
Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere DatenĂŒbertragungsraten (bis zu 42 Mbit/s mit HSPA+, sonst max. 384 kbit/s) als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s bei EDGE, sonst max. 55 kbit/s bei GPRS), möglich waren.
UMTS wurde mittlerweile von den neueren Standards Long Term Evolution (LTE, 3.9G), Long-Term-Evolution-Advanced (LTE+/LTE-A, 4G) und 5G abgelöst. In vielen LĂ€ndern wurde oder wird daher das UMTS-Netz zeitnah abgeschaltet. In Deutschland war das Ende 2021 der Fall. In Ăsterreich wurde Anfang MĂ€rz 2023 die Abschaltung im Jahr 2024 angekĂŒndigt.[1] In der Schweiz ist die Abschaltung Ende 2025 vorgesehen.[2]
Standardisierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ITU hatte UMTS fĂŒr IMT-2000 ausgewĂ€hlt; es ist einer der Standards der dritten Generation fĂŒr Mobilfunk.
Dienste
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UMTS umfasst erweiterte multimediale Dienste sowie satelliten- und erdgestĂŒtzte Sendeanlagen. Folgende Dienste konnten ĂŒber UMTS angeboten werden:
- Zwischenmenschliche Kommunikation (Audio- und Videotelefonie)
- Nachrichtendienste (Unified Messaging, Video-Sprach-Mail, Chat)
- Informationsverteilung (Internetzugang â z. B. World-Wide-Web-Browsen, Informationsdienste, öffentliche Dienste)
- Standortbezogene Dienste (persönliche Navigation, FahrerunterstĂŒtzung)
- GeschÀftsdienste (Prozessmanagement, MobilitÀt in geschlossenen RÀumen)
- Massendienste (Bankdienste, E-Commerce, Ăberwachung, Beratungsdienste)
- RĂŒckkanal fĂŒr mobiles interaktives Fernsehen, IP-Datacast, DVB-H
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2008 gab es 230 3G-Netze in 100 LĂ€ndern mit ĂŒber 400 Millionen Teilnehmern, 300 Millionen nutzten UMTS, und von diesen verwendeten 60 Millionen HSPA (High Speed Packet Access).[3]
TeilnehmerstĂ€rkstes Land in Europa war Italien: Allein H3G, Vodafone Italia und Telecom Italia hatten zusammen fast 20 Millionen 3G-Teilnehmer.[4] FĂŒr Deutschland meldete der Branchenverband BITKOM Ende 2008 15,9 Millionen UMTS-Kunden[5] und Ende 2011 fast 29 Millionen (35 % mehr als im Vorjahr).[6] Deutschlandweit waren Mitte 2010 netzbetreiberĂŒbergreifend gut 70 % der Standorte, an denen ein Mobilfunknetz verfĂŒgbar ist, mit 3G (UMTS oder HSDPA) versorgt.[7] In Ăsterreich gab es Ende 2008 3.344.000 genutzte 3G-SIM-Karten, davon 812.700 VertrĂ€ge fĂŒr breitbandiges mobiles Internet per UMTS.[8]
Sicherheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ĂŒbereinstimmenden Medienberichten[9] zeigte der Hacker Tobias Engel im Dezember 2014, dass die Kommunikation ĂŒber den als sicher geltenden Mobilfunkstandard UMTS ohne groĂen technischen Aufwand abgehört, mitgelesen und manipuliert werden kann. Dies war aufgrund der SicherheitsmĂ€ngel des Signalling System 7, welches von UMTS (und auch dessen VorgĂ€nger GSM) genutzt wird, relativ einfach möglich. Die deutschen Mobilfunknetzbetreiber arbeiteten nach eigenen Angaben daraufhin an Möglichkeiten, die genutzten LĂŒcken zu schlieĂen, konnten diese jedoch bis zur Abschaltung von UMTS im Jahr 2021 nur partiell schlieĂen. Dessen Nachfolger LTE-Advanced und 5G nutzen SS7 nicht mehr und weisen daher dieser SicherheitsmĂ€ngel auch nicht mehr auf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutschland
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Durch die Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Juli/August 2000 nahm die Bundesrepublik Deutschland 98,8 Milliarden DM (entspricht etwa 50 Milliarden Euro) ein. Das veranlasste den damaligen Bundesfinanzminister Hans Eichel zu dem Ausspruch, UMTS stehe fĂŒr âUnerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschuldenâ.[10][11] Die Ausgaben der Unternehmen fĂŒr die ersteigerten Lizenzen waren in Deutschland absolut betrachtet (nicht pro Einwohner) international am höchsten.
Es wurden sechs Lizenzen zu je etwa 16 Milliarden DM an die folgenden Mobilfunkanbieter vergeben: DeTeMobil, Mannesmann Mobilfunk, MobilCom Multimedia GmbH, Auditorium Investments Germany S.Ă .r.l. (ursprĂŒnglich ein Konsortium aus der E-Plus-Konzernmutter KPN durch E-Plus und NTT DOCOMO sowie Hutchison Whampoa, spĂ€ter umfirmiert in E-plus 3G Luxemburg S.Ă .r.l.), VIAG Interkom und Group 3G (ein Konsortium aus der spanischen TelefĂłnica und der finnischen Sonera).
Die Lizenzen wurden am 6. Oktober 2000 erteilt. Zwei Lizenzen wurden spĂ€ter aufgegeben: Ende 2003 gab die MobilCom Multimedia GmbH ihre Lizenz aus freien StĂŒcken zurĂŒck an die RegTP und verzichtete damit auf die AusĂŒbung der Lizenz- und Frequenznutzungsrechte; im Oktober 2002 verlor Group 3G mit dem Ausstieg aus dem deutschen Markt ihre Lizenz, da diese nicht an Dritte weiterverkauft werden durfte.
Die hohen Kosten und das geringe Angebot nutzbarer Datendienste waren einer der HauptgrĂŒnde fĂŒr den schleppenden Durchbruch von UMTS im Massenmarkt: Die Unternehmen begrĂŒndeten ihre unattraktiv hohen GebĂŒhren mit den immensen Lizenzkosten, die Kunden nahmen die Angebote nur sehr zögerlich an und die AktionĂ€re beklagten fallende Unternehmenswerte. Im RĂŒckblick hat das hohe Versteigerungsergebnis dem Mobilfunkmarkt geschadet. Ein an sich gewollter Wettbewerb kam durch die Auktion effektiv nicht zustande, da kleinere Mobilfunkunternehmen durch die hohen Einstiegspreise am Markteintritt gehindert wurden; groĂe Unternehmen verloren durch die sofort fĂ€llige LizenzgebĂŒhr die notwendige LiquiditĂ€t fĂŒr einen zĂŒgigen Netzausbau und Firmenwerte gingen durch die UnverĂ€uĂerbarkeit einer nicht mehr benötigten UMTS-Lizenz verloren.[12][13] Zudem sprach sich schnell im Markt herum, dass ein guter UMTS-Empfang nur in wenigen BallungsrĂ€umen gesichert war, aber abseits davon in lĂ€ndlichen Gegenden die Datendienste nicht oder nur schleppend nutzbar waren, bedingt durch die geringen Reichweiten der hochfrequenten Dienste. In Deutschland gab es 2003 erste ProbelĂ€ufe fĂŒr einige wenige Firmenkunden, die zudem auch nur Datenkarten nutzen konnten. Seit 2004 war UMTS in Deutschland kommerziell verfĂŒgbar und im Laufe der Folgejahre gab es auch entsprechende Mobiltelefone in ausreichender StĂŒckzahl.
Anfang Februar 2007 kĂŒndigte die Bundesnetzagentur an, die zurĂŒckgegebenen sowie weitere UMTS-Frequenzblöcke (erneut) zu versteigern; ursprĂŒnglich fĂŒr 2008 geplant,[14] wurde die Auktion im Mai 2010 durchgefĂŒhrt.[15]
Ende Mai 2010 wurden im Rahmen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Lizenzen fĂŒr den Betrieb des UMTS-Nachfolgestandards Long Term Evolution (LTE) in Deutschland versteigert. Telekom Deutschland, Vodafone und TelefĂłnica Germany investierten zusammen rund 4,4 Milliarden Euro in den UMTS-Nachfolger. Dieser soll langfristig auch die UMTS-Frequenzen nutzen und damit dieses komplett ersetzen.[16]
Anfang Juli 2019 kĂŒndigten Telekom, Vodafone und O2 an,[17] dass UMTS abgeschaltet wird, damit Frequenzen fĂŒr LTE und 5G frei werden. Vodafone und Telekom haben 3G im Sommer 2021 abgeschaltet.[18] Als letzter Anbieter hat O2 die Abschaltung am 30. Dezember 2021 abgeschlossen.[19]
Ăsterreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die österreichische Mobilkom Austria startete am 25. September 2002 das erste nationale UMTS-Netz Europas, jedoch noch ohne entsprechende UMTS-Mobiltelefone in gröĂerer StĂŒckzahl fĂŒr Endkunden anbieten zu können. Der erste Anbieter mobiler Videotelefonie ĂŒber ein UMTS-Netz im deutschsprachigen Raum, der auch ĂŒber entsprechende StĂŒckzahlen von geeigneten Mobiltelefonen verfĂŒgte, war der österreichische Anbieter Hutchison Drei Austria im Mai 2003. A1 Telekom Austria plant 3G Ende 2024 abzuschalten[20] und Magenta Telekom will bereits ab Anfang 2024 UMTS einstellen. GSM (2G) bleibt jedoch auch weiterhin wegen der flĂ€chendeckenden Telefonieversorgung bestehen.[21][22]
Schweiz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach DurchfĂŒhrung eines Auktionsverfahrens Ende 2000 hat die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) vier UMTS-Konzessionen vergeben. Konzession Nummer 1 ging an Swisscom AG fĂŒr die Summe von 50 Mio. Franken, Konzession Nummer 2 ging an Sunrise fĂŒr die Summe von 50 Mio. Franken, Konzession Nummer 3 ging an Orange Communications SA (heute Salt) fĂŒr die Summe von 55 Mio. Franken und die Konzession Nummer 4 hat die 3G Mobile AG fĂŒr die Summe von 50 Mio. Franken ersteigert.
Jeder Betreiber erhielt im 2,1-GHz-Band (UMTS-Kernband) 2x15 MHz FDD-Frequenzen und 5 MHz TDD-Frequenzen; insgesamt wurden also jedem Betreiber 35 MHz aus dem 2,1-GHz-Band zugeteilt. Die Betreiber hatten in ihrer KonzessionsverfĂŒgung die Auflage, bis spĂ€testens Ende 2004 50 % der Schweizer Bevölkerung mit UMTS-Diensten zu versorgen. Betreiber von UMTS-Netzen, die bereits ein GSM-Netz besitzen, haben im Weiteren die Verpflichtung, dem neuen UMTS-Betreiber ohne GSM-Netz Nationales Roaming anzubieten. Somit hat ein neuer Betreiber die Möglichkeit mittels eines Roaming-Vertrages mit einem etablierten GSM-Netzbetreiber von Anfang an eine gute FlĂ€chendeckung zu erreichen.
Die Konzessionen wurden fĂŒr die Dauer von 15 Jahren erteilt. Von Seiten Orange, Sunrise und Swisscom wurden die Versorgungsauflagen hinsichtlich einer Bevölkerungsabdeckung von 50 % zum 31. Dezember 2004 erfĂŒllt. Lediglich 3GMobile als vierte UMTS-KonzessionĂ€rin hatte bis zum Stichtag keine entsprechende Infrastruktur aufgebaut. In der Folge entzog die ComCom mit ihrem Entscheid vom 12. April 2006 3G Mobile die Konzession. Mit dem Entscheid des Bundesgerichts vom 26. Oktober 2006 wurde der Konzessionsentzug bestĂ€tigt.
Die Eidgenössische Kommunikationskommission (Comcom) hat im Jahr 2007 entschieden, GSM-Mobilfunkkonzessionen von Salt (Orange), Sunrise und Swisscom Mobile zu erneuern. Die alten Konzessionen laufen Ende Mai 2008 ab und werden fĂŒr fĂŒnf Jahre erneuert. Die Neuerung beinhaltete vor allem, dass die GSM-Mobilfunkkonzessionen in eine technologieneutrale Mobilfunkkonzession umgewandelt wurde. Somit wurden sĂ€mtliche Frequenzen im 900MHz Bereich auch fĂŒr UMTS-Dienste freigegeben. Alle spĂ€teren Frequenzvergaben wurden auch technologieneutral vergeben und somit haben die Mobilfunkanbieter freie Wahl, welche Dienste sie ĂŒber welche Frequenzen abwickeln. Diese Entscheidung der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) fĂŒhrte mit der Zeit zu einem regelrechten Sprung in der NetzqualitĂ€t.
Die Netzbetreiber Swisscom, Salt und Sunrise fingen an, konsequent ihre UMTS-Netze auf dem 900MHz Band auszubauen. Mittlerweile sind bei Salt alle GSM900 Sendeanlagen auf UMTS900 Sendeanlagen umgerĂŒstet worden. Swisscom und Sunrise sendeten bei einigen Sendestationen noch GSM900 Signale aus (Bei Swisscom bis Ende 2020 und Sunrise bis Ende 2022).
Seit dieser Zeit wird empfohlen, fĂŒr die Nutzung eines Mobiltelefons in der Schweiz ein UMTS-fĂ€higes EndgerĂ€t zu nutzen, um die Erreichbarkeit zu gewĂ€hrleisten. Hier wird im Gegenteil zu Deutschland und anderen LĂ€ndern nicht UMTS (3G), sondern GSM (2G) abgeschaltet.[23]
Andere LĂ€nder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das weltweit erste UMTS-Netz wurde 2001 durch die Manx Telecom auf der Isle of Man in Betrieb genommen.
