Natascha Niemczyk | |
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2018 in Düsseldorf | |
Porträt | |
Geburtstag | 7. Februar 1990 |
Geburtsort | Dachau, Deutschland |
Größe | 1,82 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
–2011 2011–2015 2016 2016–2017 2017–2018 seit 2018 |
SV Lohhof NawaRo Straubing DJK Sportbund München-Ost Schwarz-Weiss Erfurt AllgäuStrom Volleys Sonthofen TV Dingolfing |
Erfolge | |
2009 – Aufstieg in die 1. Bundesliga 2011 – Meisterin 2. BL Süd 2014 – Meisterin 2. BL Süd 2015 – Aufstieg in die 1. Bundesliga 2019 – Meisterin 3. Liga Ost 2022 – Meisterin 2. BL Süd 2023 – Meisterin 2. BL Süd 2024 – Vizemeisterin 2. BL Pro | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 2005–2007 Veronika Tille 2008 Mona Elwassimy 2009 Susi Pfeiffer 2011–2012 Valeria Fedosova 2013–2014 Florentina Büttner 2014 Jelena Wlk 2015–2019 Sabrina Karnbaum 2020 Lisa-Sophie Kotzan 2021 Melanie Gernert 2022 verschiedene 2023 Tabea Schwarz 2024 Giulia Deißenberger |
Verein | TV Dingolfing |
Nationale Rangliste | Position 21[1] |
Erfolge | |
2011 – Bayerische Meisterin 2012 – Platz 9 DM 2013 – Siegerin Smart Beach Cup Köln 2013 – Platz 9 DM 2015 – Bayerische Meisterin 2016 – Siegerin Smart Super Cup Binz 2017 – Deutsche Hochschulmeisterin 2017 – Platz 4 CEV Satellite Vilnius 2017 – Platz 9 DM 2018 – Platz 9 DM 2019 – Siegerin Techniker Beach Tour Dresden 2019 – Siegerin Techniker Beach Tour Fehmarn 2019 – Bayerische Meisterin 2019 – Platz 5 DM 2020 – Platz 9 DM 2021 – Platz 5 DM | |
Stand: 22. August 2024 |
Natascha Niemczyk (* 7. Februar 1990 in Dachau, heute Natascha Oßner-Niemczyk) ist eine deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Karriere Hallenvolleyball
Natascha Niemczyk begann ihre Karriere beim SV Lohhof. Die Tochter der ehemaligen Bundesligaspielerin Sigrid Niemczyk und des ehemaligen polnischen Trainers Andrzej Niemczyk[2] wurde in der Jugend mehrmalige Bundespokalsiegerin und zweifache deutsche Vizemeisterin.[3] In der Aufstiegssaison 2008/09 erkämpfte sich die Außenangreiferin als Newcomerin einen Stammplatz in der ersten Mannschaft des SVL[4]. Natascha Niemczyk hatte ihren ersten Einsatz in der ersten Volleyball-Bundesliga am ersten Spieltag der Saison 2009/10 im Heimspiel gegen den Dresdner SC[5]. Nach dem Abstieg 2010 aus der höchsten deutschen Spielklasse blieb die gebürtige Dachauerin auch in der zweiten Liga für die Unterschleißheimerinnen am Ball. Niemczyk war die einzige Spielerin des SVL, die in allen 24 Begegnungen der Saison 2010/11 eingesetzt wurde. Am Ende des Spieljahres wurde der SV Lohhof Zweitligameister vor der DJK Augsburg-Hochzoll.[6] Seit 2011 spielte Natascha Niemczyk beim Ligakonkurrenten NawaRo Straubing, mit dem sie 2015 in die erste Bundesliga aufstieg. Im Dezember 2015 bat sie den Verein aus „persönlichen Gründen“ um die Auflösung ihres laufenden Vertrags.[7] Im Frühjahr 2016 spielte sie für den Zweitligisten DJK Sportbund München-Ost, bei dem auch ihre Beach-Partnerin Sabrina Karnbaum seit 2015 unter Vertrag stand.[8] Nach einem missglückten Versuch, sich in Spanien zu engagieren, spielte Niemczyk ab November 2016 beim Bundesliga-Aufsteiger Schwarz-Weiss Erfurt. In der Saison 2017/18 spielte sie beim Zweitligisten AllgäuStrom Volleys Sonthofen.[9] Danach wechselte Niemczyk zum Drittligisten TV Dingolfing, mit dem sie 2019 die Meisterschaft gewann und in die 2. Bundesliga Süd aufstieg. Hier wurde sie 2022 und 2023 Meisterin und qualifizierte sich für die neugeschaffene 2. Bundesliga Pro. 2024 gewann sie hier die Vizemeisterschaft.
Karriere Beachvolleyball
Natascha Niemczyk ist auch im Beachvolleyball auf nationalen Turnieren aktiv. Mit ihrer Partnerin Valeria Fedosova schaffte sie 2012 erstmals die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften und belegte dort den neunten Platz. 2013 und Anfang 2014 spielte sie mit Florentina Büttner. Sie gewann den Smart Beach Cup in Köln und holte somit ihre erste Medaille auf der ranghöchsten Turnierserie. Zudem erreichte sie bei den Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft 2013 erneut den neunten Platz. In der zweiten Jahreshälfte 2014 spielte Niemczyk zusammen mit Jelena Wlk.
Seit 2015 bildete sie mit Sabrina Karnbaum ein erfolgreiches Team. 2016 gewannen Niemczyk/Karnbaum die Goldmedaille beim Smart Super Cup in Binz. In den darauffolgenden Jahren folgten weitere Top-Platzierungen und Medaillen auf der Smart Beach Tour und der Techniker Beach Tour. 2017 holten sie sich zudem den Titel „Deutsche Hochschulmeisterinnen“ und erreichten international beim CEV Satellite in Vilnius den vierten Platz. 2019 siegten sie auf der Techniker Beach Tour beim Turnier in Dresden. Mit Melanie Gernert gewann Niemczyk auch das Turnier in Fehmarn. Niemczyk/Karnbaum nahmen anschließend zum fünften Mal in Folge an der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand teil, woraufhin Karnbaum ihre Karriere nach einem fünften Platz beendete.
2020 spielte Niemczyk an der Seite von Lisa-Sophie Kotzan, mit der sie sich über die Comdirect Beach Tour 2020 für die deutsche Meisterschaft qualifizierte und dort Platz neun erreichte. 2021 bildete Niemczyk ein festes Team mit Melanie Gernert. Auf der German Beach Tour 2021 erreichten sie die Plätze fünf, fünf, vier, fünf und fünf. Anfang September erreichten Gernert/Oßner-Niemczyk bei der deutschen Meisterschaft Platz fünf.[10]
Privates
Nataschas Schwester Saskia und ihre Halbschwestern Małgorzata und Kinga sind ebenfalls deutsche, polnische oder französische Volleyballspielerinnen. Seit 2021 ist Natascha Niemczyk verheiratet und heißt Oßner-Niemczyk.[10]
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Spielerliste DJK Sportbund München-Ost 2015/16
- Beach-Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Rangliste (Stand: 19. August 2024)
- ↑ Mit Natascha Niemczyk unterschreibt weiteres Lohhofer Kindl icu-net.de, abgerufen am 9. September 2020..
- ↑ beachvolleyballcamp.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ smash-hamburg.de
- ↑ lohhof-volleyball.de
- ↑ volleyball-bundesliga.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven)
- ↑ Katrin Freiburghaus: Professionelles Schweigen. In: sueddeutsche.de. 17. Dezember 2015, abgerufen am 13. Oktober 2018.
- ↑ volleyball-muenchen.de
- ↑ AllgäuStrom Volleys haben noch "Luft nach oben". Kreisbote, 18. September 2017, abgerufen am 11. Oktober 2017.
- ↑ a b Beachvolleyball – Fünfter Platz bei zehnter Deutscher Meisterschaft. TV Dingolfing, 2021, abgerufen am 21. April 2024.
Personendaten | |
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NAME | Niemczyk, Natascha |
ALTERNATIVNAMEN | Oßner-Niemczyk, Natascha (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1990 |
GEBURTSORT | Dachau |