Schneckenhammer Kreisstadt Wunsiedel
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Koordinaten: | 50° 2′ N, 12° 2′ O |
Höhe: | 520 m ü. NHN |
Einwohner: | 8 (1. Jan. 2000)[1] |
Postleitzahl: | 95632 |
Vorwahl: | 09232 |
Lageplan von Schneckenhammer auf dem Urkataster von Bayern
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Schneckenhammer ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Wunsiedel im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Oberfranken, Bayern).
Geografie
Die beiden Anwesen der Einöde liegen 1,8 Kilometer östlich der Kernstadt Wunsiedel, im Tal der Röslau am Wanderweg Röslauweg des Fichtelgebirgsverein.
Geschichte
Im Landbuch der Sechsämter wurde 1499 der „Hammer ob Wynersreut“ genannt, der die Wunsiedler Harnischmacher mit Blech belieferte.[2][3] In der Mitte des 17. Jahrhunderts, einige Zeit nach dem Weggang von Daniel Zobel, wurde das Hammerwerk in eine Mahlmühle umgewandelt, die 1980 den Betrieb einstellte.[4] Hammer und Mühle wurden vom Wasser der Röslau betrieben-
Literatur
- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2, S. 585–586.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wanderungsmotivuntersuchung Wunsiedel ( des vom 27. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 2012, S. 7. Abgerufen am 27. Mai 2015.
- ↑ Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 176.
- ↑ Wolfgang von Stromer: Die große Hammereinung vom 7. Januar 1387. Kartell und Innovation als Antwort auf eine Krise. In: Hirschmann, Norbert, Fleißer, Hannelore, Mahler, Fred: Die Oberpfalz, ein europäisches Eisenzentrum - 600 Jahre Große Hammereinung , Band 12/1 der Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, Theuern 1987, S. 179.
- ↑ Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land : Lexikon, S. 585–586.