erste verlässliche Beleg, der mir bekannt ist, ist die Festlegung durch Kaiser Konstantin (Sonntag als Ruhetag). Ob er aber willkürlich den Sonntag festlegte oder an eine vorherige Tradition anknüpfte, geht es den Quellen nicht eindeutig hervor. --Bildungskind (Diskussion) 06:45, 8. Apr. 2025 (CEST)
- Ostern war an einem Sonntag. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 8. Apr. 2025 (CEST)
- Die heutigen Wochentage zählen kontinuierlich seit der Zeit der Alten Babylonier, die die Wochentage nach den sieben Wandelsternen benannt hatten. Später wurden den Wandelsternen Gottheiten zugeordnet, die dann durch vergleichbare Gottheiten anderer Pantheons ersetzt wurden. Ursprünglich hatten die Alten Römer das Nundinum als Acht-Tage-Woche. Die altbabylonisch-jüdisch-christliche Siebentagewoche setzte sich im Römischen Reich aber auch um die Zeit zwischen 19 v.Chr. und 321 n.Chr. durch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 7. Apr. 2025 (CEST) Die Zählung Ab urbe condita (Chronologie) ist erst ex post entstanden. „Die Römer der klassischen Zeit selbst haben die Jahre allerdings nicht mit der Stadtgründung a. u. c. gezählt, sondern mit den jährlich wechselnden Konsulämtern. Die Zählung seit Gründung der Stadt wurde erst um das Jahr 400 n. Chr. zum ersten Mal systematisch gebraucht, nämlich vom iberischen Historiker Orosius.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 7. Apr. 2025 (CEST)
- In den ersten sechs Tagen schuf Gott Licht, allerlei Kraut, verschiedenes Getier und eine Mini-Version von sich selbst, am siebten Tag ruhte er sich von der Schufterei aus. Gott kannte also schon die Sieben-Tage-Woche. --Expressis verbis (Diskussion) 18:16, 8. Apr. 2025 (CEST)
- Die Genesis ist ca. im 9. Jahrhundert v.Chr. entstanden, die Siebentagewoche im Alten Babylon im 23. Jahrhundert v.Chr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 8. Apr. 2025 (CEST)
- Die Genesis wurde im 9. Jahrhundert in Schriftform gebracht. Die niedergeschriebenen, bis dahin mündlich tradierten Erzählungen selbst dürften älter sein. --Kreuzschnabel 08:59, 15. Apr. 2025 (CEST)
- Die Genesis ist ca. im 9. Jahrhundert v.Chr. entstanden, die Siebentagewoche im Alten Babylon im 23. Jahrhundert v.Chr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 8. Apr. 2025 (CEST)
- von durchgängig gelten hat doch gar keiner gesprochen --Future-Trunks (Diskussion) 08:52, 9. Apr. 2025 (CEST)
- In den ersten sechs Tagen schuf Gott Licht, allerlei Kraut, verschiedenes Getier und eine Mini-Version von sich selbst, am siebten Tag ruhte er sich von der Schufterei aus. Gott kannte also schon die Sieben-Tage-Woche. --Expressis verbis (Diskussion) 18:16, 8. Apr. 2025 (CEST)
Falls ansonsten die Fragestellung auf das Geburtsdatum des Jesus von Nazaret anspielt, siehe dazu Chronologie des Lebens Jesu#Historisches Geburtsjahr Jesu, also, der Mann ist sehr wahrscheinlich nicht im Jahr 1 vor (oder nach) Christus geboren worden und auch nicht am 25. Dezember. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Die Kirche hat ihre Feiertage bewusst in die Nähe oder auf heidnische Feste gelegt, um der Bevölkerung die Christianisierung einfacher zu machen. Weihnachten als Fest der Geburt Jesu Christi wurde daher auf den Feiertag Sol invictus anlässlich der Wintersonnenwende gelegt. Weder der genaue Tag, noch das genaue Jahr der Geburt Jesu Christi sind bekannt. Beda Venerabilis hat seine besten Quellen genutzt, die aber nicht genau stimmen können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Vielen Dank für alle obenstehende Beträge! Ich bin die IP, die die Frage gestellt hat und freue mich sehr!
- Nach Auswertung aller Beiträge komme ich zu folgenden Schlussfolgerungen, die ich hier fürs Archiv festhalten will: Der 25. Dezember 0 war ein Sonntag, genau wie 1. Januar 1. Der 1. Januar 2 war demnach ein Montag und der 1. Januar 3 war ein Dienstag. Also beginnt das Jahr 4 mit einem Mittwoch, den 1. Januar, und geht dann bis Freitag, den 28. Februar 4. Darauf folgt sofort Samstag, der 1. März 4. Und ab dem 1. März 4 geht es dann ganz streng nach der Schaltregel des Julianischen Kalenders (Jedes restlos durch vier teilbare Jahr hat einen 29. Februar.) weiter bis zum Donnerstag, den 4. Oktober 1582, dem unmittelbar Freitag, der 15. Oktober 1582, folgte. Seither bestimmt Papst Gregor die Schaltregeln. Deshalb können wir auch ab dem 15. Oktober 1582 den üblicherweise von Computern angezeigten Kalendern vertrauen, weil diese nämlich auch den Gregorianischen Kalender verwenden.
- Für die deutsche Wikipedia bedeutet das: Die Artikel zu den Jahren 1, 2, 3 und 4 nach Christus müssen korrigiert werden, weil dort fälschlicherweise von einem 29. Februar 4 ausgegangen wird. Und im Artikel zum Jahr 1 vor Christus (Ich nenne es das Jahr 0.) würde ich mir eine Kalenderübersicht schon sehr arg wünschen, wenigstens für den Monat Dezember (Bitte, bitte!), weil der darin befindliche 25. Dezember doch für einige Menschen von Interesse ist. Leider kann ich die gewünschten Änderungen mangels technischer Kenntnisse nicht selbst tätigen. --2003:ED:B73E:9000:7708:94D9:632A:7E68 15:29, 9. Apr. 2025 (CEST)
- Die Römer kannten keinen Sonntag und die Juden keinen 25. Dezember. Diese proleptischen Kalenderrechnungen sind ziemlich prinzipiell Murks. Mit den "hohen Feiertagen" wurde überhaupt niemandem nichts "geklaut", sondern es gab kalendarisch überhaupt keine Wahl: Die fielen natürlich auf den Beginn der Jahreszeiten, und die sind astronomisch vorgegeben. (Und diese Kalendersache war wegen der landwirtschaftlichen Termine - Aussaat, Ernte - wichtig. Die mußten sich nämlich streng nach dem Kalender, also der astronomischen Jahreszeit, und durften sich eben nicht nach dem Wetter richten. Und weil das so wichtig war, hatte es erstrangige Bedeutung und war der Staats- und Kirchenführung übertragen, über die Einhaltung der Termine zu wachen.) --95.112.39.147 08:24, 10. Apr. 2025 (CEST)
- aber sicher doch kannten die Römer den sonntag --Future-Trunks (Diskussion) 08:53, 16. Apr. 2025 (CEST)
- Der dies solis wurde erst ca. 274 n.Chr. im Römischen Reich eingeführt. Davor gab es Nundinium und Markttage A bis H. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 16. Apr. 2025 (CEST)
- aber sicher doch kannten die Römer den sonntag --Future-Trunks (Diskussion) 08:53, 16. Apr. 2025 (CEST)
- "würde ich mir eine Kalenderübersicht schon sehr arg wünschen, wenigstens für den Monat Dezember (Bitte, bitte!), weil der darin befindliche 25. Dezember doch für einige Menschen von Interesse ist."
- Darf ich Dich fragen, für wen das von Interesse ist? Interessiert es Dich, weil Du glaubst, dass Jesus an einem 25. Dezember geboren wurde? Das ist sehr sicher nicht der Fall.
- Es gibt einige Herangehensweisen, wie man das Jahr und den Monat anhand der biblischen Angaben annäherungsweise errechnen könnte. Zwei Fachleute, denen ich vertraue, gehen von August bis September aus. Eine ausführliche Darlegung findest Du bei Fritz Henning Baader in seiner Chronologie der Bibel (er geht von Jahr 3 vZtr. aus) oder bei Roger Liebi, beispielsweise hier zwei Vorträge, in denen er seine Berechnung ausführlich herleitet anhand der biblischen Angaben und der historischen Zeitmarken. --Schwäbin 14:47, 16. Apr. 2025 (CEST)
- Die Römer kannten keinen Sonntag und die Juden keinen 25. Dezember. Diese proleptischen Kalenderrechnungen sind ziemlich prinzipiell Murks. Mit den "hohen Feiertagen" wurde überhaupt niemandem nichts "geklaut", sondern es gab kalendarisch überhaupt keine Wahl: Die fielen natürlich auf den Beginn der Jahreszeiten, und die sind astronomisch vorgegeben. (Und diese Kalendersache war wegen der landwirtschaftlichen Termine - Aussaat, Ernte - wichtig. Die mußten sich nämlich streng nach dem Kalender, also der astronomischen Jahreszeit, und durften sich eben nicht nach dem Wetter richten. Und weil das so wichtig war, hatte es erstrangige Bedeutung und war der Staats- und Kirchenführung übertragen, über die Einhaltung der Termine zu wachen.) --95.112.39.147 08:24, 10. Apr. 2025 (CEST)
- Auf die Frage „linux: jahreskalender vor christi , mit wochentagen“ hat mir ChatGPT mit einem Bashskript geantwortet, das spukt für das Jahr 0 Dienstag und für das Jahr -1 Montag aus für den 25. Dezember. --
- Aber nachdem
cal 1
sagt dass der 1.januar im jahr 1 ein Samstag war, muss der 25. Dezember ja ebenfalls ein Samstag gewesen sein (immer jeweils Dezember als letzter Monat im Jahr). Wie man oben auf Sonntag kommt ist mir unklar. - Ach ja: KI-bots nach Kalenderwochentagen zu fragen ist eigentlich sinnlos, denn die KI-Bots fallen eigentlich bei diesem Problem chronisch durch künstliche Dummheit auf (sogar ungefragt) - schon im Bereich nach Christi. --
itu (Disk) 22:40, 27. Apr. 2025 (CEST)
9. April
Bitlocker Key importieren
Hallo Zusammen, Wie kann ich einen Bitlocker Key importieren ohne dass ich die entspechende Festplatte angeschlossen habe? Denn ich verlieren den Key so wie so, aber wenn ich die den in das andere Windwows eingelesen habe muss ich nicht dran denken bei einer Recovery die Keys zu suchen.--Sanandros (Diskussion) 20:44, 9. Apr. 2025 (CEST)
- Die Frage ist nicht wirklich klar formuliert und liegt hier schon zu lange. Ich habe mal den Nicht-Archivieren-Baustein rausgenommen. Zum Inhalt: Ich vermute, Du willst die Platte automatisch entsperren können, ohne sie zunächst angeschlossen zu haben. Ich glaube nicht, dass das geht. --Wolli (Diskussion) 11:11, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Wirklich? Warum nicht?--Sanandros (Diskussion) 23:07, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Der Key wird nicht im Windows, sondern im TPM oder auf einem USB-Stick gespeichert, je nach en:BitLocker#Encryption modes. Du solltest den Key der Zusatzfestplatte also i’wie auf einen USB-Stick oder in das TPM des Zielsystems bekommen. Meine schlechten Erfahrungen mit Bitlocker liegen zehn Jahre zurück. Ein vom mir neu gekaufter Windows-8/8.1/10-Rechner hatte Device Encryption🤮 --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Ja ich habe den Key bereits auf einem Stick drauf, aber ich wollte den Key auf einen zweiten Laptop importieren ohne die Festplatte an zu schliessen.--Sanandros (Diskussion) 22:58, 27. Apr. 2025 (CEST)
20. April
Biologisches Geschlecht
In Großbritannien zählt rechtlich das biologische Geschlecht. Werden dort dafür die Chromosomen oder die Geschlechtsorgane überprüft? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:55, 20. Apr. 2025 (CEST).
- Geduld, Geduld! "But in practice, the impacts of the ruling are likely to be wider than the court suggested. The UK’s equalities regulator has said it will issue new guidance on single-sex spaces following the decision." Also in Arbeit. Spannend! Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:04, 20. Apr. 2025 (CEST)
- Was du erwarten darfst, wird sowas wie das hier sein. Nichts Konkretes, weich formuliert, Spielraum gebend - Juristenspeak halt. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:11, 20. Apr. 2025 (CEST)
- (BK)Das schöne am NHS ist ja, das er ganz viele Informationen für so ziemlich jede Frage bereitstellt. Hier vom NHS in Southampton wie man die Geschlechtsbestimmung bei neugeborenen vornimmt.--Maphry (Diskussion) 11:13, 20. Apr. 2025 (CEST)
- Chromosomen und Organe sind nicht genug. Es gibt ja auch noch die Hormone. Je tiefer man in die Materie einsteigt desto komplizierter wird es. Geschlecht ist allein schon durch die Biologie nicht binär. Es gibt alle möglichen biologische Mischformen. --2001:16B8:B892:D200:F28E:FB4F:D41B:FF57 16:11, 20. Apr. 2025 (CEST)
- Kann man nicht besser sagen. Deshalb schrieb ich oben "spannend". Auch Weibliches Geschlecht definiert ungemein eng. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 16:35, 20. Apr. 2025 (CEST)
- Wir hätten en:Sex assignment. de:Geschlechtszuweisung fehlt leider noch.--Meloe (Diskussion) 18:30, 21. Apr. 2025 (CEST)
- Kann man nicht besser sagen. Deshalb schrieb ich oben "spannend". Auch Weibliches Geschlecht definiert ungemein eng. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 16:35, 20. Apr. 2025 (CEST)
- es zählt, das geschlecht dass man bei der Geburt hat und die Formulierung ist zu weit gefasst, es zählt nicht rechtlich das biologische Geschlecht sondern es zählt nur bei Anwendung des gleichstellungsgesetzes, weil es in manchen Stellungen Frauenquoten gibt. nur hierum geht es. bei allem anderen zählt auch rechtlich nicht nur das biologische Geschlecht in UK --Future-Trunks (Diskussion) 13:03, 22. Apr. 2025 (CEST)
- Diese einfache Antwort ignoriert die Tatsache, dass auch Menschen mit von XX und XY abweichenden Chromosomensätzen vvvooolllllleee Menschen- und Bürgerrechte zustehen. Das britische Supreme-Court-Urteil ist nur im Kontext mit binärem Sexus zu verstehen, aber nicht mit Genus im Allgemeinen, egal ob cis oder trans. Dass das mitunter Probleme bereitet, die die Betroffenen menschenrechtseinschränkend empfinden, ist leider viel zu oft akten- und medienkundig geworden. Mit der aktuellen Orangina-Administration kann das alles nur schlechter werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Leider ist das hier nicht das Cafe, deshalb fange ich keine Diskussion darüber an, welchen Stellenwert und welche Wichtigkeit die Probleme von Trans-Personen in der Gesellschaft haben. Wenn man Probleme bekämpft und bespricht muss man immer auch beachten, wie viele davon betroffen sind. Ich sage auch immer: wie gut dass wir nicht so viele Behinderte haben wie Behindertenparkplätze anteilig ausmachen. --2001:16B8:B8A0:EA00:DE6D:102A:AC81:8FF1 10:50, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Das liegt logisch erklärbar daran, daß behinderte Menschen, genau wie alle andere Menschen, MOBIL sind und nicht statisch wie ein Baum an einem Ort bleiben. Folglich an jedem denkbaren Ort einen für sie geeigneten Parkplatz benötigen. Und nicht nur einen, denn es könnten ja mehrere zugleich einen Ort ansteuern wollen. Anderenfalls müßten sie dort Schlange stehen, bis er frei würde, während alle anderen freie Auswahl unter einer Vielzahl von Parkplätzen haben. Einziger Ausweg aus dem Dilemma wäre: ALLE Parkplätze so bauen, daß sie von behinderten und nicht behinderten Menschen gleichermaßen benutzt werden können. Dann erübrigt sich eine separate Ausweisung und Reservierung, und jeder kann wieder überall parken. Natürlich, dann gibt es in der Summe weniger Parkplätze auf gleicher Fläche. Es ist ähnlich wie mit vielen anderen Lösungen zur Gleichstellung behinderter und nichtbehinderter Personen: Wenn alle Wohnungen behindertengerecht gebaut werden, müssen die Wohnungen nach Mindeststandard zwangsläufig größer werden um die erforderlichen Bewegungsflächen, Türbreiten etc zu gewährleisten, und zusätzlich zum Treppenhaus ein Fahrstuhlschacht, zusätzlich zur Einganstreppe eine Rampe untergebracht werden. Gleichstellung (von welcher Minderheit auch immer mit der Mehrheit) bedeutet zusätzlichen Aufwand, und es ist eine politische Frage, ob sich eine Gesellschaft diesen Aufwand leisten will und kann, und ob sie Menschenrechte respektieren will oder nicht. An der Antwort darauf, und an ihrer Umsetzung in der Praxis, wird sich jede Gesellschaft messen lassen müssen. --87.122.16.198 11:36, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Die Antwort ignoriert das in keinster Weise. Bei Geburt wird ein Geschlecht festgestellt und eingetragen und das gilt dann im Sinne des Urteils. Und da das Urteil nur für die Geschlechterquoten in bestimmten Arbeitsanstellungen gilt, widerspricht das auch nicht Bürger- und Menschenrechten, denn Anspruch auf eine Geschlechterquote ist nun wirklich kein Menschenrecht.
- Das Urteil stellt auch gar nicht die binärität fest, sondern stellt nur fest, dass das zugehörige Gesetz zur Geschlechterquote in bestimmten Berufen ausschließlich die Binärität beinhaltet und da Gerichte ausschließlich Gesetze als Grundlage für ihre Entscheidungen haben, haben sie halt auch begründet, dieses Gesetz sieht nur die 2 Geschlechter vor und deshalb kann die Entscheidung nur so lauten. Davon ab, dass es hierbei auch gar nicht um non binäre Menschen geht sondern um trans Menschen, also solche die sich schon als binär definieren --Future-Trunks (Diskussion) 09:00, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Leider ist das hier nicht das Cafe, deshalb fange ich keine Diskussion darüber an, welchen Stellenwert und welche Wichtigkeit die Probleme von Trans-Personen in der Gesellschaft haben. Wenn man Probleme bekämpft und bespricht muss man immer auch beachten, wie viele davon betroffen sind. Ich sage auch immer: wie gut dass wir nicht so viele Behinderte haben wie Behindertenparkplätze anteilig ausmachen. --2001:16B8:B8A0:EA00:DE6D:102A:AC81:8FF1 10:50, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Diese einfache Antwort ignoriert die Tatsache, dass auch Menschen mit von XX und XY abweichenden Chromosomensätzen vvvooolllllleee Menschen- und Bürgerrechte zustehen. Das britische Supreme-Court-Urteil ist nur im Kontext mit binärem Sexus zu verstehen, aber nicht mit Genus im Allgemeinen, egal ob cis oder trans. Dass das mitunter Probleme bereitet, die die Betroffenen menschenrechtseinschränkend empfinden, ist leider viel zu oft akten- und medienkundig geworden. Mit der aktuellen Orangina-Administration kann das alles nur schlechter werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 25. Apr. 2025 (CEST)
22. April
<Auskunft warum eine Rufnummer übermittel die garnicht exestiert von tele 2
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--89.182.182.218 15:58, 22. Apr. 2025 (CEST)
- Es ist eine Rufnummer die von Telecom zu Tele 2 mitgenommen wurde --89.182.182.218 16:02, 22. Apr. 2025 (CEST)
- Die Telefonauskunftsdienste geben auch Auskunft über Rufnummern, die über andere Anbieter als sie selbst geschaltet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 22. Apr. 2025 (CEST)
- ?- --2003:C6:1722:57D0:ED23:C594:5FD3:A739 16:44, 22. Apr. 2025 (CEST)
- Einige wissensbasierte Ansätze (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) :
- Möglichkeit A: Die Auskunft hat einen Fehler in ihrer Datenbank. (kommt ja auch mal vor...)
- Möglichkeit B: Die Rufnummer existiert, aber du kannst sie aus deinem Netz (möglicherweise temporär) wegen eines Netzwerkfehlers nicht erreichen. (Ich habe schon erlebt, daß eine Rufnummer eines anderen Anbieters mit "Die Rufnummer ist nicht vergeben" bzw. "kein Anschluß unter dieser Nummer" beschieden wurde, die Störungsstelle konnte dann innerhalb einer halben Stunde die Erreichbarkeit herstellen.)
- Möglichkeit C: Die Rufnummer wurde erst kürzlich geschaltet und funktioniert noch nicht überall. Oder sie wurde kürzlich gekündigt, aber die Auskunft weiß noch nichts davon.
- Möglichkeit D: Du hast dich verhört oder verschrieben, oder die Auskunftsperson hat sich versprochen, und eine der Ziffern lautet anders, oder es gibt einen Zahlendreher.
- Möglickeit E: Falls du noch mit einem IWV Gerät unterwegs bist, kommt es vor, daß die Impulse nicht sauber getimed sind, dann werden vom IWV zu MFV Konverter ab und zu falsche Ziffern erkannt, während die ehemaligen Hebdrehwähler in dieser Hinsicht fehlertoleranter waren.
- Möglichkeit F: Du hast beim Wählen die Vorwahl vergessen.
