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Viktor Kafka – Wikipedia
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Grabstätte Victor Kafka auf dem Friedhof Ohlsdorf

Viktor Kafka, auch Victor Kafka (* 12. Oktober 1881 in Karlsbad, Böhmen; † 5. Mai 1955 in Stockholm, Schweden) war ein österreichischer Neuropsychologe und Bakteriologe.

Leben

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Nach seinem Medizinstudium in Prag und Wien und der 1906 erfolgten Promotion erhielt Kafka 1907 eine Assistentenstelle an der Psychiatrischen Klinik der deutschen Medizinischen Fakultät der Karls-Universität Prag. 1911 beschrieb er in der Wiener klinischen Wochenschrift (Heft 24, fol. 335) gemeinsam mit dem Bakteriologen Edmund Weil, eine bisher unbekannte bakteriologische Reaktion, die die Bezeichnung Weil-Kafka-Reaktion bzw. Hämolysinreaktion erhielt. Noch im selben Jahr wechselte er an die Staatskrankenanstalt Friedrichsberg in Hamburg. Dort wurde Kafka ab 1917 Mitglied im Vorstand der Serologischen Abteilung des Bakteriologisch-Serologischen Institutes. 1920 erfolgte seine Berufung zum Abteilungsdirektor. Er war Mitglied der Hamburger Freimaurerloge St. Georg zur grünenden Fichte und 1926 deren Meister vom Stuhl.

1924 erhielt er eine außerordentliche Professur an der Universität Hamburg und 1927 erfolgte seine Ernennung zum Leitenden Oberarzt der Serologischen Abteilung. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Kafka wegen seiner jüdischen Vorfahren aus dem Dienst entfernt. Ein Stolperstein vor dem Hauptgebäude des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf erinnert an ihn. 1939 ging er ins Exil nach Norwegen und schließlich 1942 nach Schweden, wo er bis zu seinem Tode lebte. Seine letzte Ruhestätte fand Kafka auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat Q 9.

Schriften

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  • Die Cerebrospinalflüssigkeit. Deuticke & Co., Leipzig 1931.
  • Sexualpathologie für Mediziner, Juristen und Psychologen. Deuticke & Co., Leipzig 1932.
  • Taschenbuch der praktischen Untersuchungsmethoden der Körperflüssigkeiten bei Nerven- und Geisteskrankheiten. 1917, DNB 574200487.

Literatur

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  • Kafka, Victor. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A–K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286, S. 868–869.

Weblinks

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  • Literatur von und über Viktor Kafka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 102649782 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 85867042 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kafka, Viktor
ALTERNATIVNAMEN Kafka, Victor
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-deutscher Neuropsychologe, Bakteriologe
GEBURTSDATUM 12. Oktober 1881
GEBURTSORT Karlsbad, Böhmen
STERBEDATUM 5. Mai 1955
STERBEORT Stockholm, Schweden
Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Viktor_Kafka&oldid=234170023“
Kategorien:
  • Bakteriologe
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  • Freimaurer (Deutschland)
  • Freimaurer (20. Jahrhundert)
  • Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus
  • Person, für die in Hamburg-Eppendorf ein Stolperstein verlegt wurde
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  • Geboren 1881
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