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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Renate Lingor
Renate Lingor (2019)
Personalia
Geburtstag 11. Oktober 1975
Geburtsort Karlsruhe, Deutschland
Größe 166 cm
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
1981–1983 SV Blankenloch
1983–1989 Karlsruher SC
1989–1991 SC Klinge Seckach
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1997 SC Klinge Seckach
1997–2008 1. FFC Frankfurt 157 (96)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–2008 Deutschland 149 (35)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Lingor (Kapitänin) im Gespräch mit der Schiedsrichterin (2007)

Renate „Idgie“ Lingor (* 11. Oktober 1975 in Karlsruhe) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Sie spielte von 1991 bis 2008 für den SC Klinge Seckach und den 1. FFC Frankfurt in der Bundesliga und von 1995 bis 2008 für die Nationalmannschaft.

Leben

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Vereinsfußball

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Renate Lingor begann 1981 beim SV Blankenloch. Dort spielte sie zwei Jahre lang gleichzeitig in der Jungen- und in einer Mädchenmannschaft. 1983 wechselte sie in die Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC. 1989 wechselte sie zum SC Klinge Seckach, bei dem sie ihre Bundesligakarriere begann. Obwohl ihr andere Vereine wegen ihrer technischen Fähigkeiten Angebote machten, blieb sie acht Jahre bei dem Klub. Erst 1997 wechselte sie zur SG Praunheim, die als 1. FFC Frankfurt eine dominierende Rolle im deutschen Frauenfußball einzunehmen begann.

Im Pokalfinale 2008 erlitt Lingor eine Schultereckgelenksprengung (Tossy III), die zunächst ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking zu gefährden drohte. Sie wurde aber rechtzeitig fit und daher für diese nominiert.[1] Ihre aktive Vereinslaufbahn beendete sie mit der Saison 2007/08 beim 1. FFC Frankfurt.[2]

Nationalmannschaft

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Bevor sie 1995 beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab, spielte Lingor bereits 19 Mal in der deutschen U20-Auswahl. Die dribbelstarke Mittelfeldspielerin galt als sehr kreativ, hatte viel Übersicht und beherrschte den so genannten „tödlichen Pass“. Bekannt war sie ebenso für ihre gefährlichen Freistöße.

Beim Olympiaturnier 2000 in Sydney und besonders bei der Europameisterschaft 2001 war sie eine der Leistungsträgerinnen. Sie errang bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 die Bronzemedaille, wo sie das entscheidende Tor beim 1:0 im Spiel um Platz 3 gegen Schweden erzielte. 2005 wurde sie zum zweiten Mal Europameisterin mit der Nationalmannschaft.

2006 belegte Lingor hinter der Brasilianerin Marta und der US-Amerikanerin Kristine Lilly den dritten Platz bei der Wahl zur FIFA-Weltfußballerin des Jahres. Am 21. August 2008 bestritt sie ihr 149. und letztes Länderspiel beim Bronzemedaillengewinn im olympischen Fußballturnier gegen Japan in Peking (2:0).

Tätigkeit für den DFB

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Lingor ist studierte Sportwissenschaftlerin. Seit 2006 arbeitet sie beim DFB in der neu gegründeten Abteilung für Schulfußball und war Botschafterin für die in Deutschland ausgetragene Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.

Lingor ist Kuratoriumsmitglied der Sepp-Herberger-Stiftung.[3]

Persönliches

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Lingors Eltern sind als Russlanddeutsche nach Deutschland übergesiedelt.[4][5]

Erfolge

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  • Weltmeisterin 2003 und 2007
  • Europameisterin 2001, 2005
  • Olympische Bronzemedaille 2000, 2004, 2008, Olympiateilnahme 1996
  • Algarve-Cup Gewinnerin 2006
  • UEFA-Cup-Siegerin 2002, 2006 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
  • Deutsche Meisterin 1999, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
  • Deutsche Pokalsiegerin 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2007 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
  • Hallencup-Siegerin 1997 und 1998 mit der SG Praunheim
  • Hallencup-Siegerin 1999 und 2007 mit dem 1. FFC Frankfurt

Ehrungen/Auszeichnungen

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  • 2007: Wahl in das All-Star-Team der WM
  • 2008: Silbernes Lorbeerblatt
  • 2014: Beste Hallenspielerin aller Zeiten[6]
  • 2019: Aufnahme in die Hall of Fame

Weblinks

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Commons: Renate Lingor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Renate Lingor in der Datenbank von weltfussball.de
  • Renate Lingor in der Datenbank von soccerdonna.de
  • Renate Lingor in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
  • Bloss keine Schwäche erlauben – Artikel auf der DFB-Website

Einzelnachweise

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  1. ↑ Weltmeisterin Renate Lingor wird am Donnerstag an der rechten Schulter operiert. In: ffc-frankfurt.de. SIDI-Sportmanagement, 22. April 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2014; abgerufen am 12. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ffc-frankfurt.de 
  2. ↑ Kurzpässe: Santana nach Südafrika, Lingor in den Ruhestand. In: spiegel.de. Spiegel Online GmbH, 22. April 2008, abgerufen am 12. Januar 2014. 
  3. ↑ Gremien der DFB-Stiftung Sepp Herberger. Abgerufen am 6. September 2023. 
  4. ↑ Ein langer und steiniger Weg. In: Kreisbote. 9. November 2010, abgerufen am 6. Oktober 2021. 
  5. ↑ Ludmila Kopp, Nina Berend, Konstantin Richter: Made in Germany – Erfolgsgeschichten von jungen Deutschen aus Russland. Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. & Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland – gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), 2012, S. 17, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2016; abgerufen am 17. Dezember 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lmdr.de 
  6. ↑ Renate Lingor ist die „Beste Hallenspielerin aller Zeiten“. In: volksstimme.de. Volksstimme, 11. Januar 2014, abgerufen am 20. August 2016. 
WM-Pokal
Weltmeisterinnen-Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft 2003

Nadine Angerer | Linda Bresonik | Sonja Fuss | Kerstin Garefrekes | Stefanie Gottschlich | Ariane Hingst | Steffi Jones | Nia Künzer | Renate Lingor | Maren Meinert | Sandra Minnert | Martina Müller | Viola Odebrecht | Conny Pohlers | Birgit Prinz | Silke Rottenberg | Sandra Smisek | Kerstin Stegemann | Bettina Wiegmann (C)ein weißes C in blauem Kreis | Pia Wunderlich

Bundestrainerin: Tina Theune-Meyer

WM-Pokal
Weltmeisterinnen-Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft 2007

Nadine Angerer | Fatmire Bajramaj | Saskia Bartusiak | Melanie Behringer | Linda Bresonik | Sonja Fuss | Kerstin Garefrekes | Ariane Hingst | Ursula Holl | Annike Krahn | Simone Laudehr | Renate Lingor | Sandra Minnert | Anja Mittag | Martina Müller | Babett Peter | Birgit Prinz (C)ein weißes C in blauem Kreis | Silke Rottenberg | Sandra Smisek | Kerstin Stegemann | Petra Wimbersky

Bundestrainerin: Silvia Neid

Hall of Fame des deutschen Fußballs
Spieler

Nadine Angerer | Michael Ballack | Franz Beckenbauer | Andreas Brehme | Paul Breitner | Guido Buchwald | Hans-Jürgen Dörner | Horst Eckel | Klaus Fischer | Doris Fitschen | Inka Grings | Ariane Hingst | Horst Hrubesch | Steffi Jones | Oliver Kahn | Christa Kleinhans | Jürgen Klinsmann | Miroslav Klose | Jürgen Kohler | Nia Künzer | Philipp Lahm | Renate Lingor | Sepp Maier | Lothar Matthäus | Heidi Mohr | Andreas Möller | Gerd Müller | Silvia Neid | Günter Netzer | Wolfgang Overath | Birgit Prinz | Helmut Rahn | Silke Rottenberg | Karl-Heinz Rummenigge | Matthias Sammer | Bernd Schuster | Bastian Schweinsteiger | Uwe Seeler | Joachim Streich | Anne Trabant-Haarbach | Bert Trautmann | Berti Vogts | Rudi Völler | Martina Voss-Tecklenburg | Fritz Walter | Bettina Wiegmann | Bärbel Wohlleben

Trainer

Sepp Herberger | Jupp Heynckes | Udo Lattek | Otto Rehhagel | Helmut Schön | Tina Theune

Normdaten (Person): GND: 1032352930 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 297807754 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lingor, Renate
ALTERNATIVNAMEN Lingor, Idgie (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Fußballspielerin
GEBURTSDATUM 11. Oktober 1975
GEBURTSORT Karlsruhe
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Kategorien:
  • Fußballnationalspieler (Deutschland)
  • Fußballweltmeister (Deutschland)
  • Fußballeuropameister (Deutschland)
  • Olympiateilnehmer (Deutschland)
  • Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996
  • Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000
  • Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004
  • Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008
  • Fußballspieler (SC Klinge Seckach)
  • Fußballspieler (1. FFC Frankfurt)
  • Deutscher Meister (Fußball)
  • Träger des Silbernen Lorbeerblattes
  • Mitglied der Hall of Fame des deutschen Fußballs
  • Deutscher
  • Geboren 1975
  • Frau
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