Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Mangan(II)-acetat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Mangandiacetat | |||||||||||||||
Summenformel | C4H6MnO4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
blassroter Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | ||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte | ||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
80 °C[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
>300 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Mangan(II)-acetat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Manganverbindungen und Acetate mit der Konstitutionsformel Mn(CH3COO)2.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mangan(II)-acetat kann durch Reaktion von Essigsäure mit Mangan(II,III)-oxid oder Mangan(II)-carbonat gewonnen werden.[2][3]
Wird Mangan(II,III)-oxid als Ausgangsstoff verwendet, dann entsteht Mangan(III)-oxid als Nebenprodukt. Mangan(II)-acetat entsteht ebenso durch Reduktion von Mangan(III)-acetat.
Die wasserfreie Form kann durch Reaktion von Essigsäureanhydrid und Mangan(II)-nitrat gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mangan(II)-acetat ist ein blassrosafarbener Feststoff, der sich bei Temperaturen größer 300 °C zersetzt.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mangan(II)-acetat wird als Sikkativ, Düngemittel, Sauerstoff-Überträger, Katalysator sowie als Gerberei- und Textilhilfsmittel verwendet.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu Mangan(II)-acetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Mary Eagleson: Concise Encyclopedia Chemistry. Walter de Gruyter, 1994, ISBN 978-3-110-11451-5, S. 620 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Pradyot Patnaik: Handbook of Inorganic Chemicals. McGraw-Hill, 2003, ISBN 978-0-070-49439-8, S. 552 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).