Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
teknopedia

teknopedia

teknopedia

teknopedia

teknopedia
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. Barclays Arena – Wikipedia
Barclays Arena – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Color Line Arena)
Barclays Arena

Außenansicht der Arena (2015)
Außenansicht der Arena (2015)
Sponsorenname(n)
  • Color Line Arena (2002–2010)
  • O2 World Hamburg (2010–2015)
  • Barclaycard Arena (2015–2021)
  • Barclays Arena (seit 2021, Vertrag bis 2025)
Daten
Ort Hellgrundweg 44
Deutschland 22525 Hamburg, Deutschland
Koordinaten 53° 35′ 21,8″ N, 9° 53′ 56,8″ O53.5893829.899121Koordinaten: 53° 35′ 21,8″ N, 9° 53′ 56,8″ O
Eigentümer Anschutz Entertainment Group (AEG)
Betreiber Anschutz Entertainment Group
Baubeginn 13. Juni 2001
Eröffnung 8. November 2002
Oberfläche Beton
Parkett
Eisfläche
PVC-Bodenbelag
Kosten 83 Mio. Euro
Kapazität 16.000 Plätze (maximal)
13.000 Plätze (Eishockey)
13.000 Plätze (Handball)
08.000 Plätze (mit abgehängtem Oberrang)
03.000 bis 4.000 Plätze (Amphitheater)
Spielfläche 86,8 m × 43,3 m (maximal)
60 m × 30 m (Eishockey)
Heimspielbetrieb
  • Hamburg Freezers (2002–2016)
  • HSV Hamburg (2002–2016, seit Neuanfang 2016 nur zu Spitzenspielen)
  • Hamburg Towers (2024-, nur bei vereinzelten Topspielen)
Veranstaltungen
  • Final Four im DHB-Pokal (2003–2022)
  • Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007
  • EU LCS Finale Spring Split 2017
  • Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2017
  • Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2019
  • Handball-Europameisterschaft der Männer 2024
  • World Cup of Darts 2019
  • Boxkämpfe
  • Konzerte
  • Shows
Lage
Barclays Arena (Hamburg)
Barclays Arena (Hamburg)

Die Barclays Arena (zuvor Color Line Arena, O2 World Hamburg und Barclaycard Arena) ist eine Multifunktionsarena für sportliche und kulturelle Veranstaltungen im Stadtteil Bahrenfeld in Hamburg. Sie liegt im Altonaer Volkspark in direkter Nachbarschaft des Volksparkstadions und der q.beyond Arena.

Die am 8. November 2002 eröffnete Halle ist 150 Meter lang, 110 Meter breit und hat eine Höhe von 33 Metern. Ihre maximale Kapazität beträgt 16.000 Besucher, bei Sportveranstaltungen durch den Wegfall der Innenraumplätze 13.000. Die Baukosten betrugen rund 83 Mio. Euro.[1] Finanziert wurde der Bau der Arena vom finnischen Unternehmer Harry Harkimo und der Stadt, die Harkimo das Grundstück zum symbolischen Preis von einer Mark verkaufte sowie als vorbereitende Maßnahme für 12,38 Mio. Mark (ca. 6,3 Mio. Euro) die Verkehrsinfrastruktur verbesserte und für 5 Mio. Mark (2,6 Mio. Euro) eine Bodensanierung durchführen ließ.[2] Im Oktober 2007 wurde die Halle für geschätzte 75 Millionen Euro an die Anschutz Entertainment Group verkauft.[3]

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Standort, Konzept, Betreiber und Realisierung gab es einen jahrzehntelangen Streit. Schon Anfang der 1980er Jahre gab es Gedankenspiele, in Hamburg eine Großraumhalle für Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen zu errichten. Diese wurden nie umgesetzt. Im Oktober 1985 nahm das Thema vorübergehend wieder Fahrt auf. Als mögliche Bauplätze wurden damals Gelände am S-Bahnhof Rübenkamp und in Hammerbrook ins Auge gefasst.[4] 1997 wurde als Standort der Arena eine Deponiefläche im Altonaer Volkspark gewählt, die sich über dem Teilchenbeschleuniger HERA befindet.[5]

Am 13. Juni 2001 fand die Grundsteinlegung für die Arena statt. Ihren Namen erhielt die Arena offiziell am 8. November 2001 nach der norwegischen Fährschiffreederei Color Line. Im März 2002 feierte man Richtfest und am 8. November 2002 wurde die Color Line Arena mit einem Konzert von Wonderwall, Sasha und Phil Collins feierlich eröffnet. Udo Lindenberg feierte in der Arena am 13. Februar 2004 mit seinem Panikorchester sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Von diesem Konzert ist eine Doppel-DVD erschienen. Die Böhsen Onkelz zeichneten am 5. Oktober 2004 in der ausverkauften Halle die Doppel-CD „Live in Hamburg“ auf und dokumentierten so ihre Abschiedstournee. Das Konzert war zugleich das letzte Hallenkonzert der Band vor der Wiedervereinigung. Im April 2005 verkaufte der Erbauer der Halle, der Finne Harry Harkimo, die Halle an die ebenfalls finnische Mediengruppe Rautakirja. Im November 2007 wurde die Anschutz Entertainment Group aus Los Angeles neuer Eigentümer.[6]

