Hallo Holger, Willkommen bei Wikipedia!
Dies ist keine automatisierte Nachricht, sondern es gibt in Wikipedia Leute, die sich Zeit für die neu Dazugekommen nehmen, Leute begrüssen, Fragen beantworten, einfach für Dich da sind. Solltest Du Fragen haben, meld Dich einfach bei mir oder einem der Wikipedianer, oder stell Deine Frage auf unserer Hilfeseite, wir Wikipedianer helfen gerne!
Etwas, das mir selbst in Wikipedia schon oft geholfen hat: Sei mutig ;-) Fantasy 22:26, 3. Mär 2004 (CET)
Nikolaj und Nikolai
Hallo Holger, du hast in dem Artikel über Nikolaj Rimski-Korsakow an zwei Stellen aus Nikolaj wieder Nikolai gemacht. Das steht aber im Widerspruch zu den Dudenregeln über die Transkription russischer Namen, an die wir uns in der Wikipedia eigentlich halten. Ich würde mir daher erlauben, diese beiden Änderungen rückgängig zu machen (die anderen nicht). Gruß --Tilman 18:54, 21. Jun 2004 (CEST)
- So wie ich es verstehe haben wir uns jetzt doch auf Nikolai einigen können. Stern !? 11:34, 3. Sep 2004 (CEST)
Ukrainisch und Russisch im 19. Jahrhundert
Hallo Holger, du hast in den Artikeln über Ilja Repin und Nikolaj Gogol ukrainisch durch russisch ersetzt, mit dem Hinweis, die Unterscheidung mache für das 19. Jahrhundert noch keinen Sinn. Möglicherweise habe ich dich selbst dazu angeregt, in dem ich heute früh in dem Repin-Artikel den angeblichen ukrainischen Namen durch den russischen ersetzt habe, aber ganz so einfach, wie du möglicherweise meinst, ist die Sache nicht. Als Volksgruppe gab es die Ukrainer schon im 19. Jahrhundert (und viel früher, faktisch ab dem 13. oder 14.), wenn sie auch meistens noch als Kleinrussen bezeichnet wurden, und bei Gogol ist völlig unstrittig, dass er Ukrainer war, er hat nur nicht ukrainisch geschrieben, sondern russisch. Und auch bei Repin wäre das noch zu klären, auch wenn er mit Sicherheit in seinem ganzen Leben nie einen ukrainischen Satz niedergeschrieben hat. Ich werde die Formulierungen in beiden Artikeln dazu noch einmal genau durchgehen. Gruß --Tilman 12:47, 18. Jul 2004 (CEST)
- Hallo Holger, vielen Dank für die schnelle Antwort. Du unterliegst allerdings einem großen Irrtum, wenn du die von dir erwähnten Änderungen mir zuschreibst - das trifft für keine einzige von ihnen zu. Ich erscheine wohl nur deshalb, weil ich als letzter den Artikel bearbeitet habe, als Verfasser, aber ich habe im Gegenteil bei Repin selbst ukrainisch durch russisch ersetzt und bei Gogol komme ich in der Versionsgeschichte das letzte Mal vor einem Monat vor. Nur deshalb, weil traditionelle Lexika oft russisch statt ukrainisch schreiben, sollte man die Begriffe aber nicht identifizieren, denn sie sind nicht identisch und ich habe keine Lust, irgendwelchen ukrainischen Nationalisten, wenn sie anfangen, in der Wikipedia herumzuschreiben (so wie es polnische, litauische, slowakische und ungarische schon munter tun), ihnen auch noch partiell Recht geben zu müssen. Gruß --Tilman 14:00, 18. Jul 2004 (CEST)
Julianischer Kalender
Was stört Dich am Baustein? Kannst ja mal in die Diskussion dazu auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch einsteigen. Stern !? 11:33, 3. Sep 2004 (CEST)
- Zu Nikolaj/Nikolai gibt es offenbar zwei verschiedene Regeln im Duden, die den "Russen" unter uns lange Diskussionen beschert haben. Die oben von mir genannte Diskussion hat aber Klärung gebracht, so dass es jetzt auf "i" hinausläuft. Ich schlage vor, dass Du Russen immter in die Kategorie:Russe einordnest, da ich dort öfters mal nachschaue und dann ggf. verschiebe, falls die Transkription nicht stimmt. Stern !? 11:58, 3. Sep 2004 (CEST)
Buchstaben hinter Eckdaten in Personenlisten
Hi, die Buchstaben hinter den Eckdaten markieren die Nationalität. bitte ergänzen. Gruß -Wst 13:52, 6. Sep 2004 (CEST)
Hallo Holger,
Zu den Abkürzungen
(Artikel "Georg Espitalier) In der Schreibweise von "adeligen Namen" hat sich inzwischen eingebürgert: J. W. von Goethe oder Johann Wolfgang v. Goethe (also auch E. L. von Knorr oder Ernst Lothar v. Knorr). Im täglichen Schriftverkehr benutzen die Betroffenen auch nur noch die Abkürzung "v.".
Kategorie Kind
(Artikel "Kinderlied") Der Begriff "Kinderlied" setzt sich aus "Kind"er und "Lied" zusammen. Der Hinweis auf die Kategorie "Kind" (der übrigens nicht von mir stammt!) ist also doch berechtigt. Würde sich so mancher selbsternannte Kinderliedermacher nämlich wirklich einmal mit der "Kategorie Kind" (und den Rechten der Kinder!!) ernsthaft beschäftigen, käme es vielleicht nicht zu so vielen qualitativ schlechten Kinderliedern. Grüße Sambucus 10:16, 22. Sep 2004 (CEST)
Portal_Musik
Moin Holger,
wie ich die letzten Tage bemerke, aktualisierst du netterweise immer das Musikportal. Dir wird dabei sicher auch schon mein Hinweis auf meinen Bot aufgefallen sein. Vielleicht könntest du direkt mal mit Ausschau halten, wo man den Bot laufen lassen könnte? Dann wäre dir die Arbeit mit dem ständigen aktualisieren abgenommen. --FutureCrash 18:39, 13. Okt 2004 (CEST)
P.S.: Wie ich gerade sehe, machst du das natürlich schon länger - hab wohl auch verpeilt, dass du auf der Diskussionsseite auf meinen Beitrag geantwortet hast. Würde mich natürlich trotzdem darüber freuen, wenn du mit Ausschau hälst
Unbekannte Komponisten
Moin Holger! Vielen Dank für das Nachschlagen meines Hinweises auf die MGG bezüglich P.D.Q. Bach. Da Du ja dieses Lexikon besitzt und Dich nach eigenen Angaben gern unbekannter Komponisten annimmst, hätte ich ein paar, deren Artikel eher dürftig sind und für die Du (wenn Du magst und Zeit hast) vielleicht etwas tun könntest. Einige davon werden auch in der MGG wohl nicht drin sein. Oskar Rieding, Hans Mollenhauer Millies, Johann Ignaz Clauseck, Matthäus Nikolaus Stulick. Gruß von Sipalius 10:35, 14. Okt 2004 (CEST).
Danke für die Antwort! Die o.g. Herren sind auch eher die schwierigen Fälle: Meines Wissens war Rieding in der alten MGG nicht drin. Gru von Sipalius 15:38, 14. Okt 2004 (CEST).
Hallo Holger, super (!), daß du in die Lücken des Textes eingestiegen bist! Ich war so lange so einsam mit dem Artikel ;-) - Was den Text auf der Diskussionsseite betrifft, so werde ich ihn wohl gelegentlich mal löschen, es war eben eine Übersetzung aus dem englischen, und mir war damals ja schon klar, daß das nichts taugt. Im Artikel selbst steht ja nichts zu Prokofjeff. Daß der alte Text noch da steht, verwirrt eigentlich nur. Nochmal danke und viele Grüße, --elya 12:28, 30. Okt 2004 (CEST)
Rundschreiben
an Holger Sambale, Nocturne, --FutureCrash, Stellasirius, Necrophorus, Andreas Praefcke und Mezzofortist.
Hallo, ich finde dass unser Musik-Portal sehr unübersichtlich ist und nur noch eine wilde Linksammlung darstellt.
Außerdem bedauere ich es sehr, dass sich kaum einer in die Mitgliederliste einträgt. Das erweckt den Eindruck, dass eigentlich keiner so richtig Interesse an diesem Portal hat und hier jeder Besucher nach belieben "rumbasteln" kann (habe ich leider auch so gemacht).
Es geht mir nicht darum eine "Vereinsmeierei" ins Leben zu rufen, sondern um die Installation einer Mitgliederstruktur, die sich für die Qualität der Artikel und das Layout der Seite verantwortlich fühlt und einen konkreten Ansprechpartner abgibt.
Aus diesem Grund habe ich einen Entwurf "gebastelt", den ich euch hiermit vorstellen möchte. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr zu diesem Entwurf mal eure Meinung äußern würdet. ENZO 11:39, 23. Nov 2004 (CET)
Alexander Aljabjew
Hi Sambale, vielleicht hast du irgendwann mal Lust, über Alexander Alexandrowitsch Aljabjew zu schreiben - der scheint eine ganz interessante Biographie zu haben, und er ist mir im Bolschoi-Theater (wenn auch zunächst nur wegen der komischen Schreibweise) aufgefallen. Ich weiß allerdings nicht, ob er auch musikalisch relevant ist. Biographisch könnte ich mitmachen, musikalisch leider gar nicht. Grüße, --elya 20:57, 2. Dez 2004 (CET)
Hallo Holger,
ich habe auf der Diskussionsseite des Portals ein paar Fragen zu unverständlichen Musikartikeln gestellt. Magst Du dich der Sorgenkinder annehmen? Dickbauch 11:27, 3. Dez 2004 (CET)
Kommentar von WillyGreenhorn
Hallo Holger,
ich möchte mich bei Dir für die vielen, wirklich informativen und gut verständlichen Artikel herzlich bedanken. Mach' bitte weiter so!
Gruß WillyGreenhorn am 6.12.2004
Anmerkung: Dieser Kommentar befand sich zunächst auf meiner Benutzerseite; ich habe ihn selbst hierhin verschoben. --Holger Sambale 07:34, 7. Dez 2004 (CET)
Hallo Holger, ich habe den Artikel noch nicht verschoben, weil ich noch auf der Suche nach dem Vatersnamen war, den ich allerdings bisher nicht finden konnte - leider sind Vor- und Nachname in Russland sehr häufig und Emigranten tauchen auch zu allem Überfluss noch häufiger ohne Vatersnamen auf als andere. Wie dem auch sei, du kannst den Artikel gerne verschieben, und wenn der Vatersname je noch auftaucht, ändere ich dann entsprechend. Gruß --Tilman ✉ 11:25, 13. Dez 2004 (CET)
Hallo Holger,
eine ausführliche Antwort findest Du auf meiner Diskussionsseite.
Mit freundlichen Grüßen
ArtMechanic 03:11, 3. Jan 2005 (CET)
Hi Holger, so macht das Wünsche-äußern Spaß ;-) liest sich sehr spannend, das Leben von diesem Alexander. Ich hab die Originalschreibweise mal reingesetzt. Hat sich die WDR-Dame eigentlich bei Dir gemeldet? Grüße aus Köln, --elya 22:58, 3. Jan 2005 (CET)
Hallo Holger, kannst Du bitte gelegentlich mal in der MGG oder so schauen, ob Du etwas für diesen sehr kurzen Artikel tun kannst. Ich meine nicht an Länge, sondern wie der Name korrekt lautet und die Lebensdaten. Vielen Dank! Gruß von Sipalius 13:03, 30. Jan 2005 (CET) Herzlichen Dank! Dann wird die arme Frau, die so jung gestorben ist, auch noch oft total falsch geschrieben... Gruß von Sipalius 18:57, 31. Jan 2005 (CET)
Nachträglich
zum Geburtstag. --Asio 20:28, 19. Mär 2005 (CET)
von Benutzer Pakery
zu Korrekturen Jürg Wyttenbach: Deine Korrekturen sind falsch in Bezug auf den Namen unter Kategorien: er heisst Jürg und nicht Jurg. Ich bitte sehr. Mit frdl. Grüssen Pakery
Rückzug
Danke für Deine Stimme, ich ziehe meine Kandidatur zurück. siehe hier--217 22:41, 30. Mär 2005 (CEST)
Sperre "Mutter Erde"
Hallo Holger, ich musste leider Deine Stimme unter "nicht stimmberechtigt" ablegen: am Stimmrecht für eine Benutzersperrung fehlt Di genau ein Tag. Bitte nimm mir nicht übel, dass ich hier ganz genau agieren muss, denn wir möchten unbedingt vermeiden, dass ein angreifbares Ergebniss zustande kommt. Danke für Dein Verständnis. Freundliche Grüße vom Unscheinbar 09:23, 2. Mai 2005 (CEST)
- Öh - hoppala, Kommando zurück: ich hatte ein Jahr unterschlagen... Entschuldige bitte. Deine Stimme habe ich wieder zurück gesetzt. Mit rotem Kopf, der Unscheinbar 09:29, 2. Mai 2005 (CEST)
Ostblock-Komponisten
Hallo Holger!
Habe gerade deinen Artikel zu Janis Ivanovs entdeckt --> hast du noch mehr Infos zu (zeitgenössischen) Komponisten aus dem Baltikum?? Für Reiseleitung versuche ich nämlich gerade ein wenig, einen Überblick zu bekommen, aber musikalisch (v.a. klassisch) bin ich wirklich keine Koryphäe! Daher wäre es super, mehr info (oder auch eine selbst gebrannte CD??) über die wichtigsten Komponisten des 20. Jh. aus dem Baltikum zu bekommen (mein Wissen erschöpft sich bei Arvo Pärt) -- ich könnte natürlich auch im Internet recherchieren oder die nationalen musikinstitute kontaktieren, aber wenn du da fit bist, dann ist's natürlich sehr viel weniger aufwand so...
... also nur im falle des falles, dass es dir spaß macht, dein wissen zu teilen -- ich will wirklich nicht aufdringlich sein :-)
--mastaart 19:32, 8. Mai 2005 (CEST)
- mail: midi_505@yahoo.com; evtl. hast du ja auch ein paar beispiel-stücke als .mp3, so dass ich selber versuchen kann, mir eine CD zu brennen; es geht, wie gesagt, gar nicht so sehr zum anhören-genießen, sondern mehr um demonstration; in jedem fall schon mal: DANKE! --mastaart 11:51, 9. Mai 2005 (CEST)
- hilferuf!! ich bin's wieder: habe deine so wertvolle cd s.o.) verloren!! --> ist eine ersetzung aus deinem reichhaltigen fundus möglich?? bitte um antwort an e-mail wie gehabt (und bitte schon mal vielmals um vergebung für die belästigung!).
danke und liebe grüße --mastaart 19:57, 22. Jul. 2007 (CEST)
HH
( = Hallo Holger)
Ich habe, wie dir vielleicht nicht entgangen ist, einige Komponistenbiografien im Bereich der italienischen Oper geschrieben und würde mich gern in diesem Gebiet (und in andern, angrenzenden) noch weiter tummeln. Ich würde gerne auch am Portal Musik (bzw. am planmäßigen, koordinierten Ausbau des Bereichs der klassischen Musik, der ja im Vergleich mit andern Disziplinen ziemlich armselig in der Wikipedia dasteht), beteiligen. Kann ich mich einfach bei "Mitglieder" dazueintragen? Oder muß ich da irgenwas besonderes beachten? Gibts sonst irgenwas, was ich wissen müßte? Bin in gewissen Grenzen auch zu stupiden Fleiß- und Routinearbeiten bereit, wenn man mir genau erklärt, was gemacht werden müßte... -Schachtelsatz Schachtelpost 11:39, 11. Mai 2005 (CEST)
Datenbankproblem
Hallo Holger, durch ein bekanntes Datenbankproblem ist deine Stimme auf Wikipedia:Benutzersperrung/Anathema durch den Rost gefallen. Nur zur Info, --stefan (?!) 10:00, 30. Mai 2005 (CEST)
Konmponisten...
Ja klasse Holger! Danke für die Mitarbeit. Habe jetzt mal die Links auf Maria Anna Mozart, Emil Hartmann (Komponist) und Louis Lefébure-Wely korrigiert. Das ist echt befriedigend! Kann ich nur weiterempfehlen. bin jetzt aber voraussischtlich längere Zeit weg (ab Mittwoch). :) Mußt du wohl erstmal allein weitermachen... Bis dann, Schachtelsatz Schachtelpost 00:01, 13. Jun 2005 (CEST)
- Danke nochmal für die Arbeit! finde ich jetzt alles viel besser. Vielleicht kannst du auch nochmal deinen Senf zur 5. Sinfonie (Beethoven) abgeben bei den exzellenten. ich glaube, da ist noch was rauszuholen! bis später, Schachtelsatz
Remo GiazottO
Danke für das Aufdeckens meines Flüchtigkeitsfehlers. Hatte am gleichen Tag die französische Version geschrieben, dort ist mir der Fehler nicht unterlaufen. mfg Frinck 21:18, 26. Jun 2005 (CEST)
Sorbische Komponisten
Hi Holger, nur mal so aus Neugier: Wo hast du denn Jan Cyž herausgefunden? D. Nowka ist IMHO eher ein Grenzfall - in die sorbische Musikgeschichtsschreibung ist er nicht eingegangen, da er vom originär sorbischen Musikleben ziemlich abgekoppelt gearbeitet hat, aber soll er dort stehen bleiben... Ähnlich sehe ich den Fall Johann Cilenšek - ich habe mich daher nicht dazu durchringen können, ihn mit auf die Liste zu setzen. Viele Grüße --Dundak ✍ 17:58, 30. Jun 2005 (CEST)
Hilfe zu Komponisten-Biographie
Hallo, ich habe gesehen, dass du dich in die Wikipedia:Bibliothek eingetragen hast, weil du das MGG besitzt. Ich brauche Hilfe beim Bestimmen des Geburtsdatums von Heinrich Schütz. Ich besitze zwar die erste Ausgabe des MGG, worin steht, dass es laut neuerer Erkenntnisse der 14. Oktober sein soll, aber für den Fall, dass du die neue Ausgabe besitzen solltest, wäre ich dankbar, wenn du dort noch einmal nachschlagen könntest. Phrood 21:46, 6. Aug 2005 (CEST)
Alexandrow
Thank you for the information! Would (joining a small project for) some mutual work, to begin filling in gaps in the en and de Wikipedias be of interest, by the way? Schissel
This may - I admit - better benefit the en Wikipedia more than the de for now since the en has the larger gaps in this particular area, but the idea was to seed each Wikipedia by translating existing articles in other Wikipedias (that is, since m:en:Guillaume Lekeu is lacking, to start it out by translating Guillaume Lekeu into English.
I should note that this did not sit well with me until I worked out that this is in order to seed, not to provide a final product - I know it isn't wanted for each Wikipedia to be a translated version of each other, I don't want this either; but to have something there to work from is another matter. My translation facilities are a bit better when it comes to translating French to English, really.
I only know of this actually having been done between different Wikis in the same language (Demopedia and Wikipedia, say.)
Opinions? Schissel
Komponisten nach Nationalität
Dein Argument ist nachvollziebar. Allerdings sind über die Kategorie:Berufe nach Nationalität weiterhin alle Russen, Ukrainer und anderen Nationalitäten abrufbar. Zuiel ist ja nicht nur, die Kategorie:Komponist, sondern gelichzeitig auch die Nationenzugehörigkeiten zu entrümpeln... -- Robodoc ± 16:11, 21. Aug 2005 (CEST)
Woher nimmst Du die Vermutung, dass die Werktitel und Satzbezeichnungen nicht in englischer Sprache in der Partitur ergänzt sind? Der Original-Titel und die Satzbezeichnung sind natürlich in kyrillischer Schrift abgefasst und wurden aber entweder vom Komponisten selbst oder vom Verlag um englische Bezeichnungen ergänzt. So weisen es zumindest die mir vorliegenden Stimmen und die Partitur aus. Mit Übertragungen ins Deutsche wäre ich da immer vorsichtig. Das abscheulichste Beispiel ist die in Deutschland unter dem Namen Rosamunde bekannte Polka von Jaromir Vejvoda, die im Original Skoda Lasky heist. Beide Bezeichnungen haben nichts miteinander gemein. Deshalb rate ich zur Zurückhaltung mit irgendwelchen Vermutungen. Grüße - "-- Kalwien 19:09, 4. Sep 2005 (CEST)"
solo bitte nicht kursiv bei Volkmann
Vielen Dank für die Entkursivierung, kommt im Eifer des Gefechts schon mal vor. Bin eher der Spezialist für Werkverzeichnisse, siehe Franz Schmidt (sehr empfehlenswert, einer der besten Komponisten des 20.Jh.) und Johann Nepomuk David. MfG --Piflaser 20:07, 6. Okt 2005 (CEST)
Frage
Hallo Holger Sambale, ich wollte dir mitteilen, dass ich einen (evtl. auch mehrere) Artikel von Wikipedia, an welchem/welchen du als maßgeblicher Autor mitgearbeitet hast, so gut gefunden habe, dass ich ihn (lizenzkonform) nach Wikiweise importiert habe. Zur Information: Dort werden die Hauptautoren nicht nur in der Versions-History, sondern auch als Textspender auf der Artikelseite namentlich erwähnt, weil sie ja die Hauptarbeit geleistet haben. Ich wollte dich fragen,
- ob dir das recht ist und
- ob du evtl. auch einverstanden bist mit einer Verbreitung nicht nur nach der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, sondern auch nach einer angestrebten Freien Wiki-Lizenz. Die Freie Wiki-Lizenz unterscheidet sich von der GNU nur insoweit, als dass auf die Mitveröffentlichung der gesamten Versionsgeschichte verzichtet werden kann, eben weil die Hauptautoren auf der Artikelseite namentlich benannt sind.
Einer deiner Artikel ist z. B. [1]. Ich würde mich freuen, von dir zu hören und noch mehr würde ich mich natürlich freuen, wenn deine Entscheidung positiv ausfällt :-). Ein schönes Wochenende wünscht --Nocturne 14:47, 7. Okt 2005 (CEST)
- Thanx - dein Name steht nämlich für Qualität. Gruß --Nocturne 15:17, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo, ich wende mich an Dich, weil ich weiß, Du sehr viele exotische Komponisten kennst. Ich habe eben in oben genannter Liste die Komponisten gelöscht, von denen ich weiß, dass sie nicht mit klassischer Musik zu tun haben. Es sind aber noch eine ganze Menge dabei, bei denen ich mir unsicher bin, oder die ich gar nicht kenne. Kannst Du mal gucken? Einige Zweifelsfälle habe ich stehen gelassen, bin aber eigntlich der Meinung, dass Komponisten der "gehobenen Unterhaltungsmusik" oder "leichten Klassik" nicht in so eine Liste hereingehören. Viele Artikel sind auch nicht ganz richtig (z.B. Angabe von Studienfächern, die es nicht gibt/gab). Aber Freunde der Blasmusik leben ja offensichtlich in einer Art Parallelwelt. 83.161.18.11 00:23, 10. Okt 2005 (CEST)
- und in die Liste mit den niederländischen Komponisten kommt man wohl rein, wenn mal einen 4-stimmigen Posaunensatz für eine Musikschule geschrieben hat. 83.161.18.11 00:28, 10. Okt 2005 (CEST)
- Ausnahmsweise antworte ich mal hier: ich will mich gerne mal mit den Listen befassen, könnte aber sein, dass das eine Weile dauert. Die Woche über (und gerade diese Woche) habe ich nicht so schrecklich viel Zeit. Spätestens am Wochenende müsste ich aber dazu kommen. Deine Polemik kann ich sehr gut nachvollziehen. Gewisse Entwicklungen hier beobachte ich mit größter Sorge und bin derzeit etwas ratlos (du wirst schon wissen, was ich meine). Ich hoffe, die Überarbeitung der Listen mündet nicht wieder in endloses Revertieren. Viele Grüße --Holger Sambale 16:58, 10. Okt 2005 (CEST)
- Danke für Deine Antwort. Habe im Moment auch keine Zeit mich länger um die Dinge zu kümmern. Aber vielleicht sollte man mal gemeinsam überlegen, welche Komponisten für Listen und Artikel relevant sind, welche Grenzen gezogen werden sollten und wie man das durchsetzt. Sonst haben wir hier irgendwann aus den vielen hunderttausend komponierenden Menschen hier eine absolut willkürliche Auswahl. Grüße von 83.161.18.11 20:12, 10. Okt 2005 (CEST)
- Ausnahmsweise antworte ich mal hier: ich will mich gerne mal mit den Listen befassen, könnte aber sein, dass das eine Weile dauert. Die Woche über (und gerade diese Woche) habe ich nicht so schrecklich viel Zeit. Spätestens am Wochenende müsste ich aber dazu kommen. Deine Polemik kann ich sehr gut nachvollziehen. Gewisse Entwicklungen hier beobachte ich mit größter Sorge und bin derzeit etwas ratlos (du wirst schon wissen, was ich meine). Ich hoffe, die Überarbeitung der Listen mündet nicht wieder in endloses Revertieren. Viele Grüße --Holger Sambale 16:58, 10. Okt 2005 (CEST)
Frage betreff Eberhard Werdin
Hallo, vielen Dank dass du das Sterbedatum bei Eberhard Werdin ergänzt hast! Da du anscheinend weitergehendere Informationen über den Komponisten hast als ich, wollte ich dich fragen, ob du zufällig weißt, in welchem der zahlreichen Weilheims in Deutschland Werdin gestorben ist. Dann könnten wir den Link verbessern und die Information im Artikel vermerken. Hab versucht zu recherchieren, aber nix gefunden. Viele Grüße -- Athenchen 11:39, 15. Okt 2005 (CEST)
- Dein Tipp mit der Email war hervorragend. Hatte bereits heute morgen eine sehr freundliche und ausführliche Antwortmail im Posteingang. Die Seite habe ich mit den neuen Informationen ergänzt und ein ausgewähltes Werkverzeichnis angehängt. Viele Grüße. -- Athenchen 12:50, 16. Okt 2005 (CEST)
Hallo Holger, vielen Dank für Dein Engagement hinsichtlich der korrekten Transkription. Hier scheint es mir aber doch sinnvoll, die – wie Du festgestellt hast - nicht korrekt transkribierte Variante in der Einleitung zu nennen. Die Regularien bei Redirects lauten: In allen Fällen ist darauf zu achten, dass bereits in der Einleitung die weitergeleiteten Begriffe auftreten, damit der Leser sofort sieht, weshalb er bei diesem Artikel gelandet ist. Auch die als Quelle verwendete, ausführliche deutsche Website verwendet primär die englische Schreibweise (bei den Unterdokumenten ist es dann ein Gemisch).
Fändest Du folgende Formulierung akzeptabel: Awet Terterjan - in Deutschland begegnet man vielfach auch der englischen Transkribierung Avet Terterian - … ?
Im Übrigen muss ich mal ein großes Kompliment zu den Beiträgen aus Deiner Feder loswerden: damit hast Du einen hohen Standard gesetzt !
Viele Grüße, --Density 18:36, 24. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Holger, ich habe mich für einen Hinweis am Artikelende entschieden. Als Argument für mein Tun (und Indiz für die – ob von uns begrüßt oder nicht – Durchdringung des Englischen) ließe sich noch anführen, dass z.B. die Standard-CD-Suche bei Amazon mit dem deutschen Transkript versagt. Den Terterjan kannte ich übrigens selbst bis letzte Woche noch nicht und wurde erst durch eine Rundfunk-Konzertwiedergabe auf ihn aufmerksam (und um ganz ehrlich zu sein: Musik, die halbwegs erkennbare Strukturen und Tonalitätsbezüge aufweist, ist mir persönlich auch lieber ...). Viele Grüße --Density 18:10, 25. Okt 2005 (CEST)
Liste färöischer Komponisten gelöscht
[2] [3] Tintenfisch 15:25, 4. Apr 2006 (CEST)
Sinfonie
Hallo, ich habe eben gesehen, was du zu Mjaskowski geschrieben hast, bin absolut deiner Meinung. Aber findest du nicht auch, dass die 32 Sinfonien von Havergal Brian auch in die Liste gehören? Kannst du das machen? Herzlich, Edelseider 11:35, 5. Apr 2006 (CEST)
- Oh, Brian ist schon bemerkenswert, und zwar nicht nur, weil die erste Sinfonie die mit Abstand größenwahnsinnigste aller Zeiten ist (200 Instrumente, mehrere gemischte Chöre + Kinderchor und Orgel) - er hat auch eine eigen Sprache entwickelt, die sehr interessant ist. Aber auch Charles Tournemire ist interessant, der hat acht Sinfonien geschrieben, für einen Franzosen sehr ungewöhnlich. Grüße, Edelseider 11:55, 5. Apr 2006 (CEST)
- Leider ist die Brian-Diskografie nicht so toll, gerade die Erste gibt es nur in einer ungenügend geprobten und tontechnisch mittelmässigen Billigfassung (Orchester Bratislawa, Leitung Ondrej Leonard). Viele Grüße, Edelseider 12:29, 5. Apr 2006 (CEST)
Ups, ich schätze du hast Recht ... Ich hab's zurückverschoben. Danke für den Hinweis! --FordPrefect42 08:16, 6. Apr 2006 (CEST)
Deine Korrekturen sind falsch: er heisst Jürg Wyttenbach und nicht Jurg
Hallo holger, man kann doch aus jürg "juerg" machen oder? ich kenne jürg wyttenbach höchstpersönlich seit jahren sehr gut und er will weder jörg noch joerg noch jurg sondern lediglich jürg oder juerg heissen sonst lassen wir den vornamen - es gibt nur ihn als komponisten mit diesem namen. Ich will ihn nicht vergraueln Benutzer:pakery
Grabowski und Jermolajew
Du hast beide aus der Liste der russischen Komponisten gestrichen. Grabowski lebt und arbeitet seit 1982 in Moskau, sollte meiner Ansicht nach also in der Liste bleiben. Jermolajew ist in Moskau geboren, hat dort studiert und lebt und arbeitet dort. Bei Silwestrow habe ich mich aber tatsächlich vertan. Danke für Deine Korrekturen und ergänzungen! Kennst Du den Komponisten Nikolai Poloss (*1941 glaube ich)? In rußland sehr geschätzt ist er hier vollkommen unbekannt. Grüße, Tintenfisch 22:16, 16. Apr 2006 (CEST)
Der taucht hier zweimal auf, keine Ahnung welcher der richtig geschriebene ist. --UliR 20:05, 1. Jun 2006 (CEST)
Kategorien
Hallo,
erstmal besten Dank für deine ausführliche Antwort auf meiner Disk., ich kann mich ja mal daran machen, einiges umzusetzen. Grüße, --UliR 20:05, 5. Jun 2006 (CEST)
Hi Holger, wieso hast Du als Nationalität hier wieder "kroatisch" eingetragen? Der Mann wurde 1913 in Österreich-Ungarn geboren. Als Fünfjähriger lebte er im Königreich Jugoslawien, später dann in der Volksrepublik bzw. Bundesrepublik Jugoslawien. Als 1987 starb, gab es den heutigen Staat Kroatien noch nicht. Ihn als Kroaten zu kategorisieren ist meiner Meinung nach nationalistischer POV. Oder gibt es einen Aspekt oder eine WP-interne Konvention, die ich übersehen habe? Viele Grüße --Zinnmann d 08:59, 22. Jun 2006 (CEST)
- Ok, bei den Kategorien leuchtet mir das ein. Im Artikeltext sollte aber schon der historisch richtige Sachverhalt stehen. Einverstanden, wenn ich das ändere? --Zinnmann d 11:51, 22. Jun 2006 (CEST)
Thank you
belatedly (Vieler Danke schön und nachträglich?..) for your answers to several questions which confused! (Eric should change his ~~~~-link and must learn and relearn much more German, and knows this. Your patience in the meantime is appreciated...) Eric 13:00, 23. Jun 2006 (CEST)
- Hello Eric, of course, this is no problem! Nice to know that you try to help us here! Best wishes --Holger Sambale 14:58, 23. Jun 2006 (CEST)
Portal:Epochen + Kat Komponist
Hallo, Wg der Epoche Musik des Impr. habe ich einen Vorschlag auf der Disk Portal Kl Musik gemacht. Bei den Kategorien der komponisten hat die Diskussion ergeben, entsprechend zu verfahren, also ab Romantik auf Jh zu wechseln. Wie kann man das technisch lösen? Neue Kat einrichten und alle Personen rüberschaufeln? Oder könnte man auch die Kat umbenennen, was wäre aber dann mit den Kats in den Komponistenartikeln? Alle einzeln ändern? Danke für deine Mühe. --UliR 22:58, 8. Aug 2006 (CEST)
Hatte gerade Sibelius dran, stand in Romantik und Moderne, habe ihn jetzt in Romantik und 20. JH einsortiert, bietet sich vielleicht für so manchen aus der Übergangszeit an, der noch so stark vom 19. JH beeinflusst ist (?). --UliR 22:54, 10. Aug 2006 (CEST)
- Das ist unfug, die Moderne sollte man nicht mehr so einseitig mitteleuropäisch sehen, wie es Adorno noch tat.--Löschfix
Dank
Hallo Holger, ich danke dir sehr für den Artikel Leo Spies. Bei mir bist du an der absoluten Expertenadresse, aber dazu gibt es keie näheren Informationen. Wenn du etwas wissen willst, nur zu. Die Hastedt-CD wirst du vermutlich kennnen. Ich bin Musiker, MuWi, Theater- und TV-Experte, aber bin derzeit mehr an der Wikipedia im allgemeinen interessiert, also z.Zt. überall. Deshalb wird meine Mitarbeit im Bereich Musik eher sporadisch sein, und auch dem Portal kann ich nicht so viel Aufmerksamkeit widmen. Trotzdem stolpere ich natürlich auch immer mal über Musikartikel, besonders auch Musiktheorie etc.--Löschfix 15:24, 7. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde es wunderbar, dass sich ein Wessi, besser Westphale, noch besser Ostwestphale für DDR-Musik interessiert und den Ostblock, besser Ost-Europa-Musik, denn dieser Weg zur Moderne wurde in der Vergangenheit im Westen sehr vernachlässigt, vor lauter Adorno. (Ich bin aber auch im Westen geboren, hab es da aber nicht lange ausgehalten.;-) Ernst Herrmann Meyer (auch Republik-Meyer genannt) schätze ich als Komponist nicht so, habe aber bei ihm studiert (MuWi). Seine Tochter hat das Buch herausgegeben, dass in meiner ergänzten LIT steht (Tanz unterm Hakenkreuz). In der LIT findest Du auch zwei Nachschlagewerke über DDR-Komponisten, die eine gute Quelle sein können für viele Vertreter (Musiker unserer Zeit. und Aus dem Leben und Schaffen...). Beide Bücher empfehle ich ersteinmal für detailierte Informationen, natürlich sind sie hoffnungslos alt. Ergänzen sollte man mit MGG, Grove und neuerer Einzel-Literatur. Beide Bücher kann man recht billig über eurobuch.com oder ebay erstehen. Eterna das ist ja sehr verdienstvoll kannst Du in Sachen Spies auch gerne suchen lassen oder ich schicke Dir die Links, denn ich suche ständig, aber das meiste besitze ich und es gibt ja nicht soviel Schellak und Venyl. An CDs gibt es außerdem noch eine ganze Reihe mit einzelnen Kinderliedern oder politischen Liedern. Sonst eben nur die verdienstvolle Hastedt, die Reihe ist für das Thema ja sehr verdienstvoll, aber für die Probagierung einzelner Komponisten eher weniger interessant. Spies ist natürlich nicht nur ein DDR-Komponist, seine Zeit in den dreißiger, vierziger Jahren ist kaum erschlossen, war damals aber schon recht erfolgreich als Komponist für Theater, in den Zwanzigern war er ausser den Stummfilmmusiken noch nicht so produktiv als Komponist. Sehr viele Aufnahmen von Spies gibt es bei der Stiftung Rundfunk-Archiv in Potsdam-Babelsberg. Ich will noch die Schriftensektion füllen, dauert etwas, aber die Infos habe ich alle. Empfindest Du ihn auch als so russisch wie ich, ich habe mich gewundert, das du nur auf die deutschen Wurzen hingewiesen hast, was natürlich stimmt und unverkennbar ist. Bruch ist mir komischerweise beim Violinkonzert auch eingefallen, wegen seiner durchaus virtuosen Züge, aber sonst ist er eher weniger ein Vorbild für Spies gewesen. Bruckner und Maler haben seine ganze Jugend bestimmt nach Skrjabin natürlich. Und sehr hat er sich mit den alten Meistern auseinandergestzt, das vor allem bei Schreyer. Später hat er am meisten Mozart und Janacek verehrt, von Bruckner war er dann vollständig kuriert. Hast Du dich schon mal mit Wense beschäftigt? Ein Donaueschingen Mann der 1921er Jahre, und ein atonaler vor 1917 parrallel zu Hauert und Schönberg. Es gibt eine sehr seltene LP "Musik des Futurismus" um 1980 Akademie der Künste (West), hrsg. von Juan Allende-Blin. Wense und Krenek, Erdmann und Scherchen sind die jungen Komponisten, die seine Freunde waren, obwohl sie doch so ganz anders komponierten. Spies war sich immer treu, interessierte sich null für das zwölftönige komponieren, obwohl er Schönberg sehr schätzte und zu seiner Frau gesagt haben soll, "Dodekaphonie? Ach das ist doch ganz leicht, das mache ich mit links." Er hatte übrigens 1919 Schönberglieder in Dresden mit einer Sängerin einstudiert. Er war auch ein großer Verehrer und Freund von Alois Haba (Vierteltöner). Er ist also kein so Modernehasser gewesen, wie das immer gern gesehen wird. Versuche mal was von dem Martin Torp zu hören, ein eher jüngerer Komponit aus Flensburg, studiert in Heidelberg, lebt in Berlin. Hat einen Narren an Spies und Frommel gefressen. Bringt bei Universal die engagierte Reihe heraus "MoMu - Musik des Zwanzigsten Jahrhunderts" wo er ständig unbekanntes und vergessenes ausgräbt, sehr viele Amerikaner, aber auch Ostblock.--Löschfix 22:52, 7. Sep 2006 (CEST)
Hallo, beim Aufräumen in der Kat K.(Moderne) bin ich auf diesen Herrn und sein Werkverzeichnis (als eigener Artikel!) gestossen. Das gibts ja nicht mal bei zB Brahms. Sollte man den/die Hauptautor(in) nicht mal um Zusammenfassung und erhebliche Kürzung bitten? Der Artikel enthält etliche überflüssige Kleinigkeiten und Anekdoten. MFG --UliR 09:07, 8. Sep 2006 (CEST)
Danke für die Antwort, werde die Autorin mal ansprechen und nach angemessener Frist bei Nichtreaktion selbst Hand anlegen. MFG --UliR 13:47, 8. Sep 2006 (CEST)
Stil
Ich finde übrigens den Begriff Stil als Rubrik nicht besonders schön, vor allem wenn er als der fast einzige Abschnitt da steht. Eingebürgert hat sich eigentlich immer "Leben und Werk" oder auch getrennt. besser ist Kompositionsstil, Personalstil, oder Tonsprache. Aber das Werk oder besser das Schaffen auf den Stil zu reduzieren, fördert nur die Oberflächliche Diskussion um Moderne oder Nicht-Moderne, die meistens am Wesen der Kunst, besonders der individuellen Kunst eines Künstlers vorbei geht.--Löschfix 15:45, 8. Sep 2006 (CEST)
- "Werk" fand ich deswegen nicht so toll, weil darunter ja noch ein Werkverzeichnis kommt. Tonsprache gefällt mir aber ganz gut, werde ich demnächst wohl so machen. --Holger Sambale 17:23, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Holger, ich hätte die Bitte an Dich, dass Du Deine neuen Artikel möglichst mit Quellenangaben versiehst. Dies bitte keinesfalls als Zweifel an Deiner Recherchearbeit missverstehen; dadurch aber würde sich ihr enzyklopädischer Wert noch erhöhen. - Ich lese Deine Beiträge immer mit größtem Interesse, umso mehr, als die Musik der ehem. DDR für mich bislang noch weitgehende terra incognita ist. Viele Grüße und beste Wünsche für 2007 ! --Density 17:10, 1. Jan. 2007 (CET)
- Hallo Density, habe gerade meine Quellen am Artikelende ergänzt, hoffe dies ist so korrekt. DDR-Musik war bis vor kurzem auch für mich ein unbeschriebenes Blatt, auf CD ist ja nur ein ganz kleiner Teil dieser Musikkultur wiederveröffentlicht worden. Durch intensive Suche bei ebay und in diversen (ostdeutschen) Antiquariaten habe ich mir mittlerweile aber eine schon recht beachtliche Schallplattensammlung zulegen können. Auch dir ein schönes Jahr 2007 --Holger Sambale 07:51, 2. Jan. 2007 (CET)
- Vielen Dank. --Density 12:10, 2. Jan. 2007 (CET)
Hallo Holger,
zunächst einmal vielen Dank für die vielen Artikel im Bereich der russ. Musik!
Ich habe gesehen, dass Du o.g. Komponisten wieder aus der Kategorie 21.Jh entfernt hast. Als Hinweis darauf hast Du das Geburtsjahr angegeben. Ist das irgendwo festgelegt?
Ich bin der Meinung, dass auch andere Faktoren Einfluss auf die Kategorisierung nehmen sollten:
- Stilistik
- Im 21.Jh. entstandene Hauptwerke
Eine Verweigerung der Einordnung in die Kategorie 21.Jh würde m.E. bedeuten, dass der Komponist "seine beste Zeit schon gesehen hat" und jetzt nicht mehr viel von ihm zu erwarten sei.
Die Festlegung eines Geburtsjahres als Grenze scheint mir willkürlich.
Kannst Du Deine Änderung daher noch einmal begründen?
Danke!
--Sarastro 03:16, 21. Jan. 2007 (CET)
--> Danke für die Antwort auf meiner Seite. Jetzt bin ich schlauer, was die bereits ausdiskuierten Konventionen angeht. --Sarastro 16:13, 21. Jan. 2007 (CET)
Hallo Holger,
ich habe im Portal:Klassische Musik keine Festlegung auf das Jahr 1970ff. für die Kategorie Komponisten des 21.Jh. gefunden. Kannst Du mir noch einmal zeigen, wo diese Diskussion geführt wurde? Ich sehe die Sache nach einiger Überlegung anders und würde dort gern meinen Vorschlag einbringen und diskutieren.
Dankeschön! --Sarastro 17:21, 23. Jan. 2007 (CET)
Liste der Spielliteratur für Horn, Löschdiskussion
Lieber Holger, könntest Du Dich hier beteiligen: http://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/29._Mai_2007#Liste_der_Hornliteratur und event. interessierte Leute von der Löschdiskussion informieren. Kannst Du Verbesserungen einarbeiten und eventuell in dieserListe einen Link auf den Hornartikel anbringen? Danke! --WillyGreenhorn 12:30, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Holger, vielen Dank! --WillyGreenhorn 12:38, 5. Jun. 2007 (CEST)
Fall es dich interessiert... Ich habe dem von Dir begonnenen Artikel ein Bild hinzugefügt. Grüße --Trainspotter 17:13, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Trainspotter, sicherlich interessiert mich so etwas! Vielen Dank! --Holger Sambale 18:53, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Na das freut mich doch. ;-) Grüße --Trainspotter 16:32, 18. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Holger, nicht zuletzt angeregt durch den von Dir gestarteten Artikel habe ich mir unlängst die Hastedt-CD mit dessen 2. Sinfonie und Violinkonzert zugelegt. Für mich eine lohnende Entdeckung ! Viele Grüße, --Density 13:30, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Density, das freut mich sehr! Wenn ich durch meine Arbeit hier das Interesse anderer Leute an unbekannter Musik wecken kann, ist das für mich ein Zeichen, dass sich meine Bemühungen in der Wikipedia lohnen, denn genau so etwas möchte ich ja (unter anderem) erreichen. Leo Spies ist wirklich ein toller Komponist, zwar eher konservative, aber sehr inspirierte und gut gemachte Musik. Ich kenne von ihm sogar noch ein bisschen mehr (den "Stralauer Fischzug", die Trauermusik und das Zweite Streichquartett), aber das habe ich alles auf LP erwerben müssen - eine CD-Veröffentlichung scheint mir leider relativ unwahrscheinlich zu sein. Viele Grüße --Holger Sambale 14:22, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo, zunächst einmal sei dir mein herzlicher Dank ausgesprochen, denn auch ich habe im Wesentlichen über deine Informationen die Musik von Leo Spies (und nicht nur seine) für mich entdeckt! Nun dürfte der Spies-Artikel die derzeit wohl beste Quelle im Internet zu diesem Komponisten sein. Insbesondere der Abschnitt zur Tonsprache ist ziemlich weit gediehen. Was meinst du, könnte man ihn schon in die Lesenswert-Diskussion schicken? Immerhin hat es seinerzeit der ungefähr gleich lange Artikel über Louis Théodore Gouvy geschafft durchzukommen. Schöne Grüße --Adrian L. 03:22, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Adrian, zunächst einmal: ich bin wirklich höchst erfreut darüber, dass der Spies-Artikel auf so eine tolle Resonanz stößt. Ich möchte dazu sagen, dass Benutzer:Löschfix ebenfalls sehr wertvolle Arbeit geleistet hat, um diesen Artikel auf so ein hohes Niveau zu heben. Nun bezüglich des Attributes "Lesenswert": ein paar kleinere Ungereimtheiten sind mir beim Überfliegen aufgefallen, müsste ihn vor so einer Aktion sicher noch mal durchgehen. Ich muss allerdings ehrlich gestehen, dass mir persönlich diese Auszeichnungen nicht viel bedeuten, ich habe mich noch nie besonders für "lesenswerte" oder "exzellente" Artikel interessiert. Prinzipiell bemühe ich mich hier vor allem darum, möglichst gute und informative Artikel zu schreiben, alles andere ist Beiwerk. Ich arbeite eher im stillen Kämmerlein als direkt in der (Wikipedia-)Öffentlichkeit und nehme deren Strukturen lediglich beiläufig zur Kenntnis. Trotzdem kannst du den Artikel natürlich als "lesenswert" zu Diskussion stellen, wenn du das möchtest. Bloß ist es für mich persönlich eine erheblich größere Auszeichnung, wenn ich Leute wie dich dazu angeregt habe, sich (in diesem Falle) mit Spies zu beschäftigen, als ein Prädikat für den Artikel zu erhalten. Übrigens ist mir, als ich deine Benutzerseite durchgelesen habe, aufgefallen, dass wir zum Teil ganz ähnliche Musikinteressen besitzen, besonders aufgefallen ist mir der Name Boris Tschaikowski, der zu meinen persönlichen Lieblingskomponisten zählt. Ich habe schon länger vor, dessen Wikipedia-Artikel stark erweitern, wenn ich mal wieder Zeit habe (derzeit habe ich viel in Sachen Universität zu tun). Schöne Grüße --Holger Sambale 09:13, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, Natürlich werde ich warten, bis du den Artikel von den Ungereimtheiten beseitigt hast. Ich habe übrigens auch Zugang zu einer Bibliothek, in der man bezüglich DDR-Komponisten so Manches finden kann. Auch Spies ist mit Schallplattenaufnahmen (und deren umfangreichen Begleittexten) recht gut vertreten. Demnächst schaue ich nach, was man für den Artikel davon brauchen kann. Außerdem: Was würdest du davon halten, wenn wir ein paar wichtige Werke Ernst Hermann Meyers und Max Buttings in gesonderten Artikeln vorstellen. Material ist mir, wie gesagt, verfügbar und den beiden Meistern tät's allemal helfen.--Adrian L. 13:21, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, das ist sicherlich eine gute Idee, wobei ich den Meyer-Artikel eigentlich ohnehin noch auszubauen gedenke, bis jetzt fehlt ja jeder Hinweis zu seinem äußerst bemerkenswerten, markanten Personalstil. Ich habe gerade von Meyer sehr viel auf Schallplatte erwerben können. Überhaupt sind mir, seit ich mich mit DDR-Musik ein wenig nachhaltiger beschäftige, neben Spies vor allem Meyer, Butting und Kochan als sehr eindrucksvolle Komponisten aufgefallen. Manko ist bei mir, dass ich leider kaum Partituren zur Verfügung habe (was ich allerdings zu ändern gedenke). Von Kochans Zweiter Sinfonie habe ich mir mal eine Partitur gekauft, insofern könnte ich zu diesem Werk schon mal einen Artikel beisteuern. Bei Butting würden mir z.B. einige Sinfonien (habe Nr.7, 9, 10 auf Platte) oder Triptychon für Orchester einfallen. Das, was ich von Meyer kenne, ist fast alles von so hoher Qualität, dass sich ein eigener Artikel lohnen würde. Also, ich werde mir dieses Projekt auf jeden Fall vormerken, vor Oktober werde ich allerdings wie gesagt zu nichts Sustantiellem kommen, momentan fehlt mir die nötige Zeit. Vielleicht kann ich in nächster Zeit ja auch noch antiquarisch die ein oder andere Partitur erwerben, um potentielle Artikelkandidaten genauer zu studieren. In der Situation, eine Bibliothek mit ausreichend Material zu solcher Musik in meiner Nähe zu haben, bin ich (leider!) nicht. --Holger Sambale 07:17, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Was Partituren betrifft, so stehen mir Buttings Symphonien Nr. 6, Nr. 8 "Die Urlaubsreise" und Nr. 9 zur Verfügung. Außerdem besitze ich Dietrich Brenneckes umfangreiche Butting-Monographie, was die Arbeit diesen Komponisten bezüglich sehr erleichtern kann. An Meyer-Werken sind in meinem Notenregal die Konzertante Symphonie, das Violin- und das Harfenkonzert und von Leo Spies die Symphonie Nr. 1. Zwar habe ich diese Woche noch andere Sachen zu erledigen, aber ab der nächsten dürfte genug Zeit sein. Ich würde dann, dem Materialumfang entsprechend, mit Butting beginnen. Ist dir eigentlich dessen dritte Symphonie schon einmal begegnet? Die interessiert mich nämlich ganz besonders, zumal Brennecke sie als des Meisters bedeutendstes Werk bezeichnet. Kochans Zweite werde ich mir demnächst einmal anhören, danke für den Hinweis. Gruß --Adrian L. 17:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, ich kenne die Dritte Sinfonie nur vom Hörensagen, weiß aber, dass das Deutsche Rundfunk-Archiv einen Konzertmitschnitt von 1988 als Video besitzt (vgl. [4], Seite 59). Leider sind Mitschnitte vom DRA alles andere als preisgünstig, ich weiß, dass man dort viele sehr interessante Sachen verfügbar hat (Einspielung der Ersten Sinfonie von Spies muss auch in den Beständen sein), aber mir kostet das einfach zu viel Geld. Preise sind für Hörfunkmitschnitte: bis 30 Minuten 21 Euro, bis 60 31, 90 41,50, 120 51,50, darüber auf Anfrage. Für Fernsehmitschnitte ist der Spaß noch teurer, die Butting-Sinfonie würde offenbar 46,50 Euro(!!) kosten. Ich habe die Brennecke-Monographie noch nicht, aber ein Buch "Musiker in unserer Zeit" (Portraits von Mitgliedern der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR), in dem Brennecke einen Beitrag über Butting verfasst hat. Ich überlege ja auch, ob ich mir Buttings eigene Schriften (Musikgeschichte, die ich miterlebte) zulege. Die Neunte Sinfonie zum Beispiel wäre für einen Artikel sicherlich gut geeignet. In oben genanntem Artikel behandelt Brennecke das Triptychon für großes Orchester recht eingehend, ich habe auch eine Aufnahme dieses Stücks, aber wie gesagt, Partitur scheint schwierig erhältlich zu sein. Habe es mir gerade gestern wieder mal angehört, ich finde diese Musik ziemlich grandios. Die Meyer-Werke, die du als Partitur besitzt, habe ich alle auf LP, gerade das Violinkonzert ist meiner Meinung nach mit Sicherheit einen Artikel wert. Das Harfenkozert ist ein entspannteres Werk, vielleicht erst mal nicht so repräsentativ für Meyers Schaffen? Muss mich umschauen, ob ich an Partituren so substantieller Stücke wie der Sinfonie für Streicher, Sinfonie in B, Kontraste, Konflikte oder Berliner Divertimento gelange. Kochan halte ich für einen großartigen Komponisten, ganz zentrale Werke sind neben der Zweiten Sinfonie z.B. die Kantate "Die Asche von Birkenau", die Fünfte Sinfonie oder die Musik für Orchester Nr.2 "Und ich lächle im Dunklen dem Leben" nach Briefen Rosa Luxemburgs, alles auf Hastedt-CDs im Handel erhältlich. Es hat mal eine CD mit der Vierten Sinfonie gegeben, die nicht mehr erhältlich ist, dummerweise habe ich sie mir nicht mehr kaufen können. Dafür habe ich die Dritte auf Platte. Das Konzert für Orchester Nr.1 ist auch ein exzellentes Stück, leider nur LP. Kochan geht teilweise in Richtung Schostakowitsch (später aber deutlich moderner), für meine Begriffe sehr expressive und kraftvolle Musik. Viele Grüße --Holger Sambale 08:07, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Habe mir gerade per Internet eine Partitur von Buttings Zehnter Sinfonie bestellt, mal schauen... Wenn's klappt, werde wohl einen Artikel zu diesem Werk beisteuern. --Holger Sambale 08:19, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Was Partituren betrifft, so stehen mir Buttings Symphonien Nr. 6, Nr. 8 "Die Urlaubsreise" und Nr. 9 zur Verfügung. Außerdem besitze ich Dietrich Brenneckes umfangreiche Butting-Monographie, was die Arbeit diesen Komponisten bezüglich sehr erleichtern kann. An Meyer-Werken sind in meinem Notenregal die Konzertante Symphonie, das Violin- und das Harfenkonzert und von Leo Spies die Symphonie Nr. 1. Zwar habe ich diese Woche noch andere Sachen zu erledigen, aber ab der nächsten dürfte genug Zeit sein. Ich würde dann, dem Materialumfang entsprechend, mit Butting beginnen. Ist dir eigentlich dessen dritte Symphonie schon einmal begegnet? Die interessiert mich nämlich ganz besonders, zumal Brennecke sie als des Meisters bedeutendstes Werk bezeichnet. Kochans Zweite werde ich mir demnächst einmal anhören, danke für den Hinweis. Gruß --Adrian L. 17:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, das ist sicherlich eine gute Idee, wobei ich den Meyer-Artikel eigentlich ohnehin noch auszubauen gedenke, bis jetzt fehlt ja jeder Hinweis zu seinem äußerst bemerkenswerten, markanten Personalstil. Ich habe gerade von Meyer sehr viel auf Schallplatte erwerben können. Überhaupt sind mir, seit ich mich mit DDR-Musik ein wenig nachhaltiger beschäftige, neben Spies vor allem Meyer, Butting und Kochan als sehr eindrucksvolle Komponisten aufgefallen. Manko ist bei mir, dass ich leider kaum Partituren zur Verfügung habe (was ich allerdings zu ändern gedenke). Von Kochans Zweiter Sinfonie habe ich mir mal eine Partitur gekauft, insofern könnte ich zu diesem Werk schon mal einen Artikel beisteuern. Bei Butting würden mir z.B. einige Sinfonien (habe Nr.7, 9, 10 auf Platte) oder Triptychon für Orchester einfallen. Das, was ich von Meyer kenne, ist fast alles von so hoher Qualität, dass sich ein eigener Artikel lohnen würde. Also, ich werde mir dieses Projekt auf jeden Fall vormerken, vor Oktober werde ich allerdings wie gesagt zu nichts Sustantiellem kommen, momentan fehlt mir die nötige Zeit. Vielleicht kann ich in nächster Zeit ja auch noch antiquarisch die ein oder andere Partitur erwerben, um potentielle Artikelkandidaten genauer zu studieren. In der Situation, eine Bibliothek mit ausreichend Material zu solcher Musik in meiner Nähe zu haben, bin ich (leider!) nicht. --Holger Sambale 07:17, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, Natürlich werde ich warten, bis du den Artikel von den Ungereimtheiten beseitigt hast. Ich habe übrigens auch Zugang zu einer Bibliothek, in der man bezüglich DDR-Komponisten so Manches finden kann. Auch Spies ist mit Schallplattenaufnahmen (und deren umfangreichen Begleittexten) recht gut vertreten. Demnächst schaue ich nach, was man für den Artikel davon brauchen kann. Außerdem: Was würdest du davon halten, wenn wir ein paar wichtige Werke Ernst Hermann Meyers und Max Buttings in gesonderten Artikeln vorstellen. Material ist mir, wie gesagt, verfügbar und den beiden Meistern tät's allemal helfen.--Adrian L. 13:21, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Adrian, zunächst einmal: ich bin wirklich höchst erfreut darüber, dass der Spies-Artikel auf so eine tolle Resonanz stößt. Ich möchte dazu sagen, dass Benutzer:Löschfix ebenfalls sehr wertvolle Arbeit geleistet hat, um diesen Artikel auf so ein hohes Niveau zu heben. Nun bezüglich des Attributes "Lesenswert": ein paar kleinere Ungereimtheiten sind mir beim Überfliegen aufgefallen, müsste ihn vor so einer Aktion sicher noch mal durchgehen. Ich muss allerdings ehrlich gestehen, dass mir persönlich diese Auszeichnungen nicht viel bedeuten, ich habe mich noch nie besonders für "lesenswerte" oder "exzellente" Artikel interessiert. Prinzipiell bemühe ich mich hier vor allem darum, möglichst gute und informative Artikel zu schreiben, alles andere ist Beiwerk. Ich arbeite eher im stillen Kämmerlein als direkt in der (Wikipedia-)Öffentlichkeit und nehme deren Strukturen lediglich beiläufig zur Kenntnis. Trotzdem kannst du den Artikel natürlich als "lesenswert" zu Diskussion stellen, wenn du das möchtest. Bloß ist es für mich persönlich eine erheblich größere Auszeichnung, wenn ich Leute wie dich dazu angeregt habe, sich (in diesem Falle) mit Spies zu beschäftigen, als ein Prädikat für den Artikel zu erhalten. Übrigens ist mir, als ich deine Benutzerseite durchgelesen habe, aufgefallen, dass wir zum Teil ganz ähnliche Musikinteressen besitzen, besonders aufgefallen ist mir der Name Boris Tschaikowski, der zu meinen persönlichen Lieblingskomponisten zählt. Ich habe schon länger vor, dessen Wikipedia-Artikel stark erweitern, wenn ich mal wieder Zeit habe (derzeit habe ich viel in Sachen Universität zu tun). Schöne Grüße --Holger Sambale 09:13, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, zunächst einmal sei dir mein herzlicher Dank ausgesprochen, denn auch ich habe im Wesentlichen über deine Informationen die Musik von Leo Spies (und nicht nur seine) für mich entdeckt! Nun dürfte der Spies-Artikel die derzeit wohl beste Quelle im Internet zu diesem Komponisten sein. Insbesondere der Abschnitt zur Tonsprache ist ziemlich weit gediehen. Was meinst du, könnte man ihn schon in die Lesenswert-Diskussion schicken? Immerhin hat es seinerzeit der ungefähr gleich lange Artikel über Louis Théodore Gouvy geschafft durchzukommen. Schöne Grüße --Adrian L. 03:22, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Ich möchte auch darauf hinweisen, dass Max Butting ja zur frühen Avantgarde der Donaueschinger Musikfesttage ab 1921 gehörte. Und sein Buch "Musikgeschichte, die ich miterlebte" eine wichtige Quelle für diese Zeit ist. Antiquarisch kein Problem.--85.178.40.229 17:48, 23. Feb. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis! Dass Butting in der Musikszene der 1920er schon eine nicht unbedeutende Rolle spielte, weiß ich, werde mir sein Buch demnächst mal kaufen. Im Auge habe ich es ohnehin schon länger... --Holger Sambale 10:05, 24. Feb. 2008 (CET)
