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Rsyslog
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rsyslog
Basisdaten

Entwickler Adiscon GmbH
Aktuelle Version 8.2506.0[1]
(10. Juni 2025)
Betriebssystem GNU/Linux, BSD, Solaris
Programmier­sprache C
Lizenz GPL
www.rsyslog.com

Rsyslog ist eine Open-Source-Implementierung des syslog-Protokolls für Unix und Unix-ähnliche Systeme. Es erweitert das ursprüngliche syslogd-Modell mit inhaltsbasierender Filterung, umfassenden Einsatzmöglichkeiten für Filter, flexible Konfigurationsoptionen und fügt wichtige Merkmale, wie TCP als Übermittlungsprotokoll, hinzu.

Protokoll

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Rsyslog bedient sich des Quasi-Standards des BSD-syslog-Protokolls, welcher in RFC 3164 festgelegt ist.[2] Da der Inhalt des RFCs etwas ungenau ist und nur eine informelle Beschreibung anstatt eines Standards darstellt, erschienen mehrere inkompatible Ableger auf dem Markt. Rsyslog unterstützt viele dieser Ableger. Das Format von weitergeleiteten Nachrichten kann individuell angepasst werden.

Die wichtigsten Ableger des ursprünglichen Protokolls, die von rsyslog unterstützt werden, sind:

  • ISO-8601-Zeitstempel mit Unterscheidung von Millisekunden und Zeitzoneninformationen
  • Die Beigabe des Namens einer Relaystation im Host-Feld, um es möglich zu machen den Weg der Nachricht zurückzuverfolgen
  • Verlässlicher Transport über TCP
  • Unterstützung der GSSAPI und TLS
  • Direkte Protokollierung mit Hilfe verschiedener Datenbankanbindungen
  • Unterstützung für die neue syslog-RFC-Serie der IETF
  • Unterstützung für gepufferte Funktionsweisen, bei denen Nachrichten lokal gepuffert werden, falls der Empfänger noch nicht bereit ist

Geschichte

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Das rsyslog-Projekt begann im Jahr 2004, als Rainer Gerhards, der primäre Autor von rsyslog, sich entschied einen neuen und starken Syslog-Daemon zu schreiben, der mit syslog-ng konkurrieren kann, weil, und laut der Aussage des Autors, „Ein neuer Mitspieler eine Monokultur verhindern kann und die Entscheidungsfreiheit sicherstellen werde“.[3]

Distributionen

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Rsyslog ist verfügbar für verschiedene Unix-Systeme und Linux-Distributionen, unter anderem:[4]

  • Debian (Seit Debian 5.0 kommt rsyslog standardmäßig als syslog zum Einsatz[5])
  • Red Hat Enterprise Linux (Seit RHEL6 ist rsyslog der standardmäßige syslogd)
  • Fedora (Seit November 2007 ist rsyslog der standardmäßige syslogd des Fedora-Projekts)
  • FreeBSD
  • Ubuntu (Seit Version 9.10 (Oktober 2009) ist rsyslog der standardmäßige syslogd)
  • Gentoo
  • openSUSE (Seit Version 11.2 (Dezember 2009) bis 13.1 war rsyslog der standardmäßige syslogd)
  • Solaris

Rsyslog ist derzeit nicht verfügbar für folgende Plattformen:

  • AIX

Verwandte RFCs und Arbeitsgruppen

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  • RFC: 3164 – The BSD syslog Protocol. 2001 (englisch).
  • RFC: 5424 – The Syslog Protocol. 2009 (löst RFC 3164 ab, englisch).

Weblinks

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  • offizielle Webpräsenz
  • Wiki (Memento vom 4. Mai 2018 im Internet Archive)

Einzelnachweise

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  1. ↑ friedl: rsyslog 8.2506.0 released. 10. Juni 2025 (englisch, abgerufen am 3. Juli 2025).
  2. ↑ RFC: 3164 – The BSD syslog Protocol. 2001 (englisch).
  3. ↑ Rainer Gerhards: why does the world need another syslogd? (aka rsyslog vs. syslog-ng). In: Rainer’s Blog. 12. August 2007, abgerufen am 1. Dezember 2010 (englisch). 
  4. ↑ Platforms. In: RSyslog WIKI. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2011; abgerufen am 1. Dezember 2010 (englisch). 
  5. ↑ Debian 5.0 release notes. 14. Februar 2009, abgerufen am 1. Dezember 2010 (englisch): „The package rsyslog takes over as default system and kernel logging daemon for Debian 5.0, replacing syslogd and klogd.“ 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rsyslog&oldid=254878600“
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