Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Sn2+ _ I− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Zinn(II)-iodid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Zinndiiodid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | SnI2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 372,52 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||||||||
Dichte |
5,28 g·cm−3 (25 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
714 °C[2] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Zinn(II)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Zinns aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Zinn(II)-iodid kann durch Reaktion von Zinn mit Iod bei mehr als 600 °C gewonnen werden, wobei sich erst Zinn(IV)-iodid bildet, das mit überschüssigem Zinn zu Zinn(II)-iodid reagiert.[4]
Es kann auch durch Reaktion einer Zinn(II)-chloridlösung mit Kaliumiodid dargestellt werden[5]:
Eigenschaften
Zinn(II)-iodid ist ein gelber bis roter Feststoff,[2] der wenig löslich in Wasser ist. Er besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12) , den Gitterparametern a = 1417 pm, b = 453,5 pm, c = 1087 pm, 92° und sechs Formeleinheiten pro Elementarzelle.[3] Mit Halogeniden bildet es Halogenkomplexe.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Tin(II) iodide, ultra dry, 99.999% (metals basis) bei Alfa Aesar, abgerufen am 23. Juli 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b c d e f g h i Datenblatt Zinn(II)-iodid, 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. April 2024 (PDF).
- ↑ a b c Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 740 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Andrea Krüger: Strukturchemische Untersuchungen von neuen binären und ternären ... Herbert Utz Verlag, 1999, ISBN 3-89675-472-6, S. 25 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Anil Kumar De: A Text Book of Inorganic Chemistry. New Age International, 2007, ISBN 81-224-1384-6, S. 377 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 965.