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Trinitatis – Wikipedia 👆 Click Here!
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Trinitatis (Begriffsklärung) aufgeführt.
Hugo van der Goes: Diptychon der Anbetung der Dreifaltigkeit, etwa 1480

Trinitatis (lateinisch, Genitiv von trinitas ‚Trinität, Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit‘) ist ein Fest im Kirchenjahr, das in der Westkirche am ersten Sonntag nach Pfingsten begangen wird. Deutsche Bezeichnungen sind etwa Dreifaltigkeitssonntag oder Dreieinigkeitsfest. Das lateinische Trinitatis ist durch eine Verkürzung entstanden (ähnlich wie bei Epiphanias): Der vollständige Name lautet Sollemnitas Trinitatis oder Festum Trinitatis, „[Hoch-]Fest der Dreifaltigkeit“. Im geltenden römisch-katholischen Calendarium Romanum Generale heißt der Sonntag Sollemnitas Sanctissimae Trinitatis („Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit“).

Bei den orthodoxen Kirchen gilt Pfingsten auch als Fest der Dreifaltigkeit; der Sonntag nach Pfingsten wird dort als Allerheiligenfest begangen.

Das Fest, das um die Wende des ersten Jahrtausends in den französischen Benediktinerklöstern aufkam,[1] wurde 1334 durch Papst Johannes XXII.[2] in den römischen Generalkalender eingeführt und ist als Ideenfest der Verehrung der allerheiligsten Dreifaltigkeit gewidmet: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Bis zur Messbuchreform von 1969/70 war in der Messfeier die Präfation vom Trinitatisfest die übliche Sonntagspräfation.[3]

Die Sonntage von Trinitatis bis zum Ende des Kirchenjahres werden in der evangelischen Kirche als Sonntage „nach Trinitatis“ gezählt.

Trivia

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In den Konstitutionen der Zisterzienser wurde die Predigt im Kapitel zum Dreifaltigkeitsfest aufgrund der Schwierigkeit der Materie („propter difficultatem materiae“) für nicht angezeigt erklärt.[4]

Termin

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Da auch der Termin für Trinitatis nach dem Osterdatum berechnet wird, ist der Termin für den Feiertag frühstens am 17. Mai und spätestens am 20. Juni.

Daten des Dreifaltigkeitssonntages in den Jahren von 2018 bis 2032:

  • 2018: 27. Mai
  • 2019: 16. Juni
  • 2020: 7. Juni
  • 2021: 30. Mai
  • 2022: 12. Juni
  • 2023: 4. Juni
  • 2024: 26. Mai
  • 2025: 15. Juni
  • 2026: 31. Mai
  • 2027: 23. Mai
  • 2028: 11. Juni
  • 2029: 27. Mai
  • 2030: 16. Juni
  • 2031: 8. Juni
  • 2032: 23. Mai

Literatur

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  • Adolf Adam: Dreifaltigkeitssonntag. In: Adolf Adam: Das Kirchenjahr. Schlüssel zum Glauben. Betrachtungen. Herder, Freiburg im Breisgau 1990, S. 121–125, ISBN 3-451-22098-9.
  • Peter Browe: Zur Geschichte des Dreifaltigkeitsfestes. In: Archiv für Liturgiewissenschaft 1 (1950), S. 65–81.
  • Adalbert Klaus: Ursprung und Verbreitung der Dreifaltigkeitsmesse. Verlag Franziskus Druckerei, Werl 1938.

Weblinks

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  • Introitus der Festmesse »Benedicta sit sancta Trinitas«, gesungen vom Mönchschor der Benediktinerabtei Fontgombault, Frankreich

Einzelnachweise

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  1. ↑ Eintrag zu Dreifaltigkeitssonntag im Austria-Forum, Autor/Redaktion: Helga Maria Wolf (im ABC zur Volkskunde Österreichs), zuletzt geändert am 11. Januar 2019, abgerufen am 12. Juli 2019.
  2. ↑ Ernst Christian Achelis: Band 1 Einleitung – die Lehre von der Kirche und ihren Ämtern – die Lehre vom Kultus (1. Buch: Liturgik). De Gruyter, 1911, § 67. Christusfeste. 1. Der Osterkreis, S. 254, doi:10.1515/9783112490686-010 (enthält weitere Bemerkungen zu Entstehung des Trinitatisfestes). 
  3. ↑ Missale Romanum von 1962. (PDF; 79 MB) In: sanctamissa.org. S. 293, archiviert vom Original am 15. Februar 2020; abgerufen am 17. Dezember 2024 (Latein). 
  4. ↑ Julius Paris: Nomasticon cisterciense, seu antiquiores ordinis cisterciensis constitutiones. Vidua Gervasii Alliot, Paris 1664, S. 509 (Volltext in der Google-Buchsuche).

Liturgische Zeiten und Festtage im Kirchenjahr

Weihnachtsfestkreis:
Advent: Adventssonntage

Weihnachtszeit: Heiliger Abend Weihnachten Weihnachtsoktav (mit Stephanustag, Unschuldige Kinder, Heilige Familie und Beschneidung des Herrn bzw. Hochfest der Gottesmutter) Erscheinung des Herrn Taufe des Herrn

ev: Epiphaniaszeit und Vorpassionszeit / rk: Zeit im Jahreskreis:
Sonntage (nach Epiphanias – vor der Passionszeit / im Jahreskreis) Darstellung des Herrn Verkündigung des Herrn

Osterfestkreis:
Fastenzeit/Passionszeit: Aschermittwoch Fastensonntage Palmsonntag Karwoche

Triduum Sacrum: Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag Osternacht

Osterzeit: Ostern Osteroktav (mit Ostermontag und Weißem Sonntag) Sonntage Christi Himmelfahrt Pfingsten

ev: Trinitatiszeit / rk: Zeit im Jahreskreis:
Pfingstoktav (mit Pfingstmontag und Trinitatis) Sonntage (nach Trinitatis / im Jahreskreis) Fronleichnam Herz-Jesu-Fest Verklärung des Herrn Kreuzerhöhung Erntedankfest Kirchweihfest Reformationstag Allerheiligen Allerseelen Buß- und Bettag Totensonntag Christkönigsfest

Weitere Feste:
Marienfeste Apostelfeste Markustag Lukastag Josefstag Johannistag Michaelistag

Die farbigen Kästchen kennzeichnen die bevorzugte liturgische Farbe für das entsprechende Fest. Zum Ablauf des Kirchenjahres siehe beispielsweise die Perikopenordnung der evangelischen Kirche in Deutschland bzw. das Calendarium Romanum Generale für die römisch-katholische Kirche.

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4541333-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)
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