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  1. Weltenzyklopädie
  2. Sterryit – Wikipedia
Sterryit – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sterryit
Sterryitkristalle aus dem Bergwerk Pollone, Valdicastello, Pietrasanta (Toskana), Italien
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer

1966-020[1]

IMA-Symbol

Srr[2]

Chemische Formel
  • Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As)2S56[1]
  • Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As–As)S56[3]
  • (Ag,Cu)2Pb10(Sb,As)12S29[4]
  • Pb19(Ag,Cu)3CuAs2(Sb,As)22S56[5]
  • Ag2Pb10(Sb,As)12S29[6]
  • (Pb,Ag)12(As,Sb)12S29[7]
  • 12 PbS · 5 (Sb,As)2S3[8]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

II/D.07
II/E.20-030[5]

2.LB.65
03.05.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Kristallklasse; Symbol monoklin-prismatisch; 2/m
Raumgruppe P21/n (Nr. 14, Stellung 2)Vorlage:Raumgruppe/14.2[3]
Gitterparameter a = 8,1891 Å; b = 28,5294 Å; c = 42,98 Å
β = 94,896°[3]
Formeleinheiten Z = 4[3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5[5]
Dichte (g/cm3) berechnet: 5,91[6]
Spaltbarkeit vollkommen nach {hk0}[6]
Farbe bleigrau bis schwarz;[5] auf polierten Flächen im Auflicht weiß[6]
Strichfarbe schwarz[5][6]
Transparenz undurchsichtig (opak)[6]
Glanz Metallglanz[5][6]

Sterryit (IMA-Symbol Srr[2]) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der chemischen Zusammensetzung Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As)2S56[1] und damit chemisch gesehen eine sulfidähnliche Verbindung aus Kupfer, Silber, Blei, Antimon, Arsen und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Silber und Kupfer sowie Antimon und Arsen können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Sterryit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt feder- bis faserförmige Kristallbüschel bis etwa einen Millimeter Größe, die parallel zur c-Achse [001] gestreckt sind. Ebenso kommt das Mineral in Form unregelmäßiger Körner sowie in feinen Zwillingslamellen vor. Sterryit ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und zeigt auf den Oberflächen der bleigrauen bis schwarzen Kristalle einen metallischen Glanz. Auf polierten Flächen erscheint er im Auflicht weiß. Seine Strichfarbe ist allerdings immer schwarz.

Etymologie und Geschichte

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Namensgeber Thomas Sterry Hunt

Entdeckt wurde Sterryit erstmals in Mineralproben aus dem Steinbruch Taylor Pit bei Madoc in der kanadischen Provinz Ontario. Analysiert und erstbeschrieben wurde das Mineral durch John Leslie Jambor (1936–2008), der es nach dem britischen Chemiker und Geologen Thomas Sterry Hunt (1826–1892) benannte. Nach Anerkennung durch die International Mineralogical Association (interne Eingangsnummer der IMA: 1966-020[1]) veröffentlichte er seine Erstbeschreibung 1967 unter dem Titel New lead sulfantimonides from Madoc, Ontario. Part 2, in der auch Guettardit, Launayit, Playfairit, Sorbyit und Twinnit erstbeschrieben wurden.

Das Typmaterial des Minerals wird in der Geological Survey of Canada (GSC) in Ottawa unter den Inventarnummern 12169, 12172 und 61066, im Royal Ontario Museum (ROM) in Toronto unter den Inventarnummern M35891 und M35894 sowie im National Museum of Natural History (NMNH) in Washington, D.C. unter der Inventarnummer 160258 aufbewahrt.[9][10]

Die ursprünglich von Jambor angegebene chemische Formel 12 PbS · 5 (Sb,As)2S3[8] (entspricht Ag2Pb10(Sb,As)12S29[6]) wurde 2008 im Zuge einer Neudefinition der Sulfosalz-Systematik des Sub-Komitees der IMA zunächst mit (Ag,Cu)2Pb10(Sb,As)12S29[4] angegeben. Nach Publikation einer vergleichenden modularen Analyse der beiden verwandten komplexen Sulfosalzstrukturen von Sterryit und Parasterryit 2012 wurde die Formel von Sterryit nochmals neu definiert mit Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As–As)S56[3] und wird seitdem in der Master-Liste der IMA/CNMNC etwas vereinfacht mit Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As)2S56[1] angegeben.

Die seit 2021 ebenfalls von der IMA/CNMNC anerkannte Kurzbezeichnung (auch Mineral-Symbol) von Sterryit lautet „Srr“.[2]

Klassifikation

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Bereits in der veralteten 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte der Sterryit zur Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ und dort zur Abteilung „Komplexe Sulfide (Sulfosalze)“, wo er gemeinsam mit Boulangerit, Dadsonit, Fülöppit, Guettardit, Heteromorphit, Jamesonit, Launayit, Madocit, Meneghinit, Plagionit, Playfairit, Robinsonit, Semseyit, Sorbyit, Tintinait, Twinnit, Veenit und Zinkenit in der „Jamesonit-Boulangerit-Gruppe (Bleiantimonspießglanze)“ mit der Systemnummer II/D.07 steht.

In der zuletzt 2018 überarbeiteten Lapis-Systematik nach Stefan Weiß, die formal auf der alten Systematik von Karl Hugo Strunz in der 8. Auflage basiert, erhielt das Mineral die System- und Mineralnummer II/E.20-050. Dies entspricht ebenfalls der Abteilung „Sulfosalze (S : As,Sb,Bi = x)“, wo Sterryit zusammen mit Ciriottiit, Dadsonit, Disulfodadsonit, Launayit, Madocit, Meerschautit, Parasterryit, Pellouxit, Playfairit und Sorbyit eine unbenannte Gruppe mit der Systemnummer II/E.20 bildet.[5]

Die von der International Mineralogical Association (IMA) zuletzt 2009 aktualisierte[11] 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Sterryit dagegen in die Abteilung „unklassifizierte Sulfosalze“ ein. Diese ist weiter unterteilt nach der möglichen Anwesenheit von Blei in der Formel. Das Mineral ist hier entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung „mit Pb“ zu finden, wo es als einziges Mitglied eine unbenannte Gruppe mit der Systemnummer 2.LB.65 bildet.

In der vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchlichen Systematik der Minerale nach Dana hat Sterryit die System- und Mineralnummer 03.05.03.01. Das entspricht ebenfalls der Klasse der „Sulfide und Sulfosalze“ und dort der Abteilung „Sulfosalze“. Hier findet er sich innerhalb der Unterabteilung „Sulfosalze mit dem Verhältnis 2,5 < z/y < 3 und der Zusammensetzung (A+)i(A2+)j[ByCz], A = Metalle, B = Halbmetalle, C = Nichtmetalle“ als einziges Mitglied in einer unbenannten Gruppe mit der Systemnummer 03.05.03.

Kristallstruktur

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Sterryit kristallisiert in der monoklinen Raumgruppe P21/n (Raumgruppen-Nr. 14, Stellung 2)Vorlage:Raumgruppe/14.2 mit den Gitterparametern a = 8,1891 Å; b = 28,5294 Å; c = 42,98 Å und β = 94,896° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[3]

Bildung und Fundorte

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bildet sich hydrothermal in Marmor. Als Begleitminerale können unter anderem Guettardit und Veenit auftreten.[6]

Außer an seiner Typlokalität im Steinbruch Taylor Pit bei Madoc (Ontario) konnte das Mineral in Kanada nur noch in der Lagerstätte Lalor bei Snow Lake in Manitoba entdeckt werden.

Weitere bisher bekannte Fundorte sind die Pegmatite des Bastar-Kratons in Chhattisgarh sowie in die Zinnerz-Lagerstätte Orissa in den Distrikten Koraput und Malkangiri (beide Odisha) in Indien, die Erzlagerstätte Barika bei Sardascht (West-Aserbaidschan) im Iran und die Miniera del Pollone bei Valdicastello Carducci (Pietrasanta) in der Provinz Lucca (Toskana) in Italien (Stand 2025).[12]

Siehe auch

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  • Liste der Minerale

Literatur

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  • John Leslie Jambor: New lead sulfantimonides from Madoc, Ontario. Part 2 - mineral descriptions. In: The Canadian Mineralogist. Band 9, 1967, S. 191–213 (englisch, rruff.info [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 5. August 2025]). 
  • Joseph A. Mandarino, A. Kato: New mineral names. In: American Mineralogist. Band 53, 1968, S. 1421–1427 (englisch, rruff.info [PDF; 493 kB; abgerufen am 5. August 2025]). 
  • John Leslie Jambor, J. H. G. Laflamme, D. A. Walker: A re-examination of the Madoc sulfosalts. In: Mineralogical Record. Band 13, 1982, S. 93–100 (englisch). 
  • Yves Moëlo, Emil Makovicky, Nadejda N. Mozgova, John Leslie Jambor, Nigel Cook, Allan Pring, Werner Paar, Ernest H. Nickel, Stephan Graeser, Sven Karup-Møller, Tonči Balic-Žunic, William Gustav Mumme, Filippo Vurro, Dan Topa, Luca Bindi, Klaus Bente, Masaaki Shimizu: Sulfosalt systematics: a review. Report of the sulfosalt sub-committee of the IMA Commission on Ore Mineralogy. In: European Journal of Mineralogy. Band 20, 2008, S. 7–46 (englisch, rruff.info [PDF; 485 kB; abgerufen am 5. August 2025]). 
  • Yves Moëlo, Paolo Orlandi, Catherine Guillot-Deudon, Cristian Biagioni, Werner Paar, Michel Evain: Lead-antimony sulfosalts from Tuscany (Italy). XI. The new mineral species parasterryite, Ag4Pb20(Sb14.5As9.5)Σ24S58, and associated sterryite, Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As–As)S56, from the Pollone mine, Tuscany, Italy. In: The Canadian Mineralogist. Band 49, 2011, S. 623–638, doi:10.3749/canmin.49.2.623 (englisch, rruff.info [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 6. August 2025]). 
  • Yves Moëlo, Catherine Guillot-Deudon, Michel Evain, Paolo Orlandi, Cristian Biagioni: Comparative modular analysis of two complex sulfosalt structures: sterryite, Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As–As)S56, and parasterryite, Ag4Pb20(Sb,As)24S58. In: Acta Crystallographica. B68, Nr. 5, 2012, S. 480–492, doi:10.1107/S0108768112034027 (englisch). 

Weblinks

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Commons: Sterryite – Sammlung von Bildern
  • Sterryit. In: Mineralienatlas Lexikon. Geolitho Stiftung; abgerufen am 6. August 2025 
  • Sterryite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 
  • David Barthelmy: Sterryite Mineral Data. In: webmineral.com. Abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 
  • IMA Database of Mineral Properties – Sterryite. In: rruff.info. RRUFF Project; abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 
  • American-Mineralogist-Crystal-Structure-Database – Sterryite. In: rruff.geo.arizona.edu. Abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d e Malcolm Back, Cristian Biagioni, William D. Birch, Michel Blondieau, Hans-Peter Boja und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: July 2025. (PDF; 3,2 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Marco Pasero, Juli 2025, abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 
  2. ↑ a b c Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 351 kB; abgerufen am 6. August 2025]). 
  3. ↑ a b c d e Yves Moëlo, Catherine Guillot-Deudon, Michel Evain, Paolo Orlandi, Cristian Biagioni: Comparative modular analysis of two complex sulfosalt structures: sterryite, Cu(Ag,Cu)3Pb19(Sb,As)22(As–As)S56, and parasterryite, Ag4Pb20(Sb,As)24S58. In: Acta Crystallographica. B68, Nr. 5, 2012, S. 480–492, doi:10.1107/S0108768112034027 (englisch). 
  4. ↑ a b Yves Moëlo, Emil Makovicky, Nadejda N. Mozgova, John Leslie Jambor, Nigel Cook, Allan Pring, Werner Paar, Ernest H. Nickel, Stephan Graeser, Sven Karup-Møller, Tonči Balic-Žunic, William Gustav Mumme, Filippo Vurro, Dan Topa, Luca Bindi, Klaus Bente, Masaaki Shimizu: Sulfosalt systematics: a review. Report of the sulfosalt sub-committee of the IMA Commission on Ore Mineralogy. In: European Journal of Mineralogy. Band 20, 2008, S. 7–46 (englisch, rruff.info [PDF; 485 kB; abgerufen am 5. August 2025]). 
  5. ↑ a b c d e f g Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. Alle Mineralien von A – Z und ihre Eigenschaften. Stand 03/2018. 7., vollkommen neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Weise, München 2018, ISBN 978-3-921656-83-9. 
  6. ↑ a b c d e f g h i Sterryite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (englisch, handbookofmineralogy.org [PDF; abgerufen am 6. August 2025]). 
  7. ↑ Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 2025-08-06 (englisch). 
  8. ↑ a b John Leslie Jambor: New lead sulfantimonides from Madoc, Ontario. Part 2 - mineral descriptions. In: The Canadian Mineralogist. Band 9, 1967, S. 191–213 (englisch, rruff.info [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 6. August 2025]). 
  9. ↑ Catalogue of Type Mineral Specimens – S. (PDF 315 kB) Commission on Museums (IMA), 10. Februar 2021, abgerufen am 6. August 2025 (Gesamtkatalog der IMA). 
  10. ↑ Catalogue of Type Mineral Specimens – Depositories. (PDF; 311 kB) Commission on Museums (IMA), 18. Dezember 2010, abgerufen am 6. August 2025 (englisch). 
  11. ↑ Ernest H. Nickel, Monte C. Nichols: IMA/CNMNC List of Minerals 2009. (PDF; 1,9 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Januar 2009, archiviert vom Original am 29. Juli 2024; abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch). 
  12. ↑ Fundortliste für Sterryit beim Mineralienatlas (deutsch) und bei Mindat (englisch), abgerufen am 6. August 2025.
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