Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 9′ N, 11° 42′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Hof | |
Höhe: | 550 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,67 km2 | |
Einwohner: | 2347 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95236 | |
Vorwahlen: | 09256, 09255 | |
Kfz-Kennzeichen: | HO, MÜB, NAI, REH, SAN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 75 175 | |
LOCODE: | DE SBC | |
Marktgliederung: | 45 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Rathausstr. 7 95236 Stammbach | |
Website: | www.stammbach.de | |
Erster Bürgermeister: | Karl Philipp Ehrler (CSU) | |
Lage des Marktes Stammbach im Landkreis Hof | ||
![]() |
Stammbach ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Hof. Der Ort liegt zwischen dem Fichtelgebirge und dem Frankenwald und gehört zum Hofer Land.[2]
Geographie
Lage
Die Gemeinde liegt ca. 20 km östlich von Kulmbach. Im Westen verläuft die Bundesautobahn 9. Der Hauptort bildet mit Siedlung an der Gundlitzer-Straße im Westen, Horlachen im Nordosten und Altstammbach im Süden eine geschlossene Siedlung. Diese liegt am Stammbach. Im Süden steigt das Gelände zum Weißenstein an.[3]
Gemeindegliederung
Es gibt 45 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Abendhut (Einöde)
- Altpoppenreuth (Einöde)
- Altstammbach (Einöde)
- Bucheckeinzel (Einöde)
- Bucheckmühle (Einöde)
- Bugeinzel b.Tennersreuth (Einöde)
- Fleisnitz (Dorf)
- Fleisnitzmühle (Einöde)
- Förstenreuth (Dorf)
- Gundlitz (Kirchdorf)
- Hampelshof (Weiler)
- Hartmannseinzel (Einöde)
- Herrnschrot (Weiler)
- Höflein (Einöde)
- Hohenbuchen (Einöde)
- Höhlmühle (Einöde)
- Horlachen (Weiler)
- Kirschbaum (Einöde)
- Kropfeinzel (Einöde)
- Kropfmühle (Einöde)
- Lindenhof (Einöde)
- Loh (Einöde)
- Metzlesdorf (Weiler)
- Mittlereinzel (Einöde)
- Oberbuch (Einöde)
- Obereinzel (Einöde)
- Obertennersreuth (Einöde)
- Oelschnitz (Dorf)
- Pumphaus a.Wildenhof (Einöde)
- Querenbach (Dorf)
- Reba (Einöde)
- Rindlas (Wochenendhaussiedlung)
- Röhrigeinzel (Einöde)
- Schützenhaus (Einöde)
- Senftenhof (Einöde)
- Sickenreuth (Einöde)
- Siedlung a.d.Gundlitzer-Straße (Weiler)
- Stammbach (Hauptort)
- Steinfurth (Einöde)
- Tennersreuth (Weiler)
- Untereinzel (Einöde)
- Weickenreuth (Dorf)
- Weißenstein (Einöde)
- Wildenhof (Einöde)
- Winklas (Einöde)
Außerdem gibt es die Wohnplätze Absengermühle, Einöde Schrot, Stammbach Bahnhof und Weißenstein. Goppelsdorf und Matter sind Wüstungen auf dem Gemeindegebiet.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Fleisnitz, Förstenreuth, Gundlitz, Stammbach und Straas (Gemarkungsteil 1).[6] Die Gemarkung Stammbach hat eine Fläche von 8,799 km². Sie ist in 1866 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 4715,28 m² haben.[7] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Altstammbach, Horlachen, Metzlesdorf, Oberbuch, Pumphaus a.Wildenhof, Rindlas, Schützenhaus, Senftenhof, Siedlung a.d.Gundlitzer-Straße und Weißenstein.[8]
Geschichte
Der Ort wurde in einem Urbar des Hochstifts Bamberg, das im Zeitraum von 1326 bis 1328 angefertigt wurde, als „Steinpach“ erstmals erwähnt. Die ursprüngliche Form ist bis 1384 bezeugt. Die dem fränkischen Dialekt entsprechende Form Stammbach tauchte 1352 erstmals in einer Urkunde auf.[9]
Im Raum Stammbach gibt es vor- und frühgeschichtliche Bodendenkmäler, die eine frühe Besiedlung entlang der Altstraßen nahelegen. Das Ministerialengeschlecht der Walpoten förderte die Kultivierung des Stammbacher Raumes. Verschiedene Uradelsgeschlechter, zum Teil mit ihnen verwandt, waren die Nachfolger. Marktschorgast, wo sich der Würzburger Altzehnt nachweisen lässt, war der Ausgangspunkt für weitere Siedlungsimpulse. Später kamen die Andechs-Meranier und deren Erben waren kurzzeitig die Grafen von Orlamünde. Ihnen folgten Die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen. Sie formten im Laufe der Jahrhunderte geschlossene Territorien. Auskunft über die Zeit um 1535 gibt das Landbuch von Stammbach. Neben Brandenburg-Kulmbach hatten das Kloster Himmelkron und die Adelsgeschlechter Waldenfels, Wallenrode, Rabensteiner von Wirsberg und Reitzenstein dort Besitz. Im 15. Jahrhundert waren die von Sparneck in Fleisnitz und im 17. Jahrhundert die Baum von Baumsdorf in Stammbach begütert. Als Wüstung ist der Ort Goppelsdorf überliefert. Metzlesdorf und Roth in Richtung Steinbach waren zeitweise Wüstungen. Die Markgrafen bauten gegenüber der reichsfreien Ritterschaft ihren Einfluss immer weiter aus und erlangten durch die Säkularisation des Klosters Himmelkron auch dessen Besitzungen. Ein markgräfliches Klosteramt führte allerdings die getrennte Verwaltung der Gebiete fort. Stammbach besaß wichtige magistratische Eigenrechte. Wichtige Erwerbszweige waren die Landwirtschaft, vereinzelter Bergbau, der Markthandel, das Handwerk und die Weberei. Stammbach wurde mehrmals von der Pest und anderen Seuchen heimgesucht. Das ehemalige Amt lag ab 1500 im Fränkischen Reichskreis.
Zur Realgemeinde Stammbach gehörten Altstammbach, Horlachen, Rindlas und Senftenhof. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Stammbach aus 88 Anwesen und einer Pfarrkirche mit Pfarrhaus. Die Hochgerichtsbarkeit sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft stand dem bayreuthischen Vogteiamt Stammbach zu. Grundherren waren
- die Gemeinde: 1 Schule;
- das bayreuthische Stiftskastenamt Himmelkron: 4 Halbhöfe, 1 Söldengut, 1 Haus, 1 Tropfgütlein, 10 Tropfhäuser;
- das bayreuthische Verwaltungsamt Streitau: 1 Halbhof, 1 Tropfhaus;
- die Hofkanzlei Bayreuth: 1 Gut, 3 Gütlein, 2 Halbgütlein, 10 Häuser;
- der Bürgermeister und Rat Stammbach: 2 Mühlen, 1 Gut, 7 Gütlein, 2 Halbgütlein, 7 Söldengütlein, 4 Häuser, 1 Wohn- und Mulzhaus, 1 Häuslein, 19 Tropfhäuser, 7 Tropfhäuslein;
- das Gotteshaus Stammbach: 1 Tropfhaus.[10]
Zwei Großbrände in den Jahren 1800 und 1822 richteten großen Schaden an. Die Handweberei bildete für die in der Zeit der Industrialisierung aufblühende Textilindustrie eine gute Ausgangslage mit billigen und qualifizierten Arbeitskräften. Im 19. Jahrhundert wanderten viele Menschen nach Amerika aus, um der wirtschaftlichen Not zu entkommen.
Von 1797 bis 1810 unterstand Stammbach dem Justiz- und Kammeramt Gefrees. Nachdem im Jahr 1810 das Königreich Bayern das Fürstentum Bayreuth käuflich erworben hatte, wurde der Ort bayerisch. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde 1812 der Steuerdistrikt Stammbach gebildet. Zu diesem gehörten Absengermühle, Altstammbach, Hartmannseinzel, Höhlmühle, Horlachen, Kropfeinzel, Kropfmühle, Metzlesdorf, Mittlereinzel, Oberbuch, Obereinzel, Rindlas, Röhrigeinzel, Senftenhof, Untereinzel, Weickenreuth und Wildenhof. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Stammbach, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Münchberg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Münchberg (1919 in Finanzamt Münchberg umbenannt). 1840 entstanden zwei Gemeinden:
- Förstenreuth mit Hartmannseinzel, Höhlmühle, Kropfeinzel, Kropfmühle, Mittlereinzel, Obereinzel, Röhrigeinzel, Untereinzel, Weickenreuth und Wildenhof;
- Stammbach mit Absengermühle, Altstammbach, Horlachen, Metzlesdorf, Oberbuch, Rindlas und Senftenhof. Stammbach Bahnhof und Weißenstein wurden etwas später auf dem Gemeindegebiet gegründet.
Ab 1862 gehörte Stammbach zum Bezirksamt Münchberg (1939 in Landkreis Münchberg umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Münchberg (1879 in Amtsgericht Münchberg umgewandelt).[11] Die Gemeinde Stammbach hatte 1928 eine Gebietsfläche von 8,789 km².[12]
Eingemeindungen
Stammbach gehörte zum ehemaligen Landkreis Münchberg. Im Jahr 1938 wurde die Gemeinde Fleisnitz eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kamen am 1. Juli 1972 Förstenreuth und ein Teil der Gemeinde Straas dazu.[13] Gleichzeitig wurde der Landkreis Münchberg aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Hof. Gundlitz wurde am 1. Januar 1978 eingemeindet.[14]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum von 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 2725 auf 2338 um 387 bzw. um 14,2 %.
Gemeinde Stammbach
Jahr | 1812 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2000 | 2010 | 2015 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 1038 | 1357 | 1227 | 1329 | 1353 | 1339 | 1349 | 1252 | 1324 | 1263 | 1232 | 1308 | 1319 | 1391 | 1224 | 1389 | 1692 | 1908 | 2637 | 2751 | 2557 | 2419 | 2755 | 2662 | 2400 | 2368 | 2345 |
Häuser[15] | 185 | 152 | 154 | 153 | 160 | 199 | 339 | 440 | 865 | 880 | 903 | ||||||||||||||||
Quelle | [11] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [12] | [16] | [16] | [16] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [30] | [31] |
Ort Stammbach
Jahr | 1812 | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | *615 | † | 1131 | 1167 | 1162 | 1153 | 1197 | 2214 | 2103 | +1880 | °1815 |
Häuser[15] | *111 | 128 | 134 | 169 | 263 | 356 | °562 | ||||
Quelle | [11] | [32] | [17] | [19] | [22] | [24] | [12] | [26] | [27] | [28] | [29] |
Religion
Zum Ort gehören die evangelisch-lutherische Marienkirche und die Friedhofskirche sowie die katholische Kirche Auferstehung Christi am Weickenreuther Weg. Im Gemeindeteil Gundlitz befindet sich eine katholische Kapelle. In der Mühlstraße gab es bis 2011 eine methodistische Kirche, das Gebäude wird inzwischen als Wohnhaus genutzt. Im Gemeindeteil Herrnschrot wurde 2008 das erste buddhistische Waldkloster in Deutschland gegründet, das Waldkloster Muttodaya.
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat hat 14 Mitglieder. Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Marktgemeinderats ist der Bürgermeister. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 1971 stimmberechtigten Einwohnern im Markt Stammbach 1279 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 64,89 % lag.[34]
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit Mai 1996 Karl Philipp Ehrler (CSU). Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde er mit 78,36 % der Stimmen wiedergewählt.[35]
Wappen und Flagge
- Wappen
![]() |
Blasonierung: „Gespalten; vorne geviert von Silber und Schwarz; hinten geteilt von Silber und Grün durch eine schräglinke natürliche Linie, darauf zwei grüne pappelartige Laubbäume, unten ein sich verjüngender flachgewellter silberner linker Schrägbalken.“[36] |
Wappenbegründung: Das Stammbacher Wappen gibt es seit dem 16. Jahrhundert, belegt durch ein Siegel von 1562. Von 1819 bis 1836 hatte die Zollernvierung die Farben Silber und Blau. Die Elemente des Siegels stammen aus dem Wappen der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist schwarz-weiß.[37]
Sehenswürdigkeiten
Der Weißenstein ist der 668 m ü. NHN hohe Hausberg von Stammbach. Er besteht im Wesentlichen aus Eklogiten. Auf dem Gipfel befinden sich der Weißensteinturm und ein Gasthaus.
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.051.000 Euro, davon waren 55.000 Euro (netto) Gewerbesteuereinnahmen.
Im Jahr 1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 428 und im Bereich Handel und Verkehr 37 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 98 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 945. Im verarbeitenden Gewerbe gab es fünf Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 70 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1938 Hektar, davon waren 1279 Hektar Ackerfläche.
Verkehr
Die Bahnstrecke Bamberg–Hof durchquert das Gemeindegebiet in Nord-Süd-Richtung. Der Bahnhof Stammbach ist etwa 1,5 km vom Ortskern entfernt.
Die Kreisstraße HO 20/KU 27 führt über Solg zur Anschlussstelle 36 Münchberg-Süd der Bundesautobahn 9 (4,7 km nordöstlich) bzw. an Roth und Steinbach vorbei nach Marienweiher (4,2 km westlich). Die Kreisstraße HO 21/KU 1/BT 7 führt nach Gundlitz (2,4 km südwestlich) bzw. nach Streitau (3,7 km südlich). Die Kreisstraße HO 35 führt an Pumphaus am Wildenhof und Wildenhof vorbei nach Förstenreuth (2,2 km nördlich). Die Kreisstraße HO 20 führt an Metzlesdorf und Fleisnitzmühle vorbei nach Fleisnitz (2,5 km östlich). Anliegerwege führen nach Senftenhof (1,1 km südöstlich) und nach Weißenstein (1,5 km südlich).[3]
Bildung
Träger einer viergruppigen Kindertagesstätte mit 50 Kindergartenplätzen und seit 2012 24 Krippenplätzen ist die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde. Am 1. September 2016 wurden insgesamt 71 Kinder betreut.[38]
Eine offene Ganztagsschule für Grundschüler bietet auch in den Ferien Betreuung an.[2]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Johann Tramm (1689–1710), Hofzwerg
- Karl Schricker (1912–2006), Maler, geboren in Förstenreuth
- Rudolf Frankenberger (1932–2023), Bibliothekar
- Dieter Döhla (* 1944), Jurist, Oberbürgermeister der Stadt Hof (1988–2006)
Personen, die mit Stammbach in Verbindung stehen
- Johann Ernst Teichmann (1694–1746), Pfarrer in Stammbach, Historiker
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397, S. 40–45.
- Johann Kaspar Bundschuh: Stambach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 406 (Digitalisat).
- Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7.
- Helmut Hennig: Geschichte Stammbachs – von den Anfängen bis zur Reichsgründung. Wunsiedel 1989
- Georg Paul Hönn: Stambach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 295 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 644–646.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 213.
- Pleikard Joseph Stumpf: Stambach. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 614 (Digitalisat).
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ a b Hofer Land: Das Familienland bei stadtlandhof.de, abgerufen am 19. Juli 2020
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. März 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Markt Stammbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 24. März 2021.
- ↑ Gemeinde Stammbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. Dezember 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Stammbach (091943). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 14. März 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. März 2025.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon der fränkischen Ortsnamen, S. 213.
- ↑ A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 436f.
- ↑ a b c A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 499f.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1120 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 526.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2022 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 152, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 914, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 143 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1088, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 55 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1036 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 159 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1085–1086 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 159 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 967–968 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 711–712 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 157 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 309 (Digitalisat).
- ↑ a b LfStat: Stammbach: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 27. März 2025.
- ↑ LfStat: Stammbach: Amtliche Statistik 2023. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 27. März 2025.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 117 (Digitalisat).
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Wappen von Stammbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Stammbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 27. März 2025.
- ↑ http://www.stammbach-evangelisch.de/