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  1. WeltenzyklopÀdie
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aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie
Dieser Artikel behandelt Systeme allgemein und philosophisch â€“ zu anderen Bedeutungen siehe System (BegriffsklĂ€rung) und Systematik.
Jegliches System ist allgemein ein abgrenzbares Ganzes, das aus verschiedenen Teilen besteht, die irgendwie geordnet miteinander vernetzt sind; konkret gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme mit eigenen Merkmalen (Bild: Abstrakte Veranschaulichung)

Als System (altgriechisch sĂœstēma „aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Ganzes“) wird etwas bezeichnet, dessen Struktur aus verschiedenen Komponenten mit unterschiedlichen Eigenschaften besteht, die aufgrund bestimmter geordneter und funktionaler Beziehungen untereinander als gemeinsames Ganzes betrachtet werden (können) und so von Anderem abgrenzbar sind.

Es gibt keine einheitliche Definition des Begriffs, da die Bedeutungszuweisung je nach Fachgebiet sehr unterschiedlich ist. Demnach ist auch der vorhergehende Satz eine Abstraktion im Sinne eines grĂ¶ĂŸten gemeinsamen Nenners.

Folgende Konkretisierungen der einzelnen Parameter sind möglich:[1][2][3][4][5]

  • Ein System erfĂŒllt zielgerichtet einen bestimmten Zweck und hat dazu mindestens eine besondere Eigenschaft, die nicht in seinen Teilen enthalten ist, sondern erst durch deren Kombination entsteht. Bei technischen Systemen ist dieser Zweck offensichtlich. Bei biologischen Systemen ist dieser Zweck umstritten, aber nach hĂ€ufiger Annahme die VervielfĂ€ltigung der Gene.[6][7][8][9][10] (Selbsterhaltung, Fortpflanzung etc. wĂ€ren dabei nur Funktionen, die diesem Zweck dienen.) Wenn sich die besonderen Eigenschaften nicht allein aus dem funktionalen Zusammenwirken der Teile – „von unten“ betrachtet – erklĂ€ren beziehungsweise vorausberechnen lassen, nennt man sie emergente Eigenschaften.
  • Die rĂ€umliche und/oder zeitliche Grenze eines Systems kann durch seine Körperlichkeit oder bestimmte KrĂ€fte physisch beschrieben werden (reale / materielle / konkrete Systeme) – oder rein gedanklich konstruierter, zweckdienlicher Natur sein (ideelle / immaterielle / theoretische Systeme).
  • Die Komponenten (Elemente, Teile) eines Systems werden dadurch bestimmt, dass sie voneinander abgrenzbare, unterschiedliche Funktionen oder Aufgaben im System erfĂŒllen. Im Grunde kann jeder beliebige reale (Planet, Baum, Organ, Bauteil u. v. m.) oder gedachte Gegenstand (Laute, GebĂ€rden, Zeichen, Symbol u. v. m.) Teil eines Systems sein. Ein System kann Teilsysteme (Subsysteme) enthalten und selbst Teil eines umfassenderen Systems (Supersystem) sein. Die Art der Komponenten, ihre Ordnung und Organisation bestimmt das rĂ€umliche Erscheinungsbild des Systems.
  • Die (reale oder konstruierte) Ordnung innerhalb von Systemen beruht auf GesetzmĂ€ĂŸigkeiten, die im Zusammenspiel der Verhaltensmöglichkeiten bestimmte Muster ergeben. In einfachen Systemen ist dies grundsĂ€tzlich vorhersagbar (sofern alle Parameter bekannt sind). Diese Strukturregeln bestimmen den KomplexitĂ€tsgrad des Systems. Komplexe Systeme sind hingegen aufgrund mehr oder weniger chaotischer Prozesse unvorhersagbar.
  • Werden Teile entfernt oder hinzugefĂŒgt, verĂ€ndert sich das System.
  • Die Beziehungen zwischen den Komponenten ist informationeller, materieller und/oder energetischer Natur und wirkt als Wechselwirkung, Beeinflussung und/oder VerknĂŒpfung. Der Grad und/oder die Herstellung oder Erweiterung von Beziehungen wird Vernetzung genannt. Die Kybernetik untersucht die Beziehungen und Mechanismen zwischen Systemkomponenten.

Systemtypen können etwa wie folgt untergliedert werden:

  • Alle natĂŒrlichen Systeme sind reale Systeme, die ohne gezielten anthropogenen Einfluss entstanden sind und die sich selbst erhalten (Beispiele: Physikalisches System (Planetensystem, Quantensystem, Atom, MolekĂŒl u. a.), (Autopoietisches System (Biologisches System, Zelle, Organsystem, Ökosystem u. a.). Unterliegen diese Systemtypen energetischen Wechselwirkungen, gehören sie gleichzeitig zu den thermodynamischen Systemen.
  • KĂŒnstliche Systeme sind Systeme, die vom Menschen erdacht und konstruiert wurden. Sie können materieller oder immaterieller Natur sein; vereinen jedoch hĂ€ufig beides. Man unterscheidet (reale) technische Systeme (Beispiele: Werkzeug, Maschine, Computer bis hin zu ganzen Anlagen), Soziale Systeme (Beispiele: Arbeitswelt, Soziale Gruppen, Familien, Ethnien, Organisationen) und soziotechnische Systeme (Beispiele: Arbeitssysteme, Informationssysteme, Internet).
  • Eine Mischung aus natĂŒrlichen und kĂŒnstlichen realen Systemen stellen biotechnische Systeme (Beispiele: Viehzucht, KlĂ€ranlage, Kunstherz) und sozioökologische Systeme dar (Beispiele: Kulturlandschaft, Bergbaufolgelandschaft).
  • Materielle Systeme werden je nach Art des Austausches mit ihrer Umgebung in offene-, geschlossene- und abgeschlossene Systeme unterteilt. Abgeschlossene und geschlossene Systeme kommen in der RealitĂ€t praktisch nicht vor, ihre Modellierung ist aber bei der Untersuchung von komplexen Systemen notwendig.
Die Systemtheorie untersucht die Strukturen und AblÀufe grundverschiedener materieller Systeme.
  • Immaterielle oder formale Systeme sind ausschließlich kĂŒnstlich geschaffene, gedankliche Systeme, die ohne „Anstoß“ durch den Menschen keine eigene Dynamik entfalten und deren Existenz von materiellen Systemen abhĂ€ngt (Beispiele: Begriffssystem, Koordinatensystem, Axiomensystem, Modell, Theorie).

In unterschiedlichen Fachgebieten werden spezifische Begriffsverwendungen vorgeschlagen, diskutiert und angewendet.

Sofern keine Beziehungen der genannten Art zwischen den Teilen eines Ganzen bestehen, handelt es sich nicht um ein System, sondern um bloße Mengen, Haufen oder Stoffgemische; auch wenn die konstruierte Anordnung der Teile einer bestimmten Systematik unterliegt und als „System“ bezeichnet wird (Beispiele: biologische Systematik, Periodensystem der Elemente).

Begriffs- und Ideengeschichte

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Antike

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Die griechischen AusdrĂŒcke σύστηΌα, σύσταΌα, σύστΔΌα fanden Gebrauch als „Oberbegriff fĂŒr alle verbandlichen Organisationen, die öffentlichen Gemeinwesen mit eingeschlossen“.[11]

DarĂŒber hinaus wird σύστηΌα gebraucht

  • im Bereich der Medizin, z. B. fĂŒr ein „System“ von PulsschlĂ€gen
  • im Bereich der Musiktheorie, z. B. fĂŒr ein „System“ von Intervallen
  • im Bereich der Literaturtheorie, z. B. in der Bedeutung einer „Komposition“[12]

An den musiktheoretischen Gebrauch knĂŒpft Platon in seinem spĂ€ten Dialog Philebos an. Er spricht von den vielen „Verbindungen“, welche aus den „ZwischenrĂ€umen“ der Töne entstehen und von ebenfalls in Zahlen messbaren „Àhnlichen VerhĂ€ltnissen“ in den Bewegungen des Leibes; zugleich mĂŒsse man dabei bedenken, was darin „Eines und Vieles“ ist; durch dieseart Überlegung gelange man zur „Einsicht“, die wegen der Unendlichkeit jedes Begriffs und Dinges aber nie abschließbar sei.[13]

Der pseudo-platonische Dialog Epinomis bezieht den Terminus σύστηΌα auf die Zahlen, mit welchen die Gesetze der Sternbahnen erfassbar sind.[14]

Neuzeit

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Seit dem 16. Jahrhundert wird der Systembegriff in verschiedenen ZusammenhĂ€ngen verwendet, so z. B. bezogen auf die SphĂ€re der Politik zuerst durch Thomas Hobbes im Sinne einer political entity.[15]

Vergleichbare Systemeigenschaften

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Unter den Systemeigenschaften versteht man einen Satz von Eigenschaften, die fĂŒr ein System charakteristisch sind. Sie ergeben sich zum einen aus den Eigenschaften der Elemente des Systems und zum anderen aus der Systemstruktur, also ihren Beziehungen untereinander.

