Myrtenartige | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Myrtales | ||||||||||||
Juss. ex Bercht. & J.Presl |
Die Myrtenartigen (Myrtales) bilden eine Pflanzenordnung der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida).
Beschreibung
Zu den Myrtenartigen zählen sowohl verholzende als auch krautige Pflanzen. Die gegenständigen Laubblätter sind immer einfach und ganzrandig. Nebenblätter (Stipeln) sind nur selten vorhanden; wenn doch, sind sie stark verkürzt und nur selten voll ausgebildet.
Die meist zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind meistens vierzählig. Oft ist ein Hypanthium, das ist eine becherförmige Vertiefung der Blütenachse, deren Wände den Fruchtknoten weitgehend umschließen, und ein Diskus vorhanden. Der aus meist zwei Fruchtblättern verwachsene Fruchtknoten ist meist unter- oder mittelständig.
Systematik
Die Ordnung Myrtales sind innerhalb der Eurosiden II die Schwestergruppe der Ordnung Geraniales. Sie umfassen folgende Familien:[1]
- Alzateaceae
- Flügelsamengewächse (Combretaceae)
- Crypteroniaceae
- Weiderichgewächse (Lythraceae)
- Schwarzmundgewächse (Melastomataceae), inklusive Memecylaceae
- Myrtengewächse (Myrtaceae), inklusive Heteropyxidaceae und Psiloxylaceae
- Nachtkerzengewächse (Onagraceae)
- Penaeaceae, inklusive Oliniaceae und Rhynchocalycaceae
- Ritterspornbäume (Vochysiaceae)
Es ergibt sich folgendes Kladogramm:
Myrtales |
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Quellen
- Die Ordnung bei der APWebsite (engl.)
Einzelnachweise
- ↑ Angiosperm Phylogeny Group: An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants: APG III. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 161, Nr. 2, 2009, S. 105–121, DOI:10.1111/j.1095-8339.2009.00996.x.