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14. Februar
Wer kann helfen????
Wenn ★ = 6 und ▲ = 4, was ist der Unterschied zwischen dem Quadrat von ★ und ▲?
Kennt jemand das Ergebnis? Vielen Dank
--Dh1is (Diskussion) 17:55, 14. Feb. 2025 (CET)
- https://www.google.com/search?q=6^2-4^2 --Chianti (Diskussion) 18:14, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dafür hast Du eine Suchmaschine genötigt? --176.3.66.37 20:21, 14. Feb. 2025 (CET)
- Zaunpfahl, Text ganz oben auf dieser Seite ... --Chianti (Diskussion) 23:35, 14. Feb. 2025 (CET)
- Spuckt die Googlesuche wirklich ▲▲▲▲▲ aus? --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Feb. 2025 (CET)
- ★★▲ ▲ fände ich kreativ! --Kreuzschnabel 22:24, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wie wäre es mit (★+▲)·(★–▲)? Oops, das ist ja das Dritte Binom. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 14. Feb. 2025 (CET)
- ★★▲ ▲ fände ich kreativ! --Kreuzschnabel 22:24, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dafür hast Du eine Suchmaschine genötigt? --176.3.66.37 20:21, 14. Feb. 2025 (CET)
- Hoffentlich nicht, denn 44444 wäre ja falsch. Es muss (★–▲)(★–★) rauskommen.;) --95.222.53.84 00:07, 15. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich sage ich was Dummes, aber ist (★–★) nicht zwangsläufig Null, und alles damit Multiplizierte ebenfalls? --Kreuzschnabel 00:27, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die vorigen Kommentare spielen mit den unterschiedlichen Interpretationen der Symbole als Ziffern im Dezimalsystem gegenüber der als additive Werte, ähnlich den römischen Zahlen. Im infrage stehenden Beitrag kann man die Ergebnisse der Differenzen, statt sie zu multiplizieren, wiederum als Ziffern interpretiere, um damit nicht 2*0 sondern 20 zu erhalten. Übrigens ist der Umgang einiger Programmiersprachen mit der Interpretation von Zahlen, Zeichen und deren Operatoren nicht weniger kreativ, bspw. bei der Frage, was das Ergebnis von 1+"1" ist. --2003:E1:6F0F:61D9:1186:7FBC:280B:BB1A 02:30, 15. Feb. 2025 (CET)
- Da hast du latürnich recht. Mea maxima culpa, ich hab oben ja selbst die Juxtaposition als Addition aufgefasst. --Kreuzschnabel 08:22, 15. Feb. 2025 (CET)
- Also ich weiß ja net, aber wenn ★ = 6 und ▲ = 4, dann sind die Quadrate von ★ bzw. ▲ 36 bzw. 16, und deren Unterschied ist 20. Aber was hat das mit Binomen zu tun? --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:12, 17. Feb. 2025 (CET)
- oder auch (★+▲)·(★–▲) = ★² – ▲². --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 18. Feb. 2025 (CET)
- Also ich weiß ja net, aber wenn ★ = 6 und ▲ = 4, dann sind die Quadrate von ★ bzw. ▲ 36 bzw. 16, und deren Unterschied ist 20. Aber was hat das mit Binomen zu tun? --Matthiasb –
- Da hast du latürnich recht. Mea maxima culpa, ich hab oben ja selbst die Juxtaposition als Addition aufgefasst. --Kreuzschnabel 08:22, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die vorigen Kommentare spielen mit den unterschiedlichen Interpretationen der Symbole als Ziffern im Dezimalsystem gegenüber der als additive Werte, ähnlich den römischen Zahlen. Im infrage stehenden Beitrag kann man die Ergebnisse der Differenzen, statt sie zu multiplizieren, wiederum als Ziffern interpretiere, um damit nicht 2*0 sondern 20 zu erhalten. Übrigens ist der Umgang einiger Programmiersprachen mit der Interpretation von Zahlen, Zeichen und deren Operatoren nicht weniger kreativ, bspw. bei der Frage, was das Ergebnis von 1+"1" ist. --2003:E1:6F0F:61D9:1186:7FBC:280B:BB1A 02:30, 15. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich sage ich was Dummes, aber ist (★–★) nicht zwangsläufig Null, und alles damit Multiplizierte ebenfalls? --Kreuzschnabel 00:27, 15. Feb. 2025 (CET)
- Hoffentlich nicht, denn 44444 wäre ja falsch. Es muss (★–▲)(★–★) rauskommen.;) --95.222.53.84 00:07, 15. Feb. 2025 (CET)
- Also ich sehe hier zahlreiche Antwortmöglichkeiten für ★ = 6 und ▲ = 4:
- Wenn man sie einfach als Repräsentation der Zahl sieht (unabhängig vom Zahlensystem):
- ★^2- ▲^2 = 6^2 - 4^2 = 36 - 16 = 20 = 6 + 6 + 4 + 4 = ★ + ★ + ▲ + ▲
- Natürlich gehen aber auch andere Kombinationen wie ▲+▲+▲+▲+▲ oder (★+▲)·(★–▲)
- Kreativer wäre ein Zusammenhang der Form der Zeichen mit ihrem Wert:
- ★ hat 5 Zacken und repräsentiert 6 (= "Anzahl der Zacken" + 1)
- ▲ kann man als 3 Zacken sehen und repräsentiert 4 (= "Anzahl der Zacken" + 1)
- ★^2- ▲^2 = 20 = "Anzahl der Zacken" + 1
- "Anzahl der Zacken" = 19
- Damit wäre
- ★^2- ▲^2 = [Stern mit 19 Zacken] --Naronnas (Diskussion) 10:56, 18. Feb. 2025 (CET)
- An die Zackenzahl habe ich auch gedacht, wobei "das Quadrat" einer Zahl üblicherweise x2 ist, hier aber das Qudrat ■ nach der Zackenzahl-Regel 5 ist. Damit könnte man 65-45=6752 als Ergebnis erhalten. Die Verwendung des Wortes "Unterschied" ist auch suspekt, was soll das heissen? Nicht notwendigerweise Differenz. Der Kontext der Frage wäre aufschlussreich; Rechenaufgabe aus der Schule, Knobelaufgabe als Rätsel, oder Scherzaufgabe aus einem Shitposting. --2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 20:19, 19. Feb. 2025 (CET)
15. Februar
Grünanlage Kirchsteig 98 in Berlin-Bohnsdorf
Für die Benutzer:कार/Baustelle/Liste der Parks und Grünanlagen im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick brauche ich mal bitte eure Hilfe, denn da komme ich nicht weiter. Die Grünanlage heißt Kirchsteig 98 in Berlin-Bohnsdorf und sie hat einen Namenszusatz von ehemal. ZV-Gelände. Denn ich finde nichts darüber im Netz. Ich vermute, es geht um Zwangsarbeiterlager, aber das weiß ich nicht genau. Meine Fragen dazu sind:
- Was ist ein ehemal. ZV-Gelände?
- Weiß jemand was darüber oder weiß, wo ich Informationen darüber finde?
--कार (Diskussion) 09:55, 15. Feb. 2025 (CET)
- ZV könnte Zivilverteidigung der DDR gewesen sein. In der Nähe befand sich das Wissenschaftliche Zentrum des Zivilschutzes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 15. Feb. 2025 (CET)
- Jep. Wobei sich unser Artikel zu den Lagern ausschweigt. Bevor das einen komischen Drall kriegt: diese Lager sind am ehesten mit Lagern des THW zu vergleichen. Dort lagerten für Großlagen Decken, Sandsäcke und anderes Zeugs. Fahrzeuge eher nicht, da Spezialtechnik rar war. Im Ernstfall wurde das von den bewaffneten Organen oder wie es hieß, aus der Volkswirtschaft requiriert. Notwendige Baumaschinen wurden dann z.B. von Baubetrieben angefordert. --scif (Diskussion) 13:39, 15. Feb. 2025 (CET)
- Aus BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN XV-37A eines pffenbar benachbarten Grundstücks:
- Das ehemalige Sondergebiet für Zivilschutz wurde nach Abschluss des Sandabbaus im Jahre 1962 für ca. 10 Jahre für ungeordnete Ablagerung von Hausmüll und Siedlungsabfällen genutzt. 1972 bis 1975 wurde auf dem Grundstück eine geordnete Bauschuttdeponie betrieben, die 1982 mit Erdreich abgedeckt wurde. Anschließend wurde das Grundstück als Ausbildungsbasis der ehemaligen Zivilverteidigung genutzt. --2003:E1:6F0F:61D9:1186:7FBC:280B:BB1A 16:47, 15. Feb. 2025 (CET)
- Hier befindet sich die Grünanlage: (Lage). --कार (Diskussion) 17:58, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die genaue Lage von XV-37A habe ich nicht näher bestimmt, sondern aus "Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst eine Teilfläche des Geländes in Nähe des Falkenbergs zwischen Am Gartenstadtweg, den geplanten öffentlichen Parkanlagen, und..." sowie den vorigen Hinweisen per Kartenlagevergleich geschlossen, dass es auf dem ehemal. ZV-Gelände liegt, und damit evtl. nützliche Hinweise zur historischen Vornutzung liefert, falls die für dich von Interesse sind. --2003:E1:6F0F:61D9:1186:7FBC:280B:BB1A 19:47, 15. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die ersten Informationen. Werde ich dann in die vorbereitende Liste einbauen. Was nach dem Ende der DDR mit der Fläche passiert ist, bis sie zur Grünanlage wurde, konnte ich auch nicht herausfinden. Auf Geoportal Berlin, wo ich meine Informationen über die Grünanlagen abrufe, steht in der Zeile Baujahr kein Jahr wann sie als Grünanlage ausgewiesen wurde. Bei manchen Grünanlagen steht Baujahr da. --कार (Diskussion) 20:50, 15. Feb. 2025 (CET)
- Weiß wirklich keiner mehr was nach der DDR mit der Fläche passiert ist bis sie wann genau zur Grünanlage wurde? --कार (Diskussion) 22:04, 16. Feb. 2025 (CET)
- In dem Plan ist doch ein Abschnitt zur (Planungs-)Geschichte. Wird zum Planungsbeginn 1992 als Brachland bezeichnet. Irgendwann nach 2006 dann vermutlich Baustelle.Vermutest du irgendwelche relevanten Zwischennutzungen? --2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 21:03, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das hätte ja sein können das die Stadt oder der Senat was plant. --कार (Diskussion) 08:54, 21. Feb. 2025 (CET)
- In dem Plan ist doch ein Abschnitt zur (Planungs-)Geschichte. Wird zum Planungsbeginn 1992 als Brachland bezeichnet. Irgendwann nach 2006 dann vermutlich Baustelle.Vermutest du irgendwelche relevanten Zwischennutzungen? --2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 21:03, 19. Feb. 2025 (CET)
- Weiß wirklich keiner mehr was nach der DDR mit der Fläche passiert ist bis sie wann genau zur Grünanlage wurde? --कार (Diskussion) 22:04, 16. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die ersten Informationen. Werde ich dann in die vorbereitende Liste einbauen. Was nach dem Ende der DDR mit der Fläche passiert ist, bis sie zur Grünanlage wurde, konnte ich auch nicht herausfinden. Auf Geoportal Berlin, wo ich meine Informationen über die Grünanlagen abrufe, steht in der Zeile Baujahr kein Jahr wann sie als Grünanlage ausgewiesen wurde. Bei manchen Grünanlagen steht Baujahr da. --कार (Diskussion) 20:50, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die genaue Lage von XV-37A habe ich nicht näher bestimmt, sondern aus "Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst eine Teilfläche des Geländes in Nähe des Falkenbergs zwischen Am Gartenstadtweg, den geplanten öffentlichen Parkanlagen, und..." sowie den vorigen Hinweisen per Kartenlagevergleich geschlossen, dass es auf dem ehemal. ZV-Gelände liegt, und damit evtl. nützliche Hinweise zur historischen Vornutzung liefert, falls die für dich von Interesse sind. --2003:E1:6F0F:61D9:1186:7FBC:280B:BB1A 19:47, 15. Feb. 2025 (CET)
- Hier befindet sich die Grünanlage: (Lage). --कार (Diskussion) 17:58, 15. Feb. 2025 (CET)
- Jep. Wobei sich unser Artikel zu den Lagern ausschweigt. Bevor das einen komischen Drall kriegt: diese Lager sind am ehesten mit Lagern des THW zu vergleichen. Dort lagerten für Großlagen Decken, Sandsäcke und anderes Zeugs. Fahrzeuge eher nicht, da Spezialtechnik rar war. Im Ernstfall wurde das von den bewaffneten Organen oder wie es hieß, aus der Volkswirtschaft requiriert. Notwendige Baumaschinen wurden dann z.B. von Baubetrieben angefordert. --scif (Diskussion) 13:39, 15. Feb. 2025 (CET)
16. Februar
Bis wann war siezen der Eltern üblich?
In alten Texten kommt es mitunter vor, dass Kinder ihre eigenen Eltern siezen bzw. dies erwartet wurde. Bis wann war das üblich und gab es regionale Unterschiede? --188.23.201.91 03:50, 16. Feb. 2025 (CET)
- In GB heute noch üblich. Denn „you“ heißt korrekt übersetzt „Sie“. In GB sind sie so höflich, dass sogar die Eltern ihre eigenen Kinder siezen. Bekanntlich würde „Du“ ja „thou“ lauten. --Heletz (Diskussion) 06:51, 16. Feb. 2025 (CET)
- Korrekt, also sinngemäß, übersetzt heißt you Du, aber wörtlich übersetzt heißt you ihr. Lediglich bei Shakespeare u.ä. heißt you sinngemäß Sie. Im Übrigen tragen beide Beiträge nichts zur Beantwortung der Frage bei. Ich denke, dass dieser Aspekt deshalb am besten nicht weiter ausgeführt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:04, 16. Feb. 2025 (CET)
- Weder noch. Früher mal war „you“ die Höflichkeitsform. Im heutigen Englisch ist es die einzige Form der Anrede und daher weder mit „du“ noch mit „Sie“ universell richtig übersetzt. Welche der beiden Möglichkeiten passt, muss aus dem Kontext erschlossen werden. --Kreuzschnabel 08:22, 16. Feb. 2025 (CET)
- Die Zeit schreibt, bis Mitte des 20. Jahrhunderts: https://www.zeit.de/zett/2018-11/warum-siezen-so-gar-nicht-mehr-zeitgemaess-ist. Andererseits wird es große Teile Deutschlands gegeben haben, in denen man sich immer geduzt hat: https://www.wer-weiss-was.de/t/hoeflichkeitsanrede-geschichte/1251985/5 --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 16. Feb. 2025 (CET)
- Das mit Mitte des 20. Jahrhunderts würde ich jetzt aus eigener Erfahrung auch für plausibel halten. Denn einem unseren direkten Nachbarn wurde das noch gemacht, war aber damals definitiv schon unüblich. Was uns Kinder zu Fragen veranlasst hat. Meine Eltern haben ihre Eltern schon immer gedutzt, aber sie erinnern sich daran, dass das Siezen damals noch recht Häufig war. Und von ihrem Alter her würde es passen, dass sie diese Generation sind, bei denen das Duzen üblich wurde. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ich vermute, nicht nur regional, sondern auch je nach Gesellschaftsschicht wird das anders gewesen sein. eryakaas • D 11:00, 16. Feb. 2025 (CET)
- Siezen kenne ich nicht, aber "Ihrzen" (Mutter, wie geht es Euch... habt Ihr gut geschlafen). Meine Grossmutter (1894-1990) wurde von ihren Kindern/Schwiegerkindern so angesprochen, wir Enkel haben die Grossmutter aber geduzt. Umfeld: Schwarzwaldbauernhof. Das "Ihrzen" war aber damals schon unüblich... ich denke, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts noch üblich war und es dann im Laufe der nächsten 50, 60 Jahre immer weniger wurde. --194.56.48.104 17:46, 17. Feb. 2025 (CET)
- Unsere Familienhistorie weiß folgendes zu berichten: Meine Mutter hat, so etwa zehn Jahre alt, also +/- 1954 einen Onkel geduzt, woraufhin dieser meine Mutter zur Sau gemacht hat. Worauf mein Opa den Onkel zur Sau gemacht und nie wieder mit ihm gesprochen hat. Ich würde also Mitte des 20. Jahrhunderts für plausibel halten. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:50, 17. Feb. 2025 (CET)
- Unsere Familienhistorie weiß folgendes zu berichten: Meine Mutter hat, so etwa zehn Jahre alt, also +/- 1954 einen Onkel geduzt, woraufhin dieser meine Mutter zur Sau gemacht hat. Worauf mein Opa den Onkel zur Sau gemacht und nie wieder mit ihm gesprochen hat. Ich würde also Mitte des 20. Jahrhunderts für plausibel halten. --Matthiasb –
- Da gab es nicht nur regionale Unterschiede, sondern auch gesellschaftliche. Handwerker, Bauern und andere "niedere" Schichten haben sich eher nicht gesiezt. Das war wahrscheinlich eher eine Sache bürgerlicher Kreise. --Elrond (Diskussion) 11:55, 18. Feb. 2025 (CET)
- Bei so viel Vermutung und "wohl" kann ich auch noch was beitragen. Ich weiß von einem Fall, wo mir die Mutter erzählt hat, dass sie mit ihrem Mann überlegt hat, ob sie die Kinder siezen oder duzen lassen wollen. Das war Anfang der 30er Jahre in Westpreußen.
- Gibt's denn gar keine Literatur zu dieser Frage? --Sokkok (Diskussion) 21:09, 19. Feb. 2025 (CET)
- Doch, gibt es ! Siehe dort. Das nennt man übrigens "Anredeforschung" zu "Anredepronomina". Siehe dazu dort und dort. Sehr interessant auch diese Literaturstelle! --Schokoladepudding (Diskussion) 02:33, 20. Feb. 2025 (CET)
Aberkannter österreichischer Lyrikpreis
Der Zeitraum: Leider unklar, es kann irgendwo zwischen Mitte der 1980er Jahre und der Jahrtausendwende liegen.
Die Geschichte: Zwei Männer erhalten in Wien einen Lyrikpreis. Sie legen daraufhin offen, wie ihre Lyrik zustande kam. Sie haben beim Heurigen, teils stark alkoholisiert, spontan jeweils wechselseitig und ohne Nachkorrektur immer eine Zeile eines Gedichts formuliert. Und sie hatten Vergnügen dabei, nicht jedoch die Absicht auf Zuerkennung eines Lyrikpreises, für den sie sich ebenfalls nur aus Spaß beworben hatten. Dieses ehrliche Geständnis führte zum Skandal und der Preis wurde ihnen aberkannt.
Mein Interesse: Ich suche schon länger erfolglos nach den Namen der beiden Männer, dem Namen des Preises, dem Jahr des Geschehens und vor allem einer seriösen Belegstelle.
Die Einordnung (zum Verständnis):
Der kleine Skandal, den ich in einer Zeitung (aus der Gutenbergwelt) gelesen habe, ist mir so lange haften geblieben, weil hier einer der sensibelsten Punkte der Kunst-, Musik- und Literaturproduktion berührt wird. Dabei geht es nicht nur um die Aussage und ihren ernsthaften Kontext und wie ein Werk gelesen wird und auf dem Markt etabliert wird. Es geht auch darum, ob durch eine postulierte Ersthaftigkeit eine Erhöhung verbunden ist oder ob mit den Produktionsmethoden und der Herangehensweise ein abfälliges Verhältnis mit dem Produkt verbunden wird beziehungsweise das tatsächliche Ziel nicht in dem artifiziellen Ergebnis sondern in etwas ganz anderem liegt.
Bekannte Beispiele für dieses Spannungsfeld sind einerseits die legendäre Badewanne (unbetitelt (Badewanne), 1960) von Joseph Beuys, die 1973 im Museum Morsbroich für Gegenwartskunst, Leverkusen von zwei Frauen des SPD-Ortsvereins gereinigt und für eine Feier zum Gläserspülen genutzt wurde. Weitere Beispiele sind im Artikel Ist das Kunst oder kann das weg? im Abschnitt Streitbare Kunst zu finden. Zur Geschichte der ebenso legendären Fettecke (1982) von Beuys aus fünf Kilogramm Butter und ihrer Metamorphose in „Reste einer staatlich zerstörten Fettecke“ (Johannes Stüttgen, 1986) und ihrer „Transformation“ durch das Künstlerduo Korpys/Löffler und Dieter Schmal während der Performance Geist (2014) zu „Geist. Reste der zerstörten Fettecke von Joseph Beuys (1982, Raum 3, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf. Edition 1–16, Korpys/Löffler/Schmal 2014, 50 Vol)“, einem Destillat von etwa vier Litern 50-prozentigem Schnaps, der dann zum Teil verkostet wurde (der Rest wurde 2014 in der Ausstellung Kunst und Alchemie – Das Geheimnis der Verwandlung (SMKD Museum Kunstpalast Düsseldorf) gezeigt). [1] [2], gibt der Artikel Fettecke ausführlich Auskunft. Aber auch andere auf dem Markt etablierte Stile wie die surrealistische Écriture automatique, Naive Kunst, der Primitivismus, der Dadaismus, Fluxus oder Elemente der Aktionskunst berühren dieses Spannungsfeld und stehen - andererseits - einer unfreiwillig komische Lyrik der Friederike Kempner, dem „schlesischern Schwan“ oder dem Betrugsverhalten von Milli Vanilli oder der eindeutig als provokante Satire konzipierten Hurz!-Performance (1991) von Hape Kerkeling und Achim Hagemann gegenüber.
Wohlgemerkt: es geht mir nicht darum, dass sich hier inhaltlich über diese Thematik verbreitet wird. Lasst es bitte. Ich suche hilfreiche Informationen zu einem konkreten Ereignis in Wien und nichts sonst. --88.64.56.240 14:44, 16. Feb. 2025 (CET)
- Hm, da hier offenbar nichts kommt: Frag vielleicht mal im Literaturhaus, bei der Grazer Autorinnen Autorenversammlung oder in der Alten Schmiede nach ... Hans Urian 19:38, 18. Feb. 2025 (CET)
- Irgenndwie klingelte da was bei mir. Leider war es wohl nur die Erinnnerung an deine Anfrage von Ende 2021. Da niemand reagiert, hat das Ereignis wohl keinen Eingang in die digitalen Archive gefunden. Wenn das Durchforsten der Liste der österreichischen Literaturpreise und anderer Listen, z.B. welche Zeitungen du damals gelesen hast, deiner Erinnerung nicht auf die Sprünge hilft, bleibt noch, ein größeres Publikum als hier zu befragen. Meine Erfahrung von entsprechenden Reddit-Subs ist, dass es fast immer jemanden gibt, der genau dieses völlig obskure Teil zu Hause oder im Beruf hat, oder sich an einen Text aus seiner Jugend vor 50 Jahren erinnert. Also frag auf Lyrikseiten, in Foren, Gruppen, online und offline. Wenn du genug Leute erreichst, müsste sich jemand erinnern. --2003:E1:6F0F:61F7:19AB:F4F8:B440:C483 23:26, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ja, wie ich bereits oben andeutete bin ich schon sehr lange diesem lustigen Skandal auf der Spur. Das wäre auch eine ideale Ergänzung bei der Behandlung von Hans Magnus Enzensbergers „Bescheidener Vorschlag zum Schutze der Jugend“ (vgl. Hans Magnus Enzensberger: Bescheidener Vorschlag zum Schutze der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie. In: Ders.: Mittelmaß und Wahn. Gesammelte Zerstreuungen. Frankfurt a.M. 1988, S. 23-41, Auszüge) Die Problematik der Interpretation lastet ja - vor allem bei den ihr eher ausgelieferten Schüler:innen in den Schulen - auf dem Anspruch eines vorgeblich „richtigen“ Umgangs mit Lyrik. Auch wenn Dieter Lamping die legendäre „Enzensbergersche Konstante“ („Die Zahl von Lesern, die einen neuen, einigermaßen anspruchsvollen Gedichtband in die Hand nehmen, lässt sich empirisch ziemlich genau bestimmen. Sie liegt bei ±1354“) mit Recht um eine eigene „Lamping’sche Variable“ ergänzt. [3] Dennoch Dank für eure Antworten. --88.64.56.240 12:39, 20. Feb. 2025 (CET)
17. Februar
Spielzeugdampfmaschine E-Motor bremst Umdrehungszahl
Hallihallo,
und Entschuldigung für die etwas wirre Überschrift :) aber ich habe eine Spielzeugdampfmaschine mit einen kleinen E-Motor dran und jedes mal wenn ich die beiden Plus und Minus Pole zusammenführe, merkt man dass allein dadurch die Umdrehungszahl niedriger wird. Kann mir vielleicht jemand in einfachen Worten erklären was da genau die Bremswirkung verursacht?
LG --213.135.203.129 21:57, 17. Feb. 2025 (CET)
- Der E-Motor arbeitet als Generator und wenn Du dessen Pole kurzschließt, fließt ein Strom, der den Motor erwärmt. Die Energie hierzu entstammt der Antriebsenergie des Motors, also der Abtriebsenergie der Dampfmaschine. Durch die Belastung der Dampfmaschine sinkt deren Drehzahl und der Abdampf ist kühler als ohne Last. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Feb. 2025 (CET)
- Der Wärmeverlust wird da weit weniger eine Rolle spielen als die Lenzsche Regel bei Kurzschlussstromstärke. --Geri, ✉ 02:17, 19. Feb. 2025 (CET)
- Leider falsche Antwort... Ein Generator entlastet im Kurzschluß den Antrieb, weil der Kurzschlußstrom das Magnetfeld aus dem Anker verdrängt und deswegen kein Moment mehr an der Welle anliegt - Isso, frag E-Techniker. --95.113.165.172 03:24, 19. Feb. 2025 (CET)
- ...[citation needed]. Auf welche Art von E-Maschine beziehst Du Dich? DC/AC/RC oder alle? Die klein(er)en Maschinen im Spielzeug-/Modellbereich sind üblicherweise (batteriebetriebene) DC-Motoren bzw. DC-Generatoren. --Geri, ✉ 11:24, 19. Feb. 2025 (CET)
- Leider falsche Antwort... Ein Generator entlastet im Kurzschluß den Antrieb, weil der Kurzschlußstrom das Magnetfeld aus dem Anker verdrängt und deswegen kein Moment mehr an der Welle anliegt - Isso, frag E-Techniker. --95.113.165.172 03:24, 19. Feb. 2025 (CET)
- Der Wärmeverlust wird da weit weniger eine Rolle spielen als die Lenzsche Regel bei Kurzschlussstromstärke. --Geri, ✉ 02:17, 19. Feb. 2025 (CET)
- Wozu braucht eine Dampfmaschine einen Elektromotor? Als Anlasser? Kann man erfahren, um welches Modell es sich handelt? --77.8.57.62 11:00, 18. Feb. 2025 (CET)
- Wie Rôtkæppchen schon rd. einen halben Tag davor erläuterte, arbeitet die E-Maschine als Generator.
- Stromdurchflossener Leiter im Magnetfeld ergibt Bewegung (Motor) und
- bewegter Leiter im Magnetfeld ergibt Spannung und die, bei geschlossenem Stromkreis, wiederum Strom (Generator)
- funktionieren grundsätzlich mit der selben Maschine. --Geri, ✉ 02:08, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das beantwortet, wieso der Motor bremst, aber nicht, wofür er eigentlich da ist. (Und auch nicht, was das für ein Dampfmaschinenmodell ist.) --95.113.165.172 03:27, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das beantwortet nicht, wieso der "Motor" bremst, weil der, mittels Dampfmaschine auf der gleichen Welle angetrieben, als Generator fungiert. Steht aber eigentlich eh schon genau so in meinem einleitenden Satz. Magst Du <°))))))>< ? --Geri, ✉ 11:28, 19. Feb. 2025 (CET)
- Keine Sorge, ich habe Dich schon vorher nicht mehr ernstgenommen... --95.113.165.172 12:31, 19. Feb. 2025 (CET)
- Mein Nachbar, zugegeben eher rustikal sozialisiert, meinte gerade über Dich: „Deppat gebor'n und nix dazuag'lernt.“ --Geri, ✉ 21:42, 19. Feb. 2025 (CET)
- Keine Sorge, ich habe Dich schon vorher nicht mehr ernstgenommen... --95.113.165.172 12:31, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das beantwortet nicht, wieso der "Motor" bremst, weil der, mittels Dampfmaschine auf der gleichen Welle angetrieben, als Generator fungiert. Steht aber eigentlich eh schon genau so in meinem einleitenden Satz. Magst Du <°))))))>< ? --Geri, ✉ 11:28, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das beantwortet, wieso der Motor bremst, aber nicht, wofür er eigentlich da ist. (Und auch nicht, was das für ein Dampfmaschinenmodell ist.) --95.113.165.172 03:27, 19. Feb. 2025 (CET)
- Wie Rôtkæppchen schon rd. einen halben Tag davor erläuterte, arbeitet die E-Maschine als Generator.
Hallo, ist eine Wilesco irgendwas mit einem E-Motor aus irgendein elektronischen Gerät, der soll eine kleine Glühbirne zum Leuchten bringen - dass ein Motor auch als Generator funktioniert wusste ich nämlich noch entfernt ;)
Die Wilesco ist eine D20
--213.135.203.129 09:23, 19. Feb. 2025 (CET)
- Also keine Dampfmaschine, die serienmäßig mit einem E-Motor ausgeliefert wird, sondern ein Motor als Generator selbst drangebastelt. Das lädt natürlich zum Experimentieren ein: Unterschiedliche Lasten dranklemmen, Drehzahl und elektrische bzw. mechanische Leistung messen... Wenn es Dir um das Betriebskennfeld des "Motors" ginge, wäre es allerdings am einfachsten, den mit einem regelbaren E-Motor anzutreiben und bei jeweils konstanten bzw. eingestellten Drehzahlen das Drehmoment sowie Strom und Spannung (und damit die elektrische Leistung) zu messen. (Das Drehmoment kann man über die Spannung eines Antriebsriemens oder das Reaktionsmoment des Gehäuses messen.) --95.113.165.172 12:31, 19. Feb. 2025 (CET)
- Boah, ist die teuer... --95.113.165.172 12:36, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das ist ja auch ein reichhaltig ausgestattetes, sorgfältig gearbeitetes Modell. Von Wilesco gibt es auch günstigere Maschinen, die aber schlechter ausgestattet sind. Wenn es günstiger sein soll, gibt es bei Amazon auch funktionsfähige Papp-Dampfmaschinen[4], Heronsball-Bausätze[5] oder einfachst gearbeitete Metallmodelle[6], wo noch die Fräsriefen sichtbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 19. Feb. 2025 (CET)
- Die ist gebraucht und bestimmt ein paar Jahrzehnte alt, dazu mit vielen selbstgelöteten Stellen. In den Zustand bekommt man die mit Glück auch unter 100€ - macht aber trotzdem Spaß die alle paar Jahre mal laufen zu lassen ;)
- --213.135.203.129 00:00, 20. Feb. 2025 (CET)
- Mit Sicherheit!!! Ich bin Sohn eines Kraftwerkschlossers und also gleichsam damit aufgewachsen. Aber auf die Idee, mir eine Maschine des vorletzten Jahrhunderts in die Wohnstube zu stellen, bin ich bisher nie gekommen. Aber: ein relativ bekannnter Hersteller von Dampfmaschinenzubehör aus meiner Nähe trägt denselben Nachnamen wie ich. Mein Erster Vorname stimmt mit dessen Zweiten Vorname überein, sowie mein Nachname. Ich wurde in den letzten 24 Jahren mindestens dreimal darauf angesprochen und ich muss damit leben, dass es eine Nazigröße gleichen Nachnamens gab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 20. Feb. 2025 (CET)
- Spaß ist doch das Wichtigste... Beiläufig täten mich ja einige Kenndaten interessieren, Leistung, Wirkungsgrad... Die hat ja wohl ein Manometer - wieviel Druck macht die denn so (woraus sich auf die Temperatur schließen und der Wirkungsgrad abschätzen ließe, aber einstufige Entspannung ist nicht so ganz der wahre Jakob...). Was so auffällt: Beheizung mit Trockenspiritus - nicht so direkt billig. Und Kondensator und Speisewasserpumpe haben sie sich geschlabbert... Also: Es ist ein Modell. Wenn man was Ernsthaftes haben wollte, müßte man wohl eine mehrstufige Dampfturbine nehmen. Wird wohl nicht angeboten. --95.113.165.172 01:56, 20. Feb. 2025 (CET)
- Bei dem "einfachst gearbeiteten Metallmodell" fehlt ja so ziemlich alles (Kessel, Feuerung, Kondensator, Speisewasserpumpe...), bis "wirklich funktionsfähig" braucht man da noch den einen oder anderen Euro... Außerdem fehlt allen diesen Spielzeug-Demonstrationsmodellen ein unabdingbares Schmiersystem, ohne das sämtliche Lager sowie Kolben und Laufbuchsen nach kurzer Zeit verschlissen sind. --77.3.189.144 22:50, 20. Feb. 2025 (CET)
- Das gibt es in mehreren Varianten, einmal nackt[7] für Anschluss an externe Dampfversorgung, einmal mit Betrieb durch Spiritusbrenner[8] und einmal mit „Kesselhaus“ und Esbitfeuerung[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ist und bleibt Sammlerstück/Spielzeug und für ernsthaften und ökonomischen Gebrauch ungeeignet. Wenn man eine Maschine mit 100 W Wellenleistung, 35 % Wirkungsgrad und 5000 Betriebsstunden Haltbarkeit haben will, braucht man ein Schmiersystem mit Ölpumpe sowie einen Kondensator mit einer Speisewasserpumpe, und das wird sicher nicht billig, allein vom Fertigungsaufwand her. Und 1500 kWh_therm aus Esbit oder Spiritus/Brennpaste wären auch ein ziemlich teurer Spaß. Abgesehen von dem miesen Wirkungsgrad von Dampflokomotiven: Die mußten alle Nase lang aufwendig gewartet werden, Modell- bzw. Kleindampfmaschinen werden da auch nicht besser abschneiden, nur, daß man kein Bahnbetriebswerk braucht, um die Dinger zu warten und zu reparieren und die auch nicht auf die Grube oder unter einen Kran müssen. Vielleicht wäre eine Dampfturbine auch günstiger als eine Kolbendampfmaschine. --77.3.189.144 00:44, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das gibt es in mehreren Varianten, einmal nackt[7] für Anschluss an externe Dampfversorgung, einmal mit Betrieb durch Spiritusbrenner[8] und einmal mit „Kesselhaus“ und Esbitfeuerung[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 20. Feb. 2025 (CET)
- Das ist ja auch ein reichhaltig ausgestattetes, sorgfältig gearbeitetes Modell. Von Wilesco gibt es auch günstigere Maschinen, die aber schlechter ausgestattet sind. Wenn es günstiger sein soll, gibt es bei Amazon auch funktionsfähige Papp-Dampfmaschinen[4], Heronsball-Bausätze[5] oder einfachst gearbeitete Metallmodelle[6], wo noch die Fräsriefen sichtbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 19. Feb. 2025 (CET)
18. Februar
Glas abschleifen?
Ich hatte eine annähernd quadratische bzw. an den Ecken gerundete Borosilikatglasschüssel als Kochgeschirr für die Mikrowelle gekauft. Über die kürzere Diagonale paßt die auch (27 cm), aber an den anderen beiden Ecken sind leider noch Griffe dran, und dadurch ist die Diagonale zu lang. OK, mein Fehler... Hätte ich eine Chance, die Griffe abzutrennen/abzuschleifen, oder kann ich das mal gleich vergessen? --2.241.95.73 00:27, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ritze das Glas an der vorgesehenen Bruchkante mit einem Glasschneider und breche es dann vorsichtig ab. Oder lass das eine Glaserin oder einen Glaser Deines geringsten Misstrauens machen. --2003:F7:DF01:CC00:9177:8F90:3AF5:685 00:56, 18. Feb. 2025 (CET)
- Wenn es sich um ein recht dickes Silikatglas handelt, kannst du es einfach mit der Flex abschneiden und in Wunschform schleifen. Es bleibt natürlich an der Schnittstelle trüb, außer du kannst es auch polieren. Wenn es eher dünnwandig ist, so wie Laborgeräte, dann besser mit dem Gasbrenner auf Rotglut erhitzen und mit der Schere abschneiden. Der Erweichungspunkt liegt bei 835 °C +. Aber Handschuhe und Schutzbrille bei der Bearbeitung nicht vergessen. Ottomanisches Reich (Diskussion) 01:44, 18. Feb. 2025 (CET)
- Die Atemwege per Mundschutz/Atemmaske schützen sollte auch Pflicht sein, bei so einem Unterfangen. -Ani--2A00:20:48:9955:C0B6:260A:7E05:A3FF 03:43, 18. Feb. 2025 (CET)
- Selbstverständlich. Dank COVID-19 kein Problem. --77.8.57.62 04:37, 18. Feb. 2025 (CET)
- Glasstärke ca. 5 mm - ist das dünn oder dick? Aber grundsätzlich liest sich das ermutigend. (Wahrscheinlich wäre es trotzdem gescheiter, es zu lassen und besser eine neue, passende Form zu kaufen. Der Drehteller hat 28 cm Durchmesser. Die typischen "Hähnchenbräter" aus Glas, z. B. Artikelnummer 100371762001 bei Lidl, sind länglich-oval und haben Griffe an den Enden; der dortige ovale ist aber mit 33 cm Länge zu groß (der runde würde allerdings passen, hat allerdings überflüssigerweise auch 1,7 cm weit herausstehende Griffe). Was ich gerne hätte, wäre ein runder ohne Griffe mit knapp 28 cm max. Durchmesser und ungefähr so hoch wie der ovale, z. B. Unterteil 9 und Deckel 4 cm hoch. Dann hätte das Unterteil ungefähr 4 l Nutzinhalt. Da es Mikrowellen üblicher kleiner Größe ja nun schon fast ein halbes Jahrhundert lang gibt, sollte man eigentlich erwarten, daß "passende" große Kochgeschirre schon lange angeboten würden.) --77.8.57.62 04:36, 18. Feb. 2025 (CET)
- Historisch wurde so etwas schon angeboten. Gebraucht kann man es noch kaufen, siehe google:brown.n.sear. Es hat sich Polypropylen zum Kochen in der Mikrowelle durchgesetzt und wer unbedingt in der Mikrowelle braten will, nimmt hierzu ein Bräunungsgeschirr, das eben so in den Garraum der Mikrowelle passt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich will nicht PP, ich will nicht Corning, ich will (Borosilikat-)Glas. --77.8.57.62 12:32, 18. Feb. 2025 (CET)
- Bei diversen Versandhändlern gibt es Borosilikatkochtöpfe, die auch in übliche Mikrowellenherde passen. Die sind ursprünglich für chinesische Gasherde vorgesehen, aber deren Durchmesser inklusive Handgriffe passt zu den 28–29 cm üblicher Mikrowellenherde. Allerdings passen keine 4 ℓ rein, sondern nur 1,9 ℓ. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich will nicht PP, ich will nicht Corning, ich will (Borosilikat-)Glas. --77.8.57.62 12:32, 18. Feb. 2025 (CET)
- Historisch wurde so etwas schon angeboten. Gebraucht kann man es noch kaufen, siehe google:brown.n.sear. Es hat sich Polypropylen zum Kochen in der Mikrowelle durchgesetzt und wer unbedingt in der Mikrowelle braten will, nimmt hierzu ein Bräunungsgeschirr, das eben so in den Garraum der Mikrowelle passt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 18. Feb. 2025 (CET)
- Die Atemwege per Mundschutz/Atemmaske schützen sollte auch Pflicht sein, bei so einem Unterfangen. -Ani--2A00:20:48:9955:C0B6:260A:7E05:A3FF 03:43, 18. Feb. 2025 (CET)
- Was sind Handwerker? Richtig: Teuer! --77.8.57.62 04:20, 18. Feb. 2025 (CET)
- Und was sind sie, entgegen aller Unkenrufe, auch sehr häufig?! Richtig; nett! Und nehmen das Ding in Ihre Werkstatt, kommen nach ein paar Minuten mit getanem Werk zurück und freuen sich über das Dankeschön und einen Heiermann in der Kaffeekasse. --Elrond (Diskussion) 13:17, 18. Feb. 2025 (CET) P.S. ggf. kriegt man dann auch, völlig kostenfrei, den Hinweis, dass die Gefahr bei einem solchen Tun sehr groß ist dass die Form in tausend Stücke birst und man es besser bleiben lässt. --Elrond (Diskussion) 13:34, 18. Feb. 2025 (CET)
- Tja, nett sind die hier auch, aber meistens halt nur aus geschäftlichen Gründen. --77.8.57.62 20:43, 18. Feb. 2025 (CET)
- Bislang bin ich mit der Methode "Nett fragen, nett sein" meist gut gefahren. Und wenn man einmal die Kaffeekasse gefüttert hat, wird ein zweiter Besuch meist auch nicht unangenehmer. --Elrond (Diskussion) 10:28, 19. Feb. 2025 (CET)
- Handwerker sind keine Unterhaltungskünstler und nicht dein bester Kumpel. Warum sonst also sollten sie nett sein als auch geschäftlichen Gründen? --eryakaas • D 22:48, 19. Feb. 2025 (CET)
- Richtig. --95.113.165.172 02:00, 20. Feb. 2025 (CET)
- Tja, nett sind die hier auch, aber meistens halt nur aus geschäftlichen Gründen. --77.8.57.62 20:43, 18. Feb. 2025 (CET)
- Und was sind sie, entgegen aller Unkenrufe, auch sehr häufig?! Richtig; nett! Und nehmen das Ding in Ihre Werkstatt, kommen nach ein paar Minuten mit getanem Werk zurück und freuen sich über das Dankeschön und einen Heiermann in der Kaffeekasse. --Elrond (Diskussion) 13:17, 18. Feb. 2025 (CET) P.S. ggf. kriegt man dann auch, völlig kostenfrei, den Hinweis, dass die Gefahr bei einem solchen Tun sehr groß ist dass die Form in tausend Stücke birst und man es besser bleiben lässt. --Elrond (Diskussion) 13:34, 18. Feb. 2025 (CET)
- Wenn es sich um ein recht dickes Silikatglas handelt, kannst du es einfach mit der Flex abschneiden und in Wunschform schleifen. Es bleibt natürlich an der Schnittstelle trüb, außer du kannst es auch polieren. Wenn es eher dünnwandig ist, so wie Laborgeräte, dann besser mit dem Gasbrenner auf Rotglut erhitzen und mit der Schere abschneiden. Der Erweichungspunkt liegt bei 835 °C +. Aber Handschuhe und Schutzbrille bei der Bearbeitung nicht vergessen. Ottomanisches Reich (Diskussion) 01:44, 18. Feb. 2025 (CET)
Fortbewegung des Menschen im Wasser
Warum schimmt der Mensch beim Beinpendeln Richtung Kopf a) auf dem Rücken nach unten und b) auf dem Bauch nach unten gleichermassen? Danke, schönen Tag und LG --77.7.73.216 05:24, 18. Feb. 2025 (CET)
- Jetzt bitte ich mal um Präzisierung der Frage, bspw. "Beinpendeln Richtung Kopf" --Wikiseidank (Diskussion) 08:13, 18. Feb. 2025 (CET)
- "die mittlere Dichte eines Menschen liegt ganz nahe bei der Dichte von Wasser, zwischen ρ = 0,98 und 1,02 g/cm³ je nachdem, wie viel Luft der Mensch eingeatmet hat." Punkt 6.4. Damit liegen (bezogen auf die Körperlängsachse) der Schwerpunkt des Auftriebs und der Schwerpunkt der Gewichtskraft so nahe beieinander [10], dass sowohl Bauch- als auch Rückenlage ohne Kraftaufwand möglich sind, denn aufgrund des hohen Wassergehalts des menschlichen Körpers ist es nahezu ein "homogener, vollständig eingetauchter Körper". --Chianti (Diskussion) 08:29, 18. Feb. 2025 (CET) P.S.: siehe auch Toter Mann (Schwimmen)#Physik und Physiologie des Toten Mannes
- Gegenfrage: Warum sollte es anders sein? Im Oberkörper sitzt die Lunge, die nie ganz luftleer ist, daher ist die mittlere Dichte dort geringer und der Auftrieb entsprechend höher als in den Beinen. Wie rum der Mensch im Wasser liegt, macht dabei keinen Unterschied. Aber vielleicht habe ich die sehr unklar gestellte Frage auch falsch verstanden. --Kreuzschnabel 09:05, 18. Feb. 2025 (CET)
- (nochmal der Fragesteller) Mit Beinpendeln ist die abwechselnde Abfolge von Beinbewegungen von oben nach unten gemeint, ohne Armbewegung. Die gefühlte Anomalie ist, dass man sich trotz Bauch- oder Rückenlage stets in Richtung Kopfseite fortbewegt. Mit dem Toten Mann hat das in diesem Kontext nichts zu tun. Mit der Lunge vielleicht ein wenig. Ich spreche nicht von Auftrieb sondern von Dislozieren. Guten Morgen gewünscht, --77.2.101.201 06:47, 19. Feb. 2025 (CET)
- Das ist keine Anomalie. Auch zB ein Flugzeug fliegt im Rückenflug immer noch vorwärts.--Niki.L (Diskussion) 07:35, 19. Feb. 2025 (CET)
- Außerhalb der Wikipedia wird hierbei vom Paddelpeinzip (Verdrängung, Rückstoß) gesprochen. --2001:9E8:F21:6B00:4981:3D7D:A376:C47E 22:04, 19. Feb. 2025 (CET)
- Paddeln oder Rudern ist nicht das selbe wie ein (Kraul- oder Rücken-)Beinschlag beim Schwimmen, der einem Flossenschlag entspricht, daher auch Taucherflossen, nicht Taucherpaddel. Es gibt auch Paddel beim Schwimmtraining, die kommen aber an die Hände. (Paddles, kleine steife Handbretter)--2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 22:21, 19. Feb. 2025 (CET)
- Frage dich, wo der entscheidende Unterschied zwischen auf-ab-auf-ab bei Bauchlage und ab-auf-ab-auf bei Rückenlage sein soll. --2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 22:25, 19. Feb. 2025 (CET)
- Etwas mehr Erklärung zu verschiedenen Schwimmbewegungen: Anschauliche Mechanik: Vortrieb von Wassertieren Pendeln aus der Hüfte mit steifen Beinen liefert fast keinen Vortrieb. --2003:E1:6F0F:611B:9894:5451:5076:F8D0 22:43, 19. Feb. 2025 (CET)
- (nochmal der Fragesteller) Mit Beinpendeln ist die abwechselnde Abfolge von Beinbewegungen von oben nach unten gemeint, ohne Armbewegung. Die gefühlte Anomalie ist, dass man sich trotz Bauch- oder Rückenlage stets in Richtung Kopfseite fortbewegt. Mit dem Toten Mann hat das in diesem Kontext nichts zu tun. Mit der Lunge vielleicht ein wenig. Ich spreche nicht von Auftrieb sondern von Dislozieren. Guten Morgen gewünscht, --77.2.101.201 06:47, 19. Feb. 2025 (CET)
Dauer Verwendbarkeit Handwaffenmunition
Krimi, Fachkunde fragwürdig: gegen Ende des zweiten Weltkriegs wird ein Mensch mit einer Pistole erschossen und die Leiche im Keller verscharrt. Dort wird sie 60 Jahre später aufgefunden, mit dem Projektil. Kurz darauf wird noch jemand erschossen, wie die ballistische Untersuchung herausfindet: mit der gleichen Waffe. Die Kommissarin findet die Pistole in einem Versteck - wie man sieht, eine Pistole 08. Sie hält sie mit den Worten "eine 9-mm-P.38" in die Kamera - o weh... Frage: Schießt die 60 Jahre später mit der alten Munition im Magazin noch? (Aufbewahrung in einem Wohnraum.) --77.8.57.62 10:23, 18. Feb. 2025 (CET)
- Da in einem Wohnraum für gewöhnlich keine "alterungskritischen" Temperaturen erreicht werden, ist das auch bei vor über 80 Jahren hergestellter Munition gut möglich ([11], zitiert u.a. in einer BT-Drucksache [12]). --Chianti (Diskussion) 11:09, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich lese den Artikel anders: Mit heute hergestellter Munition ist die lange Lagerung bei fachgerechter Lagerung kein Problem. Munition aus dem 2. WK sollte man wegen der weniger alterungsbeständigen Pulvermischungen eher nicht mehr verschießen. die zündet möglicherweise mit einem erhöhten Gasdruck - und bei einer Pistole könnten die Folgen noch fieser sein als bei Gewehren (der Artikel handelt überwiegend von Gewehren...). Aber für die Krimihandlung muss sie ja nur zünden...--Auf Maloche (Diskussion) 11:21, 18. Feb. 2025 (CET)
- Wäre also immerhin möglich... (Was mich noch gewundert hat, ist, daß es die P38 für zwei verschiedene Kaliber gibt.) --77.8.57.62 12:35, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das ist eher die Regel als die Ausnahme, gerade bei Pistolen des 20. Jahrhunderts.--91.221.58.27 13:29, 18. Feb. 2025 (CET)
- Was mich bei der geschilderten Geschichte eher wundert: die Materialien der Geschosse einer Patrone in 9 × 19 mm sind allesamt nicht wirklich chemisch stabil. Das heißt, die Qualität der ballistischen Spuren nach 6 Jahren in einer Leiche (die bei einer Verscharrung in einem Keller eher [teilweise] verwest und nicht mumifiziert oder zu Leichenwachs wird, zumindest gibt das die Eingangsschilderung nicht her) ist fragwürdig, das Geschoss müsste ziemlich erodiert sein. Ansonsten sind noch weitere Aspekte bei der Überlegung "Besteht noch die Möglichkeit einer Schussabgabe nach der Lagerung?" zu beachten: Kann die Magazinfeder nach 60 Jahren gespannter Haltung noch eine Patrone in das Patronenlager drücken, wenn mehr als 1 Schuss abgegeben wurde? Ist der Schlagbolzen noch ausreichend beweglich, oder von verharztem Waffenöl respektive anderem Schmutz verklebt? Kann das Zündhütchen noch zünden? Zumindest, was das Zündhütchen angeht, könnte die Munitionszündung Erfolg haben, die hier genannten Substanzen (die wohl im Hütchen einer WKII-Muniton enthalten sind, unser Artikel schriebt etwas von einem "Zündsatz 30", der Verwendung fand) sollten hinreichend alterungsstabil sein. Wie die Zusammensetzung der Treibladung damals war, kann ich aber nicht mehr eruieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2025 (CET)
- Die Frage nach der Magazinfeder ist obsolet, da nach dem Schuss, der das erste Opfer tötete, sich eine Patrone im Patronenlager befindet, mit der das zweite Opfer erschossen werden kann (die Pistole 08 ist eine aufschießende Waffe). Was das Waffenöl betrifft und man davon man ausgeht, dass damals mit dem weit verbreiteten Ballistol gepflegt wurde: das enthält hauptsächlich Weißöl, welches nicht verharzt (das tun nur ungesättigte Fettsäuren, die eben deswegen i.a. nicht zur Waffenpflege eingesetzt werden).--Chianti (Diskussion) 22:49, 18. Feb. 2025 (CET)
- Laut unserem Artikel enthält Ballistol auch Olein und Oleate, kann also an der Luft mit der Zeit oxidieren und/oder biologisch abgebaut werden. Aber selbst dann sollte der Weißölanteil die Waffe beweglich halten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 18. Feb. 2025 (CET)
- Da hat jemand nicht vollständig gelesen, und ich mich vielleicht undeutlich ausgedrückt: die Magazinfeder-Aussage war mit der Einschränkung "wenn mehr als 1 Schuss abgegeben wurde" (es war gemeint: bei der "modernen" Tat nach 60 Jahren). Außerdem: die Geschichte geht davon aus, dass die Pistole gegen Ende des WKII benutzt wurde. Es ist meiner Meinung nach unsicher, ob damals noch das Standard-Ballistol in üblicher Qualität verfügbar war, oder nicht doch andere Substanzen benutzt wurden. Außerdem können auch Staub, Schmutz und Schussrückstände von der Tat vor 60 Jahren die Mechanik des Schlagbolzens zusetzen. Soweit ich weiß, wurde die Parabellum-Pistole mit eher engen Toleranzen gefertigt, so dass sie zwar hochwertig und präzise, aber nicht so schmutztolerant wie bsp. eine AK-47 ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:14, 19. Feb. 2025 (CET)
- Die Frage nach der Magazinfeder ist obsolet, da nach dem Schuss, der das erste Opfer tötete, sich eine Patrone im Patronenlager befindet, mit der das zweite Opfer erschossen werden kann (die Pistole 08 ist eine aufschießende Waffe). Was das Waffenöl betrifft und man davon man ausgeht, dass damals mit dem weit verbreiteten Ballistol gepflegt wurde: das enthält hauptsächlich Weißöl, welches nicht verharzt (das tun nur ungesättigte Fettsäuren, die eben deswegen i.a. nicht zur Waffenpflege eingesetzt werden).--Chianti (Diskussion) 22:49, 18. Feb. 2025 (CET)
- Also doch mit Fragezeichen... --77.8.57.62 20:50, 18. Feb. 2025 (CET)
- <klugscheißmodus>Die Magazinfeder drückt eine Patrone nicht ins Patronen[eigentlich: hülsen]lager, sondern ans obere Ende des Magazins, von dort wird sie vom sich schließenden Verschluss mitgenommen und der befördert sie ins P. und hält sie dort.</klugscheißmodus>
- Gerade Federstahl ist sehr robust. Wenn der nicht rostet, hält er ewig™. Wer seine Waffe mit nicht harzfreiem Öl schmiert, ist selber Schuld. Wenn die Waffe nicht schon vorher schmutzig war, kommt in eine geladene, geschlossene Waffe so gut wie kein Staub oder Schmutz hinein; sonst würden ja beim Abfeuern auch an allen Ecken und Enden Verbrennungsgase austreten, was eher ungünstig wäre. Das vordere Ende des Schlagbolzens liegt knapp hinter der Patrone im fest geschlossenen Verschluss. Bei Waffen ohne Hammer (bspw. Glock) liegt das hintere Ende komplett im Inneren des Verschlusses, bei solchen mit Hammer ist die Passung am hinteren Ende sehr genau bzw. dieses sogar durch den aufliegenden Hammer geschützt. Die Schlagfedern sind m.E. auch stark genug, um über die paar Zehntel mm jede eventuell bestehende Ablagerung "durchzuschlagen". --Geri, ✉ 01:21, 19. Feb. 2025 (CET)
- Was mich auch schon öfter mal gewundert hatte: Da wird ein ziemlich verbeultes Projektil aus einer Ziegelmauer rausgekratzt oder ist als Querschläger von was hartem abgeprallt, und die Ballistik kann das dann trotzdem anhand der Spuren darauf einer bestimmten Waffe zuordnen... Mag ich auch nicht so recht glauben. --95.113.165.172 12:48, 19. Feb. 2025 (CET)
- Auch bei nach Auftreffen aufgepilzten Projektilen (siehe Deformationsgeschoss und [13]) sind auf dem hinteren Teil sehr oft noch die Riefen von den Zügen des Laufs (Zug (Waffe)) zu sehen und die sind quasi der Fingerabdruck einer Waffe.
