Das Dresdner Modell[1][2] ist ein funktionierendes System zur Durchführung regelmäßiger Wikipedia-Stammtische. Es wird vom namensgebenden Dresdner Stammtisch, der sich monatlich trifft, seit Jahren erfolgreich praktiziert. Die Grundidee basiert darin, dass nicht abgefragt wird, wer wann zum Stammtisch kommen kann, sondern dass ein Tag festgelegt ist (in Dresden ist es der 28. jedes Monats) und somit die Stammtischdaten lange im Voraus bekannt sind. Durch den fixen Kalendertag wechselt der Wochentag, damit wird der Stammtischbesuch auch für Personen ermöglicht, die „nur am Wochenende oder nur unter der Woche oder nie am Donnerstag“[3] Zeit dafür haben.
In Dresden wurde das Modell durch Stammtischvater Stefan Kühn eingeführt, nachdem zuvor mehrfach keine befriedigende Einigung über Termine zustande kam. Basis dafür war der 28. Dezember, nachdem der seit 2004 traditionell stattfindende Dresdner Weihnachtsstammtisch mehrfach auf dieses Datum gelegt wurde.
Einzelnachweise