Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Café für Diskussionen über beliebige Themen.
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
11. September
Bauwerke aus Beton
Nun ist wieder mal eine Brücke eingestürzt: die Carola-Brücke in Dresden. Jetzt heißt es: „Das war nicht vorhersehbar.“ Das glaube ich 100%ig, sonst hätte man ja Vorsorge getroffen, zumindest die Brücke gesperrt. Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Brücke ingenieurtechnisch den Vorschriften entsprechend stetig überwacht wurde. Es ist Gott sei Dank nichts weiter passiert, nur Sachschaden, also alles in Butter. Wie schafft man es nur, dass sowas sinnvollerweise in der Nacht passiert? Es ist nicht das erste Mal, dass Brücken und andere Betonkonstruktionen zusammenbrechen, einfach so, ohne entdeckbare korrosive Vorwarnung. Mich als Brückenbenutzer packt da das Grauen. Gibt es kein anderes Mittel als die offenbar unwirksame technische Bauüberwachung? Kennt sich hier jemand aus? --Dioskorides (Diskussion) 11:54, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Das „Das war nicht vorhersehbar.“ würde ich jetzt nicht unterschrieben. In vielen Fällen hat man im Nachhinein festgestellt, dass man es hätte sehen können, wenn man es gewollt/gekonnt hätte. Oder eben ein solche Art von Baupfusch vorlag, dass es eben die dafür vorgesehen Regelinspektinszeitraum zu lang war. Als rein hypotetisches Beispiel; Oberflächenriss an Stelle Y; ≤ 10mm alle OK 10-50mm Verkürzung Inspektionszeitraum auf 6 Monate (Mit dem Hinweis Rissausbreitung in den 6 Monaten < 10mm sonst kürzer), > 50mm Sperrung für Schwerverkehr usw. >100mm Einsturzgefahr. Wenn sich der Riss nun wegen Baumangel eben ab 20-30mm innerhalb von einem Monat um 30-40mm ausdehnte. Kann man sich ja ausrechnen, was das in 3 Monaten heissen würde. Nur ist es aber unter Umständen noch 3 Monate bis zur nächsten Inspektion. Vielfach lernt man aus solchen Einstürzen, denn was man an Anzeichen für Schäden nicht auf dem Radar hat, das übersieht man gerne.--Bobo11 (Diskussion) 12:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Ich kenne mich aus. Aber das ist nicht trivial und für Laien schwer verständlich. Bauwerke werden selten stark überbemessen. Es gibt Grenzwerte und Sicherheiten. Das ist halt manchmal nicht ausreichend. Es gibt Risikoabwägungen. So wird in Deutschland zwar selten aber eben manchmal doch auf Erdbebensicherheit hin projektiert (Kraftwerke z. B.) Brücken jedoch sind nicht auf Erdbeben ausgelegt. Ein starker Wind kann ähnliche Belastungen bewirken (nur ein Beispiel). Es gibt auch manchmal Erkenntnisse, die die Menschheit vorher einfach nicht hatte (kieselsäurtegeschädigter Beton vor etwa 50 Jahren, Einsturz der schwangeren Auster im Westen und Zerbröseln von Bahnschwellen im Osten). Es ist übrigens nicht zielführend, zu argumentieren, daß früher alles besser war. Es stehen ja nur noch die Bauwerke, die es überlebt haben. Und es überleben oft die Bauwerke, die völlig überbemessen sind, deren Baumeister also strenggenommen keine Ahnung oder Angst hatte und seinem Bauherrn zu viel Geld kostete. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:41, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Oder man hat was übersehen und/oder falsch konstruiert. Auch die Reichsbrücke in Wien stürzte 1976 zu einem Zeitpunkt ein, wo sie nicht stark befahren war. Und auch die Experten waren sich bei der Reichsbrücke einig, zum Zeitpunkt des Einsturzes war der nicht vorhersehbar. Es waren zu viele Faktoren beteiligt, deren Zusammenhang für den Einsturz eben mit den 1976 zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichten die Gefahr eines Einsturzrisikos zu erkennen. Danach hat man natürlich angefangen Geräte zu entwickeln, die die Gefahr besser erkennen zu können. Es gab bei der Reichsbrücke eben nicht DEN Fehler der zum Einsturz geführt hat, sondern es war eine Verkettung vieler kleiner Probleme. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Hab mir jetzt ein paar Bilder angeguckt. Müßte ich jetzt einen Grund nennen, würde ich am ehesten auf einen Transportschaden durch falsche Lagerung von Fertigteilträgern auf den Tiefladern tippen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:22, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Oder man hat was übersehen und/oder falsch konstruiert. Auch die Reichsbrücke in Wien stürzte 1976 zu einem Zeitpunkt ein, wo sie nicht stark befahren war. Und auch die Experten waren sich bei der Reichsbrücke einig, zum Zeitpunkt des Einsturzes war der nicht vorhersehbar. Es waren zu viele Faktoren beteiligt, deren Zusammenhang für den Einsturz eben mit den 1976 zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichten die Gefahr eines Einsturzrisikos zu erkennen. Danach hat man natürlich angefangen Geräte zu entwickeln, die die Gefahr besser erkennen zu können. Es gab bei der Reichsbrücke eben nicht DEN Fehler der zum Einsturz geführt hat, sondern es war eine Verkettung vieler kleiner Probleme. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Es war durchaus bekannt, dass die Brücke in keinem guten Zustand war. Deshalb wurde sie ja schon seit einiger Zeit Instand gesetzt. Der jetzt eingestürzte Teil hätte nächstes Jahr saniert werden sollen. Die Fehleinschätzung betrifft also "nur" die Frage, ob die Brücke noch ausreichend stabil war. Hier hat man offenbar nicht erkannt, dass die Brücke schon einsturzgefährdet war. Nach meinem Verständnis wird auch untersucht, ob die bereits durchgeführte Sanierung der übrigen Brückenteile sich negativ auf die Standfestigkeit des Abschnitts C ausgewirkt hat.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:43, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schwangere Auster ist aber nicht durch Betonversagen eingestürzt, sondern wegen durchgerostetem Spannstahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Der konnte rosten, weil vorher um ihn herum der Beton zerbröselte. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:44, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Was genau ist die Wissensfrage? Wie schafft man es nur, dass sowas sinnvollerweise in der Nacht passiert? vermutlich nicht. Gibt es kein anderes Mittel als die offenbar unwirksame technische Bauüberwachung? enthält eine unbewiesene Behauptung. Wieviele Brücken werden überwacht? Hunderte? Tausende? Jetzt ist eine eingestürzt. Das begründet keine generelle Unwirksmkeit der Bauüberwachung, schon gar nicht „offensichtlich“, sondern es sagt nur aus, dass die Zuverlässigkeit der Überwachung nicht 100 Prozent beträgt. Toll, das wussten wir auch vorher schon. Oder war es doch Kennt sich hier jemand aus? Das ist sicher mit Ja zu beantworten :) --Kreuzschnabel 14:34, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Brücke stammt aus dem Jahr 1971 und wurde, wohl mit einiger Sicherheit nach oben, für den damals in der DDR üblichen Verkehr konzipiert und gebaut. Zudem werden Brücken üblicherweise für eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt, das sind häufig 70 Jahre Bei einer Stahl-/Spannbetonbrücke ist von einer theoretischen Nutzungsdauer von 70 Jahren für den Überbau auszugehen, die allerdings auch abhängig von der Verkehrsbelastung des Schwerverkehrs ist. Dass der Verkehr sich in diesem Maße verstärkt hat, war Anfang der 1970er kaum vorhersehbar, zumal in der DDR nicht. Da kommt so was natürlich immer völlig überraschend wie jedes Jahr Weihnachten und jedes Jahr der Geburtstag der Mutter. Die Brücke wurde zudem 2019 bereits saniert, was scheinbar zu keinem engeren Beobachtungsraster geführt hat. Das konnte ja niemand auch nur ahnen! --Elrond (Diskussion) 14:41, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Auf dem eingestürzten Teil der Brücke gab es keinen Autoverkehr, nur Straßenbahn und Radweg. --Rainer Z ... 16:05, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Beide Brückenteile hingen zusammen und ein versteckter Baufehler, der lange nicht 'wirkte' kann auch zu einem spontanen Versagen führen. Im Café habe ich eben geschrieben, dass hochkomplexe Bauwerke wie solche Brücken, nicht immer mit einem einfachen Modell beschreibbar sind. Straßenbahnen schweben zudem auch nicht über Brücken. Eine monokausale Begründung wird es auch hier kaum geben. --Elrond (Diskussion) 16:48, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Auf dem eingestürzten Teil der Brücke gab es keinen Autoverkehr, nur Straßenbahn und Radweg. --Rainer Z ... 16:05, 11. Sep. 2024 (CEST)
Vielen Dank erstmal für die Antworten. @Bobo11: „Das war nicht vorhersehbar“ habe ich aus dieser Meldung. @Ralf Roletschek: Danke für die Details. Die zerbröselnden Bahnschwellen sind wohl am leichtesten zu erkennen, das wäre also kein großes Problem. Es scheint so, dass die Baumeister, die „also strenggenommen keine Ahnung“ hatten, eigentlich die richtige Ahnung hatten, weil sie eben etwas zuviel Sicherheit eingebaut haben. @Kreuzschnabel: Die Fragen waren die letzten beiden Fragen. Die erste enthält eine durch das Unglück bewiesene Behauptung. Die Kontrollen können also keine Sicherheit garantieren (was die meisten Menschen denken), sondern nur auf Unsicherheiten hinweisen. Das ist schon ein Unterschied. @Elrond: Dafür habe ich ein Beispiel in meinem Wohnort. Eine vielbefahrene Brücke wurde gesperrt und neu gebaut. War zwar schon viele Jahre angedacht, aber immer wieder auf Eis gelegt (Geld, Bürgerproteste, mögliche Umleitungsstrecken würden zu stark belastet etc.) Als die Brücke von der Bauüberwachung nur noch „schwach ausreichend“ beurteilt wurde, wurde gehandelt, all die Hemmfaktoren hemmten plötzlich nicht mehr (durch die jahrelange Verzögerung wurde natürlich alles viel teurer). Als Grund für den schlechten Zustand gaben die Experten an, dass beim Bau nicht mit so vielen Fahrzeugen und nicht mit so gewichtigen Fahrzeugen gerechnet wurde. Da hat es bei mir geklingelt. Wenn also die Straßenbehörde die Grenzen ihrer eigenen Brücken ignoriert und einfach mehr und schwerere Fahrzeuge als geplant auf die Brücke lässt, also nicht rechtzeitig technisch gebotene Sperrungen vornimmt, dann ruiniert sie die Brücke bewusst (Das ist so als wenn ich mein Auto ständig nur mit Höchstgeschwindigkeit fahre.) Die Behörden haben nicht den Mut zu Sperrung aus vermutlich „politischen Rücksichten“, weil es dann ärger gibt. Die Techniker sollten den Politikern sagen: soundsoviel Fahrzeuge/Tag geht mit maximal x kg, und alles andere geht nicht, dafür übernehmen wir nicht die Verantwortung. Und das allles nachvollziehbar schriftlich ! Und wenn sich dann Politiker sträuben, hätten sie im Schadensfall die auch rechtliche Verantwortung. --Dioskorides (Diskussion) 15:19, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Brücken werden in Deutschland laufend überprüft. Die Talbrücke Rahmede wurde gesperrt, weil sie den Behörden nicht mehr sicher genug war. Damit hat sich der Verkehr aber auf die umliegenden Gemeinden verteilt. Ohne Not will das niemand. Damit muss also eine Abschätzung vorgenommen werden: Ist die Brücke noch sicher genug oder nicht mehr. Eine Sperrung ist unpopulär, manchmal aber alternativlos.
- Die entscheidende Frage in Dresden ist, ob die Baufälligkeit unterschätzt wurde oder ob es seit der letzten Überprüfung Faktoren gegegeen hat, die zum Einsturz beigetragen haben. (Wenn ich heute die Brücke prüfen, morgen aber ein massiv überladener Lkw die Brücke überquert und beschädigt, dann war das Prüfergebnis richtig, aber nach einem Tag schon veraltet.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Talbrücke Rahmede ist auch ein schönes Beispiel. Sie wurde sinnvollerweise gesperrt, aber der für diesen Zeitpunkt eigentlich nötige, seit 2011 avisierte Ersatzbau war noch nicht mal angefangen. 2011 war er geplant, 2017 war er in Planung, und 2022 immer noch. Und diesen Planungsmarathon könnte man auch schönreden: mehr und gründlichere Planung = mehr Sicherheit. Aber schon 2011 war die technische Note der Brücke „nicht ausreichend“, als Schulprädikat heißt sowas „mangelhaft“. Man durfte aber weiterfahren. Und weil sie nicht sofort zusammenkrachte, dachte alle Entscheidungsträger, die mangelhafte Brücken wird ewig halte, auf jeden Fall solange Geld und Planungskapazitäten verfügbar sind. Die Sperrung der „mangelhaften“ Brücke hätte auch hier 2011 erfolgen müssen. Vermutlich hätte das der Neuplanung Dampf gegeben und die Kosten geringer gehalten. --Dioskorides (Diskussion) 16:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schäden an der Talbrücke Ramede führten zu einem Untersuchungsausschuss. Der WDR zitiert daraus: "Am Montag sagte ein Bauingenieur aus, der 2005, 2011 und 2017 die Hauptprüfung für den Landesbetrieb Straßen.NRW durchgeführt hatte. Die Wasser- und Korrosionsschäden stellte auch er fest - doch daraus folgte offenbar nichts. So verwies der Mann darauf, dass er nur für die Prüfung zuständig gewesen sei und Empfehlungen für Instandsetzungen abgegeben habe. Ob darauf auch konkrete--Dioskorides (Diskussion) 18:24, 11. Sep. 2024 (CEST) Arbeiten an der Brücke folgten, habe nicht in seinem Verantwortungsbereich gelegen. Dazu könne er nichts sagen." Wenn also jemand gravierende Schäden feststellt, heisst das noch lange nicht, dass etwas passiert. Wer war in so einem Fall zuständig? Im Zweifel niemand. Nach so einem Desaster wird das so lange untersucht, bis die Sache sicher aus den Nachrichten ist, und dann eingestellt.--Meloe (Diskussion) 16:53, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Zwischen "akut einsturzgefährdet" und "nicht ausreichend" ist noch ein großzügiger Sicherheitspuffer. Viele Autos, die beim TÜV durchfallen, dürfen weiterfahren. Sie müssen aber repariert werden und bekommen erst nach erneuter Prüfung die Plakette. Nur selten ist ein Auto so unsicher, dass es sofort stillgelegt wird. Das ist bei der Beurteilung der Brücken auch nicht wirklich anders.
- Mit Blick auf die öffentlichen Aufgaben ist es gut, dass wir eine Aufgabentrennung haben. Der Bauingenieur sagt, was er fachlich für richtig hält. Die Entscheidung über die Maßnahmen trifft dann aber die Behörde oder die Politik. Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Wenn die Brücke saniert wird, kann vielleicht die Schule nicht renoviert werden oder das Schwimmbad muss schließen. Im Fall einer Brückensperrung kommt dann noch die Verkehrsverlagerung hinzu. Das Beispiel Rahmede/Lüdenscheid zeigt, dass dann schnell auch andere Brücken überlastet sind und für den Schwerlastverkehr gesperrt werden müssen. Aus guten Gründen werden daher wichtige Strecken nach Möglichkeit nicht gleichzeitig gesperrt. Der Ingenieur muss sich nur um die Brücke sorgen, die er begutachtet. Verwaltung und Politik müssen hingegen die Gesamtsituation im Auge behalten. Da kommt dann regelmäßig ein anderes Ergebnis raus als vom Prüfingenieur vorgeschlagen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Mit diesem Argument kann man nötige Bauten etc. gut auf die lange Bank schieben, aber wenn das was zusammenkracht, dann ist für den plötzlichen Ersatzbedarf auch ganz plötzlich und unbürokratisch das Geld da, auf wundersame Weise. Dafür unterbleiben keine Schulrenovierungen (das lässt sich die Schulministerin nicht gefallen) und der Bürgermeister schließt auch nicht das Schwimmbad, weil der Verkehrsminister auf den Stadtetat sowieso nicht zugreifen kann. Dann werden Schulden aufgenommen oder ein negatives Sondervermögen geschaffen (was etwa identisch ist). Die Trennung von Technik und Politik halte ich auch für gut, aber sie muss auch deutlich werden, Techniker sollten (auch wenn sie Politiker als Vorgesetzte haben) unmissverständlich die grausamen Wahrheiten belegen und verkünden. Politiker sollte man haftbar machen, wenn sie naheliegende Gefährdungen ignorieren, weil sie „das Ganze“ im Auge haben, und dass beinhaltet eben leider nicht nur das Nötige, sondern auch luxuriöse Leuchtturmprojekte. Jedenfalls ist es eine grob fahrlässige, wenn nicht sogar vorsätzliche Schädigung des öfftl. Verkehrsraum, wenn LKWs mit 40t über Straßen und Brücken gelassen werden, die dafür technisch nicht ausgelegt sind (das klappt in Einzelfällen zwar wegen der Sicherheitspuffer, aber darauf dauerhaft zu vertrauen ist eben die vorsätzliche Schädigung). <Sorry, das gehört hier eigentlich nicht mehr in die Auskunft>. --Dioskorides (Diskussion) 18:24, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Verfügbarkeit des Geldes ist eine Frage der Haushaltsplanung. Eine Brückensanierung steht ja (normalerweise) nicht "plötzlich" an. Die Carolabrücke sollte ja nächstes Jahr in Angriff genommen werden. Das wird entsprechend geplant. Wenn das Verkehrsministerium erhöhten Bedarf anmeldet, dann bekommen andere Ministerien weniger Geld. Aktuell sieht man ja am Haushaltsstreit in Berlin, wie da um's Geld geschachert wird.