- Nur ein paar realistische Szenarien, die du prüfen könntest. Ich schließe mal aus, daß die dir absichtlich eine falsche Nummer gegeben haben, um dich zu verwirren ;-) Das würde ich als unrealistisches Szenario einordnen. --87.122.16.211 18:00, 22. Apr. 2025 (CEST)
Impulswahl-Tastentelefon von 1982 - Ad E: Hebdrehwähler waren schon in den 1950er-Jahren(!) veraltend. Ab 1955 wurden in Westdeutschland Edelmetallkontakt-Motor-Drehwähler als letztes elektromechanisches Telefonvermittlungssystem vor Abschluss der Digitaliserung 1997 genutzt. Bei Einführung der ersten ISDN-Endgeräte wurde daher darauf geachtet, dass auch nicht exakt der Spezifikation entsprechende Wählscheibentelefone problemlos genutzt werden konnten. Das betraf z.B. den TA2a/b Komfort der DTAG oder die diversen Eumex-ISDN-Anlagen. Auch die ersten Fritzboxen (z.B. 7170) kamen mit Wählscheibentelefonen wunderbar klar. Später gingen die Terminaladapterentwickler von einem Aussterben der Wählscheibe und elektronischer Erzeugung der Wählimpulse wie beim Tastwahlblock 75 und Nachfolger aus. Der Effekt ist, dass heutige Fritzboxen und Speedports mit Wählscheibentelefonen stark zu Verwählern neigen und analoge Telefone besser MFV nutzen sollten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Dann stellt sich doch die Frage, warum sie es überhaupt einbauen. Entweder man baut etwas ein, das auch zuverlässig funktioniert, oder man läßt es halt ganz. Kaputt by Design ist einfach nur Idiotie, und daneben ist es Betrug, weil eine Funktion vorgetäuscht wird, die am Ende nicht richtig funktioniert. Zumal offenbar bereits zuverlässig funktionierende technische Lösungen für das scheinbar neuerdings unlösbare Problem bereitstehen und auch in kommerziellen Geräten genutzt wurden, die Grundlagen für störungsfreien Betrieb also langjährig bekannt sind und nicht erst erforscht werden müßten. Das wirft ein sehr schlechtes Licht auf die betreffenden Hersteller. Stichwort: Unehrlichkeit. --87.122.16.198 11:49, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Nein. Das hat damit zu tun, dass es zwei unabhängige Entwicklernationen von Fernmeldetechnik gab. Dadurch gab es graduelle Unterschiede in der Endgerätetechnik. Einmal gab es die Erdtaste, die aber eine zusätzliche Ader im Endgerätekabel benötigte, aber dem Nummernschalter größere Drehzahltoleranz zugestand. Dann gab es die Flashtaste, die keine zusätzliche Ader benötigte, aber dafür engere Toleranzen bei Nummernschalter und Rufwechselspannung forderte. Durch Tastentelefone, egal ob mit MFV oder IWV, wurde das aber bedeutungslos. Die aufwändige Erdtaste wurde auch in europäischen Apparaten durch die einfachere Flashtaste ersetzt. Das ermöglichte u.a. die Verwendung von RJ-11-Steckverbindern anstelle der aufwändigen Verbinderdose bzw TAE auf Endgeräteseite. Diese Verbinder haben immer noch Anschlüsse für die Adern W2, E, a2 und b2, die zu Bundespostzeiten Pflicht waren, bei heutigen Terminaladaptern aber funktionslos sind. Weil aber Wählscheibentelefone und Erdtasten ausgestorben sind, braucht die Firmware der heutigen Terminaladapter nicht mehr darauf eingehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Danke für die Differenzierung Flash/Erdtaste und dreiadrig vs. zweiadrigem Anschluß. Sehe ich das richtig, daß ein "normaler" FeTap mit Wählscheibe ohne Erdtaste eigentlich nur zwei Adern benötigt, auch bei IWV? (Bei mir arbeitet das seit Jahrzehnten störungsfrei genau so, obwohl die Kabel in den Wänden einen dreiadrigen Anschluß und mehr zulassen würden.) Und ich verstehe noch nicht so richtig, warum erst der Wegfall der E-Ader den Umstieg auf "RJ" Steckverbinder ermöglicht haben soll: RJ-11, 12, 14 und 25 sind doch identisch, alles sind die gleichen sechspoligen Stecker und Buchsen, unterschiedlich befüllt und belegt. Da stand der Verwendung doch sicher nicht die Adernzahl im Wege, selbst G hätte neben W und E da noch Platz gehabt. Auch die Steckbarkeit gab es schon vor TAE, bei uns waren überall z.B. die ADo 4 und ADo 8 anstatt der festverdrahteten Verbinderdosen verbaut. Was ich trotz deiner Ausführungen und geduldigen Erklärungen einfach nicht begreife ist: Wenn IWV von den Firmwareprogrammieren als unnötig erachtet wird, warum ist diese Funktion dann doch noch fehlerhaft implementiert, anstatt klar zu kommunizieren: Das wird nicht unterstützt? Ich sehe einfach keinen Sinn darin, etwas halb zu unterstützen, das dann doch nicht richtig und zuverlässig funktioniert. Was übersehe ich hier? --87.122.16.198 00:59, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nein. Das hat damit zu tun, dass es zwei unabhängige Entwicklernationen von Fernmeldetechnik gab. Dadurch gab es graduelle Unterschiede in der Endgerätetechnik. Einmal gab es die Erdtaste, die aber eine zusätzliche Ader im Endgerätekabel benötigte, aber dem Nummernschalter größere Drehzahltoleranz zugestand. Dann gab es die Flashtaste, die keine zusätzliche Ader benötigte, aber dafür engere Toleranzen bei Nummernschalter und Rufwechselspannung forderte. Durch Tastentelefone, egal ob mit MFV oder IWV, wurde das aber bedeutungslos. Die aufwändige Erdtaste wurde auch in europäischen Apparaten durch die einfachere Flashtaste ersetzt. Das ermöglichte u.a. die Verwendung von RJ-11-Steckverbindern anstelle der aufwändigen Verbinderdose bzw TAE auf Endgeräteseite. Diese Verbinder haben immer noch Anschlüsse für die Adern W2, E, a2 und b2, die zu Bundespostzeiten Pflicht waren, bei heutigen Terminaladaptern aber funktionslos sind. Weil aber Wählscheibentelefone und Erdtasten ausgestorben sind, braucht die Firmware der heutigen Terminaladapter nicht mehr darauf eingehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Dann stellt sich doch die Frage, warum sie es überhaupt einbauen. Entweder man baut etwas ein, das auch zuverlässig funktioniert, oder man läßt es halt ganz. Kaputt by Design ist einfach nur Idiotie, und daneben ist es Betrug, weil eine Funktion vorgetäuscht wird, die am Ende nicht richtig funktioniert. Zumal offenbar bereits zuverlässig funktionierende technische Lösungen für das scheinbar neuerdings unlösbare Problem bereitstehen und auch in kommerziellen Geräten genutzt wurden, die Grundlagen für störungsfreien Betrieb also langjährig bekannt sind und nicht erst erforscht werden müßten. Das wirft ein sehr schlechtes Licht auf die betreffenden Hersteller. Stichwort: Unehrlichkeit. --87.122.16.198 11:49, 26. Apr. 2025 (CEST)
23. April
Wie viele Kardinäle passen maximal in die Sixtinische Kapelle zum Konklave?
Wie viele Kardinäle passen maximal in die Sixtinische Kapelle zum Konklave? --2003:F7:DF20:EE00:2D5C:939B:CE86:D1FE 00:43, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Meinst du physisch? Rein praktisch ist die Zahl sowieso schon begrenzt, weil es nicht so viele wahlberechtigte Kardinäle gibt. Die sixtinische Kapelle hat aber eine Grundfläche von etwa 540 Quadratmetern. Zieh davon noch ein paar Quadratmeter wegen der Mauer etc. ab und rechne aus, wie viele Quadratmeter ein Mensch benötigt. Pi mal Daumen könnten durchaus einige Hundert hineinpassen, auch wenn es zugegebenermaßen ab einer bestimmten Größe nicht mehr bequem ist. --Bildungskind (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Die Begrenzung der Anzahl der wahlberechtigten Kardinäle auf 120 wurde mal mit der Größe der Sixtinischen Kapelle begründet. In früheren Konklaves waren die Plätze der Kardinäle nur einreihig an der Kapellenwand (schön zu sehen in dem Film "In den Schuhen des Fischers" https://youtu.be/FhjHvHJpleo). Wenn man sich die Bilder vom letzten Konklave anschaut, z.B. https://youtu.be/gLYOsXc0K8w, dann ist die Aufstellung der Tische so großzügig, dass ein Extratischchen für die akuell fünfzehn "Überhangmandate" nicht am Platz scheitern wird. --FordPrefect42 (Diskussion) 01:09, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Die Kardinäle müssen sich dort ja für mehrere Tage rund um die Uhr aufhalten, bei geschlossenen Türen. Das Problem dürfte bei 40x13 Metern daher weniger der zur Verfügung stehende Platz sein, sondern die Begrenzung der Personenzahl, die sich gleichzeitig im Raum aufhalten dürfen, um die Fresken nicht durch CO2, Wärme und Feuchte aus der Atmung zu schädigen. Bei meinem Besuch in den 1990er Jahren durften sich immer nur maximal 80 bis 100 Personen gleichzeitig im Raum aufhalten, die nach sehr kurzer Zeit wieder hinausgescheucht wurden. Erst dann wurde weiteren Besuchern Zutritt gewährt. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht, mittlerweile scheint ein Klimasystem eingebaut worden zu sein, das 700 oder mehr Personen gleichzeitig zuläßt ohne die Gemälde durch hohe Luftgeschwindigkeiten oder Ablagerung von Partikeln weiter zu schädigen, und dabei die Feuchte, Wärme und CO2 auf einem verträglichen Niveau hält. Wenn das System mittlerweile tatsächlich funktioniert, wäre eine strikte Begrenzung der Wahlteilnehmer auf 120 unter diesem Aspekt nicht mehr erforderlich. --87.122.16.177 08:44, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Nein, sie sind dort nicht rund um die Uhr. Sie werden morgens vom Gästehaus Santa Marta zur Sxitinischen Kapelle gebracht, machen zwei Wahlgänge. Dann geht es zurück zum Mittagessen ins Gästehaus und am nachmittag wiederholt sich das Schauspiel. Das Gästehaus ist auf 128 Anwesende ausgerichtet, könnte also etwas kuschliger werden wenn nicht noch mehr Kardinäle absagen.[1]--Maphry (Diskussion) 09:43, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Das halte ich für einen Nebenschauplatz. Das Problem für das Raumklima sind doch nicht 100 oder 200 Leute für ein paar Stunden pro Woche alle 10 Jahre mal, sondern die zigtausend, die sich da wöchentlich durchschleusen lassen. --Anvilaquarius (Diskussion) 09:45, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Danke für die Aufklärung. Hatte gar nicht mitbekommen, daß die Kardinäle schon seit 1996 nicht mehr während der gesamten Zeit dort komplett eingeschlossen werden, erstmals wurde die neue Regelung wohl 2005 angewandt. Das entspannt natürlich die raumklimatische Situation, da nicht mehr dort gegessen, geschlafen und Körperhygiene betrieben werden muß, und auch die Türen nicht mehr die gesamte Zeit über verschlossen sein müssen. Hundert oder zweihundert Leute, die in dem begrenzten Raum der Kapelle bis zu einigen Wochen komplett wohnen müssen sind halt etwas ganz anderes, als wenn sich die gleichen Leute nur für ein paar Stunden pro Woche für die Stimmabgabe dort aufhalten. Vermute ich richtig, daß die Begrenzung auf 120 auf die Zeit davor zurückgeht, als das noch eine Rolle spielte? Oder ist jetzt das Gästehaus der limitierende Faktor? --87.122.16.198 22:06, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Nein, sie sind dort nicht rund um die Uhr. Sie werden morgens vom Gästehaus Santa Marta zur Sxitinischen Kapelle gebracht, machen zwei Wahlgänge. Dann geht es zurück zum Mittagessen ins Gästehaus und am nachmittag wiederholt sich das Schauspiel. Das Gästehaus ist auf 128 Anwesende ausgerichtet, könnte also etwas kuschliger werden wenn nicht noch mehr Kardinäle absagen.[1]--Maphry (Diskussion) 09:43, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Die Kardinäle müssen sich dort ja für mehrere Tage rund um die Uhr aufhalten, bei geschlossenen Türen. Das Problem dürfte bei 40x13 Metern daher weniger der zur Verfügung stehende Platz sein, sondern die Begrenzung der Personenzahl, die sich gleichzeitig im Raum aufhalten dürfen, um die Fresken nicht durch CO2, Wärme und Feuchte aus der Atmung zu schädigen. Bei meinem Besuch in den 1990er Jahren durften sich immer nur maximal 80 bis 100 Personen gleichzeitig im Raum aufhalten, die nach sehr kurzer Zeit wieder hinausgescheucht wurden. Erst dann wurde weiteren Besuchern Zutritt gewährt. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht, mittlerweile scheint ein Klimasystem eingebaut worden zu sein, das 700 oder mehr Personen gleichzeitig zuläßt ohne die Gemälde durch hohe Luftgeschwindigkeiten oder Ablagerung von Partikeln weiter zu schädigen, und dabei die Feuchte, Wärme und CO2 auf einem verträglichen Niveau hält. Wenn das System mittlerweile tatsächlich funktioniert, wäre eine strikte Begrenzung der Wahlteilnehmer auf 120 unter diesem Aspekt nicht mehr erforderlich. --87.122.16.177 08:44, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Die Begrenzung der Anzahl der wahlberechtigten Kardinäle auf 120 wurde mal mit der Größe der Sixtinischen Kapelle begründet. In früheren Konklaves waren die Plätze der Kardinäle nur einreihig an der Kapellenwand (schön zu sehen in dem Film "In den Schuhen des Fischers" https://youtu.be/FhjHvHJpleo). Wenn man sich die Bilder vom letzten Konklave anschaut, z.B. https://youtu.be/gLYOsXc0K8w, dann ist die Aufstellung der Tische so großzügig, dass ein Extratischchen für die akuell fünfzehn "Überhangmandate" nicht am Platz scheitern wird. --FordPrefect42 (Diskussion) 01:09, 23. Apr. 2025 (CEST)
- soviele (B)Engel wie auf eine Nadelspitze passen ;) --217.229.52.182 13:36, 24. Apr. 2025 (CEST)
Großer Ordner plötzlich weg. Im Papierkorb habe ich nur einen leeren Ordner gefunden und wiederherstellen können!
Wie lässt sich das erklären? Außerdem ist bei weitem nicht so viel Platz frei, wie durch das Verschwinden dieses Ordners freigeworden sein müsste. Das kann nur in den letzten zwei Tagen passiert sein. Gibt es irgendwelche automatischen Programme, die Inhalte löschen, um Installationen durchführen zu können? Kann ich meine Dateien noch irgendwie retten? Jahrelang gesammelte Videos – auf einen Schlag vernichtet.
Aber ich hatte schon vor Jahren einmal etwas ähnliches erlebt, dass ein anderer Ordner auf demselben Laptop plötzlich leer war. Dateien natürlich längst weg. Wie kann es dazu kommen? Habe ich etwas falsch gemacht? Oder muss ich Hacker fürchten?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Was für ein Betriebssystem, was für ein Dateisystem? Ohne diese Infos kann dir niemand einen Rat geben. --87.122.16.177 17:43, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Windows 10. Was soll denn hier ein Dateisystem sein? Dieser Ordner war plötzlich weg, beziehungsweise im Papierkorb dann nur noch leer aufzufinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:46, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Es kann leicht passieren, dass man einen Ordner aus versehen in einen anderen hineinschiebt (z.B. weil man ihn öffen wollte und gleichzeitig die Maus geschoben hat). Wenn Du Dich an einen Dateinamen aus dem verschwundenen Ordner erinnern kannst, könntest Du mit Deinem Dateimanager die Festplatte nach dieser Datei durchsuchen, um den Ordner wiederzufinden. --Optimum (Diskussion) 17:47, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Den Ordner habe ich aber – ohne seinen einstigen Inhalt – im Papierkorb gefunden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:03, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Trotzdem könnten die Dateien noch irgendwo wohlbehalten auf Deiner Festplatte sein, nur woanders. --Optimum (Diskussion) 18:51, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Den Ordner habe ich aber – ohne seinen einstigen Inhalt – im Papierkorb gefunden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:03, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Es kann leicht passieren, dass man einen Ordner aus versehen in einen anderen hineinschiebt (z.B. weil man ihn öffen wollte und gleichzeitig die Maus geschoben hat). Wenn Du Dich an einen Dateinamen aus dem verschwundenen Ordner erinnern kannst, könntest Du mit Deinem Dateimanager die Festplatte nach dieser Datei durchsuchen, um den Ordner wiederzufinden. --Optimum (Diskussion) 17:47, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Moderne Windowse verwenden normalerweise das Dateisystem NTFS. Schade, bei Linux und seinen Dateisystemen hätte ich dir helfen können. Hier mußt du auf Windows-Experten warten. Wichtig ist, falls die Datei tatsächlich gelöscht worden sein sollte: Rechner herunterfahren und im Datenrettungsmodus bzw. mit einem Live-Datenrettungssystem booten, damit keine Bits und Bytes auf der Partition überschrieben werden. Möglichst ein 1:1 Abbild der betroffenen Partition auf einem externen Datenträger erstellen und daran arbeiten, nicht am Original. --87.122.16.177 17:52, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Es gibt Tools die gelöschte, aber noch nicht überschriebene Dateien wiederherstellen können. Das hat bei mir vor vielen Jahren einmal sehr gut funktioniert, einmal aber auch nicht, als ich ein RAID 0 im Rechner hatte. Wenn der Plattenspeicher nicht da ist, kann die Datei aber auch nur versteckt sein. Hast du den Haken "Ausgeblendete Elemente" im Papierkorb gesetzt? --Carlos-X 17:49, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Wo kann ich eigentlich den Inhalt des Papierkorbs auf meiner Festplatte finden, um nach wiederherstellbaren Datein zu scannen? Unter dem alten Ordnernamen habe ich leider nichts erreicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Versteckte Ordner und Dateien einblenden (Menü Ansicht, Optionen, Reiter Ansicht, Ausgeblendete Dateien anzeigen und Geschützte Systemdateien ausblenden deaktivieren), dann unter C:\$Recycle.Bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Falls gelöscht, unter Windows hat mir immer Recuva gute Dienste erwiesen, gratis aber proprietär, k.A. ob das noch gepflegt wird oder ob neuere Versionen dafür ohnehin Bordmittel haben, sonst wären diese in jedem Fall zu bevorzugen. Nicht nur weil du eine weitere Installation mit entspr. Aktivität im System vermeidest. Wenn noch nicht lang her, relativ gute Prognose, aber schwer abhängig davon, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Der Papierkorb ist meiner Erinnerung nach direkt im Rootverzeichnis verlinkt, d.h. wahrscheinlich C: oder was immer es bei dir ist. Und dann normalerweise verzweigt nach Nutzer-ID, die Frage ist daher auch, welchem Benutzer diese Daten zugeordnet waren. Du könntest dennoch Schreibberechtigung gehabt haben, ist aber spekulativ. Ich würde auch mal das Dateisystem prüfen, falls du die Partition noch online hast. Offline brauchst du dafür leider eine zweite Windows-Installation (oder entspr. Live-Medium), ist mit anderen Systemen nur in Grenzen möglich. Und falls du etwas mit Systemlogs anfangen kannst, das wäre erster Anlaufpunkt, auch um zu sehen, ob nicht gar mit dem Speichermedium etwas nicht stimmt, respektive dort Fehler aufgetreten sind. -2001:9E8:6A8D:900:8DE7:B583:AA2B:E0A2 19:44, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Recuva hat bei mehreren Versuchen keine der Dateien finden können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:34, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Falls gelöscht, unter Windows hat mir immer Recuva gute Dienste erwiesen, gratis aber proprietär, k.A. ob das noch gepflegt wird oder ob neuere Versionen dafür ohnehin Bordmittel haben, sonst wären diese in jedem Fall zu bevorzugen. Nicht nur weil du eine weitere Installation mit entspr. Aktivität im System vermeidest. Wenn noch nicht lang her, relativ gute Prognose, aber schwer abhängig davon, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Der Papierkorb ist meiner Erinnerung nach direkt im Rootverzeichnis verlinkt, d.h. wahrscheinlich C: oder was immer es bei dir ist. Und dann normalerweise verzweigt nach Nutzer-ID, die Frage ist daher auch, welchem Benutzer diese Daten zugeordnet waren. Du könntest dennoch Schreibberechtigung gehabt haben, ist aber spekulativ. Ich würde auch mal das Dateisystem prüfen, falls du die Partition noch online hast. Offline brauchst du dafür leider eine zweite Windows-Installation (oder entspr. Live-Medium), ist mit anderen Systemen nur in Grenzen möglich. Und falls du etwas mit Systemlogs anfangen kannst, das wäre erster Anlaufpunkt, auch um zu sehen, ob nicht gar mit dem Speichermedium etwas nicht stimmt, respektive dort Fehler aufgetreten sind. -2001:9E8:6A8D:900:8DE7:B583:AA2B:E0A2 19:44, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Versteckte Ordner und Dateien einblenden (Menü Ansicht, Optionen, Reiter Ansicht, Ausgeblendete Dateien anzeigen und Geschützte Systemdateien ausblenden deaktivieren), dann unter C:\$Recycle.Bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Wo kann ich eigentlich den Inhalt des Papierkorbs auf meiner Festplatte finden, um nach wiederherstellbaren Datein zu scannen? Unter dem alten Ordnernamen habe ich leider nichts erreicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Mir hat mehrfach PhotoRec geholfen. --GeorgDerReisende (Diskussion) 21:40, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Was Du versuchen könntest: Windows-Reparaturkonsole oder abgesicherten Modus starten, Datenträger binär gesamtsichern, also Abbilddatei auf anderen Datenträger sichern. Dann mit
chkdsk /f
oder dem Kontextmenü im Windows-Explorer den Datenträger auf Fehler überprüfen und dann die gefundenen Dateireste auf Brauchbarkeit untersuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 23. Apr. 2025 (CEST)- Braucht man dafür einen Informatik-Experten? Ich selbst bin eher unfähig in solchen Dingen und kann nur oberflächliches Bedienen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:32, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Besser wäre das. Der weiß auch am ehesten, wie man die Daten sichert, um bei Rettungsversuchen nicht alles unrettbar zu vernichten. Möglich wäre z.B. organisieren eines mindestens gleichgroßen Datenträgers, dazu ein Linux wie Knoppix von USB-Stick oder CD/DVD. Dann den Rettungsdatenträger zusätzlich im defekten System installieren und dann eine Linux-Live-Distribution wie Knoppix zu starten. Dort dann mittels
dd
den defekten Datenträger auf den Rettungsdatenträger sichern. Dann können mittels der vorgeschlagenen Tools Rettungsversuche unternommen werden oder mittelschkdsk /f
versucht werden, das Dateisystem des Datenträgers zu reparieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 23. Apr. 2025 (CEST) Wenn Dir die Daten lieb und teuer sind, kannst Du auch einen professionellen Datenrettungsdienst wie Ontrack beauftragen. Manchmal bieten auch Computerfachhändler vor Ort einen Datenrettungsservice an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 23. Apr. 2025 (CEST)- Ich habe tragbare HDDs mit 3 TB Speicherplatz. Der Laptop hat(te) etwas unter 200 Gigabyte Speicherplatz für Privates/neue Dateien, gegebenenfalls auch Programme. Dann sollte ich also einen Experten suchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:09, 24. Apr. 2025 (CEST)
- oberste Regel: Keinen einzigen Schreibzugriff!
- Tools wie "Wiederherstellung" zerstören Daten.
- 1
- Den gelöschten oder beschädigten Datenträger, auf dem die fehlenden Daten waren, sofort physikalisch vom Betriebssystem trennen.
- 2
- Ein nicht schreibendes Rettungssystem von Live-USB-Stick auf einem anderen System booten, z.B. mit clonezilla.
- 3
- Den beschädigten Datenträger bitgenau 1:1 clonen auf anderem Hilfsdatenträger gleicher Größe.
- 4
- Höllisch aufpassen bei der Eingabe von Quelle und Ziel.
- 5
- Überprüfen
- 6
- Nochmal Quelle und Ziel überprüfen.
- 7
- Bestätigen und beten. Kann mitunter sehr lange dauern.
- 8
- Erst nach Bestätigung überprüfen und Vorgang beenden.
- 9
- Nur diese eine Kopie aka Hilfsdatenträger "retten"
- 10
- Je nach Tool und Schaden entweder die gelöschte oder fälschlich formatierte Partition wiederherstellen lassen mit z.B. Testdisk und danach Dateisuche, ggf. mit Deepscan --217.229.52.182 14:49, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Wie kann man eine ganze Festplatte "klonen" mit allen Systemdateien? Ich habe davon keine Ahnung, ich kann nur mit Bedienoberflächen umgehen. (So wie viele Leute, auch ältere, mit ihren Fernbedienungen alles mögliche mit einem Fernseher machen können, ohne dessen Funktion in irgendeiner Weise zu verstehen oder ihn reparieren zu können.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:22, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Eigentlich funktioniert der Laptop ja immer noch. Es ist reiner Zufall, dass ich heute eines der Videos anschauen wollte und dadurch deren Verschwinden bemerkt habe. Im Papierkorb stand der (nun jedoch leere) Ordner als am Montag gelöscht vermerkt. Ich habe keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist und warum ich keines der Videos wiederherstellen konnte beziehungsweise wie viel von dem Platz schon mit Arbeitsdaten oder vielleicht irgendwelchen automatisierten Programmupdates überschrieben worden sein könnte. Aber vor einigen Jahren sind mir schon einmal Ordner auf ähnliche Weise verschwunden. Und auf anderen Festplatten fehlten auch immer wieder plötzlich einzelne Ordner und Dateien, die zumindest ich nicht gelöscht habe. (Sie könnten auch von anderen versehentlich gelöscht worden sein, insbesondere meine Mutter stellt sich damit oft recht blöd und unwissend an, und das sage ich als einer, der nur auf Tasten und Felder klicken kann und schon im kleinen Programmierversuch in der Schulzeit tendenziell überfordert war.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Unerwünschte bzw Fehlbedienung kann man leider nie wirklich ausschließen und auch dass absichtliche Warnmeldungen wie „Dieser Ordner ist zu groß für den Papierkorb. Wollen Sie ihn wirklich und endgültig unwiderruflich löschen?“ („This folder is too big to recycle[.] Do you want to permanently delete it?“ im Eifer des Gefechts unaufmerksam, aber weitreichend abgeklickt werden. PEBKAC. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Aber warum findet Recuva gar nichts mehr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:16, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Das musst du Recuva fragen, das kann aus der Ferne niemand beantworten. Datenrettungstools können auch nur auf Verdacht arbeiten und Bereiche isolieren, die wie Dateien aussehen. Die Metadaten (dazu gehören auch Dateiname und -größe) sind mit dem Löschen halt unwiederbringlich weg. --Kreuzschnabel 08:35, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Recuva findet nur da, wo physikalisch gelöscht wurde. Kann keine virtuellen Datenträger, hilft nicht bei "versehentlich formatiert", kann auch kein "raw" Modus und benennt Dateien auch falsch um. Zudem können einige Funktionen nur mit Tricks arbeiten, die man vorher kennen muß, ist sehr langsam, in der kostenlosen Version schlecht bis unbrauchbar und auch in der kostenpflichtigen wesentlich schlechter als die Konkurrenz.
- Ich konnte auch einiges damit retten, gebe aber heute keinen Pfifferling mehr darauf.
- Viel Glück! --217.229.52.182 15:09, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Was sollen denn virtuelle Datenträger sein? Ansonsten wunderbar, wie ich hier von allen entweder missverstanden oder für völlig hirnlos gehalten werde. Nein, es ist die interne Festplatte des Computers. Und deren Inhalt ist grundsätzlich noch vorhanden, nur sind einige Inhalte eben verschwunden. Den einen Ordner hatte ich geleert im Papierkorb wiedergefunden. Normalerweise habe ich gelöschte (nicht im Papierkorb befindliche) Dateien immer unter ihrem Namen mit Recuva finden können. Diesmal aber irgendwie nicht.
- Und nein @Kreuzschnabel: es waren nicht mal ansatzweise neu zu speichernde Daten, die Dateien waren überwiegend seit Jahren dort gewesen, und noch letzte Woche hatte ich mindestens eine abgespielt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ein virtueller Datenträger ist eine Abbilddatei eines physischen Datenträgers, wie sie z.B. von virtuellen Maschinen, CD/DVD-Brennprogrammen u.a. verwendet werden. Bei µ$ Hyper-V sind das .vhd- und .vhdx-Dateien, bei CD/DVD-Brennprogrammen u.a. .iso. Außerdem werden sie zur Erstellung bootfähiger CDs und DVDs benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Okay, wenn du meinst, dass ich dich entweder missverstehe oder für hirnlos halte, dann bin ich hier raus. Keines von beiden war meine Absicht. Ich stelle Nachfragen, um das Problem zu verstehen. --Kreuzschnabel 21:11, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Entschuldigung für die wohl zu drastischen Worte. Natürlich erläutere ich das Problem gerne. Aber manchmal gewinnt man über die gesammelten Reaktionen auf alle von einem selbst jemals gestellten Fragen solche Eindrücke. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 24. Apr. 2025 (CEST)
- ''wie ich hier von allen entweder missverstanden oder für völlig hirnlos gehalten werde - sag mal, hältst du das wirklich für einen angemessenen Tonfall gegenüber Leuten, die sich kostenlos und auch noch fachkundig mit deinem Problem befassen? Das hier nicht mal hingehört, weil persönlicher IT-Support keine Wissensfrage ist? Ich begreife dich nicht. Sei doch froh, wenn andere Leute sich Gedanken dazu machen. Das wolltest du doch, oder? --2A01:599:446:D7E9:828E:9A6C:1FFF:3046 21:28, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Entschuldigung. Und danke für eure Antworten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:56, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Aber warum findet Recuva gar nichts mehr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:16, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Unerwünschte bzw Fehlbedienung kann man leider nie wirklich ausschließen und auch dass absichtliche Warnmeldungen wie „Dieser Ordner ist zu groß für den Papierkorb. Wollen Sie ihn wirklich und endgültig unwiderruflich löschen?“ („This folder is too big to recycle[.] Do you want to permanently delete it?“ im Eifer des Gefechts unaufmerksam, aber weitreichend abgeklickt werden. PEBKAC. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ich habe tragbare HDDs mit 3 TB Speicherplatz. Der Laptop hat(te) etwas unter 200 Gigabyte Speicherplatz für Privates/neue Dateien, gegebenenfalls auch Programme. Dann sollte ich also einen Experten suchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:09, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Besser wäre das. Der weiß auch am ehesten, wie man die Daten sichert, um bei Rettungsversuchen nicht alles unrettbar zu vernichten. Möglich wäre z.B. organisieren eines mindestens gleichgroßen Datenträgers, dazu ein Linux wie Knoppix von USB-Stick oder CD/DVD. Dann den Rettungsdatenträger zusätzlich im defekten System installieren und dann eine Linux-Live-Distribution wie Knoppix zu starten. Dort dann mittels
- Braucht man dafür einen Informatik-Experten? Ich selbst bin eher unfähig in solchen Dingen und kann nur oberflächliches Bedienen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:32, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Geht’s mehr akademisch um die Frage, wie das passieren konnte, oder essentiell darum, dass die Daten verloren sind? Wenn letzteres, sag ich mal ganz herzlos: Wichtige Daten hat man immer (mindestens!) zweimal. Umkehrschluss: Daten, die nur einmal existieren, sind nicht wichtig. Kürzer: Kein Backup – kein Mitleid. Konstruktiver: Überleg dir heute noch ein funktionierendes Backup-Konzept. Im einfachsten Fall eine USB-SSD, auf die du täglich eine Kopie deiner persönlichen Daten schiebst und die ansonsten unangestöpselt im Schrank liegt. 200 GB schreiben dauert mit USB 3 eine Viertelstunde. --Kreuzschnabel 08:41, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Und vielleicht noch eine Randnotiz: Bei mir wurden bislang 95 % der Backup-Einsatzfälle durch versehentliche Löschungen verursacht :) --Kreuzschnabel 08:44, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Wenn das Video-Dateien waren, dann mußten die doch auch eine bestimmte Größe haben, es sei denn, das sind nur kurze und wenige Videoschnipsel. Sind größere Dateien gelöscht worden, sollte das anhand des Speicherplatzes zumindest auffallen und somit könnte so die Vermutung einer Benutzer hier ausgeschlossen werden, daß die Dateien nur verschoben worden sind. Hast Du mal unter dem entsprechendem Laufwerk auf "Eigenschaften" geschaut, ob sich die Speichergröße signifikant geändert hat?--IP-Los (Diskussion) 08:48, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ja, es ist plötzlich mehr frei, interessanterweise allerdings weniger, als an Dateien vermisst wird, deshalb mein Verdacht beziehungsweise meine Befürchtung, dass es mit einer mir nicht bewussten (automatisierten?) Installation zu tun haben könnte.
- Aber nirgendwo habe ich eine der Dateien finden können. Weder bei einer Recuva-Suche nach gelöschten Dateien, noch bei einer Textsuche nach Dateinamen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:52, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Sprechen wir von einem internen, fest eingebauten Laufwerk, oder von einer angestöpselten Festplatte? Externe Medien werden gern mal zu früh abgeklemmt – wenn der Fortschrittsbalken rechts angekommen ist, sind zwar alle Daten auf dem Gerät, aber davon sind sie noch längst nicht alle fertig geschrieben. Das klappt nur bei Tom Cruise, wenn der Böse schon die Tür öffnet – Normalsterbliche müssen immer alles sauber aushängen/auswerfen vorm Steckerziehen. Kann es so was sein? Dass die Dateien unauffindbar sind, aber deren Platz noch (teilweise) belegt ist, lässt auf ein inkonsistentes Dateisystem schließen, d.h. Inhaltsverzeichnis und Inhalt stimmen nicht überein. Das passiert gern mal, wenn man das System nicht aushängt. Hast du denn
chkdsk /f
nun mal laufen lassen, wie oben empfohlen? --Kreuzschnabel 11:58, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Sprechen wir von einem internen, fest eingebauten Laufwerk, oder von einer angestöpselten Festplatte? Externe Medien werden gern mal zu früh abgeklemmt – wenn der Fortschrittsbalken rechts angekommen ist, sind zwar alle Daten auf dem Gerät, aber davon sind sie noch längst nicht alle fertig geschrieben. Das klappt nur bei Tom Cruise, wenn der Böse schon die Tür öffnet – Normalsterbliche müssen immer alles sauber aushängen/auswerfen vorm Steckerziehen. Kann es so was sein? Dass die Dateien unauffindbar sind, aber deren Platz noch (teilweise) belegt ist, lässt auf ein inkonsistentes Dateisystem schließen, d.h. Inhaltsverzeichnis und Inhalt stimmen nicht überein. Das passiert gern mal, wenn man das System nicht aushängt. Hast du denn
- Wenn das Video-Dateien waren, dann mußten die doch auch eine bestimmte Größe haben, es sei denn, das sind nur kurze und wenige Videoschnipsel. Sind größere Dateien gelöscht worden, sollte das anhand des Speicherplatzes zumindest auffallen und somit könnte so die Vermutung einer Benutzer hier ausgeschlossen werden, daß die Dateien nur verschoben worden sind. Hast Du mal unter dem entsprechendem Laufwerk auf "Eigenschaften" geschaut, ob sich die Speichergröße signifikant geändert hat?--IP-Los (Diskussion) 08:48, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Und vielleicht noch eine Randnotiz: Bei mir wurden bislang 95 % der Backup-Einsatzfälle durch versehentliche Löschungen verursacht :) --Kreuzschnabel 08:44, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Videos auf derjenigen Partition (typischerweise C:) lagen, auf der auch dein Windows installiert ist (und nicht auf einer von der Systempartion C: verschiedenen, anderen Partition der internen Festplatte wie D: oder E:). Ist das so? Falls ja (und falls dir die Videos sehr wichtig sind): Da oben steht viel Richtiges, aber manches ist vielleicht für dich missverständlich. Wenn du z.B.
chkdsk /f
anwendest, birgt das die Gefahr, dass Dateien, die eigentlich von anderen Programmen noch rettbar wären, endgültig unrettbar verloren gehen. Das gleiche gilt, wenn du im regulären Betrieb auf der laufenden Systempartition C: Programme wie Recuva, Photorec oder Testdisk arbeiten lässt. - Wenn du hingegen wirklich sicher gehen willst, nicht durch die Rettungsversuche auf C: noch mehr kaputt zu machen, als schon irreversibel kaputt ist, dann führt wie schon oben von anderen Benutzern (z.B. in [2]) bemerkt kein Weg daran vorbei, dass man ab jetzt jeden weiteren Schreibzugriff auf C: vermeidet, also insbesondere die Windows-Installation von C: nicht mehr laufen lässt. D.h. man muss ein anderes System als das auf C: befindliche Windows booten und C: dort einhängen, am bequemsten wohl über einen USB-Stick. Da allein das für dich vielleicht schon zu schwierig ist und die weiteren Schritte eher noch etwas mehr Vorwissen brauchen, führt zur Rettung wirklich wichtiger Daten wohl kein Weg an der Hinzuziehung erfahrenerer Computerbenutzer vorbei. (Firmen wie Ontrack sind allerdings wahnsinnig teuer und hier eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich denke eher an irgendwelche Studis. Extrem schwierig ist es nämlich nicht. Ich bin mir sicher, dass die meisten, die hier kommentiert haben, es hinbekämen.)
- Wenn es dir hingegen nur darum geht, relativ bequem einen (vielleicht kleinen, vielleicht großen) Teil der überhaupt noch rettbaren Daten zurückzubekommen (aber eben wohl nicht alle), dann kannst du natürlich anders vorgehen. Nachdem du
chkdsk /f c:
ausgeführt hast, wird dann möglicherweise viel mehr Speicherplatz frei sein. Das heißt aber nichts anderes, als dass ein großer Teil der prinzipiell vielleicht noch rettbaren Videodaten, die bisher noch gegen Überschreiben geschützt waren, ab da endgültig überschrieben werden wird. --2003:E5:B704:5155:240C:579:8D5E:5B49 00:04, 25. Apr. 2025 (CEST)- Und wie geht das? --2A0A:A541:9C75:0:D83C:D597:4E05:55C1 19:07, 27. Apr. 2025 (CEST)
geurase
was ist "geurase".
--2A02:3100:1D7F:6F00:10B5:B04F:7EE1:EFC 18:18, 23. Apr. 2025 (CEST)
- In welchem Kontext hast Du das Wort denn gefunden? Am besten einmal den ganzen Satz oder sogar Absatz schicken, bzw. einen Hyperlink zur Quelle. --Hauptschluss (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2025 (CEST)
- Ich habe das Wort bei ebible.org/nou/MAT01.htm gefunden. Das ist Hiri Motu und bedeutet "verlassen". --2A02:3030:A:A9BD:DCD5:9D5B:B125:E59D 07:43, 24. Apr. 2025 (CEST)
- 2m[g urease] vmtl. aus dem Kontext gerissene Wortleiche eines pdf? --217.229.52.182 12:26, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ein Mensch aus Geurasien? --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Ihr missversteht das Ganze. Es handelt sich ja um keine Frage, sonst gäbe es ja ein Fragezeichen. Sondern: Dies ist eine Jeopardy-Antwort (vermutlich eine falsche). Da der Schreiber diese Seite nie wiederfinden wird, werden wir leider die Frage auch nicht erfahren. --Schwäbin 13:36, 24. Apr. 2025 (CEST)
- "Was ist" ist aber schon eine übliche Einleitung für eine Frage, findest du nicht? --2A02:3100:85C8:1F00:33B0:CFA4:F958:25F0 15:38, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Für das Missverstehen ist aber – wie meist – nicht der Missverstehende* verantwortlich, sondern der Missfrager*. --Dioskorides (Diskussion) 22:04, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Hallo ,
- ich musste zuerst an die Falschschreibung von "grease" denken.
- LG --2003:C6:1722:57CE:4466:6C4:16A8:88AB 12:55, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Das ist der Instrumentalis von "covfefe". SCNR--IP-Los (Diskussion) 17:53, 25. Apr. 2025 (CEST)
24. April
Kostenlos?
Stimmt die Formulierung "Dort muss man sich lediglich einen komplett kostenlosen Account erstellen." Man muss nichts bezahlen, aber ist es kostenlos? Durch einen Account ist man analysierbar, mit Kontaktdaten.
--2001:9E8:F37:E00:9C3D:45DB:4965:31EF 09:41, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Das ist keine Wissens-, sondern eine Interpretationsfrage. Dein Link auf Kosten definiert Kosten als monetäre Belastungen. Insofern: Ja, es ist kostenlos, wenn du kein Geld dafür bezahlst. Gegenleistungen in nicht-monetärer Form, etwa die Zurverfügungstellung persönlicher Daten, sind keine Kosten. --Kreuzschnabel 09:47, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Nach strenger Auslegung gibt es gar nichts kostenlos. Um diesen Account anzulegen, muss man auch das Registrierungsformular ausfüllen. Das kostet wertvolle Lebenszeit, Strom, Anteile an der verwendeten Hardware, am ggf. ebenfalls nicht kostenlosen E-Mail-Konto, usw. Aber auch ohne den Account müsste man für die Nutzung jenes Angebots Zeit und Strom aufbringen und würde verwertbare Daten hinterlassen. Also: Entweder das Wort "kostenlos" aus dem Wortschatz streichen und in solchen Fällen wie hier umständlich erklären, dass die Erstellung und Nutzung des Accounts nicht mit direkten finanziellen Kosten im Sinne von Zahlungen an den Anbieter verbunden ist, oder halt das "kostenlos" an der Stelle beibehalten. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:52, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Du hast den Link auf TANSTAAFL vergessen :) --Kreuzschnabel 09:54, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Nur der Tod ist umsonst, und der kostet das Leben! --tsor (Diskussion) 09:59, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Die Beerdigung wird schon wieder teuer. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:50, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Du bezahlst mit Deinen Daten? Erstelle einen Fake und gut ist. --217.229.52.182 12:28, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Diese Phrase findet sich wortwörtlich in meinem Internet nur an einer Stelle: in einem Artikel zu Deepseek. Was davon zu halten ist, steht in DeepSeek#Zensur_und_Kritik. --2.173.16.223 12:30, 24. Apr. 2025 (CEST)
- vmtl. vom Original hierher kopiert: https://digitaleprofis.de/allgemeines/deepseek-r1-so-verwendest-du-die-beste-alternative-zu-chatgpt/ --217.229.52.182 15:20, 24. Apr. 2025 (CEST)
- "If you’re not paying for the product, you are the product." Tristan Harris Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:56, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Kann ein Leser glauben. Ich bin das Produkt meiner Eltern und kaufe Dir diese falsche Wahrheit nicht ab. --217.229.52.182 07:05, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Sie stimmt halt nur im kommerziellen Kontext, ich kenne sie in der Formulierung When you get something for free, you’re not the customer but the product being sold. Schon im FOSS-Kontext stimmt’s nicht mehr. Ich musste weder für den Browser hier noch für das Betriebssystem was zahlen, aber habe dabei nicht das Gefühl, von Mozilla oder Debian verkauft zu werden. --Kreuzschnabel 07:46, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Das stimmt selbstverständlich auch im FOSS-Bereich. Warum wird Ubuntu veranstaltet? Damit das Unternehmen dahinter individuellen kommerziellen Support anbieten und damit Geld verdienen kann. Die dazu angebotene FOSS-Software ist Massenware und im Vergleich zu den tatsächlich getätigten Einnahmen vernachlässigbar billig. Und ja, Mozilla verkauft Deine Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Der Unterschied ist: im kommerziellen Bereich ist es die Regel, bei FOSS (derzeit noch) die Ausnahme. Es gibt beispielsweise genügend Linuxdistributionen, genügend freie (im Sinne von FOS) Software, die dich nicht zur Ware degradieren und dennoch über Jahrzehnte hinweg gepflegt und kontinuierlich verbessert werden. Mit zunehmendem Grad der Komplexität, die man einbaut, wird es zunehmend schwieriger, dies ohne einen kommerziellen Hintergrund darzustellen, weil dafür sehr viel mehr Manpower aufgewendet werden müssen, sowohl für die Erstellung, als auch für die langfristige Pflege und kontinuierliche Fehlerbeseitigung. Deswegen drängen kommerzielle Konzerne, wenn sie sich im FOS Bereich betätigen, ja auch darauf (und setzen sich damit durch), die Mainstream-Systeme bzw. deren Unterbau immer komplexer zu gestalten (Beispielhafte Stichworte: systemd gegenüber z.B. runit oder sysvinit), sodaß am Ende sie es sind, die wieder die Zügel in der Hand haben. Richtig, du bekommst immer, wofür du bezahlst: Bei Microsoft bekommst du ein Betriebssystem, das deine noch völlig funktionsfähige Hardware als obsolet erklärt, und sollst für diese Fehlleistung auch noch eine Menge Geld hinblättern, perspektivisch sogar dauerhaft eine Miete zahlen. Linux-Distributionen, die von großen kommerziellen Konzernen abhängig sind, tun es ihnen aus den genannten Gründen gleich. Wenn du es an einem konkreten Beispiel ausprobieren willst: Versuche Windows, Ubuntu oder Debian auf einem 15 Jahre alten Rechner zu installieren, der gut gepflegt und hinreichend leistungsfähig für alle Aufgaben des täglichen Lebens einschließlich Surfen im Internet oder ruckelfreie Wiedergabe von HD-Videos (nicht aber: Das allerneueste Computergame zocken) ist. Wenn sich die freien (im Sinne von FOS) Betriebssysteme überhaupt installieren lassen, und nicht schon gleich (unisono mit Windows) erklären, daß die Hardware nicht mehr unterstützt wird, verbrauchen sie neuerdings die meiste Rechenleistung mit sich selbst und sind deswegen schnarchlangsam. Für Anwendungen bleiben kaum Ressourcen übrig. Zugleich ist der Kunde (gleichgültig ob kommerziell oder FOS) aber genötigt, das Betriebssystem zu aktualisieren, weil in den Vorgängerversionen, die noch effizient mit der Hardware umgingen, keine Sicherheitslöcher mehr gestopft werden, wenn sie bekannt werden. Versuche nun auf dem gleichen Rechner ein auf Effizienz getrimmtes Betriebssystem (Beispiel: antiX oder was auch immer sonst du an alltagstauglichem Linux bevorzugst) zu installieren. Der Effekt ist verblüffend. Aus einer lahmen Gurke wird plötzlich ein junges Reh.
- Im Browserbereich sieht es etwas anders aus, aber das Prinzip dahinter ist das gleiche. Hier diktieren die Webseiten (und die hinter der Normierung stehenden Industriekonsortien mit ihren kommerziellen Interessen), was ein Browser gefälligst alles können muß, damit selbst simpelste Inhalte angezeigt werden können, und sie treiben den Aufwand für die Programmierung ins Unermeßliche. Entweder du beugst dich dem Diktat (wie Mozilla) und finanzierst diesen Aufwand irgendwie, oder du stirbst, weil du mit der von außen diktierten Komplexität nicht mehr Schritt halten kannst. Und nein, es ist trotzdem nicht OK, was Mozilla da gerade veranstaltet. Zum Glück hast du bei FOS die Wahl: es gibt Dinge wie LibreWolf. --87.122.16.198 13:00, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Ich habe meinen 15 Jahre alten Fujitsu Lifebook A530 durch CPU-Tausch windows-11-fähig gemacht und es läuft! Nur OTVDM https://github.com/otya128/winevdm statt NTVDM ist etwas langsam. Die nicht windows-11-fähige Hardware bekommt Linux Mint. Auf Arbeit bin ich gezwungen, µ$ 365 zu verwenden, darf es aber auf einem selbstadministrierten PC. Der ist ca. 10 Jahre alt und hat einen leeren TPM-Sockel. Laufen tut Windows 11 trotzdem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Das stimmt selbstverständlich auch im FOSS-Bereich. Warum wird Ubuntu veranstaltet? Damit das Unternehmen dahinter individuellen kommerziellen Support anbieten und damit Geld verdienen kann. Die dazu angebotene FOSS-Software ist Massenware und im Vergleich zu den tatsächlich getätigten Einnahmen vernachlässigbar billig. Und ja, Mozilla verkauft Deine Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Falsche Wahrheit? Diese Meinung sei dir gegönnt. Die Realität sieht im kommerziellen Umfeld anders aus. Es liegt nicht in der Natur eines Wirtschaftsunternehmens, irgend etwas ohne eine dahinterstehende Gewinnerzielungsabsicht zu tun, sei diese nun direkt erkennbar oder versteckt. Entweder du zahlst, oder du bist selbst die Ware. (Und selbst wenn du zahlst, kannst du nicht immer sicher sein, nicht zwecks Gewinnoptimierung trozdem noch zur Ware gemacht zu werden.) Einziger bekannter Ausweg aus diesem Dilemma aus Nutzerperspektive: FOSS, doch auch hier gilt: Trau, schau, wem! --87.122.16.198 13:09, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Sie stimmt halt nur im kommerziellen Kontext, ich kenne sie in der Formulierung When you get something for free, you’re not the customer but the product being sold. Schon im FOSS-Kontext stimmt’s nicht mehr. Ich musste weder für den Browser hier noch für das Betriebssystem was zahlen, aber habe dabei nicht das Gefühl, von Mozilla oder Debian verkauft zu werden. --Kreuzschnabel 07:46, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Kann ein Leser glauben. Ich bin das Produkt meiner Eltern und kaufe Dir diese falsche Wahrheit nicht ab. --217.229.52.182 07:05, 26. Apr. 2025 (CEST)
- "If you’re not paying for the product, you are the product." Tristan Harris Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:56, 24. Apr. 2025 (CEST)
- vmtl. vom Original hierher kopiert: https://digitaleprofis.de/allgemeines/deepseek-r1-so-verwendest-du-die-beste-alternative-zu-chatgpt/ --217.229.52.182 15:20, 24. Apr. 2025 (CEST)
Der Artikel wurde offensichtlich am 22. Oktober 2022 gelöscht, ich finde aber keinen Hinweis, ob er ohne eine Löschprüfung neu angelegt werden kann. (Zwei Benutzer haben den Artikel auf Halde). Gruß --Dirk Lenke (Diskussion) 18:24, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Es ist doch leicht zu finden, wenn man auf den Rotlink klickt. Gelöscht nach LD (also ist die LP zuständig). Er befindet sich momentan hier. Du wirst dich mit MarcoMA8 austauschen müssen.--ocd→ parlons 18:42, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Danke, MarcoMA8 hatte ich vor einer Woche angeschrieben, aber noch keine Antwort (jetzt @MarcoMA8 Auftragsarbeiten). Die LP führt mich aber zu keinem der angelegten Artikel. (Relevanz scheint mir jetzt durch Eintrag bei Perlentaucher gegeben.) --Dirk Lenke (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Gelöscht wurde nicht wegen fehlender Relevanz, sondern wegen Werbung. Eine Wiederanlage ohne LP ist also möglich. --Kompetenter (Diskussion) 14:06, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Danke! --Dirk Lenke (Diskussion) 16:46, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Der Löschantrag lautete auf Irrelevanz. Die Promo hat dem nur die Sahnehaube aufgesetzt. Ein erneuter Löschantrag ist sehr wohl möglich. Auch wenn der kompetente Inklusionist das ungern liest. Inzwischen den Waschzettel bei Perlentauser eingereicht und fleissig inseriert änder vielleicht die Sachlage. Benutzerin:Itti kann das ja vielleicht kommentieren. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:33, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Ich habe weder den gelöschten Artikel von CloudyDayAndSun noch den neu angelegten von MarcoMA8 erstellt und habe kein persönliches Interesse an dem Artikel, sondern habe einen solchen bei der Recherche vermisst. Mir ist jetzt aus dem Obigen unklar, ob und wie eine LP gestellt werden kann/muss und wer das ggf. machen könnte. --Dirk Lenke (Diskussion) 16:56, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Hier jedenfalls die richtige Seite dafür mit einer Anleitung zum Vorgehen: WP:LP. --Schwäbin 20:47, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Danke, ich warte noch auf MarcoMA8 und frage sonst bei Itti nach. --Dirk Lenke (Diskussion) 12:31, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hier jedenfalls die richtige Seite dafür mit einer Anleitung zum Vorgehen: WP:LP. --Schwäbin 20:47, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Ich habe weder den gelöschten Artikel von CloudyDayAndSun noch den neu angelegten von MarcoMA8 erstellt und habe kein persönliches Interesse an dem Artikel, sondern habe einen solchen bei der Recherche vermisst. Mir ist jetzt aus dem Obigen unklar, ob und wie eine LP gestellt werden kann/muss und wer das ggf. machen könnte. --Dirk Lenke (Diskussion) 16:56, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Gelöscht wurde nicht wegen fehlender Relevanz, sondern wegen Werbung. Eine Wiederanlage ohne LP ist also möglich. --Kompetenter (Diskussion) 14:06, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Danke, MarcoMA8 hatte ich vor einer Woche angeschrieben, aber noch keine Antwort (jetzt @MarcoMA8 Auftragsarbeiten). Die LP führt mich aber zu keinem der angelegten Artikel. (Relevanz scheint mir jetzt durch Eintrag bei Perlentaucher gegeben.) --Dirk Lenke (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2025 (CEST)
Edmund Boesel
Wann ist Edmund Boesel https://viaf.org/de/viaf/234014304 geboren und gestorben? --Pallaskatz1 (Diskussion) 19:39, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Evtl. 1915 gestorben. Würde zu den Veröffentlichungen passen. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:55, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Das ist vermutlich derjenige, der in der Verlustliste vom 7. August 1915 als Leutnant der Reserve Edmund Boesel vom Infanterie-Regiment 82 eingetragen ist; https://des.genealogy.net/search/show/2560752. Die Griechische Anthologie ist im Übrigen 1884 erschienen. In dem Archiv kann man natürlich recherchieren oder gegen Gebühr von den Mitarbeitenden etwas nachschlagen lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:57, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Genauer: Der Berliner Polizeirat Edmund Boesel ist am 21. Juli 1915 im Ersten Weltkrieg gestorben (Norddeutsche Allgemeine Zeitung vom 6. August 1915, S. 4 – Suche im Deutschen Zeitungsportal). --Kompetenter (Diskussion) 23:44, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Aber doch nicht ganz klar, ob das derselbe ist, nach dem gefragt wurde. Kann natürlich sein, dass sich jemand in jungen Jahren mit der Antike beschäftigt und später Polizeirat wird, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:08, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Deswegen hatte ich auch Der Berliner Polizeirat vorangestellt. --Kompetenter (Diskussion) 14:04, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Aber doch nicht ganz klar, ob das derselbe ist, nach dem gefragt wurde. Kann natürlich sein, dass sich jemand in jungen Jahren mit der Antike beschäftigt und später Polizeirat wird, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:08, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Genauer: Der Berliner Polizeirat Edmund Boesel ist am 21. Juli 1915 im Ersten Weltkrieg gestorben (Norddeutsche Allgemeine Zeitung vom 6. August 1915, S. 4 – Suche im Deutschen Zeitungsportal). --Kompetenter (Diskussion) 23:44, 24. Apr. 2025 (CEST)
- Das ist vermutlich derjenige, der in der Verlustliste vom 7. August 1915 als Leutnant der Reserve Edmund Boesel vom Infanterie-Regiment 82 eingetragen ist; https://des.genealogy.net/search/show/2560752. Die Griechische Anthologie ist im Übrigen 1884 erschienen. In dem Archiv kann man natürlich recherchieren oder gegen Gebühr von den Mitarbeitenden etwas nachschlagen lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:57, 24. Apr. 2025 (CEST)
25. April
Batterieglas
Was ist ein Batterieglas? --77.1.147.50 02:29, 25. Apr. 2025 (CEST)
- https://cornelsen-experimenta.de/shop/de/Sekundarstufe/Physik/Elektrik%20und%20Magnetismus/Elektrochemie/Galvanische%20Elemente/51810-Batterieglas%2C+160100+mm.html --87.122.16.166 03:12, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Das ist keine Wissensfrage, das ist eine Suchmaschineneingabe. Hast du nur vergessen zu googeln, oder hast du eine spezielle Frage zum Batterieglas? Wenn letzteres, dann stell sie bitte. --Kreuzschnabel 08:16, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Mit Hilfe von Google lassen sich zahlreiche Abbildungen finden. Welche Eigenschaften ein Glas zum Batterieglas machen, lässt sich jedoch nicht so einfach finden. Könnt man das in etwa so definieren:
- Batteriegläser sind Glasbehälter mit flachen Boden, welche in Laboratorien zum Aufbau einer Galvanische Zelle verwendet werden?
- (ich bin weder Chemiker, Physiker, Biologe, Laborant, Glasmacher, Verkäufer oder ähnliches)--AQ (Diskussion) 09:12, 25. Apr. 2025 (CEST)
Blei-Wickelzelle - Außerdem müssen die Gläser starkwandig sein, im Gegensatz zu z.B. Bechergläsern. Das Batterieglas muss auch eine Wickelzelle aus zwei Bleiblechen in Schwefelsäure aushalten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Das einzige, was sich in der deutschsprachigen Wikipedia findet, ist ein Ort, in dem es eine Glasfabrik gab, die sich u. a. auf die Herstellung von Batteriegläsern spezialisiert hatte. In en:Pyrex kommt auch ein als Auflaufform umfunktioniertes Batterieglas vor. Wenn die industriell hergestellt wurden, scheint es sich dabei nicht um exotischen Laborbedarf, sondern ein Produkt mit größerer Verbreitung gehandelt zu haben. Für welche Zwecke, warum aus so robustem Glas? Irgendwie scheinen die komplett aus der allgemeinen Wahrnehmung verschwunden zu sein. (Heutzutage haben Batterien einen Blechbecher oder ein Kunststoffgehäuse. Wann war das anders? Wie hat beispielsweise eine UBoot-Batterie im 1. WK ausgesehen, wie eine Auto- oder Anodenbatterie? Ansonsten wird es Batterien noch in Telegraphenämtern gegeben haben, und viel mehr Anwendungen in größerem Umfang fallen mir dafür nicht ein. Hatten die alle gläserne Gehäuse, bestanden also aus Batteriegläsern? Stelle ich mir zumindest bei Fahrzeugen unpraktisch vor. Für Blei-Schwefelsäure-Zellen wäre wegen der Bruchsicherheit wohl ein eiserner Behälter mit keramischen Isolatoren günstiger als ein "Glasbaukasten" gewesen. Und wenn es um Batterien geht, kann man die sich die eigentlich nicht ohne eine Möglichkeit, sie aufzuladen, denken. Da muß dann also jeweils auch ein Gleichstromgenerator in Reichweite gewesen sein. - Mit Ausnahmen: Die Anodenbatterie war ggf. lange haltbar und wurde gelegentlich ins Radiogeschäft gebracht oder dort neu gekauft, und bei militärischen Kommunikationsgeräten war es wohl so, daß die leeren Batterien von Meldegängern in die Etappe zum Aufladen gebracht und von dort aufgeladene nach vorne geholt wurden. Wo kam die Hochspannung für Röntgenröhren her? Vermutlich auch aus Batterien. Da gibt es Berichte von mutigen Krankenschwestern, die mit Fahrzeugen mit mobilen Röntgengeräten Verwundete im Feld untersucht haben. (Die armen Frauen sind später alle an von der Röntgenstrahlung ausgelöstem Krebs gestorben.) Die Technik wird sicherlich "anspruchsvoll" gewesen sein, inkl. des Fotolabors zum Entwickeln der Platten, bzw. wird nicht so selten der Radiologe sich das Schirmbild direkt angesehen und "mitten im Strahl" gestanden haben - gesund geht auch anders, aber das Risiko war wohl nicht so bekannt. - Hat das alles was mit Batteriegläsern zu tun oder sind das andere Baustellen?) --95.112.106.239 13:57, 25. Apr. 2025 (CEST)
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Autobatterie mit Hartgummitrog
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Nassbatterie
- Zur Autobatterie: In der Anfangszeit wurden Tröge aus Hartgummi verwendet. Für Telekommunikationstechnik wie Telegraphen, Telephone und Klingelanlagen wurden tatsächlich Batterien in Glasgefäßen verwendet. Waren sie „leer“, wurde das Innenleben größtenteils ausgetauscht. Auch die Klingelanlage in Schloss Neuschwanstein, mit der der König Diener herbeirufen konnte, wurde aus großen Nassbatterien in Glasgefäßen gespeist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Naja, eigentlich ziemlich "öko", den Behälter nicht wegzuwerfen, sondern wiederzuverwenden. (Wobei die Glaspötte wahrscheinlich auch ziemlich teuer waren.) --95.112.106.239 16:40, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Es war vor allem aufwendig, so eine Batterie neu aufzubauen. Carl Gassner kam dann 1886 auf die Idee, auf das Glas zu verzichten und die Leclanché-Zelle gleich in einem Zinkbecher aufzubauen. Damit war die Wegwerf-Primärbatterie erfunden, die dann jahrzehntelang der verbreitetste Batterietyp war, bevor sie ab den 1960er-Jahren langsam durch die Alkali-Mangan-Batterie verdrängt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Das sollte dann eigentlich zu einem schnellen Ende der Gläser geführt haben. Warum war das nicht so? --95.112.106.239 22:33, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Mein Vater war in den späten 1980er Jahren als Technischer Fernmeldebetriebsinspektor für die Stromversorgung einer Reihe von Vermittlungsstellen der Deutschen Bundespost zuständig. Damals hatte jede Vermittlungsstelle zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung einen Batterieraum mit einer ganzen Reihe von Nassbatterien in Batteriegläsern. Ein ausgemustertes Exemplar hatten wir auf der Terasse. Ich erinnere mich, dass das Teil immens dickwandig, schwer und eindrucksvoll war. --Concord (Diskussion) 23:13, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Wiederaufladbare Akkus in Aquariengröße gabs im Keller vom alten Krankenhaus in Augsburg. Beeindruckend stabile aka nachhaltige Technik. --217.229.52.182 06:50, 26. Apr. 2025 (CEST)
Glastrogakkus - Die gab es historisch auch anderswo, z.B. in der Wassermühle Karoxbostel. Danke, Commons. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Wiederaufladbare Akkus in Aquariengröße gabs im Keller vom alten Krankenhaus in Augsburg. Beeindruckend stabile aka nachhaltige Technik. --217.229.52.182 06:50, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Mein Vater war in den späten 1980er Jahren als Technischer Fernmeldebetriebsinspektor für die Stromversorgung einer Reihe von Vermittlungsstellen der Deutschen Bundespost zuständig. Damals hatte jede Vermittlungsstelle zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung einen Batterieraum mit einer ganzen Reihe von Nassbatterien in Batteriegläsern. Ein ausgemustertes Exemplar hatten wir auf der Terasse. Ich erinnere mich, dass das Teil immens dickwandig, schwer und eindrucksvoll war. --Concord (Diskussion) 23:13, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Das sollte dann eigentlich zu einem schnellen Ende der Gläser geführt haben. Warum war das nicht so? --95.112.106.239 22:33, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Es war vor allem aufwendig, so eine Batterie neu aufzubauen. Carl Gassner kam dann 1886 auf die Idee, auf das Glas zu verzichten und die Leclanché-Zelle gleich in einem Zinkbecher aufzubauen. Damit war die Wegwerf-Primärbatterie erfunden, die dann jahrzehntelang der verbreitetste Batterietyp war, bevor sie ab den 1960er-Jahren langsam durch die Alkali-Mangan-Batterie verdrängt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Naja, eigentlich ziemlich "öko", den Behälter nicht wegzuwerfen, sondern wiederzuverwenden. (Wobei die Glaspötte wahrscheinlich auch ziemlich teuer waren.) --95.112.106.239 16:40, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Zur Autobatterie: In der Anfangszeit wurden Tröge aus Hartgummi verwendet. Für Telekommunikationstechnik wie Telegraphen, Telephone und Klingelanlagen wurden tatsächlich Batterien in Glasgefäßen verwendet. Waren sie „leer“, wurde das Innenleben größtenteils ausgetauscht. Auch die Klingelanlage in Schloss Neuschwanstein, mit der der König Diener herbeirufen konnte, wurde aus großen Nassbatterien in Glasgefäßen gespeist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Neuerdings käme auch noch ein Glas-Elektrolyt in Frage, welches umgangssprachlich gelegentlich auch als "Batterieglas" bezeichnet wird. --87.122.16.198 13:18, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Konklusion: Ist es sinnvoll, einen Artikel "Batterieglas" anzulegen? --95.113.34.157 02:08, 27. Apr. 2025 (CEST)
Constantin Hühn
Sind der Schauspieler Constantin Hühn und der Hörfunkjournalist (vgl. [3]) desselben Namens identisch? Was darauf hindeutet: Beide sind 1990 geboren (GND), der Schauspieler war nach seinem Abitur Praktikant bei einem Lokalradio und nach 2009 nicht mehr schauspielerisch tätig. --Kompetenter (Diskussion) 21:13, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Reicht dieser Bildvergleich (ca. 2008 vs. ca. 2021), um von einer Identität auszugehen? --Kompetenter (Diskussion) 21:19, 25. Apr. 2025 (CEST)
- Stärker ist die Ähnlichkeit zum Schauspieler noch auf diesem weniger bärtigen Bild mit dem DLF-Menschen, gefunden via [4]. Aber zur Übernahme in den Artikel zum Schauspieler reicht derartige OR natürlich noch nicht. --2003:E5:B704:5155:D05A:71A7:E9B9:6EE1 22:04, 25. Apr. 2025 (CEST)
26. April
Drehmomentangaben bei Schrauben am Auto
Was bedeutet es, wenn in einer Reparaturanleitung für eine Schraube als Anzugsmoment „20 - 2 Nm“ angegeben ist? Die 2 ist nicht hochgestellt o.ä., wie dies teilweise bei Toleranzangaben im Maschinenbau üblich ist. Nachdem die Einheit dahinter steht, nehme ich auch nicht an, dass es sich um eine Winkelangabe handelt (zumal 2 Grad wenig sinnvoll wären). Sonst konnte ich in der Anleitung keine derartige Drehmomentangabe finden (immer nur xx Nm oder xx Nm + yy°). Es handelt sich um die Befestigung der Lichtmaschine an einem VW Polo. --91.115.30.215 --91.115.30.215 16:45, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Es gibt das Verfahren, Schrauben mit definiertem Moment anzuziehen und im Anschluss um ein Weniges zu lösen. 2A00:1F:E380:6101:EC8B:FC55:F9B6:CFAE 20:11, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Wie nennt man dieses Verfahren bei Schrauben fachlich korrekt? Und wozu dient es hier? Beim Klavierstimmen kenne ich es als Setzen des Wirbels, bei dem es nur darum geht, die durch das Drehen beim Hochstimmen erzeugte minimale Torsion im Wirbel, dort wo er durch Reibung im Stimmstock gehalten wird, abzubauen, damit die Stimmung dauerhaft hält und nicht durch Abbau dieser Torsion nach und nach rutscht, wobei der Wirbel jedoch nicht erneut in seinem Sitz gedreht werden darf, sondern nur entspannt werden soll. Ich könnte mir vorstellen, daß es bei Schrauben, die ja ebenfalls eine gewisse Elastizität aufweisen, eine ähnliche Funktion hat, kann das aber nicht beleghaft auffinden. --87.122.16.191 08:08, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Das Verfahren kenne ich, aber nicht im Sinne einer Drehmomentangabe sondern als Winkel (z.B. bei manchen Radlagern mit 120Nm festziehen, dann 90° lösen). Da dient es wohl dazu, ein definiertes Spiel für Wärmeausdehnungen bei Betriebstemperatur zu lassen.
- Ich wüsste jetzt nicht, wie man eine Schraube um ein bestimmtes Drehmoment lösen soll, da der Drehmomentschlüssel sofort auslöst, ohne dass sich die Schraube dreht. Sie ist danach also immer noch mit dem ursprünglichen Drehmoment (bzw. eigentlich der Vorspannkraft) angezogen. --91.115.30.215 18:18, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ich behaupte, dass das eine Toleranzangabe ist. Diese müssen nicht hoch- oder tiefgestellt sein. --178.208.99.186 13:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
Skype Alternative
So das Skype sich nun abschaltet, suche ich nach einer Alternative zu diesem. Vielen würden jetzt zu Signal oder WhatsApp raten, die sind aber abhängig von eine Telefonnummer. Und Teams will ich auch nicht nutzten weil das SSO von Teams macht nur Chaos mit dem Teams von der Arbeit/Uni/was ihr sonst noch vorstellen könnt. Also ich brauche etwas was ein E-Mail Log-in hat ohne Telefonnummer und nicht abhängig ist von Microsoft. Kennt ja jemand etwas.? Thx.--Sanandros (Diskussion) 19:30, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Schau mal unter https://www.heise.de/tipps-tricks/Skype-Alternativen-Was-steht-zur-Verfuegung-4195166.html . --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Ich nutze Threema, genau WEIL man keine Telefonnummer zur Anmeldung braucht. Ich hab sogar die Lizenzgebühr (einmalig) bar bezahlt. --Schwäbin 20:32, 26. Apr. 2025 (CEST) PS: Es gibt Threema als Desktop-Version, aber wenn Du es auf dem Smartphone nutzen willst, kannst Du es google-frei als ThreemaLibre über das Threema-F-Droid-Repository direkt runterladen.--Schwäbin 20:44, 26. Apr. 2025 (CEST)
Gibt es Straftaten, die nur Inländer begehen können?
Beim Vergleich von Straftaten, die von Ausländern und Inländern begangen werden, werden häufig Straftaten herausgerechnet, die nur Ausländer begehen können (z.B. Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht). Aber gibt es auch Straftaten, die nur Inländer begehen können? --93.221.24.200 22:56, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Alle Wehrstraftaten nach dem Wehrstrafgesetz, da gemäß § 37 Abs. 1 Nr. 1 Soldatengesetz Bundeswehrsoldaten deutsche Staatsbürger sein müssen. --Kompetenter (Diskussion) 23:21, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Also z. B. Fahnenflucht, Gehorsamsverweigerung oder entwürdigende Behandlung. --Kompetenter (Diskussion) 23:31, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Warum ist die e Behandlung rot? --77.3.228.75 06:12, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Weil dazu kein Artikel existiert. --80.187.126.180 09:13, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Warum ist die e Behandlung rot? --77.3.228.75 06:12, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Also z. B. Fahnenflucht, Gehorsamsverweigerung oder entwürdigende Behandlung. --Kompetenter (Diskussion) 23:31, 26. Apr. 2025 (CEST)
- § 100 StGB Friedensgefährdende Beziehungen, § 24 Passgesetz Ausreise trotz Ausreisesperre, Abgeordnetenbestechlichkeit (weil Abgeordnete Deutsche sein müssen). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 26. Apr. 2025 (CEST)
- Diese Frage hatten wir schon mal, zufällig(?) ebenfalls von einer Hamburger Telekom-IP. --2003:E5:B726:D1F8:ED62:C70A:DD5E:174A 00:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Fragestellung ist auch frappierend ähnlich. Soll hier Hundepfeifen-Politik betrieben werden? --Kompetenter (Diskussion) 00:46, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Seit Schließung des Wikipedia:Cafés wegen Trollverseuchung müssen sich die Trölle anderswo betätigen. Das tun sie zum Beispiel in der Wikipedia:Auskunft. Wenn in muttersprachengleichem Sprachniveau abgefasste Anfragen und Antworten ein Defizit an Kenntnis der Lebensverhältnisse (Landeskunde) im betrollten Gebiet durchblicken lassen, ist offensichtlich, dass hier gegnerische Mächte hybride Kriegführung betreiben. --2003:F7:DF3B:3400:4583:53A5:F3FF:971A 01:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ich hatte häufiger den umgekehrten Verdacht: Die Trollfabriken erkennt man allzuoft an unsoliden Sprachkenntnissen. --77.3.228.75 06:15, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Danke für den Link zur Hundepfeifen-Politik, diesen Begriff für die darin beschriebene Manipulationstechnik kannte ich noch gar nicht. Aber was für eine versteckte, für Außenstehende nicht erkennbare Aussage soll in der Frage der Hamburger Tekekom-IP da oben konkret transportiert werden? Ich kann nichts finden (was ja per Definition nicht gegen deine These spricht: Nur Eingeweihte hören die Töne). Im übrigen: Was für Inländer (oder vielleicht gar faktische Inländer) sind hier konkret gemeint? Da gibt es ja durchaus verschiedene Definitionen, je nach Kontext: Volkswirtschaft, Außenhandel, Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht, Ausländerrecht. Im betreffenden Fokus kommen unterschiedliche Gesetze in Betracht, gegen die Ausländer in einem Staat nicht verstoßen können, einfach weil diese ausdrücklich nicht für sie gelten. Das ist doch eine völlig banale Feststellung. Nebenbei bemerkt: In Hamburg scheint man sich schon seit geraumer Zeit an "Ausländerstraftaten" abzuarbeiten. Wenn man Menschen unbedingt in Schubladen einsortieren will, wäre ein Terminus wie Inländerstraftat natürlich nur konsequent, aber zugleich auch völlig irrelevant. Denn aus Statistiken werden Straftaten im Zusammenhang mit dem Ausländerrecht dann herausgerechnet, wenn tatsächliche Kriminalität, die Menschen bedroht, und nicht formelle Verstöße gegen irgendwelche Einreisebestimmungen von Interesse sind. Etwas vergleichbares kann es für "Inländer" naturgemäß nicht geben. --87.122.16.198 01:48, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Seit Schließung des Wikipedia:Cafés wegen Trollverseuchung müssen sich die Trölle anderswo betätigen. Das tun sie zum Beispiel in der Wikipedia:Auskunft. Wenn in muttersprachengleichem Sprachniveau abgefasste Anfragen und Antworten ein Defizit an Kenntnis der Lebensverhältnisse (Landeskunde) im betrollten Gebiet durchblicken lassen, ist offensichtlich, dass hier gegnerische Mächte hybride Kriegführung betreiben. --2003:F7:DF3B:3400:4583:53A5:F3FF:971A 01:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Fragestellung ist auch frappierend ähnlich. Soll hier Hundepfeifen-Politik betrieben werden? --Kompetenter (Diskussion) 00:46, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ggf. irgendwelche Wahlbetrügerei, weil nur inländer wählen und gewählt werden dürfen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:04, 28. Apr. 2025 (CEST)
27. April
Familienname „Rabino“ oder „Ravino“ im 16. und 17. Jahrhundert in Polen
Bei der Recherche zur Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert in Polen bin ich auf den Familiennamen „רַבֵּינוּ“ (auch „Ravinu“ / „Rawenu“) gestoßen. Die genaue Aussprache ist unklar: Rabenu, Ravenu oder Ruwenu. Dieser Name tritt nur im Zusammenhang mit einem bestimmten Autor und dessen Sohn auf. Da feste Familiennamen in Polen zu jener Zeit noch unüblich waren, stellt sich die Frage nach seiner Herkunft. Könnte dieser Name aus Deutschland oder anderen jiddischsprachigen Regionen stammen? טל ומטר (Diskussion) 01:44, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Könnte das eine Nebenform von רְאוּבֵן sein? --2003:F7:DF3B:3400:4583:53A5:F3FF:971A 01:56, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Danke für Ihre Antwort.
- Möglicherweise haben Sie Recht, und der Name „Rabino“ stammt vom Namen „Reuben“ ab.
- Meine Frage ist jedoch nicht sprachlicher, sondern historischer Natur:
- Kennen wir eine Familie mit dem Namen „Rabino“ oder „Reuben“ im Polen oder Deutschland jener Zeit?
- Nochmals vielen Dank! טל ומטר (Diskussion) 09:09, 27. Apr. 2025 (CEST)
Weltsprache, Plansprachen
Man beobachtet wohl immer wieder, daß Sprachgemeinschaften "zerfallen": Der Mittelmeerraum, wenn nicht fast ganz Europa, kannten mehrfach eine gemeinsame Sprache: Koine-Griechisch, Latein... Dennoch findet sich dort heute ein Haufen unterschiedlicher Nationalsprachen: Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch... Auch die "Weltsprachen" Englisch und Französisch haben sich in den "Empires" letztlich nicht nachhaltig durchgesetzt. Ich frage nicht, warum das so ist, sondern wo das untersucht und beschrieben wird, bzw. wie lauten die betreffenden Suchbegriffe? (Manches ist erklärlich: Die arabische Invasion bzw. die Ausbreitung des Islam haben in Afrika die lateinische "Kolonialsprache" verschwinden lassen. Die Auswanderung deutschsprachiger Kolonisten hat alte deutsche Sprachformen in der "Diaspora" erstarren lassen, diese "Auslandsdeutschen" hatten die Anbindung an die Fortentwicklung der deutschen Hochsprache verloren, so entstanden Sprachformen wie Jiddisch oder "Siebenbürgendeutsch", in den USA z. B. Pennsylvania Dutch. Die USA konservieren insgesamt einen englischen Sprachstand aus der Mayflower-Zeit.) Aber wer befaßt sich mit den zentrifugalen Tendenzen der Sprachen, die weitgehend eben keine Konvergenz beobachten lassen? --77.3.228.75 06:06, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ich würde das unter dem Begriff Sprachtheorie verorten. Da gibt es entsprechende Lehrstühle an Universitäten. --87.122.16.191 07:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Bin nicht sicher, ob deine Ausgangsthesen vollständig stimmen (Die "Weltsprachen im Mittelmeerraum" wurden von der "einfachen Bevölkerung" wohl nie in ihrer Standardform gesprochen, s. z.B. Vulgärlatein; und hat sich das Englische nicht als Weltsprache (Verkehrssprache) durchgesetzt? In Deutschland hat die Verwendung von Dialekten historisch gesehen abgenommen, in Spanien auch.). In der Sprachwissenschaft wirst du vermutlich am ehesten in der Historischen Linguistik fündig und in der Soziolinguistik, die sich nicht ganz trennscharf beide mit Sprachwandel befassen. Auch der Artikel Superstrat (Linguistik) hilft dir vllt weiter, über Super-, Sub- und Adstrate wird z.B. die Entwicklung des Spanischen beschrieben; und bzgl. des von dir genannten Pennsylvania Dutch hilft dir vllt. die Varietätenlinguistik, v.a. hinsichtlich "Diaspora-Varietäten" und du könntest gezielter nach "Archaismen" suchen, auch wenn dieser Begriff auch für andere Kontexte verwendet wird. --X2liro (Diskussion) 09:35, 27. Apr. 2025 (CEST)
Warum sind Stadtbewohner krimineller als Landbewohner?
--2003:FC:8F11:A3A7:5C59:2A3D:1D67:194D 08:15, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Bist du dir da wirklich sicher? Klar in der nackten Anzahl gibt es mehr Verbrechen als auf dem Land, aber da leben auch mehr Leute. Man muss also Zahlen nehmen, die Verbrechen pro Einwohner zum Inhalt haben. Dann relativieren sich solche Zahlen gerne mal. --Bobo11 (Diskussion) 08:32, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die unterschiedliche Bezugsgröße ist das eine, die Kausalität das andere. Wer kriminell sein will, hat in der Stadt bessere Entfaltungsmöglichkeiten. Auf dem Dorf kommt man z. B. mit Taschendiebstahl nicht weit, und man kann nach schwereren Straftaten schlechter untertauchen. Im übrigen gilt das so pauschal nur für Mitteleuropa. Man sollte sich da als potenzielles Opfer nicht generell auf dem Land sicher fühlen. Anderswo sieht die Gefährdungsrelation ganz anders aus. MBxd1 (Diskussion) 09:10, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Klar das kommt noch dazu, dass einige Straftaten nun mal auf dem Land schlechter gehen, als in der Stadt. Wenn die (Klein-)Stadt nun mal der einzige Ort im Umkreis von >50 Kilometer ist, wo man sich am Wochenende vergnügen kann, dann konzentrieren sich Verbrechen die solche Vergnügungsorte mit sich bringen auf diese Stadt. Wohingegen auf dem Land einige Straftaten vereinzelt gar nicht ausführbar sind. Oder erschleiche mal das Beförderungsentgeld, wenn kein ÖPNV verkehrt. Selbst wenn auf dem Land ein Bus fährt, ist das in der Regel so, dass man vorne Einsteigt und ggf. beim Busfahrer sein Fahrschein kauft. Was ist die Folge? Das mit dem Schwarzfahren wird bisschen schwieriger, als in der Stadt, wo man sein Fahrschein am Automaten zieht und beim einsteigen nicht vorzeigen muss.
- Und es kann auch Unterschiede in der Dunkelziffer geben. Beispielsweise nehmen wir Körperverletzung, wie sie bei einer SChlägerei zwischen Halbstarken nun mal vorkommt. Auf dem Land, wo man sich kennt, wird das mit der Anzeige gerne mal bissen anders gehandhabt. Während in der Stadt wird gleich die Polizei gerufen (Schlägerei taucht deswegen in Statistik auf), kann das auf dem Land ohne Polizei gelöst worden sein (und die Statistik weis nichts von der Schlägerei). Das heisst aber nicht, weil es weniger Anzeigen und zu weniger Polizeieinsätzen kommt, dass es deswegen auf dem Land es weniger Schlägereien gibt (beides bezogen auf "pro Einwohner").
- Aber eben auch bei Stadt, Stadt ist nicht gleich Stadt. Irgend ein Kleinstadt, hat eine anderes Gefährdungspotenzial als eine echte Gross- oder gar Millionenstadt.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die unterschiedliche Bezugsgröße ist das eine, die Kausalität das andere. Wer kriminell sein will, hat in der Stadt bessere Entfaltungsmöglichkeiten. Auf dem Dorf kommt man z. B. mit Taschendiebstahl nicht weit, und man kann nach schwereren Straftaten schlechter untertauchen. Im übrigen gilt das so pauschal nur für Mitteleuropa. Man sollte sich da als potenzielles Opfer nicht generell auf dem Land sicher fühlen. Anderswo sieht die Gefährdungsrelation ganz anders aus. MBxd1 (Diskussion) 09:10, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die soziale Kontrolle funktioniert in Städten aufgrund des fehlenden bzw anders gearteten persönlichen Beziehuungsgeflechts weniger gut (die sozialen Milieus überschneiden sich weniger). Die Quasi-Anonymität, die auch als positiv wahrgenommen wird (Stadtluft macht frei im übertragenen Sinne gerade wegen der geringeren sozialen Kontrolle), entsteht nur in Gruppen bzw. Ansammlungen, die groß genug sind - so wie in Städten. --Chianti (Diskussion) 10:14, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Und genau das ist der Punkt, den man im eigenen Interesse nicht von Mitteleuropa auf andere Regionen extrapolieren sollte. MBxd1 (Diskussion) 12:06, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hast Du weitere Informationen zu diesem interessanten Hinweis? Um welche Regionen geht es? Warum genau ist die Kriminalität dort im ländlichen Raum höher? --84.158.167.235 12:35, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Wohlgemerkt: Es geht hier um die Bedrohungssituation für mögliche Opfer. Hinsichtlich einer Kriminalitätsstatistik wäre ich mit der Aussage eh vorsichtig, da rechnet sich vieles durch Bezug auf Einwohnerzahlen wieder raus. Der Bezug auf die Bedrohungssituation gilt auch bei Betrachtung anderer Kulturkreise, eher noch mehr. Mal als Beispiel von zu Hause, bezogen auf das Risiko von materiellen Verlusten: Wenn man im Wald spazieren geht, kann man in aller Regel davon ausgehen, nicht ausgeraubt zu werden. Warum? Vermutlich weil es ineffizient wäre. Man braucht ja ein unterlegenes Opfer, das allein unterwegs ist, und da kann man lange warten. Und es besteht ein Risiko, hinterher aufzufallen, man ist nicht sofort weg. Beim Wandern in den Bergen, erst recht oberhalb der Baumgrenze: Nahezu kein Risiko. Das liegt auch daran, dass die Täter keinen Rückhalt in der regio0nalen Bevölkerung hätten. Und insbesondere das könnte anderswo anders aussehen (ist aber nur Vermutung). In Georgien musste man bis in die 2000er Jahre in bestimmten Bergregionen sehr wohl damit rechnen, ausgeraubt zu werden. Für Indien gibt es ähnliche Warnungen. Und in Russland ist in abgelegenen Gegenden das Problem der Besoffenen mit Messer auch durchaus real. Ursache letztlich: Abgehängte Bevölkerungsteile. Das Problem für Touristen ist die Diskrepanz zwischen subjektiver und objektiver Bedrohungslage. Man muss umdenken. MBxd1 (Diskussion) 14:51, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hast Du weitere Informationen zu diesem interessanten Hinweis? Um welche Regionen geht es? Warum genau ist die Kriminalität dort im ländlichen Raum höher? --84.158.167.235 12:35, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Stimmt die Behauptung denn? --2.173.16.223 13:24, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nein, Einwohner einer Großstadt als solche sind nicht krimineller als Einwohner auf dem Land. Allerdings gibt es in der Großstadt mehr Kriminalität als in ländlichen Gegenden. Dazu gibt's die Tatverdächtigenbelastungszahl (die auch nach 1983 noch Kriminalitätsbelastungszahl genannt wurde, ich habe mein Kriminologiestudium 1989 abgeschlossen, in Günther Kaisers Kriminologie 8. Auflage von 1988 steht's noch so drin). Es gibt zahlreiche Untersuchungen zum Anzeigeverhalten; was oben bereits beschrieben worden ist, ist auch das Ergebnis dieser Studien. Ergänzend angemerkt sei noch, dass die Bereitschaft zur Strafanzeige höher ist, wenn es sich beim Täter um eine fremdländisch aussehende Person handelt, die in ländlicheren Gegenden nunmal seltener anzutreffen sind, als in der Großstadt. Dazu gibt es Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die nur von Ausländern begangen werden können (unerlaubte Einreise, Verstoß gegen Aufenthaltssbestimmungen...). --2A02:3100:8BB9:DF00:812F:EBB4:5421:10A2 19:16, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Kaiser S. 301 aaO :"Die tatsächliche Anzeigebereitschaft und -praxis weicht von dem erfragten Anzeigeverhalten ab. Nach dem gegenwärtigen Forschungsstand werden durchschnittlich nur weniger als die Hälfte aller erfragten strafrechtlich bedeutsamen Opfersituationen der Polizei mitgeteilt (Arnold 1986, 1041). Obwohl die sozialen Zugangschancen die Anzeigefreudigkeit mitstrukturieren, zeigen sich im tatsächlichen Anzeigeverhalten weitere Unterschiede. Die Anzeigefrequenz reicht bei Eigentumsdelikten, je nach Schadenshöhe, von 12 bis 88 Prozent aller Diebstähle (US Dept Justice 1986. 92). Erhebliche Eigentumsdelikte werden überdies häufiger erfolgreich zur Anzeige gebracht als Personendelikte mit Bagatellcharakter. Demgemäß überwiegen im allgemeinen Opfer höherer Sozialschichten als Anzeigeerstatter, obwohl Personen unterer Sozialschichten kaum weniger häufig in Opfersituationen geraten, wenn auch bei anderen Delikten. Ferner verleugnen viele Anzeigeerstatter die Tatsache der Anzeigeerstattung, wenn sie danach gefragt werden (Kürzinger 1978, 232). Hinsichtlich des Geschlechts der Anzeigeerstatter ergeben sich allerdings keine nennenswerten Unterschiede. Männer und Frauen zeigen insgesamt annähernd gleich häufig an (US Dept Justice 1986, 86), obschon bei der Anzeige von Gewaltdelikten (Raub und Körperverletzung) Frauen vorherrschen. Aber nicht nur die Motive für die Unterlassung der Anzeige sind wichtig, sondern auch die Beweggründe dafür, welche Erwägungen die staatliche Strafverfolgung auslösen. Hieran zeigt sich, wie das Verbrechensopfer in seiner Rolle als Anzeigeerstatter „die erste Auswahlentscheidung in dem Prozess selektiver Strafverfolgung" trifft. Die Gründe für die Anzeige von Straftaten sind äußerst vielschichtig. Die Anzeigemotive sind meist persönlicher Art. Gleichwohl herrschen Vorbeugungsinteresse wegen Wiederholungsgefahr, Wiedergutmachungsinteresse und allgemeines Reaktionsbedürfnis vor (US Dept Justice 1986, 92f.). Bei Personendelikten bezweckt die Strafanzeige mitunter die „Disziplinierung der eigenen Schichtangehörigen" (Kürzinger 1978, 97). Die persönlich empfundene Deliktsschwere, die Eingriffsintensität in die Rechtssphäre des sozialen Nahraums, aber auch die subjektive Hilflosigkeit und soziale Ohnmacht im Blickfeld des Anzeigeerstatters sind dabei entscheidend. Bei versuchten Tötungsdelikten befindet der Grad der Täter-Opfer-Beziehung über die Anzeigebereitschaft des Opfers. Je enger die Beziehung ist, desto zögernder wird das Opfer zur Polizei gehen. Daher kann ein erhebliches Dunkelfeld im sozialen Nahbereich der Tatbeteiligten vermutet werden. Schon seit langer Zeit wird die Relevanz des Schadens angenommen oder empirisch nachgewiesen (Schwind u. a. 1975, 211 ff.; Stephan 1976, 244; ferner Kürzinger 1978, 198 ff.). Demgemäß streuen die Strafanzeigen, je nach Art und Schwere des Delikts, zwischen 10 und 90% bei den aus der Sicht des Opfers als Verbrechen verstandenen Sachverhalten (siehe auch Schaub. 17)." --2A02:3100:8BB9:DF00:812F:EBB4:5421:10A2 19:54, 27. Apr. 2025 (CEST)
- FFFEEETTTEEEERRR Dank an 2A02:3100:*. Für eine derart klare, differenzierte Darstellung ist wahrscheinlich wirklich ein Kriminologie- sowie Soziologie-Studium erforderlich. Fühlen Sie sich megafett bauchgepinselt! --2003:F7:DF3B:3400:E07F:D384:D35D:A1BA 00:34, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Kaiser S. 301 aaO :"Die tatsächliche Anzeigebereitschaft und -praxis weicht von dem erfragten Anzeigeverhalten ab. Nach dem gegenwärtigen Forschungsstand werden durchschnittlich nur weniger als die Hälfte aller erfragten strafrechtlich bedeutsamen Opfersituationen der Polizei mitgeteilt (Arnold 1986, 1041). Obwohl die sozialen Zugangschancen die Anzeigefreudigkeit mitstrukturieren, zeigen sich im tatsächlichen Anzeigeverhalten weitere Unterschiede. Die Anzeigefrequenz reicht bei Eigentumsdelikten, je nach Schadenshöhe, von 12 bis 88 Prozent aller Diebstähle (US Dept Justice 1986. 92). Erhebliche Eigentumsdelikte werden überdies häufiger erfolgreich zur Anzeige gebracht als Personendelikte mit Bagatellcharakter. Demgemäß überwiegen im allgemeinen Opfer höherer Sozialschichten als Anzeigeerstatter, obwohl Personen unterer Sozialschichten kaum weniger häufig in Opfersituationen geraten, wenn auch bei anderen Delikten. Ferner verleugnen viele Anzeigeerstatter die Tatsache der Anzeigeerstattung, wenn sie danach gefragt werden (Kürzinger 1978, 232). Hinsichtlich des Geschlechts der Anzeigeerstatter ergeben sich allerdings keine nennenswerten Unterschiede. Männer und Frauen zeigen insgesamt annähernd gleich häufig an (US Dept Justice 1986, 86), obschon bei der Anzeige von Gewaltdelikten (Raub und Körperverletzung) Frauen vorherrschen. Aber nicht nur die Motive für die Unterlassung der Anzeige sind wichtig, sondern auch die Beweggründe dafür, welche Erwägungen die staatliche Strafverfolgung auslösen. Hieran zeigt sich, wie das Verbrechensopfer in seiner Rolle als Anzeigeerstatter „die erste Auswahlentscheidung in dem Prozess selektiver Strafverfolgung" trifft. Die Gründe für die Anzeige von Straftaten sind äußerst vielschichtig. Die Anzeigemotive sind meist persönlicher Art. Gleichwohl herrschen Vorbeugungsinteresse wegen Wiederholungsgefahr, Wiedergutmachungsinteresse und allgemeines Reaktionsbedürfnis vor (US Dept Justice 1986, 92f.). Bei Personendelikten bezweckt die Strafanzeige mitunter die „Disziplinierung der eigenen Schichtangehörigen" (Kürzinger 1978, 97). Die persönlich empfundene Deliktsschwere, die Eingriffsintensität in die Rechtssphäre des sozialen Nahraums, aber auch die subjektive Hilflosigkeit und soziale Ohnmacht im Blickfeld des Anzeigeerstatters sind dabei entscheidend. Bei versuchten Tötungsdelikten befindet der Grad der Täter-Opfer-Beziehung über die Anzeigebereitschaft des Opfers. Je enger die Beziehung ist, desto zögernder wird das Opfer zur Polizei gehen. Daher kann ein erhebliches Dunkelfeld im sozialen Nahbereich der Tatbeteiligten vermutet werden. Schon seit langer Zeit wird die Relevanz des Schadens angenommen oder empirisch nachgewiesen (Schwind u. a. 1975, 211 ff.; Stephan 1976, 244; ferner Kürzinger 1978, 198 ff.). Demgemäß streuen die Strafanzeigen, je nach Art und Schwere des Delikts, zwischen 10 und 90% bei den aus der Sicht des Opfers als Verbrechen verstandenen Sachverhalten (siehe auch Schaub. 17)." --2A02:3100:8BB9:DF00:812F:EBB4:5421:10A2 19:54, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nein, Einwohner einer Großstadt als solche sind nicht krimineller als Einwohner auf dem Land. Allerdings gibt es in der Großstadt mehr Kriminalität als in ländlichen Gegenden. Dazu gibt's die Tatverdächtigenbelastungszahl (die auch nach 1983 noch Kriminalitätsbelastungszahl genannt wurde, ich habe mein Kriminologiestudium 1989 abgeschlossen, in Günther Kaisers Kriminologie 8. Auflage von 1988 steht's noch so drin). Es gibt zahlreiche Untersuchungen zum Anzeigeverhalten; was oben bereits beschrieben worden ist, ist auch das Ergebnis dieser Studien. Ergänzend angemerkt sei noch, dass die Bereitschaft zur Strafanzeige höher ist, wenn es sich beim Täter um eine fremdländisch aussehende Person handelt, die in ländlicheren Gegenden nunmal seltener anzutreffen sind, als in der Großstadt. Dazu gibt es Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die nur von Ausländern begangen werden können (unerlaubte Einreise, Verstoß gegen Aufenthaltssbestimmungen...). --2A02:3100:8BB9:DF00:812F:EBB4:5421:10A2 19:16, 27. Apr. 2025 (CEST)
Serie Holocaust
Lief gestern auf Phönix am Stück, der ÖRR kriegt das nicht in die Mediathek oder gibts da rechtliche Gründe, die dagegensprechen? --scif (Diskussion) 10:03, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Den Angaben zur DVD- bzw- Bluray-Veröffentlichung ist zu entnehmen, dass die WVG (durch Abspaltung von Warner Bros. Entertainment entstanden) daran beteiligt ist. Somit dürfte es tatsächlich eine Frage der Vertriebs- bzw. Aufführungsrechte sein. --Chianti (Diskussion) 10:26, 27. Apr. 2025 (CEST)
- [BK] „Kein Video verfügbar“. Ausstrahlungsrechte und Mediathekrechte sind zwei Paar Schuhe. --Kreuzschnabel 10:27, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Da wird am falschen Ende gespart, das tut heut noch weh beim Anschauen. --scif (Diskussion) 11:26, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Beschickung einer Mediathek ist nicht primärer Auftrag des ÖRR. Die Mediathek war eher ein Nebenprodukt für Eigenproduktionen und Medien mit preisgünstigen Streaminglizenzen. Das Linearfernsehen ist der eigentliche Auftrag des ÖRR. @Scialfa: Streich Dir die Nacht vom 2. auf den 3. Mai im Kalender an. Da wird die Serie um 0:45 bei Phoenix wiederholt. Und programmier den Videorecorder und leg ausreichend Cassetten bereit. Die Serie geht über sieben Stunden (425 Minuten). --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Videorekorder? Kassettten? Die 80er lassen grüßen.
- Btw, bei der letzten Ausstrahlung (auf One?), ist noch gar nicht so furchtbar lange her, gab es das nachher auch in der Mediathek. --Magnus (Diskussion) 12:54, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Serie lief 2019 das letzte mal im ÖRR auf verschiedenen ARD-Sendern, u.a. One. https://www.fernsehserien.de/holocaust/im-tv --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Beschickung einer Mediathek ist nicht primärer Auftrag des ÖRR. Die Mediathek war eher ein Nebenprodukt für Eigenproduktionen und Medien mit preisgünstigen Streaminglizenzen. Das Linearfernsehen ist der eigentliche Auftrag des ÖRR. @Scialfa: Streich Dir die Nacht vom 2. auf den 3. Mai im Kalender an. Da wird die Serie um 0:45 bei Phoenix wiederholt. Und programmier den Videorecorder und leg ausreichend Cassetten bereit. Die Serie geht über sieben Stunden (425 Minuten). --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Da wird am falschen Ende gespart, das tut heut noch weh beim Anschauen. --scif (Diskussion) 11:26, 27. Apr. 2025 (CEST)
Hauptuntersuchung für alte Kfz
Warum muss eine Verkürzung der HU-Untersuchung (TÜV) für KFZ über 10 Jahren, von der EU genehmigen lassen ?
--88.218.8.19 10:39, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Wegen Artikel 2 Absatz 2 und Artikel 4 Absatz 2 lit. g) des AEU-Vertrags. Die EU hat ihre Zuständigkeit in diesem Bereich noch nicht ausgeübt, plant aber, dies nun zu tun. --Chianti (Diskussion) 11:06, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Anpassung EU-Standard? Wie lange gilt die HU in den Mitgliedstaaten momentan? --2001:9E8:F13:9400:A155:7D6:B17C:36CB 19:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Könnte man in Hauptuntersuchung nachlesen. --Optimum (Diskussion) 23:02, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Könnte, bisher nicht, eine Richtlinie muss noch (im nationalen Recht) umgesetzt werden. --2001:9E8:F34:D400:9C92:492C:A10D:3785 11:54, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Könnte man in Hauptuntersuchung nachlesen. --Optimum (Diskussion) 23:02, 27. Apr. 2025 (CEST)
Warum berufen sich Universitäten auf frühere Universitäten am selben Ort, obwohl sie in keiner direkten Kontinuität zu diesen stehen.
In solchen Traditionsübernahmen machen sich die Universitäten in Köln, Frankfurt (Oder) oder auch Fünfkirchen[1] deutlich älter als sie sind, obwohl diese alten Universitäten vor Jahrhunderten ein Ende gefunden haben und die aktuellen viel spätere Neugründungen sind.
Warum passiert das? Ist das legitim? Gibt es Ähnliches auch in anderen Bereichen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Oder die LMU aus Ingolstadt? --2001:9E8:F13:9400:A155:7D6:B17C:36CB 19:34, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Na sicher weil es besser klingt und eine gewisse Tradition erscheinen lässt. und klar ist das erlaubt. Lügen ist keine Straftat.
- wobei manche das auch durchaus korrekt darstellen und von x-stadt ist Universitätsstandort seit ... sagen --Future-Trunks (Diskussion) 09:08, 28. Apr. 2025 (CEST)
- ↑ Letzteres mit fast 400 Jahren zwischen dem Ende der alten Universität in der Türkenzeit und der Neugründung nach dem Ersten Weltkrieg
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Was ist denn überhaupt identitätsstiftend bei Universitäten? Die Lizenz von Kaiser oder Papst? Die Gebäude? Die Professoren? Irgendwas anderes? --Optimum (Diskussion) 19:46, 27. Apr. 2025 (CEST)
Weil es als gut angesehen wird. Genauso Unfug wie zu behaupten das "die" deutsche Nationalmannschaft mehrfach Weltmeister wurde. Es waren jeweils ganz unterschiedliche Personen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:13, 27. Apr. 2025 (CEST)
Schiff des Theseus - Nationalmannschaft des Theseus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nun, zumindest beim Schiffchen läßt sich das eindeutig klären, wenn man sich nicht auf die vorgegebenen vier Antworten einschränken läßt: Das Schiff, bei dem alle Teile gegen Neuteile ausgetauscht wurden, ist faktisch ein Neubau, eine originalgetreu restaurierte Kopie. (Um den Unterschied zum Original zu begreifen, stelle dir das bei einem Ölgemälde vor, das bei einer Restauration vom Restaurator komplett neu gemalt (bis auf die Leinwand abgetragen und dann übermalt) würde, sodaß von den originalen Pinselstrichen des ursprünglichen Künstlers nichts mehr übrig ist: Das würde niemand mehr als Original akzeptieren, auch wenn es noch exakt genau so aussieht.) Und das Schiff, das aus den ausgebauten alten Planken zusammengezimmert wurde, ist faktisch ein originalgetreuer Nachbau aus Originalteilen, eine Rekonstruktion aus originalen Altteilen. Aber bei Mannschaften (und Universitäten) kommt neben der physischen Ebene auch noch eine geistige Ebene hinzu, die das ganze in einem anderen Licht erscheinen läßt. Beruft sich eine Universität auf gewisse Wissenschaftliche Traditionen, Denkrichtungen und geistige Strömungen, für die sie bzw. die Personen in ihrer Geschichte gestanden haben, und setzt diese bewußt fort (z.B. durch entsprechende Auswahl und Besetzung von Lehrstühlen), so haben wir jenseits der physischen Ebene eine Metaebene, die Kontinuität auch bei wechselndem Personal und sogar bei wechselnden Orten über lange Zeit hinweg ermöglicht. Die Universität Köln z.B. differenziert zwischen alter und neuer Universität, und beruft sich ausdrücklich auf die Neugründung 1919, nicht auf 1388/89. Die Universität Pécs hingegen beruft sich nicht etwa auf ihre Neugründung 1921/23, sondern (falsch) auf das Jahr 1367, an dem an dem Ort erstmals eine Universität eingerichtet wurde, die aber nicht überdauert hat. Sowas kann in autoritären Staatsformen ja schon mal vorkommen. Vergleichbar mit dem Verkauf eines gut eingeführten Markennamens, der bei den Konsumenten für langlebige und robuste Produkte bekannt ist, an einen Trittbrettfahrer, der unter diesem Namen anschließend seinen billigen Ramsch verhökert (Ich erinnere mal an Telefunken, Grundig, AEG, etc., die nur noch als verkaufsfördernder Zierrat für zahlende Lizenznehmer dienen, die dann ihren Kram beliebiger Herkunft mit dem jeweiligen Namen schmücken dürfen. Ein glatter Betrug, aber leider völlig legal.) --87.122.16.163 15:48, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Nationalmannschaft des Theseus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 27. Apr. 2025 (CEST)
Zeitfeuilleton Nr.17 vom 24.04.2025 von Alisa Schellenberg: "Die Nulllinie" von Szcepan Twardoch übersetzt aus dem Polnischen
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:1306:7400:D139:9E91:B62D:AA93 (Diskussion) 13:12, 27. Apr. 2025 (CEST))
- Der gesuchte Artikel findet sich unter https://www.zeit.de/2025/17/die-nulllinie-roman-aus-dem-krieg-szczepan-twardoch-ukraine-soldat hinter einem Bezahlwall. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Und falls jemand ihn lesen kann: Was ist die Frage? --Optimum (Diskussion) 19:49, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hier die lesbare Version ohne paywall: https://archive.ph/0KiiV --2A00:FBC:ECB5:B730:0:0:0:2 13:03, 28. Apr. 2025 (CEST)
Country.de zur Wikipedia hinzufügen
Hallo liebes Team von Wikipedia,
wir haben heute versucht unser Magazin hinzuzufügen. Der Artikel wurde innerhalb einer Minute wegen "Werbung" gelöscht. Wir finden das sehr schade, denn wir werden hundertfach bei Wikipedia als Referenz genannt.
Wir möchten uns gerne, so wie beispielsweise Bild.de oder andere News- und Informationsmagazine, hier als wichtiges Magazin für Countrymusik vorstellen.
Unsere Frage: Wie gestalten wir das, das es nicht von Euch gelöscht wird?
Freuen uns auf Antwort und viele Grüße
Country.de
--2A03:6880:12EE:EC01:99C4:7406:76BB:33CC 14:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Die Website muss die in Wikipedia:Relevanzkriterien #Web genannten Kriterien erfüllen, damit sie relevant ist. Zudem muss der Artikel über die Website einen Wikipedia:Neutraler Standpunkt einnehmen, was Werbebeiträge ausschließt. Außerdem muss der Artikel bequellt sein, siehe Wikipedia:Belege. Der Löschgrund für Country.de - das deutschsprachige Countrymusik Online Magazin war „Belegloser Werbeartikel“ bzw „Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt“--Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Kurz: Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Plattform, um sich vorzustellen. -- Jonathan 16:10, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Okay, vielen Dank für die Auskunft. Dann werden wir das wohl etwas ausführlicher und genauer gestalten! --2A03:6880:12EE:EC01:B5BF:7E0B:B093:7826 16:16, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Bitte lest vorher sinnentnehmend WP:IK. Es ist in der Regel keine gute Idee, über sich selbst zu schreiben. Verboten ist es nicht, aber es wird ziemlich kritisch beurteilt werden. – Grundsätzlich ist „Wir möchten uns gerne hier vorstellen“ keine Grundlage für einen Artikel. In eine Enzyklopädie – und um eine solche geht es hier – werden Publikationen dann aufgenommen, wenn sie nachweislich eine große Bedeutung haben, aber nicht dann, wenn sie sich vorstellen wollen. Ich will euch eine ausreichende Bedeutung nicht absprechen, aber sie wäre aus unabhängigen Quellen zu belegen und muss aus dem Artikel selbst ersichtlich sein. Ansonsten wird das mit der Begründung „keine Relevanz dargestellt“ gelöscht. --Kreuzschnabel 08:33, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Okay, vielen Dank für die Auskunft. Dann werden wir das wohl etwas ausführlicher und genauer gestalten! --2A03:6880:12EE:EC01:B5BF:7E0B:B093:7826 16:16, 27. Apr. 2025 (CEST)
Randbemerkung: Um hier ggf. einen spezifischen Ratschlag geben zu können wäre es ggf. hilfreich, wenn man sich die gelöschte Seite irgendwo nochmal ansehen könnte. --Doc Schneyder Disk. 18:45, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Wende Dich an wp:AA. Dort könnte jemand eine Kopie der Seite in Deinem Benutzernamensraum zur Verfügung stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- So wichtig ist mir der Artikel nicht. Es ist viel mehr ein allgemeines Problem, wenn man sich ein Urteil über einen gelöschten Artikel bilden will. --Doc Schneyder Disk. 11:04, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Bei Artikeln, die nicht umgehend schnellgelöscht wurden, lohnt es sich, sein Glück auf Marjorie-Wiki oder Pluspedia zu versuchen. Die helfen hier aber nicht weiter. -- 79.91.113.116 12:11, 28. Apr. 2025 (CEST)
- So wichtig ist mir der Artikel nicht. Es ist viel mehr ein allgemeines Problem, wenn man sich ein Urteil über einen gelöschten Artikel bilden will. --Doc Schneyder Disk. 11:04, 28. Apr. 2025 (CEST)
Hallo.
Wie schreibt man einen Namen (Nachnamen) der so (siehe Überschrift) ausgesprochen wird.
