mit 1906 Artikeln zu Mineralen, 68 Artikeln zu Varietäten und Mischkristallen sowie 136 Artikeln zur Mineralogie
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Stellung der Mineralogie zwischen Chemie, Physik, Geologie und WerkstoffwissenschaftenDioptas
Ein Mineral (aus mittellat. aes minerale „Grubenerz“, im 16. Jahrhundert nach französischem Vorbild geprägt) ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die im Allgemeinen kristallin und durch geologische Prozesse gebildet worden ist. Der Plural lautet Minerale (in der Wissenschaft in Deutschland und Österreich verwendet) oder Mineralien (von Sammlern, Händlern und in der Deutschschweiz als Synonym zu Minerale verwendet).
Die Mineralogie, veraltet auch Oryktognosie (griechisch-deutsch: Die Kenntnis bzw. die Wissenschaft von den Mineralen), beschäftigt sich mit der Entstehung und den Eigenschaften von Mineralen. Mit der Verwendung und Bearbeitung von Mineralen beschäftigt sich dagegen die Lithurgik.
Systematische Ordnung der Minerale und bekannte Beispiele Bearbeiten
Pyrit ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und entwickelt überwiegend idiomorpheKristalle in der Form von Würfeln oder Pentagondodekaedern. Auch Oktaeder und Disdodekaeder sind verbreitet sowie Kombinationen zwischen diesen Formen. Die Kristallflächen zeigen oft eine charakteristische Streifung und im frischen Zustand einen lebhaften Metallglanz.
Mit einer Mohshärte von 6 bis 6,5 gehört Pyrit zu den harten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Orthoklas (6) gerade noch mit einer Feile ritzen lassen. ...weiter
Mineral des Tages
Nephelin, HämatitHämatit (schwarz) von Nephelin (farblos) umwachsen