Laut GHdA bestehen zwei verschiedene Geschlechter von Götzen (Götz):

1. Götz(en), altmärkischer Uradel, ein um 1450 nach Preussen gekommener Zweig der von Jetze, der sich auf den 1279 urk. erwähnten Ritter Friedrich von Jeditz zurückführt und im roten Wappenschild eine silbern befiederte goldene Vogelklaue führt.
2. Götzen, mittelmärkischer Uradel, der mit Henningus de Gotz, Truchsessen der Markgrafen Otto und Waldemar von Brandenburg 1306 urkundlich auftritt und sich später in eine österreichische und preussische Linie aufgeteilt hat. Die österr. Linie führt seit 1635 ein gemehrtes Wappen mit dem gold|schwarz gespaltenem Stammwappen als Herzschild, darin 2 übereinander gebogene grüne Seeblätter an grün bewurzelten Stengeln. Die preuss. Linie, seit 1794 im Grafenstand, führt seitdem ein gemehrtes gevierteiltes Wappen belegt mit dem schwarz|gold gespaltenem Stammwappen als Herzschild, darin ein quer liegender gestümmelter brauner Baumast, aus dem 2 auswärts gebogene grüne Zweige wachsen.

Die 2. Familie ist die im Lemma beschriebene, der Artikel sollte die hier dargelegten Gegebenheiten besser darstellen. Gruß -- -- Dorado ^D 16:00, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten