Volpedo | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Alessandria (AL) | |
Koordinaten | 44° 53′ N, 8° 59′ O | |
Höhe | 182 m s.l.m. | |
Fläche | 10,58 km² | |
Einwohner | 1.157 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 15059 | |
Vorwahl | 0131 | |
ISTAT-Nummer | 006188 | |
Bezeichnung der Bewohner | Volpedesi | |
Schutzpatron | Beato Giovannino Costa | |
Website | Gemeinde Volpedo | |
Die Stadtmauer von Volpedo |
Volpedo (im lokalen Dialekt Volped) ist eine italienische Gemeinde mit 1157 (Stand 31. Dezember 2022) Einwohnern in der Provinz Alessandria (AL) in der Region Piemont und ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).
Die Nachbargemeinden sind: Casalnoceto, Godiasco (PV), Monleale, Montemarzino, Pozzol Groppo und Volpeglino.
Geographie
Der Ort liegt auf einer Höhe von 182 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 10,58 km².
Sehenswürdigkeiten
Der Ort beherbergt eine romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert (im 15. Jahrhundert renoviert). Im Innern finden sich Fresken aus der Schule der Brüder Basilio (15. bis Anfang des 16. Jahrhunderts), welche auch für die Ausstattung des Domes von Mailand verantwortlich waren.
Am Rande des Ortes befindet sich ein kleines Museum im Haus des Malers Giuseppe Pellizza da Volpedo, der aus dem Ort stammt. Sein in Mailand ausgestelltes berühmt gewordenes monumentales Ölgemälde Il quarto Stato (Der vierte Stand) wurde vom Leben, den Eindrücken und sozialpolitischen Anliegen der Landarbeiter Volpedos am Ende des 19. Jahrhunderts inspiriert.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Neben Giuseppe Pellizza da Volpedo (1868–1907) stammt auch noch der Salsianer Don Boscos und Missionsbischof Felice Ambrogio Guerra Fezza (1866–1957) aus diesem Ort. Er war Erzbischof von Santiago de Cuba.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 13. Juli 2017 (italienisch).