- Eine andere Frage ist, wer die Sanierung zahlen muss. Bei Eisenbahnbrücken ist es in der Regel die Bahn selbst. Brücken über Bundesstraßen zahlt der Bund, bei Landesstraßen das jeweilige Bundesland. Wenn es Straßen niederer Ordnung sind, trägt der Landkreis oder die Kommune die Kosten. Zwar gibt es Födertöpfe von Bund und Land, aber oft muss die Kommune einen Eigenanteil tragen. Und spätestens hier kommen dann die Schulen ins Spiel. Mehr Geld für das Verkehrsministerium kann bedeuten, dass das Schul-/Kultusministerium weniger Budget hat. Dann sind auch die Fördertöpfe für die Renovierung von Schulen kleiner, d.h. der Eigenanteil der Kommunen steigt. (Schulen werden fast immer von der Kommune unterhalten ("Schulträger"), die die laufenden Kosten übernimmt.) Im schlimmsten Fall bedeutet das dann, dass die Kommune die höheren Ausgaben an der einen Stelle durch Einsparungen an anderer Stelle kompensieren muss. Unbegrenzt Kredit aufnehmen darf die Kommune jedenfalls nicht. Da gibt es in den Bundesländern Gesetze, die das regeln. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:01, 12. Sep. 2024 (CEST
- Man sollte hier aber nicht die Schultoiletten gegen die Brücken ausspielen. Dass die verschiedenen Haushalte von Bund, Land und Gemeinden nicht so total zusammenhanglos sind, wie Politiker das manchmal vorgeben, ist klar, sie bilden ein System kommunizierender (Finanz-)Röhren. Es ist die Aufgabe der Politiker in den Parlamenten (also nicht in erster Linie der Finanzminister), das für notwendige Investitionen benötigte Geld bereitzustellen, egal wie. Zum Beispiel durch Anpassung der Steuereinnahmen, oder durch Schuldenaufnahmne (was das Gleiche ist nur zeitversetzt, denn Schuldendienst für heutige Schulden = Steuerbelastung der Kinder und Enkel). --Dioskorides (Diskussion) 12:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht ja nicht nur um die Schultoiletten und die Brücken, sondern auch um die Bezahlung im öffentlichen Dienst, den Ausbau des ÖPNV, die staatlichen Zuschüsse zur Rente und zur Krankenversicherung, Polizei, Feuerwehr und Verteidigung, Bafög, Kindergärten, Energieversorgung, bezahlbaren Wohnraum und vieles mehr. Alles wichtige Themen, aber das Geld reicht halt nicht, um alle Wünsche zu erfüllen.
- Die Politiker entscheiden nicht danach, was am Sinnvollsten ist, sondern danach, was von den Wählern honoriert wird. Das ist leider nicht das Gleiche. Man kann es nicht nur den Politikern anlasten. Alle Parteien sind mehr oder weniger populistisch, weil sie den Wählern Wohltaten versprechen - die Geld kosten. Und das Geld fehlt dann an anderer Stelle.
- Aus Steuereinnahmen werden über 110 Mrd. Euro (!) an Zuschüssen für die Rente bezahlt. Damit könnte man viele Brücken sanieren. „Dummerweise“ sind die Rentner wahlberechtigt. Da werden die Renten lieber erhöht als gesenkt. Das Deutschlandticket kostet Bund und Länder 3 Mrd. Euro. Es hat zwar nachweislich den Autoverkehr kaum reduziert, ist aber vielen noch zu teuer, weil das 9-Euto-Ticket große Erwartungen geweckt hat. Niemand will der Buhmann sein, der den Preis noch weiter erhöht, auch wenn die Verkehrsverbünde einen massiven Einnahmenrückgang haben.
- Natürlich kann die Politik die Steuern erhöhen. Dann werden aber Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und ausländische Fachkräfte vergrault. Dafür gibt es beim Wähler nicht nur Applaus.
- Die Politik muss die Entscheidungen treffen und bei jeder Wahl darf der Wähler die Entscheidungen honorieren. So funktioniert Demokratie. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Mit diesem Argument kann man nötige Bauten etc. gut auf die lange Bank schieben, aber wenn das was zusammenkracht, dann ist für den plötzlichen Ersatzbedarf auch ganz plötzlich und unbürokratisch das Geld da, auf wundersame Weise. Dafür unterbleiben keine Schulrenovierungen (das lässt sich die Schulministerin nicht gefallen) und der Bürgermeister schließt auch nicht das Schwimmbad, weil der Verkehrsminister auf den Stadtetat sowieso nicht zugreifen kann. Dann werden Schulden aufgenommen oder ein negatives Sondervermögen geschaffen (was etwa identisch ist). Die Trennung von Technik und Politik halte ich auch für gut, aber sie muss auch deutlich werden, Techniker sollten (auch wenn sie Politiker als Vorgesetzte haben) unmissverständlich die grausamen Wahrheiten belegen und verkünden. Politiker sollte man haftbar machen, wenn sie naheliegende Gefährdungen ignorieren, weil sie „das Ganze“ im Auge haben, und dass beinhaltet eben leider nicht nur das Nötige, sondern auch luxuriöse Leuchtturmprojekte. Jedenfalls ist es eine grob fahrlässige, wenn nicht sogar vorsätzliche Schädigung des öfftl. Verkehrsraum, wenn LKWs mit 40t über Straßen und Brücken gelassen werden, die dafür technisch nicht ausgelegt sind (das klappt in Einzelfällen zwar wegen der Sicherheitspuffer, aber darauf dauerhaft zu vertrauen ist eben die vorsätzliche Schädigung). <Sorry, das gehört hier eigentlich nicht mehr in die Auskunft>. --Dioskorides (Diskussion) 18:24, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schäden an der Talbrücke Ramede führten zu einem Untersuchungsausschuss. Der WDR zitiert daraus: "Am Montag sagte ein Bauingenieur aus, der 2005, 2011 und 2017 die Hauptprüfung für den Landesbetrieb Straßen.NRW durchgeführt hatte. Die Wasser- und Korrosionsschäden stellte auch er fest - doch daraus folgte offenbar nichts. So verwies der Mann darauf, dass er nur für die Prüfung zuständig gewesen sei und Empfehlungen für Instandsetzungen abgegeben habe. Ob darauf auch konkrete--Dioskorides (Diskussion) 18:24, 11. Sep. 2024 (CEST) Arbeiten an der Brücke folgten, habe nicht in seinem Verantwortungsbereich gelegen. Dazu könne er nichts sagen." Wenn also jemand gravierende Schäden feststellt, heisst das noch lange nicht, dass etwas passiert. Wer war in so einem Fall zuständig? Im Zweifel niemand. Nach so einem Desaster wird das so lange untersucht, bis die Sache sicher aus den Nachrichten ist, und dann eingestellt.--Meloe (Diskussion) 16:53, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Talbrücke Rahmede ist auch ein schönes Beispiel. Sie wurde sinnvollerweise gesperrt, aber der für diesen Zeitpunkt eigentlich nötige, seit 2011 avisierte Ersatzbau war noch nicht mal angefangen. 2011 war er geplant, 2017 war er in Planung, und 2022 immer noch. Und diesen Planungsmarathon könnte man auch schönreden: mehr und gründlichere Planung = mehr Sicherheit. Aber schon 2011 war die technische Note der Brücke „nicht ausreichend“, als Schulprädikat heißt sowas „mangelhaft“. Man durfte aber weiterfahren. Und weil sie nicht sofort zusammenkrachte, dachte alle Entscheidungsträger, die mangelhafte Brücken wird ewig halte, auf jeden Fall solange Geld und Planungskapazitäten verfügbar sind. Die Sperrung der „mangelhaften“ Brücke hätte auch hier 2011 erfolgen müssen. Vermutlich hätte das der Neuplanung Dampf gegeben und die Kosten geringer gehalten. --Dioskorides (Diskussion) 16:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
"Immer nachts", das halte ich für eine Wahrnehmungsverzerrung. Hab mir mal die Mühe gemacht, in der en WP, die in dem Bereich etwas detaillierter ist und zu entsprechend mehr Fällen Artikel hat, mal die Brückeinstürze im 21. Jahrhundert zusammenzusuchen, soweit im Artikel die Uhr- oder Tageszeit vermerkt ist. Hier die 20, die ich auf die Schnelle gefunden habe, überwiegend aus den USA und Indien, jeweils mit Angabe der Uhrzeit: en:Francis Scott Key Bridge collapse – 1.28, en:Valigonda train wreck – 4.15, en:Queen Isabella Causeway – früher Morgen, en:2023 Interstate 95 highway collapse – 6.20, en:Fern Hollow Bridge – 6.39, en:I-40 bridge disaster - 7.45, en:Cable Bridge (Surat, India) – 8.00, en:Mizoram bridge collapse – 9.30, en:2018 Ponte Morandi collapse – 11.30, en:De la Concorde overpass collapse – 12.30, en:2016 Kolkata flyover collapse – 12.40, en:Florida International University pedestrian bridge collapse – 13.47, en:2018 Kolkata bridge collapse – 16.45, en: Kadalundi train derailment – 17.04, en: I-35W Mississippi River bridge – 18.05, en:2022 Morbi bridge collapse – 18.40, en:I-5 Skagit River bridge collapse – 19.00, en:2019 Mumbai foot overbridge collapse – 19.30, en:Interstate 85 bridge collapse – abends, en:2018 Varanasi flyover collapse – abends, en:Rafiganj train wreck – 22.40. Also, auch wenn man großzügigerweise "abends" mal mit zu "nachts" rechnet sind das 5 von 20 und insgesamt eine eher gleichmäßige Verteilung über die Tageszeiten hinweg. Ich kann auch noch speziell bei Brückeneinstürzen in Deutschland, auch über längere Zeiträume hinweg, schauen, aber es würde mich wundern, wenn sich dabei ein anderes Bild ergeben würde und ich wüsste auch nicht, wieso. --Proofreader (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Das Polcevera-Viadukt in Genua ist um 11:36 eingestürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 11. Sep. 2024 (CEST) Ich sehe gerade, dass das unter dem Namen Ponte Morandi in Deiner Liste ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 11. Sep. 2024 (CEST)
- So, und unsere Artikel zu Brückeneinstürzen in Deutschland: Leubas-Unglück – 6.45, Deutzer Brücke – am hellichten Tag, Ludendorff-Brücke – 15.00, Talbrücke Schraudenbach – kurz nach 16.00, Friesenbrücke – abends, Brückenkatastrophe in Koblenz – 23.15. In der Liste von Brückeneinstürzen sind noch einige mehr aufgeführt, ohne Uhrzeit, aber da da meist eine hohe Zahl von Opfern zu verzeichnen waren, wird man annehmen können, dass die tagsüber passiert sind. --Proofreader (Diskussion) 21:31, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die Friesenbrücke wie auch die Francis Scott Key Bridge wurden durch Schiffskollision zerstört. Die Frage des Fragestellers Benutzer:Dioskorides „Wie schafft man es nur, dass sowas sinnvollerweise in der Nacht passiert?“ stellt sich hier nicht. Außerdem
sindwaren beides keine Beton-, sondern Stahlfachwerkbrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 12. Sep. 2024 (CEST)- Macht dann anderthalb nächtliche Vorfälle weniger. Ich bin kein Statikexperte, aber da Brücken tagsüber naturgemäß ein höheres Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben, erschiene es mir nur logisch, dass dann auch die Wahrscheinlichkeit einer Überlastung der Struktur im Vergleich zur Nacht etwas erhöht wäre. --Proofreader (Diskussion) 01:54, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hatte gehofft, dass meine Pseudo-Frage zur programmierten Nachteinsturzzeit in meinem ersten Edit als Sarkasmus erkennbar wäre. Aber völlig unsarkastisch erkenne ich nach den medialen Stellungnahmen, die ich gehört/gesehen habe, nur Rechtfertigungen dafür, dass das Unglück nicht vorhersehbar war. Als Grund wird z.B. Korrosion durch Chloride angegeben, die nicht sichtbar sei. Das glaube ich 100%ig. Aber ich habe die dumme Angewohnheit, sowas zu Ende zu denken. Könnte es vielleicht in Sachsen und anderswo eventuell noch irgendeine andere Brücke geben, die auch unsichtbar mit Chlorid belastet ist? Vorkehrungen? Oder ist möglicherweise die Chlorid-Belastung sogar ubiquitär mit der Folge von Instabilitäten nach ca. einem halben Jahrhundert? Dazu habe ich in den technischen und politischen Stellungnahmen nichts gehört. --Dioskorides (Diskussion) 10:13, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Zur Chloridkorrosion hab ich unter https://www.irbnet.de/daten/rswb/20109002748.pdf einen aufschlussreichen Text gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für den Link. Dieser Artikel hat wirklich Substanz. Beim ersten Überfliegen habe ich schon zwei Erkenntnisse mitgenommen. 1. Das Chorid wirkt quasi katalytisch. Es reicht also nicht, auf einen bestimmten unvermeidlichen oder in der Bauphase sogar messbaren Chloridgehalt hin die Konstruktion so stark auszulegen, dass die unvermeidliche Korrosion nach gewisser Zeit zum Stillstand kommt, weil das Chlorid verbraucht und im Korrosionsprodukt gewissermaßen festliegt. Vielmehr geht die begonnene Korrosion immer weiter. 2. Die Konstruktion muss 50 Jahre halten, sie kann auch länger halten. Diesse zweite, einfache Erkenntnis sollte man allen Politiker in Räten, Regierungen, Parlamenten auf den Tisch legen. --Dioskorides (Diskussion) 12:06, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Diese 50-Jahres-Regel gibt es aber erst seit 2001. Deswegen gibt es in West wie Ost Betonbauwerke, die mit oder ohne Chlorid leise vor sich hinbröseln, obwohl sie noch keine 50 Jahre alt sind. Ein Betonbauwerk in meiner Heimatstadt wird nach ca. 40 Jahren saniert. Es war damals auf 30 Jahre ausgelegt. Ein Betonbauwerk im Nachbarort musste nach 42 Jahren ersatzlos abgerissen werden, weil es nicht mehr sanierbar war. Hier im Ort musste ein Betonbau nach 80 Jahren abgerissen werden. Das fast 2000 Jahre alte Pantheon (Rom) steht immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für den Link. Dieser Artikel hat wirklich Substanz. Beim ersten Überfliegen habe ich schon zwei Erkenntnisse mitgenommen. 1. Das Chorid wirkt quasi katalytisch. Es reicht also nicht, auf einen bestimmten unvermeidlichen oder in der Bauphase sogar messbaren Chloridgehalt hin die Konstruktion so stark auszulegen, dass die unvermeidliche Korrosion nach gewisser Zeit zum Stillstand kommt, weil das Chlorid verbraucht und im Korrosionsprodukt gewissermaßen festliegt. Vielmehr geht die begonnene Korrosion immer weiter. 2. Die Konstruktion muss 50 Jahre halten, sie kann auch länger halten. Diesse zweite, einfache Erkenntnis sollte man allen Politiker in Räten, Regierungen, Parlamenten auf den Tisch legen. --Dioskorides (Diskussion) 12:06, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Zur Chloridkorrosion hab ich unter https://www.irbnet.de/daten/rswb/20109002748.pdf einen aufschlussreichen Text gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hatte gehofft, dass meine Pseudo-Frage zur programmierten Nachteinsturzzeit in meinem ersten Edit als Sarkasmus erkennbar wäre. Aber völlig unsarkastisch erkenne ich nach den medialen Stellungnahmen, die ich gehört/gesehen habe, nur Rechtfertigungen dafür, dass das Unglück nicht vorhersehbar war. Als Grund wird z.B. Korrosion durch Chloride angegeben, die nicht sichtbar sei. Das glaube ich 100%ig. Aber ich habe die dumme Angewohnheit, sowas zu Ende zu denken. Könnte es vielleicht in Sachsen und anderswo eventuell noch irgendeine andere Brücke geben, die auch unsichtbar mit Chlorid belastet ist? Vorkehrungen? Oder ist möglicherweise die Chlorid-Belastung sogar ubiquitär mit der Folge von Instabilitäten nach ca. einem halben Jahrhundert? Dazu habe ich in den technischen und politischen Stellungnahmen nichts gehört. --Dioskorides (Diskussion) 10:13, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Macht dann anderthalb nächtliche Vorfälle weniger. Ich bin kein Statikexperte, aber da Brücken tagsüber naturgemäß ein höheres Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben, erschiene es mir nur logisch, dass dann auch die Wahrscheinlichkeit einer Überlastung der Struktur im Vergleich zur Nacht etwas erhöht wäre. --Proofreader (Diskussion) 01:54, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Die Friesenbrücke wie auch die Francis Scott Key Bridge wurden durch Schiffskollision zerstört. Die Frage des Fragestellers Benutzer:Dioskorides „Wie schafft man es nur, dass sowas sinnvollerweise in der Nacht passiert?“ stellt sich hier nicht. Außerdem
- So, und unsere Artikel zu Brückeneinstürzen in Deutschland: Leubas-Unglück – 6.45, Deutzer Brücke – am hellichten Tag, Ludendorff-Brücke – 15.00, Talbrücke Schraudenbach – kurz nach 16.00, Friesenbrücke – abends, Brückenkatastrophe in Koblenz – 23.15. In der Liste von Brückeneinstürzen sind noch einige mehr aufgeführt, ohne Uhrzeit, aber da da meist eine hohe Zahl von Opfern zu verzeichnen waren, wird man annehmen können, dass die tagsüber passiert sind. --Proofreader (Diskussion) 21:31, 11. Sep. 2024 (CEST)
was genau ist Maschinenkaffee?
In einer Hotelbeschreibung wird erwähnt, dass beim (im Zimmerpreis enthaltenen) Frühstück 100ml "Maschinenkaffee" inkludiert sind. Was genau ist damit gemeint? Dass der Kaffee mittels Kaffeemaschine hergestellt wird ist naheliegend, aber ich wüsste nicht, warum das extra erwähnt wird. --212.95.5.14 19:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Offenbar der Gegensatz zum Filterkaffee: [1] --2001:8E0:3907:DF01:18EB:BC8C:7915:476D 19:33, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, gemeint ist offenbar Kaffee aus der Espressomaschine. - Ich habe übrigens schon in vielen Hotels übernachtet, billigen und teureren, aber noch in keinem, das so knausrig gewesen wäre, den inkludierten Frühstückskaffee (sei es aus der Espressomaschine oder Filterkaffee) mengenmässig zu beschränken... Gestumblindi 23:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
12. September
Gibt es das eigentlich, dass Bücher gecovert werden?
Also bei Liedern kennt man das ja, da wird ein Song nach dem anderen fröhlich gecovert, manchmal weil man wirklich Neues herauskitzeln will, manchmal um in den Hitparaden weit nach oben zu kommen. Auch bei Filmen wird endlos neuadaptiert, neuverfilmt und wiederverfilmt, manchmal nennt man es auch ein Remake. Psycho wurde sogar eins zu eins noch einmal neu gedreht und dann in Farbe in die Lichtspielhäuser gebracht. Aber, gibt es Beispiele, dass Bücher gecovert wurden? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:01, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Oh ja! Von banalen Märchen- und Sagennacherzählungen (Zimmer Bradley), aufwändigeren Interpretationen derselben (Kästner, White, Dorst) bis zur anspruchsvollen Literatur (Plentzdorf, Brecht, Wilde), unendliche Liste. Es gibt auch Autoren, die sich selber "covern" (Spoerl, Irving). Und andere, die vorgeben, zu "covern" (Goldman). --RAL1028 (Diskussion) 13:14, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Arno Schmidt hat in einem Radiointerview auf die Frage, ob er von anderen Werken abschriebe geantwortet: Sehr gute Werke sind zu 90 - 95 % abgeschrieben; ich meine sehr gute Werke! --Elrond (Diskussion) 14:45, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Gut gemachte Plagiate nennt man Hommage. --Geoz (Diskussion) 23:07, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Arno Schmidt hat in einem Radiointerview auf die Frage, ob er von anderen Werken abschriebe geantwortet: Sehr gute Werke sind zu 90 - 95 % abgeschrieben; ich meine sehr gute Werke! --Elrond (Diskussion) 14:45, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Und es gibt Inspiration. Im Artikel Ermutigung (Biermann) über das Lied Ermutigung (1968) von Wolf Biermann ist zu lesen, warum dieser Hit in Metrum, Reimschema und Aufbau mit Bertolt Brechts Gedicht Gegen Verführung (Text) im Schlusskapitel der Hauspostille (1916 bis 1925) korrespondiert. Biermann: „Das hätte ich bestimmt nicht schreiben können, wenn es nicht Meister Brecht gegeben hätte.“ (zit.n. Birgit Lermen, Matthias Loewen: Lyrik aus der DDR, S. 356). --88.72.111.207 23:43, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ein anderes Beispiel: Dieter Nuhrs „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.“ (1998). Schon 1974 nutzt Wolfgang Menge den Gedanken in „Ein Herz und eine Seele“ für seine Hauptfigur „Ekel“ Alfred Tetzlaff (Heinz Schubert). Siehe dazu die die Diskussion (Part #2) auf Wikiquote und die Folge „Frühjahrsputz“ (Staffel 1, Folge 15, 18. März 1974, 20:10). --88.72.111.207 00:14, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentliche Coverversionen, d.h. für mich bei Büchern mehr oder weniger unveränderte Texte, anders aufgemacht (also nicht Nacherzählungen anhand desselben Motivs oder Sagenstoffs) kenne ich eigentlich nur nach Verfilmungen literarischer Werke. Oft kommt dann das Originalwerk, etwas billiger und etwas bunter, quasi als "Buch zum Film zum Buch" nochmal in die Buchhandlungen.--Meloe (Diskussion) 08:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- das nennt sich dann neue Auflage --Future-Trunks (Diskussion) 08:19, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Per unserer Definition ist eine Coverversion "die Interpretation eines Musikstücks durch einen anderen als den erstaufführenden Musiker". Wenn muss der Text also von einem anderen Autor neu geschrieben werden.
- Das Stichwort "Buch zum Film" ist dabei aber garnicht so schlecht, es handelt sich dabei nicht immer nur um Neuauflagen des Textes. So gibt es teilweise den Fall das ein Film auf vorhandener Literatur beruht aber zum Film neue auf dem Film beruhende Literatur herausgegeben wird. Also etwa The Sentinel (Kurzgeschichte) --> 2001: Odyssee im Weltraum (Film) --> 2001: Odyssee im Weltraum (Roman), wobei hier die Kurzgeschichte natürlich weniger umfangreich ist wie der Roman. Aber ich glaube, dass es sogar Texte gibt die größtenteils mit dem Original übereinstimmen aber an den Film angepasst wurden (etwa einzelne Namen oder Handlungsstränge), mir fällt aber dazu gerade kein Beispiel ein. --Naronnas (Diskussion) 10:35, 13. Sep. 2024 (CEST)
- na Märchen sind sicher ein gutes Stichwort. Da gibts von einem Märchen teils hunderte verschiedene Versionen und sicher auch viele Versionen die sich auf die Verfilmung beziehen. Glaube Disney bringt auch immer noch die Bücher für ihre Version heraus. --Future-Trunks (Diskussion) 11:03, 13. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Der Disney-Konzern plündert den mythologischen und narrativen Schatz der Weltkulturen. Hinsichtlich der Formensprache, der inhaltlichen Botschaft, des intellektuellen Anspruchs und der kulturellen Verwurzelung ebnet er seine Beute ein auf das geistige Niveau des durchschnittlichen nordamerikanischen weißen Mannes. Die zerstörerische Kraft einer dominanten Marktpräsenz zeigt sich aber bereits schon bei Grimms Märchen, deren Zuträger:innen der Grimmschen Coverversionen von den Sammlern verschwiegen oder sogar umgelogen werden. Neben den verwerteten literarischen Quellen seien sie hier wenigstens einige von ihnen nochmals genannt: Dorothea Viehmann, Friederike Mannel, Philipp Otto Runge, August von Haxthausen, Ferdinand Siebert, Johann Friedrich Krause, Annette von Droste-Hülshoff, Jenny von Droste-Hülshoff, die drei Schwestern Amalie Hassenpflug, Jeanette Hassenpflug und Marie Hassenpflug, deren Urgroßmutter Marie Madeleine Debély, die Schwestern Gretchen Wild, Dorothea Wild, Lisette Wild und Marie-Elisabeth Wild sowie Julia Ramus und Charlotte Ramus. [2]
- Der Artikel Schneewittchen verweist beispielsweise auf den breiten europäischen Kulturraum, in dem diese Erzählung ursprünglich in den unterschiedlichsten und reichhaltigsten Ausformungen lebte, bis die schöne junge Frau von den Grimms das professorale Korsett verpasst bekam. Grundelemente des Stoffs lassen sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen und waren über ganz Europa verstreut. Beispiele von Erzählvarianten: Das griechische Märchen Myrsina, das italienische Märchen Bella Venezia, das schottische Märchen Gold-Baum und Silber-Baum, das armenische Märchen Nourie Hadig, das russische Zaubermärchen Das Zauberspiegelchen, das italienische Märchen Die Küchenmagd oder das norwegische Märchen Die zwölf wilden Enten. Dass mit den sieben Zwergen hinter der sieben Bergen eine zeitliche Größe gemeint ist, bieten einige Schneewittchenvarianten an: Im griechischen Märchen Myrsina flüchtet die Schneewittchen entsprechende Myrsina zu zwölf Brüdern, die die zwölf Monate verkörpern. Myrsina spielt hier metaphorisch den dreizehnten Monat des Mondjahres als kleine Schwester zu den die zwölf Monate des Sonnenjahres verkörpernden Brüdern. Im armenischen Märchen Nourie Hadig kommt Nourie nicht zu sieben Zwergen, sondern zu einem Haus mit sieben Zimmern; im letzten Zimmer findet sie einen im Koma liegenden Prinzen, der sieben Jahre schläft und von Nourie gepflegt wird. Davon waren die Grimms und noch mehr Disney Lichtjahre entfernt. Noch heute werden jedoch (leider) die Grimm-Brothers weitaus mehr mit dem deutschen Märchenschatz verbunden als beispielsweise der nicht weniger umtriebige Johann Karl August Musäus. --88.64.252.17 05:58, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ja die Grimms waren im Prinzip das disney des frühen 19. Jahrhunderts. haben ihre ganz eigene Version der vielen jahrhunderte alten geschichten geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 16. Sep. 2024 (CEST)
- na Märchen sind sicher ein gutes Stichwort. Da gibts von einem Märchen teils hunderte verschiedene Versionen und sicher auch viele Versionen die sich auf die Verfilmung beziehen. Glaube Disney bringt auch immer noch die Bücher für ihre Version heraus. --Future-Trunks (Diskussion) 11:03, 13. Sep. 2024 (CEST)
- das nennt sich dann neue Auflage --Future-Trunks (Diskussion) 08:19, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentliche Coverversionen, d.h. für mich bei Büchern mehr oder weniger unveränderte Texte, anders aufgemacht (also nicht Nacherzählungen anhand desselben Motivs oder Sagenstoffs) kenne ich eigentlich nur nach Verfilmungen literarischer Werke. Oft kommt dann das Originalwerk, etwas billiger und etwas bunter, quasi als "Buch zum Film zum Buch" nochmal in die Buchhandlungen.--Meloe (Diskussion) 08:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ein beträchtlicher Teil der römischen Literatur ist Imitation der griechischen Vorlagen. Wobei imitatio immer auch aemulatio (Wettbewerb: wir können das auch, und sogar besser) ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Noch nicht angesprochen wurden die kupierten Versionen literarischer Texte als Kinderbücher. Mein erster Robinson Crusoe war eine um zwei Drittel gestrichene Verharmlosung des (ohnehin schon zum vorgeblichen Abenteuerroman weichgespülten) kryptosatirischen und höchst lesenswerten Originals. Diese Praxis des Nivellierungsverbrechens ist noch immer üblich (Beispiele aus dem Arena Verlag). Jules Verne, Mark Twain, Alexandre Dumas, Rudyard Kipling, L. Frank Baum, Arthur Conan Doyle, Robert Louis Stevenson, Lewis Carroll („altersgerecht neuerzählt“ - unglaublich!), Herman Melville, Karl May, Nils Holgersson von Selma Lagerlöf (denen ist auch nichts heilig), Charles Dickens (ja, sie vereinfachen sogar seine Weihnachtsgeschichte), die Jugendbuchversion des Robin Hood von Howard Pyle nochmals zusammengestrichen, Hans Christian Andersen - sie alle werden sich qualvoll in ihren Gräbern umdrehen, angesichts der Fledderei ihrer Werke und weil Erwachsene zu selbstbezogen und zu faul sind, ihre Kinder und Jugendliche bewußt und gezielt an Literatur heranzuführen und auf dieser Reise zu begleiten. --88.64.252.17 14:27, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Das heißt dann auf gut Lateinisch ad usum Delphini. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Um noch etwas Positives einzubringen: Ausnehmen würde ich in dieser Diskussion die Neuübersetzungen. Ich habe vor diesen extrem schlecht bezahlten Kulturbotschafter:innen höchsten Respekt und jede Zeit hat auch ihre eigene Sprache. Das rechtfertigt eine sorgfältige, gesellschafts- und sprachkundige Auseinandersetzung mit dem Original, um eine gute Brücke in die heutige Zeit zu bauen. (Und da das Brückenthema gerade in den Medien aktuell ist: Auch diese Brücken durch Übersetzung haben eine begrenzte Haltbarkeit :-) --88.64.252.17 14:39, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wohin fallen in der Diskussion Hörbücher? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:42, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wie konnte ich die klassischste aller 'Buchcoverversionen' nur vergessen? John Steinbeck covert Thomas Malory in König Artus! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 06:49, 14. Sep. 2024 (CEST)
13. September
Glitzergold - Bastelmaterial billig
Es gibt so billigen "Gold"-Flitter zu kaufen (100g für 6€). z.T. wird behauptet, das Material sei unbedenklich für Lebensmittel.
Woraus besteht das Material, wie wird es hergestellt.
Danke für Hinweise. --46.114.197.239 10:22, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Flocken aus echtem Gold sind essbar, aber "etwas" teurer. Wo steht das, was Du gefunden hast? --78.48.137.202 13:56, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hab es selbst gefunden. Es gibt billiges Bastelglitterzeugs, das nicht als essbar deklariert ist, echtes, essbares Gold und lebensmittelgeeignetes Zeugs in "gold" zum Beispiel hier. Da steht auch die Zusammensetzung. --78.48.137.202 14:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Gar nicht so lange her: Das goldene Steak :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Das so nicht hätte verkauft werden dürfen, denn Gold als Farbstoff ist nur für Süßigkeiten und Liköre zugelassen. --93.131.150.150 13:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Gar nicht so lange her: Das goldene Steak :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Möglicherweise ist Iriodin gemeint. hier als Goldton. Ob dieses Zeug lebensmittelecht ist, kann ich aber nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:51, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich halte Iriodin nicht für das gesuchte Farbmittel, da die Trägersubstanz Glimmer keine E-Nummer hat, wohl aber die Beschichtungen Titan(IV)-oxid E171 und Eisen(III)-oxid E172. Glimmerstaub ist sogar krebserregend. Es gibt aber Goldflitter auf Basis des allgegenwärtigen Flaschen- und Textilienwerkstoffes Polyethylenterephthalat. Laienhaft: Nimm eine Rettungsdecke, falte sie mittig mit der Silberseite innen, verschweiße sie flächig, schnitzle sie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Goldflitter auf Basis von Polyethylenterephthalat wäre dann aber schädliches Mikroplastik. -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:57, 14. Sep. 2024 (CEST).
- Ob Glimmer als krebserzeugend eingestuft wird, dürfte von der Größe der Partikel abhängen, denn auch Titandioxidpartikel bestimmter Größen stehen im Verdacht. --Elrond (Diskussion) 09:50, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist doch durch die Verwendung des Begriffes Glimmerstaub von Rôtkæppchen schon deutlich genug ausgedrückt, oder? --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 09:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Auch bei "Stäuben" gibt es deutliche Unterschiede diesbezüglich. --Elrond (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist doch durch die Verwendung des Begriffes Glimmerstaub von Rôtkæppchen schon deutlich genug ausgedrückt, oder? --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 09:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- @78.48.137.202: Flocken aus echtem Gold sind ... "etwas" teurer: Stimmt offenbar nicht. 10 g von dem von dir verlinkten Kaliumaluminiumsilicate-Produkt kosten 9,95€, Goldflocken findet man 20 g um unter 8 Euro. --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 09:42, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist aber beides kein Gold E175. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich halte Iriodin nicht für das gesuchte Farbmittel, da die Trägersubstanz Glimmer keine E-Nummer hat, wohl aber die Beschichtungen Titan(IV)-oxid E171 und Eisen(III)-oxid E172. Glimmerstaub ist sogar krebserregend. Es gibt aber Goldflitter auf Basis des allgegenwärtigen Flaschen- und Textilienwerkstoffes Polyethylenterephthalat. Laienhaft: Nimm eine Rettungsdecke, falte sie mittig mit der Silberseite innen, verschweiße sie flächig, schnitzle sie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 14. Sep. 2024 (CEST)
Ist es möglich, dass die Mandatszahl im Bundestag die Gesamtbevölkerung überschreitet?
Ein Gedankenspiel: Wenn wir davon ausgehen, dass eine Partei alle 299 Wahlkreise gewinnt, aber nahezu keine Zweitstimmen erhält. (Also im 0,...-Bereich) Würde der Bundestag dann in der Theorie so weit anwachsen können, dass selbst mit allen Einwohnern des Landes nicht alle Mandate besetzen könnten? --109.42.114.36 13:11, 13. Sep. 2024 (CEST)
Seit 2023 ist das so nicht mehr möglich, weil es keine Überhang- und Ausgleichsmandate mehr gibt. Wäre es vorher in der Praxis zu einer Situation gekommen, bei der durch solche Mandate die Zahl der Abgeordneten so weit angestiegen wäre, dass das Parlament nicht mehr arbeitsfähig gewesen wäre (das wäre ja nicht erst bei mehreren Millionen Abgeordneten so), dann hätte man sich sicher eine Regelung überlegt, die das gewährleistet. --Proofreader (Diskussion) 14:24, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, rein rechnerisch wäre die Größe des Bundestages nach alter Regelung bei 1% für 299 Abgeordneter in Summe 29.900, bei 0,1% 299.000. Beides natürlich nicht handhabbar, aber weit von der Bevölkerungszahl entfernt. Ich glaube, es wären auch nur so viele Mandate vergeben worden, wie Listenplätze benannt sind.