- Ein Querschläger (das Projektil taumelt im Flug instabil und schlägt winkelig bis komplett quer im Ziel ein) ist etwas anderes als ein Abpraller. Bei einem Abpraller wird nur der Teil vom Umfang, der berührt, deformiert. Auf dem restlichen Umfang bleiben die Riefen erhalten. --Geri, ✉ 21:30, 19. Feb. 2025 (CET)
- Was mich bei der geschilderten Geschichte eher wundert: die Materialien der Geschosse einer Patrone in 9 × 19 mm sind allesamt nicht wirklich chemisch stabil. Das heißt, die Qualität der ballistischen Spuren nach 6 Jahren in einer Leiche (die bei einer Verscharrung in einem Keller eher [teilweise] verwest und nicht mumifiziert oder zu Leichenwachs wird, zumindest gibt das die Eingangsschilderung nicht her) ist fragwürdig, das Geschoss müsste ziemlich erodiert sein. Ansonsten sind noch weitere Aspekte bei der Überlegung "Besteht noch die Möglichkeit einer Schussabgabe nach der Lagerung?" zu beachten: Kann die Magazinfeder nach 60 Jahren gespannter Haltung noch eine Patrone in das Patronenlager drücken, wenn mehr als 1 Schuss abgegeben wurde? Ist der Schlagbolzen noch ausreichend beweglich, oder von verharztem Waffenöl respektive anderem Schmutz verklebt? Kann das Zündhütchen noch zünden? Zumindest, was das Zündhütchen angeht, könnte die Munitionszündung Erfolg haben, die hier genannten Substanzen (die wohl im Hütchen einer WKII-Muniton enthalten sind, unser Artikel schriebt etwas von einem "Zündsatz 30", der Verwendung fand) sollten hinreichend alterungsstabil sein. Wie die Zusammensetzung der Treibladung damals war, kann ich aber nicht mehr eruieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das ist eher die Regel als die Ausnahme, gerade bei Pistolen des 20. Jahrhunderts.--91.221.58.27 13:29, 18. Feb. 2025 (CET)
- Wäre also immerhin möglich... (Was mich noch gewundert hat, ist, daß es die P38 für zwei verschiedene Kaliber gibt.) --77.8.57.62 12:35, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich lese den Artikel anders: Mit heute hergestellter Munition ist die lange Lagerung bei fachgerechter Lagerung kein Problem. Munition aus dem 2. WK sollte man wegen der weniger alterungsbeständigen Pulvermischungen eher nicht mehr verschießen. die zündet möglicherweise mit einem erhöhten Gasdruck - und bei einer Pistole könnten die Folgen noch fieser sein als bei Gewehren (der Artikel handelt überwiegend von Gewehren...). Aber für die Krimihandlung muss sie ja nur zünden...--Auf Maloche (Diskussion) 11:21, 18. Feb. 2025 (CET)
- Für das von Alfred von Kropatschek für Portugal entwickelte Gewehr ist die auf Nitrotreibladungspulver umgestellte Munition auch heute noch erwerbbar und wird sogar manchmal verschossen. Weil der Verschlussabstand meist nicht stimmt, reißen meist die Hülsen, aber das Geschoss erreicht sein Ziel. Jedenfalls ungefähr. Nicht präzise, aber immerhin. Und das eigentlich für Schwarzpulver ausgelegt Patronenlager hält dem Druck stand.--Heletz (Diskussion) 07:15, 19. Feb. 2025 (CET)
- Nur einmal so am Rande: Die NVA hat bis zu ihrem Ende Artilleriemunition aus dem WK II eingelagert. Dabei wurden jedes Jahr Stichproben ausgewählt, begutachtet und verschossen. Im Allgemeinen hat das ohne Probleme funktioniert, d. h. die Treibladung hat gezündet und das Geschoss verließ das Rohr. Die Probeschüsse dienten der Ermittlung der Korrekturwerte, da das Abbrandverhalten der Treibladung sich dann doch mit der Zeit ändert und die Anfangsgeschwindigkeit und damit die Reichweite eine andere ist. Die Lagerbedingungen waren nicht so besonders, die Munition wurde mit Fett konserviert und in den üblichen Munitionskisten gelagert.
- Ich halte es daher durchaus für möglich, dass die Munition auch jetzt noch verwendungsfähig ist. --Kiew86 (Diskussion) 12:23, 19. Feb. 2025 (CET)
- Spätestens wenn die Russen mit T-34 in der Ukraine auftauchen, ist die Frage beantwortet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:23, 19. Feb. 2025 (CET)
- …wenn sich die Mun nicht vorher zersetzt: https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/wenn-raketen-nitroglyzerin-ausschwitzen-91233059.html --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 19. Feb. 2025 (CET)
- Spätestens wenn die Russen mit T-34 in der Ukraine auftauchen, ist die Frage beantwortet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:23, 19. Feb. 2025 (CET)
Was braucht man für den Zugriff auf die VR E-Library
Ich überlege, mich dort zu registrieren, möchte dies aber nicht tun, ohne zu wissen, welche Anforderungen oder Kosten dabei auf mich zukommen könnten. Ist das kostenpflichtig? Sollte ich meine Studenten-E-Mail angeben? --2A00:8A60:C000:1:D001:7AD4:FCB7:F996 18:43, 18. Feb. 2025 (CET)
- Nachdem über der Website "This eLibrary provides its services exclusively for universities and institutional customers" steht, würde ich sagen, Du solltest primär an der Erstsemesterführung Deiner Unibibliothek teilnehmen, wo dann auch der Zugriff auf solche elektronischen Sammlungen erklärt wird. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:06, 18. Feb. 2025 (CET)
- Einfach Institutional Access und deine Hochschule auswählen, deine Anmeldedaten des Single Sign-ons/Shibboleths deiner Hochschule (meist Matrikelnummer und ein Online-Passwort) eingeben und du bist drin. Kosten entstehen meines Wissens nur, wenn du etwas kaufst (aus Versehen geht das eigentlich nicht). Wenn deine Hochschule keinen Zugriff auf bestimmte Medien hat, wird dir das angezeigt. --Kompetenter (Diskussion) 19:28, 18. Feb. 2025 (CET)
- Deine Hochschule sollte eigentlich auch eine Info-Seite haben, auf der der Zugang zu wissenschaftlichen Datenbanken etc. genauer erklärt wird. Exemplarisch: Uni Bielefeld. --Kompetenter (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem ist, dass für die benötigten Medien keine Lizenzen der RWTH vorhanden sind. Gleichzeitig steht dort etwas von einem individuellen Login, ebenso wie vom direkten Kauf einzelner Werke oder Kapitel. --2A00:8A60:C000:1:D001:7AD4:FCB7:F996 19:40, 18. Feb. 2025 (CET)
- Dann ist da kostenlos nichts (legales) zu machen. Schon im Katalog der Unibib nachgeguckt? --Kompetenter (Diskussion) 19:47, 18. Feb. 2025 (CET)
- Sagt das die Website oder die Uni? Zumindest vor einigen Jahren war es so, dass manche Literaturzugriffe nur via VPN-Login ins Uninetz möglich waren, manche auch nur lokal von Unirechnern aus, oder manche nur über gesonderte Links. Direkt-Login in die Verlagswebsites war eher die Ausnahme. Wie gesagt: Die UniBib weiß, wie´s geht (und mir scheint eher unwahrscheinlich, dass die RWTH irgendwas von Vandenhoeck & Ruprecht überhaupt nicht lizensiert hat). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:50, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich bin im Uninetz. Und im Katalog stehen die Digitalausgaben auch nicht. Leider. --2A00:8A60:C000:1:D001:7AD4:FCB7:F996 20:52, 18. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht kann dir noch Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen weiterhelfen. Es wäre dann aber schon geboten, dass du mit der Literatur auch etwas zur Wikipedia beiträgst. --Kompetenter (Diskussion) 22:36, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ich bin im Uninetz. Und im Katalog stehen die Digitalausgaben auch nicht. Leider. --2A00:8A60:C000:1:D001:7AD4:FCB7:F996 20:52, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem ist, dass für die benötigten Medien keine Lizenzen der RWTH vorhanden sind. Gleichzeitig steht dort etwas von einem individuellen Login, ebenso wie vom direkten Kauf einzelner Werke oder Kapitel. --2A00:8A60:C000:1:D001:7AD4:FCB7:F996 19:40, 18. Feb. 2025 (CET)
- Deine Hochschule sollte eigentlich auch eine Info-Seite haben, auf der der Zugang zu wissenschaftlichen Datenbanken etc. genauer erklärt wird. Exemplarisch: Uni Bielefeld. --Kompetenter (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2025 (CET)
- Die oben schon angeführte Lösung, es über die Bib der Hochschule zu probieren dürfte, wenn überhaupt, zielführend sein. Ansonsten wirst Du wahrscheinlich etliche € in die Hand nehmen müssen, wenn Du als Privatperson überhaupt dort was machen kannst. --Elrond (Diskussion) 13:30, 20. Feb. 2025 (CET)
Social-Science-Fiction Buch/Story gesucht
Bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem vergessenen Buch. Kann mich weder an Titel noch Autor erinnern.
Die Story:
Ein Mann wird aufgrund seiner Eigenschaft jeden Computer in seinem Umkreis ungewollt abstürzen zu lassen geächtet
Nach und nach übernehmen die Maschinen immer mehr die Kontrolle
Schließlich ist dieser Mann die einzig möglihce Rettung für die Menschheit da nur er die Systeme abschalten kann
Hintergrund: Habe die Geschichte irgendwann in den 00er Jahren gelesen und war der Überzeugung sie sei von Stefano Benni. Leider kann ich sie in seinen Büchern aber nirgends finden.
Freue mich über jede Hilfe zur Wiederentdeckung.
--41.66.123.140 21:45, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ist zwar nicht die Antwort, könnte aber an Wolfgang Pauli angelehnt sein:
- „Der Pauli-Effekt bezeichnet das anekdotisch dokumentierte Phänomen, dass in Gegenwart des bedeutenden theoretischen Physikers Wolfgang Pauli ungewöhnlich häufig experimentelle Apparaturen versagten oder sogar spontan zu Bruch gingen.“
- – Pauli-Effekt
- Thematisch erinnert es mich an Isaac Asimov und Robert A. Heinlein.
- UPDATE
- https://duckduckgo.com/?q=science+fiction+story+computers+fail+near+man ergibt als ersten Treffer: Story in which some people cause technological systems to fail
- und weiter: Down Under Crater Billy. Stephen ist das englische Stefano und Burns fängt auch mit B an. :)
- --Geri, ✉ 00:30, 19. Feb. 2025 (CET)
- falls dir solche Geschichten gefallen: Black Out (Roman) von Andreas Eschbach geht auch in die Richtung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:47, 19. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Antwort. "Down Under Crater Billy" werde ich mir zu Gemüte führen. Klingt vielversprechend auch wenn ich die Geschihte auf Deusch gelesen habe. Heinlein muss ich checken, könnte mich nicht erinnern Kurzgeschichten von ihm gelesen zu haben. Asimov ist mir auch schon in den Sinn gekommen, habe dazu aber weder im Netz noch in meinen Regalen und Schränken einen Hinweis finden können. Black out kannte ich nicht. Klingt unter Berücksichtigung von "Neuralink" und der fortschreitenden Entwicklung anderer Mensch-Maschine-Interfaces spannend. --41.66.123.140 10:50, 19. Feb. 2025 (CET)
- falls dir solche Geschichten gefallen: Black Out (Roman) von Andreas Eschbach geht auch in die Richtung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:47, 19. Feb. 2025 (CET)
- [OT] Empfehlen kann ich auch das schon ältere (ich hab's in den frühen 1980ern gelesen) en:The Stars My Destination (Achtung! Alles nach der Einleitung dort ist Spoiler!) von Alfred Bester, in UK und D unter Tiger! Tiger! erschienen. --Geri, ✉ 22:11, 19. Feb. 2025 (CET)
- Klingt nicht genau so, ähnlich aber in Good Omens (Pratchett/Gaiman)
19. Februar
Dynamische Musik-Partitur-Software
Gibt es eine M.P.S., speziell für Schlagzeuger, die den gerade gespielten Takt markiert (ähnlich der Texte bei Karaoke) und die die Time, via Feedback von einem E-Drum-Computer, dynamisch dem tatsächlichen Spielgeschehen anpasst?