Die meisten Versteigerungen der UMTS-Lizenzen in Europa wurden im Jahr 2000 durchgefĂŒhrt, angefĂŒhrt von GroĂbritannien im FrĂŒhjahr 2000. Dabei wurde ein Erlös von 22,477 Milliarden Pfund, etwa 38 Milliarden Euro, erzielt. Relativ pro erreichbarem Einwohner gesehen, liegt dieser Betrag ĂŒber dem Ergebnis der deutschen Versteigerung. In Frankreich wurden die Lizenzen Ende 2000 unter BerĂŒcksichtigung der von den Anbietern zugesagten QualitĂ€tsmerkmale (Netzabdeckung, Geschwindigkeit des Ausbaus) vergeben. Deutlich niedriger als in anderen LĂ€ndern wurden die Lizenzen an die Unternehmen in Spanien mit 13 Euro pro Einwohner und in der Schweiz mit rund 7 Franken (knapp 5 Euro) pro Einwohner verkauft.[24]
In den Niederlanden, nach Beschwerden von Kunden sowie durch Medienberichte, teilte T-Mobile Niederlande im Mai 2010 mit, dass das 3G-Netz ĂŒberlastet sei.[25][26] Als Grund hierfĂŒr wurde die gestiegene Nutzung von Smartphones angegeben, was teilweise zum Netzausfall oder KapazitĂ€tsproblemen in StĂ€dten und BallungsrĂ€umen fĂŒhrte.[27] Besonders betroffen waren die StĂ€dte Amsterdam und Utrecht. Aufgrund des öffentlichen Drucks erfolgte eine finanzielle EntschĂ€digung fĂŒr Kunden, welche vom Ausfall betroffen waren. Zur Erweiterung der NetzkapazitĂ€t investierte T-Mobile bis Anfang 2011 10 Millionen Euro in das 3G-Netz.[28][29] T-Mobile verwendet GSM bereits heute nur noch auf 1800 MHz und die generelle Abschaltung ist geplant. Vodafone schaltete im Januar 2020 sein UMTS-Netz ab. Am 31. MĂ€rz 2022 folgte der Netzbetreiber KPN und schaltete sein UMTS-Netz offline. In Norwegen wurde UMTS bereits 2020 abgeschaltet.[30]
DatenĂŒbertragungsverfahren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gab mehrere Phasen von UMTS. Die erste Phase (Release 1999, kurz R99) unterschied sich vom VorgĂ€ngersystem GSM vor allem durch eine neue Funkzugriffstechnik Wideband CDMA, die auf CDMA basiert. Durch diese werden höhere Ăbertragungsraten möglich. AuĂerdem konnte eine Mobilstation, also das UMTS-fĂ€hige EndgerĂ€t, mehrere Datenströme gleichzeitig senden, beziehungsweise empfangen. Damit konnten Benutzer beispielsweise gleichzeitig telefonieren und E-Mails empfangen.
Protokollschichten (Strata)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man unterscheidet Access-Stratum und non-Access-Stratum, also eine Zusammenfassung der Protokollschichten, die den Funkzugang betreffen, beziehungsweise derjenigen, die nicht den Funkzugang (sondern die Dienste und die Teilnehmerverwaltung im Kernnetz) betreffen.
Duplex-Verfahren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FDD-Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im FDD-Modus (Frequency Division Duplex) senden Mobil- und Basisstation in zwei verschiedenen Frequenzbereichen: Im Uplink-Kanal sendet das MobilgerĂ€t, im Downlink-Kanal die Basisstation. Die beiden Frequenzbereiche haben je eine Breite von 5 MHz. Die einzelnen ĂbertragungskanĂ€le sind durch reines CDMA realisiert. Derzeit bauen die deutschen UMTS-Netzbetreiber ihre Netze im FDD-Modus auf, die damit erzielbare Datentransferrate liegt bei 384 kbit/s fĂŒr den Downlink in R99. Das Verfahren ist fĂŒr die groĂflĂ€chige Funknetzabdeckung gedacht.
