Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Edelschrott enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Edelschrott im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Ströhberne Brücke HERIS-ID: 102641 seit 2021
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Mittlerer Herzogberg Standort KG: Edelschrott |
Die Balkenbrücke ist mit Stroh gedeckt (daher der Name), ersetzte 1816 eine seit dem 17. Jahrhundert bestehende Vorläuferin ähnlicher Konstruktion und wurde 1949 an den jetzigen Ort transloziert. | BDA-Hist.: Q30247496 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ströhberne Brücke GstNr.: 404/5, 400/10, 1168 Ströhberne Bruck’n | |
Pfarrhof HERIS-ID: 102635
Objekt-ID: 119083 |
Packer Straße 1 Standort KG: Edelschrott |
BDA-Hist.: Q37791101 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .8/1 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhofsfläche HERIS-ID: 51012
Objekt-ID: 56557 |
bei Packer Straße 38 Standort KG: Edelschrott |
BDA-Hist.: Q18629824 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .17/1 Pfarrkirche Edelschrott | ||
Kath. Filialkirche hl. Hemma und ehem. Friedhofsfläche HERIS-ID: 102639
Objekt-ID: 119087 |
vor Oberer Kreuzberg 740a Standort KG: Kreuzberg |
BDA-Hist.: Q18624099 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Hemma und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .108, 810 Filialkirche Sankt Hemma | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Veit und Friedhof HERIS-ID: 51668
Objekt-ID: 57387 |
Modriach Standort KG: Modriach |
Die Pfarrkirche hl. Veit ist von einer steinernen Kirchhofmauer umgeben. Urkundlich erstmals 1245 erwähnt, war die Kirche bis 1786 eine Filialkirche der Packer Pfarre. Neubau 1716, Brand 1832, Innenrestaurierung 1964. Der vierjochige Raum schließt mit einem Halbkreisschluss, das Gebäude ist mit einem stuckverzierten Kreuzgewölbe auf Gurten gedeckt. Die dreiachsige Westempore hat eine im Mittelteil vorschwingende Brüstung und trägt das Kreuzgewölbe auf rechteckigen Pfeilern. Der gedrungene, leicht eingestellte, viergeschoßige Westturm stammt in seinen unteren drei Geschoßen aus der Gotik, oben trägt er einen Spitzhelm.
Der Hochaltar stammt aus der Zeit von 1730–1740, der Tabernakel gegen 1800. Das Altarblatt zeigt das Martyrium des Kirchenpatrons und ist mit J. V. Hauck bezeichnet. Der Leonhardaltar stammt von 1711, der Kreuzaltar mit Kruzifix und Schmerzhafter Maria aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mehrere barocke Statuen, darunter ein hl. Florian vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die Orgel stammt aus dem Jahre 1704 mit Wangen aus dem Rokoko des 3. Viertels des 18. Jahrhunderts. |
BDA-Hist.: Q20190379 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Veit und Friedhof GstNr.: .6 Pfarrkirche Modriach | |
ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 37306
Objekt-ID: 36406 |
Modriach 4 Standort KG: Modriach |
Der ehemalige Pfarrhof stammt aus dem 18. Jahrhundert. Unter einem Walmdach finden sich verputzte Fensterumrahmungen und in Stuckzierrat aufgesetzte Embleme aus der Zeit um 1720/30. Überdeckter Stiegenaufgang an der Vorderfront. | BDA-Hist.: Q37974896 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: ehem. Pfarrhof GstNr.: .1 |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.