Vorjahressiegerin war Nour El Sherbini, die als Nummer eins der Weltrangliste topgesetzt ins Turnier startete. El Sherbini erreichte nach einem Fünfsatz-Erfolg über Nour El Tayeb im Halbfinale erneut das Endspiel, in dem sie wie schon 2016 auf ihre Landsfrau Raneem El Weleily traf. El Weleily hatte sich im zweiten Halbfinale in drei Sätzen gegen Camille Serme durchgesetzt. Die Finalpartie gewann diesmal El Weleily mit 3:11, 12:10, 11:7 und 11:5 und wurde damit erstmals Weltmeisterin.[1] Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs stand keine Spielerin aus England im Viertelfinale.[2]
Das Teilnehmerfeld bestand aus 32 Spielerinnen, davon acht Plätze für Qualifikantinnen. Die 16 besten Spielerinnen wurden gesetzt. Per Wildcard erhielt Jenny Duncalf einen Startplatz im Hauptfeld.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spielerinnen, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug 279.000 US-Dollar.[3]