- Grundlegende Funktechnik: Wideband CDMA (WCDMA)
- Nutzertrennung: Code (CDMA)
- Duplex: FDD
- Anbietertrennung: Frequenz (FDMA)
- Kanalabstand: 5 MHz
- Chip-Rate bei FDD: 3,84 Mcps
- Maximale Sendeleistung der Mobilstation: 0,125â0,25 Watt (GSM zum Vergleich: 1â2 Watt)
Nutzfrequenzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden FrequenzbÀnder können vom Mobilfunkanbieter im FDD-Modus verwendet werden:[31]
| Bandbezeichnung | Frequenzband | Uplink | Downlink | Duplexabstand | Kommerzielle Nutzung in Region |
|---|---|---|---|---|---|
| I | 2100 | 1920 â 1980 MHz | 2110 â 2170 MHz | 190 MHz | Afrika, Amerika, Asien, Japan, Australien, Ozeanien, Europa |
| II | 1900 | 1850 â 1910 MHz | 1930 â 1990 MHz | 80 MHz | Amerika |
| III | 1800 | 1710 â 1785 MHz | 1805 â 1880 MHz | 95 MHz | |
| IV | 1700 | 1710 â 1755 MHz | 2110 â 2155 MHz | 400 MHz | Amerika |
| V | 850 | 824 â 849 MHz | 869 â 894 MHz | 45 MHz | Amerika, Asien, Australien, Ozeanien |
| VI | 800 | 830 â 840 MHz | 875 â 885 MHz | 45 MHz | |
| VII | 2600 | 2500 â 2570 MHz | 2620 â 2690 MHz | 120 MHz | |
| VIII | 900 | 880 â 915 MHz | 925 â 960 MHz | 45 MHz | Afrika, Amerika, Asien, Japan, Australien, Ozeanien, Europa |
| IX | 1700 | 1749,9 â 1784,9 MHz | 1844,9 â 1879,9 MHz | 95 MHz | Japan |
| X | 1700 | 1710 â 1770 MHz | 2110 â 2170 MHz | 400 MHz | |
| XI | 1500 | 1427,9 â 1447,9 MHz (ursprĂŒnglich 1427,9 â 1452,9 MHz) | 1475,9 â 1495,9 MHz (ursprĂŒnglich 1475,9 â 1500,9 MHz) | 48 MHz | Japan |
| XII | 700 | 699 â 716 MHz (ursprĂŒnglich 698 â 716 MHz) | 729 â 746 MHz (ursprĂŒnglich 728 â 746 MHz) | 30 MHz | |
| XIII | 700 | 777 â 787 MHz | 746 â 756 MHz | 31 MHz | |
| XIV | 700 | 788 â 798 MHz | 758 â 768 MHz | 30 MHz | |
| XV | reserviert | reserviert | |||
| XVI | reserviert | reserviert | |||
| XVII | reserviert | reserviert | |||
| XVIII | reserviert | reserviert | |||
| XIX | 830 â 845 MHz | 875 â 890 MHz | 45 MHz | Japan | |
| XX | 832 â 862 MHz | 791 â 821 MHz | 41 MHz | ||
| XXI | 1447,9 â 1462,9 MHz | 1495,9 â 1510,9 MHz | 48 MHz | ||
| XXII | 3410 â 3490 MHz | 3510 â 3590 MHz | 100 MHz | ||
| XXV | 1850 â 1915 MHz | 1930 â 1995 MHz | 80 MHz | ||
| XXVI | 814 â 849 MHz | 859 â 894 MHz | 45 MHz | ||
| XXXII | â | 1452 â 1496 MHz | â |
- Mit den 4 HauptfrequenzbÀndern (gelber Hintergrund) ist weltweites Roaming möglich.
- Aus KostengrĂŒnden erfolgte der Bau von neuen Mobilfunknetzen in lĂ€ndlichen Regionen ohne bestehende GSM-Mobilfunkversorgung (z. B. Australien/Telstra) mit der Mobilfunktechnologie UMTS im Frequenzband 5 (850 MHz).
- In Gebieten mit bestehender GSM-Mobilfunkversorgung auf dem Frequenzband 5 (850 MHz) oder 8 (900 MHz) wird UMTS oft neben GSM im gleichen Frequenzband betrieben.
- In Europa ist der Frequenzbereich 1880â1900 MHz fĂŒr DECT-Anwendungen reserviert, steht also fĂŒr Mobilfunk nicht zur VerfĂŒgung.
Situation in Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das in Deutschland verwendete 2100 MHz Frequenzband (E-UTRA Band 1) mit 60 MHz wurde in sechs BĂ€nder Ă 10 MHz aufgeteilt und wie folgt vergeben:[32]
| Betreiber | Uplink | Downlink | Preis 2000 | Preis 2010[33] |
|---|---|---|---|---|
| Vodafone | 1920,3 â 1930,2 MHz | 2110,3 â 2120,2 MHz | 16,47 Mrd. DM (8,42 Mrd. âŹ) | â |
| Vodafone | 1930,2 â 1935,15 MHz | 2120,2 â 2125,15 MHz | 16,45 Mrd. DM (8,41 Mrd. âŹ), an Group 3G/Quam; spĂ€ter zurĂŒckgegeben, wurde 2010 in zwei Blöcke aufgeteilt und neu versteigert. | 93,757 Mio. ⏠|
| E-Plus | 1935,15 â 1940,1 MHz | 2125,15 â 2130,1 MHz | 103,323 Mio. ⏠| |
| E-Plus | 1940,1 â 1950,0 MHz | 2130,1 â 2140,0 MHz | 16,42 Mrd. DM (8,39 Mrd. âŹ) | â |
| E-Plus | 1950,0 â 1954,95 MHz | 2140,0 â 2144,95 MHz | 16,37 Mrd. DM (8,37 Mrd. âŹ), an Mobilcom; spĂ€ter zurĂŒckgegeben, wurde 2010 in zwei Blöcke aufgeteilt und neu versteigert. | 84,064 Mio. ⏠|
| O2 | 1954,95 â 1959,9 MHz | 2144,95 â 2149,9 MHz | 66,931 Mio. ⏠| |
| O2 | 1959,9 â 1969,8 MHz | 2149,9 â 2159,8 MHz | 16,52 Mrd. DM (8,45 Mrd. âŹ) | â |
| Telekom Deutschland GmbH | 1969,8 â 1979,7 MHz | 2159,8 â 2169,7 MHz | 16,58 Mrd. DM (8,48 Mrd. âŹ) | â |


In jedem Band lassen sich bis zu zwei KanĂ€le unterbringen. Die genaue Mittenfrequenz ist vom Mobilfunkbetreiber frei wĂ€hlbar, sollte jedoch ein Vielfaches von 200 kHz (in AusnahmefĂ€llen auch 100 kHz) betragen. AuĂerdem dĂŒrfen benachbarte KanĂ€le nicht gestört werden.
Situation in Ăsterreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Ăsterreich sind die FDD-BĂ€nder (E-UTRA Band 1) an fĂŒnf Betreiber vergeben worden:[34]
| Betreiber | Uplink | Downlink | Preis |
|---|---|---|---|
| Mobilkom Austria (A1) | 1920,3 â 1930,1 MHz | 2110,3 â 2120,1 MHz | 2,36 Mrd. ATS (171 Mio. âŹ) |
| Hutchison Drei Austria (â3â) | 1930,1 â 1944,9 MHz | 2120,1 â 2134,9 MHz | 1,91 Mrd. ATS (139 Mio. âŹ) |
| Orange Austria (ehemals ONE) | 1944,9 â 1959,7 MHz | 2134,9 â 2149,7 MHz | 1,65 Mrd. ATS (120 Mio. âŹ) |
| 3G Mobile (100-%-Tochter der Mobilkom Austria) | 1959,7 â 1964,7 MHz | 2149,7 â 2154,7 MHz | 2,36 Mrd. ATS (171 Mio. âŹ) |
| Magenta Telekom (ehemals T-Mobile Austria) | 1964,7 â 1979,7 MHz | 2154,7 â 2169,7 MHz | 2,35 Mrd. + 1,56 Mrd. ATS (171 Mio. + 113 Mio.âŹ) |


UrsprĂŒnglich wurden sechs und nicht nur fĂŒnf FrequenzbĂ€nder vergeben. Tele.ring bekam den Zuschlag fĂŒr das Frequenzband von 1939,9 bis 1949,7 MHz im Uplink und 2129,9 â 2139,7 MHz im Downlink fĂŒr 1,56 Mrd. ATS (113 Mio. âŹ), welches bis zur Abschaltung des Tele.ring-UMTS-Netzes auch in Verwendung war. Eine Auflage fĂŒr den Kauf von Tele.ring durch T-Mobile Austria war der Verkauf dieser Frequenzen an die Konkurrenten one und Hutchison Drei Austria.
Situation in der Schweiz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang Oktober 2019 refarmte Swisscom seinen UMTS-Betrieb von der Frequenz 2100 MHz auf das 900 MHz Frequenzband (Ă€ltere GerĂ€te in der Regel vor dem Jahr 2009 erschienen nutzen ausschlieĂlich diesen Frequenzbereich und können mit Swisscom somit nur noch im GSM/GPRS/EDGE-Modus genutzt werden; Sunrise und Salt nutzen diesen Frequenzbereich noch vereinzelt fĂŒr UMTS). Auch Sunrise und Salt haben zum grossen Teil UMTS auf dem 2100 MHz Band eingestellt und senden zu Gunsten der besseren Verbreitung von niedrigeren Frequenzen weitgehend im 900 MHz Band. Weiteres siehe Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz.
TDD-Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im TDD-Modus (Time Division Duplex) senden Mobil- und Basisstation im selben Frequenzband, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten. Ein FrequenztrĂ€ger wird dazu in 15 Timeslots unterteilt, deren GesamtĂŒbertragungsdauer 10 ms betrĂ€gt. Jeder Timeslot ist mittels CDMA wiederum in mehrere FunkkanĂ€le unterteilt. Das Verfahren ist technisch aufwendiger, da Timing-Probleme auftreten können, wenn sich der Sender bewegt oder weit von der Basisstation entfernt ist. Mit W-CDMA im TDD-Modus soll eine Datentransferrate von bis zu 2 Mbit/s (genauer 1920 kbit/s) fĂŒr den Downlink erreicht werden können. Diese Technik ist in Deutschland bisher kommerziell nicht verfĂŒgbar. In Tschechien hat T-Mobile CZ seit 2005 ein Netz mit UMTS-TDD-Technik in Betrieb, welches sich derzeit nur auf Prag beschrĂ€nkt und spĂ€ter auch in anderen gröĂeren StĂ€dten angeboten werden soll.
