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aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie
(Weitergeleitet von Robank)
Dieser Artikel beschreibt die Stadt im Schweizer Kanton ZĂŒrich. Zum Ort Wetzikon im Kanton Thurgau siehe Wetzikon TG.
Wetzikon ZH
Wappen von Wetzikon ZH
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton ZĂŒrich ZĂŒrich (ZH)
Bezirk: Hinwilw
BFS-Nr.: 0121i1f3f4
Postleitzahl: 8620 Wetzikon
8623 Wetzikon
UN/LOCODE: CH WZK
Koordinaten: 702413 / 24199147.3208348.793331535Koordinaten: 47° 19â€Č 15″ N, 8° 47â€Č 36″ O; CH1903: 702413 / 241991
Höhe: 535 m ĂŒ. M.
Höhenbereich: 508–738 m ĂŒ. M.[1]
FlĂ€che: 16,81 kmÂČ[2]
Einwohner: i26'977 (31. Dezember 2024)[3]
Einwohnerdichte: 1605 Einw. pro kmÂČ
AuslÀnderanteil:
(Einwohner ohne
Schweizer BĂŒrgerrecht)
29,3 %
(31. Dezember 2024)[4]
StadtprÀsident: Pascal Bassu (SP)
Website: www.wetzikon.ch
Stadtzentrum
Stadtzentrum
Lage der Gemeinde
Karte von Wetzikon ZHPfĂ€ffikerseeGreifenseeUfenauLĂŒtzelauZĂŒrichseeKanton SchwyzKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk HorgenBezirk MeilenBezirk PfĂ€ffikonBezirk UsterBezirk WinterthurBĂ€retswilBubikonDĂŒrntenFischenthalGossau ZHGrĂŒningen ZHHinwilRĂŒti ZHSeegrĂ€benWald ZHWetzikon
Karte von Wetzikon ZH
Weitere Karten
Stadt Wetzikon
Stadt Wetzikon
{w
Luftbild von Wetzikon in Richtung PfÀffikersee von Walter Mittelholzer (1931)

Wetzikon (zĂŒrichdeutsch Wetzike [ˈʋetsikχə][5]) ist eine Stadt und politische Gemeinde im Schweizer Kanton ZĂŒrich. Sie zĂ€hlt 26'917 Einwohner[6].

Wetzikon liegt am PfĂ€ffikersee und in unmittelbarer NĂ€he zur Berglandschaft des ZĂŒrcher Oberlandes, dem Tössbergland. Zusammen mit den frĂŒheren Zivilgemeinden Robenhausen, Kempten, Oberwetzikon, Unterwetzikon, Ettenhausen und Robank bildet Wetzikon die grösste Ortschaft im Bezirk Hinwil.

Die Stadt Wetzikon gliedert sich in die Zentrumszone, Wohnquartiere, Industriequartiere und angrenzende Naherholungsgebiete. Das kommerzielle Zentrum von Wetzikon liegt in Oberwetzikon rund um die reformierte Kirche (1895–1897). Das Zentrum Unterwetzikon mit dem Bahnhof ist im Verkehrsnetz des ZĂŒrcher Oberlandes eine wichtige Drehscheibe, welche die Busse der Verkehrsbetriebe ZĂŒrichsee und Oberland (VZO) mit der S-Bahn der SBB verbindet.

Mit ĂŒber 1‘100 Unternehmen bzw. freiberuflich TĂ€tigen und gegen 11‘000 ArbeitsplĂ€tzen ist Wetzikon eine treibende Wirtschaftskraft der Region. Zu den Top-Branchen gehören Unternehmen der Bereiche Mechanik, Maschinenbau und Apparatebau, Elektrotechnik, Elektronik, Logistik, Messewesen, Architektur und Design. Auch gilt Wetzikon mit der Kantonsschule ZĂŒrcher Oberland KZO und der Gewerblichen Berufsschule als regionaler Bildungsstandort. Als Zentrum der Gesundheitsversorgung ZĂŒrcher Oberland GZO versorgt Wetzikon die ganze Region.

Wappen

Das Gemeindewappen von Wetzikon ist blasoniert als In Schwarz ein goldener Pfahl, belegt mit drei grĂŒnen Windlichtern mit roten Flammen. Das Wappen stammt aus dem 16. Jahrhundert; die Farben schwarz und gelb gehen auf das Wappen der Freiherren von Wetzikon-Kempten zurĂŒck, die drei Ampeln sind offenbar eine Umgestaltung der drei Ringe im Wappen der Landenberger und symbolisieren «das ewige Licht des christlichen Glaubens».[7]

Geographie

Wetzikon befindet sich im Bezirk Hinwil. Den PfĂ€ffikersee teilt Wetzikon mit den Gemeinden SeegrĂ€ben und PfĂ€ffikon ZH. Weitere Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn BĂ€retswil, Hinwil, Gossau ZH und Mönchaltorf (Exklave Heusberg, mit gemeinsamer Grenze von knapp 500 m).

Klima

Das ZĂŒrcher Oberland liegt im Grenzgebiet zwischen kalter und warmer Luft und mit abwechslungsreichem Klima. In Wetzikon ist es aufgrund der höheren Lage (535 m ĂŒ. M.) nicht ganz so warm wie am ZĂŒrichsee, dafĂŒr misst man zwischen Herbst und FrĂŒhjahr weniger Nebel als in den tieferen Lagen. Die wĂ€rmsten Monate sind zwischen Juni und August mit tagsĂŒber durchschnittlich 23,5 Â°C und 13 Sonnenstunden, die kĂ€ltesten Monate sind Dezember und Januar mit durchschnittlich 2,5 Â°C.

Landschaft und Topografie

Im Norden grenzt Wetzikon an das Riet, ein weitlĂ€ufiges Naherholungsgebiet, welches zum PfĂ€ffikersee hinĂŒberleitet. Im SĂŒden verzahnt sich das Siedlungsgebiet mit einer weitlĂ€ufigen Kulturlandschaft. Im Westen ist die Topografie aus charakteristischen Drumlins geformt, eiszeitlichen Formationen, die durch das Voranschreiten des Linthgletschers geschaffen wurden, und im SĂŒdosten stösst man auf voralpines Bergland der Appenzeller- und Glarner Alpen. In der historischen Entwicklung von Wetzikon entstanden die frĂŒhen Siedlungskerne an den Verkehrskreuzungspunkten: Kempten (römisch Campodunum) an der Verbindung Kempraten (Centum Prata) – Oberwinterthur (Vitudurum). Entlang der BĂ€che wurde im Zuge der frĂŒhen Industrialisierung die Wasserkraft als Energiequelle genutzt (vergleiche Industriegeschichte).[8]

Strandbad Auslikon am PfÀffikersee

Naturschutzgebiet

Allgemein

Das Naturschutzgebiet liegt in der sĂŒdlichen AusstĂŒlpung des Gemeindegebiets Richtung Hinwiler Betzholz-Kreisel der Oberland-Autobahn A15 mit Verzweigung zur Forch-Autostrasse A52. Die geschĂŒtzte Landschaft umfasst Drumlins,[9] Moore mit Weihern, Wasser fĂŒhrenden GrĂ€ben und BachlĂ€ufen und WĂ€lder im Winkel zwischen der Verzweigung der Bahnlinien nach Hinwil und nach RĂŒti-Rapperswil. Namentlich die DrumlinhĂŒgel SchwĂ€ndi, Spitzholz, Jungholz und Hatsberg fallen in das Gebiet und die dazwischen liegenden GelĂ€ndewannen mit den Mooren:

Moore, GewÀsser, WÀlder

  • Ambitzgiriet zwischen Unterwetziker Wald und dem Weiler Hellberg
  • Böndlerriet, nördlich an das Ambitzgriet geschmiegt und westlich von zwei Drumlins begrenzt
  • SchwĂ€ndiriet entlang dem Mostbach Richtung Obrhöfler Riet
  • Chliriet zwischen Hellberg und Bahndamm der Linie nach RĂŒti-Rapperswil
  • Oberhöfler Riet an der sĂŒdlichen Gemeindegrenze zu Hinwil

Einstmals waren die Rieder zu mÀchtigen Hochmooren entwickelt, die jahrhundertelang dem Torfabbau dienten. Einzigartige Bodenformen, glaziale ReliktbestÀnde in der Vegetation mit Sumpfpflanzen, Wirbellosen und in der Fauna mit Insekten, Amphibien, Reptilien und Vögeln machen das Schutzgebiet zum Naturdenkmal von nationaler Bedeutung.[10]

Bevölkerung

In Wetzikon wohnten Ende 2020 25'038 Personen (Quelle: Statistisches Amt des Kantons ZĂŒrich, Kantonale Bevölkerungserhebung sowie GemeindeportrĂ€t Kanton ZĂŒrich)[11]

NationalitÀt 2010[12] 2011[12] 2012[12] 2013[12] 2014[12] 2015[12] 2016 2017 2018
Schweiz Schweiz 76,8 % 76,5 % 76,1 % 76,7 % 75,7 % 75,3 % 75,0 % 74,8 % 74,7 %
Italien Italien 5,5 % 5,2 % 5,2 % 5,2 % 5,1 % 5,2 % 5,3 % 5,3 % 5,1 %
Deutschland Deutschland 3,9 % 3,9 % 4,2 % 4,2 % 4,0 % 3,8 % 3,9 % 3,8 % 3,8 %
Portugal Portugal 2,4 % 2,6 % 2,9 % 3,0 % 3,2 % 3,3 % 3,3 % 3,1 % 3,3 %
Kosovo Kosovo 1,2 % 1,4 % 1,6 % 2,1 % 2,2 % 2,3 % 2,4 % 2,6 % 2,5 %
Turkei TĂŒrkei 1,7 % 1,7 % 1,7 % 1,6 % 1,5 % 1,3 % 1,3 % 1,2 % 1,2 %
Nordmazedonien Nordmazedonien 1,1 % 1,1 % 1,2 % 1,1 % 1,2 % 1,2 % 1,3 % 1,3 % 1,2 %
Serbien Serbien 1,8 % 1,7 % 1,5 % 1,1 % 1,0 % 0,9 % 0,9 % 0,9 % 0,8 %
Osterreich Ă–sterreich 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 %
Spanien Spanien 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,6 % 0,6 % 0,7 %

Quelle: Gemeinde Wetzikon[13]

Bevölkerungsentwicklung der Stadt Wetzikon
Jahr 1850 1900 1930 1950 1970 1980 1990 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Einwohner 3.364 5.690 6.904 8.017 13.469 15.750 16.798 18.079 19.313 22.081 22.636 23.254 23.659 23.887 24.373 24564 24.452 24.764 24.985 25.038

Quelle: Die Zahlen von 1970-2019 stammen vom Statistischen Amt des Kantons ZĂŒrich, Kantonale Bevölkerungserhebung, GemeindeportrĂ€t[14]

Medien

Der ZĂŒrcher OberlĂ€nder ist die lokale Tageszeitung und amtliches Publikationsorgan fĂŒr das ZĂŒrcher Oberland. ZusĂ€tzlich erscheint die Wochenzeitung «regio.ch», welche als Gratiszeitung in sĂ€mtliche Haushalte verteilt wird.

Bildung

Wetzikon ist neben Uster eine Bildungsstadt mit einem breiten Aus- und Weiterbildungsangebot fĂŒr die ganze Region. Die 1955 gebaute Kantonsschule ZĂŒrcher Oberland (KZO) ist die erste Land-Mittelschule des Kantons, die 2013 rund 1400 Jugendliche in 50 Klassen in allen gymnasialen FĂ€chern auf die Hochschulen oder UniversitĂ€ten vorbereitet. Kantonal einen guten Ruf geniessen auch die Wirtschaftsschule KV Wetzikon sowie die Gewerbliche Berufsschule. Hinzu kommen ĂŒber zwei Dutzend öffentliche und private BildungsstĂ€tten, wie die Berufswahl- und Weiterbildungsschule BWS, die Freie Berufsschule ZĂŒrcher Oberland, die Rudolf Steiner Schule, die HBS Handels- und BĂŒrofachschule, die Kunstschule Wetzikon und die Höhere Handelsschule.

Die 1958 gegrĂŒndete Musikschule ZĂŒrcher Oberland (MZO), bis 1998 Jugendmusikschule ZĂŒrcher Oberland, ist in 16 Gemeinden des ZĂŒrcher Oberlands tĂ€tig und hat ihre Verwaltung in Wetzikon. Ca. 7000 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, darunter auch Jugendliche und Erwachsene, werden von etwa 200 Lehrern unterrichtet (Stand 2014).[15]

Politik

Stadtrat

In der Exekutive fĂŒhren sieben nebenamtliche Mitglieder des Stadtrats in zwei Sitzungen pro Monat die Geschicke der viertgrössten Stadt (ohne ZĂŒrich und Winterthur) des Kantons ZĂŒrich.

FĂŒr die Amtsdauer 2022 bis 2026 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

  • Pascal Bassu (SP)
  • Heinrich Vettiger (SVP)
  • JĂŒrg Schuler (FDP)
  • Remo Vogel (Mitte)
  • Sandra Elliscasis-Fasani (FDP)
  • Stefan Lenz (FDP)
  • Christine Walter Walder (GrĂŒne)

StadtprÀsident ist Pascal Bassu (SP).[16][17]

Gemeindeparlament

Sitzverteilung im Parlament Wetzikon ab 2022
2
5
6
2
3
2
6
8
2
2 5 6 2 3 2 6 8 2 
Insgesamt 36 Sitze
  • ï»żAL: 2
  • ï»żGrĂŒne: 5
  • ï»żSP: 6
  • ï»żGLP: 2
  • ï»żEVP: 3
  • ï»żMitte: 2
  • ï»żFDP: 6
  • ï»żSVP: 8
  • ï»żEDU: 2

Am 23. September 2012 wurde an der Urne mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 57,56 %, bei einer Stimmbeteiligung von 39,97 %, die EinfĂŒhrung eines Gemeindeparlaments beschlossen. Gleichzeitig wurde die Zusammenlegung der Primarschulgemeinde mit der politischen Gemeinde gutgeheissen.[18] GrundsĂ€tzlich wollte die Bevölkerung schon 1973 eine Gemeindeorganisation mit Grossem Gemeinderat, jedoch wurden konkrete Abstimmungsvorlagen vom Volk zwischen 1977 und 2009 sechsmal abgelehnt. Das zusĂ€tzliche Entscheidungs-Instrument der Urnenabstimmung wurde in Wetzikon 1954 eingefĂŒhrt. Vorher wurden alle BeschlĂŒsse vom Gemeinderat und der Gemeindeversammlung gefĂ€llt. Das Stimmvolk entschied sich an der Volksabstimmung vom 12. Februar 2017 fĂŒr die Auflösung der Sekundarschulgemeinde Wetzikon-SeegrĂ€ben und die Bildung einer Einheitsgemeinde.[19]

Die ersten Wahlen fanden am 30. MĂ€rz 2014 statt, mit einer Wahlbeteiligung von 30,82 %.[20] Elf Parteien und Gruppen schafften damals den Einzug ins erste Parlament.

Das Gemeindeparlament, der Grosse Gemeinderat, setzt sich folgendermassen zusammen (Stand 2022, fĂŒr die Legislatur 2022–2026):

Nationale Wahlen

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die WĂ€hleranteile in Wetzikon: SVP 32,00 % (+1,63), SP 17,23 % (+3,42), GrĂŒne 9,99 % (−4,86), FDP 9,94 % (−1,55), glp 9,38 % (−1,58), Mitte 8,15 % (+1,79), EVP 4,54 % (−0,91), EDU 4,26 (−0,18).[21]

PartnerstÀdte

  • Tschechien MělnĂ­k, Tschechien – seit 1991
  • Italien Badolato, Italien – seit 2010

Wirtschaft

Wetzikon ist nach Uster der zweitgrösste Wirtschaftsstandort im ZĂŒrcher Oberland. In Wetzikon haben Wirtschaftsbetriebe wie Reichle & De-Massari, Kaba Schliesssysteme, Elma Electronic sowie die Bank Avera Genossenschaft ihren Sitz. Die Daimler AG versorgt ĂŒber das EuropĂ€ische Logistik-Center Wetzikon den schweizerischen Markt mit Ersatzteilen.

Zu den grössten Arbeitgebern gehören die Gesundheitsversorgung ZĂŒrcher Oberland GZO (Regionalspital, seit 2008 eine Aktiengesellschaft) mit 700 Mitarbeitenden, die Kantonsschule ZĂŒrcher Oberland KZO mit 170 LehrkrĂ€ften und das Krankenheim Sonnweid mit 280 Mitarbeitenden.

Infrastruktur

Verkehr

Öffentlicher Verkehr
Wetzikon ZH Bahnhof: Vorne Gleise 1 und 2 / Zug nach Uster auf Gleis 5
Wetzikon ZH Bahnhof: Ganz links GĂŒterschuppen / Gehsteig zwischen Gleisen: links Gleis 3 nach Rapperswil und rechts Gleis 4 von Hinwil
Haltestelle Ettenhausen-Emmetschloo der Uerikon-Bauma-Bahn liegt auf Gemeindegebiet (2018)

Wetzikon ist ein regionaler Verkehrsknotenpunkt, welcher die Busse der Verkehrsbetriebe ZĂŒrichsee und Oberland VZO mit der S-Bahn verbindet. Auf dem Stadtgebiet von Wetzikon befinden sich zwei Bahnhöfe: der Bahnhof Wetzikon und der Bahnhof Kempten. Es verkehren die folgenden S-Bahn Linien:

  • S 3 (BĂŒlach –) HardbrĂŒcke – ZĂŒrich HB – Effretikon – Wetzikon
  • S 5 Zug – Affoltern a. A. – ZĂŒrich HB – Uster – PfĂ€ffikon SZ
  • S 14 Affoltern a. A. – Altstetten – ZĂŒrich HB – Oerlikon – Wallisellen – Hinwil
  • S 15 Rapperswil – Uster – ZĂŒrich HB – Oberglatt – Niederweningen
  • SN5 Knonau – ZĂŒrich HB – Uster – PfĂ€ffikon SZ

Die S 5 und S 15 verbinden im Viertelstundentakt Wetzikon mit ZĂŒrich in nur 17 Minuten. Freitag- und Samstagnacht verkehrt stĂŒndlich die SN5 Knonau – ZĂŒrich HB – Uster – PfĂ€ffikon SZ . Alle fĂŒnf Linien halten am Bahnhof Wetzikon. Am Bahnhof Kempten hĂ€lt nur die S 3 .

Es existieren folgende Buslinien, die durch die VZO bedient werden:

  • 850 Bahnhof Wetzikon – Kempten – BĂ€retswil – Adetswil – Bahnhof Bauma
  • 851 Bahnhof Wetzikon – Kempten – BĂ€retswil – Adetswil
  • 852 Bahnhof Wetzikon – Zentrum – Robenhausen – Bahnhof Wetzikon (Rundkurs)
  • 853 Bahnhof Wetzikon – Robenhausen – Zentrum – Bahnhof Wetzikon (Rundkurs)
  • 856 Bahnhof Wetzikon – Widum – Kastellstrasse
  • 857 Bahnhof Wetzikon – Spital – Oberwetzikon – Zentrum
  • 858 Bahnhof Wetzikon – Kempten – Auslikon – Hittnau
  • 862 Bahnhof Wetzikon – GrĂŒt – Gossau – GrĂŒt – Bahnhof Wetzikon (Rundkurs)
  • 867 Bahnhof Wetzikon – GrĂŒt – Gossau – GrĂŒningen – Oetwil am See
  • 869 Bahnhof Wetzikon – Industrie Hinwil – Bahnhof Hinwil
  • 883 Bahnhof Wetzikon – Hellberg – Herschmettlen – Bahnhof Bubikon

Daneben existieren folgende Buslinien, die durch die Postauto AG bedient werden:

  • 859 Bahnhof Wetzikon – Kempten – Auslikon – Bahnhof PfĂ€ffikon
GĂŒterverkehr
Wetzikon: Rundholz beim Verladen auf die Bahn

Der Bahn-GĂŒterverkehr soll gefördert werden durch den Bau des GĂŒter-Formationsbahnhof mit Freiverlad am Standort Wetzikon-Schöneich (Zeit-Horizont Jahr 2035).[22][23]

Strassenverkehr

Die Stadt Wetzikon ist Knotenpunkt wichtiger Strassenverbindungen nach ZĂŒrich, Rapperswil und ins ZĂŒrcher Oberland. An Wetzikon vorbei fĂŒhren, aus dem Aathal kommend, die ZĂŒrcherstrasse nach Hinwil und aus PfĂ€ffikon ZH kommend die PfĂ€ffikerstrasse. Die Autobahn ist nur wenige Autominuten entfernt. Die StĂ€dte Winterthur, St. Gallen sowie die Grenzen zu Deutschland sind ĂŒber das dichte Nationalstrassennetz gut und schnell erreichbar.

Wetzikon soll mit der geplanten Schliessung der LĂŒcke in der Oberlandautobahn zwischen Uster und Wetzikon kĂŒnftig direkt ans Autobahnnetz angebunden werden. Die Stadt wird dann an einer direkten Autobahn-Verbindungsachse Deutschland-Italien via San Bernardino liegen.

Stadtwerk

1889 war in Wetzikon eine private Wasserversorgungsgesellschaft gegrĂŒndet worden, 1901 ein Gaswerk durch die bernische „Allgemeine Gas- und Industriegesellschaft“. Im gleichen Jahr 1901 belieferte die Wetziker Unternehmung „Gretler & Weber“ erste Stromkunden und das Wasserwerk wurde von der Gemeinde ĂŒbernommen.[24] 1915 wurden 357 Kunden mit Strom beliefert und zwei Jahre spĂ€ter kaufte die politische Gemeinde das ElektrizitĂ€tswerk; der Strompreis betrug 50 Rappen pro Kilowattstunde fĂŒr Licht, fĂŒr das Kochen maximal 10 Rappen pro Kilowattstunde. 1932 kaufte die Gemeinde auch das Gaswerk, 1974 wurde von Stadtgas auf Erdgas umgestellt. 2001 nannten sich die Werke noch Gemeindewerke Wetzikon,[25] 2024 lautet der Name Stadtwerke Wetzikon.[26]

Religion

Konfessionen

Zugehörigkeit 1990[27] 2000[27] 2010[12] 2011[12] 2012[12] 2013[12] 2014[12] 2015[12] 2016[28] 2017 2018
Römisch-katholische Kirche 33,9 % 32,7 % 29,29 % 28,96 % 29,06 % 29,05 % 28,83 % 28,72 % 28,70 % 27,88 % 27,62 %
Evangelisch-reformierte Landeskirche 50,4 % 43,0 % 34,21 % 32,99 % 31,90 % 31,11 % 30,46 % 29,49 % 28,36 % 27,64 % 26,86 %
Christkatholische Kirche 0,07 % 0,08 % 0,09 % 0,09 % 0,08 % 0,07 % 0,07 % 0,07 % 0,07 %
JĂŒdische liberale Gemeinde 0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % 0,00 %
Israelitische Cultusgemeinde ZĂŒrich <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % <0,01 % 0,00 %

Quelle: Gemeinde Wetzikon[29]


Christliche Freikirchen sind die Adventgemeinde, die Evangelische Bibelgemeinde, die Evangelisch-methodistische Kirche, die Evangelische Freikirche, die Freie Christengemeinde, die Freie Evangelische Gemeinde, die Gemeinde fĂŒr Christus (frĂŒher: Evangelischer BrĂŒderverein), die Gemeinde von Christen, das ICF ZĂŒrcher Oberland, und die Christliche Gemeinde (CGW). Die meisten sind in dem "christlichen Netzwerk Wetzikon" miteinander vernetzt.

Ebenfalls vertreten sind die christliche Wissenschaft, die Mormonen, die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas.

Ferner gibt es zwei Kulturvereine mit anderen religiösen Bekenntnissen.

Kirchengeschichte

Ratpoldschilch / reformierte Kirche

Die frĂŒhere Ratpoldskirche wurde vom Adligen Ratpold als Eigenkirche erbaut. Sie ist in einer Urkunde von 857 oder 858 als Ratpoldeschirichun erwĂ€hnt. Wie die Kirche ausgesehen hat, ist nicht ĂŒberliefert. Sie wurde urkundlich das letzte Mal im Jahr 1320 erwĂ€hnt. Das Dorf um die Kirche hiess noch nicht Oberwetzikon wie heute, sondern Ratpoldskilch. Von einer Kirche in Wetzikon ist wieder 1334 die Rede, aber eventuell handelte es sich bereits um eine neue Kirche. Im August 1527 wurden im Zuge der Reformation die AltĂ€re entfernt. Ab 1571 wurden die Taufen, ab 1572 die Eheschliessungen verzeichnet. In der Wetziker Kirche wurde 1584 eine Empore und 1616 eine neue Kanzel eingebaut. Das Langhaus wurde 1713 durch einen grösseren Neubau ersetzt, welches 800 Personen Platz bot. Diese Kirche bestand bis 1895. Am selben Ort wurde vom Basler Architekten Paul Reber die heutige neugotische reformierte Kirche in Oberwetzikon gebaut und am 14. Februar 1897 geöffnet. 1977 und 1978 wurde sie innen renoviert und erhielt eine neue Orgel.[30]

  • Reformierte Kirche Wetzikon von 1897
    Reformierte Kirche Wetzikon von 1897
  • Katholische Kirche St. Franziskus von 1923
    Katholische Kirche St. Franziskus von 1923
  • Katholische Heilig-Geist-Kirche von 1975
    Katholische Heilig-Geist-Kirche von 1975

Katholische Kirche

Der Kanton ZĂŒrich war bis zur Industrialisierung evangelisch-reformiert geprĂ€gt. Durch die Industrialisierung zogen Menschen aus katholischen Kantonen und LĂ€ndern hinzu. 1890 gab es 480 Katholiken in Wetzikon, die in einer Scheune in Robenhausen Gottesdienste feierten. Ab 1893 gab es in der Ringetshalden ein Pfarrhaus mit Betsaal. 1923 erbaute der Architekt Joseph Steiner die St. Franziskuskirche auf dem Guldisloo in neuromanischem Stil. 1975 wurde die Heilig-Geist-Kirche in Kempten geweiht. Es handelt sich um die grösste der 17 in der Schweiz errichteten Fastenopfer-Kirchen.[31]

TĂ€ufer und Freikirchen

Freie Evangelische Gemeinde, GebÀude von 1982.

Seit etwa 1524 gab es in der Region ZĂŒrich evangelische TĂ€ufer, welche die GlĂ€ubigen als Erwachsene tauften. 1633 wurden aufgrund der VolkszĂ€hlung zwei TĂ€ufer aus Wetzikon gemeldet. Die TĂ€ufer wurden von der Obrigkeit bedrĂ€ngt, teilweise umgebracht und vertrieben.[32] 1734 wurden AnhĂ€nger der TĂ€uferbewegung aus Ettenhausen, das heute zu Wetzikon gehört, wegen nachlĂ€ssigem Kirchenbesuch in der reformierten Kirche in die TrĂŒlle gesteckt.[33] In Wetzikon gibt es heute verschiedene evangelische Freikirchen, welche wie die ursprĂŒnglichen TĂ€ufer die Erwachsenentaufe praktizieren. So ist etwa die FEG zu nennen: Ab 1868 traf sich eine von Predigern der Herrnhuter BrĂŒdergemeine gegrĂŒndete Gemeinde im ChĂ€mptner Moos. Sie hiess ab 1911 Christliche Gemeinschaft Kempten, ab 1932 Freie Evangelische Gemeinde Kempten und seit 1965 Freie Evangelische Gemeinde Wetzikon.[34]

Allgemeine Geschichte

Name

Der Ort Wetzikon findet sich urkundlich erstmals im Jahre 1044 als Weizenchovan erwÀhnt. Er ist zum althochdeutschen mÀnnlichen Personennamen Wazo oder Wezo gebildet und bedeutet «bei den Höfen der Leute des Wazo/Wezo».[5] Eine Àltere, auf 857/858 datierte Bezeugung als in Ratpoldeschirichun («bei der Kirche des Ratbold») bezieht sich auf Oberwetzikon; dieser Name kann nur bis 1320 nachverfolgt werden.[5]

