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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Seattle Mariners
gegründet 1977
 Siegel
Abkürzung
SEA
Spitzname(n)
The M’s
Vereinsfarben
Navy Blau, Teal, Silber

  

Liga

  • American League (seit 1977)
    • West Division (seit 1977)
Uniform
Ballpark(s)

  • T-Mobile Park (seit 1999)
  • Kingdome (1977–1999)
General Manager
Justin Hollander
Manager
Dan Wilson
Präsident
Jerry Dipoto
Erfolge

  • Division-Titel (4):
    1995, 1997, 2001, 2025
  • Wild Card (2):
    2000, 2022
Website: www.mlb.com/mariners

Die Seattle Mariners sind ein Major-League-Baseball-Franchise aus Seattle im US-Bundesstaat Washington, welches in der Western Division der American League spielt. Aufgrund des Logos aus den Jahren 1987–1992, sind sie auch unter dem Spitznamen „The M's“ bekannt. Die Mariners tragen ihre Spiele seit 1999 im T-Mobile Park im Seattler Stadtteil SoDo aus.

Seit seiner Gründung im Jahr 1977 ist das Franchise vor allem durch ihre mangelnden sportlichen Erfolge bekannt. Erst 1991 gelang es den Mariners, erstmals eine positive Saisonbilanz zu erzielen. Die späten 1990er Jahre markierten die bisher erfolgreichste Ära in der Franchisegeschichte. Angeführt durch die starken Hall-of-Fame-Spieler Edgar Martinez, Ken Griffey Jr. und Randy Johnson gewannen die Mariners im Jahr 1995 erstmals ihre Division und qualifizierten sich für die Play-offs. Dort besiegten sie in der ALDS die New York Yankees und zogen in die ALCS ein. Zwei Jahre später, 1997, erreichten sie durch einen weiteren Divisionstitel erneut die Play-offs.

Die bisher erfolgreichste Saison der Mariners war 2001. Trotz der Abgänge von Johnson, Giffey und Alex Rodríguez stellte das Team mit 116 Siegen einen neuen Rekord der American League für die meisten Siege in einer Saison auf. Angetrieben durch den aus Japan kommenden Ichirō Suzuki stellten sie damit auch den MLB-Rekord der Chicago Cubs aus dem Jahr 1906 ein, die allerdings zehn Spiele weniger absolviert hatten. Nach dieser Glanzsaison dauerte es bis 2022, bis die Mariners wieder in die Play-offs einzogen. Zu diesem Zeitpunkt hielten sie damit die längste aktive Serie ohne Play-off Teilnahme in den vier großen nordamerikanischen Sportligen (MLB, NHL, NBA und NFL).[1]

Die Seattle Mariners sind das einzige aktive MLB-Franchise, das noch nie in der World Series stand. Mit 48 Saisons seit ihrer Gründung halten sie die längste aktive Serie ohne World-Series-Teilnahme. Lediglich die Texas Rangers (49), Washington Nationals (50) und Chicago Cubs (70) haben noch längere Allzeitserien vorzuweisen.[2]

Geschichte

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T-Mobile Park

Nintendo of America kaufte am 26. November 2004 den 54-prozentigen Anteil des ehemaligen Nintendo-Co.-Ltd-Vorsitzenden Hiroshi Yamauchi, der diesen 1992 gekauft hatte, um die Mannschaft vor der Pleite zu bewahren. Bereits vor dem Kauf der Yamauchi-Anteile besaß Nintendo of America einige Anteile der Mariners, deren genaue Höhe jedoch nicht bekannt ist.[3][4] Am 23. August 2016 reduzierte Nintendo seine Beteiligung um 44 % auf 10 %.[5]

Namhafte Spieler

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Namhafte Spieler, die bei den Seattle Mariners spielen oder dort zu erstklassigen Spielern wurden:

  • Félix Hernández („King Felix“)
  • Ichirō Suzuki („Ichiro“)
  • Edgar Martínez („Edgar“)
  • Alex Rodríguez („A-Rod“)
  • Jay Buhner („Bones“)
  • Bret Boone
  • Ken Griffey junior („The Kid“)
  • Randy Johnson („The Big Unit“)
  • Freddy García („The Chief“)
  • Cal Raleigh („The Big Dumper“)

Mitglieder in der Baseball Hall of Fame

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Seattle Mariners Hall of Famers
Zugehörigkeit zur National Baseball Hall of Fame
Seattle Mariners
Adrián Beltré
Pat Gillick
Goose Gossage
Ken Griffey Jr. *
Rickey Henderson
Edgar Martínez *
Randy Johnson *
Gaylord Perry
Ichiro Suzuki *
Dick Williams
Fettgedruckte Spieler sind auf ihren Hall of Fame-Tafeln mit Mariners-Abzeichen abgebildet.

* 
In der Hall of Fame werden die Seattle Mariners bei diesen Spielern als Primärteam geführt.


Nicht mehr vergebene Nummern

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11
Edgar
Martínez

DH, 3B, 1B
Coach
Nicht mehr vergeben seit
12. August 2017
24
Ken
Griffey Jr.

OF
Nicht mehr vergeben seit
6. August 2016

Jackie
Robinson

Nicht mehr vergeben seit
Gründung, 1977
(Bei allen Teams der MLB)

51
Ichiro
Suzuki

OF
Nicht mehr vergeben seit
9. August 2025

Minor League Teams der Mariners

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Die Minor-League-Affiliates (vertraglich an den Major-League-Club gebundene unterklassige Profimannschaften, in erster Linie zum Zweck der Spielerentwicklung) der Mariners sind:[6]

  • Tacoma Rainiers (AAA) aus Tacoma, Washington
  • Arkansas Travelers (AA) aus North Little Rock, Arkansas
  • Everett AquaSox (High-A) aus Everett, Washington
  • Modesto Nuts (Single-A) aus Modesto, Kalifornien
  • ACL Mariners (R) aus Peoria, Arizona
  • DSL Mariners (R) aus Santo Domingo, Dominikanische Republik

Dabei werden unter AAA (oder Triple-A) die höchstklassigen Minor Leagues und A (oder Single-A) die niedrigstklassigen Ligen zusammengefasst.

Weblinks

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Commons: Seattle Mariners – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der Seattle Mariners (englisch)
  • Eintrag in der Washington-Enzyklopädie HistoryLink (englisch)

Einzelnachweise

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  1. ↑ Ryan Divish: Mariners clinch first postseason berth since 2001 on walkoff home run. In: seattletimes.com. Seattle Times, 30. September 2022, abgerufen am 21. November 2024 (englisch). 
  2. ↑ Longest World Series Appearance Droughts. In: champsorchumps.us. Abgerufen am 21. November 2024 (englisch). 
  3. ↑ James V. Baker: Who Is Buying Nintendo Stock? In: Seeking Alpha. 2. August 2007, abgerufen am 2. November 2025 (englisch). 
  4. ↑ Michael Cole: NOA Buys Yamauchi's Mariners Stake. In: Nintendo World Report. 29. November 2004, abgerufen am 2. November 2025. 
  5. ↑ Benjamin Jakobs: Nintendo verkauft Anteile der Seattle Mariners. In: Eurogamer.de. 23. August 2016, abgerufen am 2. November 2025. 
  6. ↑ Affiliate History – Seattle Mariners. In: The Baseball Cube. Abgerufen am 23. Januar 2025 (englisch). 
Vereine der Major League Baseball
V
American League
Eastern Division

Baltimore Orioles | Boston Red Sox | New York Yankees | Tampa Bay Rays | Toronto Blue Jays

Central Division

Chicago White Sox | Cleveland Guardians | Detroit Tigers | Kansas City Royals | Minnesota Twins

Western Division

Houston Astros | Los Angeles Angels | Oakland Athletics | Seattle Mariners | Texas Rangers

Logo der Major League Baseball (MLB)
National League
Eastern Division

Atlanta Braves | Miami Marlins | New York Mets | Philadelphia Phillies | Washington Nationals

Central Division

Chicago Cubs | Cincinnati Reds | Milwaukee Brewers | Pittsburgh Pirates | St. Louis Cardinals

Western Division

Arizona Diamondbacks | Colorado Rockies | Los Angeles Dodgers | San Diego Padres | San Francisco Giants

Normdaten (Körperschaft): LCCN: n83042185 | VIAF: 251255236
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