Schwesendorf Gemeinde Regnitzlosau
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Koordinaten: | 50° 18′ N, 12° 4′ O |
Höhe: | 550 m ü. NHN |
Einwohner: | 47 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 95194 |
Vorwahl: | 09294 |
Ortsansicht von Schwesendorf
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Schwesendorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Regnitzlosau im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Der Ort liegt in der Nähe des Dreiländerecks Bayern–Sachsen–Tschechien.
Geografie
Das Dorf[3] liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich von Regnitzlosau an der Kreisstraße HO 4 zum Regnitzlosauer Gemeindeteils Prex. Nördlich benachbart ist der Gemeindeteil Förtschenbach, im Osten liegen Prex und Haag, im Südosten liegt Hohenschwesendorf, im Süden Raitschin und im Westen Regnitzlosau.
Geschichte
Im Jahr 1324 gelangte Schwesendorf in den Besitz des Ritters Konrad von Reitzenstein. Im Jahr 1875 wurde der bisherige Gemeindename Haag amtlich in Schwesendorf geändert.[4] Seit der kommunalen Neuordnung Bayerns, die am 1. Januar 1972 in Kraft trat, ist die vormalige Gemeinde, zu der auch die Gemeindeteile Haag und Hohenschwesendorf gehörten, ein Gemeindeteil von Regnitzlosau.[4] Schwesendorf hatte damals 78 Einwohner und war damit eine der kleinsten Gemeinden in Bayern. 1988/89 wurde der Ort an das Wasserversorgungsnetz der Gemeinde angeschlossen.
Weblinks
- Schwesendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 307 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Regnitzlosau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ Schwesendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 556.