Es geht mir genau nicht darum, genau nach Klick in der Time zu spielen (ich bin kein Roboter und da sind auch noch 4–5 andere [Hobbymusiker], die, erfahrungsgemäß, dem Schlagzeug nicht immer zu 100 % folgen), sondern in der, evtl. selbst erstellten, Partitur die (nahenden) Übergänge von Strophe/Refrain/Solo und wieder zurück während des Spielens zu erkennen. --Geri, ✉ 00:10, 19. Feb. 2025 (CET)
- Hydrogen kann das. --92.117.130.242 10:08, 20. Feb. 2025 (CET)
- Danke! Werde ich ausprobieren. --Geri, ✉ 13:05, 21. Feb. 2025 (CET)
Tenperaturabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit eines Materials ist bei 20°C anders als bei Null °C. Wieviel ist da der Unterschied bei Mauerwerk und Polystyrol. Erheblich oder vernachlässigbar? Wie hoch etwa als Zahlenwert? --41.66.99.65 11:42, 19. Feb. 2025 (CET)
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S037877881200285X: Geschäumtes Polystyrol, Dichte 20 kg/m³ 0,035 W/(mK) bei 10 °C (Abschnitt 3.1), bei 0 °C 0,96-mal so viel, bei 25 °C 1,06-mal so viel (Tabelle 3). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 19. Feb. 2025 (CET)
was ist ein «Fernmeldefachwirt» und bis wann wurde diese Ausbildung angeboten
Oder wo in Deutschland oder Frankreich konnte man es studieren --212.95.5.5 19:12, 19. Feb. 2025 (CET)
- Die wenigen Hinweise, die das Internet bietet, deuten evtl. auf die letzten Jahre der deutschen Bundespost im Übergang zur deutschen Telekom hin. Könnte es sein, dass diese Bezeichnung dem Technischen Fachwirt Telekom entspricht (und vielleicht eher eine Gebrauchsbezeichnung als der offizielle Name ist)? -- 79.91.113.116 19:57, 19. Feb. 2025 (CET)
- Dürfte schon der offizielle Name gewesen sein. Den Verwaltungsfachwirt gibts ja heute auch noch. Der Fernmeldefachwirt dürfte das äquivalent als Aufstiegsfortbildung für die Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost gewesen sein. --Lidius (Diskussion) 20:26, 19. Feb. 2025 (CET)
- Ich finde halt nur ein paar Treffer, die sich alle auf die Wende von den 80ern zu den 90ern beziehen; falls das die offizielle Berufsbezeichnung war, ist man vielleicht recht schnell auf "Telekom" umgestiegen. -- 79.91.113.116 21:39, 19. Feb. 2025 (CET)
- Dürfte schon der offizielle Name gewesen sein. Den Verwaltungsfachwirt gibts ja heute auch noch. Der Fernmeldefachwirt dürfte das äquivalent als Aufstiegsfortbildung für die Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost gewesen sein. --Lidius (Diskussion) 20:26, 19. Feb. 2025 (CET)
Wer bestimmt in DACh die geographischen Bezeichnungen
Der US-Präsident in seiner Weisheit und Machtfülle hat ja beschlossen das der Golf von Mexiko nun anders zu heißen habe (und Denali auch gleich noch) und es scheint in den US hält man sich auch dran. ... wer hätte denn in DACh die entsprechende Machtfülle? Geografischer Name verweist für D auf Ständiger Ausschuss für geographische Namen. Dort steht "wissenschaftliches Gremium ohne hoheitliche Funktionen" was für mich klingt als wäre das ein wenig unverbindlich. Wer könnte also die Elbe in Albis zurückbenennen? Oder den Großglockner in Glöckelberg? ...Sicherlich Post 23:40, 19. Feb. 2025 (CET)
- Für die Schweiz: Siehe hier und genauer hier (Link korrigiert) ("Diese Verordnung regelt die Zuständigkeit, das Verfahren und die Kostentragung für das Erheben, Festlegen, Nachführen und Verwalten geografischer Namen."). Gestumblindi 23:45, 19. Feb. 2025 (CET)
- In Deutschland hängt die Zuständigkeit von der Art des geographischen Objekts ab. Die Namen der Bundeswasserstraßen stehen im Bundeswasserstraßengesetz (Anlage 1: https://www.gesetze-im-internet.de/wastrg/anlage_1.html), weshalb der Bundesgesetzgeber zuständig ist. Die Namen der Gemeinden werden von den Ländern festgelegt, in Bayern von der kommunalen Rechtsaufsichtsbehörde, das sind für die meisten Gemeinden die Landratsämter (Art. 2 Gemeindeordnung: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayGO-2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 19. Feb. 2025 (CET)
- Ah, also so richtig Gesetzeskraft. Kann also nur der Gesetzgeber, kein Wildgewordener auf nem Egotrip. okay! ...Sicherlich Post 23:59, 19. Feb. 2025 (CET)
- Im österreichischen Falle Fu[…]ing hat das offensichtlich der Gemeinderat entschieden und die Kommunalaufsicht hat das abgenickt. Im deutschländischen Falle Stadt Lahn hat noch so heftiges Nicken der Staatlichen Kommunalaufsicht nichts bewirkt, weil die Graswurzelbasisdemokratie einfach stärker war. Im vorliegenden Fall wünsche ich den unter nämlichen Golf liegenden Graswurzeln außerordentliche, hervorragende, exzellente Stärke, die Plutokratie verdorren lässt !!!einseinself --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 20. Feb. 2025 (CET)
- ist aber doch ein wenig anders. ob man eigene oder internationale gewässer umbenennt --Future-Trunks (Diskussion) 09:22, 20. Feb. 2025 (CET)
- Da scheints ja auch Spielraum zu geben. Die Ostsee heißt bspw. im Polnischen (und vielen anderen Sprachen ähnlich) Bałtyk. Im Endeffekt hat Trump es ja nur für die USA umbenannt. Die hat halt auf Grund ihrer Wirtschaftskraft ein Gewicht ...Sicherlich Post 09:50, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ah, also so richtig Gesetzeskraft. Kann also nur der Gesetzgeber, kein Wildgewordener auf nem Egotrip. okay! ...Sicherlich Post 23:59, 19. Feb. 2025 (CET)
- @Gestumblindi : 2 mal der selbe link oder? (aber passt zur Schweiz; da gibts nix zentrales :o) ...Sicherlich Post 23:58, 19. Feb. 2025 (CET)
- Sorry, der 2. Link sollte https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2008/393/de sein - korrigiert. Gestumblindi 00:10, 20. Feb. 2025 (CET)
- 👍 Danke ...Sicherlich Post 00:19, 20. Feb. 2025 (CET)
- Sorry, der 2. Link sollte https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2008/393/de sein - korrigiert. Gestumblindi 00:10, 20. Feb. 2025 (CET)
- In Deutschland hängt die Zuständigkeit von der Art des geographischen Objekts ab. Die Namen der Bundeswasserstraßen stehen im Bundeswasserstraßengesetz (Anlage 1: https://www.gesetze-im-internet.de/wastrg/anlage_1.html), weshalb der Bundesgesetzgeber zuständig ist. Die Namen der Gemeinden werden von den Ländern festgelegt, in Bayern von der kommunalen Rechtsaufsichtsbehörde, das sind für die meisten Gemeinden die Landratsämter (Art. 2 Gemeindeordnung: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayGO-2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 19. Feb. 2025 (CET)
- Es ist doch völlig Banane, wie irgend jemand anderes irgendwas nennt. Wir nennen die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die Dänen selbst nennen sie København. Dafür nennen sie die Nordsee "Westmeer". Logischerweise, denn von Dänemark aus gesehen ist die Nordsee nicht im Norden. Da kann man noch tausend andere Beispiele finden. --Optimum (Diskussion) 13:07, 20. Feb. 2025 (CET)
- Bitte das Intro oben auf dieser Seite beachten, hier ist nicht das Café. --Chianti (Diskussion) 13:48, 20. Feb. 2025 (CET)
- Sicherlich wollte Sicherlich nur etwas Werbung für das Sicherlich-Cafe betreiben. Und sicherlich habe ich recht, wenn Aka gleich kommt und bei Sicherlich-Cafe das Halbgevierteldings einsetzt. Bin mir sicher, dass ich mich da sicherlich nicht irre. --tsor (Diskussion) 14:49, 20. Feb. 2025 (CET)
- Danke! --2001:16B8:B8A8:AD00:550D:D69B:7942:817E 18:12, 20. Feb. 2025 (CET)
- die frage war ja nicht ob es wichtig ist, sondern wer in deutschland geographische Namen bestimmt --Future-Trunks (Diskussion) 10:08, 21. Feb. 2025 (CET)
20. Februar
Sägeschnitt reparieren
Ich hatte von einer alten PTFE-beschichteten Alu-Pfanne (aus einer kaputten elektrischen Partypfanne) den oberen Rand abgesägt. Dabei war mir an einer Stelle das Sägeblatt verlaufen, nun ist da ein flacher "Zwickel", ca. 3 cm lang und 1 cm hoch. Das macht diese Pfanne jetzt nicht unbrauchbar - sie soll nicht randvoll mit Flüssigkeit gefüllt werden - ist aber etwas unschön. Was gleich gar nicht geht: Ritz thermisch (Löten, Schweißen) auffüllen - dann verbrennt die Beschichtung. Alternative: Auf der Innenseite vor den Ritz eine "Verschalung" davorklemmen und den Ritz dann von hinten mit Füllmasse (Kunstharz? Silikon?) verfüllen. Geht das? Bessere Vorschläge? Anforderungen: Das soll Gartemperaturen bis 200°C überleben und lebensmittelgeeignet sein. (Wozu das Ganze? Diese Pfanne soll als Gargutbehälter bzw. "Kochgeschirr" in eine andere, größere funktionierende, aber unbeschichtete Partypfanne. Die hat nämlich eine sehr ungleichmäßige Temperaturverteilung, woraufhin auch immer wieder Lebensmittelrückstände "unentfernbar" in der Gegend des Heizleiters festbacken bzw. verkohlen. Der beschichtete Einsatz sollte die Wärme besser verteilen und sich leichter reinigen lassen.) Theoretisch ginge natürlich, ein Stückchen Blech davorzunieten. Wenn man zwischen Reparatur- und Pfannenblech eine Silikonschicht einbringt, müßte das sogar dicht sein. --77.3.189.144 05:22, 20. Feb. 2025 (CET)
- Die Anforderungen „bis 200°C überleben und lebensmittelgeeignet “ und "Füllmasse" und "dicht" und wahrscheinlich auch "auf Dauer haltbar" werden m.E. kaum unter einen Hut zu bringen sein. Wenn es ein rein optischer Effekt ist, lebe damit und gut. Zu befürchten ist wohl auch, dass von der Sägenaht her die Beschichtung recht zeitnah abbröseln wird. --Elrond (Diskussion) 10:14, 20. Feb. 2025 (CET)
- Welche Beschichtung, das PTFE? Ist dem nicht egal, ob es "nebenan" Kratzer gibt? Die Idee "Silikonpflaster gefällt mir eigentlich immer besser. Was ist mit "Badezimmersilikon": Das härtet aus. Verbindet es sich dabei auch mit "Lebensmittelsilikon", maW kann man Silikongummi passend zuschneiden und von der Innenseite her mit Flüssigsilikon auf der Rückseite festkleben? Auf PTFE klebt natürlich nichts - eigentlich, bzw. sollte nicht... Nun wäre es aber kein Drama, wenn oben am Rand ein kleiner Bereich unbeschichtet wäre. D. h. da könnte man einen kleinen Streifen Beschichtung abschleifen und etwas Reparaturblech aufkleben - womit? Was ist an Gun Gum so übel, was ist das eigentlich? Und inwiefern genau ist Fugensilikon eigentlich lebensmittelmäßig problematisch? Wenn das abgebunden hat, sollte es doch ziemlich inert sein... Überhaupt Antihaftbeschichtungen: Ich erhielt mal von einem renommierten Backformenhersteller die Information, ich sollte die Form mit Unmengen festen Fett (weil Öl herunterläuft) einschmieren, worauf ich perplex zurückfragte, warum ich denn die teure Beschichtung gekauft hätte... Antwort: Ich würde ja wohl nicht erwarten, daß der Kuchen quasi "von alleine" aus der Form herausfiele... (Doch, genau das erwartete ich.) Es ist also fraglich, ob PTFE so "anti" ist, daß man nichts draufkleben kann. (Ich fragte dann übrigens etwas ironisch, ob ich die beschichtete Form vielleicht mit Backpapier benutzen sollte... Da kamen dann noch so ein paar Schoten, daß quasi jede Form der Verwendung für die Beschichtung schädlich wäre und zum Erlöschen der Garantie führen würde - beim Backpapier war es das Problem, daß sich darunter dann Dampf bilden würde. - Wie ich darauf kam: In einem Video wurde in so einer Springform Brot gebacken. Das löste sich aber hinterher nicht einfach aus der Form, weswegen die YouTuberin ein Messer nahm und nachhalf. Worauf ich mir dachte "Beschichtung und Messer nix gut", mich dann aber fragte, warum es sich denn nicht löste...) --77.3.189.144 15:59, 20. Feb. 2025 (CET)
- Gun Gum --RAL1028 (Diskussion) 13:35, 20. Feb. 2025 (CET)
- Korrespondiert das mit „lebensmittelgeeignet “ ? --Elrond (Diskussion) 13:58, 20. Feb. 2025 (CET)
- Gute Frage... --77.3.189.144 14:09, 20. Feb. 2025 (CET)
- Hier das Sicherheitsdatenblatt ... --Chianti (Diskussion) 22:38, 20. Feb. 2025 (CET)
- Der gefährliche, weil ätzende Inhaltsstoff Natriumsilicat hat eine E-Nummer E 550 und wurde früher z.B. zur Konservierung von Hühnereiern genutzt, siehe Wasserglas. Damit ist über die Lebensmitteltauglichkeit der sonstigen Inhaltsstoffe aber nichts gesagt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 20. Feb. 2025 (CET)
- Das nützt nur bedingt. Es wäre schon von Interesse, woraus das Zeug besteht und wie es eigentlich funktioniert, also wie sich eine hitzebeständige Masse bildet. Bei einem Auspuff ist das vermutlich eher kein Kunststoff, sondern etwas Keramisches. Könnte natürlich sein, daß das seinen "normalen Betriebszustand" erst erreicht, wenn es bei höheren Temperaturen "gebrannt" wurde und dabei organische Bestandteile abgebrannt sind. Dann würde es nicht funktionieren, weil das Werkstück diese Temperaturen nicht verträgt. Löcher in Schiffen kriegen manchmal ein Zement- oder Betonpflaster. Wäre vielleicht einen Maßnahme, sowas in der Art auch da zu machen: Eine Messerspitze Zement, einen Messerspitze feinsten Sand: Anrühren , Schlitz "zubetonieren". Allerdings mag Alu hohe pH-Werte gar nicht; eigentlich mag es Chemie überhaupt nicht. --77.3.189.144 02:29, 21. Feb. 2025 (CET)
- Man bekommt Alu aber einigermaßen chemiebeständig, indem man seiner natürlichen Oxidhaut durch Erhitzen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre etwas nachhilft. Im vorliegenden Falle sollte die Temperatur natürlich nicht so hoch sein, dass die Antihaftbeschichtung Schaden nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das gibt es auch in "kalt", dann nennt es sich Anodisieren. BTW: Kann man auf Alu vielleicht auch Metall elektrolytisch abscheiden und den Schlitz so "zuwachsen" lassen? --95.112.49.1 11:25, 22. Feb. 2025 (CET)
- Wir haben dazu den Artikel Aluminiumelektrolyt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Feb. 2025 (CET)
- Muß es Aluminium sein? In der DDR waren die Leiterdrähte der Aluminiumleitungen oberflächlich verkupfert - keine Ahnung, wie sie das da draufgekriegt hatten. Man könnte den Schlitz also vielleicht auch mit einem anderen Metall, z. B. Cu, elektrolytisch auffüllen. Das nennt sich galvanisch Verkupfern. --95.112.49.1 12:10, 22. Feb. 2025 (CET)
- Die Zusatzfrage hinterm Gedankenstrich: Es handelt sich um Kupferkaschiertes Aluminium. --Kreuzschnabel 14:11, 22. Feb. 2025 (CET)
- Muß es Aluminium sein? In der DDR waren die Leiterdrähte der Aluminiumleitungen oberflächlich verkupfert - keine Ahnung, wie sie das da draufgekriegt hatten. Man könnte den Schlitz also vielleicht auch mit einem anderen Metall, z. B. Cu, elektrolytisch auffüllen. Das nennt sich galvanisch Verkupfern. --95.112.49.1 12:10, 22. Feb. 2025 (CET)
- Wir haben dazu den Artikel Aluminiumelektrolyt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Feb. 2025 (CET)
- Das gibt es auch in "kalt", dann nennt es sich Anodisieren. BTW: Kann man auf Alu vielleicht auch Metall elektrolytisch abscheiden und den Schlitz so "zuwachsen" lassen? --95.112.49.1 11:25, 22. Feb. 2025 (CET)
- Man bekommt Alu aber einigermaßen chemiebeständig, indem man seiner natürlichen Oxidhaut durch Erhitzen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre etwas nachhilft. Im vorliegenden Falle sollte die Temperatur natürlich nicht so hoch sein, dass die Antihaftbeschichtung Schaden nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 21. Feb. 2025 (CET)
- Hier das Sicherheitsdatenblatt ... --Chianti (Diskussion) 22:38, 20. Feb. 2025 (CET)
- Gute Frage... --77.3.189.144 14:09, 20. Feb. 2025 (CET)
- Korrespondiert das mit „lebensmittelgeeignet “ ? --Elrond (Diskussion) 13:58, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ich würde Löten nicht von vorneherein ausschließen wollen. Es gibt Aluminiumlot mit Schmelzpunkt 230 °C. PTFE lässt sich bis 260 °C einsetzen. Mit einem guten temperaturgeregelten Lötkolben und 230-°C-Aluminiumlot ließe sich die Schadstelle also zulöten und das Ergebnis würde 200 °C aushalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Feb. 2025 (CET)
- Woraus besteht dieses Lot? --77.3.189.144 02:19, 21. Feb. 2025 (CET)
- Zinn, Kupfer, Flussmittel[14] --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 21. Feb. 2025 (CET)