Vor- und FrĂŒhgeschichte

Die VorzĂŒge des Klimas und des angrenzenden Sees lockten schon vor 9000 Jahren Menschen in die Gegend, die von Jagd, Fischfang und spĂ€ter zusĂ€tzlich von Viehzucht und Ackerbau in volkstĂŒmlich benannten Pfahlbaudörfern lebten. Im Jahr 1858 entdeckte der Wetziker Landwirt Jakob Messikommer im Robenhauser Riet Überreste einer Pfahlbausiedlung, die international fĂŒr grosses Aufsehen sorgten. Erkenntnisse umfangreicher Notgrabungen des Schweizerischen Nationalmuseums 1959 und 1961 unter RenĂ© Wyss wurden durch die ZĂŒrcher KantonsarchĂ€ologie im Jahr 2000 neu untersucht und interpretiert. Minutiöse wissenschaftliche Forschung am Silex-Fundmaterial liess den Schluss auf zwei Hauptphasen der Besiedlung des Robenhauser Rieds «Im Furtacker» zu: je eine im FrĂŒhmesolithikum (8000 v. Chr.) und eine im SpĂ€tpalĂ€olithikum (9000 v. Chr.). Neben Funden aus dem PalĂ€olithikum im Rafzerfeld (10'000 v. Chr.) sind dies die Ă€ltesten Belege menschlicher Siedlungen auf dem Gebiet des Kantons ZĂŒrich. Bezeichnenderweise beide in Reichweite zu den Silex-Abbaustellen an der LĂ€gern, von wo die HĂ€lfte des Rohmaterials aller gefundenen Feuersteinwerkzeuge von Robenhausen stammt.[35]

1888 wurde in Robank in einem aufsehenerregenden Fund ein keltisches FĂŒrstengrab mit einem Durchmesser von 40 Metern entdeckt, das aus der Zeit um 500 vor Christus stammte.[36]

Grabung von Jakob Messikommer bei der Fundstelle Wetzikon-Robenhausen

Etwa um 100 bis 200 nach Christus spielte Wetzikon bei der Ausweitung des Römischen Reiches eine Rolle, wie Ausgrabungen belegen. An der Römerstrasse, die von Oberwinterthur (röm. Vitudurum) nach Kempraten ĂŒber Kempten fĂŒhrte, soll ein Strassendorf mit Marktort (Vicus) bestanden haben, das die Römer „Campodunum“ oder „Campitunum“ nannten. In der NĂ€he des Ochsenkreisels wurde eine aus dieser Zeit stammende Villa rustica entdeckt, ein Wohnhaus mit verschiedenen NebengebĂ€uden, von denen das Grösste beachtliche 270 mÂČ aufwies. Die ausgegrabenen Fundamente des Kemptner Gutshofes belegen eine mehr oder weniger konstante Besiedlung seit der römischen Zeit.[37]

Mittelalter und frĂŒhe Neuzeit

Die Gerichtsherrschaft Wetzikon entsteht im Hochmittelalter. Ab 1229 sind Freiherren von Wetzikon fassbar, deren Abstammung von den de Weihenchovan, erwÀhnt in der sogenannten Hunfried-Urkunde von 1044, zweifelhaft ist. SpÀtestens ab 1320 war die Herrschaft Wetzikon dann im Besitz der Ebersberger, wÀhrend die Linie der Wetziker Freiherren möglicherweise als Herren von Kempten bis um 1400 weiter existierten.

Die Herren von Kempten waren seit Mitte des 13. Jahrhunderts Gefolgsleute der Grafen von Habsburg, die 1264 die Herrschaft Kyburg ĂŒbernommen hatten. Gerung von Kempten trug die habsburgische Höfe in Gossau zu Lehen. Die Anlehnung an die Habsburger war fĂŒr die Herren von Kempten die einzige Möglichkeit zur Selbsterhaltung. Den Habsburgern gelang in der Region eine flĂ€chendeckende Territorialherrschaft.[38]

Im 14. Jahrhundert erwarb das aufstrebende ZĂŒrich die ehemals habsburgischen Verwaltungsbezirke, darunter das Amt Greifensee mit Robank und Robenhausen (1402), das Amt GrĂŒningen mit Kempten und Wetzikon (1408) und das Amt Kyburg mit Ettenhausen (1424).

Die Burg Wetzikon, im 14. Jahrhundert noch im Eigentum der Habsburger, kam nach mehreren Besitzerwechseln um 1430 an die Breitenlandenberger, und um 1526 als Privatbesitz an den reichen Bauern Heini Weber von Egg. Die Gerichtsherrschaft Wetzikon umfasste Ober- und Unterwetzikon, Walfershausen, Stegen, Ober- und Untermedikon, Neubruch und die Höfe Böhnler (heute in Gossau), Erlosen und Bossikon (heute in Hinwil).

Schloss Wetzikon 1742. Radierung von David Herrliberger

Erst ab 1581 geriet die Herrschaft Wetzikon unter direkte Verwaltung des ZĂŒrcher Patriziats, zunĂ€chst an die Familie Escher (vom Luchs), von 1606 bis 1755 an die Familie Meiss.

Das 18. und 19. Jahrhundert

Im FrĂŒhjahr 1798 besetzten französische Revolutionstruppen die Schweiz und stĂŒrzten den feudalen Obrigkeitsstaat. Die Kemptner und Wetziker Gerichtsherren mussten ihre Privilegien an die neu gegrĂŒndete Helvetische Republik abtreten und verloren sĂ€mtliche EinkĂŒnfte. Auf den Umsturz folgte ein Krieg zwischen Franzosen und den Truppen aus Österreich, die den Aristokraten zu Hilfe kamen. Dieser Krieg leerte die Kassen der Gemeinde. Johann Ludwig Wiser, der letzte Gerichtsherr auf Schloss Wetzikon, steckte sich bei der Verpflegung erkrankter MilitĂ€rleute an und starb 1802 am Nervenfieber.

Bis zum Beginn der Helvetischen Republik 1798 hatten die Dörfer der heutigen Gemeinde Wetzikon nur wenig miteinander zu tun. Das Gebiet lag im Grenzbereich dreier ZĂŒrcher Landvogteien: Ettenhausen gehörte zur Landvogtei Kyburg, das benachbarte Kempten mit Ober- und Unterwetzikon zur Landvogtei GrĂŒningen, wĂ€hrend fĂŒr Robenhausen und Robank der Landvogt von Greifensee zustĂ€ndig war. Kempten unterstand den Gerichtsherren von Kempten, Ober- und Unterwetzikon denjenigen von Wetzikon beziehungsweise Walfershausen. Bis ins 18. Jahrhundert deutete nichts darauf hin, dass die sogenannten Dorfgemeinden spĂ€ter einmal zur selben Gemeinde zusammengefasst werden sollten.

In den 1920er Jahren forderten die Regierungs- und BezirksrĂ€te die Auflösung der Zivilgemeinden. Ein Grossaufgebot von BezirksrĂ€ten lud die Zivilvorsteherschaften am 12. Oktober 1927[39] zu einer Orientierung ein. Am 17. November 1928 fand die Übergabe aller GeschĂ€fte und GemeindegĂŒter an die politische Gemeinde statt. Seither sind die ehemals eigenstĂ€ndigen Dorf- und Zivilgemeinden Wetziker Gemeindeteile geworden.

Industriegeschichte

Keine Epoche hat Wetzikons Dorf- und Siedlungsbild so stark verÀndert wie die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert. Entlang dem Aabach und dem Kemptnerbach entstanden neue Siedlungen mit FabrikgebÀuden und ArbeiterwohnhÀuser. 1857 wurde Wetzikon durch die Fortsetzung der Glattallinie Wallisellen-Uster an das Eisenbahnnetz angeschlossen, 1876 folgte die Eröffnung der Kemptallinie. Zwischen 1792 und 1900 stieg der Zahl der WohnhÀuser von 210 auf 904 an.

