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? Flagge |
Wappen |
Provinz | Limburg |
Gemeinde | Roerdalen |
Fläche – Land – Wasser |
19,02 km2 18,81 km2 0,21 km2 |
Einwohner | 2.370 (1. Jan. 2024[1]) |
Koordinaten | 51° 8′ N, 6° 5′ O |
Höhe | 30 m NAP |
Bedeutender Verkehrsweg | |
Vorwahl | 0475 |
Postleitzahlen | 6045, 6061, 6063 |
Lage von Vlodrop in der Gemeinde Roerdalen | |
Die Rur vor Vlodrop, im Hintergrund ist der Turm der Vlodroper Kirche zu erkennen |
Vlodrop (deutsch Flohdorf[2], limburgisch Vlórp) ist ein Dorf in der niederländischen Provinz Limburg, 1 km von der deutschen Grenze entfernt. Es ist ein Ortsteil der Gemeinde Roerdalen. Vlodrop wurde im Jahr 943 erstmals in einer Urkunde erwähnt und hat heute 2.370 Einwohner.[1]
Geschichte
Ein Henrich van Hachelbaich war 1149/1150 verheiratet mit Caecilia van Vlodrop, Herrin zu Schinnen.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Kolleg St. Ludwig. Bis 1979 diente der 1909 von Franziskanern erbaute Klosterkomplex als Internatsschule und seitdem unter der Bezeichnung Maharishi European Research University (MERU) als Meditationszentrum. 2001 wurde das denkmalgeschützte Gebäude teilweise abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Dessen Entwurf wurde ab Sommer 2007 mit einer gebäudehohen Abbildung vor der Hauptfront des Gebäudes visualisiert. Maharishi Mahesh Yogi starb im Februar 2008 in Vlodrop.
- Kastell Het Steenen Huys, Baujahr 1664
Politik
Sitzverteilung im Gemeinderat
Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:
Partei | Sitze[4] | |
---|---|---|
1982 | 1986 | |
CDA | 2 | 3 |
Lijst Biermans | — | 2 |
Lijst Mulders | 2 | 1 |
Lijst Verbeek | — | 1 |
Lijst Goldsmits | 2 | — |
Lijst Van Schaik | 1 | — |
Lijst Frijsinger | 0 | — |
Gesamt | 7 | 7 |
Weblinks
Commons: Vlodrop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Anton Fahne von Roland: Geschichte der Kölnischen, Julischen und Bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Band 2. Heberle, 1853.
- ↑ Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die Alte Erzdiözese Köln: Beiheft, Ausgaben 56, 1893, S. 387
- ↑ Sitzverteilung im Gemeinderat, abgerufen am 16. August 2018 (niederländisch)