Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
teknopedia

teknopedia

teknopedia

teknopedia

teknopedia
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. High Data Rate Digital Subscriber Line
High Data Rate Digital Subscriber Line
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

High Data Rate Digital Subscriber Line (HDSL) war die erste DSL-Technologie, die ein höheres Frequenzspektrum der Kupferdoppelader nutzte. Sie wurde zunächst in den USA entwickelt. In den USA gibt es Leitungen für 1.544 kbit/s (so genannte T1-Leitungen), die für den Anschluss größerer Telefonanlagen, die Verbindung von Routern untereinander und anderer Kommunikationssysteme genutzt werden. Das dafür verwendete Übertragungssystem verwendete bisher als Leitungscode vorwiegend den AMI-Code. Dieser hat keine große Reichweite, was dann bei langen Leitungen den Einsatz von Repeatern erfordert und verbraucht verhältnismäßig viel Strom.

Mit HDSL werden symmetrische Bitraten übertragen: In beide Richtungen 1544 kbit/s für T1-Leitungen in den USA beziehungsweise 2048 kbit/s bei den E1-Leitungen in Europa.

2B1Q-Technik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste HDSL-Technik, die in den USA eingeführt wurde, war der Leitungscode 2B1Q, der mit 784 kbit/s auf einer Doppelader betrieben wurde. Mit zwei Doppeladern wurden dann die vollen 1544 kbit/s erzielt. Für größere Reichweiten wurden drei Doppeladern verwendet. In Europa wurde die HDSL-Technik vorzugsweise für Standleitungen mit 2048 kbit/s (E1) verwendet. Die mit HDSL erreichbare Reichweite steigt sowohl mit dem Querschnitt der Leitungsadern als auch mit der Zahl der Doppeladern: Bei Mehrpaarsystemen verteilt sich der Datenstrom jeweils auf die Doppeladern. Bei einem Dreipaarsystem beträgt die Übertragungsrate 784 kbit/s pro Leitungspaar und dadurch werden die 2048 kbit/s ermöglicht. Durch diese Reduzierung der Übertragungsrate des Datenstroms verschiebt sich das zur Übertragung benötigte Frequenzspektrum nach unten. Damit wird vermieden, dass hohe Frequenzanteile verwendet werden müssen. Bei hohen Frequenzen steigt die Leitungsdämpfung der Doppeladern stark an (etwa mit der Quadratwurzel der Frequenz).

Reichweite und Repeater

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter typischen Nebensprechbedingungen, wie sie in Deutschland in Kabelbündeln vorliegen, beträgt die Reichweite eines Zweipaar-Systems der ersten HDSL-Generation, die auf 2B1Q-Technik basiert, bei einem Leiterdurchmesser von 0,4 mm rund 2,6 km. Wenn für die Übertragung nur eine Kupferdoppelader zur Verfügung steht, verringert sie sich auf 2 km.

Stellt man unter vergleichbaren Bedingungen dem Benutzer die 2048 kbit/s mit der Vorläufertechnologie für E1-Standleitungen, dem HDB3-Code (beispielsweise für einen ISDN-Primärmultiplexanschluss), zur Verfügung, so erfordert das außer zwei Doppeladern (jeweils eine für die Hin- und Rückrichtung im Simplex-Betrieb) bei einer Reichweite von 500 m vier Repeater, die das elektrische Signal regenerieren. Weil HDSL hier noch ohne Repeater auskommt, hat diese Technologie erhebliche Kostenvorteile.

Der Reichweitengewinn der HDSL-Technik bei E1 entsteht im Wesentlichen durch die verbesserte Leitungscodierung mit 2B1Q statt mit HDB3. Die durch HDSL überbrückbaren Entfernungen lassen sich durch den Einsatz von Repeatern ebenfalls vergrößern, welche jedoch Mehrkosten verursachen. HDSL-Repeater können gewöhnlich fernüberwacht werden, so dass bei einer Strecke, in die mehrere Repeater eingeschaltet sind, das defekte Teilstück identifiziert werden kann. Diese Technik wurde von der Deutschen Bahn entlang mancher Gleisstrecken installiert.

Weiterentwicklungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit den ersten Erfahrungen mit HDSL wurde ein neuer Leitungscode, der so genannte CAP (Carrier-less Amplitude and Phase Modulation) zur Einsatzreife gebracht. Neuere HDSL-Übertragungssysteme verwenden diesen Code.

Die Weiterentwicklung der HDSL-Technik ist die SDSL-Technik.

Siehe auch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • ADSL
  • VDSL

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • ITU-T Recommendation G.991.1: High bit rate Digital Subscriber Line (HDSL) transceivers
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=High_Data_Rate_Digital_Subscriber_Line&oldid=246322572“
Kategorie:
  • Digital Subscriber Line

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id