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  2. Breitband-Zugangsserver – Wikipedia
Breitband-Zugangsserver – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Broadband Remote Access Server)

Mit Broadband Remote Access Server (BRAS) oder auch Breitband-PoP (Point of Presence) werden Netzelemente von Breitband-Netzen wie DSL und UMTS bezeichnet. Sie sind Teil des Netzwerks eines Internet Service Providers (ISP) und speisen den Datenverkehr der Endbenutzer-Verbindungen in das Backbone-Netzwerk ein. BRAS werden auch als Broadband Network Gateway (BNG) bezeichnet.

Zu den Aufgaben eines BRAS gehören:

  • Aggregierung des Datenverkehrs von den Zugangspunkten (meist DSLAMs)
  • Terminierung von PPP-Sitzungen oder IP over ATM-Sitzungen. Ein BRAS kann ca. 50.000 gleichzeitige PPPoE-Sitzungen terminieren.
  • Erzwingung von Garantien und Beschränkungen im Rahmen von Quality of Service

In DSL-Netzen sammeln DSLAMs den Datenverkehr der vor Ort angeschlossenen Teilnehmer und leiten ihn über ein ATM- oder IP-Netz (das sogenannte Konzentratornetz oder Konzentrationsnetz) an den BRAS weiter, der in diesem Fall auch als DSL Access Concentrator (DSL-AC) bezeichnet wird.

Der BRAS bildet den logischen Endpunkt von PPP-Sitzungen. Dabei kann es sich um PPP over Ethernet (PPPoE) oder PPP over ATM (PPPoA) handeln. Der BRAS ist damit verantwortlich für die Zuweisung von Sitzungsparametern wie IP-Adressen. Daher ist er rückwärtig an ein Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungs-System (AAA) angebunden. Da es sich um einen Router handelt, ist der BRAS der erste sichtbare Hop zwischen dem Kunden und dem Internet.

Das alte DSL-Zugangsnetz der Deutschen Telekom mit 74 Standorten[1] wurde zunächst mit BRAS des Typs ERX-1410 von Juniper Networks und Cisco 6400 aufgebaut, die später durch ERX-1440 ersetzt wurden. Das VDSL-Netzwerk der Deutschen Telekom wird mit BRAS des Typs Cisco 10008[2] und Ericsson SE800[3] aufgebaut.

Aktuelle Entwicklungen

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Die gegenwärtig vorhandene Basis an BRAS und DSLAMs aus der Anfangszeit der DSL-Vernetzung ist für neue Dienste wie IPTV und IP-Telefonie eher ungeeignet, da diese Dienste erweiterte Multicast- und Quality-of-Service-Anforderungen stellen. Eine mögliche Lösung ist die Realisierung von BRAS und DSLAM in einem gemeinsamen Gerät.[4]

Die Deutsche Telekom baut in der aktuellen (2016) Netzarchitektur 899 Standorte für ca. 2000 BNGs des Typs Juniper MX960 aus.[5]

Literatur

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  • Remco van der Velden: Wettbewerb und Kooperation auf dem deutschen DSL-Markt – Ökonomik, Technik und Regulierung. Mohr Siebeck, Tübingen 2007, ISBN 3-16-149117-3.

Einzelnachweise

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  1. ↑ Usenet-Posting mit Standorten der DTAG-BRAS bei Google Groups
  2. ↑ Deutsche Telekom's T-Online to Offer High-Definition IPTV Service over Cisco IP Next-Generation Network (Memento vom 20. Mai 2011 im Internet Archive), Pressemitteilung zum T-Home-Netzwerk bei Cisco Systems
  3. ↑ @1@2Vorlage:Toter Link/www.ericsson.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2016. Suche in Webarchiven)
  4. ↑ agilent.com: Understanding DSLAM and BRAS Access Devices (Memento vom 15. Mai 2011 im Internet Archive; PDF; 809 kB, englisch)
  5. ↑ WIK-Consult – Anpassung des Breitbandkostenmodells um die Einführung der BNG Architektur – Stand 9. Mai 2016 - BNetzA
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