- Um auf 84 MAbgeordnete zu kommen, müsste der Erststimmen-Monopolist auf rund 0,000356 % kommen. --Erastophanes (Diskussion) 14:51, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ist es bei der maximal abgegebenen Zahl der Stimmen überhaupt möglich, auf einen so niedrigen Wert zu kommen?--109.42.114.36 09:54, 14. Sep. 2024 (CEST)
Nein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:26, 14. Sep. 2024 (CEST)Ich habe mich vertan. Wenn einer Zweitstimme 299 Mandate entsprächen, könnte der Bundestag rechnerisch sogar noch ein vielfaches von 84 Millionen Mandaten umfassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:29, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ist es bei der maximal abgegebenen Zahl der Stimmen überhaupt möglich, auf einen so niedrigen Wert zu kommen?--109.42.114.36 09:54, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es können aber nur Menschen Abgeordnete werden, die entweder Direktkandidaten sind oder auf einer Landesliste einer Partei stehen. Irgendwann tritt der Fall ein, dass eine Partei Sitze erringt, diese aber nicht besetzen kann, wie jüngst in den Kommunalwahlen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Das steht auch in § 6 Bundeswahlgesetz: "Entfallen auf eine Landesliste mehr Sitze als Bewerber benannt sind, so bleiben diese Sitze unbesetzt." 91.54.43.161 16:08, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Plenarsaal im Reichstagsgebäude hat eine Fläche von 1200 m2. Bei sieben Personen pro m2 (und ohne Bestuhlung) - schon an der Grenze zur Massenpanik durch Gedränge - passen nur 8400 Abgeordnete in den Saal. Vielleicht könnten sich die restlichen 84 M von zu Hause aus per Zoom-Konferenz zuschalten. --Expressis verbis (Diskussion) 16:10, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ein solches Wahlergebnis hätte wohl vor allem bedeutet, dass alle Listenkandidaten jener Parteien, welche die Fünf-Prozent-Hürde überschritten hätten (die Grundmandatsklausel wäre ja von den alleinigen Wahlkreisgewinnern mit ihren wenigen Zweitstimmen ausgereizt worden), unterschiedslos und ohne halbwegs korrekte Abbildung der Stimmenanteile ihrer Parteien in den Bundestag eingezogen wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:02, 14. Sep. 2024 (CEST)
Im Kommunalrecht des Landes Rheinland-Pfalz kann dieser Fall eintreten. Die kleinste im Gesetz geregelte Größe für den Gemeinderat ist 6 Mitglieder, es ist aber nicht geregelt, was passiert, wenn eine Gemeinde weniger als 6 Einwohner hat (und Rheinland-Pfalz hat sehr viele sehr kleine Gemeinden). In so einem Fall wäre der Gemeinderat dann größer als die tatsächliche Einwohnerzahl der Gemeinde. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:25, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Dierfeld scheint dort die kleinste Gemeinde mit 9 Einwohnern zu sein. Wenn alle volljährig sind und das Wahlrecht haben, klappt das noch mit dem Gemeinderat. --Dioskorides (Diskussion) 19:39, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Laut Dierfeld gibt's neben den 6 Ratsmitgliedern noch den Bürgermeister. --Erastophanes (Diskussion) 20:32, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Dierfeld scheint dort die kleinste Gemeinde mit 9 Einwohnern zu sein. Wenn alle volljährig sind und das Wahlrecht haben, klappt das noch mit dem Gemeinderat. --Dioskorides (Diskussion) 19:39, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin von den bisherigen Antworten etwas irritiert. Und wie kann man dabei über „ein Vielfaches von 84 Millionen Mandaten“ nachdenken? Zur Erinnerung: Der aktuelle Artikel Mitglied des Deutschen Bundestages behauptet sachlich richtig: „Wählbar sind gemäß § 15 Bundeswahlgesetz Deutsche im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (Artikel 116 GG), die das 18. Lebensjahr vollendet haben.“ Ich lese weiterhin: „Im Jahr 2021 lebten rund 13,9 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland; das sind 16,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren betrug 50,9 Millionen, was 61,2 Prozent entspricht. 18,4 Millionen Menschen waren 65 Jahre oder älter.“ [3] Dazu kommt noch eine bedeutende Anzahl von Personen, die von Wahlrechtssausschlüssen betroffen sind. [4]. Die Antwort auf die Frage: Ist es möglich, dass die Mandatszahl im Bundestag die Gesamtbevölkerung überschreitet? lautet also bereits durch einfaches Nachdenken: Nein. Die Mandatszahl im Bundestag wird die Zahl der Gesamtbevölkerung verfassungsgemäß und im Rahmen der geltenden Gesetze immer unterschreiten. Ein Mandat muss durch eine Person mit passivem Wahlrecht ausgefüllt werden. Gibt es für das Mandat keine berechtigte Person, verfällt das Mandat. („Ist auf der Landesliste kein Kandidat mehr verfügbar, bleibt der Abgeordnetensitz unbesetzt.“ [5]) --88.64.252.17 22:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Bei der Aussage "ein Vielfaches von 84 Millionen Mandaten" bezog ich mich auf das Rechenverfahren. Praktisch wäre durch Listenerschöpfung lange vor der Gesamtzahl aller wählbaren Personen Schluss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 14. Sep. 2024 (CEST)
Einzelne Datei in großem Ordner finden, markieren und kopieren
Große Ordner brauchen ja einige Zeit, bis sie vollständig geladen sind. Und wenn die Verbindung dann noch gerne zeitweise abbricht, ist es kaum möglich, am PC auf den ganzen Ordner zuzugreifen. Wenn ich jetzt nur eine einzelne große Datei finden will, um sie woanders hin zu kopieren und dann zu löschen, was kann ich dann noch versuchen? Den Namen der Datei kenne ich oder kann ihn leicht herausfinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:24, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ordner aufrufen, nach Dateigröße sortieren. Einer der ersten Einträge müsste es ja dann sein. --Schwäbin 16:33, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Ordner wird ja meist gar nicht ganz geladen, bevor die Verbindung wieder unterbricht und ich von vorne anfangen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es werden aber doch schon erste Ergebnisse angezeigt. Und die gesuchte Datei könnte gleich zu Beginn dabeisein. --Schwäbin 17:07, 13. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Welche "Verbindung"? Sprechen wir vom Suchen auf Deiner SSD? --Schwäbin 17:10, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der möglichen Ursachen sind mannigfaltig. Ein über USB 3 Typ A angeschlossenes HDD- oder SSD-Laufwerk kann aufgrund der Starre des aufwändigen Kabels Wackelkontakt erleiden. Abhilfe ist ein flexibleres, aber langsameres USB-2-Kabel. Ein preisgünstiges Flash-Laufwerk (USB-Stick) kann bei höheren Datendurchsätzen überhitzen und ausfallen. Abhilfe ist Kühlen oder Tiefkühlen des USB-Sticks. Ich hab den fraglichen Stick auch schon wasserdampfdicht verpackt ins Gefrierfach gelegt und mittels Zehn-Meter-USB-A-Verlängerung an den PC angeschlossen: Erfolg! Eine WLAN-Verbindung kann wegen Überlastung des genutzten Frequenzbereich langsam und fehlerträchtig werden. Abhilfe ist Nutzung eines anderen Kanales oder Bandes, Verringerung der genutzten Bandbreite oder Umstieg auf verkabeltes Ethernet. Verkabeltes Ethernet kann wegen unzuverlässiger oder überhitzender Chipsets ausfallen. Abhilfe ist Umstieg auf WLAN oder ein USB-Ethernet-Adapter. VPN-Verbindungen können wegen zu geringer WAN-Bandbreite ausfallen. Oder der für VPN genutzte Internetanschluss (DSL, Glas, 5G) kann providerbedingt ausfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 14. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Welche "Verbindung"? Sprechen wir vom Suchen auf Deiner SSD? --Schwäbin 17:10, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es werden aber doch schon erste Ergebnisse angezeigt. Und die gesuchte Datei könnte gleich zu Beginn dabeisein. --Schwäbin 17:07, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Ordner wird ja meist gar nicht ganz geladen, bevor die Verbindung wieder unterbricht und ich von vorne anfangen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern dauert es lange, einen großen Ordner zu "laden"? Geladen wird in Datei-Explorern nicht der Inhalt, sondern eine Liste der Namen von Dateien und Unterordnern mit ihren Eigenschaften. Der Inhalt einzelner Dateien wird erst geladen, wenn eine Datei geöffnet oder verschoben oder kopiert wird. "was kann ich dann noch versuchen?" Was bedeutet hier "noch" bzw. was wurde schon versucht? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, und bis 15.000 Dateien angezeigt werden, dauert es etwas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht helfen diese Tipps, als erstes würde ich den zur Dateiindexierung versuchen. --Chianti (Diskussion) 17:02, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Versuch es mal mit Everything. Auf einem NTFS-Laufwerk dauert es beim ersten Start nur wenige Sekunden, bis alle Dateien indiziert sind. Auf einem langsamen, alten Notebook hat es für ca. 2 Mio Dateien 30 Sekunden gedauert. Bei einem externen Laufwerk ggf. länger. Was Du mit Abbrüchen meinst, verstehe ich nicht. --78.48.137.202 17:28, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, und bis 15.000 Dateien angezeigt werden, dauert es etwas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Total Commander mit dem Werkzeug "Verzeichnisse synchronisieren" ist recht tolerant, was Wartezeiten beim Zugriff auf die Verzeichnisse betrifft. Leg in einem leer Verzeichnis eine leere Datei mit dem gesuchten Namen (inkl. Dateierweiterung) an, öffne das Werkzeug und stelle bei den Optinonen ein, das du nur doppelte Dateien sehen willst. Dann das Vergleichen starten. --2001:871:69:CE:E5F3:D15E:5B4A:34CF 20:05, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Verbindung immer wieder abbricht, könntest Du
robocopy
mit Schalter/Z
verwenden. dann gibst Du in den übrigen Kommandozeilenoptionen an, wie die Datei heißt, wo sie herkommt und wo sie hinsoll und wenn das abbricht, startest Du den Kopiervorgang neu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 13. Sep. 2024 (CEST)- Das sollte ich mal versuche. Danke --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:29, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Was für ein Dateisystem hat das Speichermedium? --93.131.150.150 14:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
¿wann betrat die erste moderne mensch {homosapiens} das gebiet der heutigen schweiz? ¶
--2001:871:22B:52DF:C82E:91EE:E77F:9655 21:44, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe Geschichte der Schweiz: „Das Gebiet der heutigen Schweiz ist seit der Altsteinzeit besiedelt.“ --Bildungskind (Diskussion) 21:46, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Die Altsteinzeit ist aber ein sehr langer Zeitraum: "Sie begann vor ca. 2,5 Millionen Jahren, dauerte etwa bis 10.000 v. Chr" (aus dem Wikipedia Artikel). Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man aber, dass dies die älteste Art des Homo Sapiens in Europa war und das die ältesten bekannten Funde von vor etwa 45.000 Jahren stammen. In Willendorf in der Wachau in Österreich gibt es wohl Anzeichen einer Besiedlung um vor 43.500 Jahren. In etwa in der Zeit wird sich wohl der erste Cro-Magnon/Homo Sapiens in das Gebiet der heutigen Schweiz verirrt haben. 2A0A:EF40:6AD:A01:6697:9919:C84B:E0CF 23:36, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man, dass Cro-Magnon-Menschen weder Hybriden aus Neandertaler und Homo sapiens waren, noch eigene Art, noch Unterart des Homo sapiens. Cro-Magnon-Menschen waren Homines sapientes und damit die vom Fragesteller gesuchte Population. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Auch Neandertaler gehören zur Spezies Homo Sapiens.
- --61.106.115.16 16:01, 14. Sep. 2024 (CEST)
- So hatte ich es auch im Kopf, als Homo sapiens neanderthalensis als eine Unterart und Homo sapiens sapiens als andere Unterart. Das scheint aber nicht mehr Stand der Wissenschaft zu sein. Laut Neandertaler und laut Homo sind es wohl nach jetziger Sichtweise getrennte Arten. --Skopien (Diskussion) 16:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- können nicht getrennte Arten sein. Die Genetik zeigt nämlich, dass sie sich untereinander fortpflanzen konnten. Und das würde der Definition von Arten widersprechen. --176.0.152.191 10:53, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt aber immer wieder Schiegen, Maultiere und Maulesel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Sep. 2024 (CEST)
- fortpflanzen in diesem Fall meinte, dass daraus eine Erblinie hervorging, die bis heute überlebt hat. Sonst hätte sie nicht Gegenstand genetischer Untersuchungen werden können. Das entscheidende Merkmal der zitierten Mischwesen ist ihre Unfruchtbarkeit. --176.0.152.191 21:03, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Mal davon abgesehen, dass du deine Ablehnung wissenschaftlicher Thesen besser mit den Wissenschaftlern selber diskutierst: Die Natur hält sich leider nicht immer akribisch an menschengemachte Definitionen. In Neandertaler steht:
- "Chris Stringer hatte bereits 2012 zusammenfassend festgestellt: „Obwohl die normale Artendefinition durch die unvollständige reproduktive Abgrenzung nicht gegeben ist, ist es zu früh und angesichts der morphologischen großen Unterschiede aus praktischen Gründen noch nicht erforderlich, H. heidelbergensis, H. neanderthalensis und den Denisova-Menschen mit H. sapiens in einer Art zusammenzufassen.“"
- Weiter unten heißt es noch, dass Fortpflanzung zwischen Neandertalern und modernen Menschen möglicherweise nur viermal stattgefunden hat. Dass man wegen vier Exemplaren, die die Artgrenze überwunden haben, nicht gleich die ganze Art aufgibt, scheint mir sehr verständlich. --2A00:20:C28E:90AE:21F4:3B0B:43B0:1EC3 16:25, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Chris Stringer ist nicht "die Wissenschaft". Siehe im selben Artikel die Referenzen 319/320, nur so als Beispiel. --176.0.146.123 22:05, 16. Sep. 2024 (CEST)
- fortpflanzen in diesem Fall meinte, dass daraus eine Erblinie hervorging, die bis heute überlebt hat. Sonst hätte sie nicht Gegenstand genetischer Untersuchungen werden können. Das entscheidende Merkmal der zitierten Mischwesen ist ihre Unfruchtbarkeit. --176.0.152.191 21:03, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt aber immer wieder Schiegen, Maultiere und Maulesel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Sep. 2024 (CEST)
- können nicht getrennte Arten sein. Die Genetik zeigt nämlich, dass sie sich untereinander fortpflanzen konnten. Und das würde der Definition von Arten widersprechen. --176.0.152.191 10:53, 15. Sep. 2024 (CEST)
- So hatte ich es auch im Kopf, als Homo sapiens neanderthalensis als eine Unterart und Homo sapiens sapiens als andere Unterart. Das scheint aber nicht mehr Stand der Wissenschaft zu sein. Laut Neandertaler und laut Homo sind es wohl nach jetziger Sichtweise getrennte Arten. --Skopien (Diskussion) 16:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man, dass Cro-Magnon-Menschen weder Hybriden aus Neandertaler und Homo sapiens waren, noch eigene Art, noch Unterart des Homo sapiens. Cro-Magnon-Menschen waren Homines sapientes und damit die vom Fragesteller gesuchte Population. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die Altsteinzeit ist aber ein sehr langer Zeitraum: "Sie begann vor ca. 2,5 Millionen Jahren, dauerte etwa bis 10.000 v. Chr" (aus dem Wikipedia Artikel). Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man aber, dass dies die älteste Art des Homo Sapiens in Europa war und das die ältesten bekannten Funde von vor etwa 45.000 Jahren stammen. In Willendorf in der Wachau in Österreich gibt es wohl Anzeichen einer Besiedlung um vor 43.500 Jahren. In etwa in der Zeit wird sich wohl der erste Cro-Magnon/Homo Sapiens in das Gebiet der heutigen Schweiz verirrt haben. 2A0A:EF40:6AD:A01:6697:9919:C84B:E0CF 23:36, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Aus Europäer#Paläoanthropologische_Befunde: Die ältesten Belege für die Anwesenheit des Homo sapiens in Europa stammen aus der Batscho-Kiro-Höhle (Bulgarien, 45.820–43.650 cal BP), aus der Grotta del Cavallo (Italien, 45.000–43.000 cal BP), der Ilsenhöhle in Thüringen (45.000–43.000 cal BP) und aus Kents Cavern (England, 44.200–41.500 cal BP). Weitere paläoanthropologische Belege sind Steingeräte aus Willendorf, Österreich. Sie wurden auf ein Alter von 43.500 Jahren cal BP datiert. Um 44000 war Homo sapiens also in Österreich und in Thüringen. Da wird wohl um die Zeit auch mal einer in der schönen Schweiz gewesen sein. Vielleicht nicht dauerhaft sesshaft, aber doch zumindest mal drüber gelaufen. So wie die Frage formuliert ist lässt sie sich meiner Ansicht nach nicht genauer beantworten. Eine genauere Frage wäre z.B.: welches sind die ältesten bekannten Hinterlassenschaften des H. sapiens in Gebiet xy? Da sollte ein konkreter Fund (oder einige wenige) benennbar sein. Aber das war ja nicht die Frage. --Skopien (Diskussion) 16:27, 14. Sep. 2024 (CEST)
14. September
Werberichtlinien Änderung zum 01.01.1992
Ab dem 01.01.1992 durften in Deutschland die privaten Fernsehsender das Volk im 20-Minutentakt mit 3 bis 7 Minuten lang andauernder aufdringliche Werbung, bzw. amerikanisierten Psychoterror brutal abnerven.
Wo und in welcher Gesetzesinstanz wurde dieser Schwachsinn legitimiert? Wer ist für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich? Gibt es dazu Wiki-Artikel, die sich damit befassen?
Stichworte: Werbepsychoterror; Werbung, Reklame, Marketing, Wettbewerbsrecht, Direktmarketing, Gesetze Deutschland, ...
Dieser brutale amerikanisierte Psychoterror wird leider immer schlimmer, ohne Adblocker ist das Internet gar nicht mehr zu ertragen. In der Öffentlichkeit kommen von Ströer auch immer mehr von diesen ekeligen digitalen Werbeterror-Monitoren. Da muss es doch Möglichkeiten geben, endlich mal was dagegen zu machen. Daher wäre ich dankbar für Hinweise wie und was diesen Terror je entstehen lassen konnte, wer das zu 1992 erstmalig in Deutschland legitimierte etc.
--91.96.186.126 13:21, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hab mir das in mein Lesezeichen vermerkt, schaue sporadisch hier immer mal wieder rein. Ist also nichts Eiliges. --91.96.186.126 13:30, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Im Rundfunkstaatsvertrag. --Chianti (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die Freibiermentalität, die immer mehr um sich greift, macht das erforderlich. Alles soll nur noch "frei" und "gratis" sein, also muß das Geld nicht durch direkten Kauf, sondern anders generiert werden. Beim öffentlich-rechtlichen wird die Werbearmut mit Beitragszahlungen erkauft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 14. Sep. 2024 (CEST)
- §§26–27 des RStV von 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 14. Sep. 2024 (CEST)
- @91.96.186.126: Es ist übrigens niemand dazu verpflichtet, sich werbeverseuchte TV-Programme anzuschauen. --Kreuzschnabel 14:50, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man auf diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen steht, dann schon ;-) Das sind zwar auch Hirnlähmer, aber doch anders. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen dienen einzig und allein dazu, dass die Zuschauer(m/w/d) zwischen den Werbeblöcken nicht wegzappen. Man erinnere sich: Das gewerbliche Fernsehen wurde in Deutschland nur deswegen eingeführt, weil es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wegen der Beschränkungen durch den Rundfunkstaatsvertrag zuwenig Werbezeit gab und die Werbewirtschaft gerne mehr Werbung gezeigt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man auf diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen steht, dann schon ;-) Das sind zwar auch Hirnlähmer, aber doch anders. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Kommen wir zu den drei konkreten Fragen:
- Gesetzliche Grundlage: wurde beantwortet.
- „für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich“ sind zunächst die Werbetreibenden, die die Spots produzieren, und in zweiter Instanz die Redaktionen der TV-Programme, die sie nicht ablehnen.
- Wiki-Artikel, die sich mit dem Privatfernsehen befassen, sind so leicht zu finden, dass das Adjektiv „hirnlos“ in diesem Kontext noch einen neuen Bezug bekommt.
- --Kreuzschnabel 16:05, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die Sache mit dem hirnlos lässt sich relativieren. Von den sieben vom Fragesteller genannten Stichwörtern sind drei unzutreffend. Der Fragesteller ist also ahnungsarm und freut sich, dass wir ihm hier mit Rechtsquellen und weiterführenden Links weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Umschalten, Abschalten, Timeshift, Ton aus. Es gibt Möglichkeiten dem auszuweichen. Noch schlimmer als Produktwerbung finde ich das stinkende Eigenlob des jeweiligen Senders in den Werbepausen, wenn er nicht den gesetzlich erlaubten Slot ganz verkauft hat. --93.133.221.130 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)
Darmstadt
Wo befindet sich die Ernst-May-Straße? Die Straße steht nicht im amtlichen Straßenverzeichnis (Druckversion) von Darmstadt. --2003:A:F11:6000:1089:5780:9F88:62B0 15:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
- In Viernheim im Regierungsbezirk Darmstadt gibt es wohl eine Ernst-May-Allee, vielleicht ist die gemeint? --Naronnas (Diskussion) 15:12, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es scheint keine zu geben. Wenn ich die Adressdatenbank der Post anschaue (und Darmstadt sowie die ersten Buchstaben der Straße eingebe), gibt es dort keine solche Straße. --Schwäbin 15:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es kam mit dieser Änderung in den Artikel, unbequellt und seither unhinterfragt. Sollte wohl raus, da auch weder OSM noch Google die Straße kennen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:18, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Sie wurde umbenannt.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht ganz, laut dem Link war eine Umbenennung der Grundstraßez zu Ernst-May-Straße geplant, wurde aber final dann doch verworfen und in Mirjam Pressler-Straße umbenannt. --Naronnas (Diskussion) 15:21, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Da hab ich wohl zu diagonal gelesen. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Und ChristosV augenscheinlich damals auch. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:41, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Offensichtlich hat es aber neun Jahre gedauert, bis der Vorschlag, die Grundstraße in Ernst-May-Straße umzubenennen, endgültig verworfen wurde. Ich denke, Benutzer:ChristosV ist hier kein Vorwurf zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Und ChristosV augenscheinlich damals auch. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:41, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Da hab ich wohl zu diagonal gelesen. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht ganz, laut dem Link war eine Umbenennung der Grundstraßez zu Ernst-May-Straße geplant, wurde aber final dann doch verworfen und in Mirjam Pressler-Straße umbenannt. --Naronnas (Diskussion) 15:21, 14. Sep. 2024 (CEST)
Seltsame Ultralautheit auf (Rock-)Konzerten
Ich habe schon mehrfach erlebt, dass bei einem Konzertbesuch die Bands verglichen mit Aufnahmen (auch eigenen, die während selbiger Konzerte gemacht wurden) ultralaut klangen, in einem Maße, dass mir die Sänger und Instrumente irgendwie verzerrt vorkamen und dass man das eigene Wort nicht mehr verstand. Auf Aufnahmen und den auf besagten Konzerten von mir angefertigten Mitschnitten klingt dagegen alles normal und Gespräche kommen auch locker gegen die Band an.
Ist dieses Phänomen unabhängig von mir existent und bekannt? Kann man es erklären? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das nennt man „Überlastung des Gehörs“. Auch unterhalb der Schmerzschwelle arbeitet das menschliche Gehör bei hohen Schallpegeln deutlich nichtlinear. Und wenn du nicht im mittleren Alter schon Hörschäden haben willst, ersparst du deinem Gehör das. --Kreuzschnabel 17:06, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst, es wird in den Aufnahmen verständlicher, weil diese leiser sind? Und wie kann man es erklären, das Gespräche etc. auf der leiseren Aufnahme viel verständlicher sind als während des laufenden und lauten Konzerts? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:18, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe Livealbum#Arten und Bearbeitung. Bitte das Seitenintro lesen und befolgen. --Chianti (Diskussion) 17:23, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Meine eigenen Mitschnitte werden aber nicht bearbeitet und klingen trotzdem den Live- und Studioalben ähnlicher als dem Erleben auf dem Konzert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Könnte das an der Signalverarbeitung durch das Aufnahmegerät liegen? Die lässt sich oft nicht umgehen, da bei der Audiokompression selektiv Frequenzen ausgeblendet werden müssen, damit das Ergebnis speicherplatzsparend ist und nicht nach Geblubber klingt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Jameinegüte, weil das Mikro in deinem Handy vermutlich höhere Schalldrücke verträgt als dein eigenes Gehör. --Kreuzschnabel 18:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Meine eigenen Mitschnitte werden aber nicht bearbeitet und klingen trotzdem den Live- und Studioalben ähnlicher als dem Erleben auf dem Konzert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe Livealbum#Arten und Bearbeitung. Bitte das Seitenintro lesen und befolgen. --Chianti (Diskussion) 17:23, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Im aktuellen Heft von Stiftung Warentest ist auch ein Test von Ohrenstöpseln. --Chianti (Diskussion) 17:20, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Bei (zu) lauten Konzerten schalte ich die Hörgeräte aus und lass die Ohrpassstücke in den Ohren. Schwerhörigkeit hat manchmal auch Vorteile ;-)
- Bei regelmäßigem Benutz kann eine Otoplastik nützlich sein, weil die, je nach Bauart, auch individuell angepassten Schallschutz bieten. Nicht billig aber ggf. preiswert. --Elrond (Diskussion) 18:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst, es wird in den Aufnahmen verständlicher, weil diese leiser sind? Und wie kann man es erklären, das Gespräche etc. auf der leiseren Aufnahme viel verständlicher sind als während des laufenden und lauten Konzerts? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:18, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Außerdem hast du zu Hause vermutliche eine Anlage stehen, die etwas anders dimensioniert ist als jene im Konzertsaal. Und wenn das gehört vor Ort tatsächlich verzerrt klingt, deutet das darauf hin, dass die Band der Meinung ist, dass eine teure, große Anlage von alleine spielt und keinen, einbenfalls teuren, professionellen Tontechniker für die Betreuung benötigt. --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 22:43, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die wenigsten Rockkonzerte in Konzertsälen stattfinden. Die finden eher in Eventarenas und co statt, wo auch der beste Tontechniker mit bedingt gegen die Tonmängel des Veranstaltungsortes ankommt. ~~---- --2A01:599:905:B637:1485:3EFF:FEBB:BEA 23:46, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Deswegen gibt es einen Weltmarktführer aus dem Altkreis BK (BW, nicht DK), der auch akustisch ungünstige Mehrzweckhallen gut klingen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die wenigsten Rockkonzerte in Konzertsälen stattfinden. Die finden eher in Eventarenas und co statt, wo auch der beste Tontechniker mit bedingt gegen die Tonmängel des Veranstaltungsortes ankommt. ~~---- --2A01:599:905:B637:1485:3EFF:FEBB:BEA 23:46, 14. Sep. 2024 (CEST)
Warum ist bergauf radeln schwieriger als bergauf gehen?
In meiner Gegend gibt es eine ziemlich steile asphaltierte Straße. Es ist kein Problem zu Fuß das Fahrrad hochzuschieben. Hochfahren schaffen aber nur kräftige Leute mit Übung. Rentner steigen ab. Ich habe genug Übung, bin aber an der Spitze des Hügels immer außer Atem. Warum ist es so viel leichter zu Fuß? --Cubefox (Diskussion) 20:42, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wie anstregend das Radfahren ist, hängt natürlich wesentlich vom Gang ab. In langsamer Schrittgeschwindigkeit zu fahren ist aber deshalb anstrengend, weil man das Gleichgewicht kaum halten kann. Außerdem muss man eine wenig ergonomische Körperhaltung einnehmen, um nicht nach hinten zu kippen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das Gleichgewicht ist tatsächlich ein Problem wenn man sehr langsam wird (man fährt dann eher in Schlangenlinien) aber ich glaube nicht, dass das einen großen Effekt hat auf die nötige Energie. Eher auf die minimale Geschwindigkeit, die trotzdem Recht niedrig ist.
- Die Körperhaltung scheint mir kein Problem zu sein. Bezüglich der Gangschaltung: Ein niedriger Gang (aber nicht unbedingt der niedrigste) ist sehr vorteilhaft, aber Hochgehen ist immer noch wesentlich einfacher. --Cubefox (Diskussion) 07:59, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Warum, kann ich Dir auch nicht sagen, aber Deinen Eindruck bestätigen. Meine Gangschaltung ist so abgestimmt, dass, wenn ich im ersten Gang die Steigung nicht mehr schaffe, ich lieber schiebe und locker hoch komme. Das Rad meiner Freundin hat nach unten noch ein paar Gänge mehr und sie kann noch radeln. Ich spaziere entspannt neben ihr her, während sie sich sehr anstrengt. Wir sind dann gleich schnell. --93.131.150.150 21:31, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es könnte damit zu tun haben, daß man beim Radfahren keinen gleichmäßigen Vortrieb wie beim Bergaufgehen erreichen kann: In den Totpunkten der Pedale ist der Vortrieb praktisch weg bzw. muß man sich in deren Nähe sehr anstrengen, um über der kurzen effektiven Hebel noch Antriebskraft aufbringen zu können. Beim schnellen Fahren macht das nichts, weil die Schwungmasse des Fahrzeugs (inkl. Fahrer) die schwellende Antriebskraft puffert, aber bei "steil bergauf" ist die Fahrgeschwindigkeit so niedrig, daß das dann immer quasi in den Stillstand hineingeht - Leistungselektroniker würden "der Strom lückt" sagen. Auch ist in den unteren Gängen die Entfaltung meist immer noch zu groß. Man braucht zum Vergleich eine Entfaltung, die der Länge eines Doppelschritts des Gehenden entspricht. Wenn es steil wird, liegt der Doppelschritt bei vielleicht 80 cm - so klein können Gangschaltungen normalerweise aber nicht. Das Fahrrad hätte sogar noch den Vorteil, daß sich durcheinander entsprechend "kurze" Übersetzung die Tretfrequenz gegenüber einem Gehenden sogar noch erheblich erhöhen läßt. Während der "Fußläufige" für den Doppelschritt vielleicht 5 s braucht, käme der Radfahrer vielleicht auf die dreifache Tretfrequenz, also ca. 40 /min. Das reduziert die Vortriebsunterbrechungszeiten auch. Wie schnell sind Fußgänger? In der Ebene bewegen sie sich vielleicht mit 1,5 m Doppelschrittlänge bei 5 km/h oder 83 m/min. Das entspricht 56 Doppelschritten /min, rund einem pro Sekunde. Ein ungeübter Alltagsradfahrer tritt ebenfalls in etwa mit dieser Kadenz, fährt dabei aber 3-3,5-mal so schnell, maW hat er eine Entfaltung von 4,5-5,5 m/U. Das bedeutet eine Übersetzung von rund 2:1, d. h. das HR macht bei jeder Pedalkurbelumdrehung rund zwei Umdrehungen. --95.112.166.242 02:21, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Interessanter Gedanke. Aber in meiner Erfahrung ist der leichteste Gang nicht unbedingt der beste. Ich benutze meistens etwas höhere, 2 oder 3 in meiner Gangschaltung. Mir sind die Totpunkte auch bisher nicht negativ aufgefallen, habe aber nicht aktiv darauf geachtet. --Cubefox (Diskussion) 07:52, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es könnte damit zu tun haben, daß man beim Radfahren keinen gleichmäßigen Vortrieb wie beim Bergaufgehen erreichen kann: In den Totpunkten der Pedale ist der Vortrieb praktisch weg bzw. muß man sich in deren Nähe sehr anstrengen, um über der kurzen effektiven Hebel noch Antriebskraft aufbringen zu können. Beim schnellen Fahren macht das nichts, weil die Schwungmasse des Fahrzeugs (inkl. Fahrer) die schwellende Antriebskraft puffert, aber bei "steil bergauf" ist die Fahrgeschwindigkeit so niedrig, daß das dann immer quasi in den Stillstand hineingeht - Leistungselektroniker würden "der Strom lückt" sagen. Auch ist in den unteren Gängen die Entfaltung meist immer noch zu groß. Man braucht zum Vergleich eine Entfaltung, die der Länge eines Doppelschritts des Gehenden entspricht. Wenn es steil wird, liegt der Doppelschritt bei vielleicht 80 cm - so klein können Gangschaltungen normalerweise aber nicht. Das Fahrrad hätte sogar noch den Vorteil, daß sich durcheinander entsprechend "kurze" Übersetzung die Tretfrequenz gegenüber einem Gehenden sogar noch erheblich erhöhen läßt. Während der "Fußläufige" für den Doppelschritt vielleicht 5 s braucht, käme der Radfahrer vielleicht auf die dreifache Tretfrequenz, also ca. 40 /min. Das reduziert die Vortriebsunterbrechungszeiten auch. Wie schnell sind Fußgänger? In der Ebene bewegen sie sich vielleicht mit 1,5 m Doppelschrittlänge bei 5 km/h oder 83 m/min. Das entspricht 56 Doppelschritten /min, rund einem pro Sekunde. Ein ungeübter Alltagsradfahrer tritt ebenfalls in etwa mit dieser Kadenz, fährt dabei aber 3-3,5-mal so schnell, maW hat er eine Entfaltung von 4,5-5,5 m/U. Das bedeutet eine Übersetzung von rund 2:1, d. h. das HR macht bei jeder Pedalkurbelumdrehung rund zwei Umdrehungen. --95.112.166.242 02:21, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Meine Theorie ist, dass man beim Gehen jederzeit kurz stehen bleiben kann um die Muskeln auszuruhen bzw. zu entspannen. Zum Stehen braucht man sehr wenig Energie, weil nur der Schwerpunkt balanciert wird. Beim Radfahren wird man dagegen ständig den Hügel runtergezogen. Man muss ständig gegen die Schwerkraft ankämpfen.
- Man kann sich auch eine Treppe (45°) vorstellen. Beim Hochgehen kann man eindeutig auf jeder Stufe kurz stehen bleiben. Wenn man eine Straße mit 45° Steigung hochradelt, sind solche Pausen nicht möglich.
- Ich bin mir aber nicht sicher, ob man in der Praxis beim Hochgehen tatsächlich immer wieder kurz stehen bleibt. --Cubefox (Diskussion) 07:45, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es macht auch noch einen Unterschied, ob Du im Wiegetritt oder sitzend radelst. Beim Wiegetritt bringt man insgesamt mehr Gewicht auf das Pedal und schafft steilere Anstiege. --93.133.221.130 08:09, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Der Grund ist im Wesentlichen darin zu suchen, dass die Leistung je Zeiteinheit höher ist, weil man sich mit dem Fahrrad schneller bewegt und der Körper als Energiequelle die benötigte Leistung in kürzerer Zeit bereitstellen muss. Um die Zeit zu verlängern, die man für die Bergfahrt benötigt verwendet man einen niedrigeren Gang, so bekommt der Körper mehr Zeit um die Leistung zu erbringen.
- Am Ende steht, dass für den Höhenunterschied Arbeit in einer bestimmten Menge verrichtet werden muss. Lässt man dem Körper dazu mehr Zeit, dann kommt man oben ausgeruhter an. Das ist beim Gehen wie beim Radln gleich. --Joseflama (Diskussion) 09:40, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das erklärt nicht, wieso es ab einer Steigung X bei gleicher Geschwindigkeit leichter ist, zu schieben als zu radeln. --93.133.221.130 09:49, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Die Geschwindigkeit wird aber nicht gleich sein, mess das mal. --Joseflama (Diskussion) 10:00, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Bei gleicher Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit per Definition gleich. Ernsthaft: das habe ich doch oben schon beschrieben. Ab einer bestimmten Steigung komme ich schiebend genauso schnell voran wie meine Freundin und streng mich weniger an. Ich streng mich auch beim Schieben weniger an als wenn ich hinter ihr her radel (mit gleicher Geschwindigkeit). Und: Die einfache Statik und Dynamik hilft bei der Fragestellung nicht weiter. Das kann eigentlich nur an der Ergonomie liegen. Jede Fortbewegungsart wird ein Verhältnis Geschwindigkeit/Leistung haben und das ist keine Konstante. In bestimmten Bereichen nach oben und unten wird der Wirkungsgrad schlecht. Ein noch so gut trainierter Läufer wird so viel Leistung aufbringen können wie er will, er wird irgendwann nicht schneller. Da ist ein mittelmäßiger Radler im Vorteil. Bei Steigungen oder Gegenwind verschieben sich die Kurven von Radler oder Geher zu niedrigeren Geschwindigkeiten hin. Irgendwo muss ein Punkt sein, bei dem der Geher im Vorteil ist. Bergab wird es noch interessanter. Da ist der Geher im Nachteil. Er muss sogar Energie aufbringen, um herunterzukommen. Der Radler nicht. --93.133.221.130 10:19, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Die Geschwindigkeit wird aber nicht gleich sein, mess das mal. --Joseflama (Diskussion) 10:00, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das erklärt nicht, wieso es ab einer Steigung X bei gleicher Geschwindigkeit leichter ist, zu schieben als zu radeln. --93.133.221.130 09:49, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Der Hauptgrund liegt im Tretzyklus und den sehr unterschiedlichen Drehmomenten in den verschiedenen Zyklusphasen. Es gibt "Totpunkte der Krafterzeugung" [7], die beim Fahren in der Ebene durch den "Schwung" (= Masseträgheit des rollenden Fahrrads) überwunden werden. Am steilen Berg fällt diese "Erleichterung" so gut wie weg, das Rad muss mit jedem Tritt quasi neu beschleunigt werden. Beim (Bergauf-)Gehen mit normaler/angepasster Schrittlänge muss ein solcher Totpunkt nicht überwunden werden bzw. die dabei auf den Boden ausgeübte Kraft wird gleichmäßiger ausgeübt, d.h. mit weniger Schwankung als beim Bergauf-Radeln.--Chianti (Diskussion) 21:09, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Einen ähnlichen Kommentar gab es oben schon. Anscheinend würde die Theorie aber sagen, dass der niedrigste Gang der beste ist, weil die Schwankungen dann niedriger sind. Meines Erachtens ist der leichteste Gang aber nicht unbedingt der beste. Mir ist auch nicht klar warum es beim Hochgehen weniger Schwankungen gäbe. Ist nicht jeder Schritt eine signifikante Schwankung? (Siehe z.B. das Treppenbeispiel oben.) --Cubefox (Diskussion) 07:55, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ein weiterer Grund ist, dass beim Radfahren der Hüftbeuger kaum in Anspruch genommen wird - das Knie geht durch den Tritt des anderen Beines ja "automatisch" nach oben. Der Kraftaufwand bzw. die physikalische Arbeit beim bergauf Gehen wird also auf mehr Muskelgruppen verteilt, der Quadrizeps wird entlastet. --Chianti (Diskussion) 12:46, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Bitte nicht ganz ernstnehmen: Das muss so sein, um nicht gegen den Energieerhaltungssatz zu verstoßen. Bergauf wie auch bergab Laufen verbraucht Energie bzw. ist fühlbar anstrengend. Bergab Fahren (i.e. Rollen) jedoch ist ohne Energieaufwand bzw. Anstrengung möglich. Es wird also beim Bergabfahren Lageenergie in Bewegungsenergie umgewandelt, welche beim Laufen nicht zur Verfügung steht. Diese Lageenergie muss aber von irgendwoher kommen. Ergo wird per legem das Bergauffahren anstrengender und die mehraufgewandte Energie in die Lageenergie gesteckt.
- Das wiederum bedeutet, dass das (energiesparende) Hochschieben des Fahrrades und anschließende Hinabrollen ein Bruch des Energieerhaltungssatzes sind und naturgesetzlich verboten ist. Das lässt wiederum die Folgerung zu, dass Schlittenfahrer Kriminelle sind (außer die, die mit dem Schlitten vorher auch bergauf fahren). 83.236.231.66 09:51, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Steht zwar zwischen den Zeilen in Tretzyklus, wurde aber hier imho noch nicht so rausgearbeitet: Beim Fahren, besonders im stehen, muss man mehr Hubarbeit verrichten als beim Laufen. Für jede halbe Kurbeldrehung muss man den Körper etwa 35 cm anheben, da ist die Steigung des Hügels noch garnicht dabei. Beim gehen ist der durch das Gehen zu überwindende Höhenunterschied etwa 5 cm pro Schritt, der etwa 3-4 Mal so lang ist wie ein Kurbeldurchgang. --Hareinhardt (Diskussion) 09:57, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Mag das jetzt nicht zu Ende denken, aber als Ansatz: Gehen ist kontrolliertes Fallen. 2A02:8108:2600:2010:58A6:6095:60ED:2B1B 11:05, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Hier sollte man sich einfach die Physiologie des Menschen zu Hilfe nehmen. Das Gehen ist eine der natürlichen Forstbewegungsarten des Menschen. Der Körper ist somit schon sehr lange und ziemlich gut auf Gehen optimiert. Bei Fahrradfahren ist das nicht der Fall. Das heisst, der Körper muss die selbe Arbeit (Im Sinn von "den Berg hoch kommen"), beim Fahrradfahren mit einem nicht dafür optimiertem Werkzeug erfüllen. Heisst stark vereinfacht, er muss mit weniger Muskeln usw die selber Arbeit leisten (X Kilogramm Y Höhenmeter hoch bringen). Der Körper wird somit beim Fahrradfahren punktuell stärker und anders belastet als beim Gehen, ergo wird er deswegen auch eher ermüden. Das Training hilft, wurde ja schon festgestellt.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 16. Sep. 2024 (CEST)
Kein Email Abruf ab 16.September bei Hotmail
Hotmail hat mir eine Mail geschickt, dass ich ab 16. September meine Emails nicht mehr abrufen kann, weil mein Programm zu alt ist. Bei der Suche im Internet habe ich einen Artikel von Chip gefunden:
Darin steht, dass von Basic auf Modern Authentification umgeschaltet werden muss und dass dabei ein zusätzlicher Schritt notwendig sei. Handelt es sich bei diesem zusätzlichen Schritt um das, was man Zwei Faktor Authentifizierung nennt? Brauche ich dafür ein Smartphone? Heißt das, dass ich zukünftig keine Emails mehr empfangen kann, wenn ich mir kein Smartphone kaufe? Empfiehlt sich ein Wechsel zu einem anderen Email-Anbieters oder ist zu erwarten, dass andere zukünftig genau so verfahren oder jetzt schon so verfahren?
--195.90.21.49 20:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Verrate uns mal, welchen Emailclient Du verwendest. Dann lässt sich nämlich anhand der von Microsoft veröffentlichen Tabelle[8] herausfinden, ob Du den Client weiternutzen kannst. Wenn Du Windows nutzt, kannst Du auch auf Outlook für Windows umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ein über 12 Jahre altes Outlook, von dem in der Mail gesagt wird, dass es nicht mehr funktionieren wird. Aber das Problem ist ein anderes: Brauche ich zu der neuen Authentifizierung mit einem neuen Client ein Smartphone? Eigentlich will ich von Windows weg, das ich noch auf dem Haupt-Desktoprechner habe. Auf dem Notebook habe ich schon ein Linux, um zu üben. Aber was nutzt das, wenn man zum Besitz eines Smartphone gezwungen wird, auf dem es kein Linux gibt. Also zwei Fragen: Brauche ich nun für den Abruf der Emails auf dem neuen Client zukünftig ein Smartphone? Und brauche ich das Smartphone deswegen, weil darauf der sogenannte zweite Faktor abgeprüft wird? --195.90.21.49 22:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Für Zweifaktorauthentisierung bei Microsoft Hotmail brauchst Du kein Smartphone. Es reicht ein zweiter Emailaccount irgendwo anders oder ein SMS-fähiges Featurephone. Außerdem kannst Du die Zweifaktorauthentisierung (noch) abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du Dich von Windows verabschieden willst, ist Linux richtig. Dort läuft auch, wie unter Windows, Mozilla Thunderbird, das ich nach langjähriger Outlook-Nutzung privat für meine DTAG-, UI-, Microsoft- und Google-Email-Konten nutze, wobei es meinen Hotmail-Account schon gab, bevor Microsoft im Dezember 1997 Hotmail übernommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Und zumindest auf Android-Schlaufonen ist zwingend ein Linux drauf :) --Kreuzschnabel 10:09, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ein über 12 Jahre altes Outlook, von dem in der Mail gesagt wird, dass es nicht mehr funktionieren wird. Aber das Problem ist ein anderes: Brauche ich zu der neuen Authentifizierung mit einem neuen Client ein Smartphone? Eigentlich will ich von Windows weg, das ich noch auf dem Haupt-Desktoprechner habe. Auf dem Notebook habe ich schon ein Linux, um zu üben. Aber was nutzt das, wenn man zum Besitz eines Smartphone gezwungen wird, auf dem es kein Linux gibt. Also zwei Fragen: Brauche ich nun für den Abruf der Emails auf dem neuen Client zukünftig ein Smartphone? Und brauche ich das Smartphone deswegen, weil darauf der sogenannte zweite Faktor abgeprüft wird? --195.90.21.49 22:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Heise berichtet wie üblich etwas präziser als das IT-Boulevardblatt Chip: https://www.heise.de/select/ct/2024/16/2417213301333203969 - d.h. es braucht keine Zwei-Faktor-Authentisierung, aber der Mailclient muss OAuth2 unterstützen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, hast du die freie Wahl. Von deinem alten Outlook musst du dich aber wohl verabschieden. Gestumblindi 23:22, 14. Sep. 2024 (CEST)
So wie ich es sehe, funktioniert alles auch via die Website. Dort ist ein Login immer möglich. Die Mails resp. das Konto ist nicht verloren. Antworten für MailClient, siehe oben. --Netpilots ✉ 00:25, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Gelegentlich erdreistet sich aber Hotmail/Outlook/Microsoft, die Identität des Nutzers(m/w/d) zu überprüfen und dann ist ein zweiter Mailaccount, eine funktionsfähige SMS-Nummer oder die Microsoft-Authenticator-App verpflichtend. Ohne Smartphone bleiben nur alternative Email- oder SMS-Empfangsmöglichkeit übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 15. Sep. 2024 (CEST)
Parzivalmotiv bei Kirchenglocken
Ich bin bei meiner Recherche zur Pfarrkirche Bärnbach über den Begriff es Parzivalmotivs bei den Kirchenglocken gestolpert. Jetzt frage ich mich was damit genau gemeint sein soll. Die vier Glocken des fraglichen Geläut haben die Schlagtöne f′, as′, b′ und des′′. Laut meiner Quelle wurde die vierte Glocke (des′′) angeschafft um das Parzivalmotiv zu ergänzen. Hat das etwas mit dem Gralsglockenklavier bzw. Richard Wagners Parzifal zu tun? Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Schaust Du hier, die ersten sieben Noten beim "Parsifalmotiv". -- 79.91.113.116 11:15, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Hier ab 4:05 das Parsifalmotiv, allerdings ganz andere Noten als beim Vorposter. Mag ein Wagner- oder Musikkenner beurteilen --An-d (Diskussion) 12:02, 15. Sep. 2024 (CEST)
Nun, jedenfalls der Anfang des von mir verlinkten Motivs aus genau den vier verschiedenen Tönen, die der Fragesteller für die Kirchenglocken angegeben hat. -- 79.91.113.116 20:54, 15. Sep. 2024 (CEST)Argh, ich weiß nicht, was meine Augen da gestern gesehen haben.
- Hier ab 4:05 das Parsifalmotiv, allerdings ganz andere Noten als beim Vorposter. Mag ein Wagner- oder Musikkenner beurteilen --An-d (Diskussion) 12:02, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Wikipedia sagt zu St. Michael (Jena): "Mit dem Klangbild nach dem Parsifal-Motiv e-g-a-c von Richard Wagner verkünden die Glocken die zentrale Heilsbotschaft christlichen Glaubens. Es symbolisiert die Abendmahlsgemeinschaft."--Mhunk (Diskussion) 12:54, 15. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Dass in Bärnbach die des-Glocke als letztes angeschafft wurde, widerspricht den Angaben in Pfarrkirche Bärnbach, dort war sie eine der beiden ersten. - 2. Zum Widerspruch in den beiden verlinkten Notenbeispielen: die Noten von IP79.91.113.116 geben die Stimmen der vier Hörner wieder, die den Tenorsolisten begleiten, der die Noten aus dem Beispiel von An-d singt. - 3. Das Parsifalmotiv besteht aus einer Tonfolge kleine Terz - große Sekunde - kleine Terz. Sowohl f-as-b-des als auch e-g-a-c erfüllen diese Bedingung. So wie die Feuerwehr-Tonfolge immer eine reine Quart ist, egal auf welchem Grundton sie beginnt. - 4. Auch für die Kirche in Ehrwald wird für die Tonfolge f-as-b-des die Bezeichnung Parsifalmotiv verwendet. --TheRunnerUp 23:34, 15. Sep. 2024 (CEST) PS: mit dem suchbegriff Idealquartett findet man weitere Glockengeläute mit diesen Intervallen und verschiedenen Grundtönen. --TheRunnerUp 00:15, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ah, da ist mir hier ein Fehler bei der Angabe der Schlagtöne passiert, die des-Glocke ist tatsächlich eine der ersten Glocken. Die as-Glocke ist die neueste. Vielen Dank auf jeden Fall für die Antworten. Ich muss gestehen das ich etwas verwirrt bin da ich mit Noten nichts anfangen kann bzw. nie Notenlesen gelernt habe. Soweit ich das verstehe bilden die Glocken also die ersten Noten des Parsifalmotiv bzw. ein Idealquartett. Ich überlege gerade wie ich das verständlich in den Artikel übernehmen könnte. Einen Beleg für die Aussage hätte ich. Würde der Satz „Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen die ersten Noten des Parsifalmotivs aus Richard Wagners Parsifal ab.“ also richtig und verständlich sein? Danke nochmals und liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 07:12, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du nur von 'Parsifalmotiv' sprichst, fragt man sich, welches der vielen Leitmotive aus Parsifal gemeint ist [9]. Vermutlich in diesem Fall das Glockenmotiv, aber eindeutig ist der Begriff 'Parsivalmotiv' nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 08:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht, das Parsifalmotiv ist schon genau eines aus der gleichnamigen Oper, siehe die bereits mehrfach verlinkte Seite, fünftes Notenbeispiel. Allerdings kann ich die gesuchten Tonintervalle dort nicht finden. --TheRunnerUp 08:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Für den Begriff "Parsifalmotiv" müsstest du nach meiner Meinung schon einen besseren Beleg finden. Für "Idealquartett" wäre [https://www.amt-fuer-kirchenmusik.de/Inhalt/Glocken/ hier das pdf Zwischen Himmel und Erde Unsere Glocken wohl ausreichend. Belege für die Gleichsetzung der beiden Begriffe für Glockengeläute finde ich ausschließlich auf Videos von diversen läutenden Glocken. Vorschlag: „Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen in den Tonintervallen kleine Terz – große Sekunde – kleine Terz das sogenannte Idealquartett, in manchen Kirchengemeinden auch Parsifalmotiv - nach Richard Wagners gleichnamiger Oper - genannt.“ --TheRunnerUp 08:53, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe jetzt den Vorschlag so in den Artikel übernommen. Durch ein Video von den läuteten Glocken bin ich auf das Buch Glockenkunde von Österreich von Jörg Wernisch aufmerksam geworden. Soweit ich sehen kann beschäftigt sich dieses mit zahlreichen Glocken in Österreich. Ich habe bei der Bibliotheksrecherche mal eine Anfrage dazu gestellt. Vielleicht gibt das Werk mehr zu den Glocken bzw. dem Parzifalmotiv her. Danke nochmals und liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 10:03, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du nur von 'Parsifalmotiv' sprichst, fragt man sich, welches der vielen Leitmotive aus Parsifal gemeint ist [9]. Vermutlich in diesem Fall das Glockenmotiv, aber eindeutig ist der Begriff 'Parsivalmotiv' nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 08:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ah, da ist mir hier ein Fehler bei der Angabe der Schlagtöne passiert, die des-Glocke ist tatsächlich eine der ersten Glocken. Die as-Glocke ist die neueste. Vielen Dank auf jeden Fall für die Antworten. Ich muss gestehen das ich etwas verwirrt bin da ich mit Noten nichts anfangen kann bzw. nie Notenlesen gelernt habe. Soweit ich das verstehe bilden die Glocken also die ersten Noten des Parsifalmotiv bzw. ein Idealquartett. Ich überlege gerade wie ich das verständlich in den Artikel übernehmen könnte. Einen Beleg für die Aussage hätte ich. Würde der Satz „Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen die ersten Noten des Parsifalmotivs aus Richard Wagners Parsifal ab.“ also richtig und verständlich sein? Danke nochmals und liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 07:12, 16. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Dass in Bärnbach die des-Glocke als letztes angeschafft wurde, widerspricht den Angaben in Pfarrkirche Bärnbach, dort war sie eine der beiden ersten. - 2. Zum Widerspruch in den beiden verlinkten Notenbeispielen: die Noten von IP79.91.113.116 geben die Stimmen der vier Hörner wieder, die den Tenorsolisten begleiten, der die Noten aus dem Beispiel von An-d singt. - 3. Das Parsifalmotiv besteht aus einer Tonfolge kleine Terz - große Sekunde - kleine Terz. Sowohl f-as-b-des als auch e-g-a-c erfüllen diese Bedingung. So wie die Feuerwehr-Tonfolge immer eine reine Quart ist, egal auf welchem Grundton sie beginnt. - 4. Auch für die Kirche in Ehrwald wird für die Tonfolge f-as-b-des die Bezeichnung Parsifalmotiv verwendet. --TheRunnerUp 23:34, 15. Sep. 2024 (CEST) PS: mit dem suchbegriff Idealquartett findet man weitere Glockengeläute mit diesen Intervallen und verschiedenen Grundtönen. --TheRunnerUp 00:15, 16. Sep. 2024 (CEST)
Spurwechsel bei stockendem Verkehr
Ein PKW wechselt bei stockendem Verkehr (<10 km/h) auf einer zweispurigen Autobahn von der rechten auf die linke Spur. Ein Motorrad fährt mit deutlich höherer Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse zwischen den beiden Spuren. Wer wäre bei einer Kollision von PKW und Motorrad schuld? PKW (Gefährdung beim Spurwechsel) oder Motorrad (Missbrauch der Rettungsgasse)?
