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Neue Neustadt – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen von Magdeburg
Wappen von Magdeburg
Neue Neustadt
Stadtteil von Magdeburg
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Koordinaten 52° 9′ 25″ N, 11° 38′ 11″ O52.15711.6363Koordinaten: 52° 9′ 25″ N, 11° 38′ 11″ O
Fläche 4,538.2 km²
Einwohner 15.456 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 3406 Einwohner/km²
Postleitzahl 39124
Gliederung
Ortsteile/Bezirke

Nicolaiplatz
Moritzplatz
Insleber Straße/Münchenhofstraße
Gröperstraße/Nachtweide
Ohrestraße
Curiestraße
Vogelgesang
Klosterwuhne

Verkehrsanbindung
Straßenbahnlinien 1 8 9 10
Buslinien 52 69 71
610 613 (BördeBus)
704 (NJL)
Sankt-Nicolai-Kirche

Die Neue Neustadt ist ein Stadtteil im Norden Magdeburgs. Auf einer Fläche von 4,5382 km² leben 15.926 Menschen (Stand 31. Dezember 2022).[1] Der Ausländeranteil lag zum gleichen Zeitpunkt bei 24,79 % (3948 Ausländer) und war für Magdeburger Verhältnisse überdurchschnittlich.[2]

Geschichte

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Funde aus der jüngeren Steinzeit belegen eine frühe Besiedlung. In dem Gebiet der Neuen Neustadt befinden sich die Wüstungen Insleben und Lewersdorf. Diese Dörfer gehörten dem Magdeburger Moritzkloster.

Nach der Zerstörung der Alten Neustadt im Jahr 1812 wurde die Neue Neustadt bis 1814 errichtet. Von den französischen Behörden erhielt sie den Namen Hieronymusstadt. Die Straßen wurden schachbrettartig angelegt. Auf der Nachtweide war die eingehegte Weide für Haustiere. In der Neuen Neustadt bestand seit 1816 das Hospital Schwiesau. Ab den 1830er Jahren siedelten sich Fabriken zum Verarbeiten landwirtschaftlicher Produkte an. Um 1860 gab es vier Zucker-, eine Schokoladen-, eine Zichorienfabrik, eine Brauerei und drei Maschinenfabriken. Am 12. März 1864 wurde in der Neustädter Bierhalle, der späteren Wilhelma an der Lübecker Straße, in der Neuen Neustadt die Association zur Anschaffung nötiger Lebensbedürfnisse zur Neustadt-Magdeburg gegründet. Aus der Gesellschaft ging die später regional bedeutende Konsumgenossenschaft Magdeburg hervor.[3] Die Neue Neustadt gehörte ursprünglich zur Stadt Neustadt-Magdeburg und wurde mit dieser am 1. April 1886 in die Stadt Magdeburg eingemeindet.[4] Später wurde im Stadtteil das Motorenbau-Zweigwerk Magdeburg (MZM) der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke errichtet.

Am 22. September 1912 wurde die 100-Jahr-Feier der Gründung der Neuen Neustadt gefeiert. 1914 errichtete man zum Gedenken an die Feier etwas südlich der Grenze des Stadtteils, im Stadtteil Alte Neustadt, den Gedenkstein zur Gründung der Neuen Neustadt 1812.

Zur Geschichte und Bedeutung der Straßennamen, siehe Magdeburger Straßen.

Bauwerke

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Die evangelische Kirche St. Nicolai Karl Friedrich Schinkels ist Vorbild für seine sogenannte Normalkirche. Vor ihr wurde 1885 das jedoch nicht erhaltene Kriegerdenkmal Neue Neustadt errichtet. Weitere Kirchen des Stadtteils sind die katholische St.-Agnes-Kirche sowie die Neuapostolische Kirche Magdeburg-Neustadt am Moritzplatz. Ebenfalls am Moritzplatz befindet sich mit dem denkmalgeschützten Moritzhof ein bekanntes Kulturzentrum der Stadt. In der Nähe befindet sich auch die ebenfalls denkmalgeschützte Gemeinschaftsschule Thomas Müntzer.

Auf die industrielle Geschichte des Stadtteils verweisen denkmalgeschützte Industriebauten wie die Wasserkunst Neue Neustadt und das Fabrikgebäude der ehemaligen Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, Motorenbau Zweigwerk Magdeburg.

Die im Stadtteil vorhandenen Kulturdenkmale sind im örtlichen Denkmalverzeichnis aufgeführt.

Im Vogelgesangpark befindet sich der Zoologische Garten Magdeburg.

Personen

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In der Neuen Neustadt geboren wurden:

  • Elli Domke (1888–1975), deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
  • Richard Oelze (1900–1980), deutscher Maler (wurde in der Ankerstraße geboren)

Weblinks

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Commons: Magdeburg-Neue Neustadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Neue Neustadt - Stadtteil der Ottostadt auf: ottopix.de
  • Neue Neustadt im virtuellen Stadtrundgang Magdeburg Deeplink auf: magdeburg360.de

Einzelnachweise

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  1. ↑ Magdeburg in Zahlen 2023. In: magdeburg.de. Landeshauptstadt Magdeburg - Amt für Statistik, Wahlen und Digitalisierung, abgerufen am 21. Mai 2025. 
  2. ↑ Karte: Ausländische Bevölkerung in Magdeburgs Stadtteilen (absolute Anzahl). In: Mitteldeutscher Rundfunk. Abgerufen am 21. Mai 2025. 
  3. ↑ Ernst Wittmaack, Festschrift zum fünfzigjährigen Bestehen des Konsumvereins für Magdeburg und Umgegend e.G.m.b.H. Konsumverein für Magdeburg und Umgegend, Magdeburg 1914, Seite 7
  4. ↑ Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1886, ZDB-ID 3766-7, S. 147–150, Nr. 451 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11575884~SZ%3D241~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). 
Magdeburg
Stadtteile von Magdeburg

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