Danke für die Fipptehlerkorrektur!--Wahldresdner 19:43, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Keine Ursache, danke dir für den Artikel! (Hatte wegen des gegebenen Anlasses hier nach Rolf Reuter geschaut.) Vielleicht schreibe ich demnächst mal einen Artikel über seinen Vater, habe eine Schallplatte mit Kompositionen von ihm in meiner Sammlung (übrigens wirkt Rolf Reuter in diesen Einspielungen als Pianist und Dirigent mit). --Holger Sambale 20:04, 26. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Holger. Ich habe den Artikel zu Max Butting etwas erweitert. Wenn du möchtest, kannst du ihn ja korrekturlesen. Mit einem weiteren Artikel zu Buttings sechster Symphonie habe ich mir erlaubt, den Startschuss für unser Projekt zu geben. Allzu ausführlich ist er nicht geraten, da ich das Werk nicht hören konnte, sondern es mir anhand der Partitur mit Hilfe von Brenneckes Beschreibungen erarbeiten musste. Zwar kann ich mir auch so durchaus ein Bild vom Werk machen, aber meinen Ohren traue ich etwas mehr... Für demnächst plane ich, mir die Siebte vorzunehmen. Von Kochan habe ich inzwischen die zweite und fünfte Symphonie gehört. Eine richtige Entdeckung, wie ich finde! Die Zweite (habe übrigens letztens die Partitur als aussortiertes Bibliotheksexemplar zum Spottpreis erworben) ist ein wirklich sehr gutes Werk: zielgerichtet in der Entwicklung, kurz und bündig formuliert und von ausgezeichneter Formgestaltung. Nr. 5 überzeugte mich nach einmaligem Hören weitaus weniger, aber ich werde mich mit dem Stück nochmal befassen und mich auch im übrigen Werkverzeichnis von Kochan weiter umsehen. Auf CD gibt es ja momentan schon einiges, zum Glück. Leider kann man das von Butting und Meyer nicht sagen. Ich frage mich immer, wieso Berlin Classics deren Meisterwerke nicht wiederveröffentlicht. Nundenn, höre ich mir halt z.B. die Symphonie in B auf Schallplatte an, Hauptsache, ich kann's überhaupt hören. Schöne Grüße und viel Glück bei deiner Notensuche.--Adrian L. 22:36, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo! Ich habe die beiden Artikel mal überflogen und finde sie wirklich sehr gelungen. Werde mich demnächst auch mal darum bemühen, das Brennecke-Buch antiquarisch zu kaufen. Auf den Artikel über die Siebte Sinfonie freue ich mich schon, das Stück gab es ja mal auf Platte. Dass es von Butting und Meyer so wenig auf CD gibt, erstaunt mich auch, gerade angesichts ihrer sehr eigenen, prägnanten Tonsprache. Berlin Classics hat aber ohnehin irgendwie eine höchst unbefriedigende Repertoirepolitik. Wenn man bedenkt, wie viel Musik in deren Beständen sein muss... Schade, dass kaum etwas davon auf CD veröffentlicht wird, gut, ein bisschen Eisler, ein bisschen Dessau, dann noch dreimal drei CDs "Musik aus der DDR", bei denen aber die älteren Generationen leider weitgehend ignoriert werden. Allerdings habe ich leider auch den Eindruck, dass das allgemeine Interesse an Musik aus der DDR verhältnismäßig gering ist. Kochans Zweite finde ich auch außerordentlich, die MGG bezeichnet sie als zentrales Werk in Kochans Schaffen. Die Fünfte ist schon ein etwas anders geartetes Stück; ich habe mich damit ebenfalls erst mal schwerer getan als mit der Zweiten. Mittlerweile habe ich aber auch diese Sinfonie für mich "entdeckt", halte mal nach einer Partitur Ausschau. Nach meinen bisherigen Höreindrücken gibt es Parallelen zur Zweiten, aber in diesem Fall geht wirklich nichts über eine Partitur, das Werk ist zu komplex, als dass man sich allein auf sein Gehör verlassen könnte. Nichtsdestotrotz fesselt mich die unmittelbare Expressivität dieser Musik. Wie gesagt, es gibt ja zum Glück die beiden Hastedt-CDs mit Werken Kochans, finde besonders die zweite CD (unter anderem mit Die Asche von Birkenau, Und ich lächle im Dunklen dem Leben) sehr empfehlenswert. Hastedt veröffentlicht ja vor allem Rundfunkaufnahmen aus der DDR, aber eher in kleinem Rahmen, da fehlen eben noch ein paar prominente Namen. So muss man sich (wie ich es tue) immer nach alten Nova- und Eterna-LPs umschauen. Es ist aber wirklich beeindruckend, wie viel lohnenswerte Musik da in den Archiven schlummert. --Holger Sambale 07:50, 20. Sep. 2007 (CEST)
- Gerade 7. Sinfonie (Butting) fertig gestellt (und nebenbei Johann Cilenšek erweitert). Hier war der Fall umgekehrt: Schallplatte vorhanden, aber keine Partitur. Die Schallplatte kann ich nur in der Bibliothek hören und mir dabei Notizen machen, somit baut der Artikel auf meinen Notizen, Brenneckes Buch und dem DDR-Handbuch Orchestermusik auf. Deshalb bitte ich dich, das Werk mit Artikel anzuhören und mir deine Meinung mitzuteilen, ob noch etwas zu bessern wäre. Schöne Grüße.--Adrian L. 00:45, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, am 5. Oktober ist meine letzte Vordiplomsprüfung für diese Semesterferien, danach werde ich mich darum kümmern (und auch selbst Artikel schreiben). Bei mir sieht es derzeit so aus: die Partitur von Buttings Zehnter ist angekommen, jetzt warte ich auf folgende Artikel, die ich Samstag online in diversen Antiquariaten bestellt habe: Brenneckes Buch über Butting sowie Partituren von Kochans Vierter Sinfonie und Meyers Sinfonie in B. Ich habe derzeit vor, vorerst mindestens drei Artikel zu verfassen: Butting Sinfonie Nr.10 (falls du nichts dagegen hast?), Meyer Sinfonie in B, Kochan Sinfonie Nr.2. Was Kochans Vierte betrifft, muss ich mal schauen, ob ich irgendwie an die CD-Aufnahme gelange oder mindestens irgendwelche Zusatzinformationen, falls ja, folgt auch hier demnächst ein Artikel. --Holger Sambale 08:29, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Natürlich stört mich das ganz und gar nicht, wenn du die Artikel zu Butting 10 und den anderen Werken übernehmen möchtest. Im Gegenteil, ich freue mich schon darauf. Meyers "Kontraste-Konflike" wäre doch bestimmt auch einen Artikel wert? Dieses Werk kenne ich nämlich noch nicht, ich habe aber gehört, dass es eines von Meyers bedeutendsten sein soll. Mein nächster Artikel wird voraussichtlich 8. Sinfonie (Butting) werden. "Die Urlaubsreise" ist ja ein eher leichtes Werk in klassischer Form, der Artikel dürfte also nicht schwer zu erledigen sein. Buttings Neunte und Meyers Konzertante Symphonie höre ich mir gerade verstärkt an. Um diese ziemlich komplexen Stücke adäquat beschreiben zu können, braucht es noch etwas Zeit. Gruß. --Adrian L. 22:13, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Kontraste, Konflikte ist wirklich ein sehr gelungenes Werk, im Untertitel als "Sinfonia" bezeichnet (und dementsprechend in vier Sätzen). Ziemlich herb und schroff, typisch für Meyers späte Werke. Eigentlich müsste man tatsächlich einen Artikel darüber verfassen, wenn man möglichst repräsentative Werke Meyers vorstellen möchte. Ich bin noch auf der Suche nach einer Partitur, weil das Stück eben auch nicht gerade einfach zu fassen ist (obwohl ich es schon oft gehört habe). Wie ich oben schon mal erwähnt habe, halte ich das noch ein paar Jahre später (1981) entstandene Berliner Divertimento ebenfalls für ein herausragendes Stück. Meyer war eben ein immens begabter Komponist, seine Werke sind in der Regel sehr gehaltvoll und durchdacht. Das macht es natürlich zu einer Herausforderung, sie angemessen in Worte zu fassen. Buttings Achte kenne ich nicht (außer dem Namen nach), die Neunte ist meiner Meinung nach exzellent. Übrigens ist Brenneckes Buch vorgestern bei mir eingetroffen, wirklich sehr gehaltvoll, werde mich demnächst intensiv damit beschäftigen, schon mal danke für den Hinweis! Viele Grüße --Holger Sambale 07:47, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo. Etwas später als geplant habe ich nun 8. Sinfonie (Butting) fertig gestellt. Ist bei dir schon etwas in Arbeit? Gruß --Adrian L. 23:03, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, ich habe mit dem Artikel über Buttings 10. Sinfonie schon angefangen, immerhin, Einführung und 1. Satz sind weitgehend vollständig, allerdings ist mir die Analyse nicht eben kurz geraten (finde die Sinfonie ohnehin nicht ganz einfach zu fassen). Kann sein, dass ich das diese Woche noch fertig bekomme. Gerade vor kurzem habe ich übrigens über ein Musikforum mit jemandem gesprochen, der sich ebenfalls für Buttings Musik interessierte (und ihm LP-Transfers von ein paar Orchesterwerken zukommen lassen). Vielleicht steigt das Interesse an Buttings Musik ja doch ein wenig an... --Holger Sambale 12:51, 22. Okt. 2007 (CEST)
- ...was wahrlich wünschenswert wäre. Es freut mich, zu hören, dass Butting 10 schon so weit gediehen ist. Wenn es ausführlicher wird, was schadet's! Für die Neunte plane ich, auch über den Umfang meiner bisherigen Butting-Artikel hinauszugehen und das nicht nur, weil mir in diesem Falle alle nötigen Hilfsmittel (Partitur, Brennecke und LP) zur Verfügung stehen. Momentan bin ich allerdings auch mit anderen Komponisten beschäftigt, sodass sich die Arbeit etwas länger hinziehen könnte. So spiele ich z.B. mit dem Gedanken, einen Artikel über das Te Deum von Walter Braunfels zu schreiben. Am wichtigsten scheint mir derzeit aber, den Artikel zu Waldemar von Baußnern auszubauen. Leider kenne ich nur wenig aus seinem sehr umfangreichen Werkverzeichnis, aber das scheint mir die Lobeshymnen, die Zeitgenossen auf den Komponisten anstimmten, zu bestätigen und es drängt sich mir der Verdacht auf, dass lediglich äußere Umstände (2. Weltkrieg, wechselnde Moden) schuld am Vergessenwerden Baußnern waren. Sind dir vielleicht Werke von ihm bekannt?--Adrian L. 21:25, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Klar, die Arbeit hat ja auch Zeit. Ich werde übrigens bei Gelegenheit - auch wenn ich über keine Partitur verfüge - wohl noch einen Artikel über Buttings Triptychon verfassen: das Werk scheint mir doch recht gewichtig zu sein, und Brenneckes Informationen in seiner Monographie sowie meine Höreindrücke mögen wohl für's Erste genügen, um hier eine adäquate Darstellung zu verfassen. Was Baußnern betrifft: ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich noch niemals von diesem Komponisten gehört habe, nicht einmal den Namen. Bis auf eine Passacaglia für Orgel scheint aber auch nichts auf Tonträger im Handel erhältlich zu sein, so weit ich die Lage überschauen kann? Werde mir den Namen auf jeden Fall mal vormerken! --Holger Sambale 18:40, 24. Okt. 2007 (CEST)
- ...was wahrlich wünschenswert wäre. Es freut mich, zu hören, dass Butting 10 schon so weit gediehen ist. Wenn es ausführlicher wird, was schadet's! Für die Neunte plane ich, auch über den Umfang meiner bisherigen Butting-Artikel hinauszugehen und das nicht nur, weil mir in diesem Falle alle nötigen Hilfsmittel (Partitur, Brennecke und LP) zur Verfügung stehen. Momentan bin ich allerdings auch mit anderen Komponisten beschäftigt, sodass sich die Arbeit etwas länger hinziehen könnte. So spiele ich z.B. mit dem Gedanken, einen Artikel über das Te Deum von Walter Braunfels zu schreiben. Am wichtigsten scheint mir derzeit aber, den Artikel zu Waldemar von Baußnern auszubauen. Leider kenne ich nur wenig aus seinem sehr umfangreichen Werkverzeichnis, aber das scheint mir die Lobeshymnen, die Zeitgenossen auf den Komponisten anstimmten, zu bestätigen und es drängt sich mir der Verdacht auf, dass lediglich äußere Umstände (2. Weltkrieg, wechselnde Moden) schuld am Vergessenwerden Baußnern waren. Sind dir vielleicht Werke von ihm bekannt?--Adrian L. 21:25, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo, ich habe mit dem Artikel über Buttings 10. Sinfonie schon angefangen, immerhin, Einführung und 1. Satz sind weitgehend vollständig, allerdings ist mir die Analyse nicht eben kurz geraten (finde die Sinfonie ohnehin nicht ganz einfach zu fassen). Kann sein, dass ich das diese Woche noch fertig bekomme. Gerade vor kurzem habe ich übrigens über ein Musikforum mit jemandem gesprochen, der sich ebenfalls für Buttings Musik interessierte (und ihm LP-Transfers von ein paar Orchesterwerken zukommen lassen). Vielleicht steigt das Interesse an Buttings Musik ja doch ein wenig an... --Holger Sambale 12:51, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo. Etwas später als geplant habe ich nun 8. Sinfonie (Butting) fertig gestellt. Ist bei dir schon etwas in Arbeit? Gruß --Adrian L. 23:03, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Kontraste, Konflikte ist wirklich ein sehr gelungenes Werk, im Untertitel als "Sinfonia" bezeichnet (und dementsprechend in vier Sätzen). Ziemlich herb und schroff, typisch für Meyers späte Werke. Eigentlich müsste man tatsächlich einen Artikel darüber verfassen, wenn man möglichst repräsentative Werke Meyers vorstellen möchte. Ich bin noch auf der Suche nach einer Partitur, weil das Stück eben auch nicht gerade einfach zu fassen ist (obwohl ich es schon oft gehört habe). Wie ich oben schon mal erwähnt habe, halte ich das noch ein paar Jahre später (1981) entstandene Berliner Divertimento ebenfalls für ein herausragendes Stück. Meyer war eben ein immens begabter Komponist, seine Werke sind in der Regel sehr gehaltvoll und durchdacht. Das macht es natürlich zu einer Herausforderung, sie angemessen in Worte zu fassen. Buttings Achte kenne ich nicht (außer dem Namen nach), die Neunte ist meiner Meinung nach exzellent. Übrigens ist Brenneckes Buch vorgestern bei mir eingetroffen, wirklich sehr gehaltvoll, werde mich demnächst intensiv damit beschäftigen, schon mal danke für den Hinweis! Viele Grüße --Holger Sambale 07:47, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Natürlich stört mich das ganz und gar nicht, wenn du die Artikel zu Butting 10 und den anderen Werken übernehmen möchtest. Im Gegenteil, ich freue mich schon darauf. Meyers "Kontraste-Konflike" wäre doch bestimmt auch einen Artikel wert? Dieses Werk kenne ich nämlich noch nicht, ich habe aber gehört, dass es eines von Meyers bedeutendsten sein soll. Mein nächster Artikel wird voraussichtlich 8. Sinfonie (Butting) werden. "Die Urlaubsreise" ist ja ein eher leichtes Werk in klassischer Form, der Artikel dürfte also nicht schwer zu erledigen sein. Buttings Neunte und Meyers Konzertante Symphonie höre ich mir gerade verstärkt an. Um diese ziemlich komplexen Stücke adäquat beschreiben zu können, braucht es noch etwas Zeit. Gruß. --Adrian L. 22:13, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, am 5. Oktober ist meine letzte Vordiplomsprüfung für diese Semesterferien, danach werde ich mich darum kümmern (und auch selbst Artikel schreiben). Bei mir sieht es derzeit so aus: die Partitur von Buttings Zehnter ist angekommen, jetzt warte ich auf folgende Artikel, die ich Samstag online in diversen Antiquariaten bestellt habe: Brenneckes Buch über Butting sowie Partituren von Kochans Vierter Sinfonie und Meyers Sinfonie in B. Ich habe derzeit vor, vorerst mindestens drei Artikel zu verfassen: Butting Sinfonie Nr.10 (falls du nichts dagegen hast?), Meyer Sinfonie in B, Kochan Sinfonie Nr.2. Was Kochans Vierte betrifft, muss ich mal schauen, ob ich irgendwie an die CD-Aufnahme gelange oder mindestens irgendwelche Zusatzinformationen, falls ja, folgt auch hier demnächst ein Artikel. --Holger Sambale 08:29, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Gerade 7. Sinfonie (Butting) fertig gestellt (und nebenbei Johann Cilenšek erweitert). Hier war der Fall umgekehrt: Schallplatte vorhanden, aber keine Partitur. Die Schallplatte kann ich nur in der Bibliothek hören und mir dabei Notizen machen, somit baut der Artikel auf meinen Notizen, Brenneckes Buch und dem DDR-Handbuch Orchestermusik auf. Deshalb bitte ich dich, das Werk mit Artikel anzuhören und mir deine Meinung mitzuteilen, ob noch etwas zu bessern wäre. Schöne Grüße.--Adrian L. 00:45, 25. Sep. 2007 (CEST)
Hallo
Grüß Dich, lange nichts von Dir gehört, schön, dass Du wieder mal aktiv bist. --UliR 20:51, 27. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Uli, ich finde es auch ein bisschen schade, dass ich im Moment so selten aktiv sein kann, habe mit meinem Studium alle Hände voll zu tun, z.B. habe ich die letzten Semesterferien überwiegend mit Prüfungsvorbereitungen verbracht. Gerade sind allerdings Weihnachtsferien, da finde ich mal wieder ein wenig Zeit für die Wikipedia, und eigentlich will ich auch versuchen, es irgendwie hinzubekommen, dass ich mich hier wieder ein bisschen öfter einbringe, bin ja nach wie vor überzeugter Anhänger dieses Projekts! Vielleicht kommt in den nächsten Tagen mal wieder ein Artikel von mir, mal schauen, wie ich Zeit und Muße finde. Ansonsten schaue ich mir dieser Tage auch verstärkt meine alten Artikel an, korrigiere hier und da etwas, präzisiere Formulierungen, bringe neue Erkenntnisse ein usw. Ich arbeite mich sozusagen wieder etwas ein... Also danke schön für deine Grüße, freut mich wirklich! Schöne Grüße --Holger Sambale 21:04, 27. Dez. 2007 (CET)
Alles Gute fürs neue Jahr! Ich gehe gerade deine CD-Liste durch - beeindruckend, der Umfang...--Adrian L. 23:20, 4. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, dir ebenfalls alles Gute! Mit dem Artikel zu Buttings Zehnter musst du dich noch etwas gedulden, es war in der letzten Zeit alles ein bisschen viel... Kommt aber auf jeden Fall, ebenso zu Meyers Sinfonie in B. Meine CD-Liste bzw. CD-Sammlung ist sozusagen mein ganzer "Stolz". Ich habe schon eine ganze Menge ansammeln können, freue mich aber immer wieder über jede Rarität, die ich hinzufügen kann. Mir schwebt ja immer so eine Art privates Rundfunkarchiv vor... Obwohl ich keineswegs um der "Masse" willen sammle, man sieht ja auch ganz klar meine persönlichen Präferenzen in dieser Auflistung. --Holger Sambale 09:21, 5. Jan. 2008 (CET)
- Geduld ist ja genügend bei mir vorhanden. Ich freue mich, dass auch die Meyer-Symphonie in Planung ist, dieses Werk schätze ich nämlich ganz besonders, va. des grandiosen Finalsatzes wegen. Mein Butting-9-Artikel ist auch noch nicht begonnen, da sich der Schwerpunkt meiner Arbeiten momentan wieder auf Komponisten und Werke um die Jahrhundertwende verlagert hat. Bei Gelegenheit arbeite ich mich aber wieder in die DDRler ein, dann soll auch Meyers Konzertante Symphonie folgen. Übrigens: Beim Lesen deiner Liste fiel mir auf, dass du offenbar den Komponisten Bernard Stevens noch nicht kennst. Einer der, wie ich finde, ganz Großen der britischen Musik des 20. Jahrhunderts, wegen seiner kommunistischen Einstellung aber seinerzeit eher gemieden von seinen Landsleuten und deshalb wenig bekanntgeworden. Sehr ernste und gedankentiefe Musik, meist von kraftvoller Kontrapunktik durchpulst, aber es gibt auch Sätze herb-lyrischen Charakters. Ich glaube, dass dir diese Musik durchaus gefallen könnte, zumal sie stilistisch gar nicht so weit weg von Meyer ist. Sehr empfehlen kann ich eine CD mit Orchesterwerken (darunter die Variationen op. 36, die ich für eines der genialsten Variationswerke überhaupt halte), die bei jpc gerade recht billig angeboten wird. Schöne Grüße.--Adrian L. 16:45, 6. Jan. 2008 (CET)
- In der Tat war mir Stevens bisher kein Begriff, aber deinen Schilderungen zu Folge sollte ich das wohl dringend ändern − ich denke, dass bei meiner nächsten jpc-Bestellung die besagte Marco Polo-CD dabei sein wird, hört sich sehr gut an, was du da berichtest! Mit britischer Musik verhält es sich bei mir so, dass ich nicht mit allem so ganz viel anfangen kann. Manches, was ich hier und da im Radio gehört habe, fand ich ganz nett, aber eben auch nicht mehr... Mein derzeitiger Lieblingskomponist aus Großbritannien ist übrigens Robert Simpson, dessen elf Sinfonien ich zutiefst bewundere. Zum Beispiel halte ich seine 1987 komponierte Neunte für eine der großartigsten Sinfonien überhaupt, einfach Wahnsinn, welche ungeheure Kraft hinter dieser Musik steckt! Meyers Sinfonie in B, um darauf zurückzukommen, ist aber auch außerordentlich faszinierend, habe sie kürzlich für einen Bekannten auf CD überspielt, zusammen mit dem meiner Meinung nach herausragenden Violinkonzert. Eigentlich gefällt mir jedes seiner Werke sehr gut, leider fehlen mir noch ein paar LPs (insbesondere würden mich die Streichquartette Nr.4-6 immens interessieren), aber ich halte Ausschau danach. Viele Grüße --Holger Sambale 19:57, 6. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Holger! Ich kann dir nur wünschen, dass du die besagten Quartette bald kennen lernst, denn es sind ausgezeichnete Werke (zumindest Nr. 4 und 5, Nr. 6 kenne ich leider auch noch nicht). Was Robert Simpson angeht, so sind mir bisher leider nur die Streichquartette Nr. 7-9 und Stücke für Blechbläser bekannt geworden - die paar Werke (insbesondere die Quartette) aber halte ich für dermaßen genial... Auf die Symphonien Simpsons bin ich jedenfalls schon sehr gespannt. NB: Vielleicht komme ich in den nächsten Wochen wieder dazu, ein paar Artikel herzustellen; neben Butting und Meyer habe ich auch Werke Johann Cilenseks im engeren Blickfeld. Sei gegrüßt.--Adrian L. 20:56, 15. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, habe mir eben mal wieder Meyers Drittes Quartett aufgelegt, das ist wirklich fabelhafte Musik. Ich denke mal, auch die drei letzten Quartette werden mir früher oder später über den Weg laufen. Drei Meyer-LPs habe ich mal in einem Konvolut von Schallplatten gekauft − sonst lauter Standard-Repertoire, Bach, Beethoven, Brahms, Mozart und dergleichen, insgesamt also knapp 40 Platten, und mittendrin die beiden ersten Streichquartette, die Präludien für Violine solo, das Leinefelder Divertimento. Hat (wenn ich mich recht entsinne) 20 Euro gekostet, was ich als gutes Geschäft betrachtet habe, so viel hätte ich nämlich auch für jede der drei Meyer-LPs einzeln bezahlt, zur Not auch mehr. Robert Simpsons Streichquartette kenne ich noch nicht, und zwar deshalb, weil ich immer noch hoffe, dass Hyperion die Quartette ähnlich wie die Sinfonien vielleicht in einem kostengünstigen Schuber herausbringen könnte. Ich glaube aber langsam, das wird nichts, daher werde ich wohl demnächst dazu übergehen, mir die Quartette CD für CD nacheinander zuzulegen. Ich halte Simpson ebenfalls für ein Genie, und die Sinfonien sind unbedingt empfehlenswert. Als ich im Herbst 2006 angefangen habe, in Bielefeld zu studieren, habe ich, als ich das erste Mal den dortigen jpc-Laden aufgesucht habe, die Sinfonien in der Hyperion-Box für 50 Euro erstanden, und seitdem lässt mich diese Musik nicht mehr los (vorher kannte ich nur die Elfte, die mich ungemein fasziniert hat). Simpson war übrigens auch Musikwissenschaftler und hat sogar im Rundfunk moderiert, vorwiegend wohl Sendungen über unbekanntere Musik. Ich finde, man hört diese immense musikalische Bildung ganz klar aus seiner Musik heraus. Oft gibt es etwa Referenzen zu anderen Komponisten wie Haydn oder Beethoven (z.B. Scherzo in der Vierten Sinfonie, und vor allem die Zehnte Sinfonie, welche der Hammerklaviersonate nachempfunden ist − vom wild auffahrenden Beginn bis hin zur grandiosen Schlussfuge). Simpson bewunderte aber auch Carl Nielsen und Bruckner. Daneben muss er sich sehr für Astronomie interessiert haben − eine gewisse "kosmische" Dimension ist seinen Werken mit Sicherheit nicht abzusprechen, in den misteriösen langsamen Abschnitten ebenso wie in den brachialen, wie von Urgewalt gespreisten Entladungen. Schöne Grüße --Holger Sambale 22:09, 16. Jan. 2008 (CET)
- Ja, "kosmisch" trifft es ziemlich gut, va. beim Quartett Nr. 7 sind solcherlei Assoziationen nicht unangebracht. Aus einem einzigen Ton (ich glaube D) treten ganz allmählich Konturen heraus, so als ob das All beginne, zu schwingen - um es einmal mit den Worten des Romantikers zu sagen. Langsam geht es dann vorwärts und ein schneller Teil wird erreicht, der aber den Grundpuls des ersten beibehält. Nach dem Ende dieses Abschnitts wird die Einleitung verkürzt rekapituliert, die freigesetzte Energie gelangt sozusagen wieder in einen Ruhezustand... Sicher für dich interessant, ein Dokumentarfilm über Havergal Brian, in dem auch Simpson mitwirkt, 1972 enststanden:
- Hallo, habe mir eben mal wieder Meyers Drittes Quartett aufgelegt, das ist wirklich fabelhafte Musik. Ich denke mal, auch die drei letzten Quartette werden mir früher oder später über den Weg laufen. Drei Meyer-LPs habe ich mal in einem Konvolut von Schallplatten gekauft − sonst lauter Standard-Repertoire, Bach, Beethoven, Brahms, Mozart und dergleichen, insgesamt also knapp 40 Platten, und mittendrin die beiden ersten Streichquartette, die Präludien für Violine solo, das Leinefelder Divertimento. Hat (wenn ich mich recht entsinne) 20 Euro gekostet, was ich als gutes Geschäft betrachtet habe, so viel hätte ich nämlich auch für jede der drei Meyer-LPs einzeln bezahlt, zur Not auch mehr. Robert Simpsons Streichquartette kenne ich noch nicht, und zwar deshalb, weil ich immer noch hoffe, dass Hyperion die Quartette ähnlich wie die Sinfonien vielleicht in einem kostengünstigen Schuber herausbringen könnte. Ich glaube aber langsam, das wird nichts, daher werde ich wohl demnächst dazu übergehen, mir die Quartette CD für CD nacheinander zuzulegen. Ich halte Simpson ebenfalls für ein Genie, und die Sinfonien sind unbedingt empfehlenswert. Als ich im Herbst 2006 angefangen habe, in Bielefeld zu studieren, habe ich, als ich das erste Mal den dortigen jpc-Laden aufgesucht habe, die Sinfonien in der Hyperion-Box für 50 Euro erstanden, und seitdem lässt mich diese Musik nicht mehr los (vorher kannte ich nur die Elfte, die mich ungemein fasziniert hat). Simpson war übrigens auch Musikwissenschaftler und hat sogar im Rundfunk moderiert, vorwiegend wohl Sendungen über unbekanntere Musik. Ich finde, man hört diese immense musikalische Bildung ganz klar aus seiner Musik heraus. Oft gibt es etwa Referenzen zu anderen Komponisten wie Haydn oder Beethoven (z.B. Scherzo in der Vierten Sinfonie, und vor allem die Zehnte Sinfonie, welche der Hammerklaviersonate nachempfunden ist − vom wild auffahrenden Beginn bis hin zur grandiosen Schlussfuge). Simpson bewunderte aber auch Carl Nielsen und Bruckner. Daneben muss er sich sehr für Astronomie interessiert haben − eine gewisse "kosmische" Dimension ist seinen Werken mit Sicherheit nicht abzusprechen, in den misteriösen langsamen Abschnitten ebenso wie in den brachialen, wie von Urgewalt gespreisten Entladungen. Schöne Grüße --Holger Sambale 22:09, 16. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Holger! Ich kann dir nur wünschen, dass du die besagten Quartette bald kennen lernst, denn es sind ausgezeichnete Werke (zumindest Nr. 4 und 5, Nr. 6 kenne ich leider auch noch nicht). Was Robert Simpson angeht, so sind mir bisher leider nur die Streichquartette Nr. 7-9 und Stücke für Blechbläser bekannt geworden - die paar Werke (insbesondere die Quartette) aber halte ich für dermaßen genial... Auf die Symphonien Simpsons bin ich jedenfalls schon sehr gespannt. NB: Vielleicht komme ich in den nächsten Wochen wieder dazu, ein paar Artikel herzustellen; neben Butting und Meyer habe ich auch Werke Johann Cilenseks im engeren Blickfeld. Sei gegrüßt.--Adrian L. 20:56, 15. Jan. 2008 (CET)
- In der Tat war mir Stevens bisher kein Begriff, aber deinen Schilderungen zu Folge sollte ich das wohl dringend ändern − ich denke, dass bei meiner nächsten jpc-Bestellung die besagte Marco Polo-CD dabei sein wird, hört sich sehr gut an, was du da berichtest! Mit britischer Musik verhält es sich bei mir so, dass ich nicht mit allem so ganz viel anfangen kann. Manches, was ich hier und da im Radio gehört habe, fand ich ganz nett, aber eben auch nicht mehr... Mein derzeitiger Lieblingskomponist aus Großbritannien ist übrigens Robert Simpson, dessen elf Sinfonien ich zutiefst bewundere. Zum Beispiel halte ich seine 1987 komponierte Neunte für eine der großartigsten Sinfonien überhaupt, einfach Wahnsinn, welche ungeheure Kraft hinter dieser Musik steckt! Meyers Sinfonie in B, um darauf zurückzukommen, ist aber auch außerordentlich faszinierend, habe sie kürzlich für einen Bekannten auf CD überspielt, zusammen mit dem meiner Meinung nach herausragenden Violinkonzert. Eigentlich gefällt mir jedes seiner Werke sehr gut, leider fehlen mir noch ein paar LPs (insbesondere würden mich die Streichquartette Nr.4-6 immens interessieren), aber ich halte Ausschau danach. Viele Grüße --Holger Sambale 19:57, 6. Jan. 2008 (CET)
- Geduld ist ja genügend bei mir vorhanden. Ich freue mich, dass auch die Meyer-Symphonie in Planung ist, dieses Werk schätze ich nämlich ganz besonders, va. des grandiosen Finalsatzes wegen. Mein Butting-9-Artikel ist auch noch nicht begonnen, da sich der Schwerpunkt meiner Arbeiten momentan wieder auf Komponisten und Werke um die Jahrhundertwende verlagert hat. Bei Gelegenheit arbeite ich mich aber wieder in die DDRler ein, dann soll auch Meyers Konzertante Symphonie folgen. Übrigens: Beim Lesen deiner Liste fiel mir auf, dass du offenbar den Komponisten Bernard Stevens noch nicht kennst. Einer der, wie ich finde, ganz Großen der britischen Musik des 20. Jahrhunderts, wegen seiner kommunistischen Einstellung aber seinerzeit eher gemieden von seinen Landsleuten und deshalb wenig bekanntgeworden. Sehr ernste und gedankentiefe Musik, meist von kraftvoller Kontrapunktik durchpulst, aber es gibt auch Sätze herb-lyrischen Charakters. Ich glaube, dass dir diese Musik durchaus gefallen könnte, zumal sie stilistisch gar nicht so weit weg von Meyer ist. Sehr empfehlen kann ich eine CD mit Orchesterwerken (darunter die Variationen op. 36, die ich für eines der genialsten Variationswerke überhaupt halte), die bei jpc gerade recht billig angeboten wird. Schöne Grüße.--Adrian L. 16:45, 6. Jan. 2008 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=RsHbjY8HbcE Gruß,--Adrian L. 22:53, 16. Jan. 2008 (CET)
- Das hört sich von deiner Beschreibung ausgehend sehr typisch für Simpson an, an ähnliche Phänomene denke ich auch oft bei seiner Musik. Übrigens behält die Neunte Sinfonie auch das ganze Werk lang den gleichen Grundpuls bei, und das über insgesamt 50 Minuten! Das Ende dieser Sinfonie klingt so, als verliere sich die Musik in den Weiten des Weltalls – nach einem gigantischen Höhepunkt bleiben nur noch vereinzelte Bruchstücke der Thematik und lose Skalen übrig, und schlussendlich erstarrt die Musik vollständig. Die CD-Veröffentlichung ist auch deshalb sehr interessant, weil ein knapp 20-minütiger Wortbeitrag Simpsons beigefügt ist, in dem der Komponist die Konzeption dieser Sinfonie erläutert und einen Überblick über die Struktur und den Aufbau des Werkes gibt. – Deiner Empfehlung für Bernard Stevens bin ich schon mal gefolgt, bis übermorgen ist ja alles versandkostenfrei bei jpc, da habe ich die CD einfach mal gekauft, müsste also in ein paar Tagen bei mir eintrudeln. Ich bin schon sehr gespannt! Danke auch für den Link, ich finde diese Dokumentation sehr interessant, zumal Brian bisher auch zu den von mir vernachlässigten Komponisten gehört − natürlich ist mir der Name ein Begriff, allein schon deshalb, weil seine Gotische Sinfonie ja immer mal wieder als "Rekordwerk" Erwähnung findet, gekauft habe ich mir allerdings noch nichts von ihm. Die Höreindrücke, die ich durch den Link gewinnen konnte, klangen allerdings ziemlich vielversprechend... Übrigens vergaß ich weiter oben, auf deine Nennung des Namens Johann Cilenšek einzugehen: ich kenne bisher nur seine erste und vierte Sinfonie (Nova-LP), welche mir sehr gut gefallen, später soll er ja allerdings deutlich anders komponiert haben. Ein paar Werke gibt es ja im Handel, was findest du denn da besonders empfehlenswert? --Holger Sambale 18:42, 18. Jan. 2008 (CET)
- Cilensek ist einer dieser "stillen Großen", die sehr qualitätvolle Musik schreiben, sich aber nicht damit in den Vordergrund drängen. Seine Symphonie Nr. 1 schätze ich nicht so sehr, sie ist gut gemacht, wirkt auf mich aber ein wenig arg epigonal - manchmal glaube ich, der Komponist hätte direkt aus Hindemiths "Mathis" bzw. dessen Symphonie in Es abgeschrieben. Aber Cilensek ist nicht darin stecken geblieben, sondern hat an seinem Personalstil zeitlebens gearbeitet - mit Erfolg. Die wichtigsten Marksteine auf diesem Weg dürften die Symphonie Nr. 5 und die Sinfonietta sein. Cilensek löst sich allmählich von seinen Vorbildern, bleibt zunächst im erweitert tonalen Bereich, gibt den pathetischen Stil der frühen Symphonien zu Gunsten einer spielerischen Grundhaltung auf. Das merkt man deutlich in den Ecksätzen der Fünften (einer großen Fuge und einem Schostakowitsch nahen Rondo) sowie im Finale der Sinfonietta, das zum Schluss richtig synkopisch "fetzig" wird. Gleichzeitig gewinnt der Ausdruck in den Mittelsätzen an Tiefe. In der Sinfonietta zeigt sich dazu auch ein freierer Umgang mit der Form: Cilensek verzichtet auf einen großen Kopfsatz, um statt dessen eine knappe Introduktion an die Spitze zu stellen, welche Adagio und Finale motivisch vorbereitet. Schließlich die Konzertstücke: Formal nicht mehr an traditionelle Schemen gebunden, aber durchaus logisch konzipiert wirkend; auf weitgespannte Thematik ist nun fast ganz verzichtet, stattdessen bestimmen kurze, wandlungsfähige Motive das Geschehen; in die Harmonik integriert Cilensek nun Elemente der Zwölftonmusik, was aber nicht dafür sorgt, dass die Musik "hässlich" klingt - ich würde sagen, Tonalität und Atonalität sind hier zu einer glücklichen Synthese gebracht; Aleatorik wird ganz gelegentlich eingesetzt, aber sie ist nicht formbildend, sondern ergänzend gedacht. Laut jpc gibt es zur Zeit drei CDs mit Werken Cilenseks: Das Klavierkonzert auf der Musik-in-Deutschland-CD kenne ich nicht, es ist ein Frühwerk, dürfte also stilistisch der Symphonie Nr. 1 ähneln. Die CD "Kontrapunkte" ist identisch mit der CD "Sinfonie mit der Trauermusik", sie enthält die Sinfonietta, das Konzertstück für Trompete und Orchester und den zweiten Satz "Trauermusik" aus der Symphonie Nr. 2. Letzterer ein beeindruckendes, 20-minütiges Stück, das sich im Mittelteil zu einem wilden Fugato steigert - leider ist die ganze Symphonie meines Wissens nie auf Tonträger erschienen... Dann haben wir noch die Hastedt-CD mit Symphonie Nr. 5 und den Konzertstücken für Violine bzw. Klavier und Orchester - besonders das letztere ist sehr lohnend mit seinem Toccata-Finale. Hinweisen möchte ich noch auf eine von der HfM Weimar produzierte CD mit Kammermusik Cilenseks, die ebenfalls uneingeschränkt zu empfehlen ist. Sie enthält, die Klaviersonate ausgenommen, nur Spätwerke des Meisters - konzentrierte und klangvolle, auf die jeweiligen Instrumente perfekt zugeschnittene Stücke (was Cilensek aus Gitarre und Akkordeon herausholen konnte, ist staunenswert!). Mit dabei ist das Orgelwerk "Anrufung", ein 15-minütiges Stück, in dem als eine Art Seitenthema das Dies-Irae-Motiv benutzt wird - "Anrufung" ist sicherlich das bedeutendste Werk des späten Cilensek, ich halte es auch für eine der besten Orgelkompositionen, die ich aus jüngerer Zeit kenne. Besagte CD hat meines Wissens den Weg in den öffentlichen Handel gefunden, ich weiß aber nicht, ob sie weit verbreitet worden ist. Sollte sie dir einmal in die Hände fallen, mein Rat ist: sofort zuschlagen! Schöne Grüße.--Adrian L. 21:12, 20. Jan. 2008 (CET)
- Nachdem ich gestern abend nach ein paar Tagen erzwungener Internetabsenz deine Empfehlungen gelesen habe, habe ich mir Cilenšeks Erste noch mal zu Gemüte geführt, du hast schon recht, sie erinnert stark an Hindemith, wobei ich das Werk nichtsdestotrotz sehr ansprechend finde. Aber da ich ansonsten wie gesagt nur die Vierte Sinfonie kenne, kann ich natürlich den Vergleich zu späteren Werken nicht herstellen. Allerdings hast du mein Interesse nachhaltig geweckt, ich werde mir wohl die Hastedt-CD nächstens mal zulegen, nicht zuletzt, da ich die Hastedt-Veröffentlichungen grundsätzlich sehr schön gemacht finde. Aber die Kontrapunkte-CD ist natürlich ebenfalls vorgemerkt. Das Klavierkonzert ist nach meinen Informationen auf der Musik in Deutschland-CD nur teilweise enthalten (ich habe vor einiger Zeit mal danach recherchiert), das ist ein grundsätzliches Übel dieser Reihe. Und nach der Weimarer CD werde ich auch Ausschau halten! Vielen Dank also für deine ausführlichen Informationen! Habe heute übrigens bei Ebay recht billig zwei Partituren ersteigern können, Kochans Musik für Orchester Nr.1 "In memoriam" und Fritz Geißlers Neunte Sinfonie, beides allerdings Werke, von denen ich leider keine Einspielung besitze. Jpc teilte mir zudem heute mit, dass die Stevens-CD morgen bei mir eintreffen wird. Schöne Grüße --Holger Sambale 18:41, 23. Jan. 2008 (CET)
- Cilensek ist einer dieser "stillen Großen", die sehr qualitätvolle Musik schreiben, sich aber nicht damit in den Vordergrund drängen. Seine Symphonie Nr. 1 schätze ich nicht so sehr, sie ist gut gemacht, wirkt auf mich aber ein wenig arg epigonal - manchmal glaube ich, der Komponist hätte direkt aus Hindemiths "Mathis" bzw. dessen Symphonie in Es abgeschrieben. Aber Cilensek ist nicht darin stecken geblieben, sondern hat an seinem Personalstil zeitlebens gearbeitet - mit Erfolg. Die wichtigsten Marksteine auf diesem Weg dürften die Symphonie Nr. 5 und die Sinfonietta sein. Cilensek löst sich allmählich von seinen Vorbildern, bleibt zunächst im erweitert tonalen Bereich, gibt den pathetischen Stil der frühen Symphonien zu Gunsten einer spielerischen Grundhaltung auf. Das merkt man deutlich in den Ecksätzen der Fünften (einer großen Fuge und einem Schostakowitsch nahen Rondo) sowie im Finale der Sinfonietta, das zum Schluss richtig synkopisch "fetzig" wird. Gleichzeitig gewinnt der Ausdruck in den Mittelsätzen an Tiefe. In der Sinfonietta zeigt sich dazu auch ein freierer Umgang mit der Form: Cilensek verzichtet auf einen großen Kopfsatz, um statt dessen eine knappe Introduktion an die Spitze zu stellen, welche Adagio und Finale motivisch vorbereitet. Schließlich die Konzertstücke: Formal nicht mehr an traditionelle Schemen gebunden, aber durchaus logisch konzipiert wirkend; auf weitgespannte Thematik ist nun fast ganz verzichtet, stattdessen bestimmen kurze, wandlungsfähige Motive das Geschehen; in die Harmonik integriert Cilensek nun Elemente der Zwölftonmusik, was aber nicht dafür sorgt, dass die Musik "hässlich" klingt - ich würde sagen, Tonalität und Atonalität sind hier zu einer glücklichen Synthese gebracht; Aleatorik wird ganz gelegentlich eingesetzt, aber sie ist nicht formbildend, sondern ergänzend gedacht. Laut jpc gibt es zur Zeit drei CDs mit Werken Cilenseks: Das Klavierkonzert auf der Musik-in-Deutschland-CD kenne ich nicht, es ist ein Frühwerk, dürfte also stilistisch der Symphonie Nr. 1 ähneln. Die CD "Kontrapunkte" ist identisch mit der CD "Sinfonie mit der Trauermusik", sie enthält die Sinfonietta, das Konzertstück für Trompete und Orchester und den zweiten Satz "Trauermusik" aus der Symphonie Nr. 2. Letzterer ein beeindruckendes, 20-minütiges Stück, das sich im Mittelteil zu einem wilden Fugato steigert - leider ist die ganze Symphonie meines Wissens nie auf Tonträger erschienen... Dann haben wir noch die Hastedt-CD mit Symphonie Nr. 5 und den Konzertstücken für Violine bzw. Klavier und Orchester - besonders das letztere ist sehr lohnend mit seinem Toccata-Finale. Hinweisen möchte ich noch auf eine von der HfM Weimar produzierte CD mit Kammermusik Cilenseks, die ebenfalls uneingeschränkt zu empfehlen ist. Sie enthält, die Klaviersonate ausgenommen, nur Spätwerke des Meisters - konzentrierte und klangvolle, auf die jeweiligen Instrumente perfekt zugeschnittene Stücke (was Cilensek aus Gitarre und Akkordeon herausholen konnte, ist staunenswert!). Mit dabei ist das Orgelwerk "Anrufung", ein 15-minütiges Stück, in dem als eine Art Seitenthema das Dies-Irae-Motiv benutzt wird - "Anrufung" ist sicherlich das bedeutendste Werk des späten Cilensek, ich halte es auch für eine der besten Orgelkompositionen, die ich aus jüngerer Zeit kenne. Besagte CD hat meines Wissens den Weg in den öffentlichen Handel gefunden, ich weiß aber nicht, ob sie weit verbreitet worden ist. Sollte sie dir einmal in die Hände fallen, mein Rat ist: sofort zuschlagen! Schöne Grüße.--Adrian L. 21:12, 20. Jan. 2008 (CET)
LP
Hier gibts noch Stoff:
--85.179.0.159 18:21, 10. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis! Die Auktion läuft ja noch einige Tage, daher werde ich mir wohl ein bisschen Zeit lassen, bis ich ein Gebot abgebe − jedenfalls habe ich mit spätem Bieten mittlerweile recht gute Erfahrungen gemacht. Aber sicher ist, dass ich diese LP haben muss... Schöne Grüße --Holger Sambale 20:32, 10. Mär. 2008 (CET)
- Stand der Dinge: habe die Auktion gewonnen, ein Konkurrent wollte die Platte auch gerne haben, ich habe aber (durch ein Last Minute-Gebot) das gute Stück für 5,50 Euro erwerben können, was meiner Meinung nach sehr billig ist. Jetzt freue ich mich auf die Musik und danke noch mal sehr herzlich für den Hinweis. Mit besten Grüßen --Holger Sambale 21:17, 19. Mär. 2008 (CET)
Hier gibts eine Partitur
- Danke sehr, habe soeben zugeschlagen (und zusätzlich noch vom gleichen Verkäufer eine Partitur von Ernst Hermann Meyers Violinkonzert gekauft). Viele Grüße --Holger Sambale 07:40, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Nachtrag: im Nachhinein konnte ich vom Verkäufer privat noch weitere Partituren erwerben: Ernst Hermann Meyer, Serenata pensierosa, Fritz Geißler, Italienische Lustspielouvertüre nach Rossini (übrigens ein herrlich humorvolles, spritziges Werk) und Kammersinfonie 1954, Günter Kochan, Klavierkonzert, Johannes Paul Thilman, Sinfonie Nr.4, Fidelio F. Finke, Orchestersuite Nr.3 – alles für kleines Geld. Also, das hat sich wirklich gelohnt. Ich bedanke mich noch mal sehr für den Hinweis! Beste Grüße --Holger Sambale 06:35, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Gratuliere zum erfolgreichen Kauf. Du bist ja manisch und schade, dass Du kein Dirigent bist.;-)--85.179.22.195 14:55, 30. Apr. 2008 (CEST)
- und hier gibt's noch eine LP, leider 20$ Versandkosten Ebay.--85.179.19.123 00:56, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Zum Glück habe ich die Platte vor einiger Zeit schon (etwas billiger, wenn ich mich recht entsinne) erwerben können! Trotzdem natürlich besten Dank für den Hinweis. Viele Grüße --Holger Sambale 06:02, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Hast Du die auch Versand 6 EU Ebay--85.179.23.146 17:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, die brauche ich noch! Tausend Dank für den Hinweis, um diese LP werde ich mich dann mal bemühen. --Holger Sambale 17:53, 27. Jun. 2008 (CEST)
- So, ich war also erfolgreich, auch wenn der Preis letztlich nicht ganz gering geworden ist − umgerechnet waren es dann 23 Euro (ohne Porto)... Eigentlich wollte ich ja per Last Minute-Bid zuschlagen, was den Preis eventuell niedriger gehalten hätte, leider war im Vorhinein jedoch nicht ganz absehbar, ob ich bei Auktionsende anwesend sein könnte. Daher war ich gezwungen, meine Taktik zu ändern und bereits morgens ein hübsches Sümmchen als Maximalgebot abzugeben. Trotzdem, ich freue mich schon auf die Platte (habe übrigens noch zwei weitere ersteigern können)! --Holger Sambale 22:21, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Nein, die brauche ich noch! Tausend Dank für den Hinweis, um diese LP werde ich mich dann mal bemühen. --Holger Sambale 17:53, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Hast Du die auch Versand 6 EU Ebay--85.179.23.146 17:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Zum Glück habe ich die Platte vor einiger Zeit schon (etwas billiger, wenn ich mich recht entsinne) erwerben können! Trotzdem natürlich besten Dank für den Hinweis. Viele Grüße --Holger Sambale 06:02, 25. Jun. 2008 (CEST)
- und hier gibt's noch eine LP, leider 20$ Versandkosten Ebay.--85.179.19.123 00:56, 25. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Holger. Leider kann ich dir nicht berichten, dass ich neue Artikel zu Stande bekommen hätte, schon seit Monaten ist mir nichts Gescheites mehr gelungen. Das geht hoffentlich bald vorbei... Aber das ist es nicht, was ich dir sagen will. Wir haben uns doch vor einiger Zeit über Robert Simpson unterhalten und da du mit den Streichquartetten noch keine Bekanntschaft gemacht hattest: jpc bietet gerade ein paar CDs mit Quartetten zum halben Preis an. Übrigens: Kennst du das Streichquintett von Heinrich Kaminski? Das dürfte für einen Simpsonianer auch nicht unlohnend sein. Jedenfalls glaube ich, in diesem 1916 entstandenen Werk, schon Ausdrucksformen finden zu können, wie sie später (freilich etwas anders) auch bei Simpson auftreten. Kaminski kann man als Vertreter einer tonalen Gegenbewegung zur Spätromantik bezeichnen. Er liebte Bach, Bruckner und die alten polyphonen Meister. Es war nicht sein Ziel, subjektiven Gefühlen Ausdruck zu verleihen, sondern mit Musik lebendige innere Zusammenhänge, Wachsen und Werden darzustellen. Derzeit ist die einzige Aufnahme des Quintetts leider nur noch antiquarisch erwerbbar (z.B. bei Amazon). Habe ich dich damals eigentlich mit Bernard Stevens gut beraten?--Adrian L. 15:44, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo! Nun, ich selbst habe ja auch noch nichts zu Stande gebracht − was derzeit einen sehr einfachen Grund hat: mein Stundenplan enthält in diesem Semester 28 Wochenstunden, was zusammen mit vier Übungszetteln wöchentlich und Seminartexten eine doch recht erhebliche zeitliche Belastung ergibt... Ich habe mir allerdings vor ein paar Monaten Buttings "Musikgeschichte, die ich miterlebte" gekauft, schönes Buch! Danke vielmals für den Hinweis zu Simpsons Quartetten, die entsprechenden CDs werden unverzüglich bestellt! Eigentlich hatte ich mein jpc-Kontingent für diesen Monat ja schon ausgeschöpft (u.a. waren Tischtschenkos Dante-Sinfonien Nr.1&2 für mich als "Tischtschenko-Fan" ein Muss), aber bei Simpson mache ich dann doch eine Ausnahme. Kaminski kenne ich (natürlich) dem Namen nach, habe aber noch nie etwas von ihm gehört. Ich werde mich mal um eine Aufnahme seines Streichquintetts bemühen, zumal deine Tipps bisher alle sehr lohnenwert waren − siehe Stevens, gerade die Variationen sind klasse! Ich werde wohl in absehbarer Zeit noch mehr von diesem Komponisten erhalten (eine Sinfonie, wie ich meine), wie übrigens auch von Havergal Brian, dauert aber noch ein Momentchen. Brians Zweite Sinfonie habe ich vor ein paar Monaten mal im Bielefelder jpc-Laden gefunden, gefällt mir − da hast du mich ja mit dem Youtube-Link inspiriert. Ich habe mir auch bisher zwei Cilenšek-CDs gekauft, und zwar die Hastedt-CD und die der HfM Weimar. Das Konzertstück für Klavier finde ich zum Beispiel hochinteressant. Und die späten Kammermusikwerke sind in der Tat erstaunlich. − Kennst du eigentlich schon das Violinkonzert von Boris Tschaikowski? Das hatte ich eben im CD-Player. Leider nur in einer Live-Aufnahme mit einigen mir unerklärlichen Mängeln (Brummgeräusche!) erhältlich, aber was für ein Werk! Tschaikowski hat es in Erinnerung an seinen früh verstorbenen Vater komponiert, er wollte dessen Leben in seiner Musik "bewahren". Das Ergebnis ist ein einsätziges, vierzigminütiges Werk von enormer Ausdrucksgewalt und Intensität, voller tiefer Trauer und zerbrechlicher Schönheit. Meiner Meinung nach eines der beeindruckendsten Violinkonzerte überhaupt! Beste Grüße --Holger Sambale 20:00, 7. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Holger! Entschuldige, dass ich dir erst jetzt antworte. Den Juli über war ich ziemlich beschäftigt. Ich bin - das hatte ich bisher versäumt zu erwähnen - nämlich ebenfalls Student (Musikwissenschaft) und hatte einige wichtige Prüfungen hinter mich zu bringen. Danach habe ich mir erst einmal 1 1/2 Wochen Ruhe gegönnt und mache mir zur Zeit Skizzen von formalen Verläufen diverser Werke... Von Tschaikowskis Konzerten ist mir bisher nur das Klarinettenkonzert bekannt geworden - sicher weit davon entfert, ein Hauptwerk des Meisters zu sein, aber dennoch sehr schön. Ich muss mich demnächst wirklich mehr um das übrige Schaffen Boris Tschaikowskis bemühen, nachdem ich nun seine Symphonien kenne. Ich liebe sie allesamt, schätze sie sogar noch ein wenig mehr als diejenigen DSCHs. Überhaupt war ich sehr positiv überrascht, beim ersten Hören der Sewastopol-Symphonie (diese lernte ich zuerst kennen) auf einen so originellen und unverwechselbaren Meister gestoßen zu sein. Von Tischtschenko kenne ich einzig die Klaviersonate Nr. 1 von dem Link des entsprechenden Artikels her. Sehr interessante Musik, kannst du eventuell ein paar Empfehlungen abgeben, "was man kennen sollte"? Vor kurzer Zeit erwarb ich übrigens eine alte Sowjetische LP mit der Symphonie Nr. 2 und den Violinsonaten Andrei Eschpais. Hier hat mir vor allem die Symphonie imponiert, ganz besonders der wunderschön-tieftraurige zweite Satz mit seiner originellen Instrumentierung (Balalaika?). Was Havergal Brian betrifft, so ist dessen Werk auch für mich zum Großteil noch unentdecktes Neuland. Die paar ziemlich kurzen Symphonien, die ich bisher hörte (alles Spätwerke), waren mir aber in ihrer widerborstigen Art sehr sympathisch. Einen eigensinnigen und originellen Humor hatte der Mann offenbar. Teilweise fühlte ich mich an ein Werk erinnert, dass ca. 50 Jahre älter als diese Symphonien ist, und das Brian mit Sicherheit nicht gekannt hat: Felix Draesekes Symphonia comica. Auch hier findet man viele geistreiche Spielereien mit "unlogischen" Verläufen. Als ich sie das erste Mal hörte, habe ich an einigen Stellen spontan lachen müssen. Draeseke war meines Erachtens der größte Humorist in der deutschen Musik seiner Zeit, aber er hat auch eine Symphonia tragica geschrieben. Und keine Symphonie vor Mahlers Sechster verdient wohl diesen Namen so sehr wie sie. Kennst du diese Werke? Wenn nicht, dann seien sie dir hier wärmstens empfohlen, wenn du ein paar Neuentdeckungen im 19. Jahrhundert machen möchtest. Schöne Grüße --Adrian L. 22:02, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo! Interessant, dass du auch Student bist − ich hätte dich nämlich ansonsten für wesentlich älter gehalten, nicht zuletzt auf Grund deines Schreibstils und musikalischen Horizontes. Ich wollte auch mal Musikwissenschaft studieren, habe mich dann aber doch für Mathematik entschieden, das war seinerzeit ein hartes inneres Ringen. Zu Boris Tschaikowski: ehrlich gesagt steht dieser Komponist in meiner persönlichen "Hierarchie" ebenfalls vor Schostakowitsch; mich spricht seine Musik einfach noch stärker an. Die ersten Werke, die ich von ihm kennenlernte, waren das Cellokonzert, die Partita und die Cellosolosuite in Einspielungen mit Rostropowitsch. Ich war noch recht jung seinerzeit und konnte mit dieser Musik zunächst nicht so viel anfangen. Ein paar Jahre später hat mir dann ein anderer Sammler einen LP-Transfer von der Sewastopoler Sinfonie gegeben (damals gab's das Stück noch nicht auf CD), und das war meine "Erweckung" − die Musik hat mich völlig umgehauen, zugleich so viel Tragik und Schönheit... Mit der Zweite Sinfonie hatte ich erst mal so meine Probleme, mittlerweile halte ich sie für genial. Die Retrospektion der Vierten Sinfonie ist aber auch grandios, allein der "Herbst"-Satz. Das Klarinettenkonzert ist wirklich schön, aus den 1950er Jahren − manche von Tschaikowskis Werken dieser Zeit atmen so einen Geist "perfekter Harmonie" (wie eben das Klarinettenkonzert). Das ist in späteren Werken natürlich ganz anders, hier wirkt die Schönheit und Harmonie einzelner Abschnitte viel zerbrechlicher, auch einsamer. Etwa "Weiter Weg" in der Musik für Orchester... Wie erwähnt, das Violinkonzert solltest du dir z.B. unbedingt zulegen. Das Klavierkonzert gibt es in zwei Aufnahmen, mit Olga Solowjewa und dem Komponisten selbst. Letztere würde ich mir allein schon wegen der Sinfonischen Dichtung "Der Jüngling" (nach Dostojewski) kaufen. Das Cellokonzert finde ich mittlerweile auch klasse. Von Eschpai habe ich etliche Werke, acht Sinfonien, diverse Konzerte, Kammermusik... Die Zweite Sinfonie ist auch mal auf CD herausgebracht worden (Albany Records), wobei ich irritiert darüber bin, dass die Aufnahme hier einen Halbton zu hoch klingt (das Werk muss in a-moll stehen, erklingt aber auf der CD in b-moll!). Das Instrument im Zweiten Satz halte ich ebenfalls für eine Balalaika. Eschpais "Lieder der Berg- und Wiesenmari" (für Streichorchester, Flöte, Hörner, Harfen, Celesta und Pauken, die Mari sind ja ein russischer Volksstamm, dem Eschpai angehört) sind ganz zauberhaft. Viele von Eschpais Werken haben eine enorme (rhythmische) Vitalität (schon in frühen Werken wie dem Ersten Violinkonzert, das ich kürzlich als LP erworben habe, zu vernehmen). − Tischtschenkos Siebte Sinfonie, die wesentliche Züge seines Schaffens sehr gut darstellt, gibt es bei Naxos zu kaufen, m.E. eine gute Wahl, wenn man sich näher mit Tischtschenko beschäftigen will. Unbedingt empfehlenswert ist das Zweite Violinkonzert, auch genannt "Violinsinfonie", was seinem sinfonischen Charakter und seiner Ausdehnung (über 50 Minuten) gerecht wird; allerdings derzeit nicht auf CD erhältlich. Tischtschenko verwendet oft kleine, scheinbar banale Motive, über die er "sinniert", die er allmählich abändert, mit wüsten Dissonanzen bewirft etc. Ganz neu sind seine Dante-Sinfonien: er hat in den Jahren 1996 bis 2005 fünf große Sinfonien über Dantes Göttliche Komödie verfasst, von denen es die ersten drei auch schon auf CD gibt. Ich finde diese Musik sehr interessant! Was Brian betrifft: an den Werken, die ich von ihm kenne, gefällt mir gleichfalls das Unkonventionelle, Unangepasste, Widerborstige, wie du so schön schreibst. Draeseke ist mir flüchtig bekannt; ich habe mir seine Dritte Sinfonie mal von den Internetseiten der Draeseke-Gesellschaft heruntergeladen (in einer historischen Einspielung) und finde dieses Werk ausgezeichnet. Vor kurzem war in im Bielefelder jpc-Laden auch kurz davor, mir eine CD mit weiteren Sinfonien zuzulegen (CPO), habe mich dann aber für eine CD mit Werken Robert Simpsons entschieden. Übrigens habe ich mir das Kaminski-Quintett bereits zulegt, danke dir, das war eine sehr gute Empfehlung, beeindruckendes Werk! Schöne Grüße -- Holger Sambale 08:17, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Bin gerade mit Tischtschenkos Siebter fertiggeworden. Ich habe sie auf einer Internetseite zum freien Anhören gefunden, und zwar hier:
- Hallo! Interessant, dass du auch Student bist − ich hätte dich nämlich ansonsten für wesentlich älter gehalten, nicht zuletzt auf Grund deines Schreibstils und musikalischen Horizontes. Ich wollte auch mal Musikwissenschaft studieren, habe mich dann aber doch für Mathematik entschieden, das war seinerzeit ein hartes inneres Ringen. Zu Boris Tschaikowski: ehrlich gesagt steht dieser Komponist in meiner persönlichen "Hierarchie" ebenfalls vor Schostakowitsch; mich spricht seine Musik einfach noch stärker an. Die ersten Werke, die ich von ihm kennenlernte, waren das Cellokonzert, die Partita und die Cellosolosuite in Einspielungen mit Rostropowitsch. Ich war noch recht jung seinerzeit und konnte mit dieser Musik zunächst nicht so viel anfangen. Ein paar Jahre später hat mir dann ein anderer Sammler einen LP-Transfer von der Sewastopoler Sinfonie gegeben (damals gab's das Stück noch nicht auf CD), und das war meine "Erweckung" − die Musik hat mich völlig umgehauen, zugleich so viel Tragik und Schönheit... Mit der Zweite Sinfonie hatte ich erst mal so meine Probleme, mittlerweile halte ich sie für genial. Die Retrospektion der Vierten Sinfonie ist aber auch grandios, allein der "Herbst"-Satz. Das Klarinettenkonzert ist wirklich schön, aus den 1950er Jahren − manche von Tschaikowskis Werken dieser Zeit atmen so einen Geist "perfekter Harmonie" (wie eben das Klarinettenkonzert). Das ist in späteren Werken natürlich ganz anders, hier wirkt die Schönheit und Harmonie einzelner Abschnitte viel zerbrechlicher, auch einsamer. Etwa "Weiter Weg" in der Musik für Orchester... Wie erwähnt, das Violinkonzert solltest du dir z.B. unbedingt zulegen. Das Klavierkonzert gibt es in zwei Aufnahmen, mit Olga Solowjewa und dem Komponisten selbst. Letztere würde ich mir allein schon wegen der Sinfonischen Dichtung "Der Jüngling" (nach Dostojewski) kaufen. Das Cellokonzert finde ich mittlerweile auch klasse. Von Eschpai habe ich etliche Werke, acht Sinfonien, diverse Konzerte, Kammermusik... Die Zweite Sinfonie ist auch mal auf CD herausgebracht worden (Albany Records), wobei ich irritiert darüber bin, dass die Aufnahme hier einen Halbton zu hoch klingt (das Werk muss in a-moll stehen, erklingt aber auf der CD in b-moll!). Das Instrument im Zweiten Satz halte ich ebenfalls für eine Balalaika. Eschpais "Lieder der Berg- und Wiesenmari" (für Streichorchester, Flöte, Hörner, Harfen, Celesta und Pauken, die Mari sind ja ein russischer Volksstamm, dem Eschpai angehört) sind ganz zauberhaft. Viele von Eschpais Werken haben eine enorme (rhythmische) Vitalität (schon in frühen Werken wie dem Ersten Violinkonzert, das ich kürzlich als LP erworben habe, zu vernehmen). − Tischtschenkos Siebte Sinfonie, die wesentliche Züge seines Schaffens sehr gut darstellt, gibt es bei Naxos zu kaufen, m.E. eine gute Wahl, wenn man sich näher mit Tischtschenko beschäftigen will. Unbedingt empfehlenswert ist das Zweite Violinkonzert, auch genannt "Violinsinfonie", was seinem sinfonischen Charakter und seiner Ausdehnung (über 50 Minuten) gerecht wird; allerdings derzeit nicht auf CD erhältlich. Tischtschenko verwendet oft kleine, scheinbar banale Motive, über die er "sinniert", die er allmählich abändert, mit wüsten Dissonanzen bewirft etc. Ganz neu sind seine Dante-Sinfonien: er hat in den Jahren 1996 bis 2005 fünf große Sinfonien über Dantes Göttliche Komödie verfasst, von denen es die ersten drei auch schon auf CD gibt. Ich finde diese Musik sehr interessant! Was Brian betrifft: an den Werken, die ich von ihm kenne, gefällt mir gleichfalls das Unkonventionelle, Unangepasste, Widerborstige, wie du so schön schreibst. Draeseke ist mir flüchtig bekannt; ich habe mir seine Dritte Sinfonie mal von den Internetseiten der Draeseke-Gesellschaft heruntergeladen (in einer historischen Einspielung) und finde dieses Werk ausgezeichnet. Vor kurzem war in im Bielefelder jpc-Laden auch kurz davor, mir eine CD mit weiteren Sinfonien zuzulegen (CPO), habe mich dann aber für eine CD mit Werken Robert Simpsons entschieden. Übrigens habe ich mir das Kaminski-Quintett bereits zulegt, danke dir, das war eine sehr gute Empfehlung, beeindruckendes Werk! Schöne Grüße -- Holger Sambale 08:17, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Holger! Entschuldige, dass ich dir erst jetzt antworte. Den Juli über war ich ziemlich beschäftigt. Ich bin - das hatte ich bisher versäumt zu erwähnen - nämlich ebenfalls Student (Musikwissenschaft) und hatte einige wichtige Prüfungen hinter mich zu bringen. Danach habe ich mir erst einmal 1 1/2 Wochen Ruhe gegönnt und mache mir zur Zeit Skizzen von formalen Verläufen diverser Werke... Von Tschaikowskis Konzerten ist mir bisher nur das Klarinettenkonzert bekannt geworden - sicher weit davon entfert, ein Hauptwerk des Meisters zu sein, aber dennoch sehr schön. Ich muss mich demnächst wirklich mehr um das übrige Schaffen Boris Tschaikowskis bemühen, nachdem ich nun seine Symphonien kenne. Ich liebe sie allesamt, schätze sie sogar noch ein wenig mehr als diejenigen DSCHs. Überhaupt war ich sehr positiv überrascht, beim ersten Hören der Sewastopol-Symphonie (diese lernte ich zuerst kennen) auf einen so originellen und unverwechselbaren Meister gestoßen zu sein. Von Tischtschenko kenne ich einzig die Klaviersonate Nr. 1 von dem Link des entsprechenden Artikels her. Sehr interessante Musik, kannst du eventuell ein paar Empfehlungen abgeben, "was man kennen sollte"? Vor kurzer Zeit erwarb ich übrigens eine alte Sowjetische LP mit der Symphonie Nr. 2 und den Violinsonaten Andrei Eschpais. Hier hat mir vor allem die Symphonie imponiert, ganz besonders der wunderschön-tieftraurige zweite Satz mit seiner originellen Instrumentierung (Balalaika?). Was Havergal Brian betrifft, so ist dessen Werk auch für mich zum Großteil noch unentdecktes Neuland. Die paar ziemlich kurzen Symphonien, die ich bisher hörte (alles Spätwerke), waren mir aber in ihrer widerborstigen Art sehr sympathisch. Einen eigensinnigen und originellen Humor hatte der Mann offenbar. Teilweise fühlte ich mich an ein Werk erinnert, dass ca. 50 Jahre älter als diese Symphonien ist, und das Brian mit Sicherheit nicht gekannt hat: Felix Draesekes Symphonia comica. Auch hier findet man viele geistreiche Spielereien mit "unlogischen" Verläufen. Als ich sie das erste Mal hörte, habe ich an einigen Stellen spontan lachen müssen. Draeseke war meines Erachtens der größte Humorist in der deutschen Musik seiner Zeit, aber er hat auch eine Symphonia tragica geschrieben. Und keine Symphonie vor Mahlers Sechster verdient wohl diesen Namen so sehr wie sie. Kennst du diese Werke? Wenn nicht, dann seien sie dir hier wärmstens empfohlen, wenn du ein paar Neuentdeckungen im 19. Jahrhundert machen möchtest. Schöne Grüße --Adrian L. 22:02, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Das Stück hat mir sehr gut gefallen. Es stimmt schon, dass diese kurzen Motive am Anfang etwas simpel in die Gegend gestreut wirken, aber darüber, was der Komponist mit ihnen macht, habe ich nicht schlecht gestaunt! Ein Händchen fürs Satirische hat er auch. Werde mir die CD also auf die Merkliste setzen. Auf besagter Seite konnte ich ebenfalls das Klavierkonzert von Tschaikowski hören. Am beeindruckendsten gleich der erste Satz: Wie konsequent da auf Dauertonrepititionen herumgeritten wird - und die Spannung lässt nicht nach (Daran hätten die Minimalisten sich ein Beispiel nehmen sollen, wie man's macht!). Zu Draeseke: Durch die historische Aufnahme habe ich die "Tragica" auch kennen gelernt. Es hat gereicht, mich von dem Werk zu überzeugen, aber wenn man die (zur Zeit leider immer noch hochpreisige) Aufnahme Weigles bei cpo kennt, dann wird doch schnell klar, dass die Altaufnahme nur einen Schatten des Stückes wiedergibt. Der "Endkampf" vor dem finalen Zusammenbruch im letzten Satz geht hier im rauschenden Klangbild stark unter, während Weigle die einzelnen Themen ziemlich ordentlich herauszumeißeln versteht. Außerdem hat Drewes eine der besten Stellen des Finales (eine sich zu wilder Erhitztheit steigernde kontrapunktische Passage, gleichzeitig der erste Höhepunkt im Satz) zum Teil gestrichen. Ja, ich könnte noch lange von diesem Werk erzählen. Es ist nämlich, sieht man einmal von Bruckners Achter und Neunter ab, meine Lieblingssymphonie aus dieser Zeit... Übrigens gerade bearbeitet: Hermann Wolfgang von Waltershausen. Ein Münchner Komponist im Thuille-Strauss-Pfitzner-Umkreis mit "etwas merkwürdigen" Ansichten. Seine Musik kenne ich leider nur von Notenausschnitten aus einer Monographie, konnte deshalb auch nicht umfassender darüber schreiben. Wie in dem Buch aber seine "Apokalyptische Symphonie" beschrieben wird - das scheint durchaus spannend zu sein. Gruß--Adrian L. 23:28, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Schön, dass ich dir im Falle von Tischtschenkos Siebter einen guten Tipp gegeben habe. "Banal" war nicht unbedingt negativ gemeint, eher im Sinne von elementar, unscheinbar. Die Motive wirken eben auf den ersten Blick nicht sonderlich sinfonisch, und es ist wirklich beeindruckend, wie Tischtschenko mit ihnen umgeht. Erstklassige Musik, Tischtschenko ist ein echter Sinfoniker − neben den sieben nummerierten Sinfonien gibt es ja noch neun weitere programmatische Sinfonien: die fünf Dante-Sinfonien, die Puschkin-Sinfonie, die Französische Sinfonie, die "Sinfonia robusta" (seinerzeit hat Tischtschenko ja mit einem stile robusto experimentiert − der Name ist durchaus Programm; das Zweite Cellokonzert, das für Solo-Cello, 48 Celli, 12 Kontrabässe und Schlagzeug komponiert ist, stammt auch aus dieser Phase, übrigens auf einer CD mit Boris Tschaikowskis Cellokonzert, gespielt von Ivan Monighetti, ist bei jpc aber nicht zu haben) und die Sinfonie "Die Belagerungschronik". Tschaikowskis Klavierkonzert ist natürlich meisterhaft, der erste Satz ist bezwingend, aber auch der letzte... Die Konsequenz, mit der Tschaikowski hier Elementares ausreizt, ist schon klasse. Ich finde übrigens, dass sich Tischtschenko und Tschaikowski, so unterschiedlich ihre Stile letztlich auch sein mögen, in dieser Hinsicht begegnen; beide vermögen aus kleinsten Motiven große Komplexe schaffen. Kein Vergleich zur Minimal Music, da stimme ich dir zu! (Ich selbst schätze Glass und Co. nicht sonderlich.) Draesekes Tragica werde ich mir, wenn die CD heruntergesetzt ist, zulegen; darauf muss man ja in der Regel nicht allzu lange warten. Ich kaufe mir nur ganz selten hochpreisige CPO-CDs, das lohnt sich ja eigentlich gar nicht. Entweder sofort bei Erscheinen zum Sonderpreis oder eben etwas später heruntergesetzt. Vor ein paar Tagen habe ich mir schon mal die Neuerscheinungen des Monats angeschaut; davon sind die Klavierkonzerte von Ahmed Adnan Saygun und Folge 2 der Weinberg-Streichquartette schon mal ein Muss für mich! Grüße -- Holger Sambale 11:40, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Das Stück hat mir sehr gut gefallen. Es stimmt schon, dass diese kurzen Motive am Anfang etwas simpel in die Gegend gestreut wirken, aber darüber, was der Komponist mit ihnen macht, habe ich nicht schlecht gestaunt! Ein Händchen fürs Satirische hat er auch. Werde mir die CD also auf die Merkliste setzen. Auf besagter Seite konnte ich ebenfalls das Klavierkonzert von Tschaikowski hören. Am beeindruckendsten gleich der erste Satz: Wie konsequent da auf Dauertonrepititionen herumgeritten wird - und die Spannung lässt nicht nach (Daran hätten die Minimalisten sich ein Beispiel nehmen sollen, wie man's macht!). Zu Draeseke: Durch die historische Aufnahme habe ich die "Tragica" auch kennen gelernt. Es hat gereicht, mich von dem Werk zu überzeugen, aber wenn man die (zur Zeit leider immer noch hochpreisige) Aufnahme Weigles bei cpo kennt, dann wird doch schnell klar, dass die Altaufnahme nur einen Schatten des Stückes wiedergibt. Der "Endkampf" vor dem finalen Zusammenbruch im letzten Satz geht hier im rauschenden Klangbild stark unter, während Weigle die einzelnen Themen ziemlich ordentlich herauszumeißeln versteht. Außerdem hat Drewes eine der besten Stellen des Finales (eine sich zu wilder Erhitztheit steigernde kontrapunktische Passage, gleichzeitig der erste Höhepunkt im Satz) zum Teil gestrichen. Ja, ich könnte noch lange von diesem Werk erzählen. Es ist nämlich, sieht man einmal von Bruckners Achter und Neunter ab, meine Lieblingssymphonie aus dieser Zeit... Übrigens gerade bearbeitet: Hermann Wolfgang von Waltershausen. Ein Münchner Komponist im Thuille-Strauss-Pfitzner-Umkreis mit "etwas merkwürdigen" Ansichten. Seine Musik kenne ich leider nur von Notenausschnitten aus einer Monographie, konnte deshalb auch nicht umfassender darüber schreiben. Wie in dem Buch aber seine "Apokalyptische Symphonie" beschrieben wird - das scheint durchaus spannend zu sein. Gruß--Adrian L. 23:28, 7. Aug. 2008 (CEST)
Zu Deinem Ehrentag
wünsche ich Dir alles Gute, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit, weiterhin viel Freude in Wikipedia und alls was Du Dir sonst selber wünschst. --Pittimann besuch mich 11:12, 18. Mär. 2009 (CET)
- Oh, danke schön! -- Holger Sambale 08:01, 19. Mär. 2009 (CET)
Russische Satzbezeichnungen
Hallo, ich arbeite grade an einem Artikel über die Klaviersonaten Mjaskowskis und habe Probleme bei den Satzbezeichnungen der letzten Sonaten. Ich dachte du weißt vielleicht was darüber, konkret geht es um Хоровод рондо (Horovod-Rondo), Светлые образы – сонатина (Svetlie obrazi-Sonatina), Повествование (Povestvovanie) und Неудержтимое стремление (Neuderzhimoe stremlenie). Die Übersetzungen der gängigen online-Wörterbücher konnten mich nicht so überzeugen... Vielen Dank, -- Daniel Musiklexikon 21:41, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Daniel, aus dem Stegreif kann ich dir zwar nicht weiterhelfen, aber ich werde mich in den nächsten Tagen darum kümmern − wird schon klappen, zur Not kann ich nämlich auch auf russische Bekannte von mir zurückgreifen... Ich denke, ich werde das über's Wochenende eruieren können! Viele Grüße --Holger Sambale 21:57, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Oh, danke für die schnelle Antwort. Ich glaube, der zweite Satz der 9. Sonate heißt 'Erzählung' oder so was in die Richtung. Der Entwurf zum Artikel ist übrigens hier und mittlerweile auch hier wenns dich interessiert, außerdem habe ich vor, demnächst wenn ich gaaaanz viel Zeit habe das gleiche für die Sinfonien und Streichquartette zu machen, Hilfe natürlich gerne gesehen. Also, viele Grüße -- Daniel Musiklexikon 23:29, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Daniel, habe jetzt Antwort aus Russland erhalten! Хоровод рондо kann mit Rundtanz-Rondo übersetzt werden; ich empfehle aber, es bei Chorowod-Rondo zu belassen, für Chorowod haben wir nämlich sogar einen eigenen Artikel, ist ein spezieller russischer Rundtanz. Zu Светлые образы habe ich von meinem Bekannten folgende Information erhalten: "This a musical expression that means 'free form' - literally 'clear form'." Ich würde vor diesem Hintergrund den Titel mit "Sonatine in freier Form" übersetzen. Повествование heißt in der Tat Erzählung, während er mir für Неудержтимое стремление "uncontrollable aspiration" als Übersetzung angab − was ich wiederum vielleicht mit "unstillbares Streben" ins Deutsche übertragen würde, vielleicht ein Bezug auf die über weite Strecken vorherrschenden schnellen Achtelbewegungen? Habe einen Blick auf deinen Artikel geworfen, toll, dass du dir diese Arbeit machst! Theoretisch würde ich da auch gerne mitmachen (zumal ich Mjaskowski selbst sehr schätze), aber ich muss realistisch sagen, dass mir die Zeit fehlt. Ich werde bei Gelegenheit aber wenigstens mal die Transkriptionen der russischen Namen im Artikel gemäß Wikipedia-Konventionen umschreiben. Übrigens habe ich kürzlich eine LP erwerben können, auf der ein paar rare Klavierstücke Mjaskowskis eingespielt sind, muss sie aber noch digitalisieren. Viele Grüße --Holger Sambale 19:05, 25. Okt. 2009 (CET)
- Super, danke. Manche Sachen hatte ich schon vermutet, aber du bist der Mjaskowski-Spezialist... Ich werds einarbeiten, grade über die letzten Sonaten gibts so gut wie keine Quellen (Die Mjaskowski-Biographie hab ich leider nicht), aber jetzt kann ich wenigstens meine eigenen Analysen mit den Übersetzungen abgleichen. Die im Artikel erwähnte Aufnahme von den Sonaten 2-4 von Lydia Jardon ist übrigens ganz neu und noch nicht auf myaskovsky.ru. Ist aber leider ziemlich schlecht. Sind das auf deiner LP Sonaten oder andere Sachen? -- Daniel Musiklexikon 19:18, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ich habe die Mjaskowski-Biographie vor einigen Jahren mal sehr billig über jpc erhalten, war damals ein Restposten. Habe gerade gesehen, dass sie bei Amazon gerade auch für knapp sechs Euro angeboten wird... Auf der LP (Label ist übrigens Melodija) spielt Jelena Skuratowskaja die zweite Klaviersonate, die "Einfachen Variationen" (Lyrische Suite) op. 43 Nr. 3, drei Stücke aus den "Erinnerungen" und schließlich noch die späten sechs Improvisationen "Aus der Vergangenheit". Wie gesagt, ich bin noch nicht dazu gekommen, mir das anzuhören. Eigentlich ist es schade, dass Mjaskowskis Sonaten diskographisch so unterrepräsentiert sind, gerade auch, was russische Pianisten betrifft. --Holger Sambale 19:40, 25. Okt. 2009 (CET)
- Es gibt schon viele russische Pianisten, die zumindest die zweite oder dritte Sonate im Repertoire haben, ich hab mal Eugene Skovorodnikov mit der zweiten in einem Konzert gehört, das war die beste Interpretation, die ich davon kenne, nicht so gähnend langsam wie die von Hegedüs. Er hat sie zwar nicht aufgenommen, aber er hat hier eine eigene Youtube Seite. Wenn man ihn ganz lieb fragt stellt er seine Version ja vielleicht mal online. -- Daniel Musiklexikon 20:10, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ja, mag sein, bloß ist die Anzahl von Aufnahmen letztlich doch unbefriedigend, gerade auch, weil ich Hegedüs und McLachlan als einzige, die alle Sonaten eingespielt haben, nicht unbedingt unkritisch sehe. Wobei ich von der McLachlan-Einspielung nur eine CD besitze... Allerdings kenne ich McLachlan noch von einigen anderen CDs, und da hat sich bei mir doch ein sehr ambivalenter Eindruck festgesetzt: einerseits finde ich sein Engagement für unbekannte sowjetische Musik sehr lobenswert, andererseits spielt er diese Musik oft meines Erachtens viel zu unterkühlt, ja "unrussisch". Die Chatschaturjan-Toccata zum Beispiel − in seiner Version geht dem Stück der brachiale Schwung ja völlig abhanden! Aber auch der Vergleich seiner Aufnahme von Mieczysław Weinbergs Vierter Klaviersonate mit der Einspielung von Gilels lässt erkennen, dass seine Interpretationen eben doch viel Luft nach oben lassen. Auch vor diesem Hintergrund denke ich, dass ich mir demnächst mal die Einspielung von Mjaskowskis Dritter Sonate mit Richter zulegen werde. Schade, dass Richter nicht auch noch die Vierte (die ich ausgezeichnet finde) eingespielt hat! --Holger Sambale 21:04, 25. Okt. 2009 (CET)
- Es gibt schon viele russische Pianisten, die zumindest die zweite oder dritte Sonate im Repertoire haben, ich hab mal Eugene Skovorodnikov mit der zweiten in einem Konzert gehört, das war die beste Interpretation, die ich davon kenne, nicht so gähnend langsam wie die von Hegedüs. Er hat sie zwar nicht aufgenommen, aber er hat hier eine eigene Youtube Seite. Wenn man ihn ganz lieb fragt stellt er seine Version ja vielleicht mal online. -- Daniel Musiklexikon 20:10, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ich habe die Mjaskowski-Biographie vor einigen Jahren mal sehr billig über jpc erhalten, war damals ein Restposten. Habe gerade gesehen, dass sie bei Amazon gerade auch für knapp sechs Euro angeboten wird... Auf der LP (Label ist übrigens Melodija) spielt Jelena Skuratowskaja die zweite Klaviersonate, die "Einfachen Variationen" (Lyrische Suite) op. 43 Nr. 3, drei Stücke aus den "Erinnerungen" und schließlich noch die späten sechs Improvisationen "Aus der Vergangenheit". Wie gesagt, ich bin noch nicht dazu gekommen, mir das anzuhören. Eigentlich ist es schade, dass Mjaskowskis Sonaten diskographisch so unterrepräsentiert sind, gerade auch, was russische Pianisten betrifft. --Holger Sambale 19:40, 25. Okt. 2009 (CET)
- Super, danke. Manche Sachen hatte ich schon vermutet, aber du bist der Mjaskowski-Spezialist... Ich werds einarbeiten, grade über die letzten Sonaten gibts so gut wie keine Quellen (Die Mjaskowski-Biographie hab ich leider nicht), aber jetzt kann ich wenigstens meine eigenen Analysen mit den Übersetzungen abgleichen. Die im Artikel erwähnte Aufnahme von den Sonaten 2-4 von Lydia Jardon ist übrigens ganz neu und noch nicht auf myaskovsky.ru. Ist aber leider ziemlich schlecht. Sind das auf deiner LP Sonaten oder andere Sachen? -- Daniel Musiklexikon 19:18, 25. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Daniel, habe jetzt Antwort aus Russland erhalten! Хоровод рондо kann mit Rundtanz-Rondo übersetzt werden; ich empfehle aber, es bei Chorowod-Rondo zu belassen, für Chorowod haben wir nämlich sogar einen eigenen Artikel, ist ein spezieller russischer Rundtanz. Zu Светлые образы habe ich von meinem Bekannten folgende Information erhalten: "This a musical expression that means 'free form' - literally 'clear form'." Ich würde vor diesem Hintergrund den Titel mit "Sonatine in freier Form" übersetzen. Повествование heißt in der Tat Erzählung, während er mir für Неудержтимое стремление "uncontrollable aspiration" als Übersetzung angab − was ich wiederum vielleicht mit "unstillbares Streben" ins Deutsche übertragen würde, vielleicht ein Bezug auf die über weite Strecken vorherrschenden schnellen Achtelbewegungen? Habe einen Blick auf deinen Artikel geworfen, toll, dass du dir diese Arbeit machst! Theoretisch würde ich da auch gerne mitmachen (zumal ich Mjaskowski selbst sehr schätze), aber ich muss realistisch sagen, dass mir die Zeit fehlt. Ich werde bei Gelegenheit aber wenigstens mal die Transkriptionen der russischen Namen im Artikel gemäß Wikipedia-Konventionen umschreiben. Übrigens habe ich kürzlich eine LP erwerben können, auf der ein paar rare Klavierstücke Mjaskowskis eingespielt sind, muss sie aber noch digitalisieren. Viele Grüße --Holger Sambale 19:05, 25. Okt. 2009 (CET)
- Oh, danke für die schnelle Antwort. Ich glaube, der zweite Satz der 9. Sonate heißt 'Erzählung' oder so was in die Richtung. Der Entwurf zum Artikel ist übrigens hier und mittlerweile auch hier wenns dich interessiert, außerdem habe ich vor, demnächst wenn ich gaaaanz viel Zeit habe das gleiche für die Sinfonien und Streichquartette zu machen, Hilfe natürlich gerne gesehen. Also, viele Grüße -- Daniel Musiklexikon 23:29, 22. Okt. 2009 (CEST)
Zum Geburtstag
wünsche ich Dir alles Gute, Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und weiterhin viel Freude und Erfolg im realen Leben aber auch in Wikipedia. Feier aber nicht zu wild!!! --Pittimann besuch mich 09:24, 18. Mär. 2010 (CET)
- Mit etwas Verspätung: Danke schön! --Holger Sambale 17:08, 23. Mär. 2010 (CET)
Hallo liebes Geburtstagskind
Gestern war der Tag an dem Du im Vordergrund stehst, es war der Tag der Dir gehört. Lass Dich mal so richtig verwöhnen und geniesse die Stunden im Kreise Deiner Gäste. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und alles was Du Dir noch selber wünschst. PS. Da ich an den Wochenenden stets Offline bin, kommt der Geburtstagsgruß einen Tag verspätet an. Glückauf vom --Pittimann Glückauf 12:00, 19. Mär. 2012 (CET)
Du hast den Artikel angelegt, ich habe ihn ausgebaut und lasse ihn jetzt kandidieren. Du kannst dich daran beteiligen. --Zippos (Diskussion) 20:46, 27. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Holger, Du hast in der Komponisten-Chronik gestern eine Änderung durchgewunken, die ich tags zuvor revertiert hatte. Mich würde Deine Begründung interessieren. So wie ich das sehe, enthält die (lange) Chronik ausschließlich Komponisten, zu denen auch eigene WP-Artikel existieren. Bei Daniel Smutny ist das aber nicht der Fall (gelöscht im Dez. 2008). Warum sollte also ausgerechnet der trotzdem aufgenommen werden? --Rolf Acker (Diskussion) 23:46, 12. Dez. 2012 (CET)
- Hallo Rolf, das hatte zwei Gründe: 1) Ich hatte, als ich die Sichtung gesetzt habe, schlicht nicht mehr im Kopf, dass für die Chronik (mehr oder minder inoffiziell) ja diese Richtlinie existiert. 2) Zum anderen habe ich mich aber sehr wohl kurz über die Relevanz von Smutny informiert und dabei festgestellt, dass er mittlerweile immerhin eine CD-Veröffentlichung bei einem namhaften Label (nämlich Wergo) vorzuweisen hat, kein ganz geringes Indiz aus meiner Sicht: http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Daniel-Smutny-geb-1976-Symphonie/hnum/1414162
- Bei so einem jungen Komponisten kann sich die Relevanz ja im Lauf der Jahre durchaus verändern, und auch, wenn der Artikel vor vier Jahren noch gelöscht worden ist, würde ich ihn Stand heute vor diesem Hintergrund durchaus für enzyklopädisch relevant halten. --Holger Sambale (Diskussion) 11:10, 16. Dez. 2012 (CET)
- ... und über sechs Jahre später, im Januar 2019, ist der Artikel dann auch tatsächlich entstanden. Sorry, das musste jetzt sein, nachdem ich grad – warum auch immer – über deine Disk gestolpert bin ;-) Grüße, --rolf_acker (Diskussion • Beiträge) 17:53, 22. Mär. 2021 (CET)
- Na sowas – ich hatte das schon gar nicht mehr in Erinnerung... ;-) Aber schön zu sehen, wie sich die Dinge dann Jahre später ineinanderfügen! Viele Grüße, --Holger Sambale (Diskussion) 22:06, 23. Mär. 2021 (CET)
- ... und über sechs Jahre später, im Januar 2019, ist der Artikel dann auch tatsächlich entstanden. Sorry, das musste jetzt sein, nachdem ich grad – warum auch immer – über deine Disk gestolpert bin ;-) Grüße, --rolf_acker (Diskussion • Beiträge) 17:53, 22. Mär. 2021 (CET)
Kaum zu glauben
aber wahr, vorbei ist schon wieder ein ganzes Jahr. An diesem Deinem Wiegenfeste, wünsch' ich Dir nur das Allerbeste. Ich warte mit guten Wünschen auf und packe ein paar virtuelle Geschenke drauf. Mögest Du noch lange Zeiten, der Wikipedia erhalten bleiben. Zum Schluss kommt von mir noch obendrauf, der Bergmannsgruß Glückauf. --Pittimann Glückauf 09:33, 18. Mär. 2013 (CET)
Hallo Holger Sambale
Ob Du es glauben willst oder nicht, trotzdem ist es wahr, Du bist wieder ein Jahr älter geworden. Ich wünsche Dir zu Deinem Ehrentag alles nur erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und alles was Du Dir noch selbst wünschst. --Pittimann Glückauf 09:05, 18. Mär. 2014 (CET)
Hallo Holger Sambale!
Die von dir stark überarbeitete Seite Liste von Pianisten wurde zum Löschen vorgeschlagen, bitte lies dazu die Löschregeln. Möglicherweise mangelt es der Seite an Qualität und/oder vielleicht ist – im Falle eines Artikels – die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar oder es gibt andere Löschgründe. Ob die Seite tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der Löschdiskussion entscheiden, wo du den Löschantrag mit den konkreten Löschgründen findest. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär die zur Löschung vorgeschlagene Seite weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.
Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vielleicht vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Sicherlich soll aber mit dem Löschantrag aus anderer Sichtweise ebenfalls der Wikipedia geholfen werden. Bitte antworte nicht hier, sondern beteilige dich ggf. an der Löschdiskussion. Grüße, Xqbot (Diskussion) 14:58, 22. Mär. 2014 (CET) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Falls du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, so trage dich hier ein.)
Leo Spies
Hallo Holger, Schalte doch einfach mal kurzfristig Deine pmail frei, das ist doch dann einfacher. Kurz nur so viel, ja es sind die beiden Sonaten für 5 Bläser. Welche und ob sie vollständig schau ich nochmal nach. Du kannst mir dann per pmail mehr über die amerik. Sammlung schreiben, das interessiert mich sehr . Ich habe übrigens erworben ein Album mit 15 LPs , eine in USA sehr bekannte Rundfunk Reihe über Stravinski aus den 70er Jahren. Liegt noch in Den Staaten, werde sie abholen. Auf ihr soll es einen O-Ton von Spies gegen. Noch habe ich mich nicht überzeugt, ich Zweifel ja daran. Aber spannend ist das schon. Die LPs gibt es auch in deutschen Bibliotheken, aber selten. Hin und wieder gibt es sie auf EBay.
Grüße Löschfix-- löschfix (Diskussion) 20:14, 12. Jun. 2014 (CEST)
Vermisstenmeldung erledigt
Hallo Holger Sambale,
Du hattest Dich auf Wikipedia:Vermisste Wikipedianer zum dort vermissten Benutzer geäußert. Dieser Abschnitt wurde nun als erledigt markiert. Vielen Dank, TaxonBot (Diskussion) 03:03, 22. Mär. 2017 (CET)
HGW 🍻 zum 35.
Hallo Holger Sambale, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute! 🍷🎂🎁 --🚲 Ⓢɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 16:58, 18. Mär. 2021 (CET)
- Vielen herzlichen Dank! :-) --Holger Sambale (Diskussion) 17:05, 18. Mär. 2021 (CET)