--2003:FC:8F1F:67:940E:9FEB:5F2C:EB42 09:41, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich wird das im Einzelfall ein Verkehrsrichter entscheiden. Ich kann mir vorstellen, dass der Motorradfahrer die Hauptschuld bekommt, da – zusätzlich zum Missbrauch der Rettungsgasse – man auch an langsamen Fahrzeugkolonnen nur mit geringfügig höherem Tempo und äußerster Vorsicht rechts vorbeifahren darf (§ 7 (2a) StVO). Sodann macht es einen Unterschied, ob die Fahrbahn geradeaus lief (der Autofahrer also das Motorrad im Rückspiegel schon längst vorher hätte sehen können) oder nicht (Motorrad taucht überraschend aus der Kurve auf). Andererseits verletzt ein Fahrstreifenwechsel durch die Rettungsgasse hindurch generell die Festlegung, dass die Rettungsgasse freizuhalten ist – es kann ja auch in dem Moment ein schnelles Einsatzfahrzeug von hinten kommen, das dann durch den PKW behindert würde. So IMHO nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 10:06, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Als Fazit von Kreuzschnabels Argumenten wird meist eine Schuldteilung herauskommen (schon dort angedeutet), der Grad je nach der genauen Situation und Beweislage. --Hachinger62 (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das wird auf ein "kommt darauf an" hinaus. Nur tendiere ich dabei auf eine ungleiche Verteilung der Teilschuld. Ich sehe mehr mögliche Verstösse beim Motorradfahrer, als beim Autofahrer. Soll heissen am Wahrscheinlichsten ist, dass der Motorradfahrer deutlich mehr als eine 50% Teilschuld kriegt, der Autofahrer aber nicht ohne Teilschuld davon kommt. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Als Fazit von Kreuzschnabels Argumenten wird meist eine Schuldteilung herauskommen (schon dort angedeutet), der Grad je nach der genauen Situation und Beweislage. --Hachinger62 (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2024 (CEST)
eCall als Warnmittel
Meine Idee wäre, daß eCall das Sirenennetz ergänzen bzw. teilweise substituieren könnte: Über Cell Broadcast erhalten die geparkten Fahrzeuge ein Signal, das sie veranlaßt, die Hupen einzuschalten. Im Not- oder Katastrophenfall ist dann also nicht nur die Sirene aktiv, die im Zweifelsfall so weit weg ist, daß man sie nicht hört, sondern die Autos in der Straße fangen auch alle an, zu hupen. Die Frage ist allerdings, ob das eigentlich funktionieren kann. Im Artikel eCall steht: "Die Einwahl in ein Mobilfunknetz im europaweit geplanten eCall-System erfolgt erst unmittelbar nach dem Unfall, so dass keine Bewegungsprofile von Fahrzeugen anfallen, die ggf. auf Basis der Telekommunikations-Überwachungsverordnung gespeichert würden." Je nachdem, wie das zu verstehen ist, wären die eCall-Geräte in den Fahrzeugen also normalerweise überhaupt nicht im Mobilfunknetz eingeloggt und könnten also auch gar keine CB-Nachrichten empfangen. Stimmt das so? Nun müßten für die Sirenenfunktion die Geräte ohnehin umdesignt werden, da "ferngesteuert hupen" derzeit vermutlich gar nicht vorgesehen ist. Bei der Gelegenheit könnte das System dann auch dahingehend geändert werden, daß die Fahrzeuge ständig eingeloggt sind. Was dann zu der Frage führt, ob die Mobilfunknetze einige Millionen zusätzlich eingeloggter Fahrzeuge eigentlich verkraften würden. (Ich vermute: schon - solange über Mobilfunkverbindungen im Stand-by kein Verkehr läuft, gibt es auch nur minimalen Datenverkehr. Das beschränkt sich vermutlich darauf, sich alle zehn Minuten oder so mal gegenseitig zu versichern, daß man noch da wäre.) --77.3.139.161 12:23, 15. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Das wäre aus Datenschutzgründen nicht sinnvoll. 2. In einem Notfall kann auch mal der Strom und damit der Mobilfunk ausfallen, daher sind Sirenen entweder per Handkurbel oder per Dieselmotor oder Batterie betreibbar. 3. Wenn ein großes Hupkonzert losgeht ist der erste Gedanke doch der, dass jemand aus der italienischen Familie heiratet :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:32, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das wäre nicht sinnvoll, denn dann würde die Fahrzeugbatterie unnötig belastet und im Falle eines Falles nimmt das sowieso niemand ernst, weil da jemand durch Schütteln des Autos den Alarm ausgelöst haben könnte, wie so oft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 15. Sep. 2024 (CEST) Cell Broadcast funktioniert auch, ohne dass das Mobilgerät im Mobilfunknetz angemeldet ist. Es reicht passives Lauschen am Mobilfunk, aber auch das kostet unnötig Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Auf großen Parkplätzen könnte der Geräuschpegel durch hunderte gleichzeitig hupende Autos ein Problem werden. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:27, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe auch https://www.golem.de/news/robotaxis-waymo-autos-hupen-sich-gegenseitig-auf-parkplatz-an-2408-187963.html . --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Säuglingseltern, Betreuende von Dementen, Traumatisierten, Autisten, Haustierhalter werden den Warntag der durchgedrehten Fahrzeuge nicht vergessen. --2003:E7:BF1E:FA48:B735:A6AE:DC82:B3C 18:03, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe auch https://www.golem.de/news/robotaxis-waymo-autos-hupen-sich-gegenseitig-auf-parkplatz-an-2408-187963.html . --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Viel wichtiger ist es, dass die durch OBFCM gewonnen Daten über die SIM-Karte verschickt werden können. Die Produkt-Story mit den Unfällen hat man nur erfunden, damit der Bürger den Einbau der Mobilfunkmodule schweigend abnickt. --2001:16B8:B889:9A00:C5D7:4889:493F:8004 18:33, 15. Sep. 2024 (CEST)
HDMI Winkelstecker
Ich suche mir grad die Finger wund:
Ich brauche einen HDMI-Winkelstecker 90°:
Seite A: Männchen, Typ C (mini)
Seite B: Weibchen, Typ C (mini)
Wo gibts so was? --2001:A61:2BDA:1F01:F85D:3D6F:9482:FE1F 12:39, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Du solltest deine Finger zum eingeben des Suchbegriffs in einer Suchmaschine deiner Wahl nutzen, dann wirst du fündig. --2A02:3100:7CE5:E000:DDB5:2998:BAB7:C801 18:31, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das habe ich selbstverständlich gemacht und bin leider nicht fündig geworden. --2001:A61:2BDA:1F01:6193:4609:3E5F:CE70 20:41, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht verzagen, Google fragen. --tsor (Diskussion) 04:09, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das war natürlich die erste Google-Suche von vielen von mir, aber eben erfolglos. --2001:A61:2BDA:1F01:804:9DC:3296:C0B 08:18, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das sind die falschen. Solche gibt es bei Reichelt auch, aber nicht die Gesuchten (Mini!). Was noch berücksichtigt werden müsste, ist die Richtung in die der Adapter aknickt. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Wahrscheinlich ist es aussichtslos. --2.243.172.201 06:24, 16. Sep. 2024 (CEST)
- es sind 4 mögliche Richtungen. vorne/hinten links/rechts --0815 User 4711 (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Was es gibt, sind kurze Adapterkabel: HDMI Mini male gewinkelt auf HDMI female gerade. --2.243.172.201 08:58, 16. Sep. 2024 (CEST)
Konsumgüter mit ca. 700.000 verkauften Einheiten gesucht
Hallo zusammen,
es ist nicht direkt eine Wissensfrage, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn mir die Schwarmintelligenz hier weiterhelfen könnte. Ich erstelle gerade ein Quiz und möchte die Frage stellen: Produkt XY hat sich in Deutschland ca. 700.000x verkauft und damit sogar häufiger als... (4 Antwortmöglichkeiten). Entsprechend suche ich gerade nach Konsumgütern, die sich in dieser Größenordnung verkauft haben, logischerweise drei etwas darüber und eins etwas darunter. Natürlich sollten es Produkte sein, die jeder halbwegs kennt oder zumindest davon etwas gehört hat, so dass man ein bisschen ein Gefühl dafür hat. Das stellt sich aber leider als große Herausforderung heraus, einfach ist es natürlich bei Singles/Alben, das wird ja entsprechend gemessen und veröffentlicht. Ich hätte gerne eine gewisse Variation drin, komme aber nicht so recht weiter und ChatGPT/Copilot/Gemini sagen mir auch nur, dass das ein schwieriges Unterfangen ist. Hat jemand eine Idee, wie man am besten danach suchen könnte oder auch ein gutes Produkt zufälligerweise zur Hand?
Besten Dank und viele Grüße --2003:F2:672D:3100:1846:E567:6796:DF57 13:15, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Autos wird sowas oft erfasst, z. B. wurden vom Opel Manta beider Baureihen zusammen 1,05 Mio Stück verkauft. Es macht vermutlich Sinn Gegenstände zu nehmen, die nicht mehr produziert werden, andernfalls wird es schwierig an aktuelle Zahlen zu kommen. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 13:28, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Die Suche nach >verkauf Kinderwagen Deutschland pro Jahr< brachte eine Zahl von 823.731 Kinderwagen und Buggys im Jahr 2019. 91.54.43.161 13:36, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Du sucht in Deutschland und insgesamt, das wird evtl. schwierig. Die Zahl für den Opel Manta ist weltweit, die Für die Kinderwagen in Deutschland pro Jahr. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:38, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Daß der Verkauf "pro Jahr" nicht in der Frage steht, ist mir nun auch aufgefallen. 91.54.43.161 13:40, 15. Sep. 2024 (CEST)
- „Seit 65 Jahren kommen also die Maggi-Dosenravioli mittlerweile vom Maggi-Werk am Bodensee. Der Lebensmittelproduzent gehört mittlerweile zu Nestlé. Pro Produktionstag laufen 170.000 Dosen vom Band, in sieben Varianten. Gefüllt sind die Teigtaschen etwa mit einer Mischung aus Schweinefleisch und Rind oder Gemüse. Rund 36 Millionen Dosen Ravioli hat Maggi im vergangenen Jahr insgesamt produziert.“ [10] --88.64.252.17 19:39, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Was verkauft Volkswagen häufiger als Autos? Weihnachtsbäume? Waschmaschinen? Garagentore? Currywürste! --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:25, 16. Sep. 2024 (CEST)
Haben die Nazis schon Fotokopierer benutzt?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--176.199.210.203 14:38, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das verrät Dir der Abschnitt Fotokopie#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Zur Vervielfältigung wurden bis in die 1980er Jahre hinein vor allem Matrizendrucker verwendet, die dann erst nach und nach durch die Elektrofotokopie ersetzt wurde, wie wir sie heute kennen. NPD, Republikaner und auch die AFD nutzten aber bereits die neue Technologie. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Kontaktkopie und Mikrofilm gab es schon viel früher. --93.133.221.130 17:24, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es gab auch die nasschemischen Verfahren Cyanotypie und Diazotypie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Bei der Ausgrabung des Braunen Hauses um 2007 wurden übrigens große Mengen solcher Matritzen gefunden. Quelle habe ich jetzt keine mehr, die SZ-Artikel sind hinter der Paywall. --Hachinger62 (Diskussion) 20:13, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Matritzendrucker hat ebenfalls die Weisse Rose benutzt. --RAL1028 (Diskussion) 20:35, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Matrizendrucker wurden im Schulunterricht bis in die 1980er-Jahre verwendet, mit dem Arguement, dass Photokopien zu teuer seien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Mach da 90er Jahre draus, die Materiallager mussten ja leer werden (Bis jemand bei einer Begehung mit fer Feuerwehr aufgefallen ist, dass die Lösungsmittel ordnetliche Brandbeschleuniger sind). sуrcrо.педія 11:23, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Na einen Spiritus, das waren die Lösungsmittel, hat es schon lange gegeben und gibt es heut auch noch. Also das ist kein Grund das man mit Matritzendrucke aufhörte - die echten Fotokopien waren wirklich sauteuer. --K@rl du findest mich auch im RAT 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem war auch eher die Menge in den Materiallagern der Schulen in einigen Teilen von NRW und Brandlasten. sуrcrо.педія 20:28, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Na einen Spiritus, das waren die Lösungsmittel, hat es schon lange gegeben und gibt es heut auch noch. Also das ist kein Grund das man mit Matritzendrucke aufhörte - die echten Fotokopien waren wirklich sauteuer. --K@rl du findest mich auch im RAT 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Mach da 90er Jahre draus, die Materiallager mussten ja leer werden (Bis jemand bei einer Begehung mit fer Feuerwehr aufgefallen ist, dass die Lösungsmittel ordnetliche Brandbeschleuniger sind). sуrcrо.педія 11:23, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Matrizendrucker wurden im Schulunterricht bis in die 1980er-Jahre verwendet, mit dem Arguement, dass Photokopien zu teuer seien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Matritzendrucker hat ebenfalls die Weisse Rose benutzt. --RAL1028 (Diskussion) 20:35, 15. Sep. 2024 (CEST)
Wie nennt man jemand, der beruflich in einem LKW mitfährt?
Ich suche die Berufsbezeichnung für jemanden, der in einem LKW als Beifahrer mitfährt, um den Fahrer zu assistieren. Es handelt sich nicht um einen zweiten Fahrer und er muss keinen LKW-Führerschein besitzen. Vielmehr hilft er dem Fahrer bei der Navigation, Bedienung des LKWs, bei Reparaturen unterwegs und er kümmert sich auch um Verwaltungsangelegenheiten wie Grenzformalitäten.
--188.23.205.223 23:30, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Soweit ich weiß nannte man die früher (siehe Fernfahrer (deutsche Fernsehserie)) einfach Beifahrer, wobei die auch einen LKW-Führerschein haben sollten, um z. B. bei Erkrankung des Fahrers oder unplanmäßig langer Fahrtdauer einspringen zu können. Ist wohl genauso verschwunden wie der Tankwart und der Korrekturleser bei der Zeitung. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:35, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Bei der Bundeswehr gibt es sie noch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Schon bald ein historischer Ausdruck. Der Spetter macht in etwa das, nach dem gefragt wurde. --Netpilots ✉ 23:35, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Auch nicht mehr so geläufig: Spannmann. -Ani--176.6.67.194 00:04, 17. Sep. 2024 (CEST)
16. September
Zu dem Thema gibts noch kaum englischsprachichige oder deutsche Berichte. Kann jemand französisch z.B. oder kennt andere News Seiten für den Afrikanischen Kontinent? --Timmask mushrooms (Diskussion) 00:44, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wo liegt West? Oder war das Hochwasser in West- und Zentralafrika 2024 gemeint? Kleiner Strich mit großen Folgen :) --Kreuzschnabel 09:36, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne keine Berichte, beobachte aber seit Monaten auf den Satelliten- und Radarbildern, dass es in der Sahelzone, Senegal, Algerien und Mauretanien zu starken Niederschlägen führt weil aus der Westdrift in der Äquatorialzone immer öfter die Wolkenregionen früher nach Norden abzweigen. Dies führt zu Überschwemmungen in den Gebieten, da bin ich mir sicher, aber unsere Kommunikationswege dahin sind so schwach, dass kaum Berichte davon zu uns dringen.
- Die Klimaerwärumung führt dazu, dass immer mehr Wasser in die Luft gelangt, da die Energie in der Atmosphäre in Form von Temperatur, Bewegung und gelöstem Wasser auftritt. Es gab in diesem Sommer auch verstärkt Niederschläge auf der arabischen Halbinsel und im Jemen, auch davon hört man wenig bei uns. --Joseflama (Diskussion) 09:47, 16. Sep. 2024 (CEST)
- In den einschlägigen Wetterkreisen wird das Phänomen schon seit längerem diskutiert. Anscheinend hat sich die Innertropische Konvergenzzone dieses Jahr viel weiter nördlich verlagert als üblich und sorgt so für Niederschläge in den Regionen, wo es eigentlich trocken sein sollte. Aus dem selben Grund ist z. B. auch die diesjährige Hurrikansaison in Nordamerika ungewöhnlich schwach, da zwar durch die Klimaerwärmung viel mehr Energie in der Atmosphäre ist, sich mangels Hitze an der Küste vor Afrika aber keine tropischen Wirbelstürme bilden können die dann nach Nordamerika weiterziehen und dort zu Hurrikans werden würden. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:23, 16. Sep. 2024 (CEST)
Externer VGA-Monitor an Laptop mit HDMI-Anschluss?
Da ich ungern funktionierende Geräte wegwerfe, frage ich mich, ob mein alter Belinea VGA-Monitor mit einer Auflösung von 1280x768 noch als externer Monitor für ein Laptop dienen könnte, das für solche Zwecke nur mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet ist. Man kann hier verschiedene Adapter googeln, wie z.B. diesen hier. Würde der funktionieren, was müsste ich ggf. noch beachten, oder kann ich mir die Mühe sparen?--Ratzer (Diskussion) 10:55, 16. Sep. 2024 (CEST)
- der wird vermutlich funktionieren. Was der Laptop mit dem Tonsignal macht musst du testen. Weil dieser Adapter hat offensichtlich keinen Klinken-Ausgang. Ob der Laptop das Tonsignal trotz HDMI-Verbindung weiterhin intern oder über seine eigene Klinke ausgibt ist modellabhängig. --0815 User 4711 (Diskussion) 11:08, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab zwei andere HDMI-VGA-Adapter in Verwendung, einen mit zusätzlichem Klinkenausgang und einen ohne. Zur Not lässt sich der HDMI-Audiotreiber deaktivieren, sodass der HD-Audio-Chip des Laptops Standardaudiogerät ist. Du musst aber beachten, dass Bildwiederholfrequenz und Auflösung des HDMI-Ausgangs auf den Monitor abgestimmt werden muss, damit ein Bild sichbar wird. Wenn ich meinen 1280×1024-Bildschirm per HDMI bespiele, muss der PC auf 1280×1024@60 eingestellt sein. Mein Fernseher ist zwar Full HD, kann über VGA aber nur geringere Auflösungen. Es klappt also nicht, ein Gerät mit Full-HD-Ausgabe über HDMI-VGA-Adapter an die Full-HD-Glotze anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 16. Sep. 2024 (CEST) Außerdem solltest Du beachten, dass es auch HDMI-VGA-Adapter ohne HDCP gibt. Wenn der Film auf dem externen Bildschirm nicht läuft, liegt es daran. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
Stromangabe auf einer Zeitschaltuhr
Auf einer Zeitschaltuhr steht folgendes: 230V~/16(2)A. Wofür steht 2 bei der Stromstärke? --212.95.5.14 12:38, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "The typical European rating will distinguish between resistive and inductive load ratings. Below is an example of a typical European rating: 16(4)A 250V ~ T85 µ. In this example the 16 = resistive load amperage; (4) = inductive load amperage; A= amperage; 250V= voltage; ~ = AC; T85= Maximum operating temperature in centigrade; µ = micro-gap (<3mm) approved." [11]. Erklärung des Unterschieds z.B. hier. Ebenso dieser Beitrag. Übersetzt: Wenn Motoren betrieben werden, ist der Schalter für max. 2 Ampere ausgelegt (entspricht 460 Watt), wenn Licht oder Wärme erzeugt werden, dann für max. 16 Ampere (3680 Watt). --Chianti (Diskussion) 13:01, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht 460 Watt, sondern 460 Voltampere. Bei cos φ = 1 wäre es ja keine induktive Last. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Schon ziemlich skurril, dass man diese Info in englischen Publikationen oder irgendwelchen Foren suchen muss. Sollte sowas nicht explizit auf der Zeitschaltuhr oder wenigstens in der Bedienungsanleitung stehen? Wer seine alte Waschmaschine per Zeitschaltuhr mit Mittags-Solarstrom betreiben will, findet, da wo sein Haus stand, am Abend vielleicht nur ein Häufchen Asche?? --Optimum (Diskussion) 18:06, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Waschmaschinen sind überwiegend Wirklasten. Der Motor trägt nicht viel zur Energieaufnahme bei. Hauptverbraucher einer Waschmaschine ist die Heizung. Wenn die Wäsche es verträgt, kann man die Waschmaschine aber an Solarthermie-Warmwasser anschließen. Außerdem haben moderne Waschmaschinen eine Zeitvorwahl und Microcontrollersteuerung. Da muss man Glück haben, wenn sie nach der Stromeinschaltung ohne Starttaste gleich loswäscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 16. Sep. 2024 (CEST)
- War ja auch nur ein Beispiel. Oder gibt es gar kein Gerät für den Hausgebrauch, das 460 VA benötigt? --Optimum (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es muss sich ja um ein Gerät mit induktivem Stromverbrauch, also meist mit Motor, handeln. Zum Beispiel können Tauchpumpen mehrere hundert Watt elektrische Leistung (als P1 bezeichnet) haben: Mast K 5 810 Watt; https://mast-pumpen.de/mediathek/datenblaetter/ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Staubsauger, Gartenhäcksler oder Heimwerker-Werkzeugmaschinen nehmen deutlich mehr als 460 VA Scheinleistung auf. Mit diesen Geräten könnte man also den Kontakt der Zeitschaltuhr verschweißen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 16. Sep. 2024 (CEST)
- War ja auch nur ein Beispiel. Oder gibt es gar kein Gerät für den Hausgebrauch, das 460 VA benötigt? --Optimum (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Waschmaschinen sind überwiegend Wirklasten. Der Motor trägt nicht viel zur Energieaufnahme bei. Hauptverbraucher einer Waschmaschine ist die Heizung. Wenn die Wäsche es verträgt, kann man die Waschmaschine aber an Solarthermie-Warmwasser anschließen. Außerdem haben moderne Waschmaschinen eine Zeitvorwahl und Microcontrollersteuerung. Da muss man Glück haben, wenn sie nach der Stromeinschaltung ohne Starttaste gleich loswäscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Schon ziemlich skurril, dass man diese Info in englischen Publikationen oder irgendwelchen Foren suchen muss. Sollte sowas nicht explizit auf der Zeitschaltuhr oder wenigstens in der Bedienungsanleitung stehen? Wer seine alte Waschmaschine per Zeitschaltuhr mit Mittags-Solarstrom betreiben will, findet, da wo sein Haus stand, am Abend vielleicht nur ein Häufchen Asche?? --Optimum (Diskussion) 18:06, 16. Sep. 2024 (CEST)
Unterschied zwischen Voll- und Neumondtiden?
