Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 38′ N, 10° 35′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Sandesneben-Nusse | |
Höhe: | 46 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,44 km2 | |
Einwohner: | 378 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23896 | |
Vorwahl: | 04543 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 099 | |
LOCODE: | DE 55Y | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Amtsgraben 4 23898 Sandesneben | |
Website: | www.gemeinde-poggensee.de | |
Bürgermeister: | Martin Michael | |
Lage der Gemeinde Poggensee im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Poggensee ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg. Der Name des Dorfes ist zuerst als "Pokense" überliefert, doch bestehen Zweifel, ob damit (niederdeutsch) Froschteiche gemeint waren, denn auch wendische Spuren sind überliefert.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ersterwähnung der Gemeinde erfolgte im Jahr 1230. Im Jahre 1747 wurde der Ort durch einen Vergleich in Hannover als Lübecker Besitz bestätigt. Er gehörte bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 als Exklave zur Hansestadt Lübeck und kam dann zur damals preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Im Jahre 1939 erfolgte die Eingliederung von Walksfelde, das im Jahr 1951 wieder selbständig wurde. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Nusse, das im Jahr 2008 im Amt Sandesneben-Nusse aufging.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Alte Allgemeine Aktive Wählergemeinschaft Poggensee erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 61,3 Prozent.[3]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Grün ein breiter goldener Wellenbalken, belegt mit einem linksgewendeten, sitzenden grünen Frosch in Seitenansicht.“[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ingrid Störtenbecker, Tanja Jonas-Störtenbecker: 750 Jahre Poggensee – ein Dorf erzählt seine Geschichte(n), eine Chronik im Eigenverlag[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Internet der Gemeinde
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 25. Juli 2024
- ↑ Wappenrolle Schleswig-Holstein. Abgerufen am 18. März 2018.
- ↑ Stormarner Tageblatt vom 3. Dezember 2014