Roger Diener (* 7. März 1950 in Basel) ist ein Schweizer Architekt und emeritierter Universitätsprofessor.[1]
Werdegang
Roger Diener studierte bis 1976 Architektur an der ETH Zürich, u. a. bei Luigi Snozzi.[2] Nach seinem Diplom bei Dolf Schnebli stieg er 1978 in die Firma seines Vaters Marcus Diener ein, die er unter dem Namen Diener & Diener Architekten seit 1978 mit Dieter Righetti und Andreas Rüedi fortführt und seit 2011 mit Terese Erngaard, Michael Roth und Andreas Rüedi leitet. Diener lehrte als Gastdozent (1985) und Professor (1987–1989) an der EPF Lausanne, als Gastdozent Harvard University Graduate School of Design (1989–1994) und als Professor an der ETH Zürich (1999–2015).[3] Roger Diener führte an der Architekturabteilung zusammen mit Jacques Herzog, Pierre De Meuron und Marcel Meili das "Studio Basel".
Bauwerke
siehe Diener & Diener
Ehrungen und Preise
- 2002: Grande Médaille d’Or d’Architecture der I’Académie d’Architecture Paris
- 2009: Swiss Art Award[4]
- 2009: Prix Meret Oppenheim
- 2011: Heinrich-Tessenow-Medaille
- 2019: Ehrendoktor der Bauhaus-Universität Weimar[5]
- 2019: Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt[6]
Einzelnachweise
- ↑ Roger Diener im Munzinger-Archiv, abgerufen am 28. September 2019 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ Biografien - Diener & Diener Architekten. Abgerufen am 9. Juli 2020.
- ↑ Sechs Professorinnen und Professoren an der ETH ernannt. 6. März 2015, abgerufen am 23. September 2024.
- ↑ Alumni. In: Swiss Art Awards. Abgerufen am 22. September 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Bauhaus-Universität Weimar verleiht Ehrendoktorwürde an Roger Diener. Bauhaus-Universität Weimar, abgerufen am 10. Januar 2024.
- ↑ BZ-Redaktion: Architekt Roger Diener erhält Basler Kulturpreis. Badische Zeitung, 26. September 2019, abgerufen am 26. September 2019.
Personendaten | |
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NAME | Diener, Roger |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Architekt und Universitätsprofessor |
GEBURTSDATUM | 7. März 1950 |
GEBURTSORT | Basel |