Die im Folgenden nÀher beschriebenen Systemeigenschaften werden herangezogen, um unterschiedliche Systeme zu beschreiben, zu klassifizieren und miteinander zu vergleichen.

Struktur, Ordnung und Organisation

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Insbesondere bei der Untersuchung der KomplexitĂ€t von Systemen in den Systemwissenschaften, ist eine korrekte Begriffsverwendung wichtig. HĂ€ufig werden die Begriffe Struktur, Ordnung und Organisation unscharf abgegrenzt, synonym genutzt oder verweisen aufeinander (vgl. Tautologie (Sprache)), sodass die Verifizierbarkeit der Aussagen und damit ihre PlausibilitĂ€t und ihr Stellenwert in Frage stehen. DemgegenĂŒber können sie wie folgt definiert werden:[16]

Struktur bezeichnet den inneren Aufbau eines Systems; die Art und Weise, wie die Systemkomponenten „rĂ€umlich“ und „materiell“ (strukturell) miteinander verbunden sind. Die Betrachtung der Struktur allein lĂ€sst keine RĂŒckschlĂŒsse ĂŒber die KomplexitĂ€t der VerknĂŒpfungen oder funktionale ZusammenhĂ€nge zu. DafĂŒr ist eine Bewertung der Ordnung und Organisation einer Struktur und ihrer jeweiligen AusprĂ€gung notwendig.[16][17]

Ordnung steht fĂŒr die Art und Weise der Beziehungen zwischen den Systemkomponenten einschließlich der Regeln und GesetzmĂ€ĂŸigkeiten, nach denen sie Informationen austauschen. Die Betrachtung der Ordnung eines Systems bzw. einer Struktur zielt eher auf einen Zustand und auf quantitative Aussagen: So bezieht sich der Ordnungsgrad auf die Anzahl der möglichen Beziehungen und nicht auf ihre Wirksamkeit.[16][18][19]

Organisation umfasst die FunktionalitÀt der Ordnung: die Wirkungsweise des Informationsaustausches und die Aufrechterhaltung der FunktionszusammenhÀnge. Die Betrachtung der Organisation eines Systems bzw. einer Struktur zielt eher auf VorgÀnge und auf qualitative Aussagen: So bezieht sich der Organisationsgrad auf die Zweckdienlichkeit der bestehenden Beziehungen, nicht auf Art und Zahl ihrer Regeln[16][20][19] und Selbstorganisation ist der systemimmanente Prozess des Ordnens.[21]

KomplexitÀtsgrad

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Komplexe Systeme sind gekennzeichnet durch die Art und Zahl der Elemente – als Voraussetzung fĂŒr KomplexitĂ€t, sowie Art, StĂ€rke, Zahl und Dichte der Wechselbeziehungen dazwischen – als entscheidende Faktoren der KomplexitĂ€t. Sie wird bestimmt durch die Anzahl der Elemente sowie die Anzahl und die Art der Beziehungen. Man unterscheidet zwischen struktureller KomplexitĂ€t (Quotient aus Anzahl der Relationen und Elemente; KomplexitĂ€tsmaß = K =nr / ne) und zeitlicher KomplexitĂ€t. Das heißt die Anzahl der möglichen ZustĂ€nde, die das System in einer Zeitspanne annehmen kann.

Beschreibung der Extrema:

einfache Systeme komplexe Systeme
Anzahl der Elemente gering groß
Ähnlichkeit der Elemente in allen Merkmalen gleich in allen Merkmalen verschieden
Menge der Beziehungen gering groß
Dichte der Beziehungen (Vernetzungsgrad) gering groß
Beispiel: Pendel Chloroplast

Zwischen einfachen und komplexen Systemen sind alle AusprÀgungsgrade der Extrema möglich.

Die KomplexitĂ€t eines Systems hĂ€ngt von der Definition der Systemgrenzen, von der Zahl der als relevant erachteten Elemente und von den als relevant betrachteten Wechselbeziehungen (Interdependenzen) ab. Viele komplexe Systeme weisen eine hierarchieĂ€hnliche Gliederung auf: Je nĂ€her (zeitlich und/oder rĂ€umlich) man herantritt, umso mehr Details werden sichtbar. Dabei können unabhĂ€ngig vom Maßstab immer wieder dieselben Strukturen auftreten. In diesem Fall liegt keine Hierarchie vor, sondern SelbstĂ€hnlichkeit. SelbstĂ€hnlichkeit ist in der Biologie weniger bei Strukturen (siehe aber Blumenkohl) als bei Grundprinzipien zu finden, z. B. gelten die Regeln der Evolution (Überproduktion – Variation – Selektion) auf allen Struktur- und Zeitebenen.

Eine wesentliche Folge höherer KomplexitĂ€t ist zudem die „Sprunghaftigkeit“ und Unvorhersagbarkeit der Entwicklung bis hin zu chaotischen AblĂ€ufen. Vor diesem Hintergrund werden komplexe nichtlineare Systeme von vorhersagbaren, einfachen, linearen Systemen unterschieden.

StabilitÀt

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AbhĂ€ngig von der Art der Störung besitzen Systeme Schutzmechanismen, um ihre Funktionen in gewissen Grenzen aufrechtzuerhalten. Je komplexer ein System, desto grĂ¶ĂŸer ist seine innere WandlungsfĂ€higkeit und seine AnfĂ€lligkeit gegenĂŒber Ă€ußeren EinflĂŒssen. DemgegenĂŒber steht jedoch auch eine gewisse Beibehaltung des typischen Systemcharakters, die seine „IdentitĂ€t“ und Wiedererkennbarkeit gewĂ€hrleistet, selbst wenn immer wieder Teile ausgetauscht werden. Sie sorgt fĂŒr eine regelbare Entwicklung „im Sinne des Systems“ und bestimmt seine Belastbarkeit bzw. StabilitĂ€t.[22]

Betrachtungen der Reaktion eines Systems auf der Makroebene im stationĂ€ren Zustand auf Störungen von außen

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Möglichkeiten stabil metastabil instabil, labil grenzstabil, indifferent
Reaktion kehrt in den ursprĂŒnglichen Zustand zurĂŒck kehrt in den ursprĂŒnglichen Zustand zurĂŒck oder geht in einen neuen stabilen Zustand ĂŒber kehrt nicht mehr in den ursprĂŒnglichen (labilen) Zustand zurĂŒck jede Störung fĂŒhrt zu einem neuen (stabilen) Zustand
Beispiel chemisches System Systeme mit minimaler Enthalpie und maximaler Entropie Ein Wasserstoff-Sauerstoffgemische ist stabil, bis es aktiviert wird, dann reagiert es zu Wasser aktivierter Übergangszustand VerdĂŒnnen von SchwefelsĂ€ure
Beispiel Balkenpendel Schwerpunkt liegt unterhalb des Drehpunktes Schwerpunkt liegt oberhalb des Drehpunktes Schwerpunkt und Drehpunkte fallen zusammen

Betrachtung der Elemente auf der Mikroebene

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Bei stabilen Systemen Ă€ndert sich die Struktur des Systems nicht. Zahl, Art und Wechselwirkung der Elemente bleiben konstant. Bei instabilen Systemen genĂŒgen geringe Änderungen der Systembedingungen, um eine Änderung der Struktur herbeizufĂŒhren. Diese können sowohl von außen als auch durch innere Eigendynamik hervorgerufen werden.

Mit zunehmender KomplexitÀt geht die Austauschbarkeit der Elemente und damit die strukturelle StabilitÀt verloren. Wird bei hochkomplexen Systemen ein Element gegen ein anderes ausgetauscht, das nicht mehr dieselben Eigenschaften hat, kann sich das Gesamtverhalten des Systems verÀndern (Beispiel: Organtransplantation).

Welche StabilitĂ€t eines Systems festgestellt wird, hĂ€ngt vom festgelegten Zeitmaßstab und dem Beobachtungszeitraum ab sowie von der Definition der Störung: Manche stabilen Systeme gehen bei genĂŒgend starken Störungen in instabile ZustĂ€nde ĂŒber (Beispiel: Aktivierung chemischer Reaktionen). Alle Systeme können bei starken Störungen zerstört werden.

AbhÀngigkeit der Zuordnung von Systemgrenzen

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Die Zuordnung zu einer der StabilitÀtskategorien hÀngt auch von der Definition der Systemgrenzen ab:

Beispiel System Kugel / SchĂŒssel
Darstellung verschiedener Systeme

Bei Störung, d. h. Anstoßen der Kugel, rollt die Kugel wieder in ihre Ausgangslage zurĂŒck. Ein zu starker Stoß befördert die Kugel aus der SchĂŒssel heraus, die Kugel fĂ€llt zu Boden. Damit ist das ursprĂŒngliche System zerstört. Wird aber das System Kugel/SchĂŒssel/Boden betrachtet, ist die Kugel in der SchĂŒssel nur in einem metastabilen Zustand, da sie am Boden einen stabileren Zustand einnimmt.

Liegt die Kugel auf einer umgekehrten SchĂŒssel (labiles System), fĂŒhrt jede Störung auch zur Zerstörung. Wird aber das System umgekehrte SchĂŒssel/Kugel/Boden betrachtet, fĂŒhrt jede Störung zu einem neuen Zustand.

Beispiel Balkenpendel

Hier kann das System je nach dem LageverhĂ€ltnis Schwerpunkt zu Drehpunkt drei verschiedene ZustĂ€nde einnehmen, die sich gegenĂŒber Störungen unterschiedlich verhalten: exzentrische Anordnung: Es gibt genau einen stabilen Zustand, alle anderen ZustĂ€nde sind instabil. FĂŒr ein anderes Pendelsystem mit zentrischer Lagerung (Drehpunkt und Schwerpunkt fallen zusammen) gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Ausrichtung des Balkens, die aber alle instabil sind.

Dynamik

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Manche Systeme verĂ€ndern sich im Laufe der Zeit. Diese Dynamik weist bestimmte Entwicklungsmuster auf. Bei einfachen Systemen ist dies etwa nur der Verschleiß, der die FunktionalitĂ€t verschlechtert, bei komplexen Systemen etwa periodische Schwankungen oder langfristige Wachstumsprozesse verschiedenster Art.[23]

  • Statische Systeme zeigen ohne EinflĂŒsse von außen sowohl auf der Makroebene als auch auf der Mikroebene keine VerĂ€nderungen (Beispiel: ruhendes Pendel).
  • Dynamische Systeme sind auf der Mikroebene dauernden VerĂ€nderungen unterworfen, können aber zumindest zeitweise auf der Makroebene einen stationĂ€ren Zustand einnehmen (Beispiele: chemische Gleichgewichtsreaktion, Ökosystem Wald).

Ob ein System als statisch oder dynamisch betrachtet wird, hĂ€ngt ab vom Zeitmaßstab und von der Zeitdauer der Beobachtung. Dies wird deutlich bei Systemen im Gleichgewicht, die aber um ihre Gleichgewichtslage schwanken:

  • Ist der Beobachtungszeitraum zu kurz, so kann nicht ermittelt werden, ob es sich um Schwankungen um einen Mittelwert handelt oder ob ein ansteigender oder absinkender Trend vorliegt (Beispiel: Klimaschwankungen seit Beginn der direkten Messungen).
  • Ist der Beobachtungszeitraum zu lang bzw. der Maßstab zu groß, so sind die Schwankungen gar nicht feststellbar; das System verhĂ€lt sich scheinbar statisch.

Determiniertheit

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Die Determiniertheit ist der Grad der „Vorbestimmtheit“ des Systems: Ein System geht von einem Zustand Z1 in den Zustand Z2 ĂŒber: Z1 → Z2. Bei deterministischen Systemen ist dieser Übergang bestimmt (zwingend), bei stochastischen wahrscheinlich.

Deterministische Systeme erlauben prinzipiell die Ableitung ihres Verhaltens aus einem vorherigen Zustand, stochastische Systeme nicht. Klassische deterministische Systeme erlauben eine eindeutige Bestimmung ihres Zustandes zu jedem Zeitpunkt der Vergangenheit und Zukunft mit hinreichender Genauigkeit (Beispiel: Planetenbewegung). Hinreichend ist hier bezogen auf menschlich ĂŒberschaubare, bzw. relevante ZeitrĂ€ume und GrĂ¶ĂŸenordnungen. Die Entwicklung chaotischer Systeme ist nicht eindeutig bestimmbar, da alle Parameter mit theoretisch unendlich großer Genauigkeit bekannt sein mĂŒssen, sie sind empfindlich gegenĂŒber den Anfangsbedingungen. Mit geeigneten (mathematischen) Modellen lassen sich relevante Aussagen ĂŒber Vergangenheit und Zukunft von deterministischen und stochastischen Systemen machen. Aus der KomplexitĂ€t eines Systems lĂ€sst sich keine Aussage ĂŒber die Vorhersagbarkeit treffen: Es gibt einfache deterministische Systeme, die chaotisch sind (z. B. Doppelpendel) und komplexe deterministische Systeme (Chloroplasten bei der Photosynthese).

Zeitvarianz

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Zeitvarianz beschreibt die AbhĂ€ngigkeit des Systemverhaltens vom Zeitpunkt der Betrachtung. Ein zeitvariantes System verhĂ€lt sich zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich. Bei technischen Systemen liegt der Grund dafĂŒr meist in zeitabhĂ€ngigen Parameterwerten, bei biologischen Systemen beispielsweise in unterschiedlichen Umweltbedingungen. Zeitinvariante Systeme dagegen verhalten sich zu jeder Zeit gleich. Eine mechanische Uhr ist zum Beispiel zeitinvariant, wenn man Verschleiß vernachlĂ€ssigt. Ein Pendel, bei dem die LĂ€nge der AufhĂ€ngung sich mit der Zeit Ă€ndert, ist zeitvariant.

Systembegriff der Systemtheorie

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→ Hauptartikel: Systemtheorie

Als Systemtheorie werden Forschungsrichtungen diverser Fachrichtungen zusammenfassend bezeichnet, die komplexe ZusammenhĂ€nge durch allgemeine Theorien zum Funktionieren von Systemen ĂŒberhaupt beschreiben. Als erster definierte um 1950 Ludwig von Bertalanffy Systeme als InteraktionszusammenhĂ€nge, die sich von ihrer Umwelt abgrenzen, die wiederum aus anderen InteraktionszusammenhĂ€ngen besteht.[24] GemĂ€ĂŸ in diesem Kontext verbreiteter Grundideen lassen sich Systeme als sich selbst organisierende Funktionseinheiten verstehen, die ihr Weiterfunktionieren selbst produzieren (vgl. Autopoiesis) und sich in spezifischer Weise von ihrer Umwelt differenzieren, etwa durch AusprĂ€gung spezifischer Unterscheidungsweisen.

Ein Beispiel: Seefahrer setzten bestimmte Tiere auf einer Insel aus, um sie spĂ€ter dort jagen zu können. Dadurch gerĂ€t das bis dahin auf der Insel bestehende System aus Tieren und Pflanzen „durcheinander“; ein neues System entsteht. Manchmal entstehen Endemiten (= Pflanzen oder Tiere, die nur in einer bestimmten, rĂ€umlich klar abgegrenzten Umgebung vorkommen). In Disziplinen, die sich mit lebenden Organismen beschĂ€ftigen, der systemischen Psychologie und Biologie wie auch der Soziologie, werden lebende von anders gearteten Systemen unterschieden.[25]

Systembegriff der strukturalen Linguistik

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Der strukturalen Linguistik (siehe Strukturalismus) liegt die Auffassung zugrunde, dass sprachliche Einzelelemente nicht jeweils durch sich selbst in ihrer Bedeutung begrĂŒndet sind, sondern durch ihre Relationen zu anderen Elementen – wobei deren Ganzheit als System mit unter anderem dieser allgemeinen Eigenschaft beschrieben wird.[26]

Technik

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FĂŒr Leittechnik definiert IEC 60050-351 ein System als „Menge miteinander in Beziehung stehender Elemente, die in einem bestimmten Zusammenhang als Ganzes gesehen und als von ihrer Umgebung abgegrenzt betrachtet werden.“[27]

In der Funktionalen Sicherheit und SOTIF wird ein System als Kombination von Sensor oder Signaleingang, Logik (insbesondere mit mikroprozessorgesteuert) und Aktoren oder SignalausgÀngen definiert.

EN 61069-1

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EN 61069-1
Bereich Leittechnik
Titel Leittechnik fĂŒr industrielle Prozesse – Ermittlung der Systemeigenschaften zum Zweck der Eignungsbeurteilung eines Systems
Erstveröffentlichung August 1994
Letzte Ausgabe Juli 2017

Die EuropÀische Norm EN 61069-1 schlÀgt als Grundlage der Eigenbeurteilung eines Systems in der Leittechnik die in der Tabelle dargestellten Systemeigenschaften vor. Die Norm ist in Deutschland als DIN-Norm DIN EN 61069-1 veröffentlicht.

Systemeigenschaften
FunktionalitÀt Betriebsverhalten VerlÀsslichkeit Bedienbarkeit Sicherheit Nicht aufgabenbezogen
  • Anpassbarkeit
    • Konfigurierbarkeit
    • Programmierbarkeit
    • Erweiterbarkeit
  • Funktionsabdeckung
  • Funktionelle KapazitĂ€t
  • Genauigkeit
    • PrĂ€zision
    • Wiederholbarkeit
  • Antwortzeiten
  • VerfĂŒgbarkeit
    • Wartbarkeit
    • ZuverlĂ€ssigkeit
  • Sicherheit
  • Störunempfindlichkeit (IntegritĂ€t)
  • Darstellungsweise
  • Verfahrensweise
    • Hierarchie
    • Zugriff
  • Personal
    • Zutreffende Vorschriften
  • Prozess
    • Eigensicherheit
    • Explosionsschutz
  • Systeme
  • UnterstĂŒtzung
    • Benutzer
    • Lieferant
    • Dokumentation
    • Training
  • KompatibilitĂ€t
    • Software
    • Ausbau
    • Kommunikation
  • Lebensdauer
    • Ersatzteile
  • Physik
    • VerlustwĂ€rmestrahlung
    • Versorgungsanforderungen
  • QualitĂ€tssicherung

Siehe auch

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  • Selbstregulation

Literatur

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  • Rudolf Eisler: System. In: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. 2. Auflage. Berlin 1904 (Artikel textlog.de).
  • F.-P. Hager u. a.: System; Systematik; systematisch. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 824–856.
  • S. Jensen: Systemtheorie; System, soziales. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 863–869.
  • Friedrich Kirchner: System. In: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe. 1907 (Artikel textlog.de).
  • Wolfgang Schrader, Hans-Joachim Höhn: System, Systemtheorie. In: Lexikon fĂŒr Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 9 (2000), Sp. 1216–1220.
  • R. Schulz: System, biologisches. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 856–862.
  • Geo Siegwart: System. In: JĂŒrgen Mittelstrass (Hrsg.): EnzyklopĂ€die Philosophie und Wissenschaftstheorie. Metzler, Stuttgart 1996, Band 4, S. 184 ff.
  • Karl Steinbacher u. a.: System/Systemtheorie. In: Hans-Jörg SandkĂŒhler (Hrsg.): EnzyklopĂ€die Philosophie. 2 BĂ€nde. Meiner, Hamburg 1999, ISBN 3-7873-1629-9, Band 2, S. 1579–1588.
  • Sytse Strijbos, Carl Mitcham: Systems and Systems Thinking. In: Carl Mitcham (Hrsg.): Encyclopedia of science, technology, and ethics. Thomson Gale 2005, Band 4, ISBN 0-02-865901-5, S. 1880–1884.
  • Joachim Valentin: Art. System – systematisch / Systemtheorie. In: Albert Franz u. a. (Hrsg.): Lexikon philosophischer Grundbegriffe der Theologie. Herder, Freiburg im Breisgau 2003, S. 394–396.
  • Michael Matthies: EinfĂŒhrung in die Systemwissenschaft. Skriptum, UniversitĂ€t OsnabrĂŒck (zum systemtheoretischen Systembegriff S. 2 ff. und 9 ff.; PDF auf uos.de (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive)).

Weblinks

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Wiktionary: System â€“ BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Lexikonbeitrag: SYSTEM auf socialnet
  • Literatur zum Thema System im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

