
Ein Postsparkassenamt (PSA) war bei der Deutschen Bundespost für die Führung der Konten der ausgegebenen Postsparbücher, die bei den Postämtern erhältlich waren, zuständig.
Postsparkassenämter Deutschland
- Postsparkassenamt Frankfurt am Main (1945–1946)
- Postsparkassenamt Freiburg im Breisgau (1947–1950)
- Postsparkassenamt Hamburg (Hmb)[1]
- Postsparkassenamt Hannover (1945)
- Postsparkassenamt München (Mchn)[1]
- Postsparkassenamt Reutlingen (1947–1950)
- Postsparkassenamt Speyer (1946–1950)
Postsparkassenamt Österreich
- Postsparkassenamt Wien. 1883 gegründet. Aus diesem in Österreich bestehenden Betrieb heraus wurde nach dem Anschluss Österreichs 1938 das Postsparkassenwesen auf Deutschland (siehe oben), wo es noch nicht existierte, ausgedehnt.[2]
Siehe auch
Literatur
- Deutsches Postmuseum (Hrsg.): Das Milliardending: Zur Geschichte des Postsparens. Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-7826-0158-0.
- Bundesminister für Post und Telekommunikation (Hrsg.): Verbindungen – 500 Jahre Post – Das Magazin zum Postjubiläum. Bonn 1990, S. 160 ff.
- Handwörterbuch des Postwesens
- 2. Auflage:
- Postsparkarte, Postsparkassen, S. 557–562;
- 1. Nachtrag zur 2. Auflage:
- Postsparkassen, S. 90.
- 2. Auflage:
Einzelnachweise
- ↑ a b Offizielle Abkürzungen: Deutsche Bundespost, Übersicht der Ämter, 1973
- ↑ Österreichische Postsparkasse (Finanzinstitut) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien