Dieter Kindlmann: Der Sonthofener kam über die Qualifikation in die erste Runde. Dort traf Kindlmann auf den ehemaligen Turniersieger Andre Agassi, gegen den er chancenlos mit 4:6, 3:6, 0:6 verlor.
Rainer Schüttler: Der Korbacher traf in Hauptrunde eins auf den Franzosen Olivier Patience, der als Qualifikant ins Turnier gestartet war. Schüttler gewann mit 7:6, 6:3, 6:2. In der zweiten Runde wartete mit Andre Agassi, der an Position 8 gesetzt war, ein schweres Los. Nachdem bereits Landsmann Kindlmann gegen Agassi verloren hatte, unterlag auch Schüttler klar mit 3:6, 1:6, 0:6.
Björn Phau: Der Darmstädter, der als Lucky Loser ins Hauptfeld kam, landete mit einem Sieg über den Spanier Albert Costa eine große Überraschung. Phau gewann mit 6:3, 7:6, 6:3.
Nicolas Kiefer: Der Holzmindenener war an 21 gesetzt und traf in der ersten Runde auf den Belgier Olivier Rochus, gegen den er nach hartem Kampf überraschend mit 5:7, 6:2, 6:3, 2:6, 3:6 verlor.
Tommy Haas: Der Hamburger war an Position 16 der bestgesetzte deutsche Spieler. Wie Kiefer traf auch er auf einen Belgier; Haas besiegte Xavier Malisse problemlos mit 6:3, 6:2, 6:3. In Runde zwei traf er auf den Slowaken Karol Beck, gegen den er überraschend in fünf Sätzen mit 7:5, 6:2, 2:6, 6:7, 3:6 unterlag, nachdem er bereits mit 2:0 Sätzen geführt hatte.
Florian Mayer: Der Bayreuther stand gegen den US-Amerikaner James Blake vor einer schier unlösbaren Aufgabe und Mayer verlor chancenlos mit 1:6, 2:6, 0:6.
Philipp Kohlschreiber: Der Augsburger sollte zum erfolgreichsten deutschen Turnierspieler avancieren. Zunächst traf er in Runde eins auf den Dänen Kenneth Carlsen, gegen den er überraschend klar mit 7:6, 6:2, 6:1 gewann. In der zweiten Runde musste er keinen einzige Spiel abgeben; er profitierte von der Aufgabe des ChilenenNicolás Massú und gewann mit 6:0, 2:0. In Runde drei besiegte er den Franzosen Jean-René Lisnard mit 7:5, 6:3, 6:2 wieder überraschend klar. Als einziger deutscher Spieler im Achtelfinale traf Kohlschreiber auf den an 2 gesetzten US-Amerikaner Andy Roddick, gegen den er keine Chance hatte und mit 3:6, 6:7, 1:6 verlor.
Anna-Lena Grönefeld: Die Nordhornerin gewann ihr Erstrundenmatch gegen die Französin Severine Beltrame klar mit 6:1, 6:3. Als einzige deutsche Tennisspielerin in Runde zwei bezwang Grönefeld die an Position 17 gesetzte Kolumbianerin Fabiola Zuluaga klar mit 6:2, 7:6. Mit der Russin Wera Duschewina hatte sie in Runde drei große Probleme und unterlag in zwei Sätzen mit 5:7 und 4:6
Julia Schruff: Die Augsburgerin musste in Runde eins gleich gegen eine gesetzte Spielerin ran, die Nummer 15 der Setzliste, die Italienerin Silvia Farina Elia. Schruff unterlag ihr mit 3:6, 4:6.
Anca Barna: Auch die Nürnbergerin hatte mit der Japanerin Shinobu Asagoe eine gesetzte Spielerin (28) als Erstrundengegnerin. Barna unterlag mit 4:6 und 2:6.