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  1. ↑ Hans Ulrich: Die Unternehmung als produktives soziales System (= Unternehmung und UnternehmungsfĂŒhrung. Band 1). Haupt, Bern/Stuttgart 1968, S. 105–111.
  2. ↑ Reinhard Wagner: Vermittlung systemwissenschaftlicher Grundkonzepte. Diplomarbeit, Karl-Franzens-UniversitĂ€t Graz, Berlin 2002, PDF abgerufen am 25. September 2023. S. 10–14.
  3. ↑ Wilhelm Dangelmaier: Methoden der computergestĂŒtzten Produktion und Logistik. Teil 2: Systeme. Vorlesungsskript des Heinz Nixdorf Instituts an der UniversitĂ€t Paderborn 2017, S. 2, 4–6 und 15 (PDF: 939 kB, 22 Seiten auf uni-paderborn.de).
  4. ↑ Gert Heinrich: Allgemeine Systemanalyse. Oldenbourg, MĂŒnchen 2007, ISBN 978-3-486-58365-6, S. 6–9.
  5. ↑ Christian Erk: Was ist ein System? Eine EinfĂŒhrung in den klassischen Systembegriff. Lit, ZĂŒrich 2016, ISBN 978-3-643-80203-3, S. 5–82, hier S. ??.
  6. ↑ Richard Dawkins: The Selfish Gene. Oxford University Press, Oxford, UK 1976, ISBN 978-0-19-286092-7 (englisch). 
  7. ↑ David Haig: The strategic gene. In: Biology & Philosophy. Band 27, Nr. 4, 1. Juli 2012, ISSN 0169-3867, S. 461–479, doi:10.1007/s10539-012-9315-5 (englisch, harvard.edu – s2cid:28597902). 
  8. ↑ Andy Gardner: The Strategic Revolution. In: Cell. Band 166, Nr. 6, 2016, S. 1345–1348, doi:10.1016/j.cell.2016.08.033, PMID 27610556 (englisch, s2cid:34023979). 
  9. ↑ Richard Dawkins: Twelve Misunderstandings of Kin Selection. In: Zeitschrift fĂŒr Tierpsychologie. Band 51, Nr. 2, Januar 1979, S. 184–200, doi:10.1111/j.1439-0310.1979.tb00682.x (englisch, wiley.com). 
  10. ↑ J. Arvid Ågren: Selfish genetic elements and the gene's-eye view of evolution. In: Current Zoology. Band 62, Nr. 6, 1. Dezember 2016, ISSN 1674-5507, S. 659–665, doi:10.1093/cz/zow102, PMID 29491953, PMC 5804262 (freier Volltext) – (englisch). 
  11. ↑ Franz Poland: σύστηΌα. In: Georg Wissowa u. a. (Hrsg.): Paulys RealencyclopĂ€die der classischen Altertumswissenschaft. 2. Reihe, 8. Halbband. Metzler, Stuttgart 1932, Sp. 1834–1835.
  12. ↑ Fritz-Peter Hager: System; Systematik; systematisch, I. Antike. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 824–825.
  13. ↑ Philebos 17 d, zit. nach Fritz-Peter Hager: System; Systematik; systematisch, I. Antike. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 824–825.
  14. ↑ Epinomis 991e, zit. nach F.-P. Hager: System; Systematik; systematisch, I. Antike. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 10, 1998, S. 824–825.
  15. ↑ Thomas Hobbes (2007 [1651]): Leviathan. (ebooks.adelaide.edu.au (Memento des Originals vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprĂŒft. Bitte prĂŒfe Original- und Archivlink gemĂ€ĂŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ebooks.adelaide.edu.au Kap. XXII/).
  16. ↑ a b c d Jörg Rainer Nönnig: ARCHITEKTUR SPRACHE KOMPLEXITÄT, hier Essay III: Exkurs: Das PhĂ€nomen KomplexitĂ€t. Dissertation an der Bauhaus-UniversitĂ€t Weimar, Weimar 2006, PDF, abgerufen am 10. September 2023. S. 73 u. 91 (Struktur), 87–88 (Grundbegriffe u. Verwendung), 87 u. 90–91 (Organisation), 88 u. 98 (Ordnung).
  17. ↑ Stichwort: Struktur im digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache,online abgerufen am 11. September 2023.
  18. ↑ Stichwort: Ordnung im digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, online abgerufen am 11. September 2023.
  19. ↑ a b Gerhard Merk: Der Begriff „Ordnung“. PDF abgerufen am 11. September 2023, S. 2.
  20. ↑ Stichwort: Organisation im digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, online abgerufen am 11. September 2023.
  21. ↑ Gabriela Straubinger: KomplexitĂ€t – Wie interdisziplinĂ€re Teams mit komplexen Aufgabenstellungen umgehen. Masterarbeit an der ZĂŒrcher Hochschule fĂŒr Angewandte Wissenschaften, ZĂŒrich 2010, PDF abgerufen am 11. September 2023. S. 14–15.
  22. ↑ Reinhard Wagner: Vermittlung systemwissenschaftlicher Grundkonzepte. Diplomarbeit, Karl-Franzens-UniversitĂ€t Graz, Berlin 2002, PDF abgerufen am 25. September 2023. S. 61, 64.
  23. ↑ Reinhard Wagner: Vermittlung systemwissenschaftlicher Grundkonzepte. Diplomarbeit, Karl-Franzens-UniversitĂ€t Graz, Berlin 2002, PDF abgerufen am 25. September 2023. S. 46–47.
  24. ↑ Ludwig von Bertalanffy: An Outline of General Systems Theory. In: The British Journal for the Philosophy of Science. Nr. 1–2, 1950, S. 134–165, hier: S. 143.
  25. ↑ H.A.: Lebende Systeme. (spektrum.de 2000).
  26. ↑ Vgl. z. B. Anton HĂŒgli, Poul LĂŒbcke: Philosophielexikon. Rowohlt Verlag, Reinbek 1991, s. v. System: „Eine besondere Rolle spielt das S[ystem] in der strukturalen Linguistik [
]. S[ystem] meint hier eine Ganzheit von Elementen, die sich zueinander in einem inneren AbhĂ€ngigkeitsverhĂ€ltnis befinden, und zwar so, daß ein einzelnes Element nicht durch sich selbst, sondern nur durch die Unterschiede zu anderen Elementen definiert ist.“
  27. ↑ DIN IEC 60050-351:2009-06, 351-21-20
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4058801-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)
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