Mögling Markt Pilsting
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|---|---|
| Koordinaten: | 48° 44′ N, 12° 39′ O |
| Höhe: | 350–362 m ü. NHN |
| Einwohner: | 32 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 94431 |
| Vorwahl: | 09953 |
Die katholische Filialkirche St. Markus in Mögling
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Mögling ist ein Gemeindeteil des Marktes Pilsting im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Lage
Das Dorf Mögling liegt auf einer Höhe von 350 bis 362 Metern[2] am Rande des Tales der Isar, etwa vier Kilometer nördlich von Pilsting. In östlicher Richtung erstreckt sich der Gäuboden. Die benachbarten Orte des Dorfes sind im Uhrzeigersinn von Norden beginnend Trieching, Gosselding, Wirnsing, Parnkofen, Elisium und Noisling.
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern gehörte Mögling zur Gemeinde Ganacker.[3] Im Zuge der Umsetzung dieser Reform wurde das Dorf am 1. Januar 1972 mit dem größeren Teil der Gemeinde Ganacker in den Markt Pilsting eingegliedert. Im Jahr 1987 hatte Mögling 32 Einwohner.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Die römisch-katholische Filialkirche St. Markus ist eine im Kern spätgotische einfache Anlage, an der um 1740 unter der Leitung von Benedikt Schöttl ein barocker Umbau durchgeführt worden war.

- Eine Toreinfahrt sowie ein gemauertes und bemaltes Taubenhaus.
Einwohnerentwicklung
| Jahr | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 67 | 76 | 48 | 46 | 32 |
| Quelle | [4] | [5] | [3] | [6] | [1] |
Literatur
- Otto Helwig: Das Landgericht Landau an der Isar. I/XXX im Historischen Atlas von Bayern, München 1972, ISBN 3 7696 9876 2.
Weblinks
- Mögling in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b c Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ BayernAtlas. Abgerufen am 28. Februar 2025.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 365 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 519 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 491 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 73 (Digitalisat).