Und nein, ich habe keine weiteren Informationen.
Vielen Dank und LG
--2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 16:42, 27. Apr. 2025 (CEST)
- In lateinischem, griechischem, arabischem, hebräischem, kyrillischem, koreanischen, ... Schriftsystem? --Schwäbin 17:42, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hi,
- im lateinischen Schriftsystem.
- LG --2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 17:57, 27. Apr. 2025 (CEST)
- In welcher Sprache? --87.122.16.191 18:01, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hi,
- auf Deutsch oder in der Sprache, aus der der Name stammt.
- Gruß --2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 18:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nun, in Deutsch schreibt es sich wohl Smeschkal, wie du es geschrieben hast. Andere Sprachen schreiben es anders. Dazu müßtest du aber bekanntgeben, in welcher Sprache du es haben willst. Bezügl. anderer Sprachen mußt du den Namensträger fragen, woher er kommt, da gleich klingende Namen typischerweise in verschiedenen Sprachen verwendet werden, aber jeweils unterschiedlich geschrieben werden. --87.122.16.191 19:30, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hallo,
- den Namensträger kann ich nicht mehr fragen. Habe auch keine Ahnung, wo der Namensträger jetzt lebt. Sagen wir mal auf polnisch, serbisch, kroatisch, ungarisch ; und verwandte Sprachen - diese Richtung.
- Gruß --2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 19:45, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Und wonach willst du dann auswählen, welche der Schreibvarianten du dann nimmst? Es kämen z.B. neben Smeschkal auch Zmeskal oder Smieskal in Frage, sofern der Namensträger aus Schlesien stammt. In Österreichisch Schlesien waren Grafen von Smeschkal (in dieser Schreibung) ansässig. --87.122.16.191 20:13, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hi,
- vielen Dank, das hilft mir schonmal weiter.
- VG --2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 21:34, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ein relativ häufiger tschechischer Familienname ist so ähnlich: Smejkal oder Šmejkal, aber das wird halt Smejkal oder Schmejkal ausgesprochen (also j wie ein deutsches j). Vielleicht fußt "Smeschkal" auf einer Fehlinterpretation dieses "j", wie im Französischen oder im Englischen gelegentlich bei Fremdwörtern/-name? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:14, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Hi,
- vielen Dank, das hilft mir schonmal weiter.
- VG --2003:C6:1722:5725:A4DE:3DC5:786A:FC73 21:35, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Und wonach willst du dann auswählen, welche der Schreibvarianten du dann nimmst? Es kämen z.B. neben Smeschkal auch Zmeskal oder Smieskal in Frage, sofern der Namensträger aus Schlesien stammt. In Österreichisch Schlesien waren Grafen von Smeschkal (in dieser Schreibung) ansässig. --87.122.16.191 20:13, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nun, in Deutsch schreibt es sich wohl Smeschkal, wie du es geschrieben hast. Andere Sprachen schreiben es anders. Dazu müßtest du aber bekanntgeben, in welcher Sprache du es haben willst. Bezügl. anderer Sprachen mußt du den Namensträger fragen, woher er kommt, da gleich klingende Namen typischerweise in verschiedenen Sprachen verwendet werden, aber jeweils unterschiedlich geschrieben werden. --87.122.16.191 19:30, 27. Apr. 2025 (CEST)
- In welcher Sprache? --87.122.16.191 18:01, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Im Wiener Raum (wo man schon zu Zeiten der Donaumonarchie viele Einwanderer aus den von dir erwähnten Sprachräumen hatte) trifft man häufiger auf die Schreibweise Smeskal als auf Smeschkal; ganz vereinzelt gibt es aber auch Schmeskal und Schmeschkal. Wenn „echte“ Wiener einen Namen in der Schreibweise Smeskal sehen, gehen sie automatisch davon aus, dass das das zweite S als SCH auszusprechen ist; in Bezug auf die Aussprache des Anfangs-S wird hier hingegen wohl keine Einigkeit herrschen.--Niki.L (Diskussion) 12:54, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Hallo Niki L,
- vielen Dank und VG --2003:C6:1722:5703:F173:6E66:1CFE:F9FC 15:24, 28. Apr. 2025 (CEST)
Angebliches Gramsci-Zitat
In einer sogenannten Zitatensuchmaschine finde ich einen angeblichen Satz von Antonio Gramsci: Die Medien sind grundsätzlich dazu da, einen Konsens zu definieren. --- An anderer Stelle finde ich es nicht. Wenn es denn korrekt ist, was ist die Quelle? --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:03, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Vor der angeblichen Quelle https://www.jungewelt.de/artikel/475064.die-zeitungen-der-hydra.html ist ein Bezahlwall. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Danke, das hatte ich auch gesehen. Junge Welt wäre ja nur eine Sekundärquelle. Die würde mir in diesem Fall nicht reichen, das müsste es (wenn es denn ein korrektes Gramsci-Zitat ist) ja auch gedruckt geben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:37, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Jetzt eben war der jw-Volltext zugänglich und: Das Zitat ist nicht von Gramsci! Im jw-Text wird die peruanische Politikwissenschaftlerin Laura Arroyo zitiert: »Die Medien sind grundsätzlich dazu da, einen Konsens zu definieren.« Und dann geht es im Artikeltext weiter: Das habe schon Antonio Gramsci gewusst: »Der Kulturkampf ist kein neues Konzept.« Es gehe dabei um die Herstellung des in der Gesellschaft vorherrschenden Konsenses. »Früher hatten Kirchen oder Schulen diese Macht, heute sind es die Medien«, ist Arroyo sicher. -- Damit erledigt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:09, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Noch den Gedankenschritt weiter geht es wohl letztlich um den Hegemonie-Begriff bei Gramsci, es sei die Hegemonie »gepanzert mit Zwang« (GH 4: 783). Ich lese beispielsweise von Mario Candeias: „In Momenten, in denen der Konsens brüchig wird, tritt das immer anwesende, aber im Hintergrund wirkende Element des Zwangs stärker hervor, um den Prozess der Zersetzung zu verhindern oder aber die Durchsetzung eines neuen hegemonialen Projekts zu ermöglichen. D. h. gestützt ›auf den Konsens der Mehrheit‹ wird potentielle und reale Gewalt gegen jene eingesetzt, die die Hegemonie nicht anerkennen oder sich widersetzen. D. h. Hegemonie wird in Gramscis Verständnis »gepanzert mit Zwang« (GH 4: 783) und ist keinesfalls das Ergebnis eines freundlichen und fairen ›herrschaftsfreien Diskurses‹. (…) (aus: Mario Candeias: Gramscianische Konstellationen, in: Andreas Merkens/Victor Rego Dias (Hg.): Mit Gramsci arbeiten, Hamburg, 2007)“ [5] --88.72.111.49 19:42, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Der Artikel Kulturelle Hegemonie (darin geht es um den Begriff nach Gramsci) ist 'ne herausfordernde Baustelle. Dort wäre Hilfe erwünscht, siehe auch Artikeldisk. Hier ging es mir tatsächlich nur um das wörtliche Zitat, das offensichtlich nicht von Gramsci ist. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:48, 27. Apr. 2025 (CEST)
Hostien bei Petersplatzmesse
Doofe Frage, aber nichtmal KI hilft mir hier: 50-tausend Hostien sollen am Samstag auf dem Petersplatz und wohl darüberhinaus als Kommunion verteilt worden sein. Aber auf dem Altar sehe ich nur einen Kelch. Salopp formuliert: Wie ist dieses Wunder geschehen? -- itu (Disk) 18:57, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Indem man vorher eine Messe abgehalten hat und dort die Wandlung durchgeführt hat und diese Hostien dann vor der Messe an die entsprechenden Stellen verteilt hat, so dass sie kurz nach der Wandlung während des Gottesdienstes ausgeteilt werden konnten? Wäre durchaus normales Vorgehen bei solchen Events.--Maphry (Diskussion) 19:38, 27. Apr. 2025 (CEST)
- +1, und vermutlich nicht nur bei einer Messe, in einer Kirche wie dem Petersdom finden durchaus jeden Tag - und insbesondere in der vergangenen Woche - mehrere Messen statt. --2001:871:69:8023:E032:F7B3:475B:3CCF 19:50, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Und womit würdest du das belegen? Es ergibt für mich keinen Sinn. Warum sollte man eine extra Messe benötigen? Mein Frage ist wann, aber eher noch wo die Konsekration stattfand bzw. wo sich die tausende Hostien befunden haben während der Konsekration am Altar durch Kardinal Giovanni Battista Re. Am Ende dürfte meine Frage auch darauf abzielen wie weit der räumliche Bereich sein kann innerhalb dessen eine Konsekration wirksam sein kann, also könnten sich die Hostien auch ausserhalb der Nähe des Altars befunden haben, während sie wirksam gewandelt wurden? Was ich mir nicht vorstellen kann ist dass es eine Mengenbegrenzung für die Konsekration gibt. --
itu (Disk) 20:06, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Zum Beispiel weil darüber durchaus geschrieben wird von Priestern.[6] Generell soll eine Hostie sich in einem Kelch (oder ähnlichem) auf dem Altar befinden wenn die Wandlung stattfindet. Und man benötigt nicht zwingend eine extra Messe, nur wenn es eben bei der aktuellen nicht möglich ist, müsste man allgemein eben schon vorher gewandelte Hostien nutzen, wie und wo die gewandelt wurden ist da relativ egal (und es gibt eben reichlich Messen in Rom, wo man so manches Gefäss mit Hostien hätte dazustellen können). Und wenn man nach Beispielen sucht wo sowas immer wieder Schlagzeilen macht schaut man bei den Weltjugendtagen, da hat man ja auch immer viele Hostien zu verteilen und es gibt öfter wen der sich über die Aufbewahrung und Verteilung der gewandelten Hostien aufregt[7].--Maphry (Diskussion) 20:29, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Bei der Wandlung befindet sich die Hostie (die Hostien) nicht in einem Kelch, sondern entweder direkt am Korporale oder auf einer Patene die darauf steht. Ins kelchähnliche Ziborium kommen die Hostien, die aufbewahrt werden oder wenn es bei vielen Kommunionspendern nicht genug Patenen gibt. Und für die Aufbewahrung ist eine Tabernakel nicht unbedingt erforderlich, wenn ich zB konsekrierte Hostien ins Altersheim mitnehme, um dort die Kommunion zu spenden, habe ich auch keinen Tabernakel dabei --2001:871:69:8023:E032:F7B3:475B:3CCF 20:43, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Auch bei letzterem kann es sich schwerlich immer genau ausgehn mit der Anzahl der Hostien. Und dass sich die Hostien bei der Wandlung nicht im Kelch (oder Ziborium) befinden erscheint mir spontan abwegig, jedenfalls wenn mein Gedächtnis noch was hergibt... ich war immerhin lange zeit sehr dicht dran... --
itu (Disk) 21:15, 27. Apr. 2025 (CEST)
- +1. Auf der Patene liegt die einzelne (größere) Hostie, die der Zelebrant erhebt. Die „Massen-Hostien“ für die Kommunionspendung befinden sich natürlich in einem Kelch. Oder hat schon mal jemand einen Haufen Hostien offen auf dem Altar liegen sehen? --Jossi (Diskussion) 21:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Zur möglichen Aufbewahrung: Der Tabernakel des Peterdoms ist in einer Seitenkapelle, gesichert vor den Zuschauermassen im Petersdom. [8]. Die Abbildungen, die ich auf die Schnelle finde, haben keinen sehr klaren Maßstab; es sieht aber schon so aus, als ob man dort eine ganze Menge an Hostien verwahren könnte (und ich nehme an, dass in diesem Tabernakel nicht Kelche der Standardgröße einer typischen Kirchengemeinde verwendet werden). [9]. Es werden ja auch in den nächsten Tagen und Wochen einige Zeremonien und Messen stattfinden, da wird man halbwegs disponieren können. Falls zu wenig Hostien vorbereitet wurden, so gehen die Priester, Diakone und Kommunionhelfer einer Messe ja oft irgendwann dazu über, einzelne Hostien in mehrere Stücke zu brechen und dem einzelnen Gläubigen dann jeweils nur eines der Bruchstücke zu geben. Ich denke auch, dass bei unerwarteten Menschenmengen (die den ganzen Peterplatz ausfüllen und vielleicht auch noch in die Nebenstrassen reichen) gewisse Platzbeschränkungen eine Rolle spielen. Dann werden die, die sehr weit entfernt sind, kaum noch zur Kommunion durchkommen und es gibt eine Art natürliche Grenze. -- 79.91.113.116 21:57, 27. Apr. 2025 (CEST)
- +1. Auf der Patene liegt die einzelne (größere) Hostie, die der Zelebrant erhebt. Die „Massen-Hostien“ für die Kommunionspendung befinden sich natürlich in einem Kelch. Oder hat schon mal jemand einen Haufen Hostien offen auf dem Altar liegen sehen? --Jossi (Diskussion) 21:33, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Auch bei letzterem kann es sich schwerlich immer genau ausgehn mit der Anzahl der Hostien. Und dass sich die Hostien bei der Wandlung nicht im Kelch (oder Ziborium) befinden erscheint mir spontan abwegig, jedenfalls wenn mein Gedächtnis noch was hergibt... ich war immerhin lange zeit sehr dicht dran... --
- Bei der Wandlung befindet sich die Hostie (die Hostien) nicht in einem Kelch, sondern entweder direkt am Korporale oder auf einer Patene die darauf steht. Ins kelchähnliche Ziborium kommen die Hostien, die aufbewahrt werden oder wenn es bei vielen Kommunionspendern nicht genug Patenen gibt. Und für die Aufbewahrung ist eine Tabernakel nicht unbedingt erforderlich, wenn ich zB konsekrierte Hostien ins Altersheim mitnehme, um dort die Kommunion zu spenden, habe ich auch keinen Tabernakel dabei --2001:871:69:8023:E032:F7B3:475B:3CCF 20:43, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Zum Beispiel weil darüber durchaus geschrieben wird von Priestern.[6] Generell soll eine Hostie sich in einem Kelch (oder ähnlichem) auf dem Altar befinden wenn die Wandlung stattfindet. Und man benötigt nicht zwingend eine extra Messe, nur wenn es eben bei der aktuellen nicht möglich ist, müsste man allgemein eben schon vorher gewandelte Hostien nutzen, wie und wo die gewandelt wurden ist da relativ egal (und es gibt eben reichlich Messen in Rom, wo man so manches Gefäss mit Hostien hätte dazustellen können). Und wenn man nach Beispielen sucht wo sowas immer wieder Schlagzeilen macht schaut man bei den Weltjugendtagen, da hat man ja auch immer viele Hostien zu verteilen und es gibt öfter wen der sich über die Aufbewahrung und Verteilung der gewandelten Hostien aufregt[7].--Maphry (Diskussion) 20:29, 27. Apr. 2025 (CEST)
Vier kreuzweise angeordnete Tragflaechen an Drohnen

Welchen Zweck haben diese vier kreuzweise angeordneten Tragflaechen - drehen sich diese Drohnen etwa wie eine Rakete waehrend des Fluges permenent um ihre Laengsachse und wenn ja, warum ? -- Juergen 185.205.126.89 22:05, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Vermutung: Wenn eine oder zwei (vielleicht sogar zwei benachbarte) Flügel zerstört sind kann die Drohne noch weiterfliegen. --
itu (Disk) 22:50, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Diese "X-Wings" erzeugen nicht nur Auftrieb (nach oben), sondern auch seitliche Kräfte. Das Flugggerät muss dann für Bewegungen nach oben/unten oder links/rechts nicht rollen oder nicken, sondern bleibt ähnlich wie ein Quadrokopter in der Fluglage stabil. --Optimum (Diskussion) 22:51, 27. Apr. 2025 (CEST)
- OK, ja. Das bedeutet erhöhte Agilität/Wendigkeit: schnelle Zielkorrektur, aber vor allem Ausweichfähigkeit beim Angegriffenwerden. --
itu (Disk) 00:25, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Aber eigentlich nicht "wie ein Quadrokopter" sondern wie ein Normalflugzeug, das neben den Tragflächen ja immer auch ein Seitenruder hat, auch wenn das nicht absolut zwingend notwendig ist, aber für eine gute Steuerbarkeit. Dann halt für weiter gesteigerte Agilität und aus Symmetrie-/Redundanzgründen halt gleich noch einen vierten Flügel. --
itu (Disk) 20:38, 28. Apr. 2025 (CEST)
- OK, ja. Das bedeutet erhöhte Agilität/Wendigkeit: schnelle Zielkorrektur, aber vor allem Ausweichfähigkeit beim Angegriffenwerden. --
- Normalflugzeuge fliegen allerdings Kurven, indem sie die Querruder gegenläufig bewegen. Das Flugzeug dreht sich dabei um die Längsachse (es "rollt"). Um auf einen parallelen Kurs zu kommen muss sich das Flugzeug also erst auf die eine und dann auf die andere Seite legen. Durch die X-Wings kann ein Fluggerät auch seitliche Kräfte erzeugen und quasi auf den Parallelkurs "rutschen". --Optimum (Diskussion) 23:03, 28. Apr. 2025 (CEST)
Fritzbox 7590
Wenn die Internetverbindung gestört ist (wegen eines Problems beim Provider), dann habe ich auch keinen Zugriff mehr auf die Fritzbox. Auch wenn ich die interne IP-Adresse 192.168.178.1 verwende. ping -t 192.168.178.1 liefert die Meldungen "Zeitüberschreitung der Anforderung.", manchmal auch "Antwort von 192.168.178.23: Zielhost nicht erreichbar.", zwischendurch kommt auch mal eine Antwort "Antwort von 192.168.178.1: Bytes=32 Zeit=1016ms TTL=64" mit einer wahnsinnig hohen Zeitangabe.
Woran liegt es, dass ich im lokalen Netz bei gestörter Internetverbindung keine vernünftige Verbindung zur Fritzbox habe? --tsor (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Ob die Fritzbox ansprechbar ist, erfährst Du, wenn Du sie unter der Notfall-IP-Adresse
http://169.254.1.1
aufrufst. Da musst Du möglicherweise Warnmeldungen Deines Browsers abklicken, solltest aber idR Verbindung mit Deiner Fritze bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 27. Apr. 2025 (CEST)- Leider nein.
C:\Windows\System32>ping 169.254.1.1 Ping wird ausgeführt für 169.254.1.1 mit 32 Bytes Daten: Antwort von 192.168.43.23: Zielhost nicht erreichbar. Antwort von 192.168.43.23: Zielhost nicht erreichbar. Antwort von 192.168.43.23: Zielhost nicht erreichbar. Antwort von 192.168.43.23: Zielhost nicht erreichbar.
