Tannbergalm | ||
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Lage | Ruhpolding, Oberbayern | |
Gebirge | Chiemgauer Alpen | |
Geographische Lage | 47° 44′ 16″ N, 12° 34′ 42″ O | |
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Besitzform | Privatalm | |
Höhe | 1250 m ü. NN | |
Fläche | Almlichte 8 ha Waldweide 114 ha | |
Klima | warm | |
Flora | verschiedene Gräser, Kräuter und Unkraut[1] | |
Fauna | Rehe, Rotwild, Bussard[2] |
Die Tannbergalm, auch unter den Namen Seehuberalm oder Mayer-Gschwendter-Alm bekannt, ist eine Alm im Landkreis Traunstein in Bayern. Sie gehört zur Gemeinde Ruhpolding und liegt rund 6 km südwestlich der Ortschaft an einem mäßig steilen Nordosthang auf einer Höhe von 1250 m ü. NN. Westlich von ihr liegt die Haaralm, nördlich die Nesslauer Alm. Sie ist vom Ort Brand her erreichbar. Die Alm befindet sich im Eigentum der Bayerischen Staatsforsten[3] und lag vor 2010 mehrere Jahrzehnte brach.
Im Rahmen des INTERREG IV A-Projekts Almen aktivieren – Neue Wege für die Vielfalt soll die frühere Vielfalt der Arten auf den Almen auch auf der etwa zehn Hektar großen Tannbergalm wieder herstellt werden.[4]
Auszeichnungen
- im Rahmen der EuRegio-Wiesenmeisterschaft wurde die Tannbergalm 2014 als eine der schönsten und artenreichsten Almen ausgezeichnet.[5][6]
Weblinks
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Tannbergalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 24. Oktober 2020
- ↑ Tannbergalm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 24. Oktober 2020
- ↑ Recherche Gebietsentwicklung Kapitel 5, Seite 23 f
- ↑ Die Wiederbelebung der Almen
- ↑ EuRegio-Wiesenmeisterschaft 2014 Biosphärenregion Berchtesgadener Land
- ↑ EuRegio-Wiesenmeisterschaft 2014: Schönste und artenreichste Almen Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege