Wikimedia Deutschland (WMDE) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 2004 |
Sitz | Berlin / Tempelhofer Ufer 23–24 |
Zweck | Förderung der Erstellung, Sammlung und Verbreitung Freier Inhalte |
Vorsitz | Alice Wiegand (Vorsitzende des Präsidiums) |
Beschäftigte | ca. 160 |
Mitglieder | >100.000 |
Website | www.wikimedia.de |
- Informationen über die Vereinsarbeit und die Projekte von Wikimedia Deutschland sind hier zu finden:
- Jahresbericht, Website, Blog, Newsletter und Meta-Seite des Vereins
- Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten für Vorhaben von Freiwilligen auf WP:FÖ
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens (WMDE) ist eine nationale Vertretung (Local Chapter) der Wikimedia-Bewegung. Der Verein wurde als erstes Wikimedia-Chapter am 13. Juni 2004 von aktiven Autoren der deutschsprachigen Wikipedia gegründet. Ziel der Organisation ist es, die Sammlung, Erstellung und Verbreitung freier Inhalte zu fördern, insbesondere im Rahmen der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte. Der Verein setzt sich für Öffentlichkeitsarbeit, Spendengewinnung und technische Infrastruktur ein.
Die Seite gibt einen Überblick über Projekte, Kooperationen und andere Vorgänge aus dem Verein, die für die Wikipedia-Community interessant sein können. Diskussionen zu den einzelnen Projekten bitte auf der Diskussionsseite.
Vereinsaktivitäten
Wikimedia Deutschlands Vereinszweck ist die Förderung Freien Wissens (vgl. Vereinssatzung). Die Ziele und Programme sind im Jahresplan 2023 veröffentlicht.
Die Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland ist in 5 Bereiche strukturiert:
Bereich Vorstand
In diesem Bereich sind das Team Movement Strategy & Global Relations, Innovationsmotor, Strategie & Gremien, Personal, Kampagnen & Fundraising sowie Recht angesiedelt.
Bereich Kommunikation & Event
Der Bereich umfasst die Teams Kommunikation und Event.
Bereich Communitys, Gesellschaft & Politik
Der Bereich bündelt Teams, die durch ihre inhaltliche und programmatische Arbeit die Aktivitäten des Vereins nach außen stark prägen. Hier befinden sich die Teams Communitys & Engagement; Schutz & Beratung; Bildung, Wissenschaft & Kultur; Politik & öffentlicher Sektor. Das Team Communitys & Engagement unterstützt die Vorhaben von Freiwilligen verschiedener Wikimedia-Projekte und bemüht sich um die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher. Das Team Bildung, Wissenschaft & Kultur kooperiert mit Bildungs-, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen zum Thema Freies Wissen. Das Team Politik & öffentlicher Sektor entwickelt Positionen, die die Arbeit der Freiwilligen und den gesetzlichen Rahmen für freies Wissen stärken sollen und kommuniziert diese an Mitglieder des politischen Sektors, Verbände, Medien u.a.
Bereich Softwareentwicklung
Der Bereich Softwareentwicklung umfasst die Teams Produktmanagmenet, UX & Design, Engineering und Software Communications. Der Bereich Software-Entwicklung engagiert sich in der Entwicklung von Wikidata, Wikibase und anderen technischen Verbesserungen für Wikimedia-Projekte.
Bereich Zentrale Dienste
In diesem Bereich sind verschiedene Funktionen zusammengefasst, die wie Finanzen, Interne IT und Office Management die Arbeit anderer Teams unterstützen und ermöglichen. Daneben zählt auch das Team Spenden & Mitglieder zu diesem Bereich.
Organe
Team Communitys & Engagement
Wikimedia Deutschland unterstützt die Community bei Vorhaben zur Erstellung oder Verbesserung freier Inhalte. Ansprechpartner dafür ist das Team Communitys und Engagement. Direkt auch über (community@wikimedia.de) zu erreichen.
Der Bereich Communitys und Engagement ist zuständig für die direkte Unterstützung von Freiwilligenvorhaben zur Verbesserung der Wikimedia-Projekte und die Weiterentwicklung der Ideenförderung gemeinsam mit Freiwilligen aus den Wikimedia-Communitys. Neben Reise-Stipendien, Technikbeschaffung oder der Unterstützung beim Aufbau lokaler Aktivitäten stehen verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung. Schwerpunktmäßig werden die Beteiligten an den Wikimedia-Projekten unterstützt, im Rahmen von Partnerschaften und Modellprojekten aber auch andere Förderer der Idee Freien Wissens.
Team Bildung, Wissenschaft & Kultur
Die Menschen, die zu Wikipedia und Co. beitragen, sind auf öffentlich zugängliche Medien, historische Quellen und vieles mehr angewiesen, um Inhalte für die Wikimedia-Projekte zu erstellen. Welche Inhalte als Freies Wissen verfügbar, nutzbar und erkennbar sind, hängt oft von der gelebten Arbeitspraxis von Institutionen wie Museen, Archiven, Bibliotheken, Hochschulen und anderen gesellschaftlichen Akteur*innen ab. Um diese davon zu überzeugen, systematisch zu Freiem Wissen beizutragen, braucht es attraktive Vorbilder, Wissen und Fähigkeiten – und vor allem praktische Erfahrungen. Das Team Bildung, Wissenschaft & Kultur unterstützt Institutionen und andere gesellschaftliche Akteur*innen auf diesem Weg, um sie als Mitstreitende für Freies Wissen zu gewinnen.
Kontakt:
Team Politik & öffentlicher Sektor
Das Team Politik & öffentlicher Sektor erarbeitet und kommuniziert Positionen und Maßnahmen zu verschiedenen Themen wie Open Data, Urheberrecht, Datenpolitik, digitalem Ehrenamt und digitalen Bürgerrechten. Mit unserer Arbeit wollen wir darauf hinwirken, dass die Rahmenbedingungen für die Wikimedia-Projekte sowie das Ökosystem der Wissensnutzung, -produktion und -verbreitung so gestaltet sind, dass sie die Vermehrung des freien Wissens begünstigen. Dabei sind für die Arbeit des Teams nicht nur Gesetzesvorhaben relevant, sondern auch die institutionellen Regeln von Museen, Archiven und diversen anderen Institutionen und Akteuren.
Kontakt:
Software-Entwicklung
Wikidata ist eine offene Datenbank. Sie kann frei bearbeitet werden. Das erste Ziel des Projekts ist es, die mehr als 280 Sprachversionen von Wikipedia mit einer einzigen gemeinsamen Datenquelle auszustatten. Damit können weltweit die Daten der Artikel in allen Sprachen der freien Enzyklopädie ergänzt werden.
Wikidata hat zum Ziel, sowohl die Gemeinschaft der Wikipedia-Autoren als auch Dritte zu unterstützen, die eine umfangreiche Quelle gepflegter Daten nutzen wollen.
Ansprechparterin ist Lydia Pintscher.