- Rätselhaft. --tsor (Diskussion) 23:50, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Nutzt du einen VPN-Dienst? Dann funktionieren die Zugänge über fritz.box und 169.254.1.1 sowieso nicht. https://ch.fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/245_Benutzeroberflache-der-FRITZ-Box-nicht-aufrufbar/ Auch einmal in der Eingabeaufforderung "tracert" mit diesen IP-Adressen eingeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Resette mal die IP-Konfiguration auf dem Endgerät. Es könnte gemäß eins drüber ein VPN aktiv sein, das mit der aktuellen Frtzbx-Konfiguration nicht klarkommt. Und ja, auch Reset der sonstigen Heimnetzgeräte könnte hilfreich sein. Ich weiß, dass das oberlästig sein kann, aber manchmal leider nötig. IPv4 ist satte 43 Jahre alt und darf dann auch mal versagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Ist zum Testen nur ein einziges Gerät verfügbar? Hoffentlich hast du nicht sowas Dubioses im Hintergrund walten wie die sorglos "Anti-Malware"-Lösung oder Desktop-Firewall, ich will niemandem Unrecht tun aber gerade die haben halt schon mal sowas integriert, wenn nicht Schlimmeres. Wenn es sowas ist, dann schon mal viel Spaß dagegen anzukonfigurieren, rückstandsloses Entfernen wird kaum witziger. Das wird dann aber bitteschön nicht auch noch IPv4 angekreidet. CRC-Codes sind noch bedeutend älter, und prüfen jedes unserer Pakete. -2001:9E8:6A89:2A00:2CF1:ABB4:7CAD:235 03:36, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Rätselhaft. --tsor (Diskussion) 23:50, 27. Apr. 2025 (CEST)
- Erstmal vielen Dank für die Antworten. VPN habe ich nicht im Einsatz, hatte ich auch noch nie. Ich werde nun mal AVM anschreiben und das Problem schildern. --tsor (Diskussion) 08:08, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Was ich ein bisschen seltsam finde ist die abweichende IP-Range Deines DHCP-Servers. Das kann, aber muss nicht die Fritzbox sein. Normalerweise vergibt die Fritzbox IP-Adressen im Bereich 192.168.178.20 bis 192.168.178.199 bzw 192.168.188.20 bis 192.168.188.199 per DHCP. Deine Adresse 192.168.43.23 fällt nicht in diesen Bereich. Das kann auch heißen, dass ein fremdes Gerät (z.B. Router oder Accesspoint) in Deinem Netz DHCP aktiv hat und so Deiner Fritzbox dazwischenfunkt und sie stört. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Dazu sollte wie bereits vorgeschlagen einmal tracert verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Was ich ein bisschen seltsam finde ist die abweichende IP-Range Deines DHCP-Servers. Das kann, aber muss nicht die Fritzbox sein. Normalerweise vergibt die Fritzbox IP-Adressen im Bereich 192.168.178.20 bis 192.168.178.199 bzw 192.168.188.20 bis 192.168.188.199 per DHCP. Deine Adresse 192.168.43.23 fällt nicht in diesen Bereich. Das kann auch heißen, dass ein fremdes Gerät (z.B. Router oder Accesspoint) in Deinem Netz DHCP aktiv hat und so Deiner Fritzbox dazwischenfunkt und sie stört. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Den gleichen Effekt beobachte ich beim Speedport LTE Ⅱ der Telekom. Wenn das Internet klemmt, kann ich schlecht oder gar nicht auf den Router zugreifen, um ihn z.B. zu resetten oder um nachzusehen, wer oder was gerade mit dem Router verbunden ist. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 16:37, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Normalerweise sollte Konfigurationsseite und DSL/Kabel/Glas/Mobilfunkmodem aber getrennt sein, sodass bei Störungen der Internetleitung immer noch die Konfigurationsseite http://speedport.ip , http://192.168.2.1 (Speedport), http://fritz.box , http://192.168.178.1 oder http://169.254.1.1 (Fritzbox) aufrufbar sein sollte, die dann auch ohne Login eine Störung auf der Begrüßungsseite meldet. Ist der Router aber nicht erreichbar und hat der eigene PC eine nicht aus dem Adressbereich des Routers stammende IP-Adresse, so kann die LAN-seitige Verbindung zum Router unterbrochen sein oder ein anderes Gerät im Heimnetz hat irrtümlicherweise einen DHCP aktiv, sodass die per DHCP vom PC oder Handy empfangene Konfiguration auf den falschen Router verweisen. Der richtige Router ist dann nicht erreichbar. Im obigen Fall ist die IPv4 192.168.43.23 nicht aus den Standardadressbereichen von Fritzbox (178 oder 188) oder Speedport (2). Da muss dann erst einmal jedes in Frage kommende Gerät vom Netz getrennt werden und dann der richtige Router resettet werden und auf den Clients die LAN-Verbindung neu aufgebaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 28. Apr. 2025 (CEST)
- „Normalerweise sollte Konfigurationsseite und DSL/Kabel/Glas/Mobilfunkmodem aber getrennt sein ...“ So auch meine Erwartung, aber es ist nicht so. Was ich oben vergessen hatte: Bei mobilen WLAN-Routern ist es auch so. Ich habe zwei davon. Einen für Aldi-Talk, einen etwas älteren für Vodafone. Je nachdem, wo ich mich aufhalten werde und wie lange, buche ich bei dem einen oder anderen ein Daten-Paket. Möglichst vorher über einen separaten Zugang, sonst wird es schwierig. Die Konfigurationsmenüs sind ausgesprochen zickig, wenn das Internet nicht erreichbar ist. Ich weiß nicht, was die Router da veranstalten, wenn sie kein oder schlechtes Internet haben. Man bekommt den Eindruck, dass sie alle Rechenleistung dafür verschwenden, wieder eine Verbindung zu bekommen. Auch mit verschiedenen PCs. Mit einem 3G-Fonic-Stick hatte ich vor etwa 20 Jahren solche Probleme nie. Später mit einem mobilen 3G-WLAN-Router auch nicht. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 18:31, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Normalerweise sollte Konfigurationsseite und DSL/Kabel/Glas/Mobilfunkmodem aber getrennt sein, sodass bei Störungen der Internetleitung immer noch die Konfigurationsseite http://speedport.ip , http://192.168.2.1 (Speedport), http://fritz.box , http://192.168.178.1 oder http://169.254.1.1 (Fritzbox) aufrufbar sein sollte, die dann auch ohne Login eine Störung auf der Begrüßungsseite meldet. Ist der Router aber nicht erreichbar und hat der eigene PC eine nicht aus dem Adressbereich des Routers stammende IP-Adresse, so kann die LAN-seitige Verbindung zum Router unterbrochen sein oder ein anderes Gerät im Heimnetz hat irrtümlicherweise einen DHCP aktiv, sodass die per DHCP vom PC oder Handy empfangene Konfiguration auf den falschen Router verweisen. Der richtige Router ist dann nicht erreichbar. Im obigen Fall ist die IPv4 192.168.43.23 nicht aus den Standardadressbereichen von Fritzbox (178 oder 188) oder Speedport (2). Da muss dann erst einmal jedes in Frage kommende Gerät vom Netz getrennt werden und dann der richtige Router resettet werden und auf den Clients die LAN-Verbindung neu aufgebaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 28. Apr. 2025 (CEST)
28. April
Produzent der Barbara-Kahrlich-Show
Laut Einleitung wird Die Barbara Karlich Show sowohl vom ORF als auch von der Firma Talk TV (im Auftrag des ORF) produziert. Beides kann doch nicht stimmen, oder? Oder wird das Wort "produzieren" hier in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet? --Tempi Diskussion 01:28, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die Produktionsfirma Talk TV (im Artikel ergänzt am 24.4.) ist belegt. Das mit dem ORF stand vorher schon drin, gemeint war vermutlich schon immer "für den ORF" oder "im Auftrag des ORF". Oliver Auspitz war bei MR Film schon ab 2000 "Producer" der Sendung. 91.54.45.112 13:18, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Danke. Hab's im Artikel entsprechend angepasst. --Tempi Diskussion 23:22, 28. Apr. 2025 (CEST)
Nicht angegebenen Illustrator herausfinden
Im vollständig digitalisierten Buch Andreas Hofers alte Garde (1932) scheint nirgendwo angegeben zu sein, wer die Illustrationen erstellt hat. Gibt es aber vielleicht doch einen Weg, das herauszufinden? --KnightMove (Diskussion) 10:44, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Einen Namen wird es da nicht geben. Das dürften ja ganz überwiegend Reproduktionen älterer Vorlagen aus dem frühen 19. Jahrhundert sein. --Anvilaquarius (Diskussion) 11:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Hm, danke für den Hinweis. Wenn dem jeweils so ist, könnte man die Bilder auf Commons hochladen. Lässt sich darüber vielleicht eine Gewissheit erlangen? --KnightMove (Diskussion) 12:24, 28. Apr. 2025 (CEST)
Bundesminister nach beruflicher Qualifikation
Hallo,
so wie ich es der Presse entnehme ist Prof. Dr. Karl Lauterbach nicht mehr Bundesgesundheitsminister. Was ich mich frage, er ist der einzige der ein Studium der Humanmedizin gemacht und der einzige mit der akademischen Lehrbefähigung warum hat man mit solchen Qualifikationen nicht Anrecht auf das Amt des Bundesgesundheitsminister? Gerade er als Arzt, weiß doch am besten welche Gesetze er erlassen muss um die Gesundheit der Menschen sicher zu stellen? Bspw. ernährt er sich aus gesundheitlichen Gründen Salz frei, das könnte er dann auch fördern in Deutschland.13:44, 28. Apr. 2025 (CEST) --Pigjasf (Diskussion) 13:44, 28. Apr. 2025 (CEST)
- „warum hat man mit solchen Qualifikationen nicht Anrecht auf das Amt des Bundesgesundheitsminister?“ Weil es sehr viele Personen in Deutschland mit dieser Qualifikation gibt und nicht diese alle in ihrem Leben Bundesgesundheitsminister werden können. Mein Verständnis ist genau das gegenteilige, nämlich dass Politik ein eigener Beruf ist und deshalb in jedem Ressort keine Experten (Expertenregierung), sondern immer Politiker tätig sind; die Experten sind in den Ministerien und Fachbehörden tätig und beraten die Politiker. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Siehe Parteilose Regierung, das gibt es ab und zu mal, daß Regierungen aus Experten gebildet werden. Der Normalfall ist jedoch, daß überdurchschnittlich viele Juristen in der Politik tätig sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2025 (CEST)
- "Karl Lauterbach hat Medizin studiert, aber er ist kein Arzt." So zu tun, als nehme er an der Versorgung teil, sei total unangemessen. Sagte Ärztekammer-Präsident Reinhardt am 9.9.2022. Und die anwesende Ärzteschaft applaudierte. --Schwäbin 15:00, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Siehe Parteilose Regierung, das gibt es ab und zu mal, daß Regierungen aus Experten gebildet werden. Der Normalfall ist jedoch, daß überdurchschnittlich viele Juristen in der Politik tätig sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2025 (CEST)
- er ist der einzige der ein Studium der Humanmedizin gemacht und der einzige mit der akademischen Lehrbefähigung - auch wenn die Kunst der Ellipse immer wieder gefällt, so bezweifle ich doch (gemeinsam mit BlackEyedLion) irgendwie die Aussage des Teilsatzes, dass er der einzige Deutsche ist, der diese Kriterien erfüllt. -- 79.91.113.116 15:00, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Neuer Account, aber altbekannte Lauterbach-Trollerei. --Magnus (Diskussion) 17:02, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Beim Gesundheitsministerium geht es nicht um die individuelle Gesundheit, es ist eine Ordnungsbehörde. --2001:9E8:F34:D400:DDBC:2AD0:BCAC:624F 19:04, 28. Apr. 2025 (CEST)
- warum hat man mit solchen Qualifikationen nicht Anrecht auf das Amt des Bundesgesundheitsminister? – ganz einfach: Weil nirgends steht, dass man mit solchen Qualifikationen Anrecht auf das Amt des Bundesgesundheitsministers hat. Der Kanzler sucht sich seine Minister selbst zusammen, da gibt es überhaupt keine Anrechte. --Kreuzschnabel 23:49, 28. Apr. 2025 (CEST)
Sachkunde war noch niemals Voraussetzung für das Amt eines Bundesministers, eigentlich für gar kein politisches Amt. Die Schlüsselkompetenz ist eher ahnungsfernes daherschwadronieren über Themen, von denen nur vom Hörensagen mal was aufgeschnappt wurde.--Doc Schneyder Disk. 17:50, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Den vorstehenden Satz halte ich für ein geradezu typisches Beispiel ahnungsfernen Daherschwadronierens. --Morino (Diskussion) 19:54, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland)#Aufgaben des BMG lesen und verstehen, was für Qualifikationen ein Bundesminister besitzen muß. Folgende Frage beantworten (eine Antwort ist richtig): Welche Qualifikationen muß ein Bundesgesundheitsminister besitzen: a) er muß ein Virus unter dem Mikroskop identifizieren und so die Ausbreitung von Krankheiten prognostizieren und verhindern können; b) er muß u. a. verschiedene Abteilungen leiten (lassen), Gesetzesvorschläge erstellen und rechtlich absichern lassen - und das im Einklang mit den den Ländern und auch der EU - sowie Finanzen verwalten (lassen) können; c) er muß am offenen Herzen operieren und Therapievorschläge erarbeiten können; d) er muß die Wirkung der wichtigsten Arzneien kennen und sie verschreiben dürfen; e) er muß auf Podiumsdiskussionen mit Ärzten die neuesten Therapiemöglichkeiten für diverse Krebsleiden fachlich diskutieren können. Melde Dich wieder, wenn Du die Frage beantworten kannst.--IP-Los (Diskussion) 17:56, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Demokratie geht davon aus, dass jeder jedes Amt ausfüllen kann, wenn er dafür gewählt wird. Das trifft zunächst auf die Abgeordneten zu. Die wählen dann den Kanzler, der seine Mitarbeiter (Minister) auswählt. Wer das für falsch hält, kann halt für ein Spezialisten-Regime kämpfen (Experten-Regierung). Nur: das halten zwar viele zunächst für gut, aber nur, wenn es in ihre Richtung geht. Bei Landwirtschaft wollen die einen einen Bauernvertreter, die anderen einen Vertreter des Tierschutzes oder der Verbraucher etc. Wer da von "dahinschwadronieren" redet, will die Demokratie (mein erster Satz!) abschaffen. Meine Meinung dazu kann sich jeder selbst denken. --Hachinger62 (Diskussion) 18:14, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Mit der Sachkunde ist es immer so eine Sache. Der Gesundheitsminister muss die Interessen von Patienten, Ärzten, Krankenkassen, Pharmaunternehmen und wahrscheinlich noch ein paar anderen berücksichtigen und ausgleichen. Als Arzt könnte er unbewusst die ärztliche Komponente überbetonen. Sonst müsste ja der Aufsichtsratsvorsitzende von VW ein idealer Verkehrsminister sein. --Optimum (Diskussion) 18:16, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Immerhin erhält der Chef von MediaSaturn jetzt das Digitalwesen und ein Metzger wird Landwirtschaftsminister (für ihn hätte Gesundheit auch irgendwie gepasst). --Dioskorides (Diskussion) 22:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Außerdem hatte die Wirtschaftsministerin mal einen Führungsposten in der Wirtschaft und die Familienministerin hat drei Kinder. --Optimum (Diskussion) 23:17, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Immerhin erhält der Chef von MediaSaturn jetzt das Digitalwesen und ein Metzger wird Landwirtschaftsminister (für ihn hätte Gesundheit auch irgendwie gepasst). --Dioskorides (Diskussion) 22:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Mit der Sachkunde ist es immer so eine Sache. Der Gesundheitsminister muss die Interessen von Patienten, Ärzten, Krankenkassen, Pharmaunternehmen und wahrscheinlich noch ein paar anderen berücksichtigen und ausgleichen. Als Arzt könnte er unbewusst die ärztliche Komponente überbetonen. Sonst müsste ja der Aufsichtsratsvorsitzende von VW ein idealer Verkehrsminister sein. --Optimum (Diskussion) 18:16, 28. Apr. 2025 (CEST)
Abbreviatur
Ich arbeite gerade an folgendem Text:
Was bedeutet die Abkürzung canon de elec li 6 in glo super verbo genau?
--Antropos2 (Diskussion) 13:50, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Ich versuche es mal mit "canon de electione (papae?) libro sexto in glossa sub verbo", "Kanon zur (Papst?-)Wahl, Buch 6, in der Anmerkung zum Begriff". Ohne jede Gewähr, ich kenne mich in der Materie nicht aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die Ausgabe von 1530 ist nicht ganz so stark abgekürzt. Ich halte das für einen Verweis auf die Glossa ordinaria zum Liber Sextus. Die im Wikipediaartikel verlinkten Ausgaben sind mir im Augenblick nicht zugänglich. --HHill (Diskussion) 00:45, 29. Apr. 2025 (CEST)
Außerbiblischer Anteil der Schriftrollen vom Toten Meer?
Meine Fragen lauten: Welcher Prozentanteil der Schriftrollen vom Toten Meer enthalten Literatur, die nicht in der offiziellen Bibel ist? Gibt es eine Art Auflistung, welche Texte das waren? --2A02:8071:60A0:92E0:4047:CF87:446E:9C93 18:08, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Zur zweiten Frage siehe Schriftrollen vom Toten Meer#Nichtbiblische Texte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 28. Apr. 2025 (CEST)
Gibt es Pfannen speziell für Induktionsherde?
Bzw. worauf sollte man achten? Induktionsgeeignet ist geeignet, aber klimaschädlich, da viel zu hohe Heizstufen notwendig sind und umweltschädlich, da mit hohem Bauxitanteil.
--89.247.161.174 19:25, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Edelstahlpfanne, quasi unkaputtbar im Gegensatz zu beschichteten Alupfannen. --Magnus (Diskussion) 20:10, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Edelstahl & Induktion funktioniert nicht unbedingt. 2A00:1F:E380:6101:ECA0:26D:3469:662A 20:21, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Viele Edelstahlpfannen bestehen aus austenitischem Stahl, sind also nicht ferromagnetisch. Ferromagnetismus ist aber für die Funktion einer Induktionsbratpfanne unerlässlich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 28. Apr. 2025 (CEST)
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Gusseisen
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Schmiedeeisen
- Nimm eine Pfanne aus Guss- oder Schmiedeeisen. Die ist garantiert bauxitfrei und ohne hohen Strombedarf hergestellt. Nachteilig ist, dass Gusseisen oft mit fossilem Kohlenstoff hergestellt wird. Wirklich öko ist wahrscheinlich nur eine handgeschmiedete Pfanne aus Raseneisenerz und Holzkohle. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Wahrscheinlich mehr Eso als Öko. --
itu (Disk) 23:53, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Wahrscheinlich mehr Eso als Öko. --
- Nimm eine Pfanne aus Guss- oder Schmiedeeisen. Die ist garantiert bauxitfrei und ohne hohen Strombedarf hergestellt. Nachteilig ist, dass Gusseisen oft mit fossilem Kohlenstoff hergestellt wird. Wirklich öko ist wahrscheinlich nur eine handgeschmiedete Pfanne aus Raseneisenerz und Holzkohle. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Induktion klimaschädlich? Hast du das auf facebook gelesen?
- "viel zu hohe Heizstufen notwendig" - klingt nach elementarem Denkfehler.
- Und wo genau soll das Bauxit jetzt drinstecken? --
itu (Disk) 20:50, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die easy pan von der Modernen Hausfrau ist bei Stufe 5 von 9 richtig heiß. Die "Aluguss Professionale induktionsgeeignet" braucht auf 9 ewig, und zieht damit viel mehr Strom. --2001:9E8:F34:D400:6C59:6ED3:7FE:190B 21:47, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Unsinn! Wenn die Umsetzung der Leistung schlecht funktioniert, wird auch insgesamt weniger verbraucht. --2.173.16.223 22:06, 28. Apr. 2025 (CEST)
- So ein Leistungsproblem kann auch bei anderen Herdarten auftreten. Wenn die "Aluguss Professionale induktionsgeeignet" nicht richtig funkt dann ist sie wohl doch nicht richtig induktionsgeeignet. Dass es an der Induktionsmethode nicht liegt siehst du ja selber. --
itu (Disk) 23:45, 28. Apr. 2025 (CEST)
- „Induktionsgeeignet“ heißt ja nur, dass da irgendwo ein Stahlblech im Boden der Alugusspfanne ist, damit die Pfanne überhaupt heiß wird. Optimal ist so eine Pfanne wahrscheinlich weder für den Induktionsherd, noch für den traditionellen Herd, da durch das Stahlblech im Pfannenboden die optimale Wärmeleitung gehindert wird, im Gegensatz zur Pfanne mit sehr gut wärmeleitfähigen Aluminiumkern. Ein eiserne Pfanne hat unbeschichtet aber eher keine Antihaftwirkung. Da gibt es also durchaus Optimierungsmöglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die easy pan von der Modernen Hausfrau ist bei Stufe 5 von 9 richtig heiß. Die "Aluguss Professionale induktionsgeeignet" braucht auf 9 ewig, und zieht damit viel mehr Strom. --2001:9E8:F34:D400:6C59:6ED3:7FE:190B 21:47, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Alu erfordert viel geringere Temperaturen als Stahl/Schmiedeeisen. Unter 700°C zu weit über 1000°C, wieso soll Alu schädlich sein? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:58, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Habe ich in den 80ern in der Schule "gelernt"? --2001:9E8:F34:D400:6C59:6ED3:7FE:190B 21:44, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die Herstellung von Primäraluminium ist sehr energieintensiv und die Gewinnung des Rohstoffes Bauxit größtenteils in Gegenden mit mäßigen bis schlechten Umweltstandards statt. Recycling ist hier sehr sinnvoll. eryakaas • D 22:20, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Im Artikel wird 963 °C genannt, Stahl braucht 1200 bis 1600 °C, ist also weit energieintensiver. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:41, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Es kommt nicht auf die Prozesstemperatur an. Das Argument ist, dass Eisen und Stahl mit Koks oder Holzkohle gewonnen werden können, Aluminium aber nur durch Schmelzflusselektrolyse, wozu stöchiometrische Mengen Elektrizität (pro Aluminiumatom drei Elektronen) benötigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Im Artikel wird 963 °C genannt, Stahl braucht 1200 bis 1600 °C, ist also weit energieintensiver. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:41, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die Herstellung von Primäraluminium ist sehr energieintensiv und die Gewinnung des Rohstoffes Bauxit größtenteils in Gegenden mit mäßigen bis schlechten Umweltstandards statt. Recycling ist hier sehr sinnvoll. eryakaas • D 22:20, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Oje. Alu hat eine schlechte Energie- und damit Umweltbilanz - bei Einwegverpackungen. Hier gehts um Induktionsherde oder -platten, sowei Pfannen - das sind keine Einwegmaterialien, die angesichts einer typischen Nutzungsdauer und dem Energieverbrauch über die Lebensdauer grossartig ins Gewicht fallen und ich wüsste nichtmal wo bei den Platten bedeutend Alu verbaut sein müsste. Alles sinnfrei. --
itu (Disk) 23:51, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Der Punkt ist hier eher, dass Aluminium eine so geringe magnetische Suszeptibilität hat, dass es induktiv kaum erhitzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Habe ich in den 80ern in der Schule "gelernt"? --2001:9E8:F34:D400:6C59:6ED3:7FE:190B 21:44, 28. Apr. 2025 (CEST)
US-Burger
Hallo! Ich kann auf die Frage keine Antwort finden, ob es im US-Einzelhandel auch vorgegrillte Burger-Patties wie bei uns Frikadellen gibt. Kennt jemand Marken oder Anbieter? Es sind nicht die in tiefgefrorenen Fertiggerichten oder in Hamburgern gemeint.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Ich würde das als gegarte Patties bezeichnen. Merin Englisch reicht nicht aus, um einzuschätzen, ob "cooked" nun gegart oder gekocht bedeutet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:45, 28. Apr. 2025 (CEST)
- Die sind pre-cooked und frozen (laut 3. fine print Beschreibung). Die hier sind pre-cooked aber nur kühl gehalten. "A fast, convenient way to enjoy a fresh burger in seconds, all without the hassles of the grill. We’re excited to bring a premium beef patty to the refrigerated aisle and show how pre-packaged, pre-cooked patties can be an easy and delicious meal solution for families across the country.”" So aufregend!! :-) Solche Läden sind meist Delis. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:50, 28. Apr. 2025 (CEST)
Iberischer Stromausfall
Weiß schon jemand, was die Ursache war? --95.112.37.73 02:11, 29. Apr. 2025 (CEST)