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Ontologien im Datenmanagement sind meist sprachlich gefasste und formal geordnete Darstellungen einer Menge von Begriffen und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen in einem bestimmten Gegenstandsbereich (in Anlehnung an den klassischen Begriff der Ontologie). Sie werden dazu genutzt, „Wissen“ in digitalisierter und formaler Form zwischen Prozessen (oft Anwendungsprogrammen) und Diensten auszutauschen. Wissen umfasst dabei sowohl Allgemeinwissen als auch Wissen ĂŒber sehr spezielle Themengebiete und VorgĂ€nge.

Ontologien enthalten Inferenz- und IntegritĂ€tsregeln, also Regeln zu Schlussfolgerungen und zur GewĂ€hrleistung ihrer GĂŒltigkeit. Ontologien haben mit der Idee des semantischen Webs einen Aufschwung erfahren und sind damit Teil der WissensreprĂ€sentation im Teilgebiet KĂŒnstliche Intelligenz. Im Unterschied zu einer Taxonomie, die nur eine hierarchische Untergliederung bildet, stellt eine Ontologie ein Netzwerk von Informationen mit logischen Relationen dar.

In Veröffentlichungen wird meist von einer „expliziten formalen Spezifikation einer Konzeptualisierung“ (Begriffsbildung)[1] gesprochen. Da Ontologien ĂŒber eine hohe semantische AusdrucksstĂ€rke verfĂŒgen, sind sie geeignet, auch komplexe Datenmodelle oder WissensreprĂ€sentationen darzustellen. Damit kann auch in kollaborativen Projekten der Konsens einer großen Anzahl von Partnern mit Hilfe einer Ontologie formalisiert werden.[2]

Zweck

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Ontologien dienen als Mittel der Strukturierung und zum Datenaustausch, um

  • bereits bestehende WissensbestĂ€nde zusammenzufĂŒgen,
  • in bestehenden WissensbestĂ€nden zu suchen und diese zu editieren und
  • aus Typen von WissensbestĂ€nden neue Instanzen zu generieren.

Die meisten bekannten Anwendungen kennen keine individuellen Instanzen und beschrĂ€nken sich auf wissenschaftliche Zwecke zur Systematisierung der Nutzung von BegriffsrĂ€umen. Ontologien sind bekannt fĂŒr genetische Daten in der Bioinformatik oder rĂ€umliche Information in der Geosemantik.

Neue Anwendungen sind zu erwarten, wenn die Ontologien als Typen zur Instantiierung von individuellen Informationskonzepten verwendet werden, beispielsweise in der Humanmedizin fĂŒr die fallspezifische medizinische Dokumentation, die Patientenakte. Bereits entwickelte Anwendungen in der Humanmedizin stellen bisher keine Verbindung zwischen bekannten Klassifikationssystemen der klinischen Praxis her. Stattdessen binden sie bislang lediglich an einzelne Klassifikationen fĂŒr wissenschaftliche Arbeit an.

Experimente zur gewinnbringenden Nutzung von Ontologien in betriebswirtschaftlicher Anwendungssoftware wurden von SAP veröffentlicht.[3]

In der BrĂŒckenfunktion zwischen verschiedenen Klassifikationen und zu benachbarten Begriffswelten liegt die StĂ€rke ontologischer Konzepte: Sie erlauben das Ablösen der konzeptionellen Arbeit von festen Textvorlagen und Textbausteinen und den Übergang zu wechselnden Zusammenstellungen halbfertig formulierter Texte zum Abfassen individueller Texte.

Aufbau und Typen

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Analog zu einer Datenbank, in der Struktur (Datenbankschema) und Inhalt (Daten) ein Ganzes bilden, gehören auch bei einer Ontologie die Regeln und die Begriffe zusammen. Klassische Datenbanken bieten meist keine ausreichenden Informationen ĂŒber die Bedeutung der gespeicherten Daten. Anwendern von Computern ist oft nicht bewusst, dass Daten ĂŒber nicht unmittelbar erkennbare Metadaten verfĂŒgen und dass diese unter UmstĂ€nden einen grĂ¶ĂŸeren Nutzen haben als die Daten selbst.[4] Ontologien sollen weitergehende Beschreibungen der Daten sowie der Regeln ĂŒber deren Zusammenhang liefern. Diese Beschreibungen erlauben es, weitere RĂŒckschlĂŒsse aus den vorhandenen Daten zu ziehen, WidersprĂŒche in den Daten zu erkennen und fehlendes Wissen zu ergĂ€nzen. Diese RĂŒckschlĂŒsse werden durch Inferenz abgeleitet, also durch logisches Folgern.

Unter „Ontology learning“ (vielleicht mit „ontologisches Lernen“ zu ĂŒbersetzen) kann der Prozess beschrieben werden, bei dem eine Ontologie durch automatische Verfahren weiteres Wissen akquiriert. In diesem Prozess wird Wissen durch einen automatisierten Prozess erzeugt, wĂ€hrend Ontologien sonst durch Eingaben menschlicher Experten Wissen hinzugewinnen.

Von der Möglichkeit von Relationen ĂŒber Relationen (in RDF als Reifikation bezeichnet) und Regeln wird unter anderem aufgrund ihrer KomplexitĂ€t in der Praxis relativ selten Gebrauch gemacht, obwohl gerade diese Merkmale Ontologien von anderen Begriffssystemen unterscheiden.

Bestandteile

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Im Folgenden werden die Bestandteile am Beispiele der Ontologie „Landkarte“ beschrieben:

  • Begriffe, Klassen (im Englischen: concepts, oft mit dem falschen Freund „Konzepte“ ĂŒbersetzt): Die Beschreibung gemeinsamer Eigenschaften wird als Begriff definiert (z. B. „Stadt“ oder „Land“). Begriffe werden auch Klassen genannt. Diese können in einer Hierarchie mit Über- und Unterklasse angeordnet werden.
  • Typen: Typen reprĂ€sentieren Objekttypen in der Ontologie und stellen die zur VerfĂŒgung stehenden Typen in Klassen dar. Diese werden anhand vorher definierter Begriffe erzeugt und als Types bezeichnet (z. B. Stadt als Typ des Begriffs topologisches Element der Klasse Punkte oder Fluss als Typ des Begriffs topologisches Element der Klasse Linien)
  • Instanzen: Instanzen reprĂ€sentieren Objekte in der Ontologie. Sie werden anhand vorher definierter Begriffe erzeugt und auch als Individuals bezeichnet (z. B. MĂŒnchen als Instanz des Begriffs topologischer Ort vom Typ Stadt oder Deutschland als Instanz des Begriffs topologischer Ort vom Typ Land).
  • Relationen: Relationen werden verwendet, um zu beschreiben, welche Beziehungen zwischen den Instanzen bestehen (z. B. Stadt MĂŒnchen liegt in Land Deutschland) und auch als Eigenschaften bezeichnet.
  • Vererbung: Es ist möglich, Relationen und Eigenschaften der Begriffe zu vererben. Dabei werden alle Eigenschaften an das erbende Element weitergegeben. Mehrfachvererbung bei Begriffen ist grundsĂ€tzlich möglich. Durch den Einsatz von TransitivitĂ€t können Instanzen in einer Bottom-Up-Hierarchie aufgebaut werden. Dabei spricht man von Delegation (z. B. ist Berlin die Hauptstadt von Deutschland und MĂŒnchen die Hauptstadt von Bayern).
  • Axiome: Axiome sind Aussagen innerhalb der Ontologie, die immer wahr sind. Diese werden normalerweise dazu verwendet, Wissen zu reprĂ€sentieren, das nicht aus anderen Begriffen abgeleitet werden kann (z. B. „Zwischen Amerika und Europa existiert keine Zugverbindung.“).

Ontologietypen

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GrundsÀtzlich unterteilt man Ontologien in zwei Typen:

  • Lightweight-Ontologien beinhalten Begriffe, Taxonomien und Beziehungen zwischen Begriffen und Eigenschaften, welche diese beschreiben. Daher sind Lightweight-Ontologien typischerweise fĂŒr eine bestimmte AnwendungsdomĂ€ne entworfen.
  • Heavyweight-Ontologien sind eine Erweiterung von Lightweight-Ontologien und fĂŒgen diesen Axiome und EinschrĂ€nkungen hinzu, wodurch die beabsichtigte Bedeutung einzelner Aussagen innerhalb der Ontologie klarer wird. Eine besondere Form von Heavyweight-Ontologien sind Kernontologien. Diese stellen eine prĂ€zise Definition strukturierten Wissens in einem bestimmten Bereich dar, der sich ĂŒber mehrere AnwendungsdomĂ€nen hin erstreckt. Kernontologien sollten dabei auf Basisontologien aufsetzen, um von deren Formalisierung und starker Axiomatisierung zu profitieren. Dazu werden in Kernontologien neue Konzepte und Relationen fĂŒr den betrachteten Anwendungsbereich hinzugefĂŒgt und von den Basisontologien spezialisiert.

Erstellung

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Eine Ontologie ist abhĂ€ngig davon, von wem sie eingesetzt wird. Beispielsweise kann es bei einer Ontologie ĂŒber Weine fĂŒr ein Restaurant wichtig sein, auch passende Speisen zu den Weinen in der Ontologie aufzunehmen. Ist der Benutzer dagegen ein WeinabfĂŒller, dĂŒrfte der Bereich der Speisen völlig uninteressant sein. Dagegen ist es fĂŒr den AbfĂŒller wichtig, welche verschiedenen Kork- und Flaschensorten existieren.

Zur Erstellung und Erweiterung von Ontologien wurden verschiedene formalisierte ProzessablĂ€ufe vorgeschlagen. Die Verfahren nach Holsapple und Joshi, nach GĂłmez-PĂ©rez oder Uschold widmen sich verstĂ€rkt der Zusammenarbeit von Experten des Wissensgebietes der Ontologie und Informatikern oder allgemeiner Formalisten. Automatisch unterstĂŒtzende Verfahren haben entweder das Ziel, eine vollstĂ€ndige Konstruktion der Ontologie vorzunehmen (wie etwa das Verfahren von Alexander MĂ€dche) oder bestehende Ontologien durch BegriffsvorschlĂ€ge zu erweitern (beispielsweise das Verfahren von Faatz und Steinmetz). Bei der Erstellung von Ontologien kann auch die Verschmelzung bestehender Ontologien von Interesse sein. Hierzu gibt es ein formales Verfahren nach Stumme und MĂ€dche. Im Projekt „Ontoverse“[5] wird der Ansatz verfolgt, eine Ontologie kollaborativ aufzubauen und als Wiki zu realisieren.

Beispiel-Ontologie

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Beispielontologie

Die nebenstehende Abbildung zeigt das Funktionsprinzip einer Ontologie. Die obere Ebene zeigt die Ontologie, die Begriffe und Relationen enthĂ€lt. Begriffe werden durch Ellipsen dargestellt und Relationen durch Pfeile. Die Rechtecke stellen einfache Container fĂŒr Informationen dar. Die Relationen verbinden zwei Begriffe miteinander und schrĂ€nken diese gleichzeitig ein, beispielsweise wird ein Kunstwerk von einem KĂŒnstler erzeugt.

Begriffe können zur Vererbung herangezogen werden. Aus diesem Grund besitzen die Maler und Bildhauer ebenfalls die Relationen Name und Vorname. Der dicke Pfeil kennzeichnet die Vererbung. Die beiden Relationen schlĂ€gt und malt sowie gemaltVon und geschlagenVon sind vererbte Relationen von erzeugt und hergestelltVon. Die ursprĂŒnglichen Relationseigenschaften bleiben dabei erhalten, können jedoch erweitert werden.

Die Relationen malt und gemaltVon besitzen inverse Beziehungen zueinander, wodurch weitere Logik in die Ontologie integriert wird, die es ermöglicht, dass von einem Maler auf seine Kunstwerke und umgekehrt von einem Bild auf seinen Maler geschlossen werden kann.

Die untere Ebene der Abbildung zeigt Instanzen der Ontologie. Diese werden durch einen blauen Punkt dargestellt. Das KĂŒrzel (I1) steht dabei fĂŒr den eindeutigen Ressourcennamen der Instanz. Im Semantischen Web wird ein URI zur Kennzeichnung verwendet. Eine Besonderheit besitzt die Instanz des Malers Raffaello Santi. Dieser verwendet bereits existierende Instanzen, nĂ€mlich I3 vom Typ Ölzeichnung und I6 vom Typ Galleria dell’Accademia.

Ontologie-Editoren

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→ Hauptartikel: Ontologie-Editor

Verschiedene Software-Werkzeuge unterstĂŒtzen die Konstruktion von Ontologien in diversen Ontologie-Sprachen.

Ontologiesprachen

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Formale Sprachen zur Beschreibung von Ontologien sind unter anderem das RDF-Schema, DAML+OIL, F-Logic, die vom World Wide Web Consortium fĂŒr das semantische Web propagierte Web Ontology Language (OWL), die Web Service Modeling Language (WSML) und die unter ISO/IEC 13250:2000 normierten Topic Maps. Auch das Knowledge Interchange Format (KIF) wird gelegentlich benutzt.

Geschichte

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UrsprĂŒnglich ist Ontologie als Lehre vom Seienden eine philosophische Disziplin und Teil der Metaphysik.

Als VorlĂ€ufer einer expliziten Formalisierung des Ontologiebegriffs sind Charles S. Peirce und Edmund Husserl zu nennen. Eine formale Sicht auf die philosophische Ontologie hatte auch Alonzo Church 1958[6] sowie Willard Van Orman Quine. Quine hat einen Ontologiebegriff vorgetragen, der mit der Tradition der klassischen Auffassung des Ontologiebegriffs in der Philosophie brach. Nach Quine meint „Sein“: Wert einer gebundenen Variable zu sein.[7] In Unterwegs zur Wahrheit findet sich die These: „Empirisch von Belang sind an einer Ontologie ausschließlich die besagten neutralen Knoten, die sie zur Struktur der Theorie beitrĂ€gt.“[8]

Im Bereich der kĂŒnstlichen Intelligenz wurde der Begriff „Ontologie“ ab Anfang der 1990er Jahre durch einen Artikel von Neches et al.[9] und nachfolgende Publikationen[1] populĂ€r.

Von da an hat sich der Begriff „Ontologie“ als explizite Formalisierung ausgebreitet, wurde in der KĂŒnstliche-Intelligenz-Forschung verwendet und von der Bioinformatik[10] und weiteren FĂ€chern aufgegriffen.

1999 stellte Tim Berners-Lee im Buch Weaving the Web seine Vision des Semantic Web vor.[11] Vielmals zitiert ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel The Semantic Web von Berners-Lee u. a. aus dem Jahre 2001, in dem er auch die Verwendung von Ontologien im Zusammenhang mit dem Semantic Web beschreibt.[12]

Siehe auch

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  • Formale Begriffsanalyse. Ontologien im Sinne der Informatik lassen sich mathematisch mit den Mitteln der Formalen Begriffsanalyse darstellen. Es besteht also zwischen beiden Gebieten eine enge Verwandtschaft.
  • Systemtheorie. WĂ€hrend die Ontologie ihren Fokus darauf hat, grundsĂ€tzliche Strukturen zu erfassen, bzw. in großen Datenmengen diese Strukturen zu erkennen und abzuleiten, versucht die Systemtheorie zumindest im technischen Bereich auch weitergehende Aspekte solcher Strukturen zu erfassen, z. B. quantitative Aspekte und deren zeitliches Verhalten.

Literatur

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  • Daniel Oberle, Nicola Guarino, Steffen Staab: What is an ontology? (PDF; 578 kB). In: Handbook on Ontologies. 2nd edition. Springer, 2009.
  • Wolfgang Hesse: Ontologie(n). In: Informatik Spektrum, 25, 2002, S. 477–480.
  • Steffen Staab, Rudi Studer: Handbook on Ontologies. Springer Verlag, 2004, ISBN 3-540-40834-7
  • Tim Berners-Lee, Mark Fischetti: Weaving the web: the original design and ultimative destiny of the World Wide Web by its inventors. 1. Auflage. San Francisco, HarperCollins, 1999, ISBN 0-06-251586-1; aktuelle Auflage: New York, HarperBusiness, 2006, ISBN 0-06-251587-X; dt. Ausgabe: Tim Berners-Lee mit Mark Fischetti: Der Web-Report: der Schöpfer des World Wide Webs ĂŒber das grenzenlose Potential des Internets. Econ, MĂŒnchen 1999, ISBN 3-430-11468-3
  • Tim Berners-Lee, James Hendler, Ora Lassila: The Semantic Web: a new form of Web content that is meaningful to computers will unleash a revolution of new possibilities. In: Scientific American, 284 (5), S. 34–43, May 2001 (dt.: Mein Computer versteht mich. In: Spektrum der Wissenschaft, August 2001, S. 42–49)
  • Andreas Faatz, Ralf Steinmetz: Precision and Recall for Ontology Enrichment. (PDF; 103 kB)
  • AsunciĂłn Gomez-Perez, Mariano FernĂĄndez-Lopez, Oscar Corcho: Ontological Engineering. Springer Verlag 2004.
  • Siegfried Handschuh, Steffen Staab (Hrsg.): Annotation for the Semantic Web. IOSPress, Amsterdam 2003.
  • Pascal Hitzler, Markus Krötzsch, Sebastian Rudolph, York Sure: Semantic Web. Grundlagen. Springer 2008, ISBN 978-3-540-33993-9.
  • Clyde W. Holsapple, K. D. Joshi: A collaborative approach to ontology design, Communications of the ACM 45/2 (2002), S. 42–47.
  • Ludger Jansen, Barry Smith (Hrsg.): Biomedizinische Ontologie. Wissen strukturieren fĂŒr den Informatik-Einsatz. vdf Hochschulverlag AG an der ETH ZĂŒrich, ZĂŒrich 2008, ISBN 978-3-7281-3183-6.
  • Alexander MĂ€dche: Ontology Learning for the Semantic Web. Kluwer Academic Publishers, 2002.
  • Barry Smith et al.: Relations in Biomedical Ontologies. In: Genome Biology, 2005/6/5.
  • Barry Smith, Bert Klagges: Philosophische Dimensionen der biomedizinischen Forschung. (PDF; 266 kB) In: Allgemeine Zeitschrift fĂŒr Philosophie, 30/1, 2005, S. 5–26.
  • Mike Uschold, Michael GrĂŒninger: Ontologies: principles, methods, and applications. (PDF; 469 kB) In: Knowledge Engineering Review, 11/2, 1996, S. 93–155.

Grundlegendes zu Ontologie

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  • What is an Ontology? „An ontology is a specification of a conceptualization.“ (Tom Gruber)
  • Ontology by Tom Gruber
  • Lexikoneintrag zu Ontologie auf der Web-Site der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Informatik
  • Buffalo Ontology Site
  • Barry Smith’s Ontology Page (Barry Smith)
  • National Center for Ontological Research
  • Institute for Formal Ontology and Medical Information Science
  • Videoaufzeichnung einer Vorlesung von Harald Sack ĂŒber Ontologien am Hasso-Plattner-Institut. Die zugehörigen Folien kann man bei slideshare.net herunterladen.