Ich fürchte, der Bayerische Rundfunk hat einen Bock geschossen. Wenn ich das richtig verstehe, wird dort nämlich behauptet, daß der Tidenhub bei Neumond höher als der bei Vollmond wäre. Die haben das wahrscheinlich mit Spring- und Nipptiden (Konjunktions- und Oppositionsstellung vs. Quadratur) verwechselt. Haben sie? --77.3.108.198 15:50, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Haben sie, siehe Springtide. Genauer: Sie sind einem verbreiteten Irrtum aufgesessen, demzufolge sich die Kräfte von Sonne und Mond nur bei Neumond verstärken (weil sie in dieselbe Richtung ziehen), bei Vollmond hingegen neutralisieren (wegen entgegengesetzter Richtungen). Dabei wird vergessen, dass die Gezeiten immer zwei Flutberge bilden: der eine ist der Resultierenden aus Sonnen- und Mondgravitation zugewendet, der zweite liegt ihm gegenüber und wird durch die Fliehkraft der Erde erzeugt. Der Mond umkreist ja nicht eine stillstehende Erde, sondern Mond und Erde rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Daher wirkt die Verstärkung immer, wenn Sonne und Mond mit der Erde nahezu auf einer Geraden stehen. --Kreuzschnabel 16:29, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe mir auf der Seite des BSH die Gezeitenvorausberechnung für Cuxhaven, Steubenhöft, Elbe für den September und Anfang Oktober angesehen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen den Neumond- (9.9. und 2.10.) und Vollmondtiden (18.9.). Die mittlere Niedrigwasserhöhe liegt nach Neu- und Vollmond etwa bei 0,45 m. Die mittlere Hochwasserhöhe liegt nach Neumond etwa bei 3,6 m und nach Vollmond etwa bei 3,9 m. Die Werte alternieren von Tide zu Tide zwischen einem etwas höheren und einem etwas niedrigeren Wert. Der Tidenhub ist also nach Vollmond (im Mittel 3,45 m) noch etwas größer als nach Neumond (im Mittel 3,15 m) - genau andersrum als in dem Text des BR steht. Zum Vergleich: Der Tidenhub bei Nipptide ist im Mittel etwas größer als 2 m. 91.54.43.161 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Also, besten Dank für die genaue Betrachtung. Deine Ergebnisse sind mir aber etwas unheimlich, weil mir dazu einfach keine gute Erklärung einfällt. Vielleicht ist das auch kein valides Ergebnis: Der Vollmond steht aktuell ziemlich tief unter der Ekliptik (weswegen der kommende "Supermond" aufgrund der Mondtäuschung besonders beeindruckend aussieht), da könnte der Unterschied ein singulärer Deklinations- bzw. Breiteneffekt sein, weil die Gezeiten möglicherweise umso stärker ausfallen, je höher der Mond steht, und die Höhen von Voll- und Neumond alternieren. - Oder fällt dazu jemandem etwas Besseres ein? --77.3.108.198 00:14, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ich habe nur gut einen Monat betrachtet. Die Hoch- und Niedrigwasserstände können zu anderen Zeiten natürlich anders sein. Jedenfalls sind die Springtiden bei Neu- und Vollmond nicht immer gleich. Ich würde zur Veranschaulichung die Daten hier gerne graphisch darstellen. Aber die Vorlage:Graph:Lines funktioniert (jedenfalls bei mir) zur Zeit nicht. 91.54.43.161 09:04, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Also, besten Dank für die genaue Betrachtung. Deine Ergebnisse sind mir aber etwas unheimlich, weil mir dazu einfach keine gute Erklärung einfällt. Vielleicht ist das auch kein valides Ergebnis: Der Vollmond steht aktuell ziemlich tief unter der Ekliptik (weswegen der kommende "Supermond" aufgrund der Mondtäuschung besonders beeindruckend aussieht), da könnte der Unterschied ein singulärer Deklinations- bzw. Breiteneffekt sein, weil die Gezeiten möglicherweise umso stärker ausfallen, je höher der Mond steht, und die Höhen von Voll- und Neumond alternieren. - Oder fällt dazu jemandem etwas Besseres ein? --77.3.108.198 00:14, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe mir auf der Seite des BSH die Gezeitenvorausberechnung für Cuxhaven, Steubenhöft, Elbe für den September und Anfang Oktober angesehen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen den Neumond- (9.9. und 2.10.) und Vollmondtiden (18.9.). Die mittlere Niedrigwasserhöhe liegt nach Neu- und Vollmond etwa bei 0,45 m. Die mittlere Hochwasserhöhe liegt nach Neumond etwa bei 3,6 m und nach Vollmond etwa bei 3,9 m. Die Werte alternieren von Tide zu Tide zwischen einem etwas höheren und einem etwas niedrigeren Wert. Der Tidenhub ist also nach Vollmond (im Mittel 3,45 m) noch etwas größer als nach Neumond (im Mittel 3,15 m) - genau andersrum als in dem Text des BR steht. Zum Vergleich: Der Tidenhub bei Nipptide ist im Mittel etwas größer als 2 m. 91.54.43.161 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
Torsten Kozik (Künstler)
Lebt der Künstler Torsten Kozik in OEDERAN-Ortsteil Kirchbach noch ?
--2003:EA:5738:A3B5:5060:2E9A:EF35:5CDB 18:06, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Laut dieser Galerie ist ein Atelierbesuch incl. Treffen mit dem Künstler möglich. --Chianti (Diskussion) 18:15, 16. Sep. 2024 (CEST)
einschichtige Untertansverwaltung
Was muss ich mir unter "einschichtige Untertansverwaltung" vorstellen?. Der Begriff kommt im historischen Atlas vor. --2003:D6:C72F:A00:F855:E263:C40D:2720 21:15, 16. Sep. 2024 (CEST)
- In welchem Land und unter welchem Herrscher? Es klingt nach einem Land, in dem es keine qua Geburt privilegierten Stände (also keinen Adel) gab, aber das wäre im Kontext zu bestätigen. -- 79.91.113.116 21:24, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Die Verwaltung einschichtiger Untertanen. Der Begriff einschichtig als einsam findet sich im DWDS [12]. Im Kontext hier erklärt.--Mhunk (Diskussion) 21:31, 16. Sep. 2024 (CEST)
17. September
Deutsche Verben mit dem Präfix "er-"
Wie kann man die Bedeutung jener Verben eigentlich definieren? In jedem Fall handelt es sich zumeist um ein relativ regelmäßiges, bedeutungsmäßig gesondertes Gegenstück zu der Form ohne Präfix. In vielen anderen Sprachen und auch in älteren Formen des Deutschen sehe ich allerdings Bedeutungen wie "schlagen" und "erschlagen", "stechen" und "erstechen", "schießen" und "erschießen" oder "kennen" und "erkennen" nicht unterschieden. Ist das Neuhochdeutsche in der Hinsicht ungewöhnlich? Können Sprachen wie Englisch oder Klassisches Latein oder auch (Klassisches) Mittelhochdeutsch in dieser Hinsicht gar nicht unterscheiden wie das Neuhochdeutsche?
Konkreter Anlass dieser Frage war der Umstand, dass ich gerade wieder einmal ein englisches Beispiel gelesen habe, wo "know" (nach Wörterbüchern primär "kennen" und "wissen") nur "erkennen bedeuten kann. --109.43.50.57 03:20, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Links zur Vorsilbe er-: [13] [14] [15]. --El Cazangero (Diskussion) 04:08, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Fachlich entspricht das am Ehesten einem Inchoativ, wobei ich das interessant finde, dass hier die Aktionsart und den Aspekt im Deutschen markiert werden kann (das geht normalerweise nicht). Universell einsetzbar ist das aber nicht, da Wendungen wie "*erbrennen" nicht funktionieren (hier "entbrennen"). Nach welchem Muster das geschieht, weiß ich aber nicht.
- "Erkennen" ist dementsprechend mehr als Prozess mit Anfang zu verstehen, als (das nicht zwangsläufig aspektmarkierte) "kennen". Das kannst du deutlicher an den Wörtern erblühen/blühen/verblühen erkennen.
- Zu deiner zweiten Frage: Also einen Unterschied sehe ich schon (Aspektmarkierung), aber du bist da einer richtigen Sache auf der Spur: Es passiert oft, dass ein zusammengesetztes Verb synonym zum Simplex wird. In Sprachen wie dem Griechischen kann sogar der Extremfall eintreffen, dass das Simplex verdrängt wird, sodass man ersatzweise neue Präfixe anfügen muss. (So extrem kenne ich das aber nur von wenigen Sprachen.) Kurzum: Nicht ungewöhnlich, dass Bedeutungsunterschiede schwammig sein können/verloren gehen. --Bildungskind (Diskussion) 05:35, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hast Du ein Beispiel für diesen Extremfall? --L47 (Diskussion) 08:18, 17. Sep. 2024 (CEST)
- θνῄσκω und ἀποθνῄσκω fallen mir spontan als Beispiele ein, beide bedeuten völlig synonym sterben, obwohl letzteres vom ersteren durch Hinzufügung eines Präfix entstanden ist. Es gab noch heftigere Beispiele, wo mehrere Präfixe rangehangen wurden mit der Zeit, aber die fallen mir nicht mehr ein. Generell schlimm im Griechischen: Man denkt, man kann die Bedeutung erahnen, weil man das Simplex kennt und dann stellt sich heraus, dass der Präfix völlig bedeutungslos ist.
- Im modernen Mandarin gibt es ein ähnliches Phänomen aufgrund der ganzen Homophone. Da werden quasi ständig Zusammensetzungen verwendet, weil das Simplex sonst unverständlich wäre. --Bildungskind (Diskussion) 13:25, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Danke! --L47 (Diskussion) 13:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hast Du ein Beispiel für diesen Extremfall? --L47 (Diskussion) 08:18, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die Verben mit „er-“ haben häufig die Bedeutung von Erreichen, Veränderung oder Vollendung einer Handlung oder eines Zustands. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 09:58, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde schon sagen, es drückt immer eine aspektuelle Spezialbedeutung aus, die selbst aber sehr variabel sein kann. --109.43.50.57 12:10, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hm, als Grammatiklaie kommt mir da z.B. "(jemanden um etwas) bitten" und "(etwas von jemandem) erbitten" in den Sinn. Für mein Sprachgefühl sind beide Wendungen gleichbedeutend. --Geoz (Diskussion) 12:43, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Im Grimm'schen Wörterbuch steht noch, dass "erbitten" die Erfüllung des Wunsches beinhaltet ("Ich bitte um Wasser" -> hoffentlich bekomme ich es / "Ich erbitte Wasser" -> und es löscht meinen Durst). Nur in der Zweitbedeutung bei Grimm: " zuweilen ist doch die gewährung unsicher und kann auch unterbleiben, dann hat erbitten blosz den sinn von bitten"--91.221.58.22 17:45, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hm, als Grammatiklaie kommt mir da z.B. "(jemanden um etwas) bitten" und "(etwas von jemandem) erbitten" in den Sinn. Für mein Sprachgefühl sind beide Wendungen gleichbedeutend. --Geoz (Diskussion) 12:43, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde schon sagen, es drückt immer eine aspektuelle Spezialbedeutung aus, die selbst aber sehr variabel sein kann. --109.43.50.57 12:10, 17. Sep. 2024 (CEST)
Drehzahlsteuerung eines Handrührgeräts
Was für Leistungselektronik steckt in einem Handrührgerät, um die Drehzahl zu variieren? Gibt es Umrichter oder wird die Polpaarzahl geändert oder eine ganz andere Lösung. Bei vielen Rührern kann man ja die Geschwindigkeit einstellen, sodass sie nicht direkt mit Netzfrequenz laufen.
--2001:7C0:2014:7E:CE8:E3B1:220C:CADB 15:04, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Laut diesem Forenbeitrag kommt das darauf an, welche Art Motor verbaut ist. Bei einem sog. Universalmotor geschieht das durch Phasenanschnittsteuerung. --Chianti (Diskussion) 15:33, 17. Sep. 2024 (CEST)
- (Chianti war schneller) In den meisten steckt ein Universalmotor, der mit einer einfachen Phasenanschnittsteuerung in der Drehzahl variiert wird. --2.243.232.78 15:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt auch Handrührgeräte, bei denen die Phasenanschnittsteuerung einfachst durch eine Gleichrichterdiode geschieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 17. Sep. 2024 (CEST)
CO2-Ausstoß je Land
Wo gibt es eine gute Quelle für den aktuellen CO2-Ausstoß je Land?
--2A02:8071:60A0:92E0:C5FE:5B28:6D2E:EB67 17:43, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ausstoß durch das Meer, durch Vulkane, durch ... ? --Schwäbin 18:38, 17. Sep. 2024 (CEST)
Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!
Was bedeutet "Rek.-Anteil" --2A02:8206:674F:4400:D162:2A95:9741:AECC 19:17, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Was bedeutet „Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!“? Und zur Frage: Kontext bitte? --Kreuzschnabel 19:27, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Rektaszensionsanteil. Das ergibt sich aus dem Kontext. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 17. Sep. 2024 (CEST)
Gehackte Pager
Weil ich aktuell dazu nichts gefunden habe: Wie kann man, wie wohl im Libanon geschehen, technisch einen Pager aus der Ferne zum Explodieren bringen? Waren diese zuvor manipuliert? Die KI schweigt vorsichtshalber. —2A02:8071:52D0:3820:6823:DCB:67B0:7AB1 20:17, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Unter https://www.aljazeera.com/news/liveblog/2024/9/17/israels-war-on-gaza-live-38-killed-as-israel-risks-becoming-pariah gibt es Spekulationen zum Thema, aber kein gesichertes Wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Pager verwenden Akkus und explodierende Akkus sind bei Handys ja auch manchmal ein Problem. Entsprechend manipuliert kann man das bestimmt gezielt herbei führen. Oder einfach gleich Sprengstoff darin verstecken. -- Chaddy · D 20:40, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Einfach? Wie soll man denn an hunderte Pager herankommen, um Sprengstoff darin zu verstecken, ohne dass die Benutzer es merken? --Φ (Diskussion) 20:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Also man versteckt in hunderten von Pagern Sprengstoff, tauscht deren Handys heimlich aus, statt ihren Besitzern gleich ein Messer durch den Hals zu ziehen? Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich komme irgendwie auf keine plausible Erklärung, so nach dem berüuhmten Rasierapparat von Herrn Okkam. Daß die KI schweigt, zeigt, daß diese vom Mossad unterwandert ist. Der schweigt auch. (SCNR). Nein, Spaß beiseite, ich denke seit zwei Stunden drüber nach. Es könnten die Akkus sein, okay, aber wenn die explodieren, doch eher deswegen, weil man sie ins Feuer wirft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Und, es gibt angeblich acht Tote. Kann denn eine solche Explosion heftig genug sein? Und 2750 Umstehende verletzen? Oder haben wir hier eine Erfindung aus Pallywood? Welchen Sinn würde die Inszenierung aber machen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die Mediale Gerüchteküche sagt, dass sie alle aus einer neuen Lieferung stammten; man muss also nur einmal an die Lieferung kommen. Und vermutlich ist es dann einfacher Sprengstoff im Gerät zu deponieren als die Akkusteuerung zu hacken. -- southpark 20:55, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Und, es gibt angeblich acht Tote. Kann denn eine solche Explosion heftig genug sein? Und 2750 Umstehende verletzen? Oder haben wir hier eine Erfindung aus Pallywood? Welchen Sinn würde die Inszenierung aber machen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 17. Sep. 2024 (CEST)