- Könnte knapp werden - die Prozesstemperatur beim Löten liegt naturgemäß immer deutlich höher als der Schmelzpunkt. Zudem müssen Flussmittelreste lebensmittelgeeignet entfernt werden. --Burkhard (Diskussion) 09:15, 21. Feb. 2025 (CET)
- Gibt es vielleicht auch sowas wie Mikro-Lichtbogenschweißen? Kondensator aufladen, einen Pol an das Werkstück, den anderen an eine dünne Metallspitze. Spitze der Fuge annähern, bei Berührung "Peng". Wenn die Spitze positiv ist, dann trägt der Entladungsfunke von ihr Material ab und lagert es teilweise an der Kathode an. Bei geeigneter Dimensionierung von Kondensator und Aufladeschaltung kann man eine schnelle Folge von kleinen Entladungsfunken erzielen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Schweißlichtbogen haben, aber mit wesentlich geringerer Leistung einhergehen. Dadurch hat man dann auch keine große Temperaturbelastung, sondern nur eine mikroskopische "punktuelle" Erwärmung und kann mit Abkühlpausen erreichen, daß das Werkstück insgesamt keine höheren Temperaturen annimmt. --95.112.49.1 11:58, 22. Feb. 2025 (CET)
- Das ist Elektromigration als Gegenteil von Elektroerosion. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 22. Feb. 2025 (CET)
- Da steht was von "Materialtransport durch allmähliche Bewegung von Ionen in einem festen Leiter". Hat irgendwie ziemlich wenig mit Materialtransport in Knallfunken zu tun. Bei dem Prozeß, den ich mir vorstelle, passiert zunächst einmal ein Kurzschluß zwischen Spitze und Werkstück bzw. Fugenbereich. Dadurch verdampft Material und schlägt sich vorwiegend im größeren und kühleren Bereich des Werkstücks nieder. Es handelt sich also um eine Art Aufdampfen. Natürlich ist der Umfang der Transportmenge "übersichtlich". Soll's auch: Das ist was zum Arbeiten unter der Lupe "im mikroskopischen Bereich". --95.112.49.1 23:56, 22. Feb. 2025 (CET)
- Du suchst im Prinzip nach der Inversion der Funkenerosion, die es im Bereich Gleichstromleistungsschalter und/oder Hochspannungskondensatorzündung durchaus gibt, aber eigentlich als störend und unerwünscht empfunden wird. Aus meiner Sicht ist es aber überaus interessant, mithilfe von hochtechnischen Verfahren eine verpfuschte Schmeiß-weg-kauf-neu Partypfanne upzucyceln. Im Ernst: Vergiss das Teil, diene es der gebietskörperschaftlichen Elektroschrottsammlung an und kauf Dir beim Chinaversand Deines geringsten Misstrauens ein Deinen Vorstellungen entsprechendes Ersatzgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 23. Feb. 2025 (CET)
- Von dem Ding ist nichts an "Elektro" übrigeblieben, das wurde alles schon als irreparabel defekt runtergeflext und entsorgt. (Die dämliche Pfanne heizte eines Tages nicht mehr. Nachgemessen: Heizleiter unterbrochen, irgendwo in diesem unten auf der Pfanne aufgeschweißten Hüllrohr. Hoffnungsloser Fall...) Was jetzt noch vorhanden ist, ist ein großer flacher Blechnapf mit ohne Heizleiterrohr und sonstigen Frills and Ruffles dran, alles weg. Aber leider zu früh gefreut: Der Pott hatte oben noch einen Auflagewulst für den Deckel und dadurch einen etwas zu großen Durchmesser, also runtersägen... (Braucht zufällig jemand einen verwaisten großen Glasdeckel?) Ersatz kaufen: Gibt's schlicht nicht, das Teil ist sowas von ideal und kann auch in den Backofen als beschichtete Bratform. Alternative ist gar nichts machen - sieht zwar etwas doof aus, funktioniert aber trotzdem. (Das schmeiße ich doch jetzt nicht weg, nachdem soviel Arbeit drin steckt...) - Verfahren: Diese Stromstoßdinger haben für solche Mikroschweißaufgaben schon ihre Berechtigung. Ich hatte auf Arbeit mal ein ähnliches Gerät konstruiert, um feine Platindrähte im Bereich 0,1 mm spitz auf Stahl aufzuschweißen. Funktionierte ähnlich: Kondensator auf eine einstellbare Spannung aufladen, Spitze auf Werkstück aufsetzen, per Knopfdruck Thyristor über Diac zünden, zack, angeschweißt. Kollegen fragten mich, warum der ziemlich fette Leistungsthyristor keinen Kühlkörper kriegte. Na, wozu? Die Verlustwärme von einem einzigen Schuß steckte der locker mit seiner Wärmekapazität weg. Die guckten erst skeptisch: "Da passiert ja gar nichts!" Dann habe ich so ein Platindrähtchen einfach mal zwischen zwei Klemmen befestigt - glühte dann auf Knopfdruck spektakulär auf... Der größte Widerstand im Stromkreis war natürlich die punktuelle Berührstelle, und genau die wurde dadurch gezielt punktuell aufgeheizt. Das war ein richtig toll gebondeter Kontakt und sah im mikroskopischen Schliff richtig gut aus. --95.113.0.214 03:54, 23. Feb. 2025 (CET)
- Du suchst im Prinzip nach der Inversion der Funkenerosion, die es im Bereich Gleichstromleistungsschalter und/oder Hochspannungskondensatorzündung durchaus gibt, aber eigentlich als störend und unerwünscht empfunden wird. Aus meiner Sicht ist es aber überaus interessant, mithilfe von hochtechnischen Verfahren eine verpfuschte Schmeiß-weg-kauf-neu Partypfanne upzucyceln. Im Ernst: Vergiss das Teil, diene es der gebietskörperschaftlichen Elektroschrottsammlung an und kauf Dir beim Chinaversand Deines geringsten Misstrauens ein Deinen Vorstellungen entsprechendes Ersatzgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 23. Feb. 2025 (CET)
- Da steht was von "Materialtransport durch allmähliche Bewegung von Ionen in einem festen Leiter". Hat irgendwie ziemlich wenig mit Materialtransport in Knallfunken zu tun. Bei dem Prozeß, den ich mir vorstelle, passiert zunächst einmal ein Kurzschluß zwischen Spitze und Werkstück bzw. Fugenbereich. Dadurch verdampft Material und schlägt sich vorwiegend im größeren und kühleren Bereich des Werkstücks nieder. Es handelt sich also um eine Art Aufdampfen. Natürlich ist der Umfang der Transportmenge "übersichtlich". Soll's auch: Das ist was zum Arbeiten unter der Lupe "im mikroskopischen Bereich". --95.112.49.1 23:56, 22. Feb. 2025 (CET)
- Das ist Elektromigration als Gegenteil von Elektroerosion. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 22. Feb. 2025 (CET)
- Gibt es vielleicht auch sowas wie Mikro-Lichtbogenschweißen? Kondensator aufladen, einen Pol an das Werkstück, den anderen an eine dünne Metallspitze. Spitze der Fuge annähern, bei Berührung "Peng". Wenn die Spitze positiv ist, dann trägt der Entladungsfunke von ihr Material ab und lagert es teilweise an der Kathode an. Bei geeigneter Dimensionierung von Kondensator und Aufladeschaltung kann man eine schnelle Folge von kleinen Entladungsfunken erzielen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Schweißlichtbogen haben, aber mit wesentlich geringerer Leistung einhergehen. Dadurch hat man dann auch keine große Temperaturbelastung, sondern nur eine mikroskopische "punktuelle" Erwärmung und kann mit Abkühlpausen erreichen, daß das Werkstück insgesamt keine höheren Temperaturen annimmt. --95.112.49.1 11:58, 22. Feb. 2025 (CET)
- Könnte knapp werden - die Prozesstemperatur beim Löten liegt naturgemäß immer deutlich höher als der Schmelzpunkt. Zudem müssen Flussmittelreste lebensmittelgeeignet entfernt werden. --Burkhard (Diskussion) 09:15, 21. Feb. 2025 (CET)
- Zinn, Kupfer, Flussmittel[14] --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 21. Feb. 2025 (CET)
- Woraus besteht dieses Lot? --77.3.189.144 02:19, 21. Feb. 2025 (CET)
Siegrune als Marke
Neulich einen Typen gesehen, der an der Jacke auf der linken Brust eine Siegrune hatte. Also nur eine einzelne, keine zwei nebeneinander wie beim Zeichen der SS. Gibt es Kleidungsmarken die die verwenden, wenn ja welche? Und sind die verboten? Grüße --77.176.172.49 11:04, 20. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht Thor Steinar. --Magnus (Diskussion) 11:10, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ne die hatten die so: [15] Bei dem Typen sah das so aus, nur halt eine einzelne: [16] Vielleicht ein rechtliches Schlupfloch nur eine zu verwenden? War wohl ein Patch / Aufnäher, also ggf. auch selber draufgenäht. Will aber wissen ob so ein Mist von Herstellern im Umlauf ist. --77.176.172.49 12:44, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ja, ist verboten, aber nur in Österreich und Deutschland. Ja, ist im Umlauf und leicht zu bekommen. --RAL1028 (Diskussion) 13:13, 20. Feb. 2025 (CET)
- Nice! also Polizei rufen bei erneuter Sichtung. --77.176.172.49 13:46, 20. Feb. 2025 (CET)
Palmers-Plakat mit den fünf Grazien von hinten - suche Hommagen
Zur Zeit arbeite ich an einem Artikel zu einem der bekanntesten Werbeplakate Österreichs aus dem Jahr 1997. Dazu bitte ich um Hilfe, wo Erinnerungen eventuell noch detailliert vorhanden sind: Die Pose der Models ist in Österreich unzählige Male kopiert worden. Derzeit habe ich ein Scherzbild mit 5 Männern ("Ramlers"), das im Internet kursierte, die Deix-Karikatur mit 4 korpulenten Männern, und das Iglo-Plakat mit den Schifahren von 2008.
- 1. An anderen Beispielen weiß ich halb-konkret noch folgende, aber ohne die vergessenen Details lässt es sich nicht recherchieren:
- a) Die drei Mitglieder einer Wiener Kabarettgruppe haben für einen Auftritt auf ihren Plakaten so posiert,
- b) analog später einmal die Mitglieder einer volkstümlichen Musikgruppe,
- c) in einer der frühen Ausgaben von Österreich 2006 posiert ein Frauensportteam so (ich glaube Handball, aber nicht sicher).
- Erinnert sich irgend jemand in einem dieser Fälle, oder in anderen, wer konkret das war, so dass sich vielleicht eine Quelle mit Bestätigung recherchieren lässt?
- 2. Die Deix-Karikatur ist zwar im Internet mehrfach zu finden, aber "nackt" im mehrfachen Sinne - nämlich ohne Text. In profil ist sie seinerzeit mit viel Begleittext erschienen - aus dem Gedächtnis zitiert ungefähr: "Wo bleiben die Proteste gegen den Missbrauch des männlichen Körpers in der Werbung?" und einer Auflistung scherzhafter Beispiele (Zigarren, Kaffee...), mit Pfeilen den Figuren zugeordnet. Hat jemand eine Idee, wie man die Version mit Text finden kann? Oder in welcher profil-Ausgabe genau dieser Cartoon erschienen ist?
--KnightMove (Diskussion) 17:33, 20. Feb. 2025 (CET)
- Unter https://www.ostlicht.org/site/shopliste/bilder/shop.item/41032.html wird die Zeichnung auf „ca. 1995“ datiert. Hast Du schon bei der Redaktion des Profil https://www.profil.at/impressum-und-offenlegung/400926098 nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:51, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das "ca. 1995" ist offensichtliche Unkenntnis, weil das Plakat erst im März 1997 erschien (die Karikatur nicht sehr lang danach, wenige Wochen oder ev. Monate). Ja, profil zu schreiben ist vielleicht der einzige Weg. --KnightMove (Diskussion) 10:23, 21. Feb. 2025 (CET)
- Oder das Deix-Museum --46.151.204.242 12:50, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das "ca. 1995" ist offensichtliche Unkenntnis, weil das Plakat erst im März 1997 erschien (die Karikatur nicht sehr lang danach, wenige Wochen oder ev. Monate). Ja, profil zu schreiben ist vielleicht der einzige Weg. --KnightMove (Diskussion) 10:23, 21. Feb. 2025 (CET)
@Rotkaeppchen: Wer suchet, der findet & Unverhofft kommt oft., Gott sei Dank. --KnightMove (Diskussion) 11:49, 22. Feb. 2025 (CET)
Wäre es auch in Deutschlang möglich, dass ein Ausländer die Macht übernimmt?
In den USA hat ja gerade ein Südafrikaner ganz ihne Putsch die Macht übernommen. Wäre sowas auch in Deutschland möglich?
- Der Bundeskanzler, als Regierungschef die politisch mächtigste Person in Schland, wird gemäß Art 63 GG vom Bundestag gewählt. Natürlich kann der Bundestag dabei auch einen Ausländer wählen, warum nicht? Nirgends steht, dass es ein Deutscher sein muss. Aber definiere doch erstmal, was du mit „Macht“ meinst. Die Vorgänge politischer Machtausübung sind bei uns bewusst komplett anders organisiert als da drüben, um eine Konzentration der Macht auf eine Einzelperson oder kleine Gruppe zu vermeiden. --Kreuzschnabel 18:11, 20. Feb. 2025 (CET) Ergänzung: Der Gewählte müsste aber erstmal legal in den Bundestag kommen, und für das passive Wahlrecht ist eine deutsche Staatsangehörigkeit Voraussetzung. Also widerrufe ich einen entsprechenden Teil des obig Geschriebenen. --Kreuzschnabel 18:14, 20. Feb. 2025 (CET)
- Besagter Südafrikaner hat sich allerdings keiner Wahl stellen müssen, sondern wurde vom gewählten Präsidenten als Buddy angestellt. Das ist da drüben gesetzlichen Beschränkungen unterworfen; ob sich die Genannten daran gebunden fühlen, lasse ich mal offen. --Kreuzschnabel 18:18, 20. Feb. 2025 (CET)
- Der deutsche Bundeskanzler muss nicht Mitglied des Bundestags sein und es gibt auch kein Gesetz, das eine Wählbarkeit zum Bundestag ausdrücklich fordert. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wählbarkeit. Nachtrag: Es müsste also zunächst das Bundesverfassungsgericht entscheiden, ob die Wahl eines Ausländers zum Bundeskanzler rechtmäßig ist. BlackEyedLion (Diskussion) 18:21, 20. Feb. 2025 (CET)
- Mit doppelter Staatsbürgerschaft kann jedoch auch ein Ausländer Deutscher sein. Dann ginge das. --Dioskorides (Diskussion) 18:27, 20. Feb. 2025 (CET)
- Dann ist er aber kein Ausländer mehr. --Lutheraner (Diskussion) 18:46, 20. Feb. 2025 (CET)
- M.E. ist es eindeutig geregelt, dass nur deutsche Staatsbürger Bundeskanzler werden können: ein Bundeskanzler steht als Mitglied der Bundesregierung in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis (§1 BMinG), und für dieses ist die Staatsbürgerschaft Voraussetzung.--141.30.182.16 13:02, 21. Feb. 2025 (CET)
- Siehe dazu diese Kurzinformation Zu den Voraussetzungen der Mitgliedschaft in der Bundesregierung und den Landesregierungen herausgegeben von den Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages:
- "Weder im Text des Grundgesetzes (vgl. Art. 62 ff.) noch in dem des Bundesministergesetzes (BMinG) wird ausdrücklich verlangt, dass der Bundeskanzler oder die Bundesminister die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen müssen. Gleichwohl geht das wissenschaftliche Schrifttum einhellig davon aus, dass die Mitglieder der Bundesregierung die allgemeinen Wählbarkeitsvoraussetzungen besitzen müssen; d. h. sie müssen Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG sein und das passive Wahlrecht zum Deutschen Bundestag besitzen.1 Abgeleitet wird dies aus dem Wesen des öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnisses, in dem sich die Mitglieder der Bundesregierung gemäß § 1 BMinG befinden..." --Naronnas (Diskussion) 13:24, 21. Feb. 2025 (CET)
- Mit doppelter Staatsbürgerschaft kann jedoch auch ein Ausländer Deutscher sein. Dann ginge das. --Dioskorides (Diskussion) 18:27, 20. Feb. 2025 (CET)
- Der deutsche Bundeskanzler muss nicht Mitglied des Bundestags sein und es gibt auch kein Gesetz, das eine Wählbarkeit zum Bundestag ausdrücklich fordert. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wählbarkeit. Nachtrag: Es müsste also zunächst das Bundesverfassungsgericht entscheiden, ob die Wahl eines Ausländers zum Bundeskanzler rechtmäßig ist. BlackEyedLion (Diskussion) 18:21, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ergänzend: Besagter Südafrikaner meine mal: “Wir putschen gegen jeden, wann immer wir wollen …” – Elon Musk, Bolivien und das Lithium-Puzzle in der Atacama-Wüste. nachdenkseiten.de 31. Juli 2020 --88.64.56.240 19:49, 20. Feb. 2025 (CET)
- Weißes Haus: Elon Musk hat keine „formale Autorität“ über DOGE-Abteilung: „In seiner Rolle als leitender Berater des Präsidenten hat Herr Musk keine größeren Befugnisse als andere leitende Berater des Weißen Hauses“, schrieb Joshua Fisher, der Direktor des Verwaltungsamtes, in [einer kürzlich vom Weißen Haus eingereichten Gerichtsakte]. „Wie andere hochrangige Berater des Weißen Hauses hat auch Herr Musk keine tatsächliche oder formale Befugnis, selbst Regierungsentscheidungen zu treffen.“--Chianti (Diskussion) 22:53, 20. Feb. 2025 (CET)
Vieleicht beim nächsten Krieg?? Wie der arbeitslose Kunstmaler? --Schokoladepudding (Diskussion) 02:44, 21. Feb. 2025 (CET)
Geldüberweisung an Kriegsgegner strafbar?
Wenn sich Deutschland im Krieg befände, wäre dann eine Geldüberweisung an die Armee des Kriegsgegners strafbar? --2003:FC:8F03:9932:7032:4AF:2359:5327 19:38, 20. Feb. 2025 (CET)
- Ja, siehe §18 AWG. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 20. Feb. 2025 (CET)
- Und wenn Dich interessiert, mit wem Du Dich bereits jetzt auch ohne Krieg strafbar machen kannst: Hier ist die Liste der Deutschen Bundesbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:55, 20. Feb. 2025 (CET)
- Wenn dort angeführte Sanktionen völkerrechtswidrig sind, warum sollen dann Überweisungen strafbar sein? --Schokoladepudding (Diskussion) 02:11, 21. Feb. 2025 (CET)
- was hat das eine mit dem anderen zu tun? --Future-Trunks (Diskussion) 10:12, 21. Feb. 2025 (CET)
- Es steht jedem von Sanktionen Betroffenen der Rechtsweg offen, Beispiel (und Einschätzung). --Chianti (Diskussion) 13:35, 21. Feb. 2025 (CET)
- Wenn dort angeführte Sanktionen völkerrechtswidrig sind, warum sollen dann Überweisungen strafbar sein? --Schokoladepudding (Diskussion) 02:11, 21. Feb. 2025 (CET)
21. Februar
Fehler im Nekrolog
Der Spieler Norberto Huezo erscheint im Nekrolog am 19.02.2025. Seine Todesnachricht war aber falsch und wurde im engl.wikipedia storniert. Man sollte ihn aus dem Nekrolog entfernen --2003:DF:F74A:F00:39F2:B099:196A:3CF5 09:47, 21. Feb. 2025 (CET)
- Danke, ist geschehen. --Magnus (Diskussion) 09:58, 21. Feb. 2025 (CET)
Kann man freiwillig staatenlos werden?
In einer Antwort weiter oben gibt es einen Link zur Einbürgerung von Adol Hitler. Darin steht: Adolf Hitler war bis 1925 österreichischer Staatsbürger und anschließend auf eigenes Betreiben hin staatenlos.
Dadurch habe ich mich gefragt ob man heute freiwillig statenlos werden kann. Im Grundgesetz steht nur das die deutsche Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden darf wenn man dadurch staatenlos wird. Und nein, ich will nicht staatenlos werden und ich habe auch keinen Grund warum man das tun sollte --Madscientist3 (Diskussion) 15:10, 21. Feb. 2025 (CET)
- Bei Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit nein und das war in der letzten Zeit auch nicht möglich; https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Ausweis-Dokumente-Recht/Staatsangehoerigkeit/Entlassung/Entlassung_node.html --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 21. Feb. 2025 (CET)
- Wie ist das, wenn jemand seine Einbürgerung in Deutschland durch arglistige Täuschung erwirbt, die alte Staatsbürgerschaft aufgibt und die Einbürgerung dann widerrufen wird? Dann müsste der Kandidat doch staatenlos sein, wenn sein alter Staat ihn nicht wieder haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 21. Feb. 2025 (CET) Ich hab es selbst gefunden: §35 StAG. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 21. Feb. 2025 (CET)
- Dem steht Art. 16 GG entgegen und das steht über dem Staatsangehörigkeitsgesetz. -- Chaddy · D 20:35, 21. Feb. 2025 (CET)
- Unterscheide bitte zwischen Entzug der Staatsbürgerschaft (Art. 16 Abs. 1 Satz 1 GG) und Zurücknahme der Einbürgerung (§35 Abs. 1 StAG). Eine rechtswidrige Einbürgerung ist ex tunc nichtig, also kann es hier auch keinen Entzug der Staatsbürgerschaft geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Feb. 2025 (CET)
- Dem steht Art. 16 GG entgegen und das steht über dem Staatsangehörigkeitsgesetz. -- Chaddy · D 20:35, 21. Feb. 2025 (CET)
- Wie ist das, wenn jemand seine Einbürgerung in Deutschland durch arglistige Täuschung erwirbt, die alte Staatsbürgerschaft aufgibt und die Einbürgerung dann widerrufen wird? Dann müsste der Kandidat doch staatenlos sein, wenn sein alter Staat ihn nicht wieder haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 21. Feb. 2025 (CET) Ich hab es selbst gefunden: §35 StAG. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 21. Feb. 2025 (CET)
- Man kann, wenn man z.B. US-Amerikaner ist, wie Garry Davis. Als Deutscher also erst in einem geeigneten Land Staatsbürger werden, dann nacheinander auf alte und neue Staatsbürgerschaft verzichten. --2003:E1:6F0F:6107:F572:3C53:6948:61E2 20:22, 21. Feb. 2025 (CET)
Unterzeichner und Ratifizierer des Übereinkommen zur Verminderung der Staatenlosigkeit - Es gibt das Übereinkommen zur Verminderung der Staatenlosigkeit. Die Staaten die das ratifiziert haben, haben Gesetze, die vermeiden sollen, dass durch eine Ausbürgerung Staatenlosigkeit entsteht. Allerdings fehlen da einige Nationen (siehe Karte rechts). --Naronnas (Diskussion) 21:31, 21. Feb. 2025 (CET)
- ja das geht. Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten können durch schriftliche Erklärung ihre deutsche Staatsangehörigkeit aufgeben. Man muss also zuerst die Staatsangehörigkeit eines anderes Landes erwerben. Das muss ein Land sein, dass einen in die Staatenlosigkeit entlassen kann. --2001:16B8:B894:7A00:D501:F408:2528:6DD9 12:17, 22. Feb. 2025 (CET)
Turnschuhgeneration ... wer gehört dazu ???
Guten Tag, Turnschuhgeneration das kennt die Wikipedia nicht. Deshalb hier: wer ist das und wer gehört dazu. Beispiele: der Joschka_Fischer#Öffentliche_Ämter ist Baujahr 48 und wurde als Turnschumininster bekannt als er seine Nikes 1985 zur Vereidigung zum Minister trug. Die Baby-Boomer sind die 1955 bis 1969 Geborene. Der Begriff Turnschuhgeneration wurde 1983 in den Duden aufgenommen. Nun die Frage: wohin gehört diese Generation und was ist die Kerngruppe dieser Generation? LG --80.187.73.183 17:17, 21. Feb. 2025 (CET)
- Lauten Duden himself: "Generation von Jugendlichen (besonders der 80er-Jahre), deren Unbekümmertheit in der Kleidung in der Bevorzugung von Turnschuhen als ständig getragenem Schuhwerk zum Ausdruck kommt". Ich befürchte genauer wirst du es nicht bekommen. Im Spiegel wurde der Begriff erstmals 1982 verwendet. Fischer bzw. die älteren Boomer jahrgänge gehören nicht zur Turnschuhgeneration, weil sie nicht mehr Jugendliche in den 1980er waren und auch insgesamt zuwenige Turnschuhträger waren, um ihre Generation zu prägen. --2001:16B8:BA77:F500:FDDE:C6B6:CF09:FA91 17:57, 21. Feb. 2025 (CET)
- "Generation X: Die Generation X schließt die Jahrgänge 1965 bis 1984 ein. Sie werden als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig charakterisiert und wuchsen in Wohlstand auf. In ihrer Jugend in der BRD hatte die Generation X verschiedene Bezeichnungen: Generation Golf, Turnschuh-Generation, No-Future-Generation. Die traditionellen Familienstrukturen veränderten sich in ihrer Jugendzeit – die Scheidungsrate stieg und Patchwork-Familien entstanden vermehrt. Die Generation X stellte alte Traditionen und Autoritäten in Frage, die Lebenshaltung war eher individualistisch und kritisch." Man könnte auch noch die Bezeichnung Null-Bock-Generation hinzufügen. 19:46, 21. Feb. 2025 (CET) --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 19:46, 21. Feb. 2025 (CET)
- Info, auch wenn der Spiegel gerne als Referenz genommen wird: Der Begriff verbreitete "sich" seit 1980: ngram. Der Zeitungskorpus des DWDS setzt 1981 mit gleich 6 Treffern ein. --Aalfons (Diskussion) 00:45, 22. Feb. 2025 (CET)
- "Generation X: Die Generation X schließt die Jahrgänge 1965 bis 1984 ein. Sie werden als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig charakterisiert und wuchsen in Wohlstand auf. In ihrer Jugend in der BRD hatte die Generation X verschiedene Bezeichnungen: Generation Golf, Turnschuh-Generation, No-Future-Generation. Die traditionellen Familienstrukturen veränderten sich in ihrer Jugendzeit – die Scheidungsrate stieg und Patchwork-Familien entstanden vermehrt. Die Generation X stellte alte Traditionen und Autoritäten in Frage, die Lebenshaltung war eher individualistisch und kritisch." Man könnte auch noch die Bezeichnung Null-Bock-Generation hinzufügen. 19:46, 21. Feb. 2025 (CET) --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 19:46, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das ist ja das Problem mit dem Begriff Generation, Stereotype als Fakt definieren ist immer falsch. Selbstverständlich ist Josef ein "Turnschuhtyp", obwohl nach ihm die "Generation" Römer-/Jesuslatschen kam und danach die "Generation" Turn-/Tennis-/Knöchelschuh, vor und nach Knöchelschuh kam Plateauschuh. --2001:9E8:F09:2D00:937:AF10:4759:A816 12:44, 22. Feb. 2025 (CET)
- Nun ja. Dies Generationen-Bezeichnungen sind demografisch-statistische Begiffe. Das es da ausserhalb der Demografie weitere parallele Bezeichnungen gibt, ist eigentlich nicht überraschend. Was mich bei der Turnschuh-Generation "stört" ist, das es ja eigentlich Sneakers-Generation heissen sollte. Heute trägt man ja keine (altbackenen) Turnschuhe mehr.... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 18:23, 22. Feb. 2025 (CET)
- Ja, aber damals trug man Turnschuhe und dann Joggingschuhe. Sneakers kamen später. --MannMaus (Diskussion) 18:54, 22. Feb. 2025 (CET)
- Nun ja. Dies Generationen-Bezeichnungen sind demografisch-statistische Begiffe. Das es da ausserhalb der Demografie weitere parallele Bezeichnungen gibt, ist eigentlich nicht überraschend. Was mich bei der Turnschuh-Generation "stört" ist, das es ja eigentlich Sneakers-Generation heissen sollte. Heute trägt man ja keine (altbackenen) Turnschuhe mehr.... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 18:23, 22. Feb. 2025 (CET)
täglicher Waffenstillstand, um Schlafdefizit vorzubeugen
Wie war das bei klassischen Kriegen (Mann gegen Mann): Wurde zwischen den Kombattantenführern ein [[Gentlemenagreement]] getroffen, damit die Soldaten irgendwann mal Schlaf bekamen oder war das mehr so eine Art Schichtsystem, sodass 24/7 gekämpft wurde? --2A02:3100:B2AA:7A00:FD6F:D394:2870:FF44 17:32, 21. Feb. 2025 (CET)
- Gegenfrage: Auf welche Zeitperiode beziehst du dich? Die Menschheitsgeschichte ist seeeehr lang. --Naronnas (Diskussion) 17:40, 21. Feb. 2025 (CET)
- Wie wir ja nun alle aus Schule und Fachliteratur wissen, legte Caesar die Kampfzeiten der Römer auf die Pausen- und Heisswasserzeiten der Briten, um so auf barbarische, unsportliche und schockierende Weise einen billigen Vorteil zu erlangen, der ihm lediglich einen gewonnenen Krieg einbrachte. Natürlich haben sich die Kriegsgepflogenheiten seitdem schon aufgrund des nicht zu unterschätzenden Einwirkens von Gewerkschaften und des IOC humanisiert und es sind verbindlich feste Kampf- und Ruhezeiten eingeführt worden. Auch die Feldherren sahen die kampfentscheidenden Vorteile, menschenwürdiger und gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen und Freizeitgestaltung der ins schwere Kampfgeschehen involvierten. Spätestens seit dem ersten grossen Krieg ist das deutlich auf allen Kampfplätzen zu beobachten. --RAL1028 (Diskussion) 17:55, 21. Feb. 2025 (CET)
- vor dem 1. WK --2A02:3100:B2AA:7A00:FD6F:D394:2870:FF44 18:03, 21. Feb. 2025 (CET)
- Vor dem 1. WK wurde äußerst selten nachts gekämpft. Aus einem sehr simplen Grund: Nachts ist es ohne Beleuchtung stockdunkel. Mit einer Fackel in der Hand eine Armbrust zu bedienen, mit Schwertern/Speeren zu kämpfen ist äußerst unpraktisch. Koordination großer Armeen? Praktisch unmöglich.
- Aber gerade deshalb hat man auch Nachtgefechte für den Überraschungseffekt hin und wieder verwendet. Dafür gibt es historische Beispiele siehe Nachtgefecht.
- Eine Art Schichtsystem gab es aber schon: Heereslager wurden nachts bewacht, siehe Nachtwächter. --Bildungskind (Diskussion) 19:01, 21. Feb. 2025 (CET)
- Nachts ist es nicht unbedingt wirklich dunkel. Zum einen kann es Mondlicht geben. Zum anderen gibt es handhabbare künstliche Beleuchtung: Vorne drei Reihen Kämpfer, dahinter eine Reihe Fackelträger. Die "Kopflampe" war auch schon von alters her erfunden, s. Santa Lucia. Eine Allgemeinbeleuchtung kann man auch mit größeren Feuern erreichen. Und letztlich ist es bestimmt keine schlechte Idee, ziemlich viele brennende Fackeln zwischen die Gegner zu werfen. So toll wird das mit der Möglichkeit der Nachtgefechte nicht gewesen sein, aber so unmöglich nun auch nicht. Und dann kommt es natürlich auch immer auf die spezielle Situation an: eine ziemlich gute Idee für ein Nachtgefecht ist, den Gegner in seinem Lager zu überfallen. Die haben meistens das "Nachtlicht" (Lagerfeuer usw.) an, aber keine gescheite Vorfeldbeleuchtung. Also kann man sich ungesehen anschleichen, das Lager einkreisen und dann von allen Seiten einbrechen. Nur mit der Freund-Feind-Erkennung kann das eventuell etwas schwierig werden... --95.112.49.1 14:20, 22. Feb. 2025 (CET)
- Die Ausgangsfrage ist so formuliert, dass jedem klar sein muss, dass es um offene Feldschlachten geht und nicht um nächtliche Überfälle. --Chianti (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2025 (CET)
- Die Antwort ist auch nicht auf Überfälle beschränkt. Was sollen im übrigen "offene Feldschlachten" sein, was unterscheidet sie von zahlreichen anderen taktischen Operationen? Kein Feldherr legt wirklich auf Gefechte "mit Aufstellung wie bei einem Fußballspiel" wert. Er will Positionen besetzen, dem Gegner Wege verlegen, Marschkolonnen angreifen etc., und natürlich entsprechende Operationen des Gegners vereiteln. War die "Hermannsschlacht" eine "offene Feldschlacht"? Mal abgesehen davon, daß wir nicht so genau wissen, was sich wirklich abgespielt hat: Die römischen Marschkolonnen wurden in ungünstiger Formation angegriffen, zerstreut und in kleinen Gruppen aufgerieben, der Troß wurde vernichtet, indem die Legionen ihn selbst verbrannten, die Marschlager wurden bei Nacht angegriffen usw., das Ganze zog sich auch noch über Tage und längere Strecken hin. Paßt nicht zur Frage? Wieso nicht? Zuviel Realität? --95.112.49.1 23:51, 22. Feb. 2025 (CET)
- Die Ausgangsfrage ist so formuliert, dass jedem klar sein muss, dass es um offene Feldschlachten geht und nicht um nächtliche Überfälle. --Chianti (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2025 (CET)
- Nachts ist es nicht unbedingt wirklich dunkel. Zum einen kann es Mondlicht geben. Zum anderen gibt es handhabbare künstliche Beleuchtung: Vorne drei Reihen Kämpfer, dahinter eine Reihe Fackelträger. Die "Kopflampe" war auch schon von alters her erfunden, s. Santa Lucia. Eine Allgemeinbeleuchtung kann man auch mit größeren Feuern erreichen. Und letztlich ist es bestimmt keine schlechte Idee, ziemlich viele brennende Fackeln zwischen die Gegner zu werfen. So toll wird das mit der Möglichkeit der Nachtgefechte nicht gewesen sein, aber so unmöglich nun auch nicht. Und dann kommt es natürlich auch immer auf die spezielle Situation an: eine ziemlich gute Idee für ein Nachtgefecht ist, den Gegner in seinem Lager zu überfallen. Die haben meistens das "Nachtlicht" (Lagerfeuer usw.) an, aber keine gescheite Vorfeldbeleuchtung. Also kann man sich ungesehen anschleichen, das Lager einkreisen und dann von allen Seiten einbrechen. Nur mit der Freund-Feind-Erkennung kann das eventuell etwas schwierig werden... --95.112.49.1 14:20, 22. Feb. 2025 (CET)
- vor dem 1. WK --2A02:3100:B2AA:7A00:FD6F:D394:2870:FF44 18:03, 21. Feb. 2025 (CET)
- Wie wir ja nun alle aus Schule und Fachliteratur wissen, legte Caesar die Kampfzeiten der Römer auf die Pausen- und Heisswasserzeiten der Briten, um so auf barbarische, unsportliche und schockierende Weise einen billigen Vorteil zu erlangen, der ihm lediglich einen gewonnenen Krieg einbrachte. Natürlich haben sich die Kriegsgepflogenheiten seitdem schon aufgrund des nicht zu unterschätzenden Einwirkens von Gewerkschaften und des IOC humanisiert und es sind verbindlich feste Kampf- und Ruhezeiten eingeführt worden. Auch die Feldherren sahen die kampfentscheidenden Vorteile, menschenwürdiger und gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen und Freizeitgestaltung der ins schwere Kampfgeschehen involvierten. Spätestens seit dem ersten grossen Krieg ist das deutlich auf allen Kampfplätzen zu beobachten. --RAL1028 (Diskussion) 17:55, 21. Feb. 2025 (CET)
- Mit "Gentlemen's Agreement" hat das wenig zu tun, denn vor dem Auftauchen moderner Kommunikationsmittel wie Feldtelefonen waren die Heerführer auf Sichtkontakt angewiesen, um ihre Truppen in Schlachten zu lenken. Bei der Völkerschlacht bei Leipzig#Zweiter Tag ist demzufolge zu lesen "Die Verbündeten hielten um 2 Uhr im Dorf Sestewitz Kriegsrat; man beschloss, am nächsten Morgen um 7 Uhr anzugreifen.", allenfalls Truppenverlegungen fanden nachts statt: "Am 18. Oktober um 2 Uhr morgens gab Napoleon die alte, in ihrer Ausdehnung nicht mehr zu behauptende Stellung auf und rückte ungefähr eine Stunde Wegs näher an Leipzig" (Dritter Tag). Auch der berühmte Ausspruch von Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington in der Schlacht bei Waterloo#15:30 Uhr bis 18:30 Uhr lässt darauf schließen, dass nachts nicht gekämpft wurde: "Night or the Prussians must come". Weiteres Beispiel: die Schlacht bei Lützen 1632 "Die Kämpfe dauerten bis zur hereinbrechenden Dunkelheit." ("Erst als es gegen 17 Uhr dunkel wird, lassen die Gegner allmählich voneinander ab.").
- Die Belagerung von Port Arthur 1904, der erste "moderne" Stellungskrieg (und nach der Erfindung des Feldtelefons), verzeichnet dagegen Nachtangriffe: "Even night attacks suffered unexpectedly high casualties, as the Russians used powerful searchlights to expose the attackers to artillery and machine-gun cross-fire." en:Siege of Port Arthur#Battle of the Orphan Hills. Angriffe sehr früh am Morgen gab es auch bereits bei der Erstürmung der Düppeler Schanzen 1864: "Das Ziel des um 3 Uhr nachts beginnenden preußischen Überraschungsangriffs war es ..." sowie "Am 18. April bezogen 37.000 Mann der preußischen Sturmkolonnen gegen 2 Uhr morgens ihre Stellungen, die nur etwa 200 Meter von den ersten dänischen Schanzen entfernt lagen. Nach stundenlanger Artillerievorbereitung entsprechend dem Angriffsplan von Colomier begann um 10 Uhr der Sturmangriff". --Chianti (Diskussion) 19:05, 21. Feb. 2025 (CET)
- Ich denke auch, dass der Übergang zum Stellungskrieg die entscheidende Zäsur ist. Vorher wurde ohnehin nicht permanent gekämpft; die Heere marschierten, um sich in eine vorteilhafte Stellung zu bringen, trafen dann aufeinander, schlugen eine Schlacht und lösten sich wieder voneinander, indem der Unterlegene das Schlachtfeld räumte und sich zurückzog. Schlachten endeten bei Dunkelwerden; allenfalls wurde am nächsten Tag weitergekämpft, aber nicht in der Nacht. Bis auf die Feldwachen, die regelmäßig abgelöst wurden, fanden die Soldaten nachts Schlaf. Das war die Regel. --Jossi (Diskussion) 22:06, 21. Feb. 2025 (CET)
- Von der Schlacht am Frigidus ist bekannt, dass sie nachts unterbrochen wurde. Andererseits wurde in der Schlacht von Solferino das Überraschungsmoment eines nächtlichen Angriffs gezielt genutzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 21. Feb. 2025 (CET)
- Ich frage mich, ob die Seltenheit von Nachtgefechten nicht selektiv und verzerrt wahrgenommen wird. Große Schlachten, bei denen es was zu führen gibt, Reserven zum Durchbruch, Flügelmanöver etc. Sowas wird gern rühmlich aufgeschrieben, übeliefert und Jahrtausende lang analysiert. Aber wo sind die Schwierigkeiten bei Stammeskriegen mit ein paar hundert Leuten, wo die Taktik darin besteht, dass der Anführer an der Spitze ins Horn bläst, und dann laufen alle los? Überliefert ist doch von vielen Kriegen bestenfalls, in welchem Jahr welcher König wen besiegt hat. Auch interessant wären Belagerungen. Ich meine gelesen zu haben, dass Belagerer, wenn möglich, durchaus Tag und Nacht zermürbend angegriffen haben --2003:E1:6F0F:6107:F572:3C53:6948:61E2 23:05, 21. Feb. 2025 (CET)
- Belagerung von Amida: „Schließlich konnten die Stadtmauern in der Nacht des 72. Tages mit Hilfe von Belagerungstürmen und durch den erneuten Einsatz von Ballisten erobert werden.“ Masada: „Einbrechende Dunkelheit stellte kein Hindernis bei der Einnahme einer Festung dar.“ Bei Belagerungen mit wenig Bewegung wird man vermutlich eher Fackeln und andere Lichtquellen nutzen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 21. Feb. 2025 (CET)
- Vor allem aber ist der Gegner bei Belagerungen räumlich bestimmt und unflexibel. Er kann keine Manöver wie Umfassungsversuche oder Flankenangriffe machen, die beobachtet werden müssen – das (abgesehen von einem Entsatzheer) einzige Überraschungsmoment eines Belagerten ist der Ausfall (Taktik), und dafür kann man Wachen abstellen. --Chianti (Diskussion) 23:49, 21. Feb. 2025 (CET)
- Belagerung von Amida: „Schließlich konnten die Stadtmauern in der Nacht des 72. Tages mit Hilfe von Belagerungstürmen und durch den erneuten Einsatz von Ballisten erobert werden.“ Masada: „Einbrechende Dunkelheit stellte kein Hindernis bei der Einnahme einer Festung dar.“ Bei Belagerungen mit wenig Bewegung wird man vermutlich eher Fackeln und andere Lichtquellen nutzen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 21. Feb. 2025 (CET)
- Ich denke auch, dass der Übergang zum Stellungskrieg die entscheidende Zäsur ist. Vorher wurde ohnehin nicht permanent gekämpft; die Heere marschierten, um sich in eine vorteilhafte Stellung zu bringen, trafen dann aufeinander, schlugen eine Schlacht und lösten sich wieder voneinander, indem der Unterlegene das Schlachtfeld räumte und sich zurückzog. Schlachten endeten bei Dunkelwerden; allenfalls wurde am nächsten Tag weitergekämpft, aber nicht in der Nacht. Bis auf die Feldwachen, die regelmäßig abgelöst wurden, fanden die Soldaten nachts Schlaf. Das war die Regel. --Jossi (Diskussion) 22:06, 21. Feb. 2025 (CET)
- Für die vom Fragesteller benutzte Form Gentlemenagreement fehlt eine Weiterleitung zu Gentlemen’s Agreement. --88.64.56.240 12:46, 22. Feb. 2025 (CET)
- Denke nicht, weil das nicht die richtige Form ist und man Falschschreibungen nicht als WL einrichten sollte. --Bildungskind (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2025 (CET)
- Weil es und nicht wichtig ist, wenn - falsch - danach gesucht wird? Lieber alles richtig als guter Service? --88.64.56.240 14:04, 22. Feb. 2025 (CET)
- Denke nicht, weil das nicht die richtige Form ist und man Falschschreibungen nicht als WL einrichten sollte. --Bildungskind (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2025 (CET)
- Weil keine Falschschreibungen fixiert werden sollen - monkey writes what monkey sees - und man bei Eingabe der Falschschreibung "Gentlemenagreement" im Suchfeld eine richtige und zielführende Schreibung angeboten bekommt. --RAL1028 (Diskussion) 14:10, 22. Feb. 2025 (CET)
- Service für dich: Wikipedia:Weiterleitung#Falschschreibungen. --Chianti (Diskussion) 14:52, 22. Feb. 2025 (CET)
Gibt es Umfragen/Prognosen für die Bundestagswahl mit getrennten Werten für CDU und CSU?
... --93.221.26.149 17:48, 21. Feb. 2025 (CET)
- Naja, kann man ausrechnen, es gibt durchaus Umfragen die nur in Bayern abgehalten werden [17]. Der Rest sind annahmen über die Wahlbeteiligung, bzw. die Unterschiede zwischen den Bundesländern, das ist die hohe Kunst der Wahlprojektion.--Maphry (Diskussion) 17:55, 21. Feb. 2025 (CET)
Gerhard Grote *1922 Todesjahr
Wann ist Gerhard Grote *1922 verstorben? Laut google ist 2022 https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Gerhard+Grote+*1922 verstorben. --Pallaskatz1 (Diskussion) 18:42, 21. Feb. 2025 (CET)
- Das Todesjahr kommt aus Wikidata. Und der Wikidata-Eintrag kommt aus der deutschsprachigen Wikipedia: Spezial:Permalink/246473830. --Magnus (Diskussion) 19:03, 21. Feb. 2025 (CET)
- 2019 hat er jedenfalls noch gelebt: https://www.tagesspiegel.de/berlin/wie-ein-berliner-sich-an-den-kriegsbeginn-erinnert-8465053.html --Magnus (Diskussion) 19:19, 21. Feb. 2025 (CET)
Ich habe das Sterbedatum aus Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender Online eingetragen. --Kompetenter (Diskussion) 00:11, 22. Feb. 2025 (CET)
22. Februar
Übersetzungsgerät Terra Speak
wer ist der Hersteller? Sind die Ergebnisse gut?
--91.57.251.57 16:11, 22. Feb. 2025 (CET)
- Agile Tech aus Vilnius/Litauen. So gut wie das dahinterstehende Onlineübersetzungsprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 22. Feb. 2025 (CET)
Was habe ich in einem Berliner Hotel bezahlt?
Beim Self Check-in in einem Berliner Hotel musste ich einen Euro zahlen, nachdem ich das Hotelzimmer zuvor bereits online bezahlt hatte. Ich hab mir dabei nicht viel gedacht. Kurtaxen, Bettensteuern oder ähnliches kennt man ja inzwischen. Ein Mitreisender hatte das gleiche Zimmer zum gleichen Preis über dieselbe Website gebucht, allerdings die Option "Zahlen im Hotel" gewählt. Bei ihm war der Preis beim Self Check-in um 2 – 3 Euro höher als auf der Webseite angegeben. Auf seiner Rechnung war nur der Gesamtbetrag und die Mehrwertsteuer ausgewiesen. Das Personal hatte keine Ahnung und wir wollten wegen der paar Euro nicht unseren Zug verpassen. Weiß irgendwer, was wir da bezahlt haben und warum unsere Beträge unterschiedlich waren? Die City Tax kann es eigentlich nicht sein, die hätte viel höher ausfallen müssen.
--2003:DD:3F0A:7319:5550:31DA:41AD:F882 21:47, 22. Feb. 2025 (CET)
- Ohne konkrete Angabe des Hotels und der Webseite ist eine Antwort im Rahmen der WP-Auskunft (siehe Intro oben auf der Weite) nicht möglich, sondern muss sich auf Spekulationen beschränken. Dafür ist hier jedoch kein Platz. Tipp: recherchiere die AGB und Zahlungsbedingungen. --Chianti (Diskussion) 22:23, 22. Feb. 2025 (CET)
- Das mag jetzt sehr weit hergeholt und soo 1990er sein, aber was spräche denn dagegen, das Hotel selbst zu fragen, telefonisch oder per Mail, wenn es nur der Zeitdruck war, der euch von einer sofortigen Nachfrage abgehalten hat? Das Unternehmen selbst müsste es nicht nur am besten wissen, sondern hat darüber hinaus auch den konkreten Vorgang vorliegen. --Kreuzschnabel 08:15, 23. Feb. 2025 (CET)
23. Februar
Gibt es außerhalb Europas (natürliche) Badeseen?
Gibt es außerhalb Europas (natürliche) Badeseen, in denen man gefahrlos baden kann und wo die Bevölkerung auch badet? Ich nehme mal an in den USA. Afrika würde ich ausschliessen, weil da immer unangenehme Tiere im Wasser sind. --2001:16B8:B8B0:EC00:283F:F2A5:CB54:F616 10:03, 23. Feb. 2025 (CET)
- Google mal bathing lake in Africa und ersetze dann Africa mit Asia, Australia, America etc. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:24, 23. Feb. 2025 (CET)
- Ja, in Afrika ist es allerdings meistens in Ufernähe gefährlich, wegen den schnecken die eine fiese Krankheit übertragen können. --2A01:599:448:11C9:7982:7B25:F046:A656 10:27, 23. Feb. 2025 (CET)
- Du meinst wurmartige Parasiten die zu Bilharziose führen? Google mal badeseen Blaualgen, Vibrionen, Zerkarien. Gletscherseen in Neuseeland sind ganz nett. Darin lebt fast nichts... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:41, 23. Feb. 2025 (CET)
- Bezüglich USA siehe auch Naegleria fowleri ... --Chianti (Diskussion) 11:04, 23. Feb. 2025 (CET)
- Im Sommer und Herbst gebadet - und im November gewählt ...?! Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:32, 23. Feb. 2025 (CET)
- Bezüglich USA siehe auch Naegleria fowleri ... --Chianti (Diskussion) 11:04, 23. Feb. 2025 (CET)
- Du meinst wurmartige Parasiten die zu Bilharziose führen? Google mal badeseen Blaualgen, Vibrionen, Zerkarien. Gletscherseen in Neuseeland sind ganz nett. Darin lebt fast nichts... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:41, 23. Feb. 2025 (CET)
- Bei Chiang Mai in Thailand z.B. [18] ... --Chianti (Diskussion) 10:42, 23. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt doch einige Onsen in Japan die an natürlich entstanden Badebecken errichtet wurden. So etwas wird es auch anders wogeben, dass natürlich Quelltöpfe u.Ä. zum baden benutzt werden. Ist also durchaus auch eine Frage, wie man Badesee definiert.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 23. Feb. 2025 (CET)
- Auch wenn es Badegewässer sind, sind Badeseen doch auch zum schwimmen sowie Spiel, Sport und Spaß gedacht und geeignet, Onsen jedoch nur zum baden.--2A02:3100:890F:7B00:5115:A235:61B8:63DC 11:21, 23. Feb. 2025 (CET)
- Wenn auch Flüsse als Badegewässer erlaubt sind, schlage ich den Ganges vor und der liegt in Asien. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 23. Feb. 2025 (CET)
- Darin baden zwar eine Menge Leute, aber das heißt nicht, dass das gesundheitlich unbedenklich ist. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 23. Feb. 2025 (CET)
- Ich war 1987 in und auf einem großen See in Texas Wasserski fahren, man hätte auch baden/schwimmen können, da schwamm 'ne recht große Wasserschlange rum, die hat sich aber schnell entfernt. Die Naturseen sind voller Leben, so soll's ja auch sein. --Schwäbin 15:06, 23. Feb. 2025 (CET)
- Darin baden zwar eine Menge Leute, aber das heißt nicht, dass das gesundheitlich unbedenklich ist. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 23. Feb. 2025 (CET)
Lemma "Elvis presley"
Hallo zusammen, wenn ich über die Google-Autovervollständigung auf den Artikel Elvis Presley gehe, lande ich auf der Seite "Elvis presley" mit dem Hinweis Dieser Artikel existiert nicht. und allerlei Hinweisen. Kann man das irgendwie "abschalten" und auf Elvis Presley weiterleiten? Ich habe letztens eine Weiterleitung erstellt, die wurde aber schnellgelöscht. --2A01:599:324:34D1:604D:446E:43:B25E 12:04, 23. Feb. 2025 (CET)
- Das kann man machen. Es ist aber eine Aufgabe von Google, die Suchergebnisse richtig zu verlinken. Bei mir funktioniert es jedenfalls und es wird die Seite mit dem großen P verlinkt. Da Google in der Autovervollständigung alles klein schreibt, müßtest Du das Problem bei fast jedem Namen haben, da Namen aus mehreren groß geschriebenen Wörtern bestehen. 91.54.45.112 12:44, 23. Feb. 2025 (CET)
- Bei Duckduckgo funktioniert der Link. Aber bei einem anderen Suchbegriff funktioniert es nicht und ich lande in einer Sackgasse. Wie auch immer, es ist nicht das Problem der Wikipedia, sondern der Suchmaschinen. Es kann nicht Aufgabe der Wikipedia sein, ggf. verhunzte Mechanismen der Suchmaschinen zu kompensieren. --2.175.128.51 12:55, 23. Feb. 2025 (CET)
Wann wurde die Prügelstrafe in Bayern abgeschafft?
Unter Körperstrafe steht im Abschnitt Züchtigungsrecht an Schulen: „In Bayern wurde das Verbot der körperlichen Züchtigung von Schülern durch Lehrkräfte erst am 1. Januar 1983 gesetzlich verankert.“
Unter Situation heute steht: „1980 wurde die Prügelstrafe an Schulen auch in Bayern abgeschafft.“
Das muss nicht zwangsläufig widersprüchlich sein – Es kann ja sein, dass 1980 ein Verbot durch das Kultusministerium ohne gesetzliche Verankerung ausgesprochen wurde – aber das wäre nur meine Vermutung. Weiß jemand mehr darüber? --Bildungskind (Diskussion) 16:23, 23. Feb. 2025 (CET)