- Nutzfrequenzen:
- 2010 MHz â 2025 MHz (E-UTRA Band 34)
- 1900 MHz â 1920 MHz (E-UTRA Band 33)
Da diese Frequenzbereiche in den meisten EU-Mitgliedstaaten ungenutzt geblieben sind, wurde das Band 34 stattdessen an Video-PMSE, und Teile des Bands 33 an den Zugfunk abgetreten.[35][36]
Situation in Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl in Deutschland kein TDD-Netz in Betrieb ist, sind die Frequenzen wie folgt vergeben worden:[32]


Die von O2 belegten Blöcke wurden bei der Frequenzauktion 2010 durch die Bundesnetzagentur fĂŒr jeweils 5,7 Mio. ⏠versteigert.[33]
Situation in Ăsterreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die TDD-Frequenzen sind in Ăsterreich wie folgt vergeben:[32]

Situation in der Schweiz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die TDD-Mobilfunkfrequenzen werden in der Schweiz nicht genutzt. Einzig Swisscom hat eine Konzession fĂŒr die Nutzung eines 45 MHz breiten Frequenzbandes fĂŒr den TDD-Mobilfunk. Swisscom nutzt dieses Frequenzband nicht.
Erweiterungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weiterentwicklung High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) ermöglichte deutlich höhere Empfangs-Datenraten (sog. âDownlinkâ). Es wurden verschiedene GerĂ€te-Kategorien definiert, die sich in den unterstĂŒtzten Modulationsarten (QPSK oder 16QAM), der Anzahl der gleichzeitig empfangbaren KanĂ€le und dem zeitlichen Mindestabstand von HSDPA-Blöcken unterscheiden. Die praktisch erreichbare und nutzbare Empfangs-Datenrate ist jedoch auf Grund von Interferenz in der Regel niedriger. Zudem hĂ€ngt die erzielbare Datenrate auch noch von der FĂ€higkeit des EndgerĂ€tes ab. GĂ€ngige GerĂ€te unterstĂŒtzen die HSDPA-Kategorie 8, mit welcher bis zu 7,2 Mbit/s im Download erreicht werden, wĂ€hrend Neuere hingegen bereits HSDPA-Kategorien 14 und 24 (bis zu 21,1 Mbit/s bzw. 42,2 Mbit/s) unterstĂŒtzen.
Diese Geschwindigkeiten sind bislang in Deutschland in den UMTS-Netzen von T-Mobile, Vodafone und O2 verfĂŒgbar. In Deutschland fĂŒhrten Mitte 2007 die ersten Provider die HSDPA-Kategorie 8 mit maximal 7,2 Mbit/s ein. Mittlerweile bieten T-Mobile sowie Vodafone HSDPA-Geschwindigkeiten von 42,2 Mbit/s an. O2 hingegen stellt maximal Geschwindigkeiten von 21,1 Mbit/s bereit.
Im Zuge des Ausbaus von HSDPA kann mittels High Speed Uplink Packet Access (HSUPA) auch die maximal mögliche Sende-Datenrate (sog. âUplinkâ) auf 5,8 Mbit/s gesteigert werden. Um diese deutlich höhere Geschwindigkeit zu nutzen, benötigt man ein EndgerĂ€t, welches HSUPA unterstĂŒtzt. Alle deutschen Netzbetreiber bieten HSUPA in ihren UMTS-Netzen an.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thorsten Benkner, Christoph Stepping: UMTS. J. Schlembach Fachverlag, Weil der Stadt 2002, ISBN 3-935340-07-9.
- Thorsten Benkner: Grundlagen des Mobilfunks, J. Schlembach Fachverlag, Wilburgstetten 2007, ISBN 978-3-935340-44-1.
- Martin Sauter: Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme. Vieweg, 2011, ISBN 978-3-8348-1407-4.
- Robert Brunner (Hrsg.): Mehr SpaĂ und Infos mit UMTS. Industrial-Media-Verlag, Augsburg 2006. ISBN 3-00-017877-5.
- Bernhard Walke: Mobilfunknetze und ihre Protokolle. Bd. 1. Stuttgart 2001. ISBN 3-519-26430-7.
- Bernhard Walke, Marc P. Althoff, Peter Seidenberg: UMTS â ein Kurs. Schlembach-Fachverlag, Weil der Stadt 2002. ISBN 3-935340-22-2.
- Christian LĂŒders: Mobilfunksysteme. Grundlagen, Funktionsweise, Planungsaspekte. Vogel, WĂŒrzburg 2001. ISBN 3-8023-1847-1.
- Martin Wuschke: UMTS: Paketvermittlung im Transportnetz, Protokollaspekte, SystemĂŒberblick. Teubner-Verlag, Wiesbaden 2003. ISBN 3-519-00465-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- â 3G-Netz wird abgeschaltet orf.at, 2. MĂ€rz 2023, abgerufen am 2. MĂ€rz 2023.
