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Dieser Artikel behandelt den Historiker Walter Goetz. Zum Fußballspieler siehe Walter Götz.
Walter Goetz

Walter Wilhelm Goetz (* 11. November 1867 in Lindenau bei Leipzig; † 30. Oktober 1958 in Adelholzen in Oberbayern) war ein deutscher Historiker, Publizist und Politiker (DDP). Er lehrte als Geschichtsprofessor an den Universitäten Tübingen (1905–1913) und Straßburg (1913–1915) sowie von 1915 bis 1933 als Direktor des Instituts für Kultur- und Universalgeschichte der Universität Leipzig. Von 1920 bis 1928 war er Mitglied des Reichstages für die liberale DDP. Nach 1945 nahm er seine Lehrtätigkeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München wieder auf. Goetz hat hauptsächlich zum späten Mittelalter und der Renaissance (insbesondere in Italien), zur Gegenreformation, aber auch zur neuesten Geschichte geforscht und publiziert.

Leben

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Walter Goetz im Wintersemester 1887/1888 als Erstchargierter und Fuchsmajor der Turnerschaft Munichia München

Walter Goetz, Sohn des Arztes und Führers der deutschen Turnerbewegung Ferdinand Goetz, lernte bis 1886 an der humanistischen Thomasschule zu Leipzig. Danach studierte er Geschichte an den Universitäten Freiburg (im Nebenfach Rechtswissenschaft), München (daneben auch Kunstgeschichte) und Leipzig (auch Nationalökonomie bei Lujo Brentano). In München schloss er sich der Turnerschaft Munichia (heute zu Bayreuth) im Coburger Convent an. Er verfasste zusammen mit Konrad Bahr die „Munichengeschichte“, in der die Entwicklung der Turnerschaft Munichia von der Gründung bis in die 1920er Jahre beschrieben wird.[1]

Mit der Dissertation Die Wahl Maximilians II. zum deutschen König 1562 wurde er 1890 wurde er bei Wilhelm Maurenbrecher in Leipzig zum Dr. phil. in Geschichte promoviert. Seinen Militärdienst leistete er als Einjährig-Freiwilliger im königlich bayrischen 1. Infanterie-Regiment „König“, dem er anschließend als Reserveoffizier verbunden blieb. Wieder in Leipzig habilitierte er sich 1895 bei Karl Lamprecht in Allgemeiner Geschichte mit einer Schrift über den bairischen Herzog Albrecht V. im ersten Jahrzehnt seiner Regierung.

Von 1895 bis 1901 lehrte er als Privatdozent für Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig. Als er 1901 ständiger Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde, ließ er sich an die Universität München umhabilitieren. Er heiratete im Jahr 1901 Wilhelmine (geb. Ritter), die Tochter des Bonner Geschichtsprofessors Moriz Ritter, die bereits im Jahr nach der Hochzeit starb. Weiterhin wichtig wurden für Goetz Bekanntschaften wie die mit dem Historiker Karl Brandi oder mit Luise von Druffel, in deren Hause er wohnte (siehe August von Druffel).

Walter Goetz als Hauptmann der Infanterie an der Westfront in Frankreich, ca. 1915

Er wurde 1905 als ordentlicher Professor der Geschichte an die Universität Tübingen (Nachfolger von Georg von Below) und 1913 an die Universität Straßburg (Nachfolger von Harry Bresslau) berufen. Goetz, der Hauptmann der Reserve und ab 1915 Major in der Bayerischen Armee war, diente im Ersten Weltkrieg als Bataillonskommandeur und war an der Westfront eingesetzt. Bei Staatssekretär Richard von Kühlmann setzte er sich 1917 für einen Verständigungsfrieden ein.

Als Nachfolger von Karl Lamprecht wurde Goetz 1915 – noch während seines Fronteinsatzes – auf den Lehrstuhl für Kultur- und Universalgeschichte an der Universität Leipzig berufen, wo er das von Lamprecht begründete Institut für Kultur- und Universalgeschichte bis zu seinem Ausscheiden aus dem akademischen Lehrkörper 1933 leitete. Außerdem war er 1929/30 Dekan der Philosophischen Fakultät in Leipzig.

Politisch engagierte sich Goetz um 1900 politisch im Nationalsozialen Verein um Friedrich Naumann. Er arbeitete für die Zeitschrift Die Hilfe und war mit Theodor Heuss und Ludwig Curtius befreundet. Er war von 1920 bis 1928 als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei Abgeordneter im Deutschen Reichstag, wo er den sächsischen Wahlkreis 29 (Leipzig) vertrat.

Sein Eintreten für die Republik wurde ihm in der Zeit des Nationalsozialismus von den Machthabern übelgenommen. Goetz brach seine Kontakte zu jüdischen Kollegen – u. a. Zu seinem Schüler Hans Baron – nicht ab und setzte sich stattdessen entsprechend seiner humanistischen Gesinnung für sie ein. Das war auch bei seinem nichtjüdischen Kollegen Alfred von Martin der Fall, der dem Nationalsozialismus distanziert gegenüberstand. Im Mai 1933 wurde er, nachdem er bereits aus Altersgründen die Emeritierung beantragt hatte, aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums verbunden mit einer Kürzung seiner Pension zwangsemeritiert, wogegen er Berufung einlegte. Ein halbes Jahr später wurde die Entscheidung wieder aufgehoben und Goetz in den ordentlichen Ruhestand mit vollen Bezügen versetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er – mit fast 80 Jahren – noch einmal außerplanmäßiger Professor und ab 1952 Honorarprofessor in München. Von 1946 bis 1951 war er außerdem Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der er bereits seit 1904 als außerordentliches und seit 1913 als ordentliches Mitglied angehörte. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte Goetz sich mit der Konzeption der Neuen Deutschen Biographie, deren erste Bände kurz vor seinem Tode publiziert wurden.

Goetz wirkte an der Aufarbeitung der Monumenta Germaniae Historica mit. Von 1927 bis 1949 war er Vorsitzender der Deutschen Dante-Gesellschaft. Seit 1930 war er Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Hier konnte er seine Studien zur italienischen Renaissance fortsetzen und publizieren. Im Jahr 1947 wurde er zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München gewählt.

Forschung

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Seine wichtigsten Forschungsergebnisse erzielte Goetz in der Geschichte der Gegenreformation und der italienischen Renaissance. Besondere Bedeutung hatte für ihn das Studium der italienischen Städte im Mittelalter sowie Dante Alighieris und Franz’ von Assisi. Seine Auffassung des Zeitalters ist wesentlich durch seine kulturgeschichtlichen Neigungen sowie durch Jacob Burckhardt bestimmt. Goetz hat auch zu kunstgeschichtlichen Themen der italienischen Renaissance gearbeitet. Hier gibt es neben Burckhardt auch einen Einfluss durch das Studium bei Anton Springer in Leipzig. Weniger ausgeprägt ist bei Goetz die Nachwirkung von Georg Voigt, obwohl er sich dessen Bedeutung durchaus bewusst war. Auch Lamprecht beeinflusste ihn, obwohl Goetz’ Position von dessen Auffassung der Kulturgeschichte deutlich abweicht. Hier ist es in wissenschaftlichem und institutionellem Zusammenhang zu Auseinandersetzungen gekommen, nicht zuletzt auch mit dem Kulturhistoriker Georg Steinhausen über dessen Geschichtsauffassung.

Mit Goetz’ Emeritierung ging in Leipzig eine langjährige Beschäftigung mit dem italienischen Renaissance-Humanismus zu Ende, die mit Voigt begonnen und zu der auch Alfred Doren mit seinen Beiträgen zur Wirtschaftsgeschichte der Zeit beigetragen hatte.[2] Der Bereich gewann in Leipzig nie wieder eine vergleichbare Bedeutung.

Bei seinen Studien um Franz von Assisi und Dante waren für Goetz die Motive wegweisend, welche die Epoche der Renaissance eindeutig von der des Mittelalters unterscheiden. Doch stand für ihn fest, dass viele der Dinge, die im 14. Jahrhundert mit der Wiederbesinnung auf die Antike auftauchten, bereits im Mittelalter angelegt waren. Franz von Assisi war auch ein wesentlicher Gegenstand seiner Zusammenarbeit mit dem Theologen und Historiker Paul Sabatier, mit dem er über viele Jahre eine umfangreiche Korrespondenz führte.

Zu Goetz’ bedeutendsten Schülern im Gebiet der Mediävistik zählt Herbert Grundmann.

Goetz blieb aber auch der Erforschung der Reformationsgeschichte insbesondere Bayerns verbunden. Er publizierte weiter zu Albrecht V. von Bayern.

In seiner Eigenschaft als Direktor des Leipziger Instituts für Kultur- und Universalgeschichte hat Goetz seit 1912 die von Georg Steinhausen begründete Zeitschrift Archiv für Kulturgeschichte herausgegeben. Im Zuge der Aufarbeitung der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs gab Walter Goetz 1920 auch die in Russland aufgefundenen Briefe Kaiser Wilhelm II. an Zar Nikolaus II. heraus.

Mit Karl Brandi setzte Goetz die Herausgabe der unter August von Druffel begonnenen Beiträge zur Reichsgeschichte bzw. zum Landsberger Bund fort. Goetz konnte hierbei auch auf die Abschriften und Auszüge von Maurenbrecher zugreifen, die dieser in Simancas anfertigte bzw. anfertigen ließ und die von dessen Witwe Mary Maurenbrecher an Goetz und an den damaligen Direktor der Leipziger Universitätsbibliothek, Julius Benno Hilliger übergeben wurden. Ein großer Teil der Urkundenabschriften ist in der Universitätsbibliothek Leipzig erhalten, so dass hieraus auch Einblicke in Goetzsche Auswahlkriterien für seinen Band möglich sind. Durch Hilliger wurde dieser Nachlass 1928 oder 1929 in den Bestand der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek eingegliedert.[3][4]

Familie

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Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau Wilhelmine (1872–1902) war Goetz in zweiter Ehe ab 1913 mit der Bankierstochter Hedwig, geborene Pfister (1885–1968), verheiratet. Mit ihr hatte er vier Söhne.

Sein 1920 geborener Sohn Helmut Goetz wurde ebenfalls Historiker und war viele Jahre am Deutschen Historischen Institut in Rom tätig.

Der Schriftsteller, Kritiker und Biograph Wolfgang Goetz war sein Neffe.

Walter Goetz lebte seit 1933[5] in Gräfelfing bei München. Er war unter anderem von 1946 bis 1948 der erste Vorsitzende der örtlichen literarischen Gesellschaft und wurde in Gräfelfing auch beerdigt.

Schriften (Auswahl)

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  • Beiträge zur Geschichte Herzog Albrechts V. und des Landsberger Bundes 1556–1598 (= Briefe und Akten zur Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts, Teil 5), München 1898.
  • (Bearb.) mit Leonhard Theobald: Beiträge zur Geschichte Herzog Albrechts V. und der sog. Adelsverschwörung von 1563 (= Briefe und Akten zur Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts, Teil 6), München 1913.
  • Quellen zur Geistesgeschichte des Mittelalters und der Renaissance, 4 Bände, Leipzig 1928–1936.
  • Italien im Mittelalter, 2 Bände, Leipzig 1942.
  • Historiker in meiner Zeit. Gesammelte Aufsätze. Die Aufsätze aus den Jahren 1912 bis 1955 zum 90. Geburtstag von Walter Goetz. Hrsg. von Herbert Grundmann, Köln/Graz 1957.
  • (Hrsg.) Briefe Wilhelms II. an den Zaren 1894–1914, Ullstein, Berlin 1920.
  • (Hrsg.) Propyläen Weltgeschichte. Der Werdegang der Menschheit in Gesellschaft und Staat, Wirtschaft und Geistesleben, 10 Bände, Berlin 1929–1933.
  • Die Enzyklopädie des 13. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für deutsche Geistesgeschichte 2 (1936), S. 227–250.

Literatur

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  • Herbert Grundmann, Fritz Wagner: Walter Goetz †. In: Archiv für Kulturgeschichte 40 (1958), S. 271–274.
  • Herbert Grundmann: Walter Goetz †. In: Historische Zeitschrift 187 (1959), S. 731–732.
  • Herbert Grundmann: Goetz, Walter Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie. (NDB). Band 6. Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 582–584 (deutsche-biographie.de). 
  • Helmut Goetz: Il carteggio Paul Sabatier e Walter Goetz (1900–1913). In: QFIAB 58 (1978), S. 566–614.
  • Wolf Volker Weigand: Walter Wilhelm Goetz 1867–1958. Eine biographische Studie über den Historiker, Politiker und Publizisten, Boppard 1992.
  • Goetz, Walter. In: Walther Killy, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 4, München 1996, S. 71.
  • Helmut Goetz: Walter Goetz. In: Sächsische Lebensbilder, Band 5 (= Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte, Band 22), Leipzig 2003.
  • Kürschner, Jg. 1935, Sp. 421.
  • DBA II, Fiche 460, S. 429–435.
  • Ronald Lambrecht: Politische Entlassungen in der NS-Zeit. Vierundvierzig biographische Skizzen von Hochschullehrern der Universität Leipzig. Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 2006, ISBN 978-3-374-02397-4, S. 83–85.
  • Max Mechow: Namhafte CCer. Kurzbiographien verstorbener Landsmannschafter und Turnerschafter, o. O. o. J. (Stuttgart 1969) (= Historia Academica des Coburger Convents der akademischen Landsmannschaften und Turnerschaften an deutschen Hochschulen. Schriftenreihe des CC/AHCC in Verbindung mit der Studentengeschichtlichen Vereinigung des CC, Band 8–9), S. 73.
  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Weblinks

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  • Literatur von und über Walter Goetz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Walter Goetz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Walter Goetz im Professorenkatalog der Universität Leipzig
  • Übersicht der Lehrveranstaltungen von Walter Goetz an der Universität Leipzig (Sommersemester 1896 bis Wintersemester 1900)
  • Walter Goetz im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Walter Goetz im Archiv des Liberalismus
  • Nachlass Bundesarchiv N 1215

Einzelnachweise

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  1. ↑ Walter Goetz u. Konrad Bahr: Die Munichenchronik. Geschichte der Turnerschaft Munichia in München 1883–1923, Verlag Turnerschaft Munichia, München 1963.
  2. ↑ Perdita Ladwig: Das Renaissancebild deutscher Historiker 1898–1933 (= Campus Forschung. Band 859). Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2004, ISBN 3-593-37467-6, S. 115–188.
  3. ↑ Universitätsbibliothek Leipzig: Ms 01086-01094. Abschriften aus Simancas von K.P.W. Maurenbrecher. In: Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Leipzig, Neue Folge, Bd. I, Teil 3 (Ms 0601–01220), beschrieben von Detlef Döring, Wiesbaden 2003, S. 155. Es betrifft die Signaturen MS 01086-01094. Dieser Nachlass ist Thema in Mario Todte: Wilhelm Maurenbrecher. Neue Forschungsergebnisse und Einsichten. GRIN-Verlag, München/Ravensbrück 2006, ISBN 978-3-640-26276-2, urn:nbn:de:101:1-2010090122228
  4. ↑ Alfredo Alvar Ezquerra: Intercambios culturales intangibles: Maurenbrecher en Simancas (1862–1863), la Dieta de Augusta y el epistolario de Cantonay (1566). In: Lutero, su obra y su época (= Colección del Instituto Escurialense de Investigaciones Históricas y Artísticas. Band 55). Hrsg. von F. Javier Campos. San Lorenzo de El Escorial, Madrid R.C.U. Escorial-Mª Cristina, Servicio de Publicaciones, Madrid 2017, ISBN 978-84-617-9687-8, S. 179–209 (PDF; 3,9 MB; PDF-S. 168–198).
  5. ↑ Friedrich Baetgen: Nachruf auf Prof. Dr. Walter Goetz, erschienen in Bayerische Akademie der Wissenschaften [1], München, Seiten 137–141
Normdaten (Person): GND: 118717944 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no90008558 | VIAF: 36919064 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Goetz, Walter
ALTERNATIVNAMEN Goetz, Walter Wilhelm (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker, Publizist und Politiker (DDP), MdR
GEBURTSDATUM 11. November 1867
GEBURTSORT Lindenau
STERBEDATUM 30. Oktober 1958
STERBEORT Adelholzen
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