Blick auf die Spinnerei Schönau mit dem WasserĂŒberlauf links und dem Kanal rechts, der aus der Turbine kommt.
Luftbild der Spinnerei Floos in Aathal von Walter Mittelholzer (1925)

Bis ins Jahr 1820 waren der Aabach und der Kemptnerbach siedlungsmĂ€ssiges Niemandsland. 1821 entstand als erste Fabrik die Spinnerei Floos, ein 20,5 Meter langes und 18 Meter breites GebĂ€ude, zwei Jahre spĂ€ter wurde die Spinnerei Schönau eingeweiht. Als Baumaterial verwendete der Bauherr die Steine des abgebrochenen Ostturmes seines Schlosses, das sich damals in seinem Besitz befand. In der zweiten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts reihten sich an den beiden FlĂŒssen Fabrik an Fabrik, die sich die Wasserkraft zunutze machten. Entlang des Aabach bis zum Greifensee entstand eine der am dichtesten bebauten Industriezonen der Schweiz.

1899 erfolgte in Wetzikon die EinfĂŒhrung der ElektrizitĂ€t. 1901 nahm das Gaswerk Medikon die Produktion von Steinkohlegas auf. Die erste grosse Fabrik, die nicht am Wasser entstand, war die 1898 eröffnete „Erste schweizerische Motorwagenfabrik“ in Robenhausen.

In den sechziger Jahren gehörten folgende Betriebe zu den AushÀngeschildern des Wetziker Wirtschaftslebens:

  • Lastwagen und Autobusse des Herstellers Franz Brozincevic & Cie. (FBW).
  • Rolba AG, die unter anderem die grössten SchneerĂ€umungsmaschinen der Welt bauten (heute noch im Einsatz beim Flughafen ZĂŒrich).
  • Webereien Gubelmann und Bosshard-BĂŒhler
  • Sullana, Zigarettenfabrik
  • Giesserei Honegger
  • Kemp AG
  • Mechanische Eisenwarenfabrik Kempten (MEK)
  • Colgate-Cosmina-Steinfels AG
  • Idewe, DĂŒrsteler AG, Seidenstrumpffabrik

Archiv fĂŒr Ortsgeschichte

Am 2. MÀrz 2010 ging das Geschichtswiki der offiziellen Dokumentationsstelle der Stadt Wetzikon online: Quellen zur Geschichte von Wetzikon werden im Archiv Ortsgeschichte aufbewahrt und auf dem Portal wetzipedia[40] digital zugÀnglich gemacht.[41]

Kultur und SehenswĂŒrdigkeiten

Siehe auch: Liste der KulturgĂŒter in Wetzikon

Wetzikon verfĂŒgt ĂŒber ein reichhaltiges kulturelles Angebot. Die kulturellen Organisationen Scala Wetzikon, Kulturfabrik, Kulturplatz Wetzikon, Top Klassik Oberland (Musikkollegium ZĂŒrcher Oberland), camera.lit.obscura und Jazz-Club ZĂŒrich Oberland organisieren Konzerte, Ausstellungen, Theater und Tanzabende. Wetzikon verfĂŒgt ĂŒberdies ĂŒber das Kino Palace und das Kino kultino.

Alle zwei Jahre verleiht die Stadt den Kulturpreis chapeau!wetzikon,[42] welcher Personen oder Gruppen fĂŒr ihr kulturelles Schaffen wĂŒrdigt. Bisherige Gewinner waren Sylvia Zumbach (2015), KĂŒnstlerin; camera.lit.obscura (2013), Autorenlesungen, Sieglinde Wittwer (2011), KĂŒnstlerin; RenĂ© MĂŒller (2009), GrĂŒnder Musikkollegium ZĂŒrcher Oberland und Christian Labhart, Filmemacher (ex aequo); Alena Cherny (2007), Pianistin; Herbert Augsburger (2005), Fotograf, Sonja DuĂČ-Meyer (2003), Keramikerin. Alternierend dazu wird alljĂ€hrlich der Vereins- und FunktionĂ€rspreis Wetziker Flamme verliehen.

Museen

Einen guten Querschnitt durch die Geschichte des Nutzfahrzeugbaus und des Industriellen Franz Brozincevic zeigt das 1998 eröffnete FBW-Museum. Zwischen 1916 und 1985 wurden in Wetzikon rund 7‘000 Lastwagen, Sattelschlepper, Armeefahrzeuge, Feuerwehrautos, Auto- und Trolleybusse sowie Postautos und Reisecars gefertigt. Sehenswert ist das Museum Wetzikon, das die Kulturgeschichte von Wetzikon anhand vielfĂ€ltiger Objekte von der Jungsteinzeit bis ins 21. Jahrhundert dokumentiert. National auf viel Beachtung stösst auch das Saurier-Museum im benachbarten Aathal.

Das Museum Wetzikon zeigt lokale Traditionen im Wandel der Zeit, die Entwicklung der Industrie und der Bevölkerung. Es ist jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, mit regelmÀssig wechselnden Sonderausstellungen.

Sport

Dank der gut ausgebauten Infrastruktur gibt es in Wetzikon zahlreiche Sportvereine. Der Eishockeyklub EHC Wetzikon ist der einzige Club der Region, der in der Kunsteisbahn Wetzikon auch im Sommer auf eigenem Eis trainieren kann. In der benachbarten Halle trainiert der Curling Club Wetzikon, der schon mehrere Schweizermeister hervorbrachte und dessen Frauenteam 1984 an den Weltmeisterschaften in Perth den zweiten Rang erreichte. Zu den Ă€ltesten und grössten Sportvereinen der Region gehören der Turnverein STV Wetzikon und der Fussballclub Wetzikon FCW. Auch im Radrennfahren brachte der Radfahrer Verein Wetzikon schon mehrere Spitzenfahrer hervor, wie unter anderem Albert Zweifel und Herrmann Gretener. Beliebt fĂŒr sportliche AktivitĂ€ten sind auch die Sportanlagen Meierwiesen, das Schwimmbad Meierwiesen, das Strandbad Auslikon am PfĂ€ffikersee sowie die diversen Rad- und Wanderwege rund um Wetzikon.

Die Stadt Wetzikon bietet folgende Sportangebote:

  • eine multifunktionale Kunsteisbahn mit zwei Eisfeldern, welche auch als Eventhalle genutzt werden kann
  • Curlinghalle mit 6 Rinks
  • 4 FussballplĂ€tze, davon 2 Kunstrasenfelder
  • Finnenbahn
  • Beachvolleyballplatz mit 3 Spielfeldern
  • diverse Turnhallen
  • HartplĂ€tze fĂŒr Basketball, Handball und Tennis
  • TennisplĂ€tze in- und outdoor
  • Badminton- und Squashhalle
  • Freibad Meierwiesen
  • Strandbad Auslikon
  • Wandergebiet
  • 2,2 km langer Vita-Parcours
  • Radwegnetz
  • Bowlingcenter

In Wetzikon bestehen ĂŒber 50 Sportvereine.[43] Zu erwĂ€hnen sind der Handballclub Wetzikon, Volleyballclub Wetzikon, Basketballclub BC Wetzikon, der Unihockeyclub Schwarz-Gelb Wetzikon und der Judo Club Wetzikon. Der Eislaufclub ZĂŒrcher Oberland (ELZO) wurde 1963 mit dem Schwerpunkt Eislaufen und Eishockey gegrĂŒndet. Dessen Mitglied Richard Furrer ist dreimaliger Schweizer Meister im Eiskunstlaufen (1977, 1981 und 1983)[44] und Naoki Rossi ist Schweizer Meister in der Kategorie Junioren 2022.[45] 2018 fanden die Schweizer Meisterschaften in der Kategorie Elite in der Eishalle Wetzikon statt.

Persönlichkeiten

  • Elisabeth von Wetzikon (um 1235–1298), FĂŒrstĂ€btissin des FraumĂŒnsterklosters in ZĂŒrich und Herrin der Stadt ZĂŒrich
  • Johann Heinrich Ott (1617–1682), evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer
  • Johannes Schmidlin (1722–1772), Pfarrer und Komponist
  • Johann Jakob Walder (1750–1817), Jurist, Komponist und Politiker
  • Hans Georg NĂ€geli (1773–1836), SĂ€ngervater
  • Hans Heinrich Ryffel (1804–1880), Unternehmer und Politiker
  • Johann Rudolf Weber (1819–1875), MusikpĂ€dagoge und Komponist
  • Heinrich Leuthold (1827–1879), Dichter
  • Jakob Messikommer (1828–1917), Pfahlbauforscher Robenhausen
  • Heinrich Messikommer (1864–1924), Auktionator, Kunst- und AntiquitĂ€tenhĂ€ndler in ZĂŒrich
  • Hans Staub (1894–1990), erster Fotoreporter bei der ZĂŒrcher Illustrierten 1930–1941[46][47]
  • Karl Bossard (1910–1960), Radrennfahrer[48]
  • Rolf Knie senior (1921–1997), Elefantendompteur und Zirkusdirektor
  • Anna Pitschna Grob-Ganzoni (1922–2009), Primarlehrerin in Scuol, Lon und Guarda, Autorin von Kinder- und JugendbĂŒchern[49]
  • Hedi Lang (1931–2004), Politikerin
  • Jörg Schneider (1935–2015), Schauspieler
  • Hans Bach (1946–2019), Bildhauer und Bildender KĂŒnstler
  • Walter BĂ€r (* 1946), Mediziner und Hochschullehrer
  • Curt Walter, geboren als Kurt Walter Heusser (* 1949), Konzept- und AktionskĂŒnstler
  • Ueli Maurer (* 1950), Bundesrat
  • Brigitte HĂ€berli-Koller (* 1958), Politikerin und StĂ€nderĂ€tin
  • Beatrice Witte, verheiratet Schempp (* 1961), Tischtennisspielerin
  • Sibylle Ehrismann (* 1962), Organistin, Kuratorin und Musikpublizistin
  • Susanne Brunner (* 1964), Journalistin
  • Stefan Schweyer (* 1970), Pfarrer und Basler Professor fĂŒr praktische Theologie
  • Andreas Schweizer (* 1979), Kunstturner
  • Sabrina MĂŒller (* 1980), Theologin
  • Bruno TĂŒscher (* 1984), Politiker
  • Loco Escrito (* 1990), SĂ€nger
  • Fabienne Schlumpf (* 1990), LĂ€uferin
  • Ramon Untersander (* 1991), Eishockeyspieler
  • Eaz (* 1993), Rapper
  • Nicole Koller (* 1997), Radsportlerin
  • Natalie Maag (* 1997), Rennrodlerin
  • Benjamin Walder (* 1998), Kantonsrat (GrĂŒne)
  • Matteo Di Giusto (* 2000), Fussballspieler
  • Ronja Mila Hasslinger (* 2001), Schauspielerin, Musicaldarstellerin und Sprecherin
  • Anja Weber (* 2001), SkilanglĂ€uferin und Triathletin
  • Carmine Chiappetta (* 2003), Fussballspieler

Fotogalerie

  • Spitalstrasse – Bachtel im Hintergrund
    Spitalstrasse – Bachtel im Hintergrund
  • Ansicht von SeegrĂ€ben ĂŒber den PfĂ€ffikersee und das Robenhausener Ried
    Ansicht von SeegrĂ€ben ĂŒber den PfĂ€ffikersee und das Robenhausener Ried
  • Ehemalige Badeanstalt Robenhausen
    Ehemalige Badeanstalt Robenhausen
  • Oberwetzikon
    Oberwetzikon
  • Bahnhofstrasse
    Bahnhofstrasse
  • Drei Linden (Altbau) Bahnhofstr. 73
    Drei Linden (Altbau) Bahnhofstr. 73
  • Pfarrhaus Usterstrasse – Geburtshaus Hans Georg NĂ€geli
    Pfarrhaus Usterstrasse – Geburtshaus Hans Georg NĂ€geli
  • Schloss Wetzikon
    Schloss Wetzikon
  • Ehemalige Spinnerei Floos
    Ehemalige Spinnerei Floos
  • Bahnhof in Kempten
    Bahnhof in Kempten
  • Obligation ĂŒber 1000 Franken der Gemeinde Wetzikon vom 29. Oktober 1900
    Obligation ĂŒber 1000 Franken der Gemeinde Wetzikon vom 29. Oktober 1900
  • Wetzikon aus der Vogelperspektive aus dem Jahr 1946
    Wetzikon aus der Vogelperspektive aus dem Jahr 1946

Literatur

  • Claire Hauser, Ueli MĂŒller: Wetzikon. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Martin Illi: Kempten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Felix Meier: Geschichte der Gemeinde Wetzikon. Wetzikon 1881 (Reproduktion: Nabu Press, 2012, ISBN 978-1-275-77643-2).
  • Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001.
  • Hermann Fietz: Die KunstdenkmĂ€ler des Kantons ZĂŒrich. Band II: Die Bezirke BĂŒlach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen (= Die KunstdenkmĂ€ler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft fĂŒr Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1943, DNB 365803049.

Weblinks

Commons: Wetzikon â€“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der Stadt Wetzikon ZH
  • Bundesamt fĂŒr Kultur: Aatal (SeegrĂ€ben, Uster, Wetzikon) im Inventar der schĂŒtzenswerten Ortsbilder der Schweiz
  • Wetzipedia – Geschichts-Wiki der Stadt Wetzikon ZH
  • YouTube-Kanal Wetzipedia, aufgerufen am 5. Oktober 2021
  • Statistische Daten Gemeinde Wetzikon ZH (Gemeinde „Wetzikon“ auswĂ€hlen)
  • Auslegeordnung von bedeutsamem Kulturerbe der Stadt Wetzikon

Einzelnachweise

  1. ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei spĂ€teren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  2. ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei spĂ€teren Gemeindefusionen FlĂ€chen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  3. ↑ Bilanz der stĂ€ndigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991–2024. In: bfs.admin.ch. Bundesamt fĂŒr Statistik, abgerufen am 28. August 2025 (bei spĂ€teren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst). 
  4. ↑ StĂ€ndige und nichtstĂ€ndige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei spĂ€teren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  5. ↑ a b c Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der UniversitĂ€t Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 963.
  6. ↑ https://www.wetzikon.ch/de/ueber-wetzikon/stadt/zahlen-und-fakten/
  7. ↑ Die Freiherren von Wetzikon starben schon um 1300 aus und sind historisch schwer fassbar. Ihr Wappen wurde offenbar von den Edlen von Landenberg (Hohenlandenberg) ĂŒbernommen und als Wappen der Herrschaft Greifensee verwendet. Das Dorfwappen von Wetzikon findet sich in der heutigen Form auf der GrĂŒninger Ämterscheibe von 1587. Auf einer Standesscheibe von 1598 sind die drei Ampeln dagegen horizontal angeordnet (Kempten fĂŒhrte im 16. Jahrhundert ein eigenes Dorfwappen in schwarz-gelb, heute als Quartierwappen in Gebrauch). Das Wetziker Wappen wurde auch im 17. Jahrhundert weiter verwendet. Nach 1798 gingen Wetzikon und Kempten zusammen an den Distrikt Uster und fĂŒhrten kein Gemeindewappen mehr, allerdings findet sich das Wetziker Wappen noch auf den 1897 eingeweihten Glocken der reformierten Kirche. Die WiedereinfĂŒhrung des Gemeindewappens geschah durch einen Gemeinderatsbeschluss vom 16. MĂ€rz 1927. Siehe auch Wetzikon einst und heute (wetzikon.ch); Felix Meier, Geschichte der Gemeinde Wetzikon (1881; wetzipedia.ch; ZĂŒrcher Dorfwappen, Teil 2, Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Heft 11 (2008)).
  8. ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprĂŒft. Bitte prĂŒfe Original- und Archivlink gemĂ€ĂŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wetzikon.ch (abgerufen am 14. Februar 2013).
  9. ↑ W. Höhn-Ochsner, K. Suter: Die Drumlinlandschft und das Moorgebiet Unterwetziker Wald-Hinwiler Riet als Naturreservat. In: ZĂŒrcherische Naturschutzobjekte von nationaler wissenschaftlicher Bedeutung. Naturforschende Gesellschaft in ZĂŒrich, 1961, abgerufen am 28. Januar 2022. 
  10. ↑ Hansruedi Wildermuth, Jakob Zollinger, Isabelle Flöss: Die Drumlinlandschaft ZĂŒrcher Oberland. In: Bernhard Nievergelt, Hansruedi Wildermuth (Hrsg.): Eine Landschaft und ihr Lebern, das ZĂŒrcher Oberland. Hochschulverlag AG ETH ZĂŒrich, ZĂŒrich 2001, ISBN 3-7281-2689-6, S. 145–166. 
  11. ↑ https://www.zh.ch/de/politik-staat/gemeinden/gemeindeportraet.html (abgerufen am: 7. Juli 2021).
  12. ↑ a b c d e f g h i j k l Internet https://www.wetzikon.ch/verwaltung/einwohnerdienste/bevoelkerungsstatistiken/archiv (abgerufen am 15. MĂ€rz 2017).
  13. ↑ https://www.wetzikon.ch/verwaltung/einwohnerdienste/bevoelkerungsstatistiken
  14. ↑ https://statistik.zh.ch/internet/justiz_inneres/statistik/de/daten/daten_bevoelkerung_soziales/bevoelkerung.html
  15. ↑ Über uns. Website der Musikschule ZĂŒrich Oberland, abgerufen am 31. Mai 2022. 
  16. ↑ https://www.wetzikon.ch/politik/abstimmungen/wahlresultate Website Stadt Wetzikon Wahlresultate, abgerufen am 12. Oktober 2018
  17. ↑ Pascal Bassu ist neuer Wetziker StadtprĂ€sident In: zĂŒrioberland 24. 15. Mai 2022. Abgerufen am 12. Juli 2022.
  18. ↑ http://www.wetzikon.ch/Politik/abstimmungen/abstimmungsresultate/archiv-2012 (abgerufen am: 14. Februar 2013).
  19. ↑ https://www.wetzikon.ch/politik/abstimmungen/abstimmungsresultate/archiv-abstimmungsresultate/archiv-2017 Website Stadt Wetzikon Abstimmungsresultate 2017
  20. ↑ regio (R4) vom 4. April 2019, S. 4.
  21. ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt fĂŒr Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024. 
  22. ↑ [1] UVEK Vernehmlassung Ausbauschritt Bahninfrastruktur 2030/35 vom 29. September 2017, Seite 32 (abgerufen am 21. September 2020)
  23. ↑ [2] SBB step 2035 (abgerufen am 21. September 2020)
  24. ↑ 100 Jahre Wasserversorgung Wetzikon
  25. ↑ JubilĂ€umsschrift 2001, Gemeindewerke Wetzikon
  26. ↑ Stadtwerke Wetzikon - Geschichte Stadtwerke Wetzikon, abgerufen am 15. Februar 2024
  27. ↑ a b Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 282.
  28. ↑ Statistisches Amt
  29. ↑ https://www.wetzikon.ch/verwaltung/einwohnerdienste/bevoelkerungsstatistiken
  30. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 91–102.
  31. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 111–113.
  32. ↑ Rolf Christoph Strasser: Die ZĂŒrcher TĂ€ufer 1525. EFB, Wetzikon 2007, S. 62.
  33. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 111.
  34. ↑ Heinrich MĂŒller: 125 Jahre Freie Evangelische Gemeinde Wetzikon 1868–1993. Wetzikon 1993, S. 15–43.
  35. ↑ Dorothea Spörri: Neuere Untersuchungen zum Fundmaterial von Wetzikon-Robenhausen, Furtacker. In: Baudirektion des Kantons ZĂŒrich, KantonsartchĂ€ologie (Hrsg.): Berichte der KantonsarchĂ€ologie ZĂŒrich. Nr. 15. Fotorotar AG, ZĂŒrich und Egg ZH 2000, ISBN 3-905647-28-1, S. 153–181. 
  36. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 16–31
  37. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 33–36
  38. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 40–45
  39. ↑ Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001, S. 236
  40. ↑ Startseite der Wetzipedia Abgerufen am 15. Dezember 2014.
  41. ↑ Wetzipedia: «Eine moderne Ortschronik» abgerufen am 24. Januar 2020
  42. ↑ wetzipedia.ch: Chapeau!wetzikon - Kulturpreis der Stadt Wetzikon
  43. ↑ http://www.wetzikon.ch/stadtleben/vereine-in-wetzikon/vereinsverzeichnis/vereine-in-wetzikon
  44. ↑ Wolfgang F. Stummer: Schweizermeister / Champions Suisses / Swiss Champions, Eiskunstlaufen / Patinage Artistique / Figure Skating, Herren / Messieurs / Men. In: The Swiss Skating Website, 12. Juli 2006.
  45. ↑ @1@2Vorlage:Toter Link/zueriost.chEiskunstlauf: Rossi mit Dreifachaxel zum Junioren-Titel. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2023. Suche in Webarchiven) In: ZĂŒriost, 11. Juni 2022.
  46. ↑ https://fotostiftung.ch/index/staub-hans/ (abgerufen am: 16. September 2023).
  47. ↑ Heimatspiegel, Illustrierte Beilage zum «ZĂŒrcher OberlĂ€nder», Heft 9, September 1972, Erinnerungen und EindrĂŒcke eines alt Wetzikers (Hans Staub), Seite 61 bis 63
  48. ↑ Der Heimatspiegel, Illustrierte Beilage zum Freisinnigen, Heft 1, MĂ€rz 1960, Seite 8
  49. ↑ Anna Pitschna Grob-Ganzoni auf viceversaletteratura.ch/author
Wappen des Kantons ZĂŒrich
Politische Gemeinden im Bezirk Hinwil

BĂ€retswil | Bubikon | DĂŒrnten | Fischenthal | Gossau | GrĂŒningen | Hinwil | RĂŒti | SeegrĂ€ben | Wald | Wetzikon

Kanton ZĂŒrich | Bezirke des Kantons ZĂŒrich | Gemeinden des Kantons ZĂŒrich

Normdaten (Geografikum): GND: 4197726-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 236862635
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