Am 13. April 2010 gaben die Anschutz Entertainment Group und Telefónica Germany die Umbenennung der Arena in O2 World Hamburg bekannt. Sie war damit nach der O2 World Berlin die zweite nach der Mobilfunkmarke O2 benannte Veranstaltungshalle in Deutschland und die fünfte in Europa. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen war ursprünglich auf zehn Jahre angelegt, O2 verkündete jedoch das vorzeitige Ende des Engagements zum 30. Juni 2015 in Hamburg und Berlin.[7]

Zum 1. Juli 2015 wurde Barclays für zehn Jahre Namenssponsor und seitdem trug die Arena den Namen Barclaycard Arena.[8]

Im Oktober 2018 konnte in der Arena zu einem Konzert von Andreas Gabalier der 15-millionste Besucher seit der Eröffnung begrüßt werden. Neben einem Strauß Blumen gab es für die Gewinnerin und ihre Tochter ein persönliches Treffen mit dem österreichischen Sänger.[9]

Im Herbst 2021 wurde die Arena im Zuge der Änderung des Markennamens Barclaycard in Barclays Bank in Barclays Arena umbenannt.[10]

Nutzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Arena diente von 2002 bis 2016 der Eishockeymannschaft Hamburg Freezers und der Handballmannschaft HSV Hamburg als Austragungsort für ihre Heimspiele; Seit dem Neuanfang des HSVH zur Saison 2016/17 fanden die Heimspiele in der 3. Liga Nord und der 2. Handball-Bundesliga grundsätzlich in der Sporthalle Hamburg (Alsterdorfer Sporthalle) statt und nur in Ausnahmefällen in der Barclays Arena. Insbesondere fand am 2. Weihnachtstag des Jahres 2017 das Spiel gegen den VfL Fredenbeck in der Barclays Arena statt, wobei mit 9964 Besuchern ein Zuschauerrekord für ein deutsches Handball-Drittligaspiel erreicht werden konnte.[11] Nach Vereinsangaben handelt es sich sogar um einen weltweiten Zuschauerrekord für ein Handballspiel in einer dritten Liga.[11] Nach dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga trägt der HSV Hamburg seine Heimspiele ab der Saison 2021/22 je nach Zuschauererwartung in einer der beiden Spielstätten aus,[12] für das Spitzenspiel gegen den THW Kiel am 27. Mai 2023 spielt der HSVH, nach mehr als sieben Jahren, erstmals wieder in einer ausverkauften Barclays Arena.[13]

Das jährliche Final Four des DHB-Pokals wurde bis 2022 hier ausgetragen und 2007 war die Arena einer der Spielorte der Handball-Weltmeisterschaft.

Am 16. November 2005, 13. November 2009 und 2. November 2012 gastierte World Wrestling Entertainment mit der „Survivor Series Tour“ in der Arena, wobei die erste Veranstaltung eher schwach besucht war und letztere mit 14.000 Zuschauern beinahe ausverkauft war. In der Halle finden außerdem regelmäßig Konzerte aus allen Musikrichtungen statt. Am 22. und 23. April 2017 fand in der Arena das Finale des Spring Splits 2017 der European League of Legends Championship Series statt.[14] 2017 war die Halle Spielort der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen und 2019 der Handball-Weltmeisterschaft der Männer und des World Cup of Darts. Während der gesamten Eishockeysaison bestand im Innenraum eine Eisfläche. Für Konzerte, Handballspiele und andere Veranstaltungen, bei denen keine Eisfläche benötigt wurde, deckte man diese innerhalb kurzer Zeit mit Isolierplatten ab.

Für den 26. April 2020 war das Bundesligaspiel der Basketballmannschaft der Hamburg Towers gegen den FC Bayern München in der Arena geplant. Nach Angaben des Clubs waren Anfang Januar des Jahres rund 8000 Karten für das Spiel verkauft.[15] Aufgrund der Covid-19-Pandemie konnte dieses Spiel dann jedoch nicht stattfinden.

