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Die prämorbide Persönlichkeit (lat. prä "vor"; morbus "Krankheit") wird auch Primärpersönlichkeit genannt. Sie beschreibt das Persönlichkeitsgefüge vor dem erstmaligen Auftreten einer psychischen Störung. Im engeren Sinn beschreibt die prämorbide Persönlichkeit Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren oder Schutzfaktoren, die die Entstehung und den Verlauf bestimmter psychischer Störungen oder Krankheiten beeinflussen.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Arne Schäffler: Primärpersönlichkeit. In: Pschyrembel Online. Abgerufen am 31. Juli 2020.