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- â Top Ten Operators Ranked by WCDMA Connections. In: umts-forum.org. Archiviert vom am 18. Mai 2007; abgerufen am 20. Dezember 2007 (englisch).
- â 16 Millionen UMTS-AnschlĂŒsse in Deutschland ( vom 19. Februar 2009 im Internet Archive), Bitkom, 15. Februar 2009
- â UMTS-Boom setzt sich fort ( vom 4. November 2012 im Internet Archive) Bitkom, 7. August 2012
- â UMTS-VerfĂŒgbarkeit: 70 % Netzabdeckung erreicht, 7. Juli 2010
- â RTR Telekom Monitor, RTR, 15. Mai 2009
- â Ultimativer Abhöralbtraum, Sueddeutsche.de, 26. Dezember 2014
- â Streit ĂŒber UMTS-Vergabepraxis, teltarif.de
- â UMTS-Auktion beendet, teltarif.de
- â ARD-Börse: 10 Jahre UMTS â kein Grund zum Feiern?
- â âDrei, zwei, eins â Mainzâ, Der Spiegel (Heft 13/2010)
- â Meldung auf tagesschau.de vom 6. Februar 2007 ( vom 1. MĂ€rz 2009 im Internet Archive)
- â Frequenzversteigerung in Mainz beendet. In: bundesnetzagentur.de. Bundesnetzagentur, 20. Mai 2010, archiviert vom am 7. August 2010; abgerufen am 1. Juni 2010.
- â Markus Weidner: Telekom plant 4G auf UMTS-Frequenz: "GSM wird UMTS ĂŒberleben". In: teltarif.de. 17. MĂ€rz 2017, abgerufen am 28. August 2019.
- â Dominik Hayon: Abschaltung betrifft Millionen Kunden: Telekom, Vodafone & O2 bereiten Ende von UMTS vor. In: Chip.de. 4. August 2019, abgerufen am 2. Oktober 2019.
- â Markus Weidner: o2 beschleunigt UMTS-Abschaltung. In: teltarif.de. 26. August 2021, abgerufen am 26. August 2021.
- â Auch TelefĂłnica macht Schluss mit dem Mobilfunkstandard 3G/UMTS. In: heise.de. 29. Dezember 2021, abgerufen am 29. Dezember 2021.
- â Henning Gajek: 3G-Abschaltung auch in Ăsterreich? In: teltarif.de. 19. Januar 2022, abgerufen am 19. Januar 2022.
- â Magenta Telekom kĂŒndigt 3G-Abschaltung an
- â UMTS-Abschaltung: Das Ende von 3G naht auch in Ăsterreich. Abgerufen am 17. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
- â UMTS und GSM Abschaltung
- â Bundesamt fĂŒr Kommunikation: Medieninformation vom 6. Dezember 2000. Lizenzpreise: ab 50 Mio. CHF, Bevölkerungsstand Ende 2000: 7,2 Mio.
- â iPhone overload: Dutch T-Mobile issues refund after 3G issues. In: Ars Technica. 6. Juli 2010, abgerufen am 16. Dezember 2017 (englisch).
- â Netwerkprobleem T-Mobile door smartphones. In: nu.nl. 28. Mai 2010, abgerufen am 16. Dezember 2017 (niederlĂ€ndisch).
- â Wout Funnekotter: T-Mobile: Op korte termijn geen oplossing voor belproblemen. In: tweakers.net. 28. Mai 2010, abgerufen am 16. Dezember 2017 (niederlĂ€ndisch).
- â T-Mobile meldt oplossing voor 3g-problemen. In: tweakers.net. 16. Juni 2010, abgerufen am 16. Dezember 2017 (niederlĂ€ndisch).
- â Alles over het netwerk, bereik en internetsnelheid | T-Mobile. Abgerufen am 16. Dezember 2017 (niederlĂ€ndisch).
- â UMTS und GSM Abschaltung
- â 3GPP TS 25.104: Base Station (BS) radio transmission and reception (FDD); Kap. 5: Frequency bands and channel arrangement. (ZIP/DOC; 505 KB) 30. September 2009, abgerufen am 13. Dezember 2009 (englisch).
- â a b c Eco information document on the use of mobile bands in CEPT ( vom 27. Juli 2009 im Internet Archive)
- â a b Letztes Rundenergebnis der Frequenzauktion ( vom 9. Februar 2015 im Internet Archive)
- â Frequenzbelegung in Ăsterreich ( vom 1. Februar 2012 im Internet Archive)
- â DurchfĂŒhrungsbeschluss (EU) 2016/339 der Kommission vom 8. MĂ€rz 2016 zur Harmonisierung des Frequenzbands 2010-2025 MHz
- â ECC Decision (20)02 - ECC Decision (20)02.pdf