Biomedizinische Ontologie

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  • Research Group: Ontologies in Medicine IMISE, UniversitĂ€t Leipzig
  • Ontologies at the MPI for Evolutionary Anthropology
  • Gene Ontology Consortium
  • Gene Ontology Database
  • Ontologiesammlung der Enzymdatenbank BRENDA
  • National Center for Biomedical Ontology

Anwendungen

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  • Semantic MediaWiki (eine MediaWiki-Erweiterung fĂŒr das Semantische Web)
  • KAON2 OWL-DL und ‚DL-safe rules‘ Inferenzmaschine
  • OntoStudio (Grafischer Ontologie-Editor, UnterstĂŒtzung fĂŒr RDF(S), OWL und F-Logic, grafischer Regeleditor, Download bei semafora systems) (deutsch/englisch)
  • protĂ©gĂ© – Grafischer Ontology-Editor (Open Source)
  • CIDOC Conceptual Reference Model – Ontologie fĂŒr Begriffe und Informationen im Bereich des Kulturerbes (englisch)
  • Jena – A Semantic Web Framework for Java (englisch)
  • WebODE – Ontologie-Entwicklungswerkzeug (englisch)

Weblinks

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Wiktionary: Ontologie â€“ BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Ontologie (Informatik) â€“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b T. R. Gruber: A translation approach to portable ontologies. In: Knowledge Acquisition. Band 5, Nr. 2. Academic Press, 1993, S. 199–220 (ksl-web.stanford.edu [abgerufen am 22. Februar 2017]). 
  2. ↑ Christina Feilmayr, Wolfram WĂ¶ĂŸ: An analysis of ontologies and their success factors for application to business. In: Data & Knowledge Engineering. 2016, S. 1–23 (sciencedirect.com [abgerufen am 23. Mai 2017]). 
  3. ↑ Daniel Oberle: How ontologies benefit enterprise applications. Hrsg.: Semantic Web journal. Band 5, Nr. 6. IOS Press, 2014, doi:10.3233/SW-130114 (semantic-web-journal.net [PDF; abgerufen am 22. Februar 2017]). 
  4. ↑ Abhörskandal: Metadaten oft aufschlussreicher als der eigentliche Inhalt. In: datensicherheit.de. 23. September 2013, abgerufen am 11. September 2017. 
  5. ↑ wwwalt.phil-fak.uni-duesseldorf.de (PDF)
  6. ↑ Ontological Commitment. In: The Journal of Philosophy, 55, S. 1008–1014
  7. ↑ EinschlĂ€gige Texte sind Von einem logischen Standpunkt, engl. Orig. 1961 und Ontologische RelativitĂ€t, engl. Orig. 1969
  8. ↑ (W. V. O. Quine: Unterwegs zur Wahrheit, § 13 Auflösung der Ontologie, Paderborn u. a. 1995, S. 45.)
  9. ↑ Robert Neches, Richard Fikes, Tim Finin, Thomas Gruber, Ramesh Patil, Ted Senator, William R. Swartout: Enabling technology for knowledge sharing. In: AI Magazine, Band 12, Nummer 3, 1991 isi.edu
  10. ↑ M Ashburner, CA Ball, JA Blake, D Botstein, H Butler, JM Cherry, AP Davis, K Dolinski, SS Dwight, JT Eppig, MA Harris, DP Hill, L Issel-Tarver, A Kasarskis, S Lewis, JC Matese, JE Richardson, M Ringwald, GM Rubin, G Sherlock: Gene ontology: tool for the unification of biology. The Gene Ontology Consortium. In: Nat Genet., 2000 May, 25(1), S. 25–29, PMID 10802651
  11. ↑ Tim Berners-Lee, Fischetti, Mark Fischetti: Weaving the Web. Hrsg.: HarperSanFrancisco. 1999, ISBN 978-0-06-251587-2, S. chapter 12. 
  12. ↑ Tim Berners-Lee, James Hendler, Ora Lassila: The Semantic Web: a new form of Web content that is meaningful to computers will unleash a revolution of new possibilities. In: Scientific American, 284 (5), S. 34–43, Mai 2001 (dt.: Mein Computer versteht mich. In: Spektrum der Wissenschaft, August 2001, S. 42–49)
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