Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Orthokohlensäure | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C(OH)4 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 80,04 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Orthokohlensäure ist eine hypothetische organische chemische Verbindung mit der Summenformel C(OH)4. Formal handelt es sich bei der Verbindung um den einfachsten vierwertigen Alkohol, der gemäß der Erlenmeyer-Regel instabil ist. Weitere formale Betrachtungsweisen wären das Ketal der Kohlensäure oder das Diketal des Kohlenstoffdioxids. Bislang ist es nicht gelungen, Orthokohlensäure unter irdischen Bedingungen darzustellen.[2]
Orthokohlensäure könnte allerdings im Kern von Gasplaneten und deren Monden, wo vielfach höhere Drücke als auf der Erde herrschen, vorkommen.[2][3] Auch wenn die Substanz in freier Form unbeständig ist, so sind Orthokohlensäureester bekannt.
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Gabriele Saleh, Artem R. Oganov: Novel Stable Compounds in the C-H-O Ternary System at High Pressure. In: Scientific Reports. Band 6, Nr. 1, 2016, S. 32486, doi:10.1038/srep32486, PMID 27580525.
- ↑ Hitler’s Acid in Uranus?, Analytical Scientist (englisch), Joanne Cummings, September 2016, abgerufen am 11. Mai 2020.