Victoria Swarovski (* 16. August 1993 in Innsbruck)^[1] ist eine österreichische Popsängerin und Fernsehmoderatorin.

Victoria Swarovski ist die Tochter von Alexandra und Paul Swarovski. Sie hat eine jüngere Schwester. Ihre Mutter ist Journalistin, ihr Vater arbeitet im familieneigenen Unternehmen.^[2] Seit der erneuten Heirat ihrer Mutter 2005 ist sie die Stieftochter des Gastronomen Michael „Mr. Big Mac“ Heinritzi.^[3]

2009 trat sie als Sängerin mit dem Lied Get Gone in der Fernsehshow von Mario Barth auf. Mit 17 Jahren unterschrieb sie einen Plattenvertrag bei Sony Music. Im November 2010 erschien dort mit One in a Million ihre Debütsingle. Für die deutsche Fassung des Spielfilms Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte sang sie den Titelsong There’s a Place for Us. Während sie in den ersten Jahren ihrer Karriere unter dem Namen Victoria S. auftrat, verwendet sie inzwischen ihren bürgerlichen Namen. 2014 veröffentlichte sie gemeinsam mit dem Rapper Prince Kay One das Lied Beautiful.

In der deutschen Tanzshow Let’s Dance hatte sie 2016 ihren ersten größeren Fernsehauftritt und siegte mit ihrem Tanzpartner Erich Klann in der neunten Staffel. Im Anschluss erhielt sie im September desselben Jahres einen Platz in der Jury der RTL-Castingshow Das Supertalent neben den langjährigen Juroren Dieter Bohlen und Bruce Darnell.^[4] Seit 2018 moderiert sie an der Seite von Daniel Hartwich die Tanzshow Let’s Dance. Sie löste Sylvie Meis als Co-Moderatorin ab – RTL griff damit ebenso wie bei Meis auf eine erfolgreiche frühere Kandidatin der Show zurück.^[5] 2020 moderierte Swarovski Das Supertalent ebenfalls gemeinsam mit Hartwich.^[6]

In der ZDF-Serie Das Traumschiff spielte sie 2021 in der Episode Malediven/Thaa Atoll eine Tanzlehrerin.^[7][8] Im selben Jahr gründete sie die vegane Kosmetiklinie Orimei.^[9]

Swarovski heiratete 2017 den Immobilienunternehmer Werner Mürz. Im Februar 2023 erfolgte die Trennung.^[10] Seit Ostern 2023 ist sie mit Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz liiert.^[11]

• 2010: One in a Million
• 2010: There’s a Place for Us
• 2011: Voyeur
• 2016: My Heart Is Your Heart

• 2014: Beautiful (feat. Prince Kay One)

• 2021: Das Traumschiff: Malediven/Thaa Atoll
• 2022: Sing – Die Show deines Lebens (Synchronstimme)^[13]

• seit 2018: Let’s Dance (RTL)
• 2020, 2024: Das Supertalent (RTL)

• 2016: Das Supertalent (RTL)

• 2016: Let’s Dance (RTL)
• 2019, 2021, 2022, 2023, 2024: Wer weiß denn sowas? (Das Erste)

Commons: Victoria Swarovski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Website von Victoria Swarovski
• Victoria Swarovski auf Gala.de
• Victoria Swarovski auf RTL.de
• Victoria Swarovski auf Web.de
• Victoria Swarovski bei IMDb

1. ↑ Victoria S singt Song „Get gone“ by ppostmaster - Dailymotion. 15. November 2009, abgerufen am 25. Dezember 2017 (amerikanisches Englisch). 
2. ↑ Victoria S: Junge Kristall-Erbin will die Charts stürmen. Abgerufen am 25. Dezember 2017. 
3. ↑ Reichle Matthias: Europas „Mr. Big Mac“ kommt aus Kitzbühel, zweite L'Osteria für Innsbruck. 21. September 2019, abgerufen am 25. Juli 2021. 
4. ↑ Victoria ist die Neue beim Supertalent. Abgerufen am 30. Juli 2016. 
5. ↑ Victoria Swarovski moderiert an der Seite von Daniel Hartwich. In: rtl.de. 6. März 2018, abgerufen am 6. März 2018. 
6. ↑ t-online.de: Auch Victoria Swarovski soll "Das Supertalent" verlassen, abgerufen am 9. Januar 2023.
7. ↑ tz.de: „Let‘s Dance“-Star wagt sich in komplett neue Gewässer - Abstecher in ZDF-Kultsendung, abgerufen am 9. Januar 2023.
8. ↑ fernsehserien.de: Das Traumschiff, Folge 90: Malediven und Thaa-Atoll, abgerufen am 9. Januar 2023.
9. ↑ Über ORIMEI by Victoria Swarovski. Abgerufen am 16. März 2022. 
10. ↑ Ehe-Aus bei Victoria Swarovski: Was weiß man über die Trennung von Ehemann Werner Mürz? In: Abendzeitung. 24. Februar 2023, abgerufen am 24. Februar 2023. 
11. ↑ Victoria Swarovski macht Liebe zu Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz öffentlich. In: 20min.ch. 10. April 2023, abgerufen am 4. November 2023. 
12. ↑ Chartquellen: DE AT
13. ↑ "Sing 2": Das sind die deutschen Synchronsprecher. In: myofb.de. 27. September 2021, abgerufen am 7. Januar 2022 (deutsch).