Im Jahr 1981 fanden folgenden Neuaufnahmen in das UNESCO-Kultur- und -Naturerbe statt:
Welterbe
Auf Antrag von siebzehn seiner Mitglieder trat das Welterbekomitee am 10. und 11. September 1981 in Paris zu seiner ersten außerordentlichen Sitzung zusammen, hauptsächlich, um über die Einschreibung der Altstadt und der Stadtmauer von Jerusalem in die Liste des Welterbes zu beraten. Auf seiner fünften ordentlichen Sitzung vom 26. bis zum 30. Oktober 1981 in Sydney nahm das Welterbekomitee 26 weitere Stätten aus 13 Ländern neu in die Liste des UNESCO-Welterbes auf, darunter 15 Kultur- (K) und 11 Naturerbestätten (N).
Welterbeliste
Folgende Stätten wurden neu in die Welterbeliste eingetragen:
Außerdem wurden 20 Nominierungen zurückgestellt, zu denen zusätzliche Auskünfte benötigt wurden. Bereits vor der Sitzung waren die folgenden drei Nominierungen zurückgezogen worden, um Zeit für ihre Überarbeitung zu gewinnen.
- Sydney Opera House (Australien, K), 2007 eingeschrieben.[1]
- Palast des Deys in Algier (Algerien K), der Vorschlag wurde überarbeitet, um die gesamte Kasbah von Algier zu umfassen, deren Einschreibung 1992 erfolgte.[2]
- Klosterkomplex San Salvatore/Santa Giulia (Italien, K), der Klosterkomplex wurde 2011 als Teil des seriellen Kulturerbes Die Langobarden in Italien, Orte der Macht in die Liste des Welterbes mitaufgenommen.[3]
Weblinks
- First Extraordinary Session. Report of the Rapporteur. UNESCO World Heritage Centre, 30. September 1981, abgerufen am 2. Mai 2018 (englisch).
- Report of the Rapporteur – World Heritage Committee – Fifth Session. World Heritage Committee, 5. Januar 1982, abgerufen am 2. Mai 2018 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Sydney Opera House/Opéra de Sydney auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- ↑ Kasbah of Algiers/Casbah d'Alger auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- ↑ Longobards in Italy. Places of the Power (568-774 A.D.)/Les Lombards en Italie. Lieux de pouvoir (568-774 après J.-C.) auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).