Galerie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Früheres Logo
    Früheres Logo
  • Baustelle der Color-Line-Arena am 25. Oktober 2001
    Baustelle der Color-Line-Arena am 25. Oktober 2001
  • Die Mehrzweckhalle mit dem alten Namenssponsoren im Jahr 2005
    Die Mehrzweckhalle mit dem alten Namenssponsoren im Jahr 2005
  • Die Hamburg Freezers bei einem Spiel gegen die Eisbären Berlin im Oktober 2006
    Die Hamburg Freezers bei einem Spiel gegen die Eisbären Berlin im Oktober 2006
  • Luftbild 2010
    Luftbild 2010

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Barclays Arena – Sammlung von Bildern und Videos
  • Offizielle Website der Barclays Arena
  • Profil auf aegworldwide.com
  • Profil auf stadionwelt.de
  • Konzertliste der Color Line Arena, der O2 World Hamburg und der Barclays Arena

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Zahlen und Fakten
  2. ↑ Das Vorbild: Die "Hartwall Areena" in Helsinki
  3. ↑ Hamburger Color-Line-Arena an Anschutz Entertainment Group verkauft
  4. ↑ Geheimplan für Hamburgs Großsporthalle. In: Hamburger Abendblatt. 30. Oktober 1985, abgerufen am 30. März 2022. 
  5. ↑ Color Line Arena im Volkspark Hamburg. hamburg.de
  6. ↑ US-Milliardär kauft die Color-Line-Arena Hamburger Abendblatt vom 25. Oktober 2007, Seite 13
  7. ↑ o2 World Hamburg sucht nach neuem Namen, Telefonica steigt aus (Memento vom 23. Januar 2015 im Internet Archive), Ivana Dragila, Musikmarkt, 22. Januar 2015
  8. ↑ Barclays wird neuer Namensgeber der O2 World Hamburger Morgenpost, 27. Mai 2015
  9. ↑ Barclaycard Arena feiert 15 Mio. Besucher. In: stadionwelt.de. 22. Oktober 2018, archiviert vom Original am 24. Oktober 2018; abgerufen am 24. Oktober 2018. 
  10. ↑ Neuer Name: Aus Barclaycard Arena wird Barclays Arena (Memento vom 21. September 2021 im Internet Archive), barclaycard-arena.de, 16. Juni 2021, abgerufen am 21. September 2021.
  11. ↑ a b HSV-Handballer stellen mit 9964 Zuschauern Rekord auf. 26. Dezember 2017, abgerufen am 8. April 2022. 
  12. ↑ HSV-Handballer kriegen ihre Heimspielstätte zurück. 9. Juli 2021, abgerufen am 8. April 2022. 
  13. ↑ Saisonhighlight in der ausverkauften Barclays Arena: HSVH empfängt den THW Kiel. In: Handball Sport Verein Hamburg. 26. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023 (deutsch). 
  14. ↑ E-Sport: League-of-Legends-Finalisten treffen in Hamburg aufeinander heise.de, 19. April 2017
  15. ↑ Hamburg Towers erstmals in der Barclaycard Arena. In: stadionwelt.de. 7. Januar 2020, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Januar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadionwelt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
Spielstätten der Daikin Handball-Bundesliga in der Saison 2025/26

Buderus Arena Wetzlar (HSG Wetzlar) | EWS Arena (Frisch Auf Göppingen) | GETEC Arena (SC Magdeburg) | GP JOULE Arena (SG Flensburg-Handewitt) | Kampa-Halle (GWD Minden) | Max-Schmeling-Halle (Füchse Berlin) | Phoenix Contact Arena (TBV Lemgo) | Porsche-Arena (TVB 1898 Stuttgart) | PSD Bank Nürnberg Arena (HC Erlangen) | Quarterback Immobilien Arena (SC DHfK Leipzig Handball) | Rothenbach-Halle / Nordhessen Arena (MT Melsungen) | SAP Arena / SNP Dome (Rhein-Neckar Löwen) | Schwalbe-Arena (VfL Gummersbach) | Sporthalle Hamburg / Barclays Arena (Handball Sport Verein Hamburg) | Uni-Halle / Mitsubishi Electric Halle (Bergischer HC) | Werner-Aßmann-Halle (ThSV Eisenach) | Wunderino Arena (THW Kiel) | ZAG-Arena / Swiss Life Hall (TSV Hannover-Burgdorf)

Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Barclays_Arena&oldid=259502593“
Kategorien:
  • Sporthalle in Hamburg
  • Hamburg-Bahrenfeld
  • Eishockeystadion in Deutschland
  • Veranstaltungsstätte in Hamburg
  • Erbaut in den 2000er Jahren
  • Hamburg Freezers
  • Handball Sport Verein Hamburg
  • Eishockey (Hamburg)
  • Stadion in Hamburg
  • Bauwerk im Bezirk Altona
  • Sportstätte für Handball in Deutschland
Versteckte Kategorie:
  • Wikipedia:Weblink offline

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id