Schömersdorf Gemeinde Teunz
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 29′ N, 12° 21′ O |
Höhe: | 587–603 m ü. NHN |
Einwohner: | 42 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 92552 |
Vorwahl: | 09671 |
Schömersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Teunz im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf (Bayern).
Geographische Lage
Schömersdorf liegt ungefähr vier Kilometer westlich von Teunz auf einer Hochfläche etwa 500 Meter nördlich der Staatsstraße 2156. Auf dieser Hochfläche entspringen zahlreiche Quellen, die nach Osten abfließend den Stierschlagbach und nach Westen abfließend den Katzbach bilden.[2] Zwischen Schömersdorf und Gleiritsch befindet sich der 622 m hohe Katzenstein. Sein Name kommt von der Form der Felsen, die an Löwen bzw. Katzen erinnert. Sein Gestein besteht aus buntem Lagergranit.[3]
Geschichte
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) war Schömersdorf Teil der Pfarrei Teunz und hatte 11 Häuser und 72 Einwohner.[4]
Schömersdorf war bis zu deren Auflösung ein Gemeindeteil von Zeinried und kam am 1. Mai 1978 zur Gemeinde Teunz.
Am 31. Dezember 1990 hatte Schömersdorf 46 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Teunz.[5]
Bildergalerie
-
Kapelle in Schömersdorf (2013)
-
Blick auf Schömersdorf (2013)
-
Schömersdorf (2000)
Literatur
- Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 280 (Digitalisat).
- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberer Bayerischer Wald, Naturpark, Maßstab 1 : 50.000
- ↑ Anton Hösl: Natur- und Landschaftsschutz. